1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5. 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5. 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5 1 Begriffe 6 2 Aufgaben 8 3 Lernkarten 23 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates 29 1 Begriffe 30 2 Aufgaben 31 3 Lernkarten 47 3 Wachstum und Konjunktur 53 1 Begriffe 54 2 Aufgaben 55 3 Lernkarten 75 4 Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81 1 Begriffe 82 2 Aufgaben 83 3 Lernkarten 97 5 Geld, Banken und Inlation 99 1 Begriffe Aufgaben Lernkarten Staatsinanzen Begriffe Aufgaben Lernkarten Internationale Arbeitsteilung Begriffe Aufgaben Lernkarten 169 4

2 Aufgaben 1 1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5

3 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 1 Begriffe 1 Kapitel 1.2 Ordnen Sie den folgenden Begriffen die zutreffende Beschreibung zu: Buchstabe Begriff Bruttoinlandprodukt Budgetdeizit Preisstabilität Inlation Kaufkraftbereinigung Messgrösse für den Wohlstand Messgrösse für die Arbeitslosigkeit Messgrösse für die Nachhaltigkeit der Staatsinanzierung Trendwachstum Wohlstand A Anstieg des Preisniveaus einer Volkswirtschaft. Führt zu einer sinkenden Kaufkraft des Geldes (Geldentwertung). B Prozentualer Anteil der arbeitswilligen Personen ohne Stelle an der gesamten Erwerbsbevölkerung. C Beim realen BIP pro Kopf werden die unterschiedlichen Preisniveaus der Länder berücksichtigt. D Die Ausgaben des Staates übersteigen die Einnahmen während einer Budgetperiode. Die Lücke muss mit Schulden «gefüllt» werden. E Das Preisniveau verändert sich während einigen Monaten nicht oder nur sehr geringfügig. F Reales, d. h. teuerungsbereinigtes Bruttoinlandprodukt pro Kopf. G Reichtum einer Volkswirtschaft; beschreibt das ökonomische und soziale Versorgungsniveau einer Volkswirtschaft. H Gesamter Bestand der Staatsschulden als Prozentsatz des BIP eines Jahres. I Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in einem Jahr in einer Volkswirtschaft produziert werden. J Stetige, langfristige Erhöhung des Bruttoinlandproduktes. 6

4 Aufgaben 1 1 Kapitel Ordnen Sie den folgenden Begriffen die zutreffende Beschreibung zu: Buchstabe Begriff Angebotsüberhang Anreiz Einfacher Wirtschaftskreislauf Gesetz der Nachfrage Verlauf der Angebotskurve Knappheitssituation Marktgleichgewicht Opportunitätskosten Preiselastizität der Nachfrage Staat Verschiebung der Angebotskurve Verschiebung der Nachfragekurve Markt A Jeder Mensch hat unbeschränkte Bedürfnisse, es stehen ihm aber nur beschränkte Ressourcen zur Verfügung. B Die tatsächlichen Kosten einer Tätigkeit sind die Vorteile, die einem entgehen, weil man etwas anderes nicht macht. C Bei steigendem Preis eines Gutes geht die nachgefragte Menge für dieses Gut zurück. D Aufgrund einer Erhöhung des Einkommens der Haushalte fragen diese zu jedem Preis mehr nach. E Bei steigendem Preis bieten die Produzenten mehr von diesem Gut an. F Wegen der stark gestiegenen Rohölpreise müssen die Produzenten ihre Güterpreise ebenfalls stark erhöhen. G Das Angebot und die Nachfrage für ein bestimmtes Gut treffen aufeinander. H Preis, bei dem die angebotene und die nachgefragte Menge gleich gross sind. I Lagerbildung beim Produzenten, die Preise beginnen zu sinken. K Eine Preisänderung bewirkt eine individuelle Verhaltensänderung bei den Konsumentinnen und Konsumenten. L Misst, wie stark die nachgefragte Menge reagiert, wenn sich der Preis verändert. M Zusammenwirken der Haushalte und der Unternehmen (zwei wirtschaftliche Akteure) in vereinfachter Darstellung auf den Güter- und Ressourcenmärkten. N Erhält von Haushalten und Unternehmen Steuern, kauft bei Unternehmen Güter und Dienstleistungen und zahlt den Haushalten Löhne, Zinsen und Transfers (z. B. AHV-Renten). 7

