Führung und. Personalmanagement

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1 Führung und Planung und Steuerung von Arbeits- und Projektgruppen Handelsfachwirt/in IHK Dozent: Klaus Imhof Dozent: Klaus Imhof Folie 1

2 Gliederung 1. Führungsgrundsätze und Führungsmethoden, 2. Personalpolitik, 3. Psychologische Grundlagen zur Führung, Zusammenarbeit und Kommunikation, 4. Beurteilungsgrundsätze 5. Personalbedarfs-, Personalkosten- und Personaleinsatzplanung, 6. Organisations- und Personalentwicklung, 7. Personalmarketing, 8. Controlling, 9. Entgeltsysteme, 10. Konfliktmanagement, 11. Planung und Steuerung von Arbeits- und Projektgruppen, 12. Ausgewählte arbeitsrechtliche Bestimmungen, 13. Moderations- und Präsentationstechniken. Dozent: Klaus Imhof Folie 2

3 Projekte Viele Unternehmen organisieren besondere Aufgaben in Form von Projekten. Die Fachwirte und Fachkaufleute können in diesen Projekten als Projektleiter, als Teil des Projektteams oder in beratender Funktion eingesetzt werden. Nachfolgend werden unterschiedliche Aufgaben einer Führungskraft bei der Abwicklung von Projekten beschrieben. Dozent: Klaus Imhof Folie 3

4 Projektbegriff In der Einleitung wird zunächst der Projektbegriff abgegrenzt, um dann die Arbeit von Projektgruppen und Teams zu erläutern. Zuletzt wird dann das Projektmanagement beschrieben. Um die Durchführung von Projekten zu beschreiben, wurden spezielle DIN-Normen herausgegeben. Die DIN-Normen zur Definition der einschlägigen Begriffe und zur Erläuterung von Projekten sind nachfolgend dargestellt. Dozent: Klaus Imhof Folie 4

5 DIN-Normen zum Thema Projektmanagement DIN-Normen zum Thema Projektmanagement Norm DIN DIN DIN DIN DIN DIN Titel Netzplantechnik Projektwirtschaft, Projektmanagement, Begriffe Projektwirtschaft, Einsatzmittel, Begriffe Projektwirtschaft, Kosten und Leistung, Finanzmittel, Begriffe Projektmanagementsysteme, Elemente und Strukturen Projektabwicklung, Begriffe Dozent: Klaus Imhof Folie 5

6 Projekt ist nach DIN Projekte unterscheiden sich von der normalen Arbeit vor allem dadurch, dass sie spezielle Anforderungen an die Mitarbeiter stellen. Ein Projekt ist nach DIN ein befristetes Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit seiner Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Einmalig für jedes Projekt sind z. B. die Zielvorgabe, die Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben, die projektspezifische Organisation, die zeitlichen, finanziellen und personellen Bedingungen. Dozent: Klaus Imhof Folie 6

7 Anwendung von Projekten Zu den Eigenschaften eines Projekts gehören die Erstmaligkeit und die Einmaligkeit des Vorhabens. Ein Projekt ist aus der alltäglichen Arbeit eines Betriebs herausgehoben. Einige Beispiele für die Anwendung von Projekten sind die folgenden: Vorbereitung auf bestimmte Ereignisse Umsetzung neuer Organisationsstrukturen Planung und Steuerung von Baumaßnahmen oder Umbaumaßnahmen Dozent: Klaus Imhof Folie 7

8 Arten von Projekten Projekte gibt es in nahezu allen Wirtschaftszweigen. Auf bestimmten Gebieten (z. B. im Bauwesen und in der Softwarebranche) sind sie nach außen hin erkennbar (externe Projekte). Auf anderen Gebieten sind Projekte eher interne Vorhaben (interne Projekte). Projekte spielen auch in der Politik, im Sport oder in der Kultur eine wichtige Rolle. Die allgemeinen Unterscheidungsmerkmale von Projekten sind Auftragsart, Projektdauer, Projektgröße, Projektart und Projekttyp. Dozent: Klaus Imhof Folie 8

9 Interne und externe Projekte Projekte können nach der Auftragsart in interne und externe Projekte eingeteilt werden. Im Rahmen dieser Folien werden nur die Projektteams und Projektleiter in internen Projekten behandelt. Dozent: Klaus Imhof Folie 9

