Integrationsfachdienst. Ludwigsburg. Jahresbericht 2013

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1 Integrationsfachdienst Ludwigsburg Jahresbericht 2013 Schwerpunkt: Regionale Umsetzung der Aktion 1000plus und der Initiative Inklusion

2 Vorwort Vor Ihnen liegt der Jahresbericht des Integrationsfachdienstes Ludwigsburg für das Jahr 2013 in einer neuen Form des inhaltlichen Schwerpunktes. Der Schwerpunkt 2013 liegt speziell in der inhaltlichen Fokussierung auf die Zielgruppe der Aktion 1000plus, also auf dem Personenkreis der wesentlich behinderten Menschen im Übergang aus Sonderschulen und Werkstätten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es ist vorgesehen, zukünftig alle zwei Jahre der IFD-Arbeit mit diesem Personenkreis besondere Aufmerksamkeit im Jahresbericht zu widmen und im Wechsel dann, im jeweils folgenden Jahr, dann - wie bisher üblich - umfassend über das gesamte Arbeitsspektrum des IFD zu berichten. Mit der seit 2011 begonnenen Initiative Inklusion des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und den dort formulierten Handlungsfeldern 1 bis 4 wurden in Baden- Württemberg, die schon seit 2005 in der Aktion 1000plus begonnene Zusammenarbeit im Rahmen der beruflichen Orientierung für Schüler aus Schulen für geistig behinderte Menschen und aus Förderschulen ergänzt. Dazu wurden die Instrumentarien der bisherigen Kompetenzanalyse überarbeitet und neu als Kompetenz von einer Expertengruppe erarbeitet und zwischen dem Kultusministerium Baden -Württemberg, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in B.W. und dem KVJS ab Herbst 2013 abgestimmt. Ebenso wurden zwei Förderprogramme Arbeit Inklusiv und Ausbildung Inklusiv in Baden-Württemberg auf den Weg gebracht. Damit haben die Kooperationspartner im Rahmen der beruflichen Orientierung bis hin zur Kooperativen beruflichen Bildung und Vorbereitung (KoBV) das passende Handwerkzeug, d.h. die abgebenden Sonderschulen, der Integrationsfachdienst, die Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) sowie der in KoBV von der Arbeitsagentur beauftragte Maßnahmeträger für das Jobcoaching, die Theo-Lorch-Werkstätten. Der Integrationsfachdienst arbeitet mit den schulischen Partnern und der Theo- Lorch-Werkstatt intensiv zusammen. Die IFD-Mitarbeiter begleiten die Prozesse - Leistungsträger-übergreifend - vom Beginn der beruflichen Orientierung bis hin zur nachhaltigen Sicherung der in Arbeit vermittelten Übergänger und bleiben verlässliche Ansprechpartner für die Arbeitgeber, die den Menschen aus dieser Personengruppe ein Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bieten. Es ist besonders erfreulich, dass wir im Jahr 2013 in Kooperation mit den oben genannten Kooperationspartnern für vier Menschen aus der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) und für vier Teilnehmer der Kooperativen beruflichen Bildung und Vorbereitung (KoBV) Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erschließen Seite 2 von 15 Seiten

3 konnten. Dazu kamen noch weitere vier wesentlich behinderte Menschen, die bereits in den letzten Jahren in Arbeit vermittelt wurden und nun auf einen neuen, für sie passenden Arbeitsplatz, vermittelt werden konnten. Allen an diesen Kooperationsprozessen beteiligten Akteuren sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Unser Dank verbindet sich mit dem Wunsch, die nun schon seit Jahren bestehenden Kooperationskontakte weiter zu verstetigen und sich weiter gemeinsam dafür einzusetzen, dass Menschen mit wesentlichen Behinderungen den für sie passenden Platz im Arbeitsleben finden können. Dietrich Mehner Teamleiter des IFD Ludwigsburg Seite 3 von 15 Seiten

4 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Infrastrukturdaten Vertragspartner Kontaktdaten Einzugsgebiet Landkreis Personalausstattung Fallzahlenentwicklung Aktion 1000plus und Initiative Inklusion Übergang Schule Beruf Bisherige Entwicklung beim Übergang Schule - Beruf Behinderungsarten Zusammenarbeit mit den Schulen (inkl. BVE) Stand der Umsetzung BVE + KoBV Aktion 1000plus - Übergang WfbM Allgemeiner Arbeitsmarkt Bisherige Entwicklung beim Übergang aus Werkstätten für behinderte Menschen Behinderungsarten Zusammenarbeit mit den Werkstätten (inkl. KoBV und InbeQ) Zusammenarbeit mit Stadt- u. Landkreis bzw. der örtlichen Eingliederungshilfe Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit etc Initiative Inklusion Handlungsfeld 1 Berufliche Orientierung Handlungsfeld 2 Betriebliche Berufsausbildung Anhang...15 Seite 4 von 15 Seiten

