Fragen am Lebensende

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1 Alle für Einen Wie Vernetzung mit dem Ehrenamt gelingen kann Corinna Woisin, Leiterin des Malteser Hospiz-Zentrum Fragen am Lebensende Wann ist es soweit? Wo kann ich hin, wenn ich es alleine nicht mehr schaffe? Welche qualifizierte Hilfsangebote gibt es? Und wenn ich nicht mehr selbst über mich bestimmen kann? Wie wird es sein? Werde ich leiden müssen? Wer kümmerst sich um mich? Was wird das alles kosten? Was wird aus? Was kann ich an Unterstützung erwarten? Kann ich mein Hausarzt, meine Ehrenamtliche? 1

2 Fragen nach wie und wo Mit sich selbst im Reinen sein Alles geregelt haben, die Hinterbliebenen gut versorgt wissen Nicht dahinvegetieren müssen Nicht leiden müssen, kurz und schmerzlos Alles geregelt haben, die Hinterbliebenen gut versorgt wissen Nicht ausgeliefert sein Welche qualifizierte Hilfsangebote gibt es? Bevor ich ins gehe, sterbe ich lieber! Nicht noch ein Spezialist Niemand zur Last fallen Quelle: Rösch (2016): Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerke gestalten, S. 45 Das Beste für den Patienten rausholen 2

3 Alle für einen Die drei Musketiere Konkurrenz am Sterbebett? Wieviel Tod verträgt der Mensch oder das Team? Die Fähigkeit andere zu beteiligen Laien und Professionelle Wer sind die Experten beim Sterben? Netzwerk Verbindung schaffen und Verbindlichkeit herstellen Verbindung durch Kommunikation Verbindlichkeit durch konsentierte Regeln im Netzwerk...z.B. durch Kooperationsvereinbarung 3

4 HPVN = 3x K + Z Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk = Kompetenz, Kommunikation, Koordination + Zeit K s Kompetenz aller an der Versorgung Beteiligter Kommunikation aller an der Versorgung Beteiligter zu fördern Koordination der Angebote nach den individuellen Angeboten im Netzwerk corinna.woisin@malteser.org 4

5 Thema Zeit kurze Liegezeiten im Krankenhaus Bewohner kommen immer später in die Pflegeeinrichtung Kürzere Aufenthaltsdauer im Hospiz Fachkräftemangel Pflegenotstand Zeitarbeitsfirmen komplexe Krankheitsbilder Fluktuation des Personals viele Netzwerke/Gremien/Arbeitskreise Profession Ehrenamt freiwilliges Begleiten mit leeren Händen kleine, unspektakuläre Aufgaben des Alltags werden übernommen Handlangerdienste und auch tiefschürfende Gespräche eine Fähigkeit zur Vielfalt und Kreativität Fachleute fürs Alltägliche im Angesicht des Todes zuzulassen, mitzutragen und Themen im Raum anzusprechen unbeteiligte Dritte EA als Geschenk, Ressource in Zeit... 5

6 6 Patient Fachärzte Pflege- einrichtungen Nachbarschaft Seelsorge Hospizdienst Kranken- haus Angehörige Amb. Pflegedienst Trauer- begleiter Hausarzt Politík Öffent lichkeit sarbeit Palliativ- station Physio- therapie Selbsthilfe- gruppen Fort- und Ausbildung Apotheken Stat. Hospiz Psycho- therapie Sanitäts- häuser Netzwerk- arbeit Gemeinde andere therap. Angebote Pflege- stützpunkt Beratung- stellen Patient Fachärzte Pflege- einrichtungen Nachbarschaft Seelsorge Hospizdienst Kranken- haus Angehörige Amb. Pflegedienst Trauer- begleiter Hausarzt Politík Öffent lichkeit sarbeit Palliativ- station Physio- therapie Selbsthilfe- gruppen Fort- und Ausbildung Apotheken Stat. Hospiz Psycho- therapie Sanitäts- häuser Netzwerk- arbeit Gemeinde andere therap. Angebote Pflege- stützpunkt Beratung- stellen