10 Projektarten Die Projektdauer kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen. Die Projektgröße wird nach der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter, nach der Arbeitszeit oder nach dem Projektbudget eingestuft. Einige wichtige Projektarten sind die folgenden: Marketingprojekte Investitionsprojekte Organisationsentwicklungsprojekte Planungsprojekte Rationalisierungsprojekte Dozent: Klaus Imhof Folie 10

11 Projekte im Handel Die meisten Projekte im Handel lassen sich einer dieser Arten zuordnen, in anderen Wirtschaftszweigen gibt es weitere wichtige Projektarten. Außerhalb der Wirtschaft gibt es z. B. noch Sozialprojekte oder Sportprojekte. Alle Projektarten haben aber die folgenden gemeinsamen Merkmale: eine eindeutige Aufgabenstellung eine zeitliche Befristung einen begrenzten Einsatz von Ressourcen eine auf das Projekt abgestimmte Organisationsstruktur eine eindeutige Übertragung der Verantwortung für das Gesamtergebnis Dozent: Klaus Imhof Folie 11

12 SMART Dozent: Klaus Imhof Folie 12

13 Teilaufgaben und Vorgänge Projekte bestehen meist aus Teilaufgaben, die untereinander verknüpft und wechselseitig voneinander abhängig sind. Diese Teilaufgaben werden als Vorgänge bezeichnet. Ein Vorgang ist die kleinste (nicht mehr sinnvoll teilbare) Einheit eines Projekts. Ein Vorgang hat immer eine begrenzte Dauer, einen Anfangs- und einen Endtermin. Aufgrund dieser Besonderheiten sind die Mitarbeiter und Führungskräfte in einem Projekt die wichtigsten Ressourcen. Für einen Vorgang ist immer ein Mitarbeiter oder eine Gruppe von Mitarbeitern verantwortlich. Dozent: Klaus Imhof Folie 13

14 Projektstrukturplan Dozent: Klaus Imhof Folie 14

15 Planung von Projekten Bei der Planung von Projekten werden diese Teilaufgaben nach allgemein gültigen Regeln modelliert und verknüpft. So unterschiedliche Vorgänge wie die Renovierung eines Kaufhauses oder die Entwicklung einer neuen Software kann man deshalb mit sehr ähnlichen Methoden beschreiben. Die Zusammenstellung aller Vorgänge eines Projekts mit den zugeordneten Ressourcen, der Dauer und den wechselseitigen Abhängigkeiten bezeichnet man als Vorgangsliste. Projekte werden aber in der Praxis meist grafisch dargestellt. Dazu werden in der Projektmanagementsoftware Netzpläne oder Balkenpläne ausgegeben. Dozent: Klaus Imhof Folie 15

16 Netzpläne Dozent: Klaus Imhof Folie 16

17 Netzpläne Dozent: Klaus Imhof Folie 17

18 Phasenmodell Dozent: Klaus Imhof Folie 18

19 Aufgabenträger und Arbeitsobjekte Personelle und maschinelle Ressourcen eines Projekts werden als Aufgabenträger zusammengefasst. Sie sind immer durch begrenzte Kapazität gekennzeichnet und können auf unterschiedliche Art und Weise gruppiert werden. Die Aufgabenträger arbeiten an Arbeitsobjekten. Das sind im Handel die Waren, in der EDV Informationen und Daten. An den Arbeitsobjekten werden durch die Aufgabenträger unterschiedliche Arbeitsprozesse vollzogen. Gleiche Arbeitsobjekte können gruppiert werden. An den Objekten einer Gruppe werden identische Arbeiten durchgeführt. Dozent: Klaus Imhof Folie 19

20 Projektbeteiligte Projektleiter, Teamleiter und Projektteams gehören zu den direkten Projektbeteiligten. Ein Projektbeteiligter ist (sehr allgemein ausgedrückt) eine Person oder Personengruppe, die am Projekt beteiligt, am Projektverlauf interessiert oder von den Auswirkungen des Projektes betroffen (Stakeholder) ist. Bei der Betrachtung interner Projekte kann man die Projektbeteiligten auf den Auftraggeber (im Allgemeinen die Geschäftsleitung), die Projektleitung und die Projektmitarbeiter in den Projektteams reduzieren. Dozent: Klaus Imhof Folie 20

