Wirtschaft und Wahlverhalten in Westdeutschland zwischen 1977 und 2007: Wer sind die ökonomischen Wähler?

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1 Wirtschaft und Wahlverhalten in Westdeutschland zwischen 1977 und 2007: Wer sind die ökonomischen Wähler? Nils Steiner / Markus Steinbrecher In: Schmitt-Beck, Rüdiger (Hrsg.), Wählen in Deutschland, Sonderheft 45 der Politischen Vierteljahresschrift (PVS), Baden-Baden: Nomos Online-Anhang 1

2 Dieser Online-Appendix ergänzt den Aufsatz im Sonderheft der Politischen Vierteljahresschrift Im ersten der folgenden Abschnitte wird die Kodierung der Variablen detailliert beschrieben. Im zweiten Abschnitt werden deskriptive Statistiken zu den verwendeten Variablen dokumentiert. Der dritte Abschnitt präsentiert zusätzliche Abbildungen und Tabellen, auf die im Aufsatz verwiesen wird. 1. Kodierung der Variablen Makrodaten BIP-Wachstum: Wirtschaftswachstum im Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal in Prozent. Die Ausgangsdaten des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts auf Quartalsbasis sind der Zeitreihe JB5000 der Deutschen Bundesbank entnommen ( Die Angaben beziehen sich ab 1991 auf das wiedervereinigte Gesamtdeutschland (verkettet über Jahresdurchschnitt 1991). Arbeitslosigkeit: Veränderung der Arbeitslosenquote gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozentpunkten für die alten Bundesländer. Die Ausgangsdaten sind der saisonbereinigten Zeitreihe USCY01 (West) der Bundesbank entnommen. Methodische Veränderungen schwächen die intertemporale Vergleichbarkeit der Daten: Ab Januar 2004 sind Arbeitslose, die an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen teilnehmen, nicht mitgezählt. Der Anstieg zu Beginn des Jahres 2005 ist von der Einbeziehung erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger beeinflusst. Inflation: Prozentuale Veränderung der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat. Die nicht saisonbereinigten Ausgangsdaten stammen aus der Zeitreihe UUFB99 der Bundesbank. Bis einschließlich 1994 beziehen sich diese Daten auf die alte Bundesrepublik, ab 1995 auf Gesamtdeutschland (verkettet über Januar 1995). IFO-Geschäftserwartungen: Index für die aus Firmenumfragen gewonnen Geschäftserwartungen von Unternehmen des Instituts für Wirtschaftsforschung ( Wir nutzen nur die Erwartungskomponente nicht den Index zur aktuellen Situation oder das beide Komponenten zusammenfassende Geschäftsklima. Bis einschließlich Januar 2006 ist ein getrennter Wert für die alten Bundesländer erhältlich. Für die verbleibenden Beobachtungen ab Februar 2006 verwenden wir den Index für Gesamtdeutschland. Im Zeitraum vor dem Übergang bewegen sich die beiden Indizes auf ähnlichem Niveau in ähnlicher Richtung. Popularitätszyklus: Zählt die Anzahl seit der letzten Bundestagswahl vergangener Monate bzw. die bis zur nächsten Bundestagswahl verbleibenden Monate je nachdem, welcher Wert geringer ist. Anders gesagt: Die Variable ist invers zum Abstand zur tatsächlichen Mitte der Legislaturperiode. Regierungsdauer: Zählt die seit der Amtsübernahme der aktuellen Regierung vergangenen Monate über Legislaturperioden hinweg. Allgemeine Wirtschaftslage (AWL): Zusammenfassendes Maß der objektiven wirtschaftlichen Lage bzw. Instrument für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage bestehend aus den vorhergesagten Werten einer linearen OLS-Regression der Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage auf die Makro-Indikatoren zur wirtschaftlichen Lage. Das Schätzmodell, auf dem die vorhergesagten Werte basieren, ist nachfolgend in tabellarischer Form wiedergegeben (Tabelle A4). Es entspricht strukturell den Modellen in Tabelle 1 aus dem Aufsatz, da die gleichen Wirtschaftsindikatoren enthalten sind. Wir verwenden auch vorhergesagte Werte für Monate (und damit auch für Befragte), in denen selbst nicht nach der Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage gefragt wurde, also Vorhersagen außerhalb des Schätzsamples, über den Statabefehl predict. Dieses Vorgehen ist unproblematisch, auch im Vergleich zu einem Vorgehen mit willkürlicher Festlegung der Gewichte, die ebenfalls Werte für alle Monate enthalten würde. 2