5 1. Infrastrukturdaten 1.1 Vertragspartner Der IFD Ludwigsburg arbeitet im Auftrag des und wird getragen von der 1.2 Kontaktdaten Sitz des IFD Ludwigsburg: Königsallee 59/2, Ludwigsburg Tel: , Mail: 1.3 Einzugsgebiet Landkreis Ludwigsburg Arbeitsagenturbezirk: Ludwigsburg Einwohnerzahl: Einwohner Seite 5 von 15 Seiten

6 Die Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes Ludwigsburg : Oben von links: Frau Mitschka (Sekretariat), Frau Dauenhauer, Frau Swoboda, Frau Ohlhausen, Herr Lang, Frau Eiff, Herr Antoni, Frau Jung-Klass, Herr Mehner (Teamleiter) Unten von links: Frau Drobny Jobcoach der Theo-Lorch-Werkstatt, Frau Schaaf, Herr Voigtländer, Frau Schumacher(Sekretariat) 1.4 Personalausstattung Stellenanteile Fachberatung: 8,5 Stellenanteile Sekretariat: 1,4 Fachberater/innen (Anzahl Personen): 10 davon 4, 6 davon für: hörbehinderte Menschen: 1 Im gesamten Bericht wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form gewählt. Dessen ungeachtet sind im Text grundsätzlich Frauen und Männer gemeint, auch wenn in der männlichen Form geschrieben wird. Seite 6 von 15 Seiten

7 2. Fallzahlentwicklung (Qualifizierte Beratung und formale Beauftragung) Beauftragungsfälle Anzahl der noch laufenden Beauftragungen zum Qualifizierte Beratungen Gesamtzahl aller Unterstützungsfälle davon Frauen davon Männer Bei der Dokumentation der werden die personenbezogenen Daten geschlechtsspezifisch erfasst. Zur übersichtlicheren Darstellung werden in den Auswertungen des Jahresberichtes im Folgenden nur die Gesamtzahlen dargestellt. Seite 7 von 15 Seiten

8 Fallzahlenentwicklung der Beauftragungsfälle ( im Vergleich zum Jahr 2006) Sicherung Allgemein Sicherung Übergänger Vermittlung Summe wbm Schule (auch BVE) KoBV und InbeQ WfbM Zur Erklärung der Abkürzungen : Summe wbm = hier sind alle Beauftragungsfälle zusammengefasst die zur Zielgruppe wesentlich behinderte Menschen zugehörig sind ( insbesondere Schüler aus Sonderschulen G, im Einzelfall Förderschüler mit besonderem Unterstützungsbedarf, Beschäftigte der Werkstätten, Maßnahmeteilnehmer KoBV und InbeQ, sowie schwerbehinderte Arbeitnehmer aus dem genannten Personenkreis ). Alle Zahlen beziehen sich auf längerfristige Betreuungen des Integrationsfachdienstes. Hinzu kommen die vom IFD getätigten vielfältigen Beratungen von Menschen dieser Zielgruppe. Erläuterungen: Die Grafik zeigt die Entwicklungen der letzten Jahre seit Im Zeitraum 2006 bis 2011 wurden über unseren Dienst im Rahmen von Vermittlungsaktivitäten zum allgemeinen Arbeitsmarkt, vor allem, noch schwerbehinderte Arbeitsuchende im Auftrag der Agentur für Arbeit und der ARGE Ludwigsburg nach 37 bzw. 46 SGB III betreut. Mit dem Auslaufen dieser Beauftragungen sank diese Fallzahl und die dadurch frei gewordenen Kapazitäten des IFD wurden im Auftrag des Integrationsamtes seither verstärkt eingesetzt für die Unterstützung der Zielgruppe der Aktion 1000plus und Initiative Inklusion im Übergang aus den Sonderschulen und aus den Werkstätten für behinderte Seite 8 von 15 Seiten

