MÄRKTE & ZERTIFIKATE

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1 MÄRKTE & ZERTIFIKATE Das Monatsmagazin für Strukturierte Produkte von RBS 07 / 2010 Produktinformation Auf der Suche nach Sicherheit in unsicheren Zeiten Seite 8 Anzeige Interview mit Herbert Wüstefeld Kurzfristige Korrekturen bei Gold sind möglich. Seite 16 Indexmonitor Robustes Wachstum in Brasilien Trend wird durch feste Rohstoffpreise und den Binnenkonsum gestützt. Seite 18 Aktienmonitor Der Flugzeugmarkt im Aufwind Rasante Entwicklungen im Zivilluftverkehr treiben das Geschäft voran. Seite 28 Währungsmonitor Japan in der Klemme Konjunktureinbruch und die starke Währung belasten das Exportland. Seite 36

2 Jetzt mit Rabatt kaufen! Discounter auf Aktien, Indizes und Rohstoffe. Discount Zertifi kate haben sich für Anleger, die das Risiko eines direkten Aktien- oder Rohstoff- Investments reduzieren wollen, bestens bewährt. Die Rabattpapiere bieten einen Preisabschlag gegenüber einem direkten Investment. Anleger haben damit auch bei seitwärtstendierenden oder leicht fallenden Kursen die Chance auf attraktive Renditen. Discount Zertifi kate haben in solchen Marktphasen gegenüber klassischen Aktien-, Indexoder Rohstoff-Investments die Nase vorn. Dafür nimmt der Anleger an einer positiven Entwicklung des Basiswerts lediglich bis zu einem bestimmten Höchst betrag (Cap) teil. Überzeugen Sie sich selbst von unseren attraktiven Konditionen unter Eine Auswahl aus unserem großen Angebot von Discount Zertifikaten: Basiswert WKN Maximalrendite Discount p.a. DAX AA19PW 7,15 % 13,33 % EURO STOXX 50 AA19XJ 5,78 % 27,53 % Gold (Quanto)* AA2D7B 8,51 % 6,98 % Daimler AG AA2GYR 11,25 % 20,02 % Deutsche Bank AG AA16RQ 8,70 % 23,67 % * währungsgesichert Stand: 22. Oktober 2010 Chancen, Risiken und mehr: Online oder per Telefon +49 (0) Produktinformation Der allein verbindliche Prospekt ist bei der The Royal Bank of Scotland N.V. ( RBS N.V. ) Niederlassung Deutschland, Junghofstr. 22, Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich. Kein Vertrieb an US-Personen. Die Rechte an den genannten Indizes sind zugunsten der jeweiligen Inhaber geschützt. The Royal Bank of Scotland plc handelt in bestimmten Jurisdiktionen als rechtsgeschäftlicher Vertreter der RBS N.V. The Royal Bank of Scotland N.V. Alle Rechte vorbehalten.

3 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Editorial Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles Gold steigt seit Jahren stetig an. Es ist letztlich die Angst der Anleger vor den Folgen der steigenden Verschuldung, die den Preis des Edelmetalls nach oben treibt. Gold hat in den Vorwochen immer neue Höchststände erklommen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen: Die Inflationsfurcht angesichts ausufernder Haushaltsdefizite in den USA und anderen Industriestaaten spielt ebenso eine Rolle wie die niedrigen Realzinsen und der Wunsch vieler Notenbanken, ihre Reserven zu diversifizieren. Kein Wunder, dass bei solchen Voraussetzungen auch immer mehr Geld in das gelbe Metall strömt. In der Titelgeschichte dieser Ausgabe haben wir die Faktoren dargestellt, die hinter der gegenwärtigen Gold-Hausse stehen. Zudem haben wir uns gefragt, ob Goldminenaktien oder direkte Investments in Gold besser sind. Es gibt, kurz gesagt, auf diese Frage keine eindeutige Antwort: Goldminenaktien verhalten sich deutlich volatiler als physisches Gold, aber eine dauerhafte Outperformance der Dividendenpapiere lässt sich nicht belegen. Die steigenden Kosten der Goldminen belasten deren Margen. Der schwache US-Dollar, einer der Treiber der Gold-Hausse, spielt auch im Währungsmonitor dieser Ausgabe eine wichtige Rolle. Zum ersten Mal seit 2004 hat die Bank von Japan am Devisenmarkt interveniert, um den Aufwärtstrend der eigenen Währung gegenüber der US-Währung wenn nicht zu stoppen, so doch zu- Chefredakteur Jürgen Koch Goldaktien performten im langfristigen Rückblick nicht besser als Gold. mindest zu verzögern. Zugleich senkte die Notenbank in einem allerdings eher symbolischen Schritt ihre Leitzinsen von 0,1 Prozent auf 0,0 bis 0,1 Prozent. Die unilateralen Maßnahmen Japans fallen in eine Zeit, in der mehr und mehr von einem Abwertungswettlauf, gar von einem Währungskrieg die Rede ist. Im Zentrum der Debatte stehen die USA. Dort verläuft die Erholung nach der Krise bestenfalls schleppend. Die Fed hat daher eine neue Runde von Quantitative Easing angekündigt und will die Zinsen für US-Staatsanleihen noch weiter drücken. Allein schon durch die Aussicht auf noch weiter fallende Zinsen in den USA verliert der Greenback gegenüber dem Yen (und gegenüber dem Euro) an Wert. Ein schwacher US-Dollar hilft den USA im Kampf gegen einen Rückfall in die Rezession. Das kleine Irland hingegen steckt bereits seit 2008 in einem solchen Abwärtsstrudel. Unter dem Liquiditätsbedarf seines überschuldeten Bankensystems droht das 4,5 Millionen Einwohner zählende Land in die Knie zu gehen. Wie im Anleihemonitor dieser Ausgabe zu lesen ist, ist im ungünstigsten Fall die Zahlungsfähigkeit des Landes bedroht. Dann müsste Irland den 750-Milliarden-Euro-Rettungsschirm der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds für sich in Anspruch nehmen. Noch spielen die Märkte nicht das Szenario einer neuen europäischen Schuldenkrise, doch vom Tisch ist das Thema keineswegs. Sollten sich neue Löcher in den Bankenbilanzen auftun oder die Konjunktur sich schlechter als erwartet entwickeln, dann könnten europäische Anleihen und der Euro selbst einem neuen Belastungstest unterzogen werden. Während die Industriestaaten mit solch schon verzweifelt anmutenden Maßnahmen wie Zinssenkungen nach Wegen aus der Krise suchen, läuft die Wirtschaft in vielen Schwellenländer rund. Dazu gehört auch Brasilien. Das Land profitiert von der reichhaltigen Rohstoffpalette, die es den Weltmärkten zur Verfügung stellen kann. Zugleich hat es durch eine kluge Wirtschaftspolitik die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum gelegt. Eine maßvolle Fiskalpolitik und die konsequente Kontrolle der Inflationsrate haben die Verschuldung eingedämmt und zu einem beachtlichen Maß an außenwirtschaftlicher Stabilität geführt. Die neuen großen Erdölfunde vor der brasilianischen Küste dürften der Wirtschaft des Landes künftig weiteren Aufschwung verleihen. Als Konsequenz dieser Entwicklung steht der brasilianische Börsenindex Bovespa kurz vor einem neuen Allzeithoch. Ich wünsche Ihnen auch mit dieser Ausgabe wieder eine interessante Lektüre und viel Erfolg mit Ihren Investments. Mit freundlichen Grüßen Ihr Jürgen Koch Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifikate erhalten Sie im Internet unter sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 82 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. 3