21 Externen und internen Auftraggeber Der Auftraggeber eines Projekts erteilt den Auftrag, verfügt über die Freigabe der Projektmittel und entscheidet über die Abnahme des Projekts. Es wird zwischen externen und internen Auftraggebern unterschieden. Bei einem unternehmensinternen Projekt tritt meist die Geschäftsleitung als Auftraggeber auf. Dozent: Klaus Imhof Folie 21

22 Auftragnehmer Der Auftragnehmer ist der Vertragspartner des Auftraggebers. Er muss die Ressourcen und Projektmittel so einsetzen, dass das Projekt zum Erfolg geführt wird. Bei einem betriebsinternen Projekt befindet sich die Projektleitung in der Rolle des Auftragnehmers, und die Projektteams führen den Auftrag aus. Dozent: Klaus Imhof Folie 22

23 Projektleitung Die DIN definiert eine Projektleitung als für die Dauer eines Projektes geschaffene Organisationseinheit, welche für Planung, Steuerung und Überwachung dieses Projektes verantwortlich ist". In kleineren Projekten gibt es meist nur einen Projektleiter oder eine Projektleiterin. Größere Projekte können durch eigenständige Organisationseinheiten geleitet werden. Dozent: Klaus Imhof Folie 23

24 Projektleitervereinbarung Dem Projekt ist dann ein eigenständiges Projektsekretariat oder Projektbüro zugeordnet. Wenn ein Projekt durch eine einzelne Person geleitet wird, kann eine Projektleitervereinbarung abgeschlossen werden. In dieser Vereinbarung werden die Rechte und Pflichten des Projektleiters festgelegt. Sie kann z. B. die Budgetverantwortung, die Entscheidungskompetenzen und eine Zielvereinbarung enthalten. Dozent: Klaus Imhof Folie 24

25 Aufgaben des Projektleiters Folgende Aufgaben können einem Projektleiter unter anderem übertragen werden: Mitarbeit in der Konzeptions- und Planungsphase des Projekts Strukturierung des Teams, gezielter Einsatz der Mitarbeiter Beschaffung der Ressourcen Überwachung des Projekts Auswertung des Projekts Dozent: Klaus Imhof Folie 25

26 Projektleiter An die Projektleiter werden besondere Anforderungen gestellt. Sie müssen einerseits das notwendige wirtschaftliche und technische Fachwissen besitzen. Und sie müssen auf der anderen Seite als Führungspersönlichkeit, Moderator und Konfliktmanager tätig werden. Folgende Eigenschaften sollte ein guter Projektleiter darüber hinaus noch besitzen: Dozent: Klaus Imhof Folie 26

27 Projektleiter hohe Belastbarkeit und Frustrationstoleranz ausgeprägte Teamfähigkeit hohe Motivation und Motivationsfähigkeit positives Selbstvertrauen und gute Selbstdarstellung starkes Durchsetzungsvermögen gute Urteilsfähigkeit Risikobereitschaft und Mut vorausschauendes Denken und nachhaltiges Handeln einen guten Überblick und die Fähigkeit zum Denken in Zusammenhängen Dozent: Klaus Imhof Folie 27

28 Projektleiter Ein guter Projektleiter darf sich nicht an Details des Projekts festhalten und sollte nicht versuchen, alles selbst machen zu wollen (Aufgaben delegieren können). Auch in schwierigen Situationen darf er den Überblick über sein Projekt und seine Projektmitarbeiter nicht verlieren. Dozent: Klaus Imhof Folie 28

29 Projektmitarbeiter Die Projektmitarbeiter werden zur Erfüllung der Projektaufgaben eingesetzt. Je nach Art der Projektorganisation kann der Einsatz auf einen bestimmten Anteil der Arbeitszeit beschränkt sein oder die gesamte Arbeitszeit einnehmen. Nach der DIN werden Projektmitarbeiter rein formell zu den Aufgabenträgern (Ressourcen) gezählt. Diese Zuordnung ist in der Praxis etwas problematisch, weil sie die Projektmitarbeiter gemeinsam mit den maschinellen und finanziellen Ressourcen einordnet. Dozent: Klaus Imhof Folie 29