9 Menschen auf den Arbeitsmarkt wie auch die anschließende Weiterbegleitung im Betrieb zur nachhaltigen Sicherung dieser Arbeitsverhältnisse. 3. Aktion 1000plus und Initiative Inklusion Übergang Schule Beruf 3.1. Bisherige Entwicklung beim Übergang Schule - Beruf Behinderungsarten Erläuterungen : Die fünf betreuten Schüler mit der Behinderungsart Lernbehinderung bzw. Autismus waren Schüler aus Förderschulen, die jedoch erst nach der Aufnahme in die Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) durch den IFD betreut wurden. Insgesamt zeigt sich, dass auch weiterhin Schüler aus Förderschulen des Landkreises in die Berufsvorbereitende Einrichtung Zugang in die Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) suchen werden. Zusammen mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit gilt es Verabredungen zu treffen, wie dieser Übergang gut getätigt werden kann. Seite 9 von 15 Seiten

10 Sonstige Schulen BVE KoBV Aufnahme in WfbM / weitere Maßnahmen KoBV Aufnahme in WfbM / weitere Maßnahmen KoBV Aufnahme in WfbM / weitere Maßnahmen KoBV Aufnahme in WfbM / weitere Maßnahmen Platzzahl 2013* Zusammenarbeit mit den Schulen (inkl. BVE) 2010 Unterstützung s- prozesse Ergebnisse Ergebnisse Ergebnisse Unterstützungsprozesse Unterstützungsprozesse Unterstützungsprozesse Ergebnisse Bietigheim Schule am Favoritepark Paul-Aldinger-Schule August-Hermann- Werner Schule Markgröningen Karl-Georg- Haldenwangschule Leonberg Summen * Gesamtzahl der Schüler in der jeweiligen Schule im Erhebungsjahr = derzeit 2013 Die Zusammenarbeit mit der Karl-Georg-Haldenwangschule bezieht sich auf Schüler in der dortigen BVE, welche ihren Wohnort im Landkreis Ludwigsburg haben Stand der Umsetzung BVE + KoBV Die Kooperationen mit den abgebenden Schulen (unter sonstige Schulen in ) und der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) in Bietigheim (seit 2009) hat sich weiterentwickelt. Die Instrumentarien des Kompetenzs zur Einschätzung des individuellen arbeitsrelevanten Potentials und des festgestellten Unterstützungsbedarfs sind bekannt und werden insbesondere für die Vorbereitung zur Aufnahme in die BVE und in den Berufswegekonferenzen genutzt. Kooperationsvereinbarungen zur Zusammenarbeit in BVE und KoBV(seit 2012) liegen vor und stellen die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit dar. Wesentlich jedoch in allen Bereichen ist die intensive Zusammenarbeit der Akteure, die auf Augenhöhe entsprechend der jeweiligen Fachlichkeit, die Wege von der Vorbereitung bis zur Vermittlung auf den Arbeitsmarkt mit den Schülern und deren Angehörigen gemeinsam planen und gestalten. Ebenso wurden Schnittstellenpapiere gemeinsam verabredet und es finden regelmäßige Jour-fixe und Abstimmungsgespräche statt. Seite 10 von 15 Seiten

11 4. Aktion 1000plus - Übergang WfbM Allgemeiner Arbeitsmarkt 4.1 Bisherige Entwicklung beim Übergang aus Werkstätten für behinderte Menschen Behinderungsarten Seite 11 von 15 Seiten