3 Mikrodaten Die Variablen auf der Individualebene entstammen alle der Kumulation der Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen über den Zeitraum (ZA2391). Da die Frageformulierungen im Politbarometer über die Zeit zum Teil leicht variiert worden sind, dokumentieren wir im Folgenden detailliert unser Vorgehen. In keinem für uns relevanten Fall erscheint uns die Veränderung in den Umfrageinstrumenten so gravierend, dass eine hinreichende Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben wäre. In Klammern ist jeweils die Bezeichnung der Ausgangsvariable(n) im kumulierten Datensatz angegeben. Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage: 3 Kategorien: 1 gut, 0 teils gut/teils schlecht und -1 schlecht (Variablennummer v25 in der Politbarometer-Kumulation). Von 1977 bis 04/1988 waren zudem die Antwortkategorien sehr gut und sehr schlecht vorgegeben. Diese sind hier ebenfalls als 1 und -1 kodiert, um eine intertemporale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. In den Politbarometern wurde jeweils gefragt: Wie beurteilen Sie ganz allgemein die heutige wirtschaftliche Lage in? Wobei von 1977 bis 1989 nach der Bundesrepublik, 1990 nach der alten Bundesrepublik, von 1991 bis 1995 nach Westdeutschland, also in der alten Bundesrepublik und ab 1996 nach Deutschland gefragt wurde. Wahlabsicht Regierung: Dummyvariable, die für alle Fälle mit eins kodiert ist, in denen Befragte eine Wahlabsicht (v6) für eine der in der Regierung befindlichen Parteien bekunden. Übernimmt eine neue Regierung in einem Monat das Amt, ist für diesen Monat bereits einheitlich die neue Regierung als Amtsinhaber gewertet. Befragte, die eine Wahlteilnahme ausschließen, weisen fehlende Werte auf. Hauptschule: Dummyvariable für Befragte, deren höchster Schulabschluss (v59 und v60) höchstens ein Hauptschulabschluss ist. Für den Zeitraum bis einschließlich September 1987 umfasst dies die drei Kategorien Haupt-/Volks-/Berufsschule ohne abgeschlossene Lehre oder Berufsausbildung, Haupt- /Volks-/Berufsschule mit abgeschlossener Lehre oder Berufsausbildung sowie Mittelschule/mehrjährige Fachschule/Handelsschule ohne Abschluss (v59). Von den ab Oktober 1987 verwendeten Kategorien (v60) sind die Antwortmöglichkeiten kein Hauptschulabschluss und Haupt-/Volks-/Berufsschulabschluss eingeschlossen. In den präsentierten Modellen ist diese Variable nur implizit als Referenzkategorie enthalten. Realschule: Dummyvariable für Befragte, deren höchster Schulabschluss (v59 und v60) ein Realschulabschluss ist. Für den Zeitraum bis einschließlich September 1987 umfasst dies die drei Kategorien Mittlere Reife; Fachschule/Handelsschule mit Abschluss, Höhere Schule ohne Abitur (länger als Untersekunda, 10. Klasse) und Höhere Fachschule/Fachhochschule mit Abschluss (v59). Von den ab Oktober 1987 verwendeten Kategorien (v60) ist die Antwortmöglichkeit Mittel- /Real-/Fach-/Handelsschulabschluss = Mittlere Reife oder sonstiger mittlerer Abschluss enthalten. Abitur: Dummyvariable für Befragte, deren höchster Schulabschluss (v59 und v60) das Abitur ist. Für den Zeitraum bis einschließlich September 1987 umfasst dies die drei Kategorien Abitur/Hochschulreife, Hochschule/Universität ohne Abschluss und Hochschule/Universität mit Abschluss (v59). Von den ab Oktober 1987 verwendeten Kategorien (v60) ist die Antwortmöglichkeit Abitur/Hochschulreife/Fachhochschulreife enthalten. Noch in der Schule Befindliche sind als fehlend kodiert (unter 1 Prozent der Befragten). PID: Dichotome Variable für das Vorliegen einer Parteiidentifikation (v71). Der Wert 0 ist für Befragte ohne PID vergeben. Das umfasst solche Befragte, deren Antwort auf die Frage nach einer Parteineigung als weiß nicht kodiert ist; nicht aber Antwortverweigerer, die fehlende Werte aufweisen. Stärke PID: Stärke der Parteiidentifikation auf einer Skala von 0 bis 5 (v72). Der Wert 0 ist für Befragte ohne PID vergeben. Das umfasst solche Befragte, deren Antwort auf die Frage nach einer Parteineigung als weiß nicht kodiert ist; nicht aber Antwortverweigerer. Die weiteren Kategorien im Einzelnen: 1 sehr schwach, 2 ziemlich schwach, 3 mäßig, 4 ziemlich stark, 5 sehr stark. 3

