Nervenschmerz ein weltweit unterschätztes Problem

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1 Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T. R. Tölle Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF Pressekonferenz Nervenschmerz ein weltweit unterschätztes Problem Donnerstag, 7. Juni Uhr Saal D Intercontinental Berlin

2 Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T. R. Tölle Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF Pressekonferenz Nervenschmerz ein weltweit unterschätztes Problem Donnerstag, 7. Juni 2007, Uhr Intercontinental Hotel Berlin, Saal D Vorsitzender: Prof. Dr. Ralf Baron (Kiel) Programm Prof. Dr. Robert Dworkin (Rochester, NY, USA) President of the Special Interest Group on Neuropathic Pain (NeuPSIG) Pain Research in Germany in the view of IASP Prof. Dr. Troels Staehelin Jensen (Aarhus, Dänemark) President of the International Association for the Study of Pain (IASP) Nervenschmerz Impact auf das Gesundheitssystem Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede (Mainz) Designierter Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) Der deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) eine international einmalige Initiative Prof. Dr. Thomas Tölle (München) Sprecher des Deutschen Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz (DFNS) Der internationale Kongress über neuropathische Schmerzen Highlights aus Forschung und Klinik Prof. Dr. Ralf Baron (Kiel) Sprecher des DFNS und Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees des NeuPSIG 2007

3 D F N S Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T.R. Tölle "Nervenschmerz Impact auf das Gesundheitssystem" Nervenschmerzen sind wie ein Fehlalarm im Warnsystem des menschlichen Körpers: sie werden nicht durch eine Verletzung des Körpers verursacht sondern durch eine Schädigung des Nervensystems, das uns normalerweise vor solchen Verletzungen warnt. Bei einem Patienten mit Nervenschmerzen findet der Arzt daher keinerlei Veränderungen des schmerzhaften Körperteils; dieses ist im Gegenteil wegen der Nervenschädigung oft sogar gegen äußere schmerzhafte Reize unempfindlich. Außerdem ist der Charakter der Nervenschmerzen häufig ungewöhnlich und mit alltäglichen Erfahrungen nicht vergleichbar. Diese Eigenschaften machen den Nervenschmerz schwer verständlich. Nervenschmerzen galten lange Zeit auch als unbehandelbar, weil die klassischen Schmerzmedikamente dagegen nur wenig oder gar nicht wirksam sind. Bizarre Charakteristik und schlechte Behandelbarkeit führten dazu, dass Nervenschmerzen häufig nicht berichtet wurden. Erst in jüngster Zeit stellte sich heraus, dass Nervenschmerzen bei 8 Prozent der Patienten mit Hirninfarkten, 20 Prozent der Diabetiker, 28 Prozent der Patienten mit multipler Sklerose, ca. 33 Prozent der Patienten mit Tumorschmerzen, 37 Prozent der Patienten mit Rückenschmerzen und 67 Prozent der Patienten mit Rückenmarksverletzung vorkommen. Nervenschmerzen sind somit neben Rückenschmerzen und Kopfschmerzen eine der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen. Unter chronischen Schmerzen leiden nach einer europaweiten Vergleichsstudie ca. 17% der deutschen Bevölkerung. Für diejenigen unter ihnen, bei denen der Nervenschmerz die Hauptquelle der Beeinträchtigung von Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit ist, bringt eine Behandlung mit klassischen Schmerzmitteln wie Aspirin nicht nur keine Linderung, sondern ist aufgrund der Nebenwirkungen sogar schädlich. Diese Patienten profitieren aber von einer Behandlung mit Wirkstoffen, die ursprünglich gegen Depression oder Epilepsie entwickelt wurden. Inzwischen weiss man, dass diese Medikamente aufgrund ihrer spezifischen Wirkmechanismen an den Nervenzellen auch Nervenschmerzen lindern. Auf der Basis dieser Erkenntnisse wurden in den letzten Jahren mehrere neue Medikamente mit besserer Verträglichkeit speziell zur Behandlung von Nervenschmerzen entwickelt. Diese sind teilweise 1

4 bereits zugelassen. Wer unter Nervenschmerzen leidet, hat daher jetzt sehr gute Chancen, eine wirksame Behandlung zu erhalten, sofern die richtige Diagnose gestellt wird. Es ist heute daher wichtiger denn je, dass Ärzte wie auch Patienten an die Möglichkeit denken, dass eigenartige Schmerzen Zeichen für einen Nervenschmerz sein können, insbesondere wenn sie mit Veränderungen der normalen Hautsinne einhergehen. Wie man Nervenschmerzen diagnostiziert, welche Mechanismen ihm zugrunde liegen, und wie man ihn behandeln kann, darüber berichten Forscher aus aller Welt beim "Second International Congress on Neuropathic Pain" in Berlin. Ansprechpartner: Rolf-Detlef Treede Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Saarstr Mainz treede@uni-mainz.de 2

