Eine Zusammenfassung von relevanten Themen

Transkript

1 Eine Zusammenfassung von relevanten Themen

2 Vorwort Wir haben in dieser Unterweisung die wichtigsten Hinweise aus relevanten Themen (s. Inhaltsangabe) für Sie zusammengefasst. Diese ist dadurch etwas umfangreicher, hat aber den Vorteil, dass Sie die einzelnen Themen im gleichen Jahr nicht mehr durcharbeiten müssen.

3 Thema: Sie werden auf 19 Info-Seiten mit folgenden Inhalten (s. rechts) zum Thema informiert! Wir stellen vor, warum das Thema wichtig ist und was Sie zu beachten haben! Die Unterweisung wurde auf Grundlage der geltenden Vorschriften erstellt (Quellen s. rechts) INHALT: Grundsätzliches Bildschirmarbeitsplätze Stolpern und Stürzen Heben und Tragen Leitern und Tritte Brandschutz Erste- Hilfe Schlusswort Quellen: DGUV Information , , , , ; BGI 643; BGRCI A 031, Film und Bilder Personen Pfeifer & Langen

4 Bildschirmarbeitsplätze Denken Sie an Ihre Gesundheit! Stellen Sie zuerst Ihren Stuhl und Tisch für Ihre Größe passend ein. Nutzen Sie die volle Sitzfläche und Rückenlehne Ihres Stuhls. Stellen Sie die Tischhöhe so ein, dass die Arme/ Hände nahezu waagrecht auf der Tischfläche aufliegen. Stellen Sie dann den Bildschirm ein. Die Blickrichtung auf den Bildschirm sollte nahezu parallel zum Fenster sein. (Bei vorhandenem Sonnenschutz sind Abweichungen möglich) Der Abstand zum Bildschirm sollte ca. 70 cm betragen. (Kann je nach Bildschirm-/Zeichengröße variieren) Der optimale Blickwinkel auf die Mitte des Bildschirmes ist ca. um 35 gesenkt. (Maximal darf die oberste Zeile auf Augenhöhe liegen) ca. 70 cm

5 Bildschirmarbeitsplätze Sollte dies nicht der Fall sein, sorgen Sie anderweitig für Abwechslung telefonieren Sie mal im Stehen Akteneinsicht im Stehen Gang zum Drucker/Kopierer

6 Stolpern und Stürzen So nicht Lassen Sie sich nicht ablenken - z. B. durch Benutzung eines Handys oder einem Gespräch. Nicht mehrere Stufen auf einmal nehmen So eilig kann es gar nicht sein! Durch diese Fehlverhalten haben sich in den letzten Jahren Unfälle mit teilweise schweren Folgen ereignet!

7 Stolpern und Stürzen Unordnung kommt vor dem Fall! Gefährden Sie sich nicht selbst oder ihre Kollegen/ Kolleginnen. Lassen Sie keine Schubladen offen stehen. Verlegen Sie ihre Kabel ordentlich Kabelsalat wird zur Stolperfalle. Stellen Sie keine Gegenstände auf Verkehrswegen oder gar auf Fluchtwegen ab auch nicht kurzfristig.

8 Leitern und Tritte Prüfungen durch den Benutzer Ihre Aufgabe ist es, die Leiter/ den Tritt auf offensichtliche Schäden vor der Nutzung zu überprüfen. Sollten Sie einen Mangel feststellen, dann dürfen Sie die Leiter/ den Tritt nicht benutzen. Melden Sie den Mangel Ihrem Vorgesetzten oder der zuständigen Person am Standort.

9 Leitern und Tritte Sicherer Umgang mit Tritten Tritte müssen in jeder Gebrauchsstellung standsicher sein. die klappbar sind, dürfen nur voll ausgeklappt benutzt werden. müssen so beschaffen sein, dass das unbeabsichtigte Verschieben beim Betreten verhindert wird (Die Federrollen müssen funktionieren). Federrollen

10 Brandschutz Was Sie wissen sollten! Wo befindet sich der nächste Feuermelder der nächste Feuerlöscher der geeignete Fluchtweg der geeignete Notausgang der Sammelplatz Diese Informationen finden Sie auf den Flucht- und Rettungsplänen bzw. im Notfallhandbuch. Die Standorte der Feuerlöscher einprägen, denn wenn es brennt, ist es zu spät!

11 Verhalten im Brandfall WICHTIG: Wurde Alarm ausgelöst, müssen Sie das Gebäude sofort verlassen (Hektik vermeiden)! Begeben Sie sich sofort zur Sammelstelle. Bei der Sammelstelle wird die Vollständigkeit durch die Verantwortlichen festgestellt!

12 Der Notruf Ruhe bewahren und Notruf kurz und klar absetzen: WO geschah es? WAS geschah? WIE viele Verletzte? WELCHE Art von Verletzungen? WER meldet? WARTEN auf Rückfragen Genaue Angaben über den Ort des Geschehens, kurze Schilderung des Geschehens, Angaben über die Anzahl der Verletzten, Angaben über Art und Schwere der Verletzungen und lebensbedrohliche Zustände, Name, Vorname, Firma Die Leitstelle beendet das Gespräch, nicht meldende Person

13 Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation Pflichten gemäß 5, 6, 12 ArbSchG Erarbeiten Sie ggf. eine Gefährdungsbeurteilung mit dem vorhandenen Formblatt - Bestimmen Sie die Gefährdungen - Ermitteln Sie Mängel, z. B. fehlende Schutzeinrichtung oder PSA. - Veranlassen Sie die Mängelbeseitigung Zur Dokumentation der Unterweisung stellen wir Ihnen ein Formblatt zur Verfügung.