4 Mitte: Dummyvariable für die Selbsteinstufung in der Mitte des Links-Rechts-Kontinuums (v22). Von 1980 bis 1988 sowie 1997 bis 2007 wurden Befragte gebeten, sich auf einer Skala von 0 bis 10 einzustufen. Von 1989 bis 1996 wurde hingegen zunächst nur eine Einstufung in die Kategorien eher links, Mitte/weder noch und eher rechts vorgenommen. Im Anschluss wurden diejenigen mit einer Tendenz befragt, wie weit links (v23) bzw. rechts (v24) sie sich auf einer Skala von 1 bis 5 einstufen. Wir haben Befragte, die sich genau in der Mitte der 11er-Skala einordnen und solche die Mitte/weder noch geantwortet haben als Mitte kodiert; alle anderen ohne fehlende Werte sind mit null kodiert. Ein Blick auf die Verteilungen deutet darauf hin, dass die Instrumente zu keinen dramatischen Unterschieden führen: Für den Zeitraum vor 1989 sind auf diese Weise ca. 30 Prozent der Befragten als Mitte eingestuft, für den Zeitraum 1989 bis 1996 sind dies 34 Prozent und für den Zeitraum ab Prozent. Rechts: Dummyvariable für die Selbsteinstufung auf der rechten Seite des Links-Rechts-Kontinuums (v22). Genauere Informationen zum Instrument siehe Variable Mitte. Befragte mit irgendeiner Tendenz zur rechten Seite des Spektrums sind als rechts kodiert. Links: Dummyvariable für die Selbsteinstufung auf der linken Seite des Links-Rechts-Kontinuums (v22). Genauere Informationen zum Instrument siehe Variable Mitte. Befragte mit irgendeiner Tendenz zur linken Seite des Spektrums sind als links kodiert. In den präsentierten Modellen ist diese Variable nur implizit als Referenzkategorie enthalten. Politisches Interesse: Dummyvariable für selbstbekundetes überdurchschnittliches politisches Interesse (v20 und v21). Die Instrumente variieren über die Zeit. Wir sind wie folgt vorgegangen: Bis 1991 sind alle diejenigen als politisch hoch interessiert kodiert, die auf die Filterfrage Einmal ganz allgemein gesprochen interessieren Sie sich für Politik? (v20) mit ja geantwortet haben und auf die Folgefrage Wie stark interessieren Sie sich für Politik? stark oder sehr stark geantwortet haben. Ab 1992 haben wir hohes politisches Interesse für Befragte kodiert, die auf die direkte Frage nach der Stärke ihres politischen Interesses (v21) mit stark oder sehr stark geantwortet haben. Vergleicht man die Verteilungen für die Jahre 1991 und 1992, zeigt sich, dass auf diese Weise 52 Prozent aller Befragten des Jahres 1991 als politisch hoch interessiert eingestuft sind, während für das Jahr Prozent als hoch interessiert eingestuft sind. Keine alternative Form der Kodierung führt zu einer geringeren Diskrepanz in diesem Jahresvergleich bei gleichzeitiger Gewährleistung von annähernd ähnlich großen Gruppen für hoch und gering Interessierte. Alter: Alter in Jahren (v55 und v56). Alter wurde ab 1988 nur noch über Altersgruppen (v55), nicht mehr als genaues Alter in Jahren erfasst (v56). Wir haben die Angaben in einer metrischen Variable kombiniert, indem wir für Befragte, für die nur Angaben über die jeweilige Kategorie vorlagen, das arithmetische Mittel des angegebenen Intervalls kodiert haben. Für die letzte offene Kategorie der über 70-Jährigen haben wir der Variable den Wert 75 zugewiesen. Katholischer Kirchgang: Kirchgangshäufigkeit auf einer Skala von 0 bis 5 (v53) für Angehörige der katholischen Konfession (v52). Genauer handelt es sich um einen Index, der für alle Nicht-Katholiken immer den Wert 0 annimmt. Für alle Befragten, die eine katholische Konfession angeben, ist der Wert der Variable durch die Kirchgangshäufigkeit bestimmt. Die Kodierung ist dabei wie folgt: 0 nie, 1 seltener, 2 einmal im Jahr, 3 ab und zu, 4 fast jeden Sonntag, 5 jeden Sonntag. Gewerkschaftsmitgliedschaft: Dummyvariable für Gewerkschaftsmitgliedschaft (v74). Als Gewerkschaftmitglieder wurden die Antwortkategorien ja, selbst und ja, selbst und andere auf die Frage Sind Sie selbst oder jemand anderer in ihrem Haushalt Mitglied in einer Gewerkschaft? herangezogen. Die alleinige Gewerkschaftsmitgliedschaft von anderen Haushaltsmitgliedern ist also nicht als einschlägig berücksichtigt. Arbeitslosigkeit: Dummyvariable für zum Zeitpunkt der Befragung Arbeitslose. Dies umfasst die folgenden Kategorien der Variable Berufstätigkeit (v64): vorübergehend arbeitslos (bis September 1987), arbeitslos (von Oktober 1987 bis 1992) sowie arbeitslos, in Umschulungsmaßnahme und arbeitslos, ohne Umschulungsmaßnahme (1993 bis 2007). 4

5 Rentner: Dummyvariable für zum Zeitpunkt der Befragung in Rente/Pension Befindliche. Dies umfasst die folgenden Kategorien der Variable Berufstätigkeit (v64): Rentner/Pensionär (bis September 1987), jetzt in Rente/Pension (von Oktober 1987 bis 1992) sowie Rente, Pension, Vorruhestand (1993 bis 2007). Arbeiter: Dummyvariable für die Berufsgruppe Arbeiter (v65). Als Arbeiter sind die folgenden Kategorien kodiert. Von 1977 bis September 1987: ungelernte oder angelernte Arbeiter, Facharbeiter und Landarbeiter. Von Oktober 1987 bis 1992: Arbeiter ungelernt, angelernt, Landarbeiter, Facharbeiter/Meister. Von 1993 bis 2007: Arbeiter ungelernt oder angelernt/landarbeiter, Facharbeiter und Meister. Alle anderen Berufsgruppen sind mit null kodiert. Ist die Antwort mit fehlendem Wert kodiert, da das Item aufgrund mangelnder aktueller und vergangener Berufstätigkeit nicht zutrifft, ist die Variable (wie die nachfolgenden Berufsgruppen ebenfalls) auch mit null kodiert. Andere Missings führen zu fehlenden Werten. Beamte: Dummyvariable für die Berufsgruppe Beamte (v65). Als Beamte sind die folgenden Kategorien kodiert. Von 1977 bis September 1987: Beamte des einfachen Dienstes, Beamte des mittleren Dienstes, Beamte des gehobenen Dienstes und Beamte des höheren Dienstes. Von Oktober 1987 bis 1992: Beamte einfacher Dienst, Beamte mittlerer Dienst, Beamte gehobener Dienst, Beamte höherer Dienst und Richter. Von 1993 bis 2007: Beamte im einfachen Dienst, Beamte im mittleren Dienst, Beamte im gehobenen Dienst und Beamte im höheren Dienst sowie Richter/in. Selbstständige: Dummyvariable für die Berufsgruppe Selbständige (v65). Die Kodierung ergibt sich wie folgt. Von 1977 bis September 1987: kleinere Selbständige (z.b. Einzelhändler mit kleinem Geschäft, Handwerker), mittlere Selbständige (z.b. Einzelhändler mit großem Geschäft, Hauptvertreter), größere Selbständige (z.b. Fabrikbesitzer) und freie Berufe, selbständige Akademiker. Von Oktober 1987 bis 2007: Selbstständig. Landwirte: Dummyvariable für die Berufsgruppe Landwirte (v65). Als Landwirte sind die folgenden Kategorien kodiert. Von 1977 bis September 1987: Inhaber kleiner landwirtschaftlicher Betriebe, Inhaber mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe und Inhaber großer landwirtschaftlicher Betriebe. Von Oktober 1987 bis 2007: selbständiger Landwirt. Angestellte: Dummyvariable für die Berufsgruppe Angestellte (v65). Als Angestellte sind die folgenden Kategorien kodiert. Von 1977 bis September 1987: ausführende Angestellte (z.b. Verkäufer, Kontorist), qualifizierte Angestellte (z.b. Buchhalter), wissenschaftliche Angestellte und leitende Angestellte (z.b. Abteilungsleiter, Prokurist, Direktor). Von Oktober 1987 bis 1992: Angestellte/r - einfache Tätigkeit, Angestellte/r - gehobene Tätigkeit und Angestellte/r - leitende Tätigkeit. Von 1993 bis 2007: Angestellte mit einfacher Tätigkeit, Angestellte mit gehobener Tätigkeit und Angestellte mit leitender Tätigkeit. Die Variable ist in den präsentierten Modellen nicht explizit enthalten. Die Angestellten bilden eine gemeinsame Referenzkategorie mit Befragten, die bisher nie berufstätig waren und deshalb bei allen Berufsvariablen einen Wert von null aufweisen. 2. Deskriptive Statistiken Tabelle A1: Intervallskalierte Variablen Variable N arithm. Mittel Standardabw. Minimum Maximum Wirtschaftswachstum (t-3) Wirtschaftswachstum (t-15) Wirtschaftswachstum (t-27) Wirtschaftswachstum (t-39) Wirtschaftswachstum (t-51) Wirtschaftswachstum (t-63)