5 D F N S Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T.R. Tölle Der Deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) eine international einmalige Initiative Der DFNS wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, neuropathische Schmerzen, z.b. Nervenschmerzen bei Diabetes mellitus oder bei der Gürtelrose, besser zu verstehen und den geplagten Patienten besser zu helfen. Der klinisch- wissenschaftliche Leitgedanke, dass jeder einzelne Schmerzmechanismus eine spezifische Therapie erfordert (mechanismenorientierte Therapie), soll in konkrete und zeitnah klinisch anwendbare Ergebnisse umgesetzt werden. Eines der wichtigsten Ziele des DFNS ist dabei die Entwicklung und Anwendung eines standardisierten Protokolls der Quantitativ Sensorischen Testung (QST). Die QST erlaubt eine genaue klinische Analyse der Schmerzsymptome und lässt deshalb Rückschlüsse auf die beim jeweiligen Patienten im Vordergrund stehenden Mechanismen zu, die individuell zum Schmerz des Patienten führen. Bei dem vorliegenden Multicenterprojekt wurden die Mitarbeiter in zehn Zentren durch die Arbeitsgruppe von Prof. Rolf-Detlef Treede, Mainz, standardisiert ausgebildet. Als erstes Projekt konnte eine Normdatenbank etabliert werden, die von der Bochumer Forschergruppe um Prof. Christoph Maier verwaltet wird. Diese bietet die Möglichkeit, die gewonnenen Patientendaten aus der Datenbank des DFNS mit denen von gesunden Personen zu vergleichen. In absehbarer Zukunft ist eine Reduzierung der jetzt noch in universitären Spezialeinrichtungen angewendeten QST-Testbatterie auf ein in die allgemeinmedizinische Praxis machbares Maß geplant. Damit soll dann allen Ärzten eine Möglichkeit zur Verfügung stehen, die Schmerzen ihrer Patienten detailliert zu erfassen und damit zielgerichtet die richtige Therapie für den Patienten einzuleiten. Der DFNS veröffentlichte im August 2006 in der Zeitschrift PAIN, dem offiziellen Organ der International Association for the Study of Pain (IASP), unter der Autorenschaft des gesamten Netzwerkverbundes seine neuen Forschungsergebnisse zur Entwicklung und Anwendung eines standardisierten Protokolls der Quantitativ Sensorischen Testung (QST). Pain widmete in dieser Ausgabe darüber hinaus der Forschung des DFNS sein Editorial. Der DFNS hat gezeigt, dass im Bereich der Schmerzforschung eine Standardisierung von Protokollen und der Aufbau von wissenschaftlich-klinischen Netzwerken durchführbar sind, so Prof. Michael C. Rowbotham, Pain Clinical Research Center, San Francisco, im Editorial von Pain, und 1

6 weiter Wir sehen künftigen Studienergebnissen des Deutschen Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz (DFNS) mit Interesse entgegen. Zudem gibt Rowbotham auch seiner Hoffnung hinsichtlich einer Internationalisierung der klinisch-wissenschaftlichen Netzwerkarbeit im Bereich neuropathischer Schmerzen Ausdruck, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in so vorbildlicher Weise in Deutschland gefördert wird. Rowbotham abschließend zur Vorbildfunktion der Förderung des DFNS durch das BMBF: Wir hoffen, dass das deutsche Beispiel dem BMBF vergleichbaren Leistungsträgern in aller Welt als Inspiration dient und, dass vergleichbare Fortschritte erreicht werden. Neuropathischer Schmerz Daten und Fakten In Deutschland leiden etwa 6 Prozent der Bevölkerung an neuropathischen Schmerzen (Nervenschmerzen). Etwa 20 Prozent der Patienten, die eine schmerztherapeutische Spezialeinrichtung konsultieren, leiden unter ungenügend behandelten neuropathischen Schmerzen. Im Schnitt suchen die Betroffenen binnen zehn Jahren acht verschiedene Ärzte auf. Eine neue Erhebung aus den USA ergab, dass sich unter den Neurologen nur 30 Prozent in der Lage sahen, neuropathische Schmerzen sicher zu diagnostizieren. Nur 20 Prozent kannten eine adäquate Therapie. Neuropathische Schmerzen entstehen in Folge von Verletzungen oder Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark und Nerven. Zu den Ursachen zählen beispielsweise Operationen, hier insbesondere Amputationen (Phantomschmerz), Schlaganfall, Multiple Sklerose und Rückenmarksverletzung, aber auch Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes oder virale Erkrankungen wie die Gürtelrose (Herpes Zoster). Neuropathische Schmerzen gehen häufig mit brennenden Dauerschmerzen oder einschießenden Schmerzattacken einher. Die Patienten berichten oft auch über unangenehmes Kribbeln oder Taubheitsgefühle und, dass selbst leichteste Berührungen der Haut starke Schmerzen verursachen können. Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Thomas R. Tölle Geschäftsstelle des DFNS Neurologische Klinik und Poliklinik im Neuro-Kopf-Zentrum Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger Str München Tel: Fax: DFNS@neuro.med.tu-muenchen.de 2

7 (Rolke R et al. (2006) Quantitative Sensory Testing in the German Research Network on Neuropathic Pain (DFNS): Standardized Protocol and Reference Values. Pain 123(3): Epub 2006 May 11. Erratum in: Pain Nov;125(1-2):197.) (Petersen KL, Rowbotham MC (2006) Quantitative sensory testing scaled up for multicenter clinical research networks: A promising start. Pain 123(3): Epub 2006 Jun 15.) 3

8 D F N S Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T.R. Tölle Der internationale Kongress über neuropathische Schmerzen Highlights aus Forschung und Klinik Neuropathische Schmerzen, auch Nervenschmerzen genannt, entstehen als Folge von Verletzungen oder Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark oder den so genannten peripheren Nerven. Sie gehen häufig mit brennenden Dauerschmerzen oder einschießenden Schmerzattacken einher. Die Patienten leiden oft auch unter unangenehmem Kribbeln, Taubheit oder extremer Empfindlichkeit bei nur leichter Berührung der Haut. Die Erkrankungen sind häufig chronisch und beeinflussen die Lebensqualität erheblich. Eine korrekte Diagnosestellung ist Voraussetzung für eine bessere Therapie. Diese Themenbereiche werden auf dem 2. Internationalen Kongress über neuropathische Schmerzen (2nd International Congress on Neuropathic Pain (NeuPSIG) diskutiert. Über 1300 Wissenschaftler und Ärzte aus der ganzen Welt treffen sich zu einem regen Erfahrungsaustausch vom 7. bis 10. Juni in Berlin. Plenarvorträge von führenden internationalen Experten und eine breite Palette von Workshops werden neue Einblicke in das Thema 'neuropathischer Schmerz' geben. Der Bogen spannt sich von der Grundlagenforschung bis hin zu neuen Therapieansätzen. Unser Ziel ist es, den Schmerz auf molekularer Ebene besser zu verstehen und zu sehen, inwieweit sich diese Erkenntnisse auf den Patienten übertragen lassen. Erst aus dem Verständnis dieser Zusammenhänge heraus besteht die Möglichkeit, gezielt neue Therapieansätze zu entwickeln. Ein Highlight des Kongresses bildet die funktionelle Bildgebung. Wir sind heute in der Lage, die speziellen Zentren im Hirn sichtbar zu machen, die auf bestimmte Schmerzreize reagieren. Außerdem gibt es neue epidemiologische Daten, die Auskunft zur Entwicklung des neuropathischen Schmerzes geben. Deutschland ist auf dem Forschungsgebiet des neuropathischen Schmerzes weltweit führend. Vor 5 Jahren wurde der Deutschland-weite Forschungsverbund neuropathischer Schmerz (DFNS) gegründet. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte DFNS hat das Ziel, neuropathischen Schmerz besser zu verstehen und die symptomorientierte Therapie weiterzuentwickeln. Das Netzwerk kann bereits auf die Daten von 1500 Patienten zurückgreifen, bei denen sensorische Tests durchgeführt wurden. Dies versetzt uns in die Lage, ein somatosensorisches Profil eines jeden Patienten zu erstellen, was eine 1

9 wichtige Voraussetzung ist, um die unterschiedlichen Typen von neuropathischem Schmerz klassifizieren zu können. Auch liegen uns von den Patienten Blutproben vor, sodass hier auch eine breite Ausgangsbasis für genetische Forschungsprojekte besteht. Vor diesem Hintergrund war es uns ein besonderes Anliegen, diesen internationalen Kongress nach Deutschland zu holen. Der DFNS wird hier seine aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen. Wichtig war es mir als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kongresskomitees dieses Kongresses, junge Wissenschaftler für das Forschungsgebiet des neuropathischen Schmerzes zu begeistern. Der NeuPSIG-Kongress in Berlin bietet ein hervorragendes Forum nicht nur zum Informationsaustausch auf höchstem wissenschaftlichen Niveau, sondern auch einen Ansatz zur Integration von Nachwuchswissenschaftlern, die zum Beispiel im Rahmen einer eigens dafür vorgesehenen Veranstaltung die Möglichkeit haben, persönlichen Kontakt mit den international auf diesem Gebiet forschenden Experten aufzunehmen. Kiel, 7. Juni 2007 Prof. Dr. med. R. Baron Sprecher Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Vorsitzender Wissenschaftliches Programm Komitee NeuPSIG Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie / Prof. Dr. R. Baron Schittenhelmstraße 10, Kiel Tel 0431 / Fax 0431 / r.baron@neurologie.uni-kiel.de 2

10 Pressekonferenz Kongress-Fakten 12 Plenarvorlesungen NeuPSIG Teilnehmer 63 Länder 334 Abstracts 86 Aussteller 30 Workshops 6 Hauptthemen: Grundlagenforschung Epidemiologie und Gesundheitsforschung Mechanismen und Translations -Forschung Untersuchung und Diagnostik Spezielle Krankheiten Therapie > 300 Poster NeuPSIG 2007 Abstacts Supplement des European Journal of Pain Highlights des Kongresses 1