4 Inhalt MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 MÄRKTE & ZERTIFIKATE News 6 News Indonesien rückt in den Fokus der Anleger Das Schwellenland glänzt mit hohem Wachstum 6 Währungsstreit spitzt sich zu Schwellenländer-Währungen stehen unter Aufwertungsdruck 7 Welche Goldanlage ist die beste? Neue Goldseminare für Privatanleger 7 Index 18 Märkte Indexmonitor Ein Riese erwacht Brasilien ein Land der Zukunft 18 Hoffnung auf eine Jahresendrallye 22 Rohstoffe 34 Aktienmonitor Wer hat die Nase vorn? EADS gegen Boeing: das Kopf-an-Kopf-Rennen 28 Rohstoffmonitor Verschnaufpause bei Gold erwartet 34 Währungen 36 Währungsmonitor Intervention am Devisenmarkt Japans Kampf gegen den starken Yen 36 Anleihemonitor Europäische Schuldenkrise Neuer Fieberschub des irischen Patienten 41

5 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Inhalt auf einen Blick 07 / 2010 Ausblick 8 Herbert Wüstefeld 16 Titelstory Mit Gold auf der Suche nach Sicherheit in unsicheren Zeiten 8 Highlights Serie Ökonomen, die die Welt verändern: John Maynard Keynes und Milton Friedman 46 Interview Kurzfristige Korrekturen bei Gold sind möglich 16 Rubriken Bewertung der globalen Aktienmärkte 50 Terminstruktur der Rohstoffmärkte 52 Glossar 53 Produktübersicht Partizipation 57 Renditeoptimierung 63 Kapitalschutz 80 Service Wissenswertes zu Zertifikaten 54 Disclaimer/Impressum 82

6 News MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Gute Rohstoffbasis als Grundlage Indonesien glänzt mit hohen Wachstumsraten Mit Indonesien gerät nach China und Indien nun die dritte große asiatische Volkswirtschaft stärker in den Fokus internationaler Investoren. Das Land mit seinen knapp 240 Millionen Einwohnern imponiert mit hohen Wachstumsraten. Für 2010 schätzt der Internationale Währungsfonds (IWF) das reale BIP-Plus auf 6,0 Prozent. Wie bei vielen erfolgreichen Schwellenländern bildet die gute Ausstattung mit Rohstoffen eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg; Indonesien verfügt über Erdgas, Kohle, Rohöl, Zinn, Nickel, Kupfer, Bauxit und Gold. Zudem besitzt es große Holzvorkommen und exportiert Agrarprodukte wie Kautschuk, Pflanzenöle, Reis, Zucker, Kakao, Tee, Kaffee und Tabak. Der Rohstoffsektor trägt über die Hälfte zu den Exporten Indonesiens bei. Dank seiner noch niedrigen Lohnkosten ist das Land aber auch in personalintensiven Branchen wie der Textil-, Schuh- oder Möbelindustrie international konkurrenzfähig. Indonesien erwirtschaftet Überschüsse in der Leistungsbilanz, die Auslandsverschuldung ist rückläufig und beträgt 20 Prozent des BIP. Das in US-Dollar berechnete BIP pro Kopf nähert sich der Schwelle von US-Dollar, jenseits derer die Bevölkerung vermehrt Konsumgüter nachfragt. Daher dürften vom wachsenden Binnenmarkt in den kommenden Jahren verstärkt Wachstumsimpulse kommen. Getrübt wird dieses Bild allerdings durch Korruption und einen Mangel an Transparenz. Wachstumshemmend wirken auch Infrastrukturmängel und ein noch wenig leistungsfähiger Bankensektor. Mit Handelsbarrieren versucht das Land eigene Industrien vor der noch übermächtigen internationalen Konkurrenz zu schützen. In Bezug auf die Errichtung solcher Handelshemmnisse steht Indonesien hinter Russland und Argentinien nach Angaben des deutschen Auswärtigen Amts weltweit an dritter Stelle. Trotz dieser Mängel erwartet der IWF für 2011 bzw weiter starkes Wirtschaftswachstum von 6,2 beziehungsweise 6,5 Prozent. MSCI Emerging Markets und MSCI Indonesia im Vergleich Punkte Indexiert: = MSCI Emerging Markets Auf zu neuen Höhen MSCI Indonesia Zu neuen Allzeithochs hat sich der MSCI Indonesia Index aufgemacht. Der Index outperformt deutlich den MSCI Emerging Markets Index, der die Schwellenländer insgesamt repräsentiert. Quelle: Bloomberg; Stand: Capped Bonus Zertifikate auf den MSCI Indonesia PR Index Capped Bonus Zertifikate bieten eine Absicherung gegen geringe Kursrückgänge. Wird der Sicherheitslevel nicht verletzt, erhält der Anleger eine Mindestrückzahlung, die sich am Bonuslevel orientiert. Notiert der Basiswert bei Fälligkeit über dem Bonuslevel, orientiert sich die Rückzahlung am Aktienkurs. Kursgewinne des Basiswerts macht das Zertifikat jedoch nur bis zur Höhe des Caps mit. Der Cap, also die Gewinnbegrenzung, ermöglicht den Emittenten die Konstruktion von Finanzprodukten mit attraktiven Sicherheitslevel und einer höheren Bonusrendite. Verletzt der Basiswert den Sicherheitslevel, wird der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt. Das Capped Bonus Zertifikat wandelt sich damit gleichzeitig zu einem Discount Zertifikat. Name ISIN WKN Fälligkeit Bonuslevel Cap Sicherheitslevel Bonusrendite p.a. Sicherheitspuffer Geldkurs Briefkurs MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T278 AA2T ,00 15,12% 23,04% 56,99 57,49 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T245 AA2T ,00 21,14% 17,12% 62,02 62,52 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T286 AA2T ,00 13,08% 28,96% 56,56 57,07 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T3A5 AA2T3A ,00 14,14% 19,49% 60,41 60,91 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T252 AA2T ,00 15,22% 23,04% 59,74 60,24 Bonuslevel, Cap, Sicherheitslevel in US-Dollar, Geld- und Briefkurs in Euro; Preis des Basiswerts: 844,60 USD; Quelle: RBS; Stand: Discount Zertifikate Discount Zertifikate werden mit einem Abschlag gegenüber dem Basiswert verkauft und bieten daher eine gewisse Risikoabsicherung gegenüber Kursverlusten. Andererseits vollziehen sie etwaige Kurssteigerungen ihres Basiswerts nur bis zu einem bestimmten Wert (Cap) nach. Name ISIN WKN Fälligkeit Maximale Rendite Discount Cap Geldkurs Briefkurs MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T3F4 AA2T3F ,41% 15,28% 800,00 50,96 51,46 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T3D9 AA2T3D ,30% 5,45% 900,00 56,93 57,43 MSCI Indonesia PR Index DE000AA2T3G2 AA2T3G ,18% 9,42% 900,00 54,52 55,02 Preis des Basiswerts: 855,20 USD; Geld- und Briefkurs in Euro; Quelle: RBS; Stand: Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