6 Arbeitslosigkeit (t-1) Arbeitslosigkeit (t-13) Inflation (t-1) IFO-Geschäftserwartungen Popularitätszyklus Amtsdauer Stärke PID Alter Katholischer Kirchgang Tabelle A2: Ordinalskalierte Variablen Variable N 1: gut 0: teils/teils -1: schlecht Einschätzung AWL (20.37 %) Tabelle A3: Dichotome Variablen Variable N Pos. Fälle (absolut) (51.01 %) Neg. Fälle (absolut) Pos. Fälle (Prozent) (28.62 %) Neg. Fälle (Prozent) Koalition CDU/CSU-SPD Koalition SPD-Grüne Koalition CDU/CSU-FDP Koalition SPD-FDP Hauptschule Realschule Abitur Wahlabsicht Regierung PID Mitte Links Rechts Politisches Interesse Männlich Gewerkschaft Arbeitslos Rentner Angestellter Arbeiter Beamter Landwirt Zusätzliche Ergebnisse und Analysen Die nachfolgende Abbildung stellt die verwendeten Wirtschaftsindikatoren im Zeitverlauf dar. Auf diese Abbildung wird in Abschnitt 3 verwiesen. Abbildung A1: Entwicklung von Wirtschaftswachstum, Veränderung der Arbeitslosenquote, Inflation und IFO-Geschäftserwartungsindex,

7 -7,5-5 -2,5 0 2,5 5 7, Inflation BIP-Wachstum Arbeitslosigkeit IFO-Erwartungen Anmerkung: Die linke y-achse bezieht sich auf Inflation, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum, die rechte y-achse auf den IFO-Geschäftserwartungsindex. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Mittelwerte der Einschätzungen der Wirtschaftslage innerhalb der drei Bildungsgruppen im Zeitverlauf. Auf diese Abbildung wird in Abschnitt 4.1 verwiesen. 7

8 Abbildung A2: Mittelwerte der Einschätzungen der allgemeinen Wirtschaftslage nach Bildungsgruppen im Zeitverlauf -1-0,5 0 0, Abitur Realschule Hauptschule 8