30 Organisationsform des Projekts Die Art der Zuordnung der Projektmitarbeiter zum Projekt hängt von der Organisationsform des Projekts ab. In einer reinen Projektorganisation sind die Projektmitarbeiter dem Projekt für einen bestimmten Zeitraum zugeordnet. In einer Matrix-Projektorganisation sind die meisten Projektmitarbeiter dem Projekt nur teilweise zugeordnet, und nur ein kleiner Teil der Projektmitarbeiter arbeitet ausschließlich für das Projekt. Dozent: Klaus Imhof Folie 30

31 Projektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 31

32 Stablinienprojektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 32

33 Reine Projektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 33

34 Matrix-Projektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 34

35 Projektteam Das Projektteam ist eine Gruppe von Personen, die ihre Arbeitsleistung ganz oder zu einem großen Teil in das Projekt einbringt. Bei der Zusammensetzung eines Projektteams wird darauf geachtet, dass sich die Fähigkeiten der beteiligten Projektmitarbeiter ergänzen und dass sich die beteiligten Personen für ein gemeinsames Ziel engagieren können. Dozent: Klaus Imhof Folie 35

36 Organisationsform In Projekten können mehrere Teams unterschiedlicher Größe eingesetzt sein. Das ist abhängig von der Organisationsform des Projekts. Grundlagen der Teamarbeit sind das Einbringen der Fähigkeiten, die Übernahme von Verantwortung und das persönliche Engagement der Teammitglieder. Charakteristisch für die Teamarbeit ist das gemeinsame Arbeiten an einem Ziel. Meist organisieren und kontrollieren die Teammitglieder ihre Arbeit selbst. Dozent: Klaus Imhof Folie 36

37 Teamarbeit Gute Teamarbeit kann die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern, Fehlzeiten reduzieren und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Projekt erhöhen. Für das Projekt ergeben sich daraus Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung und eine verbesserte Qualität. Kleine Projekte bestehen aus einem Team. Wenn an einem größeren Projekt viele Personen beteiligt sind, werden sie in mehrere Teams eingeteilt. Die ideale Teamgröße liegt zwischen drei und sieben Personen. Teams können aus gleichgestellten Personen zusammengesetzt sein, es kann aber auch einen Teamleiter geben. Dozent: Klaus Imhof Folie 37

38 Teambesprechungen Führungskräfte müssen oft Teambesprechungen leiten oder auf ihrer eigenen Ebene an Teambesprechungen teilnehmen. Eine Teambesprechung kann sehr konstruktiv und effektiv verlaufen. Es kann aber auch zu so schwierigen Komplikationen kommen, wie sie im Handlungsbereich über die Konflikte beschrieben wurden. Dozent: Klaus Imhof Folie 38

39 Problemlösung Im besten Fall dienen Teambesprechungen der Ideenfindung, dem Austausch oder der konstruktiven Problemlösung. In der Teambesprechung können mit der Kreativität und dem Wissen aller Beteiligten Ideen entwickelt oder weiterentwickelt werden. Teambesprechungen im Rahmen eines Projektes bergen aber auch Konflikte in sich. Gerade in den Phasen mit knappen Ressourcen oder mit erhöhtem Druck kann es zu Streit oder Meinungsverschiedenheiten kommen. Dozent: Klaus Imhof Folie 39

40 Teamleiter oder Moderator Der Teamleiter oder Moderator muss deshalb beide Ebenen im Blick haben: Die Teilnehmer der Besprechung bringen eine fachliche Seite und eine emotionale Seite ein. Der Teamleiter darf die Teammitarbeiter also nicht nur als Ressource betrachten. Dozent: Klaus Imhof Folie 40

41 Leitung von Besprechungen Manche Besprechungen müssen kaum gelenkt oder geleitet werden. Ein gezieltes und geplantes Eingreifen ist aber notwendig, wenn die Veranstaltung unter Zeitdruck stattfindet, wenn das Thema zu Streit führen könnte, wenn relativ viele Mitarbeiter an der Besprechung teilnehmen und wenn die Teilnehmer einen schlechten Informationsstand aufweisen. Bei einer Besprechung findet ein Informationsfluss in mehrere Richtungen statt. Der Diskussionsleiter muss diesen Informationsfluss zwischen den Teilnehmern ermöglichen, die Teilnehmer aktiv einbeziehen und gleichzeitig auf die Einhaltung der Regeln achten. Dozent: Klaus Imhof Folie 41

