NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

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1 NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von:

2 EINBETTUNG IN NATIONALE UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN 2

3 Gesundheit2020 : Überblick 3

4 Gesundheit2020 : Lebensqualität 4

5 Dialog - Gesundheit2020 5

6 NCDs: Todesursachen Nr. 1 6

7 NCDs: Kostenverursacher Nr. 1 7

8 Internationale Entwicklung WHO global 2000 Erste globale Strategie 2011 UN Political Declaration 2014 Global NCD Action Plan (incl. 9 Ziele und 25 Indikatoren des Global Monitoring Frameworks GMF) 2025 als Zieljahr für die Zielerreichung GMF WHO Europa Action Plan for implementation of the European Strategy for the Prevention and Control of Noncommunicable Diseases

9 9

10 Neu: 3 sich ergänzende Ansätze 10

11 Psychische Gesundheit: Ziel Nachhaltige Optimierung und Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen und Aktivitäten im Bereich der psychischen Gesundheit. 11

12 Psychische Gesundheit: Handlungsfelder Handlungsfelder 12

13 Psychische Gesundheit: Ausblick Bis Herbst 2015: Ausarbeitung eines Vorgehensvorschlags zur Umsetzung der skizzierten Massnahmen (gemeinsam mit GDK und Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz) Bis Ende 2015: Erstellung des Postulatsberichts «Beabsichtigte Massnahmen zur psychischen Gesundheit in der Schweiz» (BAG/EDI) Ab Januar 2016: Start der Umsetzung 13

14 Strategie Sucht: Ziele Suchterkrankungen werden vorgebeugt. Abhängige Menschen erhalten die notwendige Hilfe und Behandlung. Gesundheitliche Schäden werden vermindert. Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft werden vermieden. 14

15 Sucht Handlungsfelder 15

16 Strategie Sucht: Ausblick Dauer der Anhörung bis 11. Juli 2015 Partnerinformation am 3. September 2015 (Jahrestreffen der Koordinations- und Dienstleistungsplattform Sucht) November 2015: Bundesratsentscheid 4. Quartal 2015: Beginn der Massnahmenerarbeitung 16

17 NCD-STRATEGIE ENTWURF VOM 17. JULI

18 Projektorganisation 18

19 5 Krankheiten, 4 Risikofaktoren 19

20 Rahmenbedinungen 20

21 Risikostufen 21

22 Vision Mehr Menschen bleiben unabhängig ihres sozioökonomischen Status gesund oder haben trotz chronischer Krankheit eine hohe Lebensqualität. Weniger Menschen erkranken an vermeidbaren nichtübertragbaren Krankheiten oder sterben vorzeitig. Die Bevölkerung ist befähigt, gesundheitsförderliche Lebenswelten zu gestalten sowie einen gesunden Lebensstil zu pflegen. 22

23 Strategische Ziele auf Ebene Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention 1. Verringerung verhaltensbezogener Risikofaktoren 2. Verbesserung der Gesundheitskompetenz 3. Weiterentwicklung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen 4. Verbesserung der Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Gesundheitsförderung und Prävention. 5. Verringerung des Bevölkerungsanteils mit erhöhten Risiken, an nichtübertragbaren Krankheiten zu erkranken 6. Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei NCD-Erkrankungen 23

24 Strategische Ziele auf gesellschaftlicher Ebene 7. Dämpfung des durch nichtübertragbare Krankheiten bedingten Anstiegs der Krankheitslast 8. Dämpfung der durch nichtübertragbare Krankheiten bedingten Kostenentwicklung 9. Verringerung der durch nichtübertragbare Krankheiten bedingten vorzeitigen Todesfälle 10.Erhaltung und Verbesserung von Teilhabe und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung in Wirtschaft und Gesellschaft 24

25 Grundsätze Mensch im Zentrum Bedürfnisse der Menschen mit ihren Lebensbedingungen, ihrem Wissen, ihren Werten und ihrem Verhalten Vertretungen betroffener Menschen Förderung der Gesundheit von vulnerablen Menschen Verhältnis- und Verhaltensprävention gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen Kompetenzen und Ressourcen betroffener Menschen Kombination verhaltens- und verhältnispräventiver Ansätze 25

26 Handlungsfelder 26

27 Gesundheitsförderung und Primärprävention 27

28 Prävention in der Gesundheitsversorgung 28

29 29

30 Koordination und Kooperation 30

31 Finanzierung 31

32 Information und Bildung 32

33 Rahmenbedingungen und Verhältnisse 33

34 Mehrwert Die NCD-Strategie bietet einen Orientierungsrahmen für eine gemeinsame Ausrichtung der Ressourcen und Massnahmen. erlaubt Kontinuität. geht neue Herausforderungen an, in dem sie: lebensphasen-, setting- und zielgruppenorientierte Präventionsaktivitäten fördert, Prävention in der Gesundheitsversorgung stärkt, Angebote und Zugänge für vulnerable Gruppen optimiert und die multisektorale und interprofessionelle Zusammenarbeit fördert. 34

35 Konsultationsprozess und Ausblick 35

36 Umsetzung Ab 2016 Erarbeitung nationaler Massnahmenpakete Bund, Kantone und Gesundheitsförderung Schweiz Einbezug relevanter Akteure Ab 2017 Umsetzung der nationalen Massnahmenpakete Die kantonalen Programme und die Aktivitäten weiterer Akteure können weitergeführt und sukzessive mit den Stossrichtungen der Strategie abgestimmt werden. 36

37 Konsultation 3. August bis 28. September 2015 Stellungnahmen via Online-Fragebogen Stakeholderorganisationen werden eingeladen Information via Newsletter Informationen und Registrierung: Kontakt: 37

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