5 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 2 Aufgaben 1 Gesamtwirtschaftliche Faktoren Nennen Sie vier wichtige volkswirtschaftliche Kenngrössen zur Beurteilung der Lage einer Volkswirtschaft, und beschreiben Sie diese in Stichworten BIP-Entwicklung Beschreiben Sie stichwortartig die drei Phasen der Schweizer Wirtschaftsentwicklung (Zeitraum von 1899 bis 2009). 3 Arbeitslosigkeit Wie kann die Schweizer Arbeitslosigkeit im internationalen Vergleich beurteilt werden? 8

6 Aufgaben 1 4 Arbeitslosigkeit Wann erhält die Arbeitslosigkeit eine grosse wirtschaftspolitische Bedeutung? 5 Inlation Vergleichen Sie in der Abbildung 1.5 im Lehrbuch die Entwicklung der Inlationsrate in den USA und in der Schweiz. Beschreiben Sie die wichtigsten Unterschiede. 6 Staatsverschuldung Begründen Sie, weshalb die Entwicklung der Staatsverschuldung ein geeignetes Mass für die Nachhaltigkeit der Staatsinanzierung ist. 7 Staatsverschuldung Wie beurteilen Sie die Staatverschuldung der Schweiz im internationalen Vergleich? 9

7 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 8 Inlation, Nachhaltigkeit, BIP Kreuzen Sie für jede Aussage den zutreffenden Begriff an. Inlation Nachhaltigkeit Bruttoinlandprodukt Die Produktionswerte von allen Gütern und Dienstleistungen werden erfasst. Ein Vermögen kann an Wert verlieren, wenn die Preise kontinuierlich steigen. Laufend wachsende Schulden sind ein Zeichen dafür, dass ein Land seine Ausgaben nicht mit ordentlichen Einnahmen inanzieren kann. 9 Staatsverschuldung, BIP Kreuzen Sie richtige Aussagen an, und korrigieren Sie die falschen. Richtig Falsch Aussage Korrektur Wenn die Staatseinnahmen stärker steigen als die Staatsausgaben, entstehen Budgetdeizite. Mit der Kaufkraftbereinigung beim BIP pro Kopf werden die unterschiedlichen Preisniveaus in den Vergleichsländern berücksichtigt. Die Verschuldungsquote der Schweiz ist in den letzten 20 Jahren gestiegen, liegt aber im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern immer noch über dem Durchschnitt. Das reale BIP pro Land ist ein Mass für den Wohlstand eines Landes. 10

8 Aufgaben 1 10 Womit beschäftigt sich die Volkswirtschaftslehre? Die Volkswirtschaftslehre befasst sich mit drei grundsätzlichen Fragestellungen: 1. mit den Entscheiden der einzelnen Menschen, 2. mit dem Zusammenwirken der Menschen auf den Märkten, 3. mit der Gesamtwirtschaft. Kreuzen Sie für die folgenden Aussagen die zutreffenden Fragestellungen an. Vorgänge Die Arbeitslosigkeit ist im Monat Februar erneut gesunken. Dieses Jahr gehen die Konsumentinnen und Konsumenten für Weihnachts geschenke deutlich mehr Geld aus als im Vorjahr. Über elektronische Handelsplätze inden auch «exotische» Güter meistens schnell einen Käufer. Bei steigenden Benzinpreisen überlege ich mir, ob ich nicht besser mit der Bahn zur Arbeit fahren soll. In den Stellenanzeigern der Zeitungen sind interessante offene Stellen aus geschrieben; da inden die meisten eine passende Stelle. Die Mikroökonomie befasst sich mit den Entscheiden der einzelnen Wirtschaftsteilnehmer. Sie untersucht auch, wie die Entscheide der Anbieter und der Nachfrager aufeinander abgestimmt werden. Das durchschnittliche Einkommen in der Schweiz ist deutlich höher als in jedem afrikanischen Land. Der Anbieter von Gütern setzt seine Mittel dort ein, wo er einen Gewinn erzielen kann. Die Makroökonomie untersucht unter anderem, wie eine Volkswirtschaft wachsen kann. 11 Grundfrage der Volkswirtschaftslehre Beschreiben Sie das grundlegende Problem, mit dem sich die Volkswirtschaftslehre beschäftigt. 11

Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind, und korrigieren Sie die falschen.

Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind, und korrigieren Sie die falschen. Aufgaben Die Angebotskurve kann sich nach rechts verschieben. Beschreiben Sie für den Markt der Regionalschienenfahrzeuge zwei grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten, die zu einer Rechtsverschiebung

Mehr

printed by

printed by Diese Prüfung ist nur für Kandidaten nach Art. 41, Repetenten und Kandidaten mit nicht beibringbaren Berufsschulnoten bestimmt Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Thema Dokumentart Aussenwirtschaft: 5. Semester Teilzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 Überprüfen Sie die folgenden Aussagen. Wenn eine Aussage richtig ist, dann

Mehr

2 Volkswirtschaftliche Modelle S Volkswirtschaftliche Modelle 1

2 Volkswirtschaftliche Modelle S Volkswirtschaftliche Modelle 1 2 Volkswirtschaftliche Modelle 1 2 Volkswirtschaftliche Modelle S. 35 Was wird als Ceteris-paribus-Klausel bezeichnet und wozu dient diese Klausel? Als Ceteris-paribus-Klausel bezeichnet man das Vorgehen,

Mehr

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Folgende Güterarten stehen zur Auswahl, die jeweils mit Abkürzungen

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Folgende Güterarten stehen zur Auswahl, die jeweils mit Abkürzungen versehen sind.

Mehr

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir Einführung 1 Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir alles, was Menschen unternehmen, um ihre Bedürfnisse zu decken z.b. Bedürfnisse nach Nahrung, Wohnraum,

Mehr

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Tutorium Makroökonomie I Blatt 6 Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Aufgabe 1 (Multiple Choice: wahr/falsch) Betrachten Sie den Arbeitsmarkt einer Volkswirtschaft, auf dem die privaten Haushalte

Mehr

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Aufgabe 1 Erklären (begründen) Sie, weshalb ein Konsument bei gegebenem

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014

Mehr

Inhalt. Wie eine Volkswirtschaft funktioniert 5. Wie Märkte funktionieren 31. Geld und Geldmarkt 49

Inhalt. Wie eine Volkswirtschaft funktioniert 5. Wie Märkte funktionieren 31. Geld und Geldmarkt 49 2 Inhalt Wie eine Volkswirtschaft funktioniert 5 Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Die drei Akteure: Haushalt, Unternehmen, Staat 8 Bedürfnisse, Bedarf und Knappheit 10 Maßstäbe wirtschaftlichen

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag 12-14 Uhr und 14 16 Uhr HS 4 (M.

Mehr

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1 Makroökonomie 1 Skript: Teil 1 Prof. Volker Wieland Prof. Volker Wieland - Makroökonomie 1 Einführung / 1 Übersicht I. Einführung Makroökonomische Denkweise und Kennzahlen II. Die Volkswirtschaft bei langfristiger

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG

LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG im Fach VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE für CAS 1. / 2. Semester PHW Hochschule Wirtschaft Seite 1 von 7 Übungsprüfung_VWL_Lösungsskizze.doc Teil I: Multiple Choice Fragen (70 Punkte)

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) 7 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 Erreichte Punkte: Kandidat/in:

Mehr

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg Operatoren in schriftlichen und mündlichen Leistungserhebungen siehe Grundwissen Wirtschaft und Recht 9. Jgst. 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich Haushalte und Unternehmen

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom 19.10.2008 Gegenstand der Makroökonomik ist die Gesamtwirtschaft. Wichtige Indikatoren auf gesamtwirtschaftlicher Ebene sind die Entwicklung von Einkommen, Preisen und

Mehr

Antworten zu den Repetitionsfragen

Antworten zu den Repetitionsfragen Antworten zu den epetitionsfragen des Lehr- und Lernmittels von Aymo Brunetti Volkswirtschaftslehre Eine Einführung für die Schweiz Die Version für den Unterricht Die Antworten wurden von Damian Künzi