42 verbale und nonverbale Elemente In den Besprechungen spielen verbale und nonverbale Elemente eine wichtige Rolle. Die verbalen Elemente sind Sprache, Ausdrucksweise und Stimme. Zu den nonverbalen Elementen gehören Signale der Körpersprache, Mimik und Gestik. Die nonverbalen Elemente sind wichtig, weil sie durch alle Teammitglieder zumindest unbewusst wahrgenommen werden und einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Dozent: Klaus Imhof Folie 42

43 Eisbergmodell nach Freud, von Ruch und Zimbardo Dozent: Klaus Imhof Folie 43

44 Eisbergmodell Dozent: Klaus Imhof Folie 44

45 Vier Ohren Modell 4 Seiten einer Nachricht Dozent: Klaus Imhof Folie 45

46 Johari-Fenster der Blick auf mich Dozent: Klaus Imhof Folie 46

47 Dokumentation von Besprechungen Zu den abschließenden Aufgaben gehört die Dokumentation von Besprechungen oder Verhandlungen. Manche Ergebnisse können nur auf schriftlichem Weg an die Mitarbeiter oder Vorgesetzten weitergegeben werden. Die Ergebnisse werden als Notizen, Protokolle oder Berichte dokumentiert. Dozent: Klaus Imhof Folie 47

48 Notizen Notizen sollen das Wesentliche in Kurzform festhalten. Wenn Notizen ein formales Kommunikationsmedium sind, muss dafür eine Form festgelegt werden. Die Aktennotizen sind eine Mischform aus Notiz und Protokoll. Mit einer Aktennotiz werden wichtige Punkte zu einer Besprechung in Kurzform festgehalten. Aktennotizen werden über einen längeren Zeitraum archiviert. Dieser Zeitraum kann je nach Art der Aktennotiz festgelegt werden. Dozent: Klaus Imhof Folie 48

49 Protokoll Ein Protokoll ist eine Zusammenfassung von Gesprächen, Sitzungen, Verhandlungen oder Versammlungen. Protokolle werden immer in Schriftform erstellt und haben je nach der Art des Protokolls unterschiedliche Inhalte. Sie können Anlagen (z. B. Anwesenheitslisten oder schriftlich niedergelegte Beiträge) enthalten. Grundlage des Protokolls ist die Mitschrift des Protokollführers. Er hält die Hauptaussagen objektiv, knapp und präzise fest. Die Blätter des Protokolls werden locker beschrieben und fortlaufend nummeriert. Auf schriftlich eingereichte Beiträge kann verwiesen werden. Dozent: Klaus Imhof Folie 49

50 Protokoll Dozent: Klaus Imhof Folie 50

51 Verlaufsprotokoll Das Verlaufsprotokoll gibt den Verlauf einer Besprechung wieder. Im Kopf des Protokolls werden Beginn und Ende, Ort und Teilnehmer aufgeführt. Das Protokoll enthält alle Tagesordnungspunkte, zusammengefasste Wortbeiträge und die Ergebnisse von Abstimmungen. Es wird mit neutralem Ausdruck und in indirekter Rede abgefasst. Am Ende des Protokolls stehen die Unterschriften des Protokollführers und wichtiger Teilnehmer der Zusammenkunft. Dozent: Klaus Imhof Folie 51

52 Ergebnisprotokoll Das Ergebnisprotokoll enthält ausschließlich die Resultate einer Zusammenkunft. Der Weg zu diesen Resultaten wird nicht aufgezeichnet. Ergebnisprotokolle werden z. B. nach Verhandlungen oder Zielvereinbarungsgesprächen erstellt. Dozent: Klaus Imhof Folie 52

53 Bericht Der Bericht ist eine schriftliche Ausarbeitung zu einer Handlung, einem Ablauf oder einem Sachverhalt. Das Ziel des Berichts ist die Unterrichtung von Führungskräften oder anderen Mitarbeitern, die bei der Besprechung nicht anwesend sein konnten. Berichte werden teilweise noch handschriftlich, meist jedoch am PC erstellt. Sie können aber auch in elektronischer Form als verfasst, versandt und gelesen werden. Eine besondere Art von Berichten ist der Augenzeugenbericht. Das ist der Bericht eines Augenzeugen über ein bestimmtes Ereignis (z. B. einen betrieblichen Vorfall). Dozent: Klaus Imhof Folie 53