11 Expression von Na-Kanälen Gentechnik und Therapie Schmerzfasern Expression von Na-Kanälen Na-Kanäle für eine neue Therapie Schmerzfasern Na-Kanäle für eine neue Therapie Genetische Veränderung der Natrium-Kanäle bei Schmerzerkrankungen (Nav 1.7) Natrium-Kanäle wenig aktiv Fakire Schmerz wird im Gehirn sichtbar Natrium-Kanäle überaktiv Nervenschmerz 2

12 Kälte-Überempfindlichkeit wird sichtbar Funktionelles Kenspintomogramm Medialer Thalalmus Patienten sind individuell Cingulum (Affektiv) Frontalhirn Sensory testing in clinical practice: PHN loss of function gain of function Z-score PHN I: Peripheral and central sensitization PHN II: Deafferentation of small and large fibers A B CDT WDT TSL CPT HPT PPT MPT MPS WUR MDT VDT QST parameter Pain rating (NRS) DMA PHS 95% CI of reference data PHN I PHN II Patient PHN I (open circles) 70-year-old woman suffering from PHN for 8 years. Ongoing pain was 80/100. Patient PHN II (filled circles) 71-year-old woman suffering from PHN for 8 months. Ongoing pain was 70/100. Rolke, Baron, Maier, Tölle, Treede, DFNS Study Group (2006) Pain, 123: PHS reports Forschung an der Schaltstelle Rückenmark Individuelle Kombinationstherapie Rückenmarkspotentiale Das Rückenmark 70 Jahre später After-discharge for 20 ms shows sustained activity in interneurons Erlanger and Gasser

13 Das Rückenmark 70 Jahre später Das Rückenmark 70 Jahre später Molekulare Strukturen im Hinterhorn Mechanismen im Hinterhorn α2δ Kanäle Opioid-Receptoren Pregabalin Individualisierte Kombinationstherapie Opioid Gentechnik und Therapie Schmerz wird im Gehirn sichtbar Patienten sind individuell Individuelle Kombinationstherapie Translation der Wissenschaft Forschung für den Patienten 4

14 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Robert Dworkin Robert Dworkin received his B.A. from the University of Pennsylvania and his Ph.D. in 1977 from Harvard University. He is currently Professor of Anesthesiology, Neurology, Oncology, and Psychiatry and Director of the Anesthesiology Clinical Research Center at the University of Rochester School of Medicine and Dentistry. Dr. Dworkin is an Associate Editor of the Clinical Journal of Pain and is chair of the International Conference on the Mechanisms and Treatment of Neuropathic Pain, which is held annually. He is a member of the Scientific Advisory Board of the VZV (Varicella-Zoster Virus) Research Foundation and is a consultant to the Anesthetic and Life Support Drugs Advisory Committee of the U.S. Food and Drug Administration. A primary goal of Dr. Dworkin's research has been the identification of risk factors for the development of chronic pain, in patients with acute herpes zoster and in women undergoing surgical procedures for breast cancer. His research on herpes zoster has been funded by the National Institute of Health (NIH) and his research on chronic pain following surgical procedures for breast cancer has been funded by the Department of Defense. One of the major results of this research program has been the finding that patients with greater acute pain are more likely to develop chronic pain. This suggests that attenuating acute pain might prevent chronic pain, and with support from the NIH and several pharmaceutical companies, Dr. Dworkin is currently conducting a multicenter clinical trial to test the hypothesis that reducing acute pain in patients with herpes zoster will prevent the development of postherpetic neuralgia. As Director of the Anesthesiology Clinical Research Center, Dr. Dworkin has served as the principal or co-principal investigator of a large number of clinical trials of new analgesic treatments. Although the majority of these studies have examined neuropathic pain, especially postherpetic neuralgia and painful diabetic neuropathy, clinical trials have also been conducted in patients with chronic low back pain, fibromyalgia, and cancer pain.

15 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Troels S. Jensen Troels Staehelin Jensen, MD, DMSc, is a Consultant in Neurology at Aarhus University Hospital and Professor of Experimental and Clinical Pain Research at Aarhus Universtiy in Aarhus, Denmark and director of the Neuropathic Pain Clinic. He obtained his degree of Doctor of Medical Sciences from the University of Aarhus on work conducted in part at the Mayo Clinic in Rochester, Minnesota, USA. He completed his postgraduate clinical fellowship at la Salpetrière Hospital in Paris, France, and his residency in neurology at university hospitals in Aarhus and Copenhagen. He has obtained research fellowships in the United States and guest professorships in other countries including Germany. Dr. Jensen has authored more than 300 articles in journals and books on various neurological and neurobiological topics, mainly related to experimental and clinical pain. He has received several awards and honors for his pain research including the Nis-Hanssen Pain Research Award (1986), NATO Science Fellowship (1992), and the Norwegian Monrad-Krohn Research Award (1997). In 2002 he gave the 1st PD Wall Lecture of the British Pain Society. In 2006 he was knighted by the Queen of Denmark. Dr. Jensen's research interests include neurophysiology, neuropharmacology, and mechanisms and treatment of neuropathic and muscle pain. He has served as section editor for the journal PAIN and serves on the editorial boards of other journals. He is a reviewer for several international journals and grant committees. Dr Jensen was President of the Scandinavian Association for the Study of Pain from and has been a member of council since 1996.