Mehr

Volkswirtschaftliches Denken

Volkswirtschaftliches Denken Volkswirtschaftliches Denken 2 Inhalt Die wissenschaftliche Methode Ökonomische Modelle - Das Kreislaufdiagramm - Die Produktionsmöglichkeitenkurve Positive und normative Aussagen der Ökonom als Wissenschaftler

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Angebot und Nachfrage Der Marktmechanismus Veränderungen im Marktgleichgewicht Die Elastizität der Nachfrage und des

Mehr

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Markieren Sie die korrekten Aussagen: Eine Lagerzunahme erhöht

Mehr

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 1. Worin liegt der Unterschied zwischen wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Bedürfnissen? 2. Verdeutlichen Sie den Unterschied zwischen Bedürfnis, Bedarf

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

Volkswirtschaft Modul 2

Volkswirtschaft Modul 2 Volkswirtschaft Modul 2 Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 2012 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft.

Mehr

Inhaltsübersicht. Einleitung. 1 hemen und Akteure im Überblick. Wohlstand

Inhaltsübersicht. Einleitung. 1 hemen und Akteure im Überblick. Wohlstand Inhaltsübersicht 9 Einleitung 1 hemen und Akteure im Überblick I Wohlstand 2 Preismechanismus und Marktwirtschat 3 Internationale Arbeitsteilung 4 Monopolmacht und Wettbewerb 5 Externe Efekte und die Umwelt

Mehr

Volkswirtschaft Modul 5

Volkswirtschaft Modul 5 Volkswirtschaft Modul 5 Elastizität und ihre Anwendungen 5 Inhalt Die Elastizität der Nachfrage Preiselastizität Einkommenselastizität Die Elastizität des Angebots Anwendung des Elastizitätsbegriffs Kurzerklärung:

Mehr

7. Übung Makroökonomische Theorie

7. Übung Makroökonomische Theorie 7. Übung Makroökonomische Theorie Aufgabe 14 In einer Volkswirtschaft mit Staat sind folgende Größen gegeben: Autonome Nachfrage des Staates: 100 GE Marginale Konsumneigung: 0,8 marginale Sparneigung:

Mehr

ALWAYS LEARNING PEARSON

ALWAYS LEARNING PEARSON Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Das Übungsbuch 3., aktualisierte Auflage Peter Bofinger Eric Mayer ALWAYS LEARNING PEARSON Inhaltsverzeichnis Vorwort Kapitel 1 Volkswirtschaftslehre zeigt, wie Märkte

Mehr

Angebot & Nachfrage. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz

Angebot & Nachfrage. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Angebot & Nachfrage Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 6. Oktober 2017, 12:57 Alexander Ahammer

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich und auf dem Markt? Am Markt werden Güter angeboten und nachgefragt. Die verfolgen

Mehr

Aktuelle Volkswirtschaftslehre

Aktuelle Volkswirtschaftslehre Peter Eisenhut Aktuelle Volkswirtschaftslehre Ausgabe 2006/2007 Verlag Rüegger Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 13 Tabellenverzeichnis 16 Teil I Einführung 17 1 Womit beschäftigt

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Finanzwissenschaft Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im SS 2012 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1)

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1) 2.1 Konsumverhalten und Multiplikator Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Y n setzt sich aus dem privaten Konsum C und den Investitionen I zusammen

Mehr

Diese Prüfung ist nur für Kandidaten nach Art. 41, Repetenten und Kandidaten mit nicht beibringbaren Berufsschulnoten bestimmt. Serie 1/2.

Diese Prüfung ist nur für Kandidaten nach Art. 41, Repetenten und Kandidaten mit nicht beibringbaren Berufsschulnoten bestimmt. Serie 1/2. Diese Prüfung ist nur für Kandidaten nach Art. 41, Repetenten und Kandidaten mit nicht beibringbaren Berufsschulnoten bestimmt Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

Konjunktur und Wachstum

Konjunktur und Wachstum Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Klausur zur Vorlesung Konjunktur- und Wachstumspolitik SS 2009