7 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 News Währungsstreit spitzt sich zu Schwellenländer-Währungen unter Aufwertungsdruck Mit der Avisierung eines Quantitatve Easing 2.0 durch die US-Notenbank ist der Ton in der internationalen Währungspolitik rauer geworden. Der in Aussicht gestellte Aufkauf von US-Staatsanleihen hat nicht nur den Zweck, das inländische Zinsniveau noch weiter zu senken, auch der US-Dollar soll geschwächt und die außenwirtschaftliche Flanke damit entlastet werden. Dementsprechend verhalten bis ablehnend war denn auch die Reaktion der US-Handelspartner. Der brasilianische Finanzminister Guido Mantega sprach gar schon von einem internationalen Währungskrieg, der ausgebrochen sei. Länder mit umfangreichen Rohstoffexporten leiden infolge der Rohstoff-Hause unter zusätzlichem Aufwertungsdruck für ihre Währungen. Einige Schwellenländer wie beispielsweise China wehren sich mit Kapitalverkehrskontrollen gegen diesen Aufwertungsdruck. Auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds Anfang Oktober sind die Gegensätze aufeinandergeprallt. Im Zentrum der Auseinandersetzungen stand der Konflikt zwischen den USA und China. Die Amerikaner beklagen schon seit geraumer Zeit eine Unterbewertung des Renminbi, die mit unfairen Wettbewerbsvorteilen einhergehe. Als Waffe im Währungsstreit verfügen die Amerikaner über die Möglichkeit, Strafzölle zu verhängen. Das US-Repräsentantenhaus hat solche Maßnahmen gegen Staaten bereits gebilligt, die sich unfaire Wettbewerbsvorteile verschaffen. Renminbi Kapitalschutz Anleihe Mit der Renminbi Kapitalschutz Anleihe haben Anleger die Chance, an möglichen Aufwertungsgewinnen des Renminbi gegenüber dem US-Dollar zu partizipieren. Das Zertifikat bietet eine Quanto-Absicherung des Wechselkursrisikos zwischen Euro und US-Dollar. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre mit 100 Prozent Kapitalschutz am Laufzeitende. Während der Laufzeit kann das Produkt auch unter den Nennwert fallen. Name ISIN WKN Fälligkeit Partizipation Referenzwährung Geldkurs Briefkurs Renminbi Kapitalschutz Anleihe DE000AA19VA1 AA19VA % USD 95,87% 96,87% Quelle: RBS; Stand: Basket Zertifikate auf Währungen Der Asian Currencies Basket enthält als Basiswert einen Währungskorb asiatischer Währungen. Das Jim Rogers Commodities FX TR Basket enthält dagegen zwölf Währungen von Rohstoffländern. Schwergewichte, also Währungen mit einem Anteil von mehr als 10 Prozent innerhalb des Korbs, sind der Russische Rubel, der Brasilianische Real, der Kanadische Dollar, der Mexikanische Peso sowie der Australische Dollar. Bei beiden Produkten trägt der Anleger allerdings das USD/EUR-Wechselkursrisiko. Gewinnt der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert, belastet dies die Kursentwicklung der beiden Zertifikate. Name ISIN WKN Fälligkeit Partizipation Preis des Basiswerts Geldkurs Briefkurs Asian Currencies Basket NL ABN1MP Open End 80% 100,00 EUR 9,86 EUR 10,06 EUR Name ISIN WKN Fälligkeit Managementgebühr p.a. Preis des Basiswerts Geldkurs Briefkurs Jim Rogers Commodity FX TR Basket Zertifikat DE000AA16X29 AA16X ,00% 106,00 USD 104,61 EUR 105,65 EUR Quelle: RBS; Stand: Welche Goldanlage ist die beste? Neue Goldseminare für Privatanleger Sich Gold ins Depot zu legen, diese Idee ist sicher schon jedem Anleger einmal gekommen. Der Goldpreis klettert aktuell von Rekordstand zu Rekordstand. Eine Beimischung des edlen Metalls im Depot hilft häufig, in unruhigen Börsenzeiten das Risiko zu minimieren, und ist ein guter Schutz gegen Inflation. Gold ist ein knappes Metall. Es gilt nicht nur als Rohstoff, sondern auch als wertstabiles Substitutionsgut für Geld. Doch welche Goldanlage ist die richtige? Sind Münzen Barren vorzuziehen? Sollte man Zertifikaten vor Goldminenaktien den Vorzug geben? Welche Faktoren treiben den Goldpreis? Wie steht es um das Chance-Risiko-Profil einer Goldanlage? Bei solchen und ähnlichen Fragen stehen Ihnen unsere Experten in den von der The Royal Bank of Scotland N.V. veranstalteten Seminaren Rede und Antwort. Die Veranstaltungen finden im November und Dezember in München, Stuttgart, Frankfurt am Main und Köln statt. Der Teilnahmepreis beträgt 19,00 Euro. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter markets.rbs.de/akademie/. Termine für die neuen Goldseminare der RBS Datum Ort Veranstaltungsort Teilnahmegebühr München Eden Hotel Wolff 19,00 Euro Stuttgart Le Meridien Hotel 19,00 Euro Frankfurt Neue Börse 19,00 Euro Köln Hilton Cologne 19,00 Euro Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifikate erhalten Sie im Internet unter sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 82 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. 7

8 Titelstory MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Auf der Suche nach Sicherheit in unsicheren Zeiten Über 50 Prozent machte der Goldkurs seit Anfang 2009 an Boden gut. Doch trotz des kräftigen Anstiegs hat das Edelmetall immer noch Luft nach oben. Es gibt viele Gründe dafür, dass der Goldpreis in die Höhe steigt.

