abi>> unterrichtsideen ausgabe 2014 Lehrerinformationen Duales Studium
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- Gabriel Sachs
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1 abi>> unterrichtsideen ausgabe 2014 Lehrerinformationen Duales Studium
2 Duales Studium HINTERGRUND Hintergrund Soll ich eine Ausbildung machen? Oder lieber ein Studium absolvieren? Diese Frage stellen sich viele Abiturientinnen und Abiturienten. Einige von ihnen ersetzen das Wörtchen oder einfach durch ein und und entscheiden sich für ein duales Studium. Seit rund vierzig Jahren bietet dieses besondere Studienformat in Deutschland bereits die Möglichkeit, Berufspraxis und wissenschaftliches Studium zu verknüpfen. Während das theoretische Fachwissen an einer Hochschule vermittelt wird, findet die praktische Arbeit in Unternehmen statt. Der Lohn für die doppelte Mühe: optimaler Anwendungsbezug und in einigen Fällen (bei ausbildungsintegrierten studiengängen) zwei Abschlüsse auf einmal ein Hochschul- sowie ein Berufsabschluss. >> 2
3 Duales Studium HINTERGRUND Die Verzahnung aus Theorie und Praxis verspricht auch gute Übernahmechancen. Vielleicht liegt dual studieren auch deshalb seit einigen Jahren im Trend. So waren laut der Datenbank AusbildungPlus im Jahr 2013 mehr als Studierende in einem dualen Studium eingeschrieben. Da allerdings nicht alle Hochschulen ihre Daten offenlegen, war ihre tatsächliche Anzahl vermutlich noch größer. Sie verteilten sich gemäß AusbildungPlus auf fast duale Studienangebote. Hintergrundinformationen dazu finden Sie auch unter studiengaenge/duale.htm. << 3
4 Duales Studium Aufbau der Unterrichtsidee Zielsetzung Diese Unterrichtsidee vermittelt den Schülerinnen und Schülern grundlegende Informationen zum dualen Studium. Sie werden spielerisch an das Thema herangeführt, erhalten Antworten auf erste wichtige Fragen, etwa zu den unterschiedlichen Studienmodellen sowie den Vor- und Nachteilen des dualen Studiums, und werden ermutigt, sich weiterführend selbstständig mit dem Thema zu beschäftigen. Aufbau der Unterrichtsidee Die Unterrichtsidee gliedert sich in drei Teile, die auch im Layout deutlich voneinander abgegrenzt werden: abi>> unterrichtsideen ausgabe 2014 abi>> unterrichtsideen ausgabe 2014 S17 UNTERRICHTSIDEE SIEBZEHN abi>> unterrichtsideen ausgabe 2014 Unterrichtsidee Duales Studium Lehrerinformationen Duales Studium Schülermaterialien Duales Studium enthält unterschiedliche Materialien, die im Unterricht eingesetzt werden können. erklären anhand eines Stundenbilds Schritt für Schritt den Ablauf der Unterrichtsidee und beinhalten Lösungen. enthalten Materialien, die im Unterricht von den Schülern bearbeitet werden können. 4
5 Duales Studium ANLEITUNG Eingesetzte Materialien/ möglicher Stundenverlauf Das zentrale Element der Unterrichtsidee ist ein Stundenbild, das Sie in diesen Lehrerinformationen (L) finden. Es bietet eine Übersicht über die unterschiedlichen Module, die Sie variabel im Unterricht einsetzen können. Es wird erläutert, wie viel Zeit Sie im Unterricht benötigen und welches Lernziel verfolgt wird. Die entsprechenden Materialien, die Sie im Unterricht präsentieren können, finden Sie in der Unterrichtsidee (U). Die Dokumente, die von den Schülern bearbeitet werden, haben wir in den Schülermaterialien (S) gesammelt. Die Chronologie der Unterrichtsidee, die wir im Stundenbild vorschlagen, ist nicht bindend. Sie können die Module variabel einsetzen und ggf. Module komplett überspringen. Die gesamte Unterrichtsidee ist für 90 Minuten konzipiert. Benötigtes technisches Equipment: Beamer für die Präsentation der Unterrichtsidee (U) Rechner-Arbeitsplätze für die Schüler, falls möglich Internetzugang für die Arbeitsblätter-Recherche der Schülerinnen und Schüler (S) Kopien auf Folien erfordern gegebenenfalls einen Overhead-Projektor und einen Drucker. 5
