An- und Ungelernte als Fachkräftereservoir Potenziale von Teilqualifikationen und Nachqualifizierung

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1 An- und Ungelernte als Fachkräftereservoir Potenziale von Teilqualifikationen und Nachqualifizierung 59. Bildungspolitisches Treffen des IW Köln Köln, 23. Mai 2014 Dirk Werner

2 FACHKRÄFTEENGPÄSSE: HOHER QUALIFIKATIONSBEDARF AN- UND UNGELERNTE: SITUATION UND POTENZIALE TEIL- UND NACHQUALIFIZIERUNG: CHANCEN UND GRENZEN FAZIT Köln, 23. Mai

3 Fachkräfteengpässe: in vielen Berufen Anzahl der Erwerbsberufe mit Engpässen, Stand: April % % 24 % Akademiker Meister/Techniker Berufsausbildung Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen; Berufe mit mehr als 100 Arbeitslosen Köln, 23. Mai

4 Fachkräfteengpässe: Sockel und Wechsel Anzahl der Erwerbsberufe im Zeitablauf Anzahl Engpassberufe gesamt Engpassberufe für Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (Anforderungsniveau 2) Engpassberufe für Personen mit Fortbildungsabschluss (Anforderungsniveau 3) Engpassberufe für Akademikerinnen und Akademiker (Anforderungsniveau 4) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, monatliche Sonderauswertungen, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

5 Engpassberufe für Akademiker Erwerbsberufe mit mindestens 100 Arbeitslosen, Stand: April 2014 Arbeitslose pro gemeldete offene Stelle Ver- und Entsorgung (o.s.) - Experte Tänzer, Choreografen - Experte Fachärzte Psychiatrie, Psychotherapie - Experte Informatik (o.s.) - Experte Öffentliche Verwaltung (o.s.) - Experte 0,64 0,67 0,69 0,71 0,71 Tiefbau (o.s.) - Experte Fachärzte Innere Medizin - Experte Elektrotechnik (o.s.) - Experte 0,90 0,94 1,02 Bauplanung, -überwachung (o.s.) - Experte Kraftfahrzeugtechnik - Experte 1,22 1,24 Quelle: Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen o.s.: ohne Spezialisierung Köln, 23. Mai

6 Engpassberufe für Fachkräfte: Fortbildung Erwerbsberufe mit mindestens 100 Arbeitslosen, Stand: April 2014 Arbeitslose pro gemeldete offene Stelle Fachkrankenpflege - Spezialist Physiotherapie - Spezialist Sprachtherapie - Spezialist 0,44 0,48 0,55 Aufsicht - Medizin-, Orthopädie-, Rehatechnik 0,70 Sanitär, Heizung, Klimatechnik - Spezialist Automatisierungstechnik - Spezialist Objekt-, Personen-, Brandschutz (s.s.t.) - Spezialist Elektrotechnik (o.s.) - Spezialist Ergotherapie - Spezialist Steuerberatung - Spezialist 0,79 0,87 0,94 0,96 0,99 1,00 Quelle: Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen o.s.: ohne Spezialisierung Köln, 23. Mai

7 Engpassberufe für Fachkräfte: Berufsausbildung Erwerbsberufe mit mindestens 100 Arbeitslosen, Stand: April 2014 Arbeitslose pro gemeldete offene Stelle Hörgeräteakustik - Fachkraft Kältetechnik - Fachkraft 0,32 0,35 Altenpflege (o.s.) - Fachkraft 0,41 Triebfahrzeugführung Eisenbahn (o.s.) - