Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall

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1 FORTSCHREIBUNG 2012

2 Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall

3 Installierte Leistung aus erneuerbaren Energien im Landkreis Schwäbisch Hall Die installierte Leistung aus erneuerbaren Energien betrug im Landkreis Schwäbisch Hall kw und kw. Somit waren im Jahr bereits kw mehr installierte Leistung zu verzeichnen, was einem Zuwachs von über 16% entspricht. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Solarenergie (Photovoltaik). Mit einer installierten Leistung von kw im Jahr und kw im Jahr liegen die Photovoltaikanlagen auf Platz 1. Sie decken damit einen Anteil von 71 % () und 75 % bei den Erneuerbaren ab. Platz 2 belegen die Bioenergieanlagen (Biogas, P anzen l, Biomasse und lärgas) mit einer installierten Leistung von kw (15 %) in und kw (12 %) in. Die installierte Leistung aus Windkraftanlagen betrug kw (12 %) und kw (11 %). Wasserkraftanlagen blieben nahezu unverändert mit 2 % auf Platz 4. Die installierte Leistung betrug kw und kw. 71% 15% 2% 12% 12% 2% 11% 75% Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Bioenergie

4 Eingespeiste Leistung aus Erneuerbaren Energien in kwh im Landkreis Schwäbisch Hall Mit einem Zuwachs von fast 17 % erreichte die eingespeiste Leistung aus erneuerbaren Energien in den bisherigen H chststand von kwh Dabei war die eingespeiste Leistung der Bioenergie mit kwh im Jahr leicht rückläu g (- 4 %). Durch den weiterhin anhaltenden starken Ausbau der Photovoltaik wurde die Bioenergie erstmals auf Platz 2 bei der eingespeisten Leistung verwiesen. Mit einem Sprung von kwh im Jahr auf kwh im Jahr war die eingespeiste Leistung der Photovoltaik uneinholbar. Das entspricht einem Plus von 59 % und stellt den bisher gr ten Zuwachs seit dem Beginn der Datenerfassung im Landkreis Schwäbisch Hall dar. Die Windkraftanlagen konnten ebenfalls eine Zunahme der eingespeisten Leistung von kwh auf insgesamt kwh verzeichnen. Sie liegen damit auf Platz 3 der Erneuerbaren. Die eingespeiste Leistung der Wasserkraftanlagen nahm trotz eines minimalen Zubaus an installierter Leistung deutlich ab und lag im Jahr bei kwh Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Biomasse Sonstige Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Biomasse Sonstige 0 Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Bioenergie Sonstiges

5 Anteil der unterschiedlichen Energieträger am Strombedarf im Landkreis Schwäbisch Hall Der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch im Landkreis Schwäbisch Hall konnte im Jahr um fast 3 % und im Jahr nochmals um ca. 6 % auf insgesamt ca. 38 % ausgebaut werden. Die konventionellen Energieträger gingen damit auf 62 % zurück. Das von der grün-roten Landesregierung aktualisierte Landesziel für das Jahr 2020, welche einen Anteil der Regenerativen an der Stromerzeugung von mindestens 38 % vorsieht, wurde damit bereits jetzt erreicht. Die Photovoltaikanlagen hatten dabei den gr ten Anteil. Gegenüber nahmen diese in nochmals sehr stark zu. Sie stellen mit 18 % am Gesamtstrommi den gr ten Anteil der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen im Landkreis Schwäbisch Hall dar. Die Stromerzeugung aus Bioenergie ging sowohl im Jahr als auch in leicht zurück. Ursache dafür ist der Rückbau von P anzen l-bh W. Der Zubau an Biogasanlagen konnte den Rückgang nicht ganz ausgleichen. Mit 15 % am Gesamtstrommix stellt die Bioenergie aber immer noch einen wesentlichen Teil der erneuerbaren Energien dar und liegt damit auf Platz 2. Die Windkraft nimmt langsam Fahrt auf und belegt mit knapp 4 % Platz 3 der Erneuerbaren. Mit ca. 1 % am Gesamtstrommix und kaum M glichkeiten der Steigerung belegt die Wasserkraft den letzten Platz. 68% 15% 62% 16% 11% 18% 4% 3% 2% 1% Wasserkraft Fotovoltaik Sonstige Windkraft Bioenergie onventionell

