E-Business Architekturen
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- Katharina Dunkle
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 E-Business Architekturen Übersicht zu den Inhalten der Vorlesung Die Inhalte der Vorlesung wurden primär auf Basis der angegebenen Literatur erstellt. Darüber hinaus finden sich vielfältige Beispiele aus dem Bereich der Telekommunikation Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1
2 Einführende Gedanken Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 2
3 Eine erste Annäherung E-Business ist der Überbegriff für einen elektronischen Marktplatz, auf dem Unternehmen Internettechnologie und Network-Computing nutzen, um ihre internen Geschäftsprozesse in sicherer Weise auf das Internet auszudehnen. Weiterhin ihre Geschäftsbeziehungen über Extranets zu pflegen und Waren, Services und Informationen mittels E-Commerce anzubieten und zu verkaufen. Quelle: InfoWissWiki: E-Business/E-Commerce, Universität des Saarlandes Fachrichtung Informationswissenschaft, URL: server02.is.uni-sb.de (abgerufen: April 2006) Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 3
4 Begriff der IT-Architektur Die IT-Architektur eines Unternehmens stellt die Gesamtheit aller Komponenten, Technologien und organisatorischen Maßnahmen dar, die die im Unternehmen vorkommenden Funktionen, Prozesse und Daten abbilden und deren Zusammenspiel ermöglichen. Quelle: Krüger, S.; Seelmann-Eggebert, J.: IT-Architektur-Engineering Systemkomplexität bewältigen, Kosten senken, Potentiale freisetzen, Galileo Press, Bonn Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 4
5 Begriff der IT-Architektur Architekturebenen: Geschäftsarchitektur Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen Anwendungsarchitektur verwendete Unternehmensanwendungen Technologische Architektur Betrieb SW- und HW-Infrastruktur Quelle: Conrad, S.; Hasselbring, W.; Koschel, A.; Tritsch, R.: Enterprise ApplicationIntegration, Spektrum Akademischer Verlag, München Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 5
6 Life Cycle von IT-Lösungen Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 6
7 Was soll erreicht werden? Übersicht zum Begriff des E-Business Moderne Integrationsarchitekturen als Basis für das E-Business Web Service Technologien im Kontext von Integrationslösungen Basistechnologien für die Implementierung von Web Services Modellgetriebene Integration via BPMN/BPEL und Mashups Möglichkeiten serviceorientierter Architekturen Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 7
8 Inhalte der Vorlesung Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 8
9 Übersicht zur Vorlesung I Einführung, Ausgangssituation und EAI/SOA-Lösungen - Begriffsklärung E-Business und Abgrenzung der Vorlesung - Vielfältigkeit der Kommunikationsbeziehungen im Unternehmen - EAI/SOA -Enterprise Application Integration Service Architecture Serviceorientierte Kommunikation als Grundlage - XML -extensible Markup Language - JSON Java Script Object Notation - SOAP -Simple Object Access Protocol Softwaretest - REST -Architekturstil Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 9
10 Übersicht zur Vorlesung II Beschreibung von Serviceangeboten - Anforderungen an eine Servicebeschreibung - WSDL/WADL als Standard zur Servicebeschreibung - Beispiel einer WSDL-Beschreibung Anwendungs- und Entwicklungsaspekte von Web Services - Verwendbarkeit der Web Service Technologie - Entwicklung von Web Services - Weiterführende Standardisierungsansätze Servicekomposition mittels Orchestrierung und Mashups Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 10
11 Übungen im Rahmen der Vorlesung Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 11
12 Übungen im Kontext der Vorlesung 1 - Brainstorming zum Themenbereich des e-business - Zielstellungen von e-business-lösungen - Organisatorische und prozessbezogene Auswirkungen - Technologische Auswirkungen 2 - Verwendung von Verzeichnisdiensten für Serviceangebote - Analyse der Funktionen des Verzeichnisdienstes - Vorgehensweise beim Suchen und Registrieren - Analyse von mind. 20 registrierten Services Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 12
13 Übungen im Kontext der Vorlesung 3a - Verwendung und Spezifikation von Web Services (Wahlübung) - Auswahl eines geeigneten Web Service - Nutzung oder Implementierung einer Client-Applikation - Umgang mit Servicespezifikationen wie z.b. WSDL 3b - Entwicklungsmöglichkeiten von Web Services (Wahlübung) - Analyse von möglichen Entwicklungswerkzeugen - Installation der Entwicklungsumgebung - Analyse, Design und Implementierung von Serviceangeboten 3c - Entwicklungsmöglichkeiten mobiler Apps (Wahlübung) - Analyse von möglichen Entwicklungswerkzeugen - Installation der Entwicklungsumgebung - Analyse, Design und Implementierung Mobiler Apps Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 13
14 Übungen im Kontext der Vorlesung 4a - Prozessmodellierung mit Hilfe von BPMN (Wahlübung) - Notationselemente von BPMN und Prozessmuster - BPMN BPEL UML Abbildung - Werkzeuge zur Prozessmodellierung 4b - Orchestrierung mit Hilfe von BPEL (Wahlübung) - Auswahl eines BPEL-Produktes (OpenSource vs. Kommerziell) - Aufsetzen der Entwicklungsumgebung (Modell BPEL AppServer) - Orchestrierung von Serviceangeboten 4c - Servicekomposition mit Hilfe von Mashups (Wahlübung) - Typen von Mashups -Klassifizierung - EMML -Enterprise Mashup Markup Language - Beziehungen zwischen SOA und Mashups Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 14
15 Literaturempfehlungen und Organisation Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 15
16 Literatur Herden, S.; Gomez, J. M.; Rautenstrauch, C.; Zwanziger, A.: Software- Architekturen für das E-Business, Springer-Verlag, Berlin 2006 Heuser, O.; Holubek, A.: Java Web Services in der Praxis Realisierung einer SOA mit WSIT, Metro und Policies, dpunkt.verlag, Heidelberg 2010 Marks, E. A.; Bell, M.: Service-Oriented Arechitecture A Planning and Implementation Guide for Business and Technology, John Wiley & Sons, Hoboken/NJ, 2006 Alonso, G.; Casati, F.; Kuno, H.; Machiraju, V.: Web Services Concepts, Architectures and Applications, Springer-Verlag, Berlin, Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 16
17 Organisation Unterlagen werden im Internet unter der folgenden Adresse bereitgestellt: Bei wichtigen Fragen stehe ich Ihnen im Rahmen meiner Sprechzeit und unter meiner -adresse an der HWR Berlin zur Verfügung. Abgeschlossen wird das Fach über die kumulative Bewertung der die Vorlesung begleitenden Übungen 2 bis 4. Jede Übung enthält einen bewerteten Kurzvortrag und ein abzugebendes Protokoll Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 17
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