7 Auftrag Aufgaben des Ehrenamts Vorklärung Strukturelle Einbindung Form des Einsatzes Rolle der Koordination Konzept Reflexionsthemen - Hospizliche und palliative Begleitung, - Beratung und Übernahme / Unterstützung bei Grundund Behandlungspflege Begleitung als Gesprächspartner und/oder Präsens und ggf. Entlastung der Angehörigen Wer will die Begleitung? Wer informiert wen wann und worüber? Wissen alle Beteiligten Bescheid? Information vor/während und zum Ende der Begleitung Dokumentation, Ansprechpartner, Weisungsbefugnis patientenbezogene Begleitung Schnittstelle Beratung, Austausch mit Ehrenamt und mit der PDL/Bezugspflege Transparenz zum Angebot und Vermittlung, Regelkommunikation, Fallbesprechungen Abgrenzung zur Pflege und zum reinen Besuchsdienst, Findet Begleitung bereits durch die Pflegekräfte statt? Palliativstation Stat. Hospiz Krankenhaus Seelsorge Öffent lichkeit sarbeit Politík andere therap. Angebote Psychotherapie Physiotherapie Amb. Pflegedienst Nachbarschaft Hausarzt Patient Hospizdienst Angehörige Fachärzte Pflegeeinrichtungen Netzwerkarbeit Fort- und Ausbildung Gemeinde Beratungstellen Apotheken Trauerbegleiter Pflegestützpunkt Sanitätshäuser Selbsthilfegruppen corinna.woisin@malteser.org 7

8 Auftrag Aufgaben des Ehrenamt Vorklärung Strukturelle Einbindung Form des Einsatzes Rolle der Koordination Konzept Reflexionsthemen - Hospizliche und palliative Begleitung, - Beratung und Behandlung in komplexen Situationen mit begrenzter Lebenserwartung Begleitung als Zeitspende (Präsens und Entlastung der Angehörigen) Wer will die Begleitung? Wer informiert wen wann und worüber? Wissen alle Beteiligten Bescheid? Information vor/während und zum Ende der Begleitung Dokumentation, Ansprechpartner, Weisungsbefugnis, gem. Fallbesprechungen? patientenbezogene Begleitung, kleine Handgriffe? Schnittstelle Beratung, Austausch mit Ehrenamt und mit dem SAPV-Team, Belastbarkeit Ehrenamt und Grenzen Transparenz Angebot und Vermittlung, Regelkommunikation, Fallbesprechungen u. Teamsitzungen, gemeinsame Dokumentation Abgrenzung zur Pflege und Einsatzdauer, Datenschutz Palliativstation Stat. Hospiz Krankenhaus Seelsorge Öffent lichkeit sarbeit Politík andere therap. Angebote Psychotherapie Physiotherapie Amb. Pflegedienst Nachbarschaft Hausarzt Patient Hospizdienst Angehörige Fachärzte Pflegeeinrichtungen Netzwerkarbeit Fort- und Ausbildung Gemeinde Beratungstellen Apotheken Trauerbegleiter Pflegestützpunkt Sanitätshäuser Selbsthilfegruppen corinna.woisin@malteser.org 8

9 & Krankenhaus Auftrag Aufgaben des Ehrenamt Vorklärung Strukturelle Einbindung Form des Einsatzes Rolle der Koordination Konzept Reflexionsthemen - hospizliche Begleitung und palliative Fachberatung, - medizinische Behandlung und pflegerische Versorgung Psychosoziale Unterstützung durch Da-sein und Gespräche Wie kommt die Begleitung zustande? Ist der Einsatz kommuniziert und von allen akzeptziert? Einbindung der Ehrenamtlichen im Krankenhausverlauf, Übergabe an/von Ehrenamt vor Einsatz und bei Beendigung, Ansprechpartner, Weisungsbefugnis im KHs patientenbezogene oder situationsbezogene Begleitung Auftrag Beratung, Austausch mit PDL/Sozialdienst, Begleitung der Begleiter Ansprechpartner KHs, Regelkommunikation Leitung/GF, Fallbesprechungen u. Teamsitzungen, gemeinsame Dokumentation Abgrenzung zum Besuchsdienst, Datenschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Was passiert bei/nach Entlassung? Palliativstation Stat. Hospiz Krankenhaus Seelsorge Öffent lichkeit sarbeit Politík andere therap. Angebote Psychotherapie Physiotherapie Amb. Pflegedienst Nachbarschaft Hausarzt Patient Hospizdienst Angehörige Fachärzte Pflegeeinrichtungen Netzwerkarbeit Fort- und Ausbildung Gemeinde Beratungstellen Apotheken Trauerbegleiter Pflegestützpunkt Sanitätshäuser Selbsthilfegruppen corinna.woisin@malteser.org 9