12 WfbM InbeQ KoBV ausgelagerter Arbeitsplatz Aufnahme/Verbleib in WfbM ausgelagerter Arbeitsplatz Aufnahme/Verbleib in WfbM ausgelagerter Arbeitsplatz Aufnahme/Verbleib in WfbM Platzzahl 2013* ausgelagerter Arbeitsplatz Aufnahme/Verbleib in WfbM Zusammenarbeit mit den Werkstätten (inkl. KoBV und InbeQ) 2010 Unterstützungsprozesse Ergebnisse Unterstützungsprozesse Unterstützungs- Unterstützungsprozesse Ergebnisse prozesse Ergebnisse Ergebnisse Theo-Lorch- Werkstätten LWV Eingliederungs hilfe ATRIO Werkstatt Leonberg * Anzahl der besetzten Plätze WfbM ( BBB und AB) im Erhebungsjahr = derzeit 2013 * Anzahl der eingekauften Plätze bei InbeQ bzw. KoBV im Erhebungsjahr = derzeit 2013 Die Zusammenarbeit mit den drei Werkstätten für behinderten Menschen hat im Berichtsjahr 2013 durch die verabschiedeten Kooperationsvereinbarungen eine Klärung an den Schnittstellen, den Zuständigkeiten bei Vorbereitung und Erprobung bis hin zur Vermittlung und Weiterbegleitung am allgemeinen Arbeitsmarkt (durch den Integrationsfachdienst) erhalten. War in den vergangenen Jahren oftmals der Integrationsfachdienst auch bereits im Vorfeld der betrieblichen Erprobung im Einzelfall intensiv eingebunden, um jeden Werkstattmitarbeiter, der sich für den allgemeinen Arbeitsmarkt interessierte zu beraten, so hat sich im letzten Jahr, mit Inkrafttreten der neuen Kooperationsvereinbarungen, die Beteiligung des IFD mehr auf den Personenkreis fokussiert, der tatsächlich als vermittelbar erscheint. Als der geeignetste Personenkreis zur Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erscheinen die Beschäftigten der Werkstätten, die bereits auf den ausgelagerten Einzel- bzw. im Einzelfall auch auf ausgelagerten Gruppenarbeitsplätzen in den Betrieben arbeiten, da sie meist in arbeitsmarktnahe Bedingungen erprobt und beschäftigt werden. Es könnte sich deshalb lohnen, gemeinsam mit den Werkstätten, die Vermittlungsmöglichkeiten dieses Personenkreises in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse noch genauer zu betrachten und im Vorfeld diese Beschäftigten gleichfalls über die Möglichkeiten der Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu beraten sowie über die Entwicklung in den Fachausschüssen in den Werkstätten zu berichten und Verabredungen zu den weiteren Schritten zu treffen. Seite 12 von 15 Seiten

13 5. Zusammenarbeit mit Stadt- u. Landkreis bzw. der örtlichen Eingliederungshilfe Fallzahlenentwicklung ergänzende Lohnkostenzuschüsse der Eingliederungshilfe des Landkreises Ludwigsburg (elkz) Stadt- / bzw. Landkreis Neufälle aus dem Vorjahr übernommen abgeschlossene Förderfälle Summe Förderfälle (Nr ) davon aus Schulen Übergänger aus WfbM Absolventen KoBV Absolventen InbeQ Sicherung der Beschäftigten (alte Bestandsfälle) Erläuterungen: Die genannten Fallzahlen bezeichnen die bis zum Erhebungszeitpunkt eingegangenen Förderzusagen zu elkz. Die tatsächliche Auszahlung der Leistung durch den Landkreis wird i.d.r. erst ab dem 4. Beschäftigungsjahr wirksam. Die Zusammenarbeit des Integrationsfachdienstes Ludwigsburg mit der Eingliederungshilfe des Landkreises Ludwigsburg hat sich im Berichtsjahr 2013 positiv weiter entwickelt. Es finden mit den Sachbearbeitern immer wieder Abstimmungsgespräche statt und in den Berufswegekonferenzen in der beruflichen Orientierung der Schulen wie auch in den Fachausschüssen der WfbM ist die Zusammenarbeit kooperativ. Bisher gab es eine sehr überschaubare Anzahl von Klienten, für die ein ergänzender Lohnkostenzuschuß durch die Eingliederungshilfe des Landkreis Ludwigsburg notwendig wurde. Bisher wurden die Anträge auf ergänzenden Lohnkostenzuschuss (elkz) beim Landratsamt als Einzelfallentscheidungen bearbeitet. Das Landratsamt hatte Anfang 2014 gegenüber dem Kommunalverband für Jugend und Soziales ein Interesse an einer Verwaltungsvereinbarung zur Abstimmung des gemeinsamen Förderpaketes im Rahmen des Programms Arbeit inklusiv signalisiert. 6. Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit etc. Die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit findet in Berufswegekonferenzen in den Schulen und in den Fachausschüssen in den Werkstätten statt. Bei einer Vermittlung in Ar- Seite 13 von 15 Seiten