9 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Titelstory Ein schwacher US-Dollar, niedrige Zinsen, hohe Staatsschulden sowie die damit einhergehende Gefahr einer mittelfristig ansteigenden Inflation: Perfekter könnten die Rahmenbedingungen für einen weiteren Anstieg des Goldpreises kaum sein. Die Menschen haben das Vertrauen in die Papierwährung verloren und suchen nach Alternativen. Ob Inflation oder Deflation Gold hat einen,messiasstatus erreicht und wird als einzig sichere Anlage angesehen, meint Christopf Eibl, Vorstandschef der auf Rohstoffe spezialisierten Tiberius Asset Management. Zwar weiß niemand, ob der Kurs des Edelmetalls nach der fulminanten Kursrallye der vergangenen Jahre tatsächlich weiter ansteigen wird. Ein Blick in die Historie zeigt jedoch, dass sich ein Engagement im aktuellen Marktumfeld durchaus bezahlt machen könnte. Niedriger Realzins. Aber der Reihe nach: In der 1970er Jahren bewegte sich der US-Leitzins in der Nähe und zeitweise sogar unterhalb der damals aktuellen Inflationsrate. Die Folgen des niedrigen Zinsniveaus waren eine Gold-Hausse und ein kräftiger Inflationsanstieg zum Ende des Jahrzehnts. Um die Inflation in den Griff zu bekommen, wurden die Zinsen zu Beginn der 1980er Jahre massiv angehoben. Damit startete eine Phase, in der Gold rund 20 Jahre nur eine untergeordnete Rolle in den Depots zahlreicher privater und institutioneller Investoren spielte bis zum Beginn des neuen Jahrtausends. Seitdem halten die Gold-Bullen die Zügel fest in ihrer Hand. Ein Grund für den Beginn der mittlerweile zehn Jahre anhaltenden Gold- Hausse waren die drastischen Zinssenkungen unter dem ehemaligen US-Notenbankchef Alan Greenspan: Von Anfang 2001 bis Mitte 2003 fiel der US-amerikanische Leitzins von 6,5 auf 1,0 Prozent. In dieser Zeit näherte er sich der Inflationsrate wie zu Beginn der 1970er Jahre sukzessive an. Zum Ende des Zinssenkungszyklus im Jahr 2003 lag der Leitzins sogar unterhalb der Teuerungsrate. Festverzinsliche Wertpapiere verloren an Attraktivität. Die Opportunitätskosten, also der durch die Goldhaltung verursachte Zinsverzicht, waren gering. Auch aktuell müssen sich die Anleger nicht grämen, dass das Edelmetall keine Zinsen abwirft. Derzeit werfen zweijährige US-amerikanische Anleihen gerade mal eine Rendite von mageren 0,4 Prozent ab. Gold und der US-Dollar. Das Platzen der Träume von der New Economy sowie die hohen Leistungsbilanzdefizite sorgten dafür, dass der US-Dollar von 2000 bis 2007 gegenüber dem Euro deutlich an Wert verlor. Gold, das wie fast jeder Rohstoff in US- Dollar gehandelt wird, stieg bis 2007 in Euro gerechnet nur leicht. Erst nach dem Ausbruch der Immobilien- und Kreditkrise konnten Anleger aus dem Euroraum auch ohne Währungsabsicherung, die in Quanto Zertifikaten eingebaut ist, vom Anstieg des Golds profitieren. Die expansive Geldpolitik, die die Notenbanken in den Industrieländern nach Ausbruch der Wirtschaftskrise betrieben, sorgte bei Investoren für Zweifel an der Qualität des Papiergelds. Entsprechend stieg Gold ab 2007 in jeder etablierten Währung an. Einfluss des US-Dollar auf Gold EUR und USD Zwar sind die Volkswirtschaften aufgrund der gigantischen Konjunkturpakete, die zur Bekämpfung der Krise rund um den Globus geschnürt wurden, schon in diesem Jahr wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch eine steigende Staatsverschuldung allen voran in den USA. Allein in den vergangenen zwei Jahren kletterten die Verbindlichkeiten um rund 3 auf aktuell etwa 13 Billionen US-Dollar. Die von der Zeitschrift The Economist im Internet laufende Schuldenuhr für die globalen Staatsschulden (siehe buttonwood.economist.com/content/gdc) steht derzeit bei 39,9 Billionen US-Dollar. Inflationsängste stützen Gold. Die Befürchtungen, dass nicht nur die USA, sondern auch Japan und die Industrieländer in Europa ihren Schuldenberg nicht mehr mit vernünftigen Haushalten in den Griff bekommen, mehren sich und lassen immer mehr Anleger den sicheren Hafen Gold ansteuern. Die Sorgen sind verständlich. Schließlich haben die USA in ihrer Geschichte schon mehrfach eine USD je Euro 1,8 0 0, Gold in US-Dollar (linke Skala) Gold in Euro (linke Skala) In der Krise wächst das Misstrauen gegenüber Papiergeld. EUR/USD-Wechselkurs (rechte Skala) Geldpolitik sorgt für Goldpreisanstieg In Euro gerechnet kam der Goldpreis in der Zeit von 2000 bis 2007 nicht richtig vom Fleck. Das änderte sich erst mit dem Beginn der Finanzkrise im Jahr Die Notenbanken begannen mit der Ausweitung der Geldmenge und mit dem Aufkauf von Staatsanleihen, also der Finanzierung von Staatsdefiziten über die Notenpresse. 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 Quelle: Bloomberg; Stand: Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifikate erhalten Sie im Internet unter sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 82 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. 9

10 Titelstory MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 hohe Inflation genutzt, um ihre Verbindlichkeiten zu reduzieren; zuletzt zwischen 1976 und Nicht nur das niedrige Zinsniveau könnte die Inflation steigen lassen und somit den Goldpreis beflügeln, sondern auch ein weiterer Aufkauf von Staatsschulden also die Finanzierung von Staatsschulden über die Notenpresse. Vor allem der schwache Immobilien- und Arbeitsmarkt sowie die schlechte Stimmung unter den Verbrauchern nähren die Erwartung, dass die Fed in den kommenden Monaten erneut US-Staatsanleihen im großen Stil kaufen wird. Die Annahme, dass die US-Notenbank ihre ohnehin schon extrem lockere Geldpolitik noch weiter lockern wird, belastet zum einen den US-Dollar. Angaben der Commodity Future Trading Commission zufolge sind die Spekulationen gegen den Greenback derzeit so groß wie seit mindestens 2008 nicht mehr. Zum anderen würden durch den Aufkauf der Treasurys das Zinsniveau noch weiter gesenkt und mittelfristig die Inflationssorgen zusätzlich angefacht, wodurch wiederum dem Goldpreis ein Schub verliehen werden könnte. Monetisierung von Staatsschulden. Schon in den vergangenen Jahren war zu beobachten, dass das Edelmetall bei einer Ausweitung der Fed-Bilanz kräftige Kursgewinne verzeichnete und umgekehrt. Als die US-Notenbank etwa 2008 ihren Bestand an Staatsanleihen von knapp 800 auf rund 475 Milliarden US-Dollar reduzierte, fiel der Goldpreis von gut auf rund 700 US-Dollar je Unze. Im Frühjahr 2009 kam es indes zu einer Ausweitung der Fed-Bilanz, als Bonds im Volumen von rund 700 Milliarden US-Dollar aufgekauft wurden. In der Folge schnellte der Goldpreis auf aktuell US-Dollar je Unze in die Höhe. Wie verunsichert Anleger derzeit sind, zeigt auch ein Blick auf die jüngsten Daten des World Gold Council (WGC). Demnach kletterte die Nachfrage nach Gold im zweiten Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 36 Prozent auf Tonnen. Auffällig ist dabei vor allem, dass die Nachfrage in immer größerem Maße von Finanzinvestoren bestimmt wird, die Inflationsrate und Leitzins in den USA Prozent Leitzins der Fed Inflationsrate (Veränderung der Verbraucherpreise gegenüber Vorjahr) Realer Zins und Gold In den 70er Jahren siedelte die US-Notenbank ihren Leitzins in der Nähe und teilweise sogar unter der Inflationsrate an. Das sorgte Ende der 70er Jahre für einen kräftigen Inflationsanstieg. Die Kombination aus Inflationsanstieg und niedrigem realem Zins führte zu einem Anstieg des Goldpreises. Ausgebremst wurde das Edelmetall durch massive Zinserhöhungen im Jahr Quelle: Fed; Stand: Oktober 2010 Langfristige Entwicklung von Gold US-Dollar Goldpreis je Feinunze Niedrige Zinsen machen Gold attraktiv Um die Inflation zu brechen, siedelten die Notenbanken ihren Leitzins über der Inflationsrate an. Gold verlor dadurch vom Jahr 1980 bis zum Jahr 2000 deutlich an Attraktivität. In denen vergangenen Jahren wandelte sich das Bild. Das Zinsniveau ist niedrig. Eine Rückkehr der Inflation könnte daher weiteren Schwung in den Goldpreis bringen. Quelle: Bloomberg; Stand: Oktober Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