Klausur zur Vorlesung Konjunktur- und Wachstumspolitik SS 2009 Klausur zur Vorlesung Konjunktur- und Wachstumspolitik SS 2009 Alle Aufgaben sind zu beantworten. Antworten Sie möglichst kurz und direkt auf dem Aufgabenblatt! Aufgabe 1 (14 Punkte) Wie ermittelt man

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER Schlüsselbegriffe: Die Wirtschaftsteilnehmer Der einfache Wirtschaftskreislauf Der erweiterte Wirtschaftskreislauf Die Wirtschaftssektoren Die Wirtschaftsteilnehmer

Mehr

Konjunktur. Ursachen von Konjunkturschwankungen. Makroökonomik

Konjunktur. Ursachen von Konjunkturschwankungen. Makroökonomik Konjunktur Ursachen von Konjunkturschwankungen Makroökonomik 4.6. 2007 1 Plan der Vorlesung 1. Das Taylormodell der Konjunktur 1. Erklärte Grössen 2. Annahmen 3. Modellbestandteile 1. Überblick 2. Investitionsfunktion

Mehr

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Bildungsplan zur Erprobung Bildungsplan für das Berufskolleg Zusatzprogramm zum Erwerb des Abschlusses Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent/Staatlich

Mehr

Staatsverschuldung. Vorlesung Bauwirtschaft Öffentliche Ausgaben

Staatsverschuldung. Vorlesung Bauwirtschaft Öffentliche Ausgaben Staatsverschuldung Vorlesung Bauwirtschaft 31.1.26 Öffentliche Ausgaben Einteilungen der Ausgaben Nach Gebietskörperschaften (Bund, Kantone, Gemeinden) Nach Funktionen Nach Sachgruppen (volkswirtschaftliche

Mehr

Kapitel 28 Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage

Kapitel 28 Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Kapitel 28 Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Lernziele Was bestimmt die Höhe des Outputs, wenn eine Volkswirtschaft Überschusskapazitäten besitzt? Was sind die Komponenten der aggregierten Ausgaben?

Mehr

Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit

Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit 5. Übung: Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit (Beck, Kap. 20 (S. 418-421), Bofinger, Kap. 28.1, Mankiw, Kap. 18, 25, 28, 34 (S. 897-901)) 1 b) Zur Internalisierung negativer externer Effekte kann

Mehr

Das Finanzsystem: Sparen und Investieren

Das Finanzsystem: Sparen und Investieren Das Finanzsystem: Sparen und Investieren 26 Inhalt Welches sind die wichtigsten Finanzinstitutionen? Wie funktionieren Kreditmärkte? Was ist deren Bezug zur Spar- und Investitionstätigkeit? Wie beeinflussen

Mehr

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Zwischenprüfung Aufgabe 2 1. Aufgabe: 1.1 Wirtschaftliches Handeln folgt dem ökonomischen Prinzip. Entscheiden Sie, welche der folgenden

Mehr

Elastizität und ihre Anwendungen

Elastizität und ihre Anwendungen Elastizität und ihre Anwendungen 5 Elastizität... erlaubt uns eine genauere Analyse von Angebot und Nachfrage. ist ein Maß, das uns Auskunft gibt, wie Anbieter und Nachfrager auf Veränderungen der Marktlage

Mehr

Makroökonomische Theorie I

Makroökonomische Theorie I Makroökonomische Theorie I Sommersemester 2006 Dr. Stephan Seiter - Makro I 1 Makro-Team Prof. Dr. Harald Hagemann Dr. Stephan Seiter Dipl.oec Ralf Rukwid Dipl.oec. Andreja Benkovic Dipl.oec Markus Schreyer

Mehr

Wirtschaftspolitik und Markt

Wirtschaftspolitik und Markt Wirtschaftspolitik und Markt http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/ lexikon-der-wirtschaft/ 84 Wirtschaftspolitische Ziele der sozialen Marktwirtschaft: Magisches Viereck: Stabilität des Preisniveaus hoher

Mehr

Makroökonomik. VL 1: Einführung. Prof. Dr. Michael Kvasnicka Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre

Makroökonomik. VL 1: Einführung. Prof. Dr. Michael Kvasnicka Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre VL 1: Einführung Prof. Dr. Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Organisatorisches Vorlesungen Montag, 19:15-20:45, G26-H1 Dienstag, 07:30-09:00, G26-H1 Übungen Beginn: 25. Oktober 2013 (2. Vorlesungswoche)