10 & Pflegeeinrichtung Auftrag Aufgaben des Ehrenamt Vorklärung Strukturelle Einbindung Form des Einsatzes Rolle der Koordination Konzept Reflexionsthemen - hospizliche Begleitung und palliative Fachberatung - ganztägige Unterbringung von pflegebedürftigen Menschen in vollstationären Einrichtungen mit professioneller Pflege und Versorgung Psychosoziale Unterstützung durch Da-sein und Gespräche Wie kommt die Begleitung zustande? Ist der Einsatz kommuniziert und von allen akzeptziert? Einbindung der Ehrenamtlichen im Pflegealltag, Übergabe an/von Ehrenamt vor Einsatz und bei Beendigung, Ansprechpartner im Wohnbereich, Integration von Beschäftigungsangeboten patientenbezogene oder situationsbezogene Begleitung, Angehörigenbegleitung Auftrag Beratung, Austausch mit PDL/Einrichtungsleitung, Fallbesprechungen, Angehörigenberatung Ansprechpartner, Regelkommunikation Leitung/Einrichtungsleitung, Dokumentation Abgrenzung zum Besuchsdienst, lange und sehr kurze Begleitungen, Datenschutz, Öffentlichkeitsarbeit (intern/extern) Palliativstation Stat. Hospiz Krankenhaus Seelsorge Öffent lichkeit sarbeit Politík andere therap. Angebote Psychotherapie Physiotherapie Amb. Pflegedienst Nachbarschaft Hausarzt Patient Hospizdienst Angehörige Fachärzte Pflegeeinrichtung Netzwerkarbeit Fort- und Ausbildung Gemeinde Beratungstellen Apotheken Trauerbegleiter Pflegestützpunkt Sanitätshäuser Selbsthilfegruppen corinna.woisin@malteser.org 10

11 & stat. Hospiz Auftrag Aufgaben des Ehrenamt Vorklärung Strukturelle Einbindung Form des Einsatzes Rolle der Koordination Konzept Reflexionsthemen - psychosoziale (und spirituelle) Begleitung - Begleitung / Beratung von Sterbenden und Angehörigen und deren pflegerische (medizinische) Versorgung Psychosoziale Unterstützung durch Da-sein und/oder Gespräche Entschleunigung und Unterstützung der Abläufe Wer will Begleitung und wer NICHT? Ehrenamtliche als Teammitglieder, Schnittstellen in der psychosozialen und spirituellen Begleitung, Einbindung der Ehrenamtlichen im Hospizalltag, Übergabe Ehrenamt, Integration von Beschäftigungsangeboten patientenbezogene oder situationsbezogene Begleitung, Unterstützung Hauswirtschaft, Empfang, Austausch mit PDL/Hospizleitung, Dienstplangestaltung geregelte Ansprechpartner, Regelkommunikation Leitung/Einrichtungsleitung, Dokumentation, Austausch Haupt- und Ehrenamt viele Sterbesituationen, kurze Liegezeiten, Datenschutz, Öffentlichkeitsarbeit (intern/extern) Erkenntnisse Wer möchte Begleitung durchs Ehrenamt Geeignete ehrenamtliche Begleitungsform: patienten- / situationsbezogen Übergabe ans Ehrenamt Dokumentation und Datenschutz individuell klären zeitliche und persönliche Belastbarkeit im Ehrenamt Schnittstelle Beratung Abgrenzung zum Besuchsdienst / grüne Damen corinna.woisin@malteser.org 11

12 EA = 3x K + Z Ehrenamt = Kompetenz, Kommunikation, Koordination + Zeit K s Kompetenz: Flexibilität, befähigt durch Schulung, menschliche Kompetenz als Laie Kommunikation: Da-sein, Experten fürs Alltägliche, Präsens ohne Zielsetzung Koordination: begleitet als Begleiter, richtig eingesetzt, verlässlich und transparent corinna.woisin@malteser.org 12

13 Thema Zeit wesentlicher Bestandteil des Ehrenamtlichen Beitrags Alltagsnormalität sichern / Präsenz vor Ort er/sie tut es, obwohl er es nicht tun müsste, weil er/sie es will... Begegnungen sind Teil eines Auftrags Freiwilligkeit UND Pflicht (als Amt) Vielen Dank! corinna.woisin@malteser.org Hospiz-Zentrum Bruder Gerhard corinna.woisin@malteser.org 13

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