6 Duales Studium ANLEITUNG: STUNDENBILD Stundenbild Unterrichtsphase Kommentar/Ziele Dauer Was tut der Lehrer? Was tun die Schüler? Materialien A Das Schülerinteresse am Thema 30 Der Lehrer stellt die Aufgabenstellung vor und gibt ggf. Stationen (jeweils etwa zehn Minuten) im Internet Die Schüler durchlaufen in Gruppen drei U 17, S. 2 Einstieg: Stationengespräch wird geweckt. Minuten Gesprächsimpulse an den drei Klassenraum und diskutieren unterschiedliche Stationen. Fragestellungen. B Arbeitsblätter: Studienformen C Lehrervortrag: statistische Zahlen Die Schüler erarbeiten sich mithilfe von vier Arbeitsblättern Informationen über die verschiedenen Typen des dualen Studiums. Die Schüler erhalten Informationen über die Verbreitung dualer Studiengänge in Deutschland. 15 Minuten 5 Minuten Der Lehrer stellt die Aufgabenstellung vor und moderiert die anschließende Ergebnisdiskussion. Der Lehrer informiert seine Schüler anhand statistischer Daten über die Verbreitung dualer Studiengänge in Deutschland. Die Schüler beantworten die Fragen in Einzel- oder Gruppenarbeit. Abschließend besprechen sie ihre Ergebnisse mit dem Lehrer. S 17, S. 2 Die Schüler folgen dem Vortrag. U 17, S. 5 6
7 duales studium ANLEITUNG: STUNDENBILD Stundenbild Unterrichtsphase Kommentar/Ziele Dauer Was tut der Lehrer? Was tun die Schüler? Materialien D Die Schüler beschäftigen sich 20 Der Lehrer teilt die Klasse in Die Schülergruppen lesen jeweils eine S 17, S. 4 Gruppenarbeit: intensiv mit einem dualen Minuten Gruppen ein, gibt jeweils ein Studien reportage und beantworten Internet Auswertung Studien gang und bekommen Arbeitsblatt aus und stellt die anschließend die Fragen auf einem Arbeitsblatt. Danach geht es in die Expertenrunde, von Studienreportagen Einblick in mehrere andere. Aufgabenstellung vor. in der sich je ein Experte für ein Studium mit Experten eines anderen Studiums zu einer neuen Gruppe formiert und dort sein Studium vorstellt (Methode Gruppenpuzzle). Alternativ stellen sie ihre Ergebnisse im Plenum vor. E Lehrervortrag: Expertenstatements F Lernerfolgskontrolle: Checkliste Die Schüler beschäftigen sich intensiv mit den Anforderungen und Chancen eines dualen Studiums. Dabei bilden sie sich eine eigene Meinung. Mithilfe der Checkliste gelangen die Schüler zu einer ersten Einschätzung, ob ein duales Studium für sie infrage kommen könnte. 10 Minuten 10 Minuten Der Lehrer projiziert Folien an die Wand, auf denen sich Experten zu den besonderen Bedingungen eines dualen Studiums äußern. Im Anschluss regt der Lehrer zur Diskussion an. Der Lehrer teilt die Checkliste aus und diskutiert im Anschluss an die Bearbeitung mit den Schülern, ob sie sich ein duales Studium vorstellen können. Außerdem nennt er weitere Informationsmöglichkeiten. Die Schüler folgen dem Vortrag und äußern ihre Meinung zu den vorgestellten statements. Die Schüler beantworten die Fragen der Checkliste. U 17, S. 8 S 17, S. 19 7
8 LÖSUNGEN B duales studium Arbeitsblätter: Studienformen 1 Wodurch unterscheiden sich ausbildungsintegrierende, berufsintegrierende sowie berufsbegleitende und berufsintegrierende Angebote? Bei ausbildungsintegrierenden Studiengängen wird in der Regel zusätzlich eine berufliche Ausbildung absolviert. In praxisintegrierenden Studiengängen sammeln die Studierenden zwar Praxiserfahrung im Unternehmen, aber sie schließen keine Ausbildung ab. Berufsbegleitende oder berufsintegrierende Studienangebote können neben einer bestehenden Berufstätigkeit absolviert werden oder beziehen die ausgeübte Berufstätigkeit in die akademische Ausbildung mit ein. 2 Wodurch unterscheidet sich die Bewerbung für ein duales Studium von einer normalen Studienplatzbewerbung? Zunächst bewirbt man sich beim Unternehmen, erst danach bei der Hochschule. 3 Welche Kriterien können bei der Bewerberauswahl durch die Unternehmen eine Rolle spielen? Interesse am Studiengang, gutes Zeitmanagement, Engagement, Selbstständigkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft. 4 Neben Vorstellungsgesprächen führen viele Unternehmen auch Assessment- Center durch. Was erwartet die Bewerber dort? Verschiedene Tests, zum Beispiel in den Fächern, die für den Studiengang wichtig sind, aber auch Präsentationen oder Gruppenarbeiten. 5 Was sollte in einem Arbeitsvertrag geregelt sein? Wie das Studium abläuft, wie sich Theorie und Praxis aufteilen, ob eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird, wie viele Urlaubstage dem Studierenden zustehen, ob es im Anschluss an das Studium eine Bindungszeit an das Unternehmen gibt. 6 Welche Dokumente verlangen die Hochschulen von Bewerbern für duale Studiengänge? Die allgemeine oder die dem gewählten Studien gang entsprechende Hochschulreife. An einigen Hoch schulen im Bundesgebiet muss außerdem ein Numerus clausus erfüllt werden. Wer ein ausbildungsintegrierendes Angebot wählt, muss einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen vorlegen. Wer ein praxisintegrierendes Angebot wählt, muss einen Arbeits-, Praktikanten- oder Volontariatsvertrag mit einem Unternehmen vorlegen. << 8
9 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 1: Soziale Arbeit 1 Was schätzt Katharina Heimbach besonders an ihrem dualen Studium? Sie schätzt die Kombination aus Studium und Praxis, erfährt, wie theoretische Inhalte im praktischen Alltag sinnvoll umgesetzt werden können, und profitiert neben den theoretischen Veranstaltungen sehr von der Reflexion über die praktischen Tätigkeiten. 2 Wo arbeitet Katharina Heimbach in den Praxisphasen? Sie arbeitet auf der Palliativstation eines Bonner Krankenhauses. 3 Womit beschäftigt sie sich in ihrer Bachelorarbeit? Katharina Heimbach beschäftigt sich in ihrer Bachelorarbeit mit den Auswirkungen lebensbegrenzender Tumorerkrankungen auf die Beziehung zwischen dem Patienten und seinen nahen Angehörigen. 4 Spielen auch wirtschaftliche Fächer in Katharina Heimbachs Studium eine Rolle? Ja, sie hat zum Beispiel das Fach Ökonomie. 5 Handelt es sich um einen ausbildungsintegrierenden, praxisintegrierenden, berufsintegrierenden oder berufsbegleitenden Studiengang? Es handelt sich um einen praxisintegrierenden dualen Studiengang. 6 Wie lief die Bewerbung für den dualen Studiengang ab? Katharina Heimbach bewarb sich bei einem Kooperationspartner der DHBW; damit war ihr auch der Studienplatz an der Hochschule sicher. 7 Welche Aufgaben hat Katharina Heimbach beispielsweise in ihren Praxisphasen? Sie begleitet unheilbar kranke Patienten und deren Angehörige, berät z. B. bei der Beantragung von Sozialleistungen oder organisiert Hilfsmittel wie Krankenbetten und Rollstühle. 8 Wie hat Katharina Heimbach die Zeit zwischen Schule und Studium überbrückt? Sie hat ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Café für wohnungslose Frauen absolviert. 9 Wie informiert die DHBW über die kooperierenden Partnerbetriebe? Die DHBW listet alle dual ausbildenden Partner betriebe auf ihrer Website auf. 10 Wo absolvieren Katharina Heimbachs Kommilitonen ihre Praxisphasen zum Beispiel? Zum Beispiel in der Kinder- und Jugendhilfe, der Justiz oder in Pflegeheimen. << 9
10 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 2: Bauingenieurwesen 1 Wie heißen der Ausbildungsbetrieb und die Hochschule, die Simone Günther besucht? Franz Kassecker GmbH; Technische Hochschule Deggendorf. 2 Handelt es sich um einen ausbildungsintegrierenden, praxisintegrierenden, berufsintegrierenden oder berufsbegleitenden Studiengang? Um einen ausbildungsintegrierenden Studiengang. 3 Warum hat Simone Günther sich für ein duales Studium entschieden? Weil sie praktisch veranlagt ist: Sie bekommt im Studium mit, wie die Abläufe auf verschiedenen Baustellen sind, und macht parallel zum Studium eine Ausbildung zur Bauzeichnerin. 4 Stimmt es, dass an Hochschulen normalerweise die Theorie im Vordergrund steht? Ja: Ein Studium bietet viel Raum für die persönliche Entfaltung und Wissenserweiterung sowie die Möglichkeit, sich mit Themen und Fragestellungen wissenschaftlich auseinanderzusetzen und das Gelernte ggf. mit Praktika zu ergänzen. Wer lieber in der Praxis mit anpackt, als sich in einem Studium mit viel Theorie zu beschäftigen, ist mit einer Ausbildung evtl. besser bedient. 5 Nach welchen Kriterien hat Simone Günther sich ihren Ausbildungsbetrieb ausgesucht? Heimatnähe, Größe des Unternehmens, Ruf und Größe des Campus. >> 10
11 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 2: Bauingenieurwesen 6 Wie läuft der Bewerbungsprozess für ein duales Studium normalerweise ab? Erst einmal sollte man sich frühzeitig informieren, welcher Studiengang an welcher Hochschule infrage kommt und welche Nachweise dafür erforderlich sind. Dann bewirbt man sich in der Regel bei einer der Firmen, mit denen die Hochschule kooperiert. Wenn diese Bewerbung erfolgreich ist, ist die Bewerbung an der Hochschule meist kein (großes) Problem mehr. 7 Wie ist das Vorstellungsgespräch bei Simone Günther gelaufen? Gut, die Chemie hat gestimmt. 8 Wie kann man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten? Man sollte noch einmal gut überlegen, welche Motivation man hat und wie man sie überzeugend darlegen kann. Außerdem, wie man seine eigenen Schwächen und Stärken gut präsentieren kann. Sich ausreichend über das Unternehmen und die zu besetzende Stelle zu informieren, hilft ebenfalls. 9 Warum rät Simone Günther Interessenten, vor dem dualen Studium ein Praktikum zu machen? Weil es nicht ganz unkompliziert ist, aus dem dualen System wieder auszusteigen, sollte man seine Motivation überprüfen: Möchte ich das wirklich machen? << 11
12 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 3: BWL Spedition, Transport, Logistik 1 Inwiefern hatte Philipp Leopold mit seinem dualen Studium Glück im Unglück? Nachdem sein erstes Unternehmen Insolvenz anmelden musste, unterschrieb Philipp Leopold einen Vertrag bei Dachser. 2 Welche Fächer und Themen stehen an Philipp Leopolds Hochschule unter anderem auf dem Studienplan? Neben BWL, IT und Fremdsprachen stehen die Themen Land-, Luft- und Seeverkehr sowie Warehousing, also Lagerhaltung, auf dem Studien plan. 3 Welche Vorteile sieht Philipp Leopold im dualen Studium, verglichen mit einem regulären? Philipp Leopold sagt: Während eines normalen Studiums könnte ich Praxiswissen in diesem Ausmaß niemals erwerben und auch die hilfreichen Tipps meiner Arbeitskollegen sind unersetzlich. 4 Wie lange dauert das duale Bachelorstudium, das Philipp Leopold absolviert? Es dauert insgesamt sechs Semester. 5 Wie häufig wird zwischen Unternehmen und Hochschule gewechselt? Es wird alle drei Monate zwischen Unternehmen und Hochschule gewechselt. 6 Welchen Schwerpunkt hat Philipp Leopold für sein BWL-Studium gewählt? Der Schwerpunkt liegt auf Spedition, Transport und Logistik. 7 In welchen Orten hätte Philipp Leopold seine Fächerkombination auch studieren können? Er hätte seine Fächerkombination auch in Lörrach, Glauchau oder Berlin studieren können. 8 In welcher Praxisphase befindet sich Philipp Leopold derzeit? Er befindet sich derzeit in seiner zweiten Praxisphase. << 12
13 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 4: Innenarchitektur 1 Warum hat sich Christina Mende für ein duales Studium entschieden? Weil sie so während des Studiums schon Praxiserfahrungen sammeln kann. 2 Warum reichte es Christina Mende nicht aus, Bauzeichnerin zu sein? Sie wollte nicht nur die fertigen Entwürfe von Architekten in Bauzeichnungen übertragen, sondern selbst kreativ arbeiten. 4 Wie hat Christina Mende die Zulassung zum dualen Studium geschafft? Für die Zulassung müssen die Studierenden im Vorfeld ein Grundpraktikum absolvieren, das Christina Mende durch ihre Ausbildung jedoch erspart blieb. Die Abgabe einer Mappe oder das Bestehen einer künstlerischen Eignungsprüfung war nicht nötig. Den Numerus clausus von 2,3 schaffte sie mit ihrer Abiturdurchschnittsnote von 2,0 locker. 3 Wie heißen der Ausbildungsbetrieb und die Hochschule, die Christina Mende besucht? Architektur- und Innenarchitekturbüro Karin Friedrich Wellmann in Bielefeld und Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. 5 Handelt es sich um einen ausbildungsintegrierenden, einen praxisintegrierenden, einen berufsintegrierenden oder einen berufsbegleitenden Studiengang? Es handelt sich um einen praxisintegrierenden Studiengang. >> 13
14 LÖSUNGEN D duales studium Gruppenarbeit: Auswertung von Studienreportagen Arbeitsblatt 4: Innenarchitektur 6 Wo absolviert Christina Mende ihre Praxisphasen? Im Architektur- und Innenarchitekturbüro Karin Friedrich-Wellmann in Bielefeld. 7 Wie ist das Studium strukturiert? Es dauert zehn Semester. Bis einschließlich zum vierten Semester stehen Lehrveranstaltungen aus dem regulären Innenarchitektur-Studiengang auf dem Programm. Das fünfte Semester ist als Praxissemester ausgelegt und ab dem folgenden Semester wird die Woche aufgeteilt: Zwei Tage verbringt Christina Mende an der Hochschule, drei Tage arbeitet sie im Architektur- und Innenarchitekturbüro Karin Friedrich-Wellmann. 8 Welche Fächer belegt Christina Mende im Studium? Zum Beispiel Farbe und Material, Lichtgestaltung, Möbelgestaltung und Ergonomie, Entwerfen, Bau konstruktion und Tragwerkslehre, Gebäudeausrüstung, Bauphysik, Bau- und Designgeschichte. 9 Was macht Christina Mende im Betrieb? Sie arbeitet beispielsweise an Entwürfen mit, erstellt Pläne oder fährt mit zu den Baustellen. 10 Was gefällt Christina Mende besonders gut an ihrer Arbeit? Wenn es große Freiheiten bei der Gestaltung gibt, weil die Arbeit dadurch besser und spannender wird. << 14
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