11 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Titelstory Die größten Goldreserven Tonnen der Schmuckindustrie als bisher größtem Nachfrager zunehmend den Rang ablaufen. Schließlich hat sich seit 2007 der Anteil der Finanzinvestoren an der gesamten Goldnachfrage von 19 auf zuletzt 50 Prozent weit mehr als verdoppelt. Mittlerweile weisen die Edelmetallbestände börsennotierter Goldprodukte (ETCs, ETPs etc.) ein Volumen von Tonnen auf. Zum Vergleich: Nur Italien, Frankreich, Deutschland und die USA halten derzeit mehr Gold USA Deutschland IWF Italien Frankreich China Schweiz Japan Russland Niederlande Notenbanken setzen auf Gold Nicht nur Privatinvestoren, sondern auch öffentliche Institutionen wie die Notenbanken investieren zunehmend in Gold. Vor allem den Zentralbanken aus den Schwellenländern wie China oder Indien geht es darum, ihre Reserven zu diversifizieren weg von der ausschließlichen Ausrichtung auf den US-Dollar. Gold und Goldminenaktien in der Weltwirtschaftskrise Punkte Indexiert: 1928 = 100 Punkte Quelle: World Gold Council; Stand: September Dow Jones Index Goldpreis je Feinunze Home Stake Mining Gold in der Deflationszeit Goldaktien können auch in einem deflationären Umfeld gut performen. Das zeigt ein Blick auf das Geschehen ab 1929: Während der breite Aktienmarkt massive Verluste hinnehmen musste, legten Goldminenwerte zu. Goldminenwerte zählten zu den Gewinnern der Abwertung des US-Dollar gegenüber Gold und der rückläufigen Lohnkosten in der Krise. Quelle: Home Stake Mining; Stand: Oktober 2010 Bisher kam die größte Nachfrage nach Gold von der Schmuckindustrie. Notenbanken haben die Seiten gewechselt. Auf der anderen Seite bricht mit den Zentralbanken hingegen eine wichtige Stütze auf der Angebotsseite weg. Statt zu verkaufen, erhöhen viele Notenbanken sogar ihre Goldbestände allen voran die der Schwellenländer. So hat etwa Indien Ende 2009 rund 200 Tonnen Gold vom Internationalen Währungsfonds übernommen, während Russland nach Angaben der Commerzbank seit Jahresbeginn die Bestände um etwa 215 Tonnen aufgestockt hat. Auch China ist als weltweit größter Gläubiger der USA daran interessiert, seine gigantischen Devisenreserven in Höhe von rund 2,5 Billionen US-Dollar stärker zu diversifizieren. Zwar hat das Reich der Mitte 2009 seine Goldreserven von 19,3 auf 33,9 Millionen Unzen erhöht. Dies entspricht jedoch lediglich 1,5 Prozent der gesamten chinesischen Devisenreserven. Würde China seine Goldreserven auf 10 Prozent anheben wollen, müsste Peking gut Tonnen des Edelmetalls aufkaufen. Dies würde etwa dem 2,4-Fachen der jährlichen Minenproduktion entsprechen. Gold oder Goldminenaktien? Doch was ist, wenn die Notenbanken auf Geldstabilität setzen, die Zinsen erhöhen und damit eine deflationäre Krise wie in den 30er Jahren verursachen? Ein Blick in die Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifikate erhalten Sie im Internet unter sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 82 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. 11

12 Titelstory MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Zeit der Weltwirtschaftskrise zeigt, dass Gold zuerst etwas verlor. Mit der Wahl von Franklin D. Roosevelt erkannten die Investoren jedoch schnell, dass die US- Regierung über eine expansive Geldpolitik und eine Ausweitung der Staatsschulden Inflation erzeugt. Gleichzeitig senkte Roosevelt den Wert des US-Dollar gegenüber Gold. China hat seine Goldreserven erhöht. Um eine Flucht in das gelbe Metall zu verhindern, verbot die US-Regierung den Besitz von Gold per Gesetz. Das Gesetz, das am 5. April 1933 in Kraft trat, sah für US-Bürger, die ihr Gold nicht abgaben, bis zu zehn Jahre Haft sowie eine Geldstrafe von bis zu US-Dollar vor. Wurde Gold bei Durchsuchungen von Häusern oder Bankschließfächern gefunden, wurde es konfisziert. Damit spielte das Edelmetall als Wertaufbewahrungsmittel und als Tauschmittel für die Bevölkerung keine Rolle mehr. Goldminenaktien wie Home Stake Mining (s. Grafik) bereiteten dagegen den Anlegern sehr viel Freude. Zum einen profitierten Goldminen davon, dass unter Roosevelt der Goldpreis in US-Dollar gerechnet anstieg. Was sie förderten, wurde zum jeweils offiziell gültigen Preis von der US-Regierung aufgekauft. Die Goldförderer dehnten ihre Produktion aus und konnten gleichzeitig aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit die Lohnkosten und damit ihre Produktionskosten senken. Damit konnten die Minen ihre Gewinnmargen deutlich ausdehnen. Im Gegensatz dazu mussten viele Hersteller von Industriegütern in der Deflation ihre Verkaufspreise deutlich reduzieren. Teilweise fielen die Verkaufspreise ihrer Güter deutlich schneller als die Produktionskosten. Zusätzlich mussten die Unternehmen in der Krise auch noch einen Rückgang der Verkaufsmengen verkraften. Entsprechend kam es in den USA sowie in vielen anderen Ländern rund um den Globus in diesen Jahren zu einer regelrechten Pleitewelle im Unternehmenssektor. Goldaktien im Aufwind. Aufgrund dieser Erfahrungen in der Weltwirtschaftskrise unternehmen die Regierungen alles, um eine deflationäre Krise zu verhindern. Goldpreis und S&P/TSX Gold Index Prozent Indexiert: = S&P Gold Auch Goldminen profitieren von der Inflationsangst. Goldpreis je Feinunze Die Angst vor der Inflation dominiert, und die Anleger kaufen entsprechend Zertifikate und Exchange Traded Commodities auf Gold. Und auch in Goldminen wird investiert. Goldminen stiegen in den vergangenen fünf Jahren (Ende September 2005 bis Ende September 2010) inklusive Dividenden um rund 115 Prozent, Gold dagegen um 179 Prozent. Auch ein längerfristiger Rückblick auf den Zeitraum von 1988 bis heute verdeutlicht, dass Gold bisher weniger schwankt und sich gleichzeitig besser entwickelte. Konservative Anleger präferieren daher Gold. Kurz- und mittelfristig können Investeren mit Goldminen die Entwicklung des Goldpreises hebeln. Dies ist in der Regel Hebelwirkung von Goldminenaktien In der Theorie ist die Sache ganz einfach: Angenommen, der Goldpreis steigt von auf US-Dollar je Unze, dann hat der Investor, der bei US-Dollar eingestiegen ist, einen Gewinn von 20 Prozent erzielt. Der Gewinn eines Goldminenunternehmens, dessen Kosten bei 800 US-Dollar liegen, hat sich indessen von 200 US-Dollar auf 400 US-Dollar verdoppelt. Das Gewinnplus von 100 Prozent sollte sich auch in den Aktienkursen widerspiegeln, so die Theorie. In langfristiger Betrachtung zeigt sich allerdings keine Outperformance von Goldminenaktien gegenüber Gold. Allerdings ist die Schwankung der Rendite der Goldminenwerte gegenüber dem entsprechenden Wert für physisches Gold deutlich höher. Über den ganzen hier dargestellten Zeitraum ergibt sich ein Beta-Faktor von 1,6. Quelle: Bloomberg; Stand: ETC physical Gold der The Royal Bank of Scotland N.V. Bei den hier aufgeführten Exchange Traded Commodities handelt es sich um Schuldverschreibungen, die von der Standard Commodities Ltd. begeben und von der RBS angeboten werden. Die Emittentin hinterlegt bei diesen Anlageprodukten zur Besicherung gesonderte Vermögenswerte, die im Fall einer Insolvenz nicht in die Insolvenzmasse einfließen. ETCs vollziehen die Wertentwicklung von Rohstoffen und Rohstoffindizes nach. Name ISIN WKN Preis des Basiswerts Managementgebühr Geldkurs Briefkurs RBS physical Gold ETC DE000A1EDJ96 A1EDJ ,00 USD 0,29% p.a. 94,56 EUR 94,59 EUR Quelle: RBS; Stand: Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

13 MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Titelstory vor allem in Zeiten stark steigender Goldpreise der Fall. Eine Phase, in der die Hebelwirkung von Goldminen zum Tragen kam, war beispielsweise von Mitte 2005 bis Anfang In diesem Zeitraum haben Goldaktien deutlich besser performt als das Edelmetall, das in dieser Periode rund 70 Prozent an Boden gut machte. Der Hebel wirkt jedoch in beide Richtungen. Dies bedeutet: Fällt der Goldpreis, verlieren Goldminen in der Regel überproportional stark an Wert. Beim zuletzt starken Goldpreisanstieg hat die Hebelfunktion der Goldaktien jedoch versagt. Grund: Die Performance der Dividendentitel wird eben nicht Goldminenaktien sind derzeit nur moderat bewertet. nur durch den Preis des Edelmetalls bestimmt, sondern auch von Faktoren wie den Goldressourcen, der Qualität des Managements und der Kostenstruktur. Dass die Kurse der Goldminenaktien bei steigenden Edelmetallnotierungen nicht automatisch Boden gut machen, hängt auch mit den stetig anziehenden Förderkosten zusammen. Gemessen an den Cash Costs (den gesamten Kosten der Goldförderung), liegen die Förderkosten je Unze mittlerweile bei 554 US-Dollar. Gegenüber 2001 ist dies ein Anstieg um 214 Prozent. Die Margenentwicklung der Goldminen war in den vergangenen Jahren deshalb auch verhalten. Sie stieg von 35 auf etwas über 50 Prozent. Für Hebeleffekte blieb da wenig Spielraum. Die Förderkosten dürften auch in den kommenden Jahren stark steigen. Die leicht abbaubaren Vorkommen sind längst ausgebeutet. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die Entwicklung von Goldminenaktien von zahlreichen Faktoren abhängt und der ideale Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt daher nicht seriös prognostiziert werden kann. Fakt ist jedoch auch, dass die im NYSE Arca Gold Bugs Index enthaltenen Goldminenaktien mit einem KGV von rund 27 (eigene Berechnung) gehandelt werden und damit im historischen Vergleich moderat bewertet sind. Bruttomarge großer Goldminen Prozent Margenentwicklung von Goldminen Der Grund für die geringe Hebelwirkung liegt im prozentual betrachtet nur mäßigen Margenzuwachs der Goldminen (gerechnet als Goldpreis minus Gesamtkosten). Während die Marge seit 2001 gerade mal um 17 Prozent stieg, kletterte der Goldpreis um gut 400 Prozent. Die rasant steigenden Kosten der Goldgewinnung verhindern Hebeleffekte. Quelle: Stand: Juli 2010 Die Förderkosten beeinflussen die Entwicklung von Goldminen. Market Access AMEX Gold BUGS Index ETF Der Market Access AMEX Gold Bugs Index ETF bildet die Wertentwicklung des AMEX Gold BUGS Index direkt nach. Da der Index in US-Dollar notiert und der ETF in Euro, kann es zu einer Abweichung der Wertentwicklung zwischen dem ETF und dem Index kommen. Name ISIN WKN Preis des Basiswerts Managementgebühr Geldkurs Briefkurs NYSE Arca Gold BUGS Index ETF LU A0MMBG 527,22 USD 0,70% 152,68 EUR 154,17 EUR MINI Future Zertifikate Quelle: RBS; Stand: / Mit MINI Future Zertifikaten können Anleger die Entwicklung des Basiswerts hebeln. Mit MINI Long Zertifikaten setzen sie auf steigende, mit MINI Short Zertifikaten auf fallende Kurse. Investoren sollten beachten, dass aufgrund der Hebelwirkung hier rasch hohe Verluste entstehen können. Zudem endet die Laufzeit der MINI Future Zertifikate, wenn der zugrunde liegende Basiswert die Stop-Loss-Marke verletzt. Anleger erhalten in diesem Fall nur einen Restwert zurück. Die Hebelkraft entsteht aus einem eingebauten Kredit. Die Kreditkosten werden über eine Anpassung des Finanzierungslevels dem Anleger in Rechnung gestellt. Wird von einem Future in den nächsten gerollt, findet eine Anpassung von Finanzierungslevel und Stop-Loss-Marke statt. Unter können sich Anleger täglich über den aktuellen Stand dieser beiden Kerngrößen informieren. Name ISIN WKN Hebel Finanzierungslevel Stop Loss Preis des Basiswerts Geldkurs Briefkurs NYSE Arca Gold Bugs MINI Long NL AA2RSV 7,73 454,08 USD 500,00 USD 515,15 USD 4,52 EUR 4,82 EUR NYSE Arca Gold Bugs MINI Short NL AA0QXG 5,21 611,13 USD 550,00 USD 515,97 USD 6,87 EUR 7,17 EUR Quelle: RBS; Stand: / Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifikate erhalten Sie im Internet unter sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 82 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. 13

