PRESSEMITTEILUNG 6/2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PRESSEMITTEILUNG 6/2012"

Transkript

1 Heidelberg, den 23. Januar 2012 PRESSEMITTEILUNG 6/2012 Erkältungsviren infizieren schwerkranke Patienten in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg 19 Patienten betroffen, drei Patienten verstorben / Ausbreitung scheint gestoppt / Infektionsquelle und Verbreitungsweg wird untersucht In der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg ist es Anfang Januar 2012 in drei Stationen, in denen schwerkranke Patienten mit Blutkrebs behandelt werden, zu einer Infektionswelle mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) gekommen. Diese Viren sind im Winter häufig und führen bei gesunden Erwachsenen zu meist harmlos verlaufenden Erkältungskrankheiten. Auch Menschen ohne Symptome können das Virus übertragen. Eine permanente Abschottung gegen das Virus ist abgesehen von Isolierstationen - auch im Krankenhaus nicht möglich. Für Risikopatienten mit geschwächtem Immunsystem können die RS-Viren lebensbedrohlich werden. In der Heidelberger Klinik wurden insgesamt 19 schwerkranke Patienten infiziert. Bei drei Patienten, die in diesem Zeitraum verstorben sind, wurde der Erreger gefunden, so dass ein ursächlicher Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden kann. Trotz umfangreicher RSV- Screeningmaßnahmen bei Patienten und Mitarbeitern sind Infektionsquelle und Übertragungsweg bisher noch nicht bekannt. Das Universitätsklinikum hat deshalb Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) angefordert, die bei der Ursachensuche unterstützen. Experten des Gesundheitsamts Rhein-Neckar sind seit der Meldung der Infektionshäufung am 13. Januar involviert. Eine RSV-Infektion selbst ist nicht meldepflichtig; eine Häufung von Infektionen in einer Klinik muss gemäß dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg unterstützt die Untersuchungen seit dem 18. Januar. Die Klinik hat inzwischen alle Patienten und Mitarbeiter gescreent sowie umfangreiche hygienische Maßnahmen mit Erfolg eingeleitet. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg und Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Fon +49 (0) Fax +49 (0) annette.tuffs(at) med.uni-heidelberg.de

2 Seite 2 Unter anderem wurden infizierte Patienten isoliert, Personal trägt spezielle Masken, Aufnahmestopp für elektive Patienten sowie Besucherstopp für Menschen mit Atemwegsinfektionen wurde verhängt. Seit 17. Januar 2012 gibt es keine Neuinfektionen mehr. Somit gehen Experten davon aus, dass die Infektionskette gestoppt ist. Derzeit sind noch elf Patienten auf Station. Verbreitung durch Tröpfcheninfektion Wir haben alles dafür getan, die Infektionskette zu unterbrechen sowie weitere Patienten und Mitarbeiter zu schützen. Dies scheint uns gelungen, sagte der Kommissarische Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, Professor Dr. Peter Nawroth, bei einer Pressekonferenz am 23. Januar 2012 in der Medizinischen Klinik. Gemeinsam mit den Experten des Robert Koch-Instituts werden wir jetzt versuchen zu ermitteln, was die Infektionsquelle war und wie sich die Viren verbreitet haben. Damit wollen wir einen Beitrag zum Schutz vor weiteren Infektionen dieser Art leisten. Die RS-Viren werden vor allem über Tröpfchen verbreitet. Auch Betroffene ohne Symptome sind ansteckend und können zu einer raschen Ausbreitung beitragen. Besonders gefährlich ist dies im Krankenhaus, erklärte Professor Dr. Klaus Heeg, Ärztlicher Direktor der Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Department für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Hier können z.b. Besucher die Viren auf Station verbreiten, Patienten, die noch keine Symptome entwickelt haben, können andere anstecken. Auch mobile Patienten, die sich z.b. in und außerhalb der Klinik bewegen können, haben ein erhöhtes Risiko. Auch Mitarbeiter können Viren verbreiten, jedoch haben umfangreiche Laboruntersuchungen lediglich bei einem Mitarbeiter der betroffenen Stationen ein schwach positives Ergebnis gezeigt.

