Casting Shows als Märkte für Marktpotentiale

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1 André Pradtke Casting Shows als Märkte für Marktpotentiale Ökonomische Theorien, Thesen und Tests zum Phänomen der Superstars und zur Gestaltung von Casting Show -Formaten Metropolis-Verlag Marburg 2014

2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik GmbH Copyright: Metropolis-Verlag, Marburg 2014 Alle Rechte vorbehalten ISBN

3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 9 Tabellenverzeichnis Kapitel 1 Einleitung Kapitel 2 The winner takes it all & Nobody knows Asymmetrisch verteilte Erfolge und symmetrische Unsicherheit auf Märkten für Informationsinhalte The Winner takes it all : Die unwahrscheinliche Größe des Erfolges ,Born to die : Erfolgsdynamiken von Interpreten und deren Inhalten Nobody knows anything : Riskantes Riskanzmanagement in einer hyperturbulenten Industrie Kapitel 3 Stars als theoretische Anomalien Normalisierungsversuche in der Ökonomik Nicht-rivalisierende Verwendung und Verwendung rivalisierender Qualitätsfundierungen: Einheit und Differenz bestehender Erklärungsmodelle Konzentration des Konsums: Individueller Nutzen und gemeinsame Nutzung Differierende Differenzerklärungen: Anbieter- und nachfragefundierte Perspektiven auf Erfolgsdifferenzen Stars als Entdeckung: Die Angebotsfundierung des Superstar- Phänomens Rosen-Superstars: Die Präferenz für Perfektion und die Imperfektion der Substitution Das Modell Empirische Belege Diskussion und Ableitung von strategischen Implikationen... 70

4 6 Inhaltsverzeichnis Wandel- statt Fixsterne: Die Dynamisierung des Rosen-Ansatzes durch Glenn MacDonald Modell und empirische Befunde Diskussion und Ableitung von strategischen Implikationen Der Absturz der Einzelkämpfer und die Multiplikation in Mannschaften: Kremers O-Ring-Theory Das Modell Diskussion und Ableitung von strategischen Implikationen Superstars als Monopolisten Das Modell Diskussion und Ableitung strategischer Implikationen Stars als kognitive und kommunikative Konstruktionen: Die Nachfragefundierung des Superstar-Phänomens Konstruktives Kapital durch Konsum und Kommunikation: Die Konsumkapital-Hypothese Kapitalakkumulation I: Verwendung, die verändert Kapitalakkumulation II: Kommunikation schafft Konvergenz Image und Identifikation: Ein Vorschlag für eine Erweiterung des Konsumkapital-Konzeptes Egal oder Egalität? Der Adler-Ansatz und die Rolle des Talentes Diskussion und Ableitung strategischer Implikationen Konstruktive Information: Stars und Sternchen als Ergebnis von Kommunikation und Beobachtung Die Riskanz der Rezeption: Kommunikative Reduktion von Unsicherheit Die Fragilität der Formation: Herdenverhalten aufgrund von Informationskaskaden Reputation verpflichtet: Stars als Qualitätsmonitore Nützliche Kommunikation: Die Inhalte der Stars, die Stars als Inhalt und die Ökonomik der Sternchen Empirische Ansätze zur Nachfragefundierung

5 Inhaltsverzeichnis Forschungsfundierte Formatierung: Vorschlag für ein theoretisch informiertes Casting Show -Konzept Akteure Zuschauer Kandidaten Experten Weitere Akteure Inhalte Formatimmanenter Wettbewerb Platzierung und Kommunikation Kapitel 4 Casting Show -Formate Schnelle Diffusion unter sanfter Differenzierung: Verbreitung und Ausgestaltung von Casting Show-Formaten in Deutschland Ein brancheninternes Referenzphänomen als Phänomenreferenz: Deutschland sucht den Superstar Theoretische Form und praktisches Format: Verhältnis zwischen theoretischen Implikationen und expliziter Formatgestaltung Akteure Möglichst hohe Zuschauerzahlen und Einschaltquoten Experten: Reputation, empathische Expertise und Prominenz Kandidaten Talentpool und Kandidatenfeld Durchsetzbarkeit geringer Kompensationen Weitere Akteure Rekrutierung hochqualifizierter Teammitglieder Einbindung von etablierten Superstars Inhalte Konkrete Leistungen statt abstrakter Signale Reinterpretation und Innovation Niedrige Initialinvestitionen in die musikalischen Inhalte Publikation des Privaten Unterhaltsamkeit

6 8 Inhaltsverzeichnis Formatimmanenter Wettbewerbsprozess Der Recall er Shows, Top 50 Shows, Top 20-Shows und Jetzt oder nie Live-Entscheidungsshow Die Mottoshows Platzierung und Kommunikation Ausgedehnter Prime-Time-Sendeplatz und Laufzeit über mehrere Wochen Cross-Channel- und Cross-Content-Strategien Aktive Kommunikation großer Quotenerfolge Etablierung hoher Erwartungen Schlussfolgerungen Kapitel 5 Empirische Untersuchung Superstars, Supersternchen und Sternschnuppen Datenbestand Auswertungen Zusammenfassung, Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis