Konzernrechnungslegung

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1 Konzernrechnungslegung Vorlesung mit integrierter Übung Dipl.Kfm. WP StB Karl Petersen Dipl.Kfm. StB Dr. Christian Zwirner TU Ilmenau Sommersemester 2010

2 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 2. Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses 3. Abgrenzung des Konsolidierungskreises 4. Erstellung und Anpassung der konsolidierungsfähigen Abschlüsse 5. Latente Steuerabgrenzung im Konzern 6. Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen 7. Quotenkonsolidierung 8. EquityMethode 9. Rechenwerke des Konzernabschlusses 10. Konzernanhang und Konzernlagebericht

3 Inhalte der Veranstaltung 11. Bilanzpolitik und Bilanzanalyse im Konzernabschluss 12. Besonderheiten der Konzernrechnungslegung nach dem PublG

4 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 2. Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses 3. Abgrenzung des Konsolidierungskreises 4. Erstellung und Anpassung der konsolidierungsfähigen Abschlüsse 5. Latente Steuerabgrenzung im Konzern 6. Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen 7. Quotenkonsolidierung 8. EquityMethode 9. Rechenwerke des Konzernabschlusses 10. Konzernanhang und Konzernlagebericht

5 6.1. Kapitalkonsolidierung Lernziele Kapitalkonsolidierung bei der Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen Konsolidierungspflichtige Anteile Konsolidierungspflichtiges Eigenkapital Fortschreibung stiller Reserven und stiller Lasten Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung Buchwertmethode Neubewertungsmethode Endkonsolidierung von Tochterunternehmen Direkte und indirekte Ermittlung des Endkonsolidierungserfolgs Berücksichtigung latenter Steuern in der Kapitalkonsolidierung Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

6 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 13: Unterschiedsbetrag aus thesaurierten Gewinnen Die konzernrechnungslegungspflichtige AlphaAG erwirbt zum % der Anteile an der BetaAG zu einem Kaufpreis von 150 TEUR. Im Erwerbszeitpunkt verfügt die BetaAG über ein Eigenkapital von 100 TEUR; stille Reserven und stille Lasten sind nicht vorhanden. In den Jahren 01 bis 04 erwirtschaftet die BetaAG jeweils einen Jahresüberschuss von 15 TEUR, der thesauriert wird. In den Jahren 01 bis 03 wurde aufgrund der untergeordneten Bedeutung der BetaAG eine Konsolidierung unterlassen Die erstmalige Einbeziehung wird zum vollzogen. Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

7 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 13: Unterschiedsbetrag aus thesaurierten Gewinnen (1) Ermitteln Sie den Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung! Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

8 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 13: Unterschiedsbetrag aus thesaurierten Gewinnen (2) Wie ist dieser Unterschiedsbetrag zu behandeln? Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

9 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 14: Beispiel zur Erst und Folgekonsolidierung nach der Buchwert sowie der Neubewertungsmethode Die MAG erwirbt zum % der Anteile an der TAG zu einem Kaufpreis von TEUR. Die TAG wird erstmals am in den Konzernabschluss der MAG einbezogen. Dabei erfolgt die Kapitalaufrechnung gemäß 301 Abs. 2 S. 1 HGB mit den Wertansätzen zum Von der TAG sind folgende Daten bzgl. EK und Vermögen bekannt: Eigenkapital zum [in TEUR]: Gezeichnetes Kapital 600 Kapitalrücklage Gewinnrücklagen HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 9

10 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 14: Beispiel zur Erst und Folgekonsolidierung nach der Buchwert sowie der Neubewertungsmethode Vermögen zum [in TEUR]: Grundstücke: Buchwert 600, Zeitwert 750, st. Res. 150 Maschinen: Buchwert 2.000, Zeitwert 2.250, st. Res. 250 Vorräte Buchwert 700, Zeitwert 800, st. Res. 100 Folgende Prämissen sind ergänzend zu beachten: Die TAG verfügt im Anlagevermögen über selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände. Diesen ist eine Wert von 50 TEUR beizulegen; es wird eine Nutzungsdauer von 10 Jahren angenommen. Die TAG hat gemäß Art. 28 Abs. 1 EGHGB keine Pensionsrückstellungen für Altzusagen in Höhe von 300 TEUR gebildet. Die Maschinen der TAG weisen zum eine Restnutzungsdauer von 5 Jahren auf. Es ist von einer linearen Abschreibung auszugehen. 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 10

11 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 14: Beispiel zur Erst und Folgekonsolidierung nach der Buchwert sowie der Neubewertungsmethode Ein gegebenenfalls entstehender Geschäfts oder Firmenwert aus der Kapitalkonsolidierung wird über fünfzehn Jahre linear abgeschrieben. Die zum vorhandenen Vorräte bei der TAG werden im Laufe der Periode 01 vollständig veräußert. Die TAG hat ihren JÜ der Periode 01 zur Hälfte thesauriert und zur Hälfte ausgeschüttet. Die MAG vereinnahmt ihren Anteil daran phasenverschoben. Die TAG hat sich der Pensionsverpflichtungen, für die nach Art. 28 Abs. 1 EGHGB keine Rückstellungen gebildet worden waren, in der Periode 02 durch eine Einmalzahlung erledigt. Die TAG hat ihre selbst erstellten immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens am zu einem Preis von 50 TEUR verkauft. Es sind keine Anpassungsbuchungen im Rahmen der konzerneinheitlichen Bilanzierung und Bewertung nötig. 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 11

12 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 14: Beispiel zur Erst und Folgekonsolidierung nach der Buchwert sowie der Neubewertungsmethode Bilanzdaten zum Immaterielle Vermögensgegenstände Grundstücke Maschinen Anteile an verbundenen Unternehmen Vorräte Sonstiges Umlaufvermögen Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva MAG TAG HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

13 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 14: Beispiel zur Erst und Folgekonsolidierung nach der Buchwert sowie der Neubewertungsmethode Bilanzdaten zum Immaterielle Vermögensgegenstände Grundstücke Maschinen Anteile an verbundenen Unternehmen Vorräte Sonstiges Umlaufvermögen Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva MAG TAG HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

14 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum BWM Bilanzposten GoF Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV MAG HB II TAG HB II Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 14

15 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum BWM Bilanzposten MAG HB II TAG HB II Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H GoF Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 15

16 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten TAG HB II S Konsolidierung H TAG HB III Immaterielle VG 120,0 Grundstücke 600,0 Maschinen 2.,0 Anteile an verb. UN 400,0 Vorräte 700,0 Sonstiges UV 1.300,0 Summe Aktiva 5.320,0 Gezeichnetes Kapital 600,0 Kapitalrücklage,0 Gewinnrücklagen 500,0 Jahresüberschuss 150,0 Rückstellungen 1.350,0 Verbindlichkeiten 2.520,0 Summe Passiva 5.320,0 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 16

17 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten GoF MAG HB II TAG HB III Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 17

18 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten TAG HB II S Konsolidierung H TAG HB III Immaterielle VG 120,0 Grundstücke 600,0 Maschinen 2.000,0 Anteile an verb. UN 400,0 Vorräte 900,0 Sonstiges UV 1.,0 Summe Aktiva 5.220,0 Gezeichnetes Kapital 600,0 Kapitalrücklage,0 Gewinnrücklagen 575,0 Jahresüberschuss 100,0 Rückstellungen 1.350,0 Verbindlichkeiten 2.395,0 Summe Passiva 5.220,0 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 18

19 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten MAG HB II TAG HB III Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H GoF Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 19

20 6.1. Kapitalkonsolidierung AfAaG Buchwertmethode Neubewertungsmethode stille RL Grundstücke 0,3 x 150, stille RL Maschinen 0,3 x 250,00 + stille RL Vorräte 0,3 x 100,00 + stille RL immaterielle VG 0,3 x 50,00./. stille Lasten Pensionen 0,3 x 300,00 + anteiliger JÜ 45 + anteiliger JÜ 45./. Abschreibungen immaterielle VG./. Abschreibungen Maschinen./. Vorräte 1, ,5 + anteiliger JÜ anteiliger JÜ 30./. ausgeschütteter Teil des JÜ 01 22,5./. ausgeschütteter Anteil aus 01./. anteilige Abschr. imma. VG 22,5 1,5./. anteilige Abschr. Maschinen 15./. ant. Abgang st. R. imma ant. st. Lasten Pensionen ,5 + fortgeführte st. RL Grundstück ,5 + fortgeführte st. RL Maschinen 45

21 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 15: Endkonsolidierung von Tochterunternehmen Es ist grundsätzlich von den in Aufgabe 14 dargestellten Ausgangsdaten auszugehen. In Abweichung davon sind jedoch folgende Sachverhalte bezüglich der Wertansätze zum bei der MAG zu berücksichtigen: Bilanz zum [in TEUR] Anteile an verbundenen Unternehmen 300 Sonstiges Umlaufvermögen Jahresüberschuss 400 Die MAG hat die Anteile an der TAG zum zu einem Preis von TEUR veräußert. 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

22 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum Endkons. NBM Bilanzposten MAG HB II TAG HB III Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H GoF Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Summe Passiva HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 22

23 6.1. Kapitalkonsolidierung Aufgabe 16: Kapitalkonsolidierung mit latenten Steuern Es ist grundsätzlich von den in Aufgabe 14 dargestellten Ausgangsdaten auszugehen. In Abweichung davon sind jedoch nunmehr latente Steuern im Rahmen der Kapitalkonsolidierung zu berücksichtigen. Der anzuwendende Steuersatz beträgt 30 %. Die Kapitalkonsolidierung ist nach der Neubewertungsmethode vorzunehmen (Stand: BilMoG). 301 HGB 306 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

24 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten Immaterielle VG TAG HB II 120,0 S Konsolidierung H TAG HB III Grundstücke 600,0 Maschinen 2.,0 Anteile an verb. UN 400,0 Vorräte 700,0 Sonstiges UV 1.300,0 Aktive latente Steuern Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital 5.320,0 600,0 Kapitalrücklage,0 Gewinnrücklagen 500,0 Jahresüberschuss 150,0 Rückstellungen 1.350,0 Verbindlichkeiten 2.520,0 Passive latente Steuern Summe Passiva 5.320,0 301 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 24

25 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten GoF Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Aktive latente Steuern Ausgleichsposten Summe Aktiva MAG HB II TAG HB III Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen HGB Jahresüberschuss 41,5 241,5 Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Passive latente Steuern 118,5 118,5 Summe Passiva Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 25

26 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten TAG HB II S Konsolidierung H TAG HB III Immaterielle VG 120,0 Grundstücke 600,0 Maschinen 2.000,0 Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Aktive latente Steuern Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital 400,0 900,0 1., ,0 600,0 Kapitalrücklage,0 Gewinnrücklagen 575,0 Jahresüberschuss 100,0 301 HGB Rückstellungen 1.350,0 Verbindlichkeiten 2.395,0 Passive latente Steuern Summe Passiva 5.220,0 Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 26

27 6.1. Kapitalkonsolidierung KA zum NBM Bilanzposten GoF MAG HB II TAG HB III Konzernbilanz Summenbilanz S Konsolidierung H Immaterielle VG Grundstücke Maschinen Anteile an verb. UN Vorräte Sonstiges UV Aktive latente Steuern Ausgleichsposten Summe Aktiva Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen , ,5 Jahresüberschuss ,5 543,5 301 HGB Minderheitenanteile (AfAaG) Rückstellungen Verbindlichkeiten Passive latente Steuern Summe Passiva Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 9 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg 9 27

28 6.2. Schuldenkonsolidierung Lernziele Notwendigkeit der Schuldenkonsolidierung Erfolgsneutrale und erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung Echte Aufrechnungsdifferenzen Unechte Aufrechnungsdifferenzen Betroffene Bilanzposten Vorgehensweise bei der Schuldenkonsolidierung Berücksichtigung latenter Steuern im Rahmen der Schuldenkonsolidierung Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

29 6.2. Schuldenkonsolidierung Aufgabe 18: Schuldenkonsolidierung Aus den folgenden Angaben sollen sowohl der Konzernjahresüberschuss als auch der Konzerngewinn unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Schuldenkonsolidierung ermittelt werden: Summe der Jahresüberschüsse TEUR 700 passivische Aufrechnungsdifferenz aus der Schuldenkonsolidierung TEUR 150 Aufrechnungsdifferenz aus der Schuldenkonsolidierung (Stand am Ende des Vorjahrs) TEUR 110 Einstellung in die Rücklagen TEUR 50 bestehender Verlustvortrag TEUR HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

30 6.2. Schuldenkonsolidierung Aufgabe 18: Schuldenkonsolidierung + = +./../. = Summe der Jahresüberschüsse Erhöhung der Aufrechnungsdifferenzen während des abgelaufenen Geschäftsjahrs Konzernjahresüberschuss Aufrechnungsdifferenz nach dem Stand am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahrs Einstellung in die Rücklagen Verlustvortrag Konzerngewinn/verlust 303 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

31 6.2. Schuldenkonsolidierung Aufgabe 19: Schuldenkonsolidierung Die AGmbH gewährt der BGmbH, die als 100 %iges Tochterunternehmen der AGmbH vollkonsolidiert wird, am ein endfälliges Darlehen, das folgende Konditionen aufweist: Nominalbetrag EUR Disagio 2 % Verzinsung Laufzeit 10 % p.a. vier Jahre Die BGmbH verbucht das Disagio direkt als Aufwand. Die AGmbH grenzt das Disagio ab und vereinnahmt es über die Darlehenslaufzeit von vier Jahren. In der Periode 03 schreibt die AGmbH die Forderung außerplanmäßig um EUR ab. Die Rückzahlung erfolgt am zum Nominalbetrag. Es sollen die notwendigen Konsolidierungsbuchungen der Perioden 01 bis 04 im Rahmen der Schuldenkonsolidierung auf Basis der Einzelabschlussbuchungen aufgezeigt werden. 303 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

32 6.2. Schuldenkonsolidierung Aufgabe 20: Schuldenkonsolidierung Im Jahr 01 gewährt die MAG der TGmbH ein Darlehen zu folgenden Konditionen: Auszahlungszeitpunkt: Darlehenslaufzeit: Darlehensbetrag: drei Jahre ab dem Auszahlungszeitpunkt EUR Disagio bei Auszahlung: 2 % Rückzahlungszeitpunkt: Jährliche Nominalverzinsung bezogen auf den jeweils aktuellen Darlehensbetrag: 4 % in 01, 6 % in 02, 8 % in 03, 10 % in HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

33 6.2. Schuldenkonsolidierung Aufgabe 20: Schuldenkonsolidierung mit latenten Steuern Während die TGmbH das Disagio zum Zeitpunkt der Darlehensgewährung in voller Höhe als Aufwand berücksichtigt, grenzt die MAG das Disagio ab und vereinnahmt es ratierlich über die Laufzeit des Darlehens. Die jährlichen Zinszahlungen erfolgen jeweils am des betreffenden Jahres per Banküberweisung, die am gleichen Tag beim Empfänger gutgeschrieben werden. Aufgrund eines Liquiditätsengpasses der TGmbH werden die Zinsen zum in Abstimmung mit der MAG jedoch nicht wie vereinbart überwiesen, sondern dem Nominalwert des Darlehens zugeschlagen. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt planmäßig. Der im MKonzern für latente Steuern anzuwendende Steuersatz beträgt 40 % (anteilige effektive Steuern werden nicht berücksichtigt). 303 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

34 6.3. Zwischenergebniseliminierung Lernziele Notwendigkeit der Zwischenergebniseliminierung Voraussetzungen für die Entstehung von Zwischenerfolgen Definition von eliminierungspflichtigen und eliminierungsfähigen Zwischengewinnen/Zwischenverlusten Ermittlung der Zwischenerfolge Vorgehensweise bei der Zwischenergebniseliminierung Berücksichtigung latenter Steuern im Rahmen der Zwischenergebniseliminierung Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

35 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 21: Bestimmung der Zwischenerfolge Das Konzernunternehmen A liefert Waren an das Konzernunternehmen B. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten betragen aus Konzernsicht 120, die aktivierungsfähigen 280. Ermittelt werden sollen die eliminierungspflichtigen und/oder eliminierungsfähigen Zwischenerfolge für die folgenden Situationen: Situation 1: Verkaufspreis 460 Marktpreis 430 Situation 2: Verkaufspreis 460 Marktpreis 500 Situation 3: Verkaufspreis 100 Marktpreis 430 Situation 4: Verkaufspreis HGB Marktpreis 100 Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

36 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Die AGmbH ist das 100 %ige Mutterunternehmen der vollkonsolidierten BGmbH. Entsprechend der Konzernrichtlinie zur einheitlichen Bilanzierung und Bewertung hat der Ansatz der zu Herstellungskosten bewerteten Vermögensgegenstände in der HB II zur Herstellungskostenuntergrenze zu erfolgen. Für die nachfolgenden Sachverhalte soll die Zwischenergebniseliminierung für die Perioden 01 bis 03 durchgeführt werden. Periode 01: Die AGmbH kauft von der konzernfremden CGmbH Waren zu einem Preis von 100 EUR. Sie veräußert diese Waren zu einem Preis von 120 EUR an die BGmbH. Bei der BGmbH fallen Anschaffungsnebenkosten für den von der konzernfremden DGmbH durchgeführten Transport in Höhe von 2 EUR an. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

37 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 01: Lösung AGmbH BGmbH Summe Konsolidierung Konzern Vorräte Rohstoffe Waren Bank Gewinnrücklagen Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse Bestandsveränderungen Materialaufwand Personalaufwand s.b. Aufwand Jahreserfolg HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

38 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 02: Die AGmbH produziert einen Vermögensgegenstand, dem folgende Kalkulation in EUR zugrunde liegt: Materialeinzelkosten (Materialaufwand) 15 Materialgemeinkosten (Materialaufwand) 5 Fertigungseinzelkosten (Personalaufwand) 15 Fertigungsgemeinkosten (Personalaufwand) 10 Sondereinzelkosten der Fertigung (s.b. Aufwand) 5 freiwillige soz. Leistungen (s.b. Aufwand) 10 Verwaltungskosten (s.b. Aufwand) 12 Vertriebskosten HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

39 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 02: Diesen Vermögensgegenstand verkauft die AGmbH für 100 EUR an die B GmbH. Die Vertriebskosten stellen aus Konzernsicht einzeln zuzuordnende HK dar. Die in Periode 01 von der BGmbH gekaufte Ware befindet sich zum Ende von 02 noch im Bestand der BGmbH. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

40 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 02: Lösung AGmbH BGmbH Summe Konsolidierung Konzern Vorräte Rohstoffe Waren Bank Gewinnrücklagen Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse Bestandsveränderungen Materialaufwand Personalaufwand s.b. Aufwand Jahreserfolg HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

41 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 03: In Periode 03 verkauft die BGmbH die in Periode 01 von der AGmbH bezogene Ware zu einem Preis von 150 EUR. Der in der Periode 02 von der AGmbH gekaufte Vermögensgegenstand wurde in der Periode 03 von der BGmbH veredelt und anschließend für 150 EUR an konzernfremde Dritte verkauft. Beim Veredelungsprozess fallen Materialkosten in Höhe von 20 EUR sowie Personalaufwendungen in Höhe von 10 EUR an. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

42 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung Periode 03: Lösung AGmbH BGmbH Summe Konsolidierung Konzern Vorräte Rohstoffe Waren Bank Gewinnrücklagen Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse Bestandsveränderungen Materialaufwand Personalaufwand s.b. Aufwand Jahreserfolg HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

43 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 23: Zwischenergebniseliminierung Die AAG hat im Jahr 01 (02) Handelswaren für EUR.000 (EUR ) von ihrem vollkonsolidierten Tochterunternehmen BAG gekauft. Die BAG hat die Waren jeweils in der Periode, in der sie an die AAG verkauft werden, von einem konzernfremden Unternehmen bezogen. Der Verkauf an die AAG erfolgte stets mit einem Gewinnaufschlag von 25 % auf die Anschaffungskosten. Zum ( ) hat die AAG noch von der BAG bezogene Waren im Wert von EUR (EUR ) im Bestand. Gezeigt werden soll die Verbuchung der Geschäftsvorfälle in den jeweiligen Einzelabschlüssen sowie die im Rahmen der Zwischenergebniseliminierung notwendigen Konsolidierungsbuchungen. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

44 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 23: Zwischenergebniseliminierung Buchungstableau für das Jahr 01 Lösung BAG AAG Summe Konsolidierung Konzern Waren Bank 160 X X160 Gewinnrücklagen Außenumsatzerlöse X X Innenumsatzerlöse Materialaufwand Jahreserfolg X X HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

45 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 23: Zwischenergebniseliminierung Buchungstableau für das Jahr 02 Lösung BAG AAG Summe Konsolidierung Konzern Waren 250 [AB: 25] Bank 250 Y 250 Y Gewinnrücklagen Außenumsatzerlöse Y Y Innenumsatzerlöse Materialaufwand Jahreserfolg Y Y HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

46 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 24: Zwischenergebniseliminierung Ein Anlagegut wird vom Konzernunternehmen B zu Herstellungskosten von 130 TEUR erstellt und am an das Konzernunternehmen A für 160 TEUR verkauft. Bei A erfolgt eine Aktivierung und Nutzung des Anlageguts. Die planmäßige Nutzungsdauer beträgt 10 Jahre. Am nimmt A im Einzelabschluss eine außerplanmäßige Abschreibung auf das Anlagegut auf einen Restbuchwert von 50 TEUR vor. Der Wertminderungsgrund ist auch aus Konzernsicht relevant. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

47 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 25: Zwischenergebniseliminierung Beim Konzernunternehmen A liegen zum Ende der jeweiligen Periode 01 bis 05 die folgenden Warenbestände auf Lager, die es von Konzernunternehmen B erworben hat: 01: 02: : : : 0 Aus Sicht von A sind in den Beständen jeweils 10 % Zwischengewinne enthalten. Es wird ein anzuwendender Steuersatz von 30 % unterstellt. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