3 Seite 3 Gesundheitsamt und Robert Koch-Institut eingeschaltet Um Infektionsquelle und Infektionsweg zu ermitteln, müssen wir, gemeinsam mit externen Experten, in alle Richtungen denken, sagte Professor Dr. Hans- Georg Kräusslich, Geschäftsführender Direktor Department für Infektiologie. Nach 6 des Infektionsschutzgesetzes hatte das Universitätsklinikum Heidelberg am 13. Januar die Häufung der RSV-Infektionen an das Gesundheitsamt Heidelberg gemeldet. Das RKI wurde am 20. Januar zur Aufarbeitung der Ereignisse zusätzlich eingeschaltet. Patienten mit schweren Grunderkrankungen Auf den betroffenen drei Stationen der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie werden überwiegend schwerkranke Menschen mit verschiedenen Formen von Blutkrebs behandelt. Manche Patienten erhalten z.b. eine Stammzelltransplantation oder eine Chemotherapie. Ihr Immunsystem ist also nicht mehr intakt, sagte der Ärztliche Direktor Professor Dr. Anthony D. Ho. Sie tragen ein erhöhtes Risiko, eine schwere Lungenentzündung zu entwickeln. Bei schwerem Verlauf kann eine Beatmung erforderlich sein. Die drei verstorbenen Patienten wurden deshalb zuletzt auf der Intensivstation der Abteilung Gastroenterologie behandelt. Ob die RSV-Infektion Ursache für das Versterben der schwerkranken Patienten war, ist unklar, denn die Patienten haben viele Probleme, aber es lässt sich auch nicht ausschließen. Hygienemaßnahmen und Meldewege wurden eingehalten Ab 4. Januar wurde RSV bei Patienten mit Atemwegsproblemen gehäuft nachgewiesen. Am 5. Januar wurden verschärfte Hygienemaßnahmen eingeleitet, wie Isolierung der betroffenen Patienten und das Tragen von Mundschutz durch das Personal. Nach einem zwischenzeitlichen Absinken der Neuinfektionen kam es ab dem 12. Januar zu neuen Hinweisen. Am 13. Januar erfolgte die offizielle Meldung an das Gesundheitsamt. Außerdem wurden die Hygienemaßnahmen gemäß der RKI-Richtlinien verschärft, z.b. Tragen spezieller Masken (so genannte FFP2-Masken), Aufnahmestopp für elektive Patienten, verstärkte RSV-Untersuchungen. Patienten, Angehörige und Besucher wurden informiert. Ab dem 14. Januar wurden alle Patienten der Stationen sowie das betroffene Personal auf RSV gescreent. Außerdem wurde

4 Seite 4 an diesem Tag die Infektions-Task Force des Klinikums unter Einbeziehung des Gesundheitsamts Rhein-Neckar einberufen, die in den folgenden Tagen in enger Abstimmung mit internen und externen Experten weitere Maßnahmen plante. Am 19. Januar begingen der Leiter des Gesundheitsamts Heidelberg, Dr. Rainer Schwertz, und Mitarbeiterinnen gemeinsam mit Professor Uwe Frank, Leiter der Sektion Krankenhaus- und Umwelthygiene, die betroffenen Stationen. Am 20. Januar beschloss die Task Force, im Rahmen einer Pressekonferenz am 23. Januar die Öffentlichkeit zu informieren. Weitere Information Ergebnisse zu Infektionsquelle und Verbreitung werden in wenigen Wochen erwartet. Das Universitätsklinikum Heidelberg wird darüber informieren. Ansprechpartner: Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich Geschäftsführender Direktor Department für Infektiologie Tel.: / Hans-Georg.Kraeusslich@med.uni-heidelberg.de Professor Dr. Klaus Heeg Ärztlicher Direktor der Abt. Medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Department für Infektiologie Tel.: / Klaus.Heeg@med.uni-heidelberg.de

5 Seite 5 Bildunterzeile: Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV). Quelle: open source Weitere Bilder finden Sie unter: Weitere Informationen im Internet: Presseunterlagen.22.0.html

6 Seite 6 Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca Betten werden jährlich rund Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Bei Rückfragen von Journalisten: Julia Bird Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel.: / Fax: / julia.bird(at)med.uni-heidelberg.de JB

Das Spenderherz bleibt warm und hört nicht auf zu Schlagen

Das Spenderherz bleibt warm und hört nicht auf zu Schlagen Heidelberg, den 10. März 2009 PRESSEMITTEILUNG Das Spenderherz bleibt warm und hört nicht auf zu Schlagen Organtransport unter natürlichen Bedingungen soll Ergebnisse der Herztransplantation verbessern

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 11/2010

PRESSEMITTEILUNG 11/2010 Heidelberg, den 2. Februar 2010 PRESSEMITTEILUNG 11/2010 Bestrahlung während der Operation kann Therapiezeit verkürzen Dietmar Hopp Stiftung spendet 1, 3 Millionen Euro für Universitäts-Frauenklinik Heidelberg

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 97 / 2010

PRESSEMITTEILUNG Nr. 97 / 2010 Heidelberg, den 1. September 2010 PRESSEMITTEILUNG Nr. 97 / 2010 Training für eine präzise Pränataldiagnostik Dietmar Hopp Stiftung spendet Universitäts-Frauenklinik Heidelberg innovativen Ultraschall-Simulator

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 66. Sportler halten mehr Schmerzen aus als Nicht-Sportler