16 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Rolf-Detlef Treede BERUFLICHER WERDEGANG Studium der Medizin und Informatik an der Universität Hamburg 1981 Promotion zum Dr. med. an der Universität Hamburg 1988 Habilitation für Physiologie an der Universität Hamburg 1996 Facharzt für Physiologie 1998 Befugnis zur Weiterbildung im Gebiet Physiologie Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent im Physiologischen Institut am Universitätskrankenhaus Eppendorf Visiting Scientist im Department of Neurosurgery am Johns Hopkins Hospital in Baltimore Hochschulassistent im Physiologischen Institut am Universitätskrankenhaus Eppendorf Seit Dezember 1992 Professor für Neurophysiologie (C3) im Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

17 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Rolf-Detlef Treede FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE Mechanismen der Transmission und Transduktion von Hitzereizen in der Haut Efferente Funktionen nozizeptiver C-Fasern bei der Regulation der Mikrozirkulation Mechanismen des neuropathischen Schmerzes. Primäre und sekundäre Hyperalgesie Kortikale Repräsentation des Schmerzsinnes Dipolquellenanalyse, fmri und PET MITGLIEDSCHAFTEN Deutsche Physiologische Gesellschaft (DPG) Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN) Neurowissenschaftliche Gesellschaft (NWG) Designierter Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) Mitglied im Council der International Association for the Study of Pain (IASP) Vizepräsident der Special Interest Group on Neuropathic Pain (NeuPSIG) der IASP

18 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Thomas R. Tölle Professor Thomas R. Tölle ist Neurologe und Psychologe. Er ist Facharzt für Neurologie, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik, Leiter der Schmerzambulanz und Extraordinarius für Neurologie an der Neurologischen Klinik der Technischen Universität München. Zuvor wurde Herr Professor Tölle von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum außerplanmäßigen Professor für Medizinische Psychologie und Neurobiologie ernannt. Zurzeit erfüllt er diese Aufgaben im Rahmen eines Lehrauftrages. Herr Professor Tölle absolvierte das Studium der Medizin und Psychologie an den Universitäten Bochum, Frankfurt, Düsseldorf und München. Er promovierte zum Dr. rer. nat. an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität in Düsseldorf. Seinen medizinischen Doktorgrad erhielt er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Arbeiten, die er in der Grundlagenforschung am Max-Planck-Institut für Psychiatrie durchführte. In dieser Zeit war er zu wissenschaftlichen Auslandsaufenthalten am Institut für Histologie, Universität Porto, Portugal und am MRC, Cambridge, England in der Abteilung für Neurobiologie. Nach klinischer Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie wechselte er 1995 an die Neurologische Klinik der Technischen Universität München. Dort baute er eine interdisziplinäre Forschungsgruppe für klinische und experimentelle Schmerzforschung mit Schwerpunkten zu neurobiologischen Mechanismen neuronaler Plastizität bei Schmerz, pharmakologischer Behandlung und zentraler Bildgebung mit fmri und PET auf. Herr Professor Tölle ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften auf den Gebieten Neurologie und Schmerz. Als ehemaliger Vizepräsident ist er im Beirat der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS), deren Jahreskongress er 1999 in München leitete. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist er Sprecher des Deutschen Forschungsverbundes für Neuropathische Schmerzen (DFNS). Er hat eine Vielzahl von Fachartikeln, Reviews und Buchkapiteln veröffentlicht, ist international unter anderem im Editorial Board von Pain und Tutor für die Alexander-von- Humboldt-Stiftung.

19 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Ralf Baron WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG Studium der Humanmedizin an der Christian-Albrechts- Universität Kiel Wissenschaftlicher Angestellter am Physiologischen Institut, Christian-Albrechts-Universität Kiel (experimentelle Neurophysiologie) 1987 Promotion (summa cum laude) Wissenschaftlicher Assistent an der Klinik für Neurologie und Psychiatrie, Christian-Albrechts-Universität Kiel 1994 Facharzt für Neurologie Februar 1995 Seit April 1995 Seit 1996 Habilitation für Neurologie Oberarzt an der Klinik für Neurologie, Christian-Albrechts- Universität Kiel Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie, Christian- Albrechts-Universität Kiel 1998 Visiting Professor of Neurology an der University of California, San Francisco, USA (Prof. Dr. H. L. Fields) Seit 1999 Stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie, Christian- Albrechts-Universität Kiel 1

20 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Ralf Baron Februar 2000 Oktober 2001 August 2004 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor C3-Professor an der Klinik für Neurologie, Christian-Albrechts- Universität Kiel Leiter der Sektion Neurologische Schmerzforschung und Therapie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel WISSENSCHAFTLICHE SCHWERPUNKTE Pathophysiologie Elektrophysiologie Klinik und Therapie von Erkrankungen des autonomen Systems Klinik und Therapie peripherer Neuropathien und neuropathischer Schmerzsyndrome sowie anderer Schmerzsyndrome Funktionelle Bildgebung (fmri, MEG) bei experimentellen und neuropathischen Schmerzsyndromen AUSZEICHNUNGEN 1993 Förderpreis für Schmerzforschung der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) 2001 Heinrich Pette Preis der Deutschen Neurologischen Gesellschaft 2003 Deutscher Schmerzpreis 2003 Sertürner Preis MITGLIEDSCHAFTEN Committee on Research (International Association for the Study of Pain, IASP) 2

21 CURRICULUM VITAE Prof. Dr. med. Ralf Baron Seit 1996 Seit 1996 Seit 1996 Seit 1998 Beirat Arbeitskreis Autonomes Nervensystem (Deutsche Neurologische Gesellschaft) Forschungskommission (Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes) Vorstand der Special Interest Group der IASP Sympathetic Nervous System and Pain Beirat des Arbeitskreises Schmerz (Deutsche Neurologische Gesellschaft) Generalsekretär (Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Schmerztherapie, DIVS) Seit 2005 Beirat der Special Interest Group" der IASP Neuropathic Pain 3

22 D F N S Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz Pathophysiologie, Prävention und Therapie Sprecher: R. Baron und T.R. Tölle Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) Der Deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) wird seit 2002 im Rahmen der Fördermaßnahme "Forschungsverbünde für Schmerzforschung" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel des DFNS ist, die Mechanismen bei der Entstehung neuropathischer Schmerzen besser zu verstehen (Pathophysiologie), die Chronifizierung von Schmerzen durch ein frühes Eingreifen zu verhindern (Prävention) und die therapeutischen Möglichkeiten wesentlich zu verbessern (Therapie). Alle Projekte des DFNS sind darauf ausgerichtet, den klinisch-wissenschaftlichen Leitgedanken, dass jeder einzelne Schmerzmechanismus eine spezifische Therapie erfordert (mechanismen-orientierte Therapie), in konkrete und zeitnah klinisch anwendbare Ergebnisse umzusetzen. Der DFNS vereinigt deutschlandweit auf dem Gebiet des neuropathischen Schmerzes alle wichtigen Institutionen, wissenschaftlichen Autoritäten sowie medizinischen Disziplinen und bündelt damit die vorhandene Expertise in der Patienten- und Grundlagenorientierten Schmerzforschung. Die beiden Sprecher des DFNS sind Prof. Ralf Baron, Kiel, und Prof. Thomas R. Tölle, München. Gefördert vom: Integrative Verbundprojekte des DFNS: Datensammlung neuropathischer Schmerz Primärprävention neuropathischer Schmerzen Sekundärprävention neuropathischer Schmerzen Aufbau einer Blut- und DNA-Bank Validierung der Quantitativ Sensorischen Testung (QST) als klinischem Instrument zur Untersuchung neurobiologischer Mechanismen bei neuropathischem Schmerz 1

23 Spezielle Verbundprojekte des DFNS: Pathophysiologische Mechanismen nach Kompression, Degeneration und Regeneration peripherer Nerven Zentrale Integration der Schmerzverarbeitung Physiologische und psychologische Einflüsse auf die kortikale Reorganisation: Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) Die einzelnen Projekte basieren ganz wesentlich auf einer bundesweit einheitlich durchzuführenden Untersuchung und Rekrutierung von Patienten mit neuropathischen Schmerzen. Die zentrale Geschäftsstelle des DFNS sichert dabei die Koordination der einzelnen Netzwerkprojekte sowie den Daten- und Informationstransfer innerhalb des Verbundes. Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und den Teilnehmern finden Sie unter Ausblick Durch die Integration von Grundlagenwissenschaft, klinischer Forschung und Therapiestudien wird der DFNS das Verständnis der Entstehungsmechanismen neuropathischer Schmerzen wesentlich weiterentwickeln und die Therapieoptionen dieser schweren chronischen Schmerzzustände erheblich verbessern. Das Ziel ist, die Entwicklung von chronischen neuropathischen Schmerzen durch ein frühes Eingreifen zu verhindern oder bereits chronifizierte Schmerzen durch eine differenzierte Kombination verschiedener Behandlungsstrategien zu beheben. Da die am DFNS beteiligten Zentren über ganz Deutschland verteilt sind, wird ein problemloser Transfer der neuen Erkenntnisse in die klinische Praxis der Ärzteschaft im gesamten Land garantiert. Beteiligte Fachdisziplinen: Neurologie Nuklearmedizin Anästhesie Neuroradiologie Psychologie Neurochirurgie Pharmakologie Allgemeinmedizin Physiologie Interdisziplinäre Schmerzambulanzen 2

24 Mechanismen-orientierte Therapie Für eine gute Therapie ist eine korrekte Klassifikation des neuropathischen Schmerzsyndroms unerlässlich. Bislang basierte die Klassifikation ausschließlich auf der verursachenden Grunderkrankung. Einen entscheidenden Wandel der Sichtweise hat hier folgende Erkenntnis eingeleitet: Einerseits geben viele Patienten ganz unabhängig von ihrer Grunderkrankung exakt identische Schmerzformen an, z.b. brennende Dauerschmerzen oder Schmerzen bei leichter Berührung der Haut (Allodynie), andererseits können sie jedoch auch bei gleicher Erkrankung ganz unterschiedliche Symp-tome zeigen. Dementsprechend ist es sinnvoller, sich bei der Behandlung nicht auf die Grunderkrankung zu konzentrieren, sondern jede einzelne Schmerzform und damit jeden einzelnen Schmerzmechanismus isoliert mit geeigneten Medikamenten anzugehen. Diese neue Idee wird als mechanismen-orientierte Therapie bezeichnet und ist heutzutage international als bahnbrechende Innovation der Schmerzforschung anerkannt. Viele der im Deutschen Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz beteiligten Wissenschaftler haben maßgeblichen Anteil an der Entwicklung dieses Konzeptes. Mechanismen-orientierte Therapie 3

25 Chronischer Schmerz Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa acht Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Bei bis zu dieser Patienten liegt ein schwer zu therapierendes Schmerzsyndrom vor: Der Schmerz hat sich verselbstständigt und ist zu einer eigenständigen Krankheit, der Schmerzkrankheit, geworden. Nach einer weitverbreiteten Definition spricht man von chronischem Schmerz, wenn er länger als sechs Monate andauert oder immer wiederkehrt. Eine 1997 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführte Untersuchung in acht Metropolen der Erde ergab, dass 30 Prozent aller Patienten, die eine Allgemeinarztpraxis aufgesucht hatten, im zurückliegenden Jahr mindestens sechs Monate lang an Schmerzen gelitten hatten. Chronischer Schmerz ist also eine Volkskrankheit. Trotzdem ist die Versorgung eines erheblichen Teils der Betroffenen bis heute nicht optimal. Schmerzen beeinträchtigen oft ganz erheblich das Verrichten alltäglicher Dinge wie waschen, anziehen, sitzen oder stehen. Zum Teil kann der Beruf nicht mehr ausgeübt werden, aber auch Freizeitbeschäftigungen, Partnerschaften oder Freundschaften werden vernachlässigt. Die Folgen sind Isolation, Resignation, Verlust der Lebensfreude und Depression. Viele Betroffene begehen aus Verzweiflung Selbstmord: Mindestens 17 Prozent aller geklärten Selbstmorde wurden aufgrund chronischer Schmerzen verübt. Neben diesen enormen psychosozialen Folgen für den Einzelnen, verursacht der chronische Schmerz auch enorme Kosten für das Gesundheitssystem. Die Krankenkassen schlagen Alarm: Die Kosten für medizinische Leistungen und Arbeitsausfälle sowie Frühberentungen sind zu einem volkswirtschaftlichen Faktor geworden, der sich in kaum zu überblickenden Milliardensummen bewegt. Häufiger Arztwechsel, falsche Diagnosen sowie unzureichend wirksame Therapien mit wiederholten, langen Krankenhausaufenthalten und unnötigen Operationen, tragen zur Erhöhung dieser Kosten bei. Allein schmerzbedingte Arbeitsausfälle verursachen schätzungsweise Kosten von rund 20 Milliarden Euro pro Jahr. Die meisten Patienten mit chronischen Schmerzen werden in allgemeinärztlichen, internistischen und orthopädischen Praxen versorgt. Für die Mehrzahl der Betroffenen mag diese Behandlung ausreichend sein. Doch die bis zu Menschen mit schwer therapierbaren Schmerzen benötigen eine interdisziplinäre Behandlung an spezialisierten Schmerzzentren in Krankenhäusern und Praxen. Davon existieren zurzeit in Deutschland aber nur etwa 400. Und diese können, nach Einschätzungen von Experten, den Bedarf lediglich zu einem Bruchteil decken. Von den klinischen Krankheitsbildern, die sich bei chronischen Schmerzpatienten zeigen, sind Kopf- und Rückenschmerzen die häufigsten. An dritter Stelle stehen neuropathische Schmerzen, die damit auch eine gesundheitspolitische Relevanz haben. 4