48 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 26: Zwischenergebniseliminierung Aufgabenstellung Die MAG erstellt als Mutterunternehmen jeweils zum der Perioden 01 bis 04 einen Konzernabschluss unter Einbeziehung des Tochterunternehmens TAG. Der TAG liefert der MAG zum einen Vermögensgegenstand zum Preis von EUR, in dem ein Zwischengewinn in Höhe von EUR enthalten ist. Der Vermögensgegenstand wird über vier Jahre linear abgeschrieben. Aus anderen Geschäftsvorfällen mit konzernexternen Unternehmen soll in jeder Periode für die MAG ein Jahresüberschuss (JÜ1) in Höhe von EUR, für die TAG ein JÜ1 in Höhe von EUR resultieren, der jeweils in voller Höhe steuerwirksam ist. Der angenommene Steuersatz beträgt 30 %. 304 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

49 6.3. Zwischenergebniseliminierung Aufgabe 26: Zwischenergebniseliminierung Lösung Periode Totalbetrachtung M T M T M T M T JÜ Verkauf VG Abschreibung./. 250./. 250./. 250./. 250./. JÜ vor Steuern Steuern (30 %) JÜ nach Steuern SummenJÜ vor Steuern ZGEliminierung./. 150./. 150./. 150./. 150./. 600 KonzernJÜ vor Steuern Steuern (30 %) 574,5 574,5 574,5 574, KonzernJÜ nach Steuern 1.340, , , , Summe Steuern Steuern auf ZG./. 45./. 45./. 45./. 45./. 180 Steuern Konzern Aktivische Steuerlatenz HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

50 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Lernziele Notwendigkeit der Aufwands und Ertragseliminierung unterschiedliche Vorgehensweise / Buchungssystematik bei der Aufwands und Ertragseliminierung in Abhängigkeit von der Anwendung des Gesamtkostenbzw. des Umsatzkostenverfahrens in der GuV Phasenverschobene Gewinnvereinnahmung Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

51 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe 27: Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe (1)Die AGmbH liefert an das Konzernunternehmen BGmbH Vermögensgegenstände, die in der Berichtsperiode hergestellt worden sind. Die BGmbH hat diese Vermögensgegenstände in der Berichtsperiode für Reparaturzwecke eingesetzt. (2)Die AGmbH liefert an die BGmbH Vermögensgegenstände, die in der Berichtsperiode hergestellt worden sind. Die BGmbH hat diese Vermögensgegenstände in der Berichtsperiode an die konzernfremde CGmbH verkauft. Für die beiden Fälle (1) und (2) soll die Aufwands und Ertragseliminierung sowohl nach dem Gesamtkostenverfahren als auch nach dem Umsatzkostenverfahren durchgeführt werden. 305 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

52 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe 27: Aufwands und Ertragseliminierung Es gelten die folgenden Werte: AGmbH BGmbH GVK Fall (1) Innenumsatzerlöse Materialaufwand 500 Personalaufwand 450 Abschreibungen 50 s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe UKV Fall (1) Innenumsatzerlöse Herstellkosten der verkauften Erzeugnisse 850 Vertriebskosten 150 s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe 305 HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

53 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe 27: Aufwands und Ertragseliminierung AGmbH BGmbH GVK Fall (2) Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse 1. Materialaufwand 500 Personalaufwand Abschreibungen 50 s.b. Aufwand Jahreserfolg 150 Summe UKV Fall (2) Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse 1. Herstellkosten der verkauften Erzeugnisse 850 Vertriebskosten s.b. Aufwand Jahreserfolg 150 Summe HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

54 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe 27: Aufwands und Ertragseliminierung Lösung AGmbH BGmbH SummenGuV Konsolidierung KonzernGuV GVK Fall (1) Innenumsatzerlöse Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe UKV Fall (1) Innenumsatzerlöse HK der verk. Erzeug Vertriebskosten s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

55 6.4. Aufwands und Ertragseliminierung Aufgabe 27: Aufwands und Ertragseliminierung Lösung AGmbH BGmbH SummenGuV Konsolidierung KonzernGuV GVK Fall (2) S H S H S H S H S H Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe UKV Fall (2) Innenumsatzerlöse Außenumsatzerlöse HK der verk. Erzeug Vertriebskosten s.b. Aufwand Jahreserfolg Summe HGB Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen Dr. Christian Zwirner // Kleeberg

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