PRESSEMITTEILUNG 66. Sportler halten mehr Schmerzen aus als Nicht-Sportler Heidelberg, den 4. Juni 2012 PRESSEMITTEILUNG 66 66/2012 Sportler halten mehr Schmerzen aus als Nicht-Sportler Heidelberger Mediziner veröffentlichen Studie in Pain / Möglicher Ansatzpunkt für Therapie

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 149/2011

PRESSEMITTEILUNG 149/2011 Heidelberg, den 18. Oktober 2011 PRESSEMITTEILUNG 149/2011 Neuer Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung Abiturienten können in Heidelberg nun parallel zur Ausbildung in einem Gesundheitsberuf

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 195/2011

PRESSEMITTEILUNG 195/2011 Heidelberg, den 14. Dezember 2011 PRESSEMITTEILUNG 195/2011 Kinder- und Jugendmedizin unter einem Dach Abteilungen für Neonatologie und Kinderkardiologie/ Angeborene Herzfehler des Universitätsklinikums

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg.

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg. Alter: [ Neues Diagnosegerät erspart Kindern schmerzhafte Untersuchung der Leber 26.08.2009 Mit Druckwellen und Ultraschall wird die Festigkeit des Organs gemessen / Großzügige Spende der [Bild in Druckauflösung]

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 67/201

PRESSEMITTEILUNG 67/201 Heidelberg, den 4. Juni 2012 PRESSEMITTEILUNG 67/201 2012 Leichtes Ausdauertraining wirksamer als Schmerzmittel Experten aus ganz Deutschland überprüften gängige Therapieformen beim Fibromyalgie-Syndrom

Mehr

147/2011. Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg ist Kooperationspartner der Aktion Starke Weggefährten der Dietmar

147/2011. Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg ist Kooperationspartner der Aktion Starke Weggefährten der Dietmar Heidelberg, den 14. Oktober 2011 PRESSEMITTEILUNG 147/2011 Sterbebegleiter stark machen Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg ist Kooperationspartner der Aktion Starke Weggefährten der Dietmar Hopp

Mehr

Frühgeborene Drillinge: Drei erfolgreiche Herz-Operationen an einem Abend

Frühgeborene Drillinge: Drei erfolgreiche Herz-Operationen an einem Abend Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg Dr. Annette Tuffs 24.07.2014 http://idw-online.de/de/news597450 Buntes aus der Wissenschaft, Personalia Medizin überregional idw - Informationsdienst Wissenschaft

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 170/2010

PRESSEMITTEILUNG 170/2010 Heidelberg, den 16. Dezember 2010 PRESSEMITTEILUNG 170/2010 Mit Musik gegen Borderline Syndrom Persönlichkeitsstörung ist ein Behandlungs- und Forschungsschwerpunkt der Psychiatrischen Universitätsklinik

Mehr

Erfolgreiche SFB der Medizinischen Fakultät Heidelberg: erneut 24,3 Millionen Euro bewilligt

Erfolgreiche SFB der Medizinischen Fakultät Heidelberg: erneut 24,3 Millionen Euro bewilligt Pressemitteilung Julia Bird 18.05.2018 http://idw-online.de/de/news696018 Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen Biologie, Medizin überregional Erfolgreiche SFB der Medizinischen Fakultät Heidelberg:

Mehr

Persönlichkeitsstörung ist ein Behandlungs- und Forschungsschwerpunkt der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg

Persönlichkeitsstörung ist ein Behandlungs- und Forschungsschwerpunkt der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg Dr. Annette Tuffs 16.12.2010 http://idw-online.de/de/news402173 Forschungsprojekte Medizin, Psychologie überregional Mit Musik gegen Borderline Syndrom

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Anti-Stress-Programm hilft Diabetikern. UniversitätsKlinikum Heidelberg

PRESSEMITTEILUNG. Anti-Stress-Programm hilft Diabetikern. UniversitätsKlinikum Heidelberg UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Anti-Stress-Programm hilft Diabetikern Erste Ergebnisse der Heidelberger Diabetes und Stress-Studie (HeiDis) belegen positiven

Mehr

schungsverbund nd unter Federführung der Heidelberger Universitätsklinik für Psychosomatik

schungsverbund nd unter Federführung der Heidelberger Universitätsklinik für Psychosomatik Heidelberg, den 26. September 2011 PRESSEMITTEILUNG 137 137/2011 Warum sich Schmerzen ausbreiten Millionen-Förderung für die Erforschung neuer diagnostischer und therapeutischer Ansätze bei chronischen

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 199/2011

PRESSEMITTEILUNG 199/2011 Heidelberg, den 22. Dezember 2011 PRESSEMITTEILUNG 199/2011 Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums Genetische Risikofaktoren für Entstehung