26 The International Association for the Study of Pain (IASP) Die International Association for the Study of Pain (IASP) ist das führende Diskussionsforum für Wissenschaft, Praxis und Ausbildung im Themenfeld Schmerz. Die IASP wurde 1973 gegründet und von einem internationalen Kollegium geführt, das von den Mitgliedern der Gesellschaft gewählt wird. Der derzeitige Präsident der IASP ist Prof. Dr. med. Troels S. Jensen vom Danish Pain Research Center der Faculty of Health Sciences an der Universität Aarhus, Dänemark. Der Hauptsitz der Gesellschaft liegt in Seattle, Washington, USA. Die Mitgliedschaft ist zugänglich für alle, die im Bereich Schmerzforschung, -diagnose und Schmerzbehandlung tätig sind. Die IASP hat mehr als Mitglieder in 106 Ländern, 67 nationale Sektionen und 14 Special Interest Groups (SIGs). Alle drei Jahre findet ein internationaler und interdizplinärer Kongress statt, bei dem zur Fortbildung zertifizierte Plenarsitzungen, Workshops, Posterausstellungen und -besprechungen sowie Refresher-Kurse angeboten werden. PAIN, das offizielle Organ der IASP, veröffentlicht Originalbeiträge und Studien zu Natur, Mechanismus und Therapie des Schmerzes. Mit dem internen Verlag IASP Press ermöglicht die IASP ihren Mitgliedern die zügige, hochwertige und gleichzeitig günstige Veröffentlichung ihrer Arbeiten für Wissenschaft und Praxis im Bereich Schmerzbehandlung und Schmerzmanagement. In vierteljährigem Turnus werden darüber hinaus die "Clinical Updates" sowie der IASP-Newsletter herausgegeben und an die Mitglieder versandt. Die IASP unterstützt Fachtagungen zu spezifischen schmerzrelevanten Themen und stellt neben ihrem Know-how und Netzwerk Forschungs- und Preisgelder zur Verfügung. Mit seinem "Developing Countries"-Projekt ermöglicht die IASP die Ausbildung und Weiterbildung von Medizinern in Entwicklungsländern. Jährlich veranstaltet die Gesellschaft den "Global Day" und das "Global Year Against Pain", um die Aufmerksamkeit auf verschiedene Aspekte des Phänomens Schmerz zu lenken und 2007 stehen vor allem unter dem Zeichen der Schmerzbehandlung bei älteren Patienten.

27 Special Interest Groups (SIGs) Die zielgerichteten Aktivitäten der IASP führten zu einer enormen Steigerung der Wahrnehmung der Problematik in der Versorgung von Schmerzpatienten und zur Weiterentwicklung des Forschungsbereiches. Mit stetig wachsender Mitgliederzahl und Datenlage ergab sich die Notwendigkeit Praktiker und Forscher mit spezifischer fachlicher Ausprägung in spezialisierte Foren zusammenzufassen. Die daraus entstandenen Special Interest Groups (SIGs) ermöglichen ihren Teilnehmern die intensive Fokussierung auf einen Aspekt der Schmerzforschung. Neue SIGs werden mit dem Status "in formation" ausgewiesen, sobald sie von dem Kollegium der IASP geprüft und bewilligt wurden. Die Mitglieder der IASP können Teilnehmer einer SIG werden, indem sie ihren Wunsch bei der jährlichen Verlängerung der IASP-Mitgliedschaft kennzeichnen. Die SIG zum Thema Neuropathischer Schmerz (NeuPSIG) fördert die Erforschung der Mechanismen, Diagnostik, Prävention und Therapie von neuropathischem Schmerz. Zum gemeinsamen Ideenaustausch sind alle IASP-Mitglieder aus dem Bereich der Forschung und der Praxis eingeladen, die sich dem Studium der dem neuropathischen Schmerz zugrunde liegenden Mechanismen widmen. Ziel ist der Informations- und Erfahrungsaustausch über Diagnostik und Therapie neuropathischer Schmerzen sowie die Identifikation und Implementierung von Programmen zur Prävention ihrer Entwicklung. Ein weiteres Anliegen dieser Gruppe ist die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften mit Hilfe von internationalen Meetings, der jährlichen Fachtagung und Workshops im Rahmen des IASP World Congress on Pain TM, Satellitensymposien sowie einem Newsletter auf der IASP-Website.

28 Second International Congress on Neuropathic Pain Berlin, Germany, June 7-10, 2007 German Research Network on Neuropathic Pain (DFNS) Pathophysiology, Prevention and Therapy Speakers: R. Baron and T.R. Tölle General Research Concept The QST-Battery Classification of neuropathic pain has been based on disease entities, anatomical localization and histological observations. Treatment algorithms have been almost entirely empirical and disease-oriented. In the past decade, studies in animals and humans have shown that neuropathic pain is probably not a result of a single pathophysiological mechanism, but the end product of an altered peripheral, spinal and supraspinal processing. Since sensory symptoms and special pain types are closely related to the underlying mechanisms, clinical assessment of the symptoms can give a clue of the distinct mechanisms that operate in one individual patient. Mechanism and symptom based therapy The central Integrative Network Project of the DFNS is a Neuropathic Pain Data Bank. All network participants subserve the data bank with standardized information of each patient/volunteer regarding socioeconomic, psycho-social and psychological data as well as results of Quantitative Sensory Testing (QST). Moreover, a blood sample bank has been initiated. All clinical data are centrally managed by a data management system for documentation and quality assurance in pain treatment (QUAST "Qualitätssicherung in der Schmerztherapie"). Overall, the integration of research and service will improve the understanding of the pathophysiology and foster the development of new and the appropriate usage of established interventions for the treatment and the prevention of neuropathic pain. The ultimate goal is to prevent the development of chronic pain by an early intervention or to extinguish chronic pain by a thoughtful combination of multiple treatment options. The DFNS-Team The German Research Network on Neuropathic Pain (DFNS) includes the major institutions, authorities and medical disciplines engaged in therapy and research on neuropathic pain. Here some participants of the DFNS- Team with international guests:

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