9 Wie im Aufsatz und oben beschrieben, basiert die Variable AWL auf den vorhergesagten Werten einer Regression der Einschätzungen der Wirtschaftslage auf Wirtschaftsindikatoren. Nachfolgend ist das Schätzmodell, auf dem die vorhergesagten Werte basieren, in tabellarischer Form dargestellt. Tabelle A4: OLS-Modell zur Erklärung der Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage ausschließlich über Wirtschaftsindikatoren Variable Effekt IFO-Geschäftserwartungen (t) 0.012*** (0.002) Wirtschaftswachstum (t-3) 0.062*** (0.011) Wirtschaftswachstum (t-15) 0.057*** (0.008) Wirtschaftswachstum (t-27) 0.016* (0.007) Wirtschaftswachstum (t-39) 0.032*** (0.006) Wirtschaftswachstum (t-51) 0.033*** (0.006) Wirtschaftswachstum (t-63) 0.018** (0.006) Arbeitslosigkeit (t-1) *** (0.018) Arbeitslosigkeit (t-13) (0.016) Konstante *** (0.203) R² within R² between R² overall Standardabweichung Random-Intercept Residuale Intraklassen-Korrelation (ρ) Cluster (Monate) 201 Beobachtungen Anmerkung: Geschätzt ist ein lineares Random Effect-Modell über den STATA-Befehl xtreg. Standardfehler in Klammern; Signifikanzniveau: *** p<0.001, ** p<0.01, * p<0.05. Nachfolgend findet sich eine erweiterte Version der Tabelle 2 aus dem Aufsatz. Hier sind auch die Schätzergebnisse für die an den Interaktionen mit der AWL beteiligten Variablen dargestellt. Tabelle A5: Modelle zur Erklärung der Wahlabsicht für eine der Regierungsparteien (1) (2) (3) (4) Konstante *** 0.991*** 0.912*** 0.384* (0.020) (0.077) (0.009) (0.162) Koalition SPD-Grüne *** * 0.907*** (0.077) (0.145) (0.163) Koalition SPD-FDP *** *** (0.080) (0.144) (0.369) Koalition CDU/CSU-FDP *** *** *** (0.074) (0.138) (0.189) PID 0.192*** (0.009) 0.609*** (0.042) 0.647*** (0.051) 0.683*** (0.053) PID*Koalition SPD-Grüne *** *** *** (0.047) (0.056) (0.061) 9

10 PID*Koalition SPD-FDP *** *** * (0.047) (0.056) (0.159) PID*Koalition CDU/CSU-FDP *** *** *** (0.044) (0.052) (0.056) Abitur *** *** *** (0.011) (0.050) (0.068) (0.071) Abitur*Koalition SPD-Grüne 1.091*** 0.837*** 0.599*** (0.055) (0.075) (0.080) Abitur*Koalition SPD-FDP 0.664*** 0.557*** (0.059) (0.078) (0.218) Abitur*Koalition CDU/CSU-FDP 0.800*** 0.848*** 1.095*** (0.052) (0.070) (0.075) Realschule *** (0.010) (0.055) (0.068) (0.070) Realschule*Koalition SPD-Grüne 0.117* ** ** (0.060) (0.074) (0.078) Realschule*Koalition SPD-FDP * ** (0.060) (0.074) (0.171) Realschule*Koalition CDU/CSU-FDP 0.347*** 0.415*** 0.499*** (0.056) (0.069) (0.074) Mitte 0.596*** (0.057) Mitte*Koalition SPD-Grüne *** (0.065) Mitte*Koalition SPD-FDP *** (0.165) Mitte*Koalition CDU/CSU-FDP 0.955*** (0.061) Rechts 0.880*** (0.063) Rechts*Koalition SPD-Grüne *** (0.071) Rechts*Koalition SPD-FDP *** (0.169) Rechts*Koalition CDU/CSU-FDP 1.486*** (0.067) AWL 0.466*** 0.379*** 0.442*** 0.435*** (0.066) (0.048) (0.053) (0.100) AWL* PID *** *** *** *** (0.030) (0.033) (0.037) (0.050) AWL*Abitur *** 0.082* (0.034) (0.037) (0.043) (0.052) AWL*Realschule 0.145*** (0.032) (0.035) (0.039) (0.052) AWL*Mitte 0.140** (0.045) Standardabweichung Random-Intercept (0.013) (0.008) (0.009) (0.014) Residuale Intraklassen-Korrelation (ρ) (0.002) (0.001) (0.001) (0.002) Log-Likelihood Cluster (Monate) Beobachtungen Anmerkung: Logistisches Random-Effect-Modell der Wahlabsicht für eine Regierungspartei. Die Modelle 2, 3 und 4 enthalten zusätzlich die Makro-Kontrollvariablen Regierungsdauer und Popularitätszyklus. Die Modelle 3 und 4 enthalten überdies die weiteren demographischen Kontrollvariablen Alter, Geschlecht, katholischer Kirchgang, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Arbeitslosigkeit, Rentner, Arbeiter, Beamte, Landwirt und Selbständiger sowie deren Interaktionen mit den drei Koalitionsdummies. Standardfehler in Klammern; Signifikanzniveau: *** p<0.001, ** p<0.01, * p<