Mehr

Psychosoziale Krebsberatungsstelle Nordbaden neu gegründet

Psychosoziale Krebsberatungsstelle Nordbaden neu gegründet Pressemitteilung Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) 21.03.2016 http://idw-online.de/de/news648197 Kooperationen, Pressetermine Medizin,

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 32 / 2010

PRESSEMITTEILUNG Nr. 32 / 2010 Heidelberg, den 4. März 2010 PRESSEMITTEILUNG Nr. 32 / 2010 Gute Prognose ist vorhersagbar Heidelberger Wissenschaftler entwickeln Kriterien für die Risikobewertung des Knochenmarkkrebses Multiples Myelom

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 28 / 2010

PRESSEMITTEILUNG Nr. 28 / 2010 Heidelberg, den 1. März 2010 PRESSEMITTEILUNG Nr. 28 / 2010 Das Rezept gegen den Hausärzte-Mangel geht auf Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin organisiert komplette Weiterbildung / Auszeichnung durch Deutschland

Mehr

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher. Alfried Krupp Krankenhaus

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher. Alfried Krupp Krankenhaus Erfolgreich gegen Krankenhauskeime Information für Patienten und Besucher Die Kunst zu heilen kann viele Leiden lindern, doch schöner ist die Kunst, die es versteht, die Krankheit am Entstehen schon zu

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 127/2011

PRESSEMITTEILUNG 127/2011 Heidelberg, den 13. September 2011 PRESSEMITTEILUNG 127/2011 Gesundheit auf dem Stundenplan beugt Übergewicht vor Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg entwickelten Präventionsprogramm für

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 25 / 2008

PRESSEMITTEILUNG Nr. 25 / 2008 Heidelberg, den 12. Februar 2008 PRESSEMITTEILUNG Nr. 25 / 2008 Die Eisenspeicherkrankheit ist eine Lebererkrankung Erbkrankheit geht auf genetischen Defekt in Leberzellen zurück / Heidelberger Wissenschaftler

Mehr

Damit Schule nicht zum Albtraum wird

Damit Schule nicht zum Albtraum wird Heidelberg, den 19. September 2014 GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG 126 / 2014 Damit Schule nicht zum Albtraum wird Baden-Württemberg Stiftung Mobbing an Schulen startet Programm gegen Jeder vierte Schüler

Mehr

Die Patientenversorgung im Kreis Bergstraße wird gestärkt

Die Patientenversorgung im Kreis Bergstraße wird gestärkt UniversitätsKlinikum Heidelberg Kreis Bergstraße Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums Heidelberg und des Kreiskrankenhauses Bergstraße / Kreis Bergstraße Heidelberg/Heppenheim, den 20.

Mehr

Einziger Forschungsverbund zur Resistenzentwicklung von Erregern in Deutschland

Einziger Forschungsverbund zur Resistenzentwicklung von Erregern in Deutschland Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg Dr. Annette Tuffs 15.11.2004 http://idw-online.de/de/news90204 Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin überregional

Mehr

Wie Krebsschmerz entsteht

Wie Krebsschmerz entsteht Wie Krebsschmerz entsteht - Nervenzellen reagieren auf Botenstoffe von Tumoren und werden dadurch übersensibel für Schmerzreize Heidelberg (18. Juni 2015) - Wie Krebsschmerz, unter dem besonders Patienten

Mehr

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher Erfolgreich gegen Krankenhauskeime Information für Patienten und Besucher Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sicherlich aus den Medien entnommen haben, kommt es in Krankenhäusern durch spezielle Keime

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 190 / 2008

PRESSEMITTEILUNG Nr. 190 / 2008 Heidelberg, den 5. November 2008 PRESSEMITTEILUNG Nr. 190 / 2008 Wirksames Mittel gegen den Mangel an Hausärzten Ab 2009 bieten vier Verbünde in Baden-Württemberg Weiterbildungsstellen für Allgemeinmedizin

Mehr

Heidelberger Virologe erhält höchste medizinischwissenschaftliche

Heidelberger Virologe erhält höchste medizinischwissenschaftliche UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 13. September 2016 PRESSEMITTEILUNG Heidelberger Virologe erhält höchste medizinischwissenschaftliche Auszeichnung der USA Lasker~DeBakey Clinical Medical

Mehr

Dietmar Hopp Stiftung fördert neuartiges Röntgensystem mit Euro

Dietmar Hopp Stiftung fördert neuartiges Röntgensystem mit Euro UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 13. Juli 2015 PRESSEMITTEILUNG Dietmar Hopp Stiftung fördert neuartiges Röntgensystem mit 760.000 Euro Bis zu 90 Prozent weniger Strahlenbelastung für den

Mehr

08. November 2010 (Koh) Mit vereinten Kräften gegen Krebs sieben neue klinische Partner für das Deutsche Krebsforschungszentrum

