Agentur für Arbeit Ahlen - Münster. Berufseingliederung für junge Menschen mit Beeinträchtigung
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- Timo Pohl
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1 Agentur für Arbeit Ahlen - Münster Berufseingliederung für junge Menschen mit Beeinträchtigung
2 Arbeitsabläufe im Rahmen der beruflichen Orientierung und Beratung Seite 2
3 Berufsorientierung Auftaktveranstaltung Elternabend Berufsorientierung im Klassenverbund Berufsorientierung im Berufsinformationszentrum Seite 3
4 Reha - Beratung Einzelberatung in der Schule Einschaltung von Fachdiensten Einzelberatung in der Schule (Folgegespräche) Individuelle Maßnahmen Seite 4
5 Die hier aufgeführten Aktivitäten beziehen sich insbesondere auf lernbehinderte Schüler. Seite 5
6 Elternabend (als Auftaktveranstaltung in den Schulen) Zielsetzung: Information der Eltern über Möglichkeiten und Chancen nach der Schule, (Unterstützung durch die Arbeitsagentur, u.a. Vorstellung von Maßnahmen, Vorstellung der Arbeitsmarktsituation für Förderschüler, insbesondere auch für Förderschüler die eine Werkerausbildung anstreben, Maßnahmen wie berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (bvb), Reha-Einzelmaßnahme (REM integrativ / kooperativ), Ausbildung im Berufsbildungswerk (BBW), betriebliche Ausbildung im Einzelfall, weiterführende Schulen in Ausnahmefällen... Rolle der Eltern im Berufswahlprozess Seite 6
7 Berufsorientierung (in der Schule nach dem Elternabend) Zielsetzung: Erstmaliges Kennenlernen des Berufsberaters in der Klasse Kennenlernen der Schüler Aufzeigen / Vorstellung Was passiert bis zur Schulentlassung? Begleitung des Berufsberaters bis zum Berufseintritt Aufzeigen der Möglichkeiten (Aufgreifen einzelner Punkte aus dem Elternabend Chancen auf einen Beruf, Reflexion über den Arbeitsmarkt Chancen erkennen, Chancen nutzen Motivation der Schüler / Transparenz darstellen Zielgerichtetes Vorgehen Step by Step Seite 7
8 Berufsorientierung (im Berufsinformationszentrum) Zielsetzung: Erläuterung der bisherigen Aktivitäten Vorstellung des BIZ Nutzung besonderer Medien erläutern und anwenden, u.a. berufenet Umsetzung von Arbeitsaufträgen (jeder Schüler erarbeitet beispielhaft einen Werkerberuf) Erwartungen der Wirtschaft Seite 8
9 Einzelberatung (in der Schule, Erstberatung) Vorerhebung: Austausch mit dem Klassenlehrer (Fallbesprechung) über jeden einzelnen Schüler Zielsetzung: Führung des Erstgesprächs gemeinsam mit den Eltern, gegebenenfalls unter Beteiligung des Klassenlehrers bzw. des Schulsozialarbeiters aktive Einbeziehung der Eltern in den Berufswahlprozess aktive Zusammenarbeit mit allen am Berufswahlprozess Beteiligten Umsetzung von individuellen Hilfen Abschluss einer individuellen Vereinbarung zwischen Schüler, Eltern und dem Reha-Berater Seite 9
10 Besondere Hilfen Einschaltung der Fachdienste ärztlicher Dienst (ÄD) berufspsychologischer Service (BPS) technischer Berater (TB) Zielsetzung: ÄD - Erstellung eines pos. / neg. Leistungsbildes bei entsprechendem Anliegen BPS - Klärung der intellektuellen Leistungsfähigkeit (Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?) TB - im Einzelfall, z.b. Klärung techn. Arbeitshilfen, Möglichkeiten der Arbeitsplatzausgestaltung Seite 10
11 Einzelberatung (in der Schule, Folgeberatung) Zielsetzung: Aufgreifen der bisherigen Aktivitäten, Auswertung / Besprechung der Fachgutachten, Erarbeitung weiterer Schritte (welche Maßnahmen können nach Schulentlassung ergriffen werden?) ggf. weiterer Schulbesuch, Schulverlängerung etc. Abschluss einer individuellen Vereinbarung zwischen Schüler, Eltern und dem Reha-Berater weiteres Folgegespräch, falls Ziel noch nicht konkret erarbeitet werden konnte bei konkretem Abschluss, Umsetzung des Ergebnisses wenn Ergebnis kein weiterer Schulbesuch, dann in der Regel Einstieg in bvb Seite 11
12 Individuelle Maßnahmen (nach dem Schulbesuch) berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (bvb) Berufsausbildung Reha-Einzelmaßnahme integrativ (REM-integrativ) Reha Einzelmaßnahme kooperativ (REM-kooperativ) Ausbildung in einem Berufsbildungswerk (BBW) Zielsetzung: bvb - Erlangung / Herstellung der Ausbildungsreife (in der Regel für Werkerberufe) REM integrativ - praktische und theoretische Ausbildung beim Bildungsträger mit Berufsschulbesuch, zusätzliche betriebliche Praktika REM kooperativ - praktische Ausbildung im Betrieb theoretische Ausbildung in enger Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Bildungsträger BBW - Berufsausbildung mit spezieller individueller Förderung und Internatsunterbringung Seite 12
13 Ablauf BVB Seite 13
14 Prozessbegleitung / Betreuungszeitraum Individuelle Betreuung während der Ausbildung/Maßnahme durch die Arbeitsagentur Individuelle Betreuung nach Beendigung der Ausbildung/Maßnahme bis zur Integration in den Arbeitsmarkt durch die Arbeitsagentur Seite 14
15 Prozessbegleitung / Abschluss Berufliche Rehabilitation endet mit der Integration in den Arbeitsmarkt Seite 15
16 Netzwerk Gesundheitsamt Sozialpsychiatrischer Dienst Fachdienste (PSAG) Berufliches Trainingszentrum Berufsförderungswerke Tageskliniken Berufsbildungswerke Kinder- u. Jugendpsychiatrie Kitzig Institut Gütersloh Agentur für Arbeit weitere Bildungseinrichtungen Arbeitgeber Westfälische Klinik für Psychiatrie Werkstatt für behinderte Menschen... LWL, Integrationsfachdienst/-amt Jobcenter FAA Seite 16
17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Seite 17
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