14 Titelstory MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Open End Zertifikate Indexzertifikate Die Indexzertifikate vollziehen die Entwicklung des Basiswerts im Verhältnis 1:1 nach. Steigt der Basiswert, profitieren die Anleger von diesen Produkten. Sinkt der Basiswert, verringert dies den Wert der Zertifikate. Notiert der Basiswert in US-Dollar, besteht zudem ein Währungsrisiko. Quanto Open End Zertifikate bieten Schutz gegenüber einer Veränderung des Wechselkurses EUR/USD. Dafür wird allerdings eine Quantogebühr erhoben. Diese wird täglich vom Zertifikatpreis abgezogen. Name ISIN WKN Preis des Basiswerts Quantogebühr p.a. Geldkurs Briefkurs Gold Open End Zertifikat DE ,90 USD 97,02 EUR 97,12 EUR Gold Quanto Open End Zertifikat DE000A0AB842 A0AB ,00 USD 3,29% 120,40 EUR 120,50 EUR NYSE Arca Gold Bugs Index Open End Zertifikat DE ,78 USD 371,56 EUR 377,17 EUR NYSE Arca Gold Bugs Quanto Open End Zertifikat DE000A0AB834 A0AB83 519,70 USD 6,56% 38,30 EUR 38,87 EUR Quelle: RBS; Stand: / Kapitalschutzprodukte Kapitalschutzprodukte kombinieren eine Mindestrückzahlung, die auf dem Nennwert gewichtet mit dem Kapitalschutz basiert, mit einer Partizipation an der Kursentwicklung eines Basiswerts. Die Partizipationsrate gibt an, in welchem Maß sich die Rückzahlung erhöht, wenn der Basiswert, also in diesem Fall Gold, steigt. Anleger sollten beachten, dass der Kapitalschutz nur am Ende der Laufzeit greift. Während der Laufzeit kann das Papier auch unter seine Mindestrückzahlung fallen. Name ISIN WKN Laufzeit Kapitalschutz Partizipationsrate Basispreis Cap Geldkurs Briefkurs Gold Kapitalschutz Anleihe DE000AA2GJG8 AA2GJG ,00% 100,00% 1.223,50 USD - 98,36% 99,40% Gold Quanto Capped Kapitalschutz Anleihe DE000AA01JN7 AA01JN ,00% 120,00% 900,14 USD 1.500,00 USD 127,94 EUR 129,25 EUR Gold Quanto Capped Kapitalschutz Zertifikat DE000AA04SR3 AA04SR ,00% 100,00% 964,65 USD 1.171,10 USD 125,09 EUR 126,37 EUR Quelle: RBS; Stand: ; Goldpreis je Feinunze: 1.333,60 USD Capped Bonus Zertifikate Capped Bonus Zertifikate bieten eine Absicherung gegen geringe Kursrückgänge. Wird der Sicherheitslevel nicht verletzt, erhält der Anleger eine Mindestrückzahlung, die sich am Bonuslevel orientiert. Notiert der Basiswert bei Fälligkeit über dem Bonuslevel, orientiert sich die Rückzahlung am Aktienkurs. Kursgewinne des Basiswerts macht das Zertifikat jedoch nur bis zur Höhe des Caps mit. Der Cap, also die Gewinnbegrenzung, ermöglicht den Emittenten die Konstruktion von Finanzprodukten mit attraktiven Sicherheitslevel und einer höheren Bonusrendite. Verletzt der Basiswert den Sicherheitslevel, wird der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt. Das Capped Bonus Zertifikat wandelt sich damit gleichzeitig zu einem Discount Zertifikat. Quanto Bonus Zertifikate bieten zusätzlich einen Schutz gegenüber einer Veränderung des Wechselkurses EUR/USD. Name ISIN WKN Fälligkeit Bonuslevel Cap Maximalrendite Sicherheitslevel Preis des Basiswerts Geldkurs Briefkurs Bonusrendite p.a. Sicherheitspuffer Anglogold Limited ADR Quanto Capped Bonus DE000AA19LU0 AA19LU ,50 USD 57,50 USD 33,00 USD 46,70 USD 51,15 EUR 51,40 EUR 17,64% 29,34% Zertifikat Anglogold Limited ADR Quanto Capped Bonus Zertifikat DE000AA19V51 AA19V ,00 USD 60,00 USD 31,00 USD 46,70 USD 49,70 EUR 49,95 EUR 16,67% 33,62% Barrick Gold Quanto Capped Bonus Zertifikat Barrick Gold Capped Bonus Zertifikat Harmony Gold ADR Quanto Capped Bonus Zertifikat Harmony Gold ADR Capped Bonus Zertifikat Newmont Mining Quanto Capped Bonus Zertifikat Newmont Mining Quanto Capped Bonus Zertifikat DE000AA19VZ8 AA19VZ ,50 EUR 57,50 EUR 16,66% 32,50 EUR 48,00 EUR 49,09 EUR 49,29 EUR 13,83% 32,29% DE000AA19WK8 AA19WK ,00 EUR 56,00 EUR 30,00 EUR 48,00 EUR 34,54 EUR 34,74 EUR 13,00% 37,50% DE000AA2DW28 AA2DW ,00 USD 13,00 USD 13,24% 6,50 USD 11,30 USD 11,36 EUR 11,48 EUR 11,02% 42,48% DE000AA2EBA3 AA2EBA ,00 USD 15,00 USD 7,00 USD 11,30 USD 8,26 EUR 8,38 EUR 9,41% 38,05% DE000AA2EKN7 AA2EKN ,00 USD 76,00 USD 15,41% 42,00 USD 63,60 USD 65,65 EUR 65,85 EUR 12,81% 33,96% DE000AA2D041 AA2D ,00 USD 72,00 USD 14,89% 38,00 USD 63,60 USD 63,70 EUR 63,90 EUR 10,56% 40,25% Quelle: RBS; Stand: Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