08. November 2010 (Koh) Mit vereinten Kräften gegen Krebs sieben neue klinische Partner für das Deutsche Krebsforschungszentrum Nr. 62 Mit vereinten Kräften gegen Krebs sieben neue klinische Partner für das Deutsche Krebsforschungszentrum 08. November 2010 (Koh) Heute gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Vorentscheidung

Mehr

Großzügige Förderung der Dietmar Hopp Stiftung: 3,9 Millionen Euro für Neugeborenenscreening und Stoffwechselmedizin

Großzügige Förderung der Dietmar Hopp Stiftung: 3,9 Millionen Euro für Neugeborenenscreening und Stoffwechselmedizin UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 27. Februar 2015 PRESSEMITTEILUNG Großzügige Förderung der Dietmar Hopp Stiftung: 3,9 Millionen Euro für Neugeborenenscreening und Stoffwechselmedizin Dem

Mehr

Sterbebegleiter stark machen

Sterbebegleiter stark machen Starke Weggefährten Sterbebegleiter stark machen Fachtagung für Sterbebegleiter an der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg. September 2011 Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg ist Kooperationspartner

Mehr

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als

Mehr

Psychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach

Psychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach Alter: [PDF-Download] [ Mehr Raum für Kinder und Jugendliche mit seelischen Problemen 20.11.2008 Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg eröffnet neue Station für Entwicklung und

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 19/2010

PRESSEMITTEILUNG 19/2010 Heidelberg, den 11. Februar 2010 PRESSEMITTEILUNG 19/2010 NephroGen -Labor hilft nierenkranken Kindern weltweit Heidelberger Kinderärzte bauen Spezial-Labor auf / Projekt-Finanzierung durch Dietmar Hopp

Mehr

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher Düsseldorf MRE-Ne zwerk MRE-Broschüre.indd 1 26.10.2011 11:18:08 MRE-Broschüre.indd 2 26.10.2011 11:18:08 Einführung Dies ist eine

Mehr

Allgemeine Angaben der Medizinischen Mikrobiologie

Allgemeine Angaben der Medizinischen Mikrobiologie B-18 Medizinische Mikrobiologie B-18.1 Allgemeine Angaben der Medizinischen Mikrobiologie Fachabteilung: Art: Medizinische Mikrobiologie nicht Betten führend Abteilungsdirektor: Prof. Dr. Uwe Groß Ansprechpartner:

Mehr

Ebola. Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? Südwestrundfunk Impuls

Ebola. Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? Südwestrundfunk Impuls Südwestrundfunk Impuls Aufnahme: 10.10.2014 Sendung: 10.10.2014 Dauer: 05 30 Autor: Mirko Smiljanic Redaktion: Rainer Hannes Ebola Wir hoch sind die Risiken in Deutschland? 2 Moderation Das Ebola-Virus

Mehr

So lassen sich Krankenhausinfektionen vermeiden

So lassen sich Krankenhausinfektionen vermeiden Expertentipps der DIVI So lassen sich Krankenhausinfektionen vermeiden Berlin (7. November 2013) - Etwa 15 Prozent aller Patienten, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, bekommen eine

Mehr

Krisensituation: Gelungen kommunizieren Kommunikation am Beispiel Kolonisationsausbruch Düsseldorf,

Krisensituation: Gelungen kommunizieren Kommunikation am Beispiel Kolonisationsausbruch Düsseldorf, Krisensituation: Gelungen kommunizieren Kommunikation am Beispiel Kolonisationsausbruch Düsseldorf, 28.10.2016 Ev. Krankenhaus Lippstadt 328 Planbetten Chirurgie: VCH, UCH, PCH, KCH Innere Medizin: allgem.

Mehr

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 NORO VIRUS Ihre Referentin zum Thema Frau Sabine Günther, Co-Leiterin Betreuung & Pflege im NORO - VIRUS Erstbeschreibung 1972 Ausbruch Gastroenteritis in einer Grundschule

Mehr

Blick ins Herz PRESSEMITTEILUNG. UniversitätsKlinikum Heidelberg

Blick ins Herz PRESSEMITTEILUNG. UniversitätsKlinikum Heidelberg UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 29. Januar 2016 PRESSEMITTEILUNG Blick ins Herz Modernste Geräte, neue Räumlichkeiten: Dietmar Hopp Stiftung fördert Einrichtung eines Kardio-Magnetresonanztomographie-

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) Gemeinsam auf Nummer sicher Liebe Patientin, lieber Patient, herzlich willkommen in der Fachklinik 360 Die Klinik für Orthopädie und Rheumatologie der

Mehr

Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik

Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik WAZ-Nachtforum 23.06.2016 Was holt man sich, was bringt man mit? Erfassung und Prävention von multiresistenten Erregern im Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik

Mehr

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt Hepatitis Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen Freie Hansestadt Bremen Gesundheitsamt Was sind virusbedingte Leberentzündungen? Eine virusbedingte Leberentzündung wird in der Fachsprache virale

Mehr

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung 1/5 (Windpocken), (Gürtelrose) Meldepflicht: Erreger: Laut Infektionsschutzgesetz 6 (1) sind Infektionsverdacht, Erkrankung, Tod beim Auftreten von namentlich zu melden an: Gesundheitsamt Abteilung Infektionsschutz

Mehr

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung 1/5 (Windpocken), (Gürtelrose) Meldepflicht: Erreger: Lt. Infektionsschutzgesetz 6 (1) sind Infektionsverdacht, Erkrankung, Tod beim Auftreten von namentlich zu melden an: Gesundheitsamt Abteilung Infektionsschutz

Mehr

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern Gesundheitsamt Hamburg-Nord Dr. Maren Boyens Herr Max Mustermann, Hamburg Marketing GmbH, 25. Juli 2005 Neue Hygiene-Richtlinien neue Vorschriften mit multiresistenten 15. November 2012 1 2 Novellierung

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 122/2011

PRESSEMITTEILUNG 122/2011 Heidelberg, den 25. August 2011 PRESSEMITTEILUNG 122/2011 Geben die spontanen Bewegungsmuster junger Säuglinge Hinweise auf die spätere geistige Entwicklung? Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 78 / 2008

PRESSEMITTEILUNG Nr. 78 / 2008 Heidelberg, den 7. Mai 2008 PRESSEMITTEILUNG Nr. 78 / 2008 Herzklappe bei schlagendem Herzen ersetzt Herzchirurgen und Kardiologen des Universitätsklinikums Heidelberg nehmen ersten transapikalen Ersatz

Mehr

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich 1/5 Meldepflicht: Namentlich zu melden: o lt. 6 (1) IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an einer zoonotischen o lt. 6 (2) IfSG bei 2 oder mehr Erkrankungen, bei denen ein epidemischer

Mehr

Ausbruchsmanagement des Gesundheitsamtes Leipzig am Beispiel KPC-Erreger

Ausbruchsmanagement des Gesundheitsamtes Leipzig am Beispiel KPC-Erreger Ausbruchsmanagement des Gesundheitsamtes Leipzig am Beispiel KPC-Erreger Hygienekongress 2013 Datum: 28.09.2013 Vortrag von: Dr. med. Ingrid Möller, Leiterin der Abteilung Hygiene, Vortrag von: Stadt Leipzig,

Mehr

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar Warum sind wir hier? Wir möchten Ihnen eine Untersuchung vorstellen, die zeigt dass die Zahl der von multiresistenten

Mehr

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom 2019 - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom 19.12.2007. Experten befürchten eine regelrechte Epidemie Noroviren fordern

Mehr

Influenza eine unterschätzte Krankheit

Influenza eine unterschätzte Krankheit Influenza eine unterschätzte Krankheit Cornelia Otto Abteilung Hygiene und Umweltmedizin, Sachgebiet Infektionshygiene/Medizinalwesen Referat für Gesundheit und Umwelt Landeshauptstadt München Infektionshygiene.rgu@muenchen.de

Mehr

Nationales Referenzzentrum für HPV kommt an die Uniklinik Köln

Nationales Referenzzentrum für HPV kommt an die Uniklinik Köln Experten für krebserzeugende Viren: Nationales Referenzzentrum für HPV kommt an die Uniklinik Köln Köln (9. Juni 2009) - Am Institut für Virologie der Uniklinik Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Dr.

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen?

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Selbst deutlich höherem Expositions-, Infektions-und auch Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Die Symptome sind

Mehr

Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern. Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg

Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern. Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg Ziel der Befragung Erhebung des Ist-Zustands bezüglich Personal im Bereich Hygiene

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen GGesundheit und Umwelt Hepatitis B und C Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Dieses Faltblatt wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die

Mehr

Arbeit der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO): Neue und kommende Empfehlungen

Arbeit der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO): Neue und kommende Empfehlungen Arbeit der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO): Neue und kommende Empfehlungen Dr. med. Bärbel Christiansen Univ.-Klinikum S.-H., Campus Kiel und Lübeck ZE Medizinaluntersuchungsamt

Mehr

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der RKI-Empfehlung zum Umgang mit MRSA

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der RKI-Empfehlung zum Umgang mit MRSA Euregionale Akademie für Patientensicherheit und Infektionsschutz-Nord in Kooperation mit dem Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg und dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt Qualitätsziel 5 im

Mehr

SCHWANGER & HIV-POSITIV?