54 Gruppendynamische Prozesse Bei der Teamzusammensetzung muss der Projektleiter auf persönliche und fachliche Kompetenzen der Mitarbeiter achten. Die Teammitglieder bringen nicht nur Fachkompetenz, Erfahrung und Wissen in das Team ein. Jedes Teammitglied hat darüber hinaus ganz persönliche Fähigkeiten, z. B. auf den Gebieten der Kommunikation, Analyse, Planung und Motivation. Ein neu gebildetes Projektteam kann mehrere Phasen durchlaufen, bis es die optimale Leistungsfähigkeit erreicht hat. In der vierten Phase ist das Team am produktivsten und in der letzten Phase erfolgt die Auflösung. Dozent: Klaus Imhof Folie 54

55 Gruppendynamische Prozesse Formierungsphase (Forming): In dieser Phase sind die Regeln und Abläufe noch nicht definiert. Die Teammitglieder profilieren sich und testen ihre Grenzen aus. Konfliktphase (Storming): Die Teammitglieder geraten untereinander oder mit dem Teamleiter in Konflikte. Es kann zu Grabenkämpfen kommen. Die Konflikte müssen erkannt und möglichst produktiv genutzt werden. Dozent: Klaus Imhof Folie 55

56 Gruppendynamische Prozesse Konsolidierungsphase (Norming): Hier bilden sich die Regeln für die weitere Zusammenarbeit aus. Die Hierarchien werden akzeptiert, das Team findet sich zusammen. Entscheidungen wer den zunehmend gemeinsam getroffen. Produktive Phase (Performing): Jetzt erreicht die Effizienz des Teams ihren Höhepunkt. Alle Mitglieder des Teams kennen ihre Aufgaben und nehmen ihre Verantwortung wahr. Auflösungsphase (Adjourning): Am Ende eines Projekts löst sich das Team langsam auf. Die Auflösungsphase kann wieder zu Konflikten führen, wenn die Zukunft der Teammitglieder nicht geklärt ist. Dozent: Klaus Imhof Folie 56

57 Projektmanagement Projektmanagement umfasst die Gesamtheit der Führungsaufgaben und der Führungsorganisation, der Führungstechniken und Führungsmittel, die für die Abwicklung eines Projekts notwendig sind. Die wichtigsten Ziele des Projektmanagements sind: Die transparente Umsetzung der Aufgabenstellung in eine Projektplanung: 1. die Orientierung am Projektziel und die Konzentration der Kräfte auf das Projekt 2. die Reaktion auf Probleme und Konflikte 3. die Kontrolle der Projektziele 4. die Anpassung des Projekts an geänderte Rahmenbedingungen Dozent: Klaus Imhof Folie 57

58 Projektmanagement Das Projektmanagement wird als Prozess verstanden, in dem folgende Vorgänge ablaufen und Ineinander greifen: Planung, Organisation, Koordination, Steuerung und Kontrolle. In der Definition des Begriffs Projekt im ersten Abschnitt dieses Themas ist unter anderem auch der Hinweis auf die Einmaligkeit jedes Projekts enthalten. Dazu gehörtauch die spezielle Organisationsstruktur. Die Leitung jeder Organisationseinheit im Betrieb ist vorrangig darauf ausgerichtet, dass die laufenden Aufgaben erfüllt werden. In diesen Organisationsstrukturen besitzt jede Führungsebene den Überblick über die Aufgaben und Funktionen der untergeordneten Funktionseinheiten. Dozent: Klaus Imhof Folie 58

59 Aufbauorganisation Die normale Aufbauorganisation einer Firma kann die Arbeit an einem größeren Projekt nicht immer gewährleisten. Wenn an einem Projekt mehrere Abteilungen eines Betriebs mitarbeiten müssen, wird deshalb eine eigene Projektorganisation geschaffen. Sie besteht nur für die Dauer des Projekts. Zu den wichtigsten Arten der Projektorganisation gehören die reine Projektorganisation, die Matrix-Projektorganisation und die Stabs-Projektorganisation. Dozent: Klaus Imhof Folie 59

60 Stablinienprojektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 60

61 Reine Projektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 61

62 Matrix-Projektorganisation Dozent: Klaus Imhof Folie 62

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