Führung in Balance Modul Konfliktmanagement. Zeit Thema u. Inhalte Ziel Methode Material 9.00 Ankommen. Postkartenset kurze Begrüßung
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- Benedict Knopp
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1 9.00 Ankommen Aktivieren und erstes Jeder Teilnehmer zieht eine Postkarte und beantwortet Postkartenset kurze Begrüßung (zum Thema hinführendes) die dort jeweils gestellte Frage Kennenlernen mit Postkarten Kennenlernen 9.05 Eröffnung kurzer Überblick thematisch organisatorisch Input Überblick Seminarverlauf auf Plakat 9.20 Thematischer Einstieg TN kennen die Grundidee des Trainings 9.30 Die eigene Haltung zu Konflikten Reflektion der eigenen Haltung zu Konflikten und der daraus resultierenden Umgangsweise mit Konflikten Was ist ein Konflikt? Entwicklung eines Konfliktbegriffs und Fokussierung einer Konfliktdefinition anhand eines Fallbeispiels, das eine unterschiedliche Interessenlage darstellt, die bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen zum Konflikt wird Pause Kurzinput Konfliktmanagement Jeder TN bekommt drei Karten und hält seine Assoziationen zum Begriff Konflikt fest. Anschließend werden die Karten vorgelesen und gemeinsam mit den TN einer Rubrik zugeordnet und entsprechend auf Plakat gepinnt (+ = positive Haltung zu Konflikten; +/- = neutrale Haltung; - = negative Haltung zu Konflikten). Abschließende Diskussion: Welchen Einfluss hat meine individuelle Haltung zu Konflikten auf den Umgang mit Konflikten? Ein Fallbeispiel als Dialogsequenzen vorspielen (2 Personen), die unterschiedliche Interessenlage darstellen, die bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen zum Konflikt wird. Die unterschiedlichen Dialogsequenzen werden vorgespielt und die Teilnehmer werden befragt, ob hier jeweils schon ein Konflikt vorliegt. Die Teilnehmer machen ihre Einschätzung deutlich, indem sie sich entsprechend im Raum positionieren. Zum Abschluss wird eine Konfliktdefinition vorgestellt Vorbereitetes Pinnwandplakat; Moderationskarten entsprechend der Teilnehmerzahl Dialogsequenzen als Skript; Konfliktdefinition auf Flipchart 1
2 10.45 Einführung in die Thematik Konflikteskalation Fallstudie; Plakat Konflikteskalationsstufenlationsleiter mit der Konflikteska- nach Glasl nach Konflikteskalationsleiter erläutern anhand einer Fallstudie, bei der die unterschiedlichen Eskalationsstufen durchlaufen werden. Dabei werden die psychologischen Effekte auf Karten ergänzt (Tunnelblick, Nachlassen der Empathie, soziale Ansteckung, etc.). Zum Schluss erfolgt ein Hinweis, mit welchen Interventionen eine Konfliktklärung erfolgen kann. Glasl; Karten mit psychologischen Effekten Die eigene Konfliktbiografie und der eigene Konfliktstil Pause Warm-up: Konfliktstimulierende Übung Aktivierung nach der Pause; Reflexion der Zusammenarbeit Das Harvard-Modell vorstellen Die Teilnehmer kennen die Grundprinzipien des Harvard- Konzepts Die fundamentalen Gesprächstechniken einüben Die Teilnehmer kennen die Grundprinzipien des Aktiven Zuhörens und üben dies ein Selbsteinschätzung mit dem Test nach E. Thomas; Erarbeitung der Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Konfliktstile im beruflichen Kontext und Ergänzung durch die Reflexion der eigenen Konfliktbiografie (Gruppenarbeit) Stabübung oder Übung Stühle kippen Die verschiedenen Prinzipien des Modells (wie Positionen, Bedürfnisse, etc.) werden anhand eines einfachen Beispiels erläutert (Orangenbeispiel). Übung 1 (Plenum): Aktives Zuhören anhand von einzelnen Äußerungen üben Übung 2 (3-er Gruppe): Die TN erinnern sich an einen Menschen/Kollegen, der einem zu schaffen macht. A schildert seine Situation mit dem schwierigen Menschen ; B hört aktiv zu und C beobachtet und a) meldet zurück, wo aktiv zugehört wurde und wo nicht und b) nennt weitere Möglichkeiten im Gespräch, in denen man hätte Selbsteinschätzungsbogen Konfliktstile nach E. Thomas; Arbeitsblatt zur Konfliktbiografie Übungsbeschreibungen liegen vor Plakat, Kartenset mit den wesentlichen Aspekten des Harvardmodells Übungsinstruktionen; Aussagen, zu denen eine aktive Zuhörreaktion entwickelt werden soll, liegen auf Karten vor. 2
3 aktiv zuhören können abschließend gemeinsame Auswertung im Plenum Pause Konfliktgespräche führen Die Teilnehmer erleben, wie sich unterschiedliche Arten, Konflikte aus- anzusprechen, wirken Per Zufall ausgewählte Teilnehmer erhalten eine Fallbeschreibung mit einer Konfliktsituation. Ihre Aufgabe ist es, den Konflikt anzusprechen. Die ebenfalls per Zufall bestimmten Konfliktpartner werden befragt, wie die Ansprache des Konfliktes auf sie gewirkt hat Im Anschluss wird ausgewertet, wie verschiedene Arten, Konflikte anzusprechen, wirken Abschluss 1. Tag Reflexion des 1. Tages anhand von Leitfragen Ende 1. Tag 2. Seminartag 9.00 Morgenrunde 9.15 Konfliktgespräche führen Die Teilnehmer lernen Kurzinput: Ablaufmodell und Gesprächsleitfaden ein Ablaufmodell zur Durchführung von Konfliktgesprächen kennen und üben die Durchführung eines Konfliktgespräch anhand eines Gesprächsleitfadens 9.45 Konflikte konstruktiv ansprechen und verhandeln 1 Die Teilnehmer erleben, wie sich unterschiedliche Arten, Kritik anzusprechen, auswirken Die Trainer spielen eine Szene anhand eines vorgegebenen Falls mit den Rollen Führungskraft und Mitarbeiter. Die Teilnehmer fungieren in der Übung als Beraterinnen. Trainer A spricht den Konflikt an und unterbricht das Rollenspiel je nach Verlauf, um sich Anregungen zur Weiterfüh- Fallbeschreibungen Leitragen auf Flipchart Plakat mit den einzelnen Elementen des Gesprächsleitfadens Vorbereitete Fallstudie mit Rolleninstruktionen 3
4 rung von den Teilnehmerinnen zu holen. Nach etwa drei Unterbrechungen mit anschließender Beratung wird das Rollenspiel abgeschlossen und ausgewertet Pause Konflikte konstruktiv ansprechen und verhandeln Pause Warm-up: Konfliktstimulierende Übung Die Teilnehmer entwickeln gemeinsam unterschiedliche Varianten, Konflikte anzusprechen Aktivierung nach der Pause; Reflexion der Zusammenarbeit Die Teilnehmer kennen und verstehen das Persönlichkeitsmodell von Riemann und Thomann und können Chancen und Risiken Die Teilnehmer führen anhand einer vorgegebenen Fallstudie ein komplettes Konfliktgespräch mit den vorgegebenen Rollen Führungskraft und Mitarbeiter durch. Nach fünf Minuten wird das Gespräch unterbrochen und kurz ausgewertet. Anschließend bestimmt der Teilnehmer in der Rolle der Führungskraft einen Nachfolger, der die nächste Gesprächssequenz moderiert oder ein Teilnehmer wechselt sich selber ein und führt das Gespräch in der Rolle der Führungskraft weiter. Auch wenn der Teilnehmer in der Rolle der Führungskraft das Gefühl hat, nicht weiterzukommen, darf er jederzeit das Gespräch unterbrechen und einen anderen für sich einwechseln. Stabübung oder Übung Stühle kippen Das Persönlichkeitsmodell nach Riemann und Thomann wird anhand von Bodenankern erläutert. Die Teilnehmer positionieren sich anhand einer vorgegebenen Frage in der ausgelegten Matrix. Anschließend reflektieren die Teilnehmer mit einem Fragebogen, welche Persönlichkeitstendenzen individuell in welcher Form/Ausmaß Vorbereitete Fallstudie mit Rollenbeschreibungen für die Führungskraft und die Mitarbeiterin. Übungsbeschreibungen liegen vor Kartensatz mit Kurzbeschreibungen der 4 Persönlichkeitstendenzen; Fragebogen mit Auswertungshinweisen 4
5 der unterschiedlichen Persönlichkeitstypen bei der Konfliktaustragung benennen ausgeprägt sind und wie sich die jeweiligen Ausprägungen bei der Konfliktbewältigung auswirken (anhand von Leitfragen in einer 3-er Gruppe) Pause Die Führungskraft als Konfliktmanager: Eingreifen oder Laufen lassen? Die Teilnehmer reflektieren Praxisfälle im Hinblick darauf, ob jeweils ein Eingreifen der Führungskraft notwendig ist oder nicht Konfliktprävention Die Teilnehmer kennen Möglichkeiten kennen zur gezielten Konfliktprävention Abschluss und Auswertung des Seminars Seminarende Die Teilnehmer reflektieren Konfliktfälle aus der eigenen Praxis, stellen diese kurz dar und alle anderen Teilnehmer nehmen Stellung zur Frage, ob sie im jeweils dargestellten Fall eingreifen würden oder nicht. Sie machen ihre Einschätzung kenntlich durch eine entsprechende Aufstellung im Raum und begründen jeweils kurz ihre Entscheidung. Entwicklung von Lösungsideen in 3-er Gruppen mit anschließender Präsentation im Plenum Bodenanker Vorbereites Flipchart mit einer Kurzdarstellung der Methode Teamgespräch Präsentation der Methode Teamgespräch zur Konfliktprophylaxe 5 Finger-Feedback Vorbereitetes Flipchart mit der Anleitung zum 5- Finger-Feedback 5
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