SCHWANGER & HIV-POSITIV? SCHWANGER & HIV-POSITIV? Eine Information für Betroffene Lila Stand: Juni 2001 Schwanger und HIV-positiv? In Deutschland nimmt die Zahl der Schwangerschaften bei HIVpositiven Frauen in den letzten Jahren

Mehr

Anforderung an Hygienekonzepte aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik

Anforderung an Hygienekonzepte aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik 700 Betten hygienisch sehr heterogen! Neurologie (neurologische Frühreha/ Phase B = Akutkrankenhaus; Phase C; Phase D = AHB) Kardiologie Orthopädie Psychosomatik Wachkomazentrum Pflegeheime Neurologie

Mehr

NOSOKOMIALE INFEKTIONEN IN DER HÄMATO-/ONKOLOGIE

NOSOKOMIALE INFEKTIONEN IN DER HÄMATO-/ONKOLOGIE NOSOKOMIALE INFEKTIONEN IN DER HÄMATO-/ONKOLOGIE Sojer Annemaria, DGKS, akad. HFK Hygieneteam Landeskrankenhaus Innsbruck, Universitätskliniken Was ist eine nosokomiale Infektion? Bei einer nosokomialen

Mehr

"Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall"

Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall Bürgerinformation zu Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): "Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall" Köln (30. Juli 2009) - Angesichts der weiteren Verbreitung der Influenza A/H1N1 (so

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen ermöglichen unserem Körper, seine Abwehrkräfte zu organisieren. Das Immunsystem kann somit später schneller

Mehr

Morbus Wilson - Kupferfänger wirken zuverlässiger Weltweit größte Vergleichstudie zu Therapiekonzepten bei angeborener Kupferspeicherkrankheit

Morbus Wilson - Kupferfänger wirken zuverlässiger Weltweit größte Vergleichstudie zu Therapiekonzepten bei angeborener Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson - Kupferfänger wirken zuverlässiger Weltweit größte Vergleichstudie zu Therapiekonzepten bei angeborener Kupferspeicherkrankheit Heidelberg (22. August 2011) - Einfangen und Ausspülen oder

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Curriculum. für die Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm

Curriculum. für die Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm Curriculum für die Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Weiterbildungscurriculum zur Fachärztin/zum

Mehr

HYGIENE. Wo liegt die Grenze zwischen Krankenhaushygiene und Sauberkeit?

HYGIENE. Wo liegt die Grenze zwischen Krankenhaushygiene und Sauberkeit? Wo liegt die Grenze zwischen Krankenhaushygiene und Sauberkeit? Tagung des Bundesverbandes Beschwerdemanagement, 07.10.2016 PD Dr. med. Dr. PH Frank Kipp Institut für Hygiene HYGIENE Hygiene ist nach einer

Mehr

Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn

Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn Warum Magersüchtige an ihrem gestörten Essverhalten festhalten Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn Heidelberg (21. Juli 2009) - Magersüchtige Patienten schränken ihre Nahrungszufuhr

Mehr

Tröpfcheninfektion Gegebenenfalls aerogene Übertragung Kontaktinfektion möglich

Tröpfcheninfektion Gegebenenfalls aerogene Übertragung Kontaktinfektion möglich 1/5 Meldepflicht: Namentlich zu melden laut o 6 (1) IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an einer zoonotischen o 6 (5b) IfSG von 2 oder mehr gleichartigen Erkrankungen, bei denen ein

Mehr

- Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten

- Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten - Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten Daten des Universitätsklinikums Heidelberg 55.700 stationäre, 45.200 teilstationäre Fälle 330 000 ambulante Fälle Umsatz 558 Mio davon 324,5 Mio. stationäre

Mehr

Stoffwechselmedizin 2020 eine Vision wird Wirklichkeit

Stoffwechselmedizin 2020 eine Vision wird Wirklichkeit Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg Julia Bird 16.05.2017 http://idw-online.de/de/news674710 Forschungsprojekte, Kooperationen Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin überregional Stoffwechselmedizin

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG. des

GESCHÄFTSORDNUNG. des Veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Ulm Nr. 14 vom 07.07.2008, Seite 87-93 GESCHÄFTSORDNUNG des Comprehensive Infectious Diseases Center Ulm (CIDC-U) Zentrum für Infektiologie

Mehr

Knochenkrebs bei Kindern und Jugendlichen: Immunzellen im Tumor beeinflussen Therapieerfolg

Knochenkrebs bei Kindern und Jugendlichen: Immunzellen im Tumor beeinflussen Therapieerfolg Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg Julia Bird 05.05.2015 http://idw-online.de/de/news630453 Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen Medizin überregional idw - Informationsdienst

Mehr

Kassenärzt r liche Regelung

Kassenärzt r liche Regelung Überleitbogen Kassenärztliche Regelung Anhang Vergütungsvereinbarung für ärztliche Leistungen zur Diagnostik und ambulanten Eradikationstherapie von Trägern mit dem Methicillin-resistenten Staphylococcus