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im WS 2015/16 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1 Einleitung

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1 Einleitung ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 1 Einleitung Version: 09.05.2011 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten In der Makroökonomie geht es darum: Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen zu beschreiben

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Klausurentraining Weiterbildung - für Betriebswirte, Fachwirte, Fachkaufleute und Meister Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 100 Klausurtypische Aufgaben und Lösungen. Bearbeitet von Uwe Maassen 1. Auflage

Mehr

Märkte und Preise. IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. (Kapitel 1 & 2/I)

Märkte und Preise. IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. (Kapitel 1 & 2/I) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Märkte und Preise (Kapitel 1 & 2/I) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 27 Kapitel 2: Angebot und Nachfrage... beschreiben das

Mehr

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2016/17 JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom 14.08.2017 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen,

Mehr

Ceteris Paribus Der lateinische Ausdruck für andere Dinge gleichbleibend wird als Erinnerung daran verwendet, daß alle anderen als die gerade untersuc

Ceteris Paribus Der lateinische Ausdruck für andere Dinge gleichbleibend wird als Erinnerung daran verwendet, daß alle anderen als die gerade untersuc Definitionen Angebotskurve Ein Graph für die Zuordnungen von Güterpreisen und Angebotsmengen. Quelle: Mankiw, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 1999, Seite 80 Angebotsüberschuß Eine Situation,

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten Peter Bofinger Eric Mayer Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten Das Übungsbuch 2., aktualisierte Auflage PEARSON Studium ein Imprint von,pearson Education

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN Der Preis ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert einer Ware. Er hat folgende Funktionen: Messfunktion: Lenkungsfunktion. Gleichgewichtsfunktion:

Mehr

BIP, Lorenzkurve und Markt

BIP, Lorenzkurve und Markt about BIP, Lorenzkurve und Markt Linus Metzler L i m e n e t L i n u s M e t z l e r W a t t s t r a s s e 3 9 3 0 6 F r e i d o r f 0 7 1 4 5 5 1 9 1 5 0 7 9 5 2 8 1 7 4 2 2 0. 0 6. 2 0 1 0 2 BIP, Lorenzkurve

Mehr

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben Name: Vorname: Matr. Nr.: BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Klausuraufgaben Integrierter Studiengang Wirtschaftswissenschaft Vorprüfung Grundlagen der VWL I Makroökonomie

Mehr

Themengebiet 3: Quellen des Wohlstands Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Wohlstand und Wirtschaftswachstum 170

Themengebiet 3: Quellen des Wohlstands Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Wohlstand und Wirtschaftswachstum 170 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Themengebiet 1: Einführung in das wirtschaftliche Denken 14 1 Wirtschaftlich handeln 16 2 Bedürfnisse, Nachfrage und Marktwirtschaft 28 3 Geld, Schulden und Banken 40

Mehr

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften Was ist Wirtschaft? Brainstorming Abgrenzung von

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (2) 1. Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Verschiebung der Angebotskurve und einer Bewegung entlang der Angebotskurve. Eine Bewegung entlang der

Mehr

Lernfeld/Fach: AWL Allgemeine Wirtschaftslehre Thema: Angebot und Nachfrage, Preisbildung

Lernfeld/Fach: AWL Allgemeine Wirtschaftslehre Thema: Angebot und Nachfrage, Preisbildung Übungsaufgaben Aufgabe 1 Beim Ingolstädter Obstgroßmarkt bietet eine Vielzahl von Händlern Äpfel an. Auf der anderen Seite möchten viele Obsteinzelhändler aus ganz Bayern auf dem Ingolstädter Markt Äpfel

Mehr

Wachstumschancen für Österreich

Wachstumschancen für Österreich Wachstumschancen für Österreich Veranstaltungsreihe W 3 Wirtschaft, Wachstum, Wohlstand der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten Priv.-Doz. Dr. Klaus Weyerstraß IHS, Gruppe Makroökonomik und öffentliche

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe?