14 beit werden die Förderbedarfe durch den IFD im individuellen Teilhabeplan beschrieben und die Agentur für Arbeit fördert durch Eingliederungszuschüsse die Arbeitsaufnahme. Wir freuen uns über die fachlich wie menschliche sehr gute Kooperation. 7. Initiative Inklusion 7.1. Handlungsfeld 1 Berufliche Orientierung In Ludwigsburg fokussiert sich die Zusammenarbeit im Handlungsfeld 1 - insbesondere in der Vorbereitung für den Übergang in die Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) - mit den abgebenden Schulen (Schule für geistig behinderte Menschen und aus Förderschulen) bei Berufswegekonferenzen, in der BVE und bis hin zur Maßnahme der Kooperativen Bildung und Vorbereitung (KoBV). Seit 2012 ist für das Jobcoaching in KoBVder Träger der Theo- Lorch-Werkstätten in Kooperation mit der LWV Eingliederungshilfe Markgröningen von der Arbeitsverwaltung beauftragt und aktiv. Die Kooperation mit den verschiedenen Akteuren entwickelt sich zunehmend positiv. Man kennt sich, die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind geklärt und es wird gemeinsam und intensiv an dem Ziel gearbeitet Menschen mit Behinderungen die passende Unterstützung zukommen zu lassen. Ziel ist es, nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern insbesondere den wirklich passenden Kontext für die Teilhabe insgesamt zu finden. Besondere Aufmerksamkeit bekommt dabei auch die Rolle der guten sozialen Integration im persönlichen Umfeld und ihre Bedeutung für die berufliche Teilhabe. Eine gute soziale Integration ist von zentraler Bedeutung auch für ein dauerhaft gut funktionierendes Arbeitsverhältnis. Gerade bei dem Personenkreis der geistig behinderten Menschen kommt es immer wieder zu sozialen Problemlagen nach der Vermittlung in ein Arbeitsverhältnis. Stichpunkte hierzu sind: Verspätete Pubertätsentwicklung, Ablösekonflikte, erste Partnerschaften, mangelnde Freizeitmöglichkeiten, passende soziale Betreuungen usw. Hier braucht es die fachliche Aufmerksamkeit des Integrationsfachdienstes, neben der nachhaltigen Betreuung der in Arbeit vermittelten wesentlich behinderten Klienten, um rechtzeitig Kooperationskontakte zu Netzwerkpartnern zu finden, die für die soziale Teilhabe Ansprechpartner sind bzw. sein könnten. Insbesondere für Übergänger aus Sonderschulen und WfbM kann eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur mit einer gelingenden sozialen Integration nachhaltig und dauerhaft gesichert werden. Auch aus den verschiedensten Schulformen sind integrativ beschulte Schüler mit Behinderungen wie Autismus, Epilepsie, Körperbehinderungen und Sinnesbehinderungen bisher schon eine mögliche Zielgruppe im Rahmen der Initiative Inklusion bei der Unterstützung des Übergangs Schule und Beruf. Bisher gingen beim IFD aus dieser Klientengruppe jedoch wenig Anfragen auf Unterstützung ein. Es bleibt abzuwarten ob sich noch eine engere Kooperation zu den verschiedensten Schultypen entwickeln wird. Gerade auch deshalb, sind die gelungenen Übergänge aus BVE und KoBV sehr wichtig und beispielhaft, um sichtbar zu machen, wie gute und gelingende Übergänge zum allgemeinen Arbeitsmarkt bereits ab Beginn der beruflichen Orientierung auf den Weg gebracht und nachhaltig gelingen können. Seite 14 von 15 Seiten

15 Zielsetzung des IFD ist es, als verlässlicher Partner zu agieren und die Zusammenarbeit mit Schulen und Leistungsträgern verbindlich zu gestalten, entsprechend dem Motto auf den Faltblättern unseres Dienstes: Gemeinsam Wege finden Handlungsfeld 2 Betriebliche Berufsausbildung In den letzten Jahren gab es einen Fall bzw. Klienten, der durch den Integrationsfachdienst bei der Heranführung und Umsetzung einer betrieblichen Ausbildung unterstützt wurde. In diesem Fall lernten wir den Klienten über die Agentur für Arbeit kennen und begleiteten dann den Arbeitgeber und den Klienten in einer längeren Praktikumsphase, mit der die Eignung für ein Ausbildungsverhältnis abgeklärt wurde. In enger Kooperation mit der Agentur für Arbeit konnte dann ein Ausbildungsverhältnis als Maschinen- und Anlagenführer begonnen werden. Diese Ausbildung wird durch den IFD begleitet. 8. Anhang Im Anhang befindet sich das Eckdatenpapier des Jahres 2013, welches die Zahlen des IFD Ludwigsburg in den Jahren 2011 bis 2013 im Vergleich mit den Zahlen aller IFD`s in Baden-Württemberg setzt. Seite 15 von 15 Seiten

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