15 Reale Werte sind gefragt. RBS physical Gold ETC In unsicheren Zeiten gewinnen greifbare Werte an Bedeutung. Papiere, die mit physischem Gold hinterlegt sind, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Der Vorteil der physisch besicherten Exchange Traded Commodities (ETCs): Das Gold liegt im Tresor und dient als Sicherheit, insbesondere für den Fall einer Insolvenz des Emittenten. Eine Investition in das RBS physical Gold ETC gibt Investoren die Möglichkeit, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das eigene Vermögen vor Infl ation zu schützen. Zudem entfaltete Gold in den vergangenen Jahren eine beruhigende Wirkung in vielen Depots. Das RBS physical Gold ETC ist damit für Anleger interessant, die reale Werte zu schätzen wissen. Ausstattung des RBS physical Gold ETC ISIN / WKN DE000A1EDJ96 / A1EDJ9 Basiswert Gold-Spotpreis Besicherung Physische Hinterlegung von Goldbarren, die den LBMA- Anforderungen entsprechen 1) Laufzeit Open End Bezugsverhältnis 2) Anfänglich 0,1 Feinunzen Gold Managementgebühr 0,29 % p. a. Geld-/Briefspanne 3) 0,20 % Notierung Frankfurt (Xetra ), Stuttgart (Regulierter Markt) Emittent Standard Commodities Ltd. 1) Standard gem.: 2) Die Managementgebühr wird über eine Verminderung des Bezugsverhältnisses während der Laufzeit in Rechnung gestellt. 3) unter normalen Marktbedingungen Stand: 26. Oktober 2010 Chancen, Risiken und mehr zu unseren Produkten erfahren Sie hier: Online unter oder per Telefon +49 (0) Produktinformation Der allein verbindliche Prospekt ist bei der The Royal Bank of Scotland N.V. ( RBS N.V. ) Niederlassung Deutschland, Junghofstr. 22, Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich. Kein Vertrieb an US-Personen. The Royal Bank of Scotland plc handelt in bestimmten Jurisdiktionen als rechtsgeschäftlicher Vertreter der RBS N.V. The Royal Bank of Scotland N.V. Alle Rechte vorbehalten.

16 Interview MÄRKTE & ZERTIFIKATE 07/2010 Kurzfristige Korrekturen bei Gold sind möglich Herbert Wüstefeld ist Leiter Kundenbetreuung der The Royal Bank of Scotland N.V. Vielen Anlegern ist er durch seine Seminare bekannt. Im Gespräch mit MÄRKTE & ZERTIFIKATE erklärt er, warum der Goldmarkt für ihn ein Bullenmarkt ist. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Haben Sie einen Tipp, wo Gold am Jahresende stehen wird? Herbert Wüstefeld: Ich möchte die Anleger eigentlich von einem solch kurzfristigen Denken abbringen. Ich bin aber ziemlich sicher, dass wir uns in einem Bullenmarkt befinden und Gold auf US-Dollar oder US-Dollar gehen kann. Wann genau das passieren wird, das kann ich allerdings nicht sagen. Auch ich habe keine Glaskugel dabei. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Sie reden von Bullenmarkt, aber entsteht hier nicht gerade die nächste Blase? Herbert Wüstefeld: Ich glaube, wir leben in einer besonderen Zeit: Wir haben ein fast globales Überschuldungsproblem und zudem einen Abwertungswettlauf. Das lässt überall die Nachfrage nach Gold steigen. Alle jemals in der Geschichte der Menschheit geförderten Tonnen Gold würden nicht ausreichen, um jeden Erdenbürger auch nur mit einer einzigen Unze auszustatten. Der Run auf Anlagemünzen ist demgegenüber vor allem ein deutsches Phänomen. In anderen Ländern ist es diesbezüglich noch ziemlich ruhig. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Sollten Anleger jetzt noch auf den fahrenden Zug aufspringen und in Gold investieren? Herbert Wüstefeld: Für die Anleger, die Gold kaufen möchten, bieten die Korrekturen die Chance, sich günstiger mit Gold einzudecken. Für diejenigen, die schon Gold haben, sind Korrekturen dagegen Zitterpartien. Wie bei jeder Anlage müssen sich Anleger auf Korrekturen einstellen, die auch drastisch sein können und jederzeit stattfinden können. Anstatt jetzt noch die 50 bis 100 US-Dollar aus dem Markt herauskitzeln zu wollen, ist es vermutlich besser, auf Rücksetzer zu warten und dann einzusteigen. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen oder Monaten noch günstigere Einstiegskurse sehen werden als die derzeitigen. Spekulativ orientierte Anleger sollten sich vielleicht überlegen, auf die Verkäuferseite zu wechseln und Verkaufspositionen aufzubauen. Aber wie gesagt, langfristig bin ich sehr optimistisch für Gold. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Sollte man versuchen, das Depot mit Short-Positionen abzusichern? Herbert Wüstefeld: Man könnte jetzt daran denken, zumindest einen Teil seiner Bestände mit Short-Positionen abzusichern. Sollte Gold fallen, weil beispielsweise der US-Dollar wieder steigt, würde man bei einem Put doppelt verdienen. Einmal weil Gold gefallen ist, zum anderen aber auch wegen des gestiegenen US-Dollar-Kurses gegenüber dem Euro. Eine andere Möglichkeit der Absicherung besteht im Kauf eines MINI Shorts. Der innere Wert eines Puts und damit die Rückzahlung bei Fälligkeit steigt, wenn der Goldpreis unter den Basispreis fällt. Bei einem MINI Short verdient man vom ersten US-Dollar an, wenn Gold fällt. Ein Put ist mit einem Fälligkeitsdatum ausgestattet, ein MINI Short dagegen nicht. Allerdings kann man bei einem MINI Future Zertifikat ausgestoppt werden, was bei einem Put nicht möglich ist. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Wie sollte man denn sein Goldengagement aufteilen? Ist es sinnvoll, einen größeren Bestand an physischem Gold zu halten? Herbert Wüstefeld: Den berühmten Notgroschen können Anleger in physischem Gold halten. Aber es ist ja auch bekannt, dass der physische Erwerb von Gold teuer ist. Zudem sollte man zuviel Gold nicht in den eigenen vier Wänden, sondern im Banktresor aufbewahren. Eine kostengünstige Alternative zum Kauf von Münzen oder Barren sind börsengehandelte Fonds mit physischer Besicherung, die dem Goldpreis eins zu eins folgen. Seit einiger Zeit werden auch ETCs (Exchange Traded Commodities) angeboten, die zwar kein Sondervermögen sind, in aller Regel aber durch physische Hinterlegung ebenfalls als ausfallsicher gelten. Das Gold ist in Form von Barren hinterlegt. Eine physische Auslieferung ist möglich. Der RBS physical Gold ETC der The Royal Bank of Scotland N.V. erhebt mit 0,29 Prozent eine niedrige jährliche Verwaltungsgebühr. Bei einer Haltedauer von mehreren Jahren ist eine niedrige Verwaltungsgebühr wichtig. MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Wie steht es denn mit dem kleinen Bruder des Golds, mit Silber? Herbert Wüstefeld: Generell zeigt Silber die schöneren Rallyes und die brutaleren Korrekturen als sein großer Bruder. Auch Platin und Palladium sind gestiegen. Das ist natürlich ein gewisser Widerspruch zum Krisengewinnler Gold. Platin, Palladium und im gewissen Umfang auch Silber sind Industriemetalle, die dann im Preis steigen, wenn die Wirtschaft brummt. Auch für diese Metall gilt in der derzeitigen Situation, dass man besser beraten ist, auf Rücksetzer zu warten und dann einzusteigen. 16 Die Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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