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe? Thema Dokumentart Makroökonomie: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN VGR: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Zeichnen Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf. Konsumausgaben

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im WS 2013/14 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Im Kreislauf der Wirtschaft

Im Kreislauf der Wirtschaft /( -1% ) $00 Im Kreislauf der Wirtschaft Einführung in die Volkswirtschaftslehre B 373697 1 Ein Überblick 11 1.1 Wirtschaft ist wichtig 12 1.2 Aufbau des Buchs 15 2 Zum Glück gibt es Wirtschaft 17 2.1

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Übungstermine: Montag 14-16 Uhr HS 4 (M. Wiedmer)

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Unternehmerführerschein- Lösungen

Unternehmerführerschein- Lösungen Unternehmerführerschein- Lösungen Lösungen sind rot geschrieben Kreuze bitte die richtigen Antworten an! 1. Welche Aussagen sind richtig? Kreuze die 2 richtigen Antworten an! a) Menschen brauchen keine

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag 12-14 Uhr und 14 16 Uhr HS 4 (M.

Mehr

Problemorientierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Problemorientierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Problemorientierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre von Dr.

Mehr

Aktuelle Volkswirtschaftslehre

Aktuelle Volkswirtschaftslehre Peter Eisenhut Aktuelle Volkswirtschaftslehre Ausgabe 2008/2009», " ' ' '-. ' -/' w n-l!' 1 ' '- ' ' L-. r P:': 1" ji,m- -, * '. ( ': r-,!r f! K, -; : - '< > > L _, HOCHSCHULE LIECHTENSTEIN Bibliothek

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Seite 1 Zum Inhalt Warum wächst der Lebensstandard in China so rasant an? Wie wirken sich hohe Erdölpreise auf Wirtschaftslage und Umwelt aus? Wieso ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz tiefer als in

Mehr

Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge

Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge 24 Aufgaben Bearbeitungszeit: 60 Minuten Instruktion: In dieser Aufgabengruppe wird Ihre Fähigkeit erfasst, Zusammenhänge aus dem Bereich der Wirtschaft zu verstehen,

Mehr

Angebot und Nachfrage

Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage (FO) 1 Finde die Begriffe und schreibe die richtigen Erklärungen dazu! Arbeite mit deinem Schulbuch (Seite 44)! ABEGONT NAACFGHRE WAERN DEISNTLEEINGSTUN 2 Betrachte die Abbildung!

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Karsten Schulz. Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge und strategische Analysen

Karsten Schulz. Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge und strategische Analysen Karsten Schulz Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge und strategische Analysen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 5 1 Volkswirtschaftliche Zusammenhänge für Sicherheitsunternehmen...

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Kapitel I. Wirtschaftswissenschaften

Kapitel I. Wirtschaftswissenschaften Kapitel I Ökonomische Grundkonzepte und die Rolle des Staates Wirtschaftswissenschaften "Sinnvolle" Verwendung von Ressourcen (Produktionsfaktoren) Produktion und Konsum von Gütern und Dienstleistungen

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung Wintersemester 2006/2007 Dipl.-Vw. Steffen Rätzel 1. Allgemeine Grundlagen und Begriffe 1.1 Definieren Sie Volkswirtschaftslehre. Aus welchen Betrachtungsebenen

Mehr

Spezielle Themen: 6. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung IV

Spezielle Themen: 6. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung IV Thema Dokumentart Spezielle Themen: 6. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung IV Aufgabe 1 1.1 Zeichen Sie einen Geldmarkt (Achsen und Kurven beschriften)

Mehr

printed by www.klv.ch

printed by www.klv.ch Diese Prüfung ist nur für Kandidaten nach Art. 41, Repetenten und Kandidaten mit nicht beibringbaren Berufsschulnoten bestimmt Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der

Mehr

Bitte tragen Sie hier Ihre Matrikelnummer ein: Bitte tragen Sie hier Ihre Sitzplatznummer ein: K L A U S U R

Bitte tragen Sie hier Ihre Matrikelnummer ein: Bitte tragen Sie hier Ihre Sitzplatznummer ein: K L A U S U R Bitte tragen Sie hier Ihre Matrikelnummer ein: Bitte tragen Sie hier Ihre Sitzplatznummer ein: K L A U S U R Bachelor-Modulprüfung 2010/II Einführung in die Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Peter Bofinger

Mehr