Mehr

Die Hau~tbetroHenengrup~r;;..e;;..;;n.;...-. Ansteckung,

Die Hau~tbetroHenengrup~r;;..e;;..;;n.;...-. Ansteckung, AIDS INFO In früheren Zeiten versetzten Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria oder Pest die Menschheit in Angst und Schrecken. Heute nimmt AIDS eine vergleichbare Stellung ein und beschäftigt

Mehr

Bremer Fachtag Legionellen

Bremer Fachtag Legionellen Bremer Fachtag Legionellen Grundlagen der Infektionsgefahr 25.10.2017 Dr. med. Monika Lelgemann MSc Gesundheitsamt Bremen Abteilung 2 / Sozialmedizin Erwachsene Legionellen - Hintergrund Legionärskrankheit

Mehr

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland Die Liste wurde erstellt aufgrund einer Fragebogenaktion an allen größeren Krankenhäusern und Universitätskliniken in Deutschland (Stand Januar 2013). Die Daten in der Liste beruhen auf den Angaben, die

Mehr

Zu unterscheiden ist zwischen Sepsis, schwerer Sepsis und septischem Schock.

Zu unterscheiden ist zwischen Sepsis, schwerer Sepsis und septischem Schock. Sepsis in Deutschland Aktueller Stand und Perspektiven in Diagnose, Epidemiologie und Therapie der Sepsis Von Professor Dr. Michael Quintel München München (3. Mai 2007) - Der Verdacht auf eine Sepsis

Mehr

Welche Patienten werden bei Aufnahme ins Krankenhaus auf spezielle Keime. Wird beim Verbandwechsel und beim Drainageziehen ein Mund Nasen-Schutz

Welche Patienten werden bei Aufnahme ins Krankenhaus auf spezielle Keime. Wird beim Verbandwechsel und beim Drainageziehen ein Mund Nasen-Schutz HERZ-KLINIKEN Die Angst, sich mit einem sogenannten Krankenhauskeim zu infizieren und kränker aus der Klinik herauszukommen als man hineingegangen ist, ist groß aber wie groß ist das Risiko einer solchen

Mehr

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Pressefrühstück des Landes-Krankenhauses Schärding Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Donnerstag, 1. Dezember 2016, 11 Uhr Besprechungsraum 2, 6. OG, LKH Schärding

Mehr

Satzung für das. Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Präambel

Satzung für das. Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Präambel Satzung für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Präambel Das Erreichen und die Weiterentwicklung hochwertiger medizinischer Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendmedizin ist nur durch die

Mehr

TUBERKULOSE Ansteckungswege, Erkennung und Behandlung

TUBERKULOSE Ansteckungswege, Erkennung und Behandlung TUBERKULOSE Ansteckungswege, Erkennung und Behandlung Marie Charlotte von Heinz Gesundheitsamt Hamburg-Mitte Wohnungslose: Ganz schön krank! Hamburg, 05. November 2008 Inhalt 1. Verbreitung der Tuberkulose

Mehr

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene Das Klösterchen Noro Virusinfektionen Eine hygienische Herausforderung im Krankenhaus! Warum dieses Thema? Ein aggressives Magen-Darm-Virus

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 69 / 2008

PRESSEMITTEILUNG Nr. 69 / 2008 Heidelberg, den 22. April 2008 PRESSEMITTEILUNG Nr. 69 / 2008 Universitätsklinikum Heidelberg und Krankenhaus Salem bauen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus Ab 1. Mai 2008 Kooperation in Gynäkologie

Mehr

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2018 / Wochenbericht KW 51-01

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2018 / Wochenbericht KW 51-01 ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2018 / 2019 Wochenbericht KW 51-01 Influenza-Saison 2018/2019 Stand: 01. Kalenderwoche 2019 (31.12.2018-06.01.2019) Einschätzung: Die Aktivität der akuten

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Nationales Klinisches Amyloidose-Register

PATIENTENINFORMATION. Nationales Klinisches Amyloidose-Register UniversitätsKlinikum Heidelberg Medizinische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg Im Neuenheimer Feld 410 69120 Heidelberg Medizinische Klinik (Krehl-Klinik) Abteilung Innere Medizin V Hämatologie, Onkologie

Mehr

Die Novellierung des Infektionsschutzgesetzes. -Was hat sich geändert?-

Die Novellierung des Infektionsschutzgesetzes. -Was hat sich geändert?- 19. VKD/VDGH Führungskräfteseminar Zukunft der Patientenversorgung- Gesetzliche Herausforderungen und Best Practice in den Krankenhäusern Die Novellierung des Infektionsschutzgesetzes -Was hat sich geändert?-

Mehr