11 Im Folgenden präsentieren wir ein zusätzliches Modell für (siehe Fußnote 11 im Beitrag), in dem wir statt Bildung politisches Interesse als konditionierende Variable in beiden Analyseschritten verwenden. Politisches Interesse wurde im Politbarometer deutlich seltener abgefragt als Schulbildung. In der folgenden Tabelle ist zunächst ein Modell zur Erklärung der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage dargestellt. Dieses Modell entspricht Modell 2 aus Tabelle 1 mit dem Unterschied, dass Interaktionsterme aus einer dichotomen Variable für überdurchschnittliches politisches Interesse (anstelle der Bildungsvariablen) und den Wirtschaftsindikatoren enthalten sind. Tabelle A6: Modell zur Erklärung der Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage mit politischem Interesse als moderierender Variable Variable Effekt IFO-Geschäftserwartungen (t) 0.020*** (0.003) X politisches Interesse 0.031*** (0.004) Wirtschaftswachstum (t-3) 0.260*** (0.010) X politisches Interesse ** (0.015) Wirtschaftswachstum (t-15) 0.316*** (0.009) X politisches Interesse * (0.012) Wirtschaftswachstum (t-27) 0.052*** (0.007) X politisches Interesse (0.010) Wirtschaftswachstum (t-39) 0.107*** (0.007) X politisches Interesse (0.009) Wirtschaftswachstum (t-51) 0.075*** (0.007) X politisches Interesse (0.009) Wirtschaftswachstum (t-63) 0.068*** (0.006) X politisches Interesse (0.009) Arbeitslosigkeit (t-1) *** (0.019) X politisches Interesse *** (0.027) Arbeitslosigkeit (t-13) (0.014) X politisches Interesse (0.021) Politisches Interesse *** (0.367) Konstante (cut 1) 3.199*** (0.254) Konstante (cut 2) 5.936*** (0.255) Log-Likelihood Standardabweichung Random-Intercept (0.006) Cluster (Monate) 93 Beobachtungen Anmerkung: Dargestellt sind die Ergebnisse eines Random Effect Ordered Logit-Modell über den STATA- Zusatzbefehl gllamm. Das Modell enthält zusätzlich die Kontrollvariablen Alter, Geschlecht, Arbeitslosigkeit

12 und Rentner. Standardfehler in Klammern; Signifikanzniveau: *** p<0,001, ** p<0,01, * p<0,05. Nachfolgend sind die Ergebnisse eines Modells zur Erklärung der Wahlabsicht für eine der Regierungsparteien mit politischem Interesse als moderierender Variable dargestellt. Dieses Modell entspricht Modell 3 aus Tabelle 2 mit dem Unterschied, dass Interaktionsterme aus einer dichotomen Variable für überdurchschnittliches politisches Interesse (anstelle der Bildungsvariablen) und den Wirtschaftsindikatoren enthalten sind. Tabelle A7: Modelle zur Erklärung der Wahlabsicht für eine der Regierungsparteien mit politischem Interesse als moderierender Variable Konstante 0.750*** (0.150) Koalition SPD-Grüne (0.158) Koalition SPD-FDP (0.229) Koalition CDU-FDP *** (0.195) PID 0.719*** (0.052) PID*Koalition SPD-Grüne *** (0.068) PID*Koalition SPD-FDP *** (0.095) PID*Koalition CDU-FDP *** (0.064) Politisches Interesse *** (0.068) Politisches Interesse*Koalition SPD-Grüne 0.837*** (0.075) Politisches Interesse*Koalition SPD-FDP 0.557*** (0.078) Politisches Interesse*Koalition CDU-FDP 0.848*** (0.070) AWL 0.959*** (0.135) AWL* PID *** (0.098) AWL*politisches Interesse (0.086) Standardabweichung Random-Intercept (0.016) Residuale Intraklassen-Korrelation (ρ) (0.002) Log-Likelihood Cluster (Monate) 91 Beobachtungen Anmerkung: Logistisches Random-Effect-Modell der Wahlabsicht für eine Regierungspartei. Das Modell enthält zusätzlich die Makrokontrollvariablen Regierungsdauer und Popularitätszyklus sowie die weiteren demographischen Kontrollvariablen Realschulabschluss, Abitur, Alter, Geschlecht, katholischer Kirchgang, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Arbeitslosigkeit, Rentner, Arbeiter, Beamte, Landwirt und Selbständiger sowie deren Interaktionen mit den drei Koalitionsdummies. Standardfehler in Klammern; Signifikanzniveau: *** p<0.001, ** p<0.01, * p<

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