6 Vergleich Potential und Energiebedarf Einsparpotential Wärmepumpe Biogas Holz Wasser Sonne Wind 0 elektrisches Potential Strombedarf inkl. Strombedarf WP-Potential thermisches Potential Wärmebedarf Energieverbrauch Die Gegenüberstellung des ermittelten Potentials der Erneuerbaren Energien inklusive dem Energieeinsparpotential in den Bereichen Strom und Wärme ist in der Abbildung 24 dargestellt. Dabei wurde bei dem Strombedarf in der zusätzliche Strombedarf für das Wärmepumpenpotential berücksichtigt und das Energieeinsparpotential schraf ert dargestellt. Der Strombedarf kann unter Berücksichtigung dieser Potentiale zu 181 % und der Wärmebedarf zu 123 % gedeckt werden. Damit ist es m glich den Energiebedarf im Landkreis Schwäbisch Hall durch die vorhandenen Potentiale der Erneuerbaren Energien nicht nur fossilfrei sondern auch unabhängig zu versorgen. Im Jahr konnten bereits rund 32% des gesamten Strombedarfes aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Der Wärmebedarf konnte zu 12% mittels erneuerbarer Energien gedeckt werden. Das entspricht also einem Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtendenergieverbrauch von rund 14%. Während die Potentiale einiger Energiequellen wie zum Beispiel Energie aus Holz und Biogas in bereits beinahe ausgesch pft sind, stehen andere wie Windkraft oder Wärmepumpen am Anfang und verfügen noch über ein enormes Ausbaupotential. Dieses ist aus nachfolgender Tabelle ersichtlich.

7 SolarHohenloheAktiv Im Jahr 2005 installierte die Wirtschaftsf rderungsgesellschaft des Landkreises Schwäbisch Hall mbh (WFG) die erste von mittlerweile 62 Photovoltaikanlagen. Die gesamte installierte Leistung beträgt 2,085 MWp. Die Anlagen wurden auf Dächern im Landkreis Schwäbisch Hall und in Eilenburg, Landkreis Nordsachsen installiert. Die Gesamtinvestition betrug ca. 8,3 Millionen Euro. Mit diesen Photovoltaikanlagen trägt die WFG einen erheblichen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Durch diese 62 PV-Anlagen wurden seit Inbetriebnahme nahezu MWh elektrischer Strom erzeugt. Das entspricht dem Jahresdurchschnittsverbrauch von ca Personen-Haushalten. Zusätzlich wurden Tonnen des Treibhausgases CO2bei der Produktion vermieden. Um die PV-Anlagen zu überwachen und die Erträge visuell darzustellen wurde eine Internetseite eingerichtet. Dadurch besteht die M glichkeit die Erträge der Einzelanlagen in Echtzeit abzufragen und miteinander zu vergleichen. Mit den Erträgen aus der Stromeinspeisung gestaltet die WFG die Grund nanzierung des energiezentrums für die nächsten 20 Jahre. Dadurch k nnen auch künftig kostenlose Energieberatungen sowie weitere wichtige Aufgaben auf dem Weg zur Energieautarkie im Landkreis Schwäbisch Hall sichergestellt werden. Jahr Anlagen/Jahr Installierte Leistung kwp kwp kwp kwp kwp 3 93 kwp kwp kwp Gesamt kwp Entwicklung der Einspeisevergütung und osten pro kwp Ct Euro Einspeisevergütung Cent osten pro kwp Euro Entwicklung der Einspeisevergütung und Strompreis Ct Euro Einspeisevergütung Cent Strompreis Cent

8 Mit freundlicher Unterstützung von: Maschinenring Crailsheim stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH IMPRESSUM Herausgeber & Copyright Büro Wolpertshausen energiezentrum / Europabüro Haller Stra e 29/ Wolpertshausen TEL info@energie-zentrum.com Redaktion Martin Hen ler, Heinz astenholz Fotos, Gestaltung & Produktion screengallery - Die Werbeagentur Schwäbisch Hall screengallery.de Eine Initiative von: Landkreis Schwäbisch Hall Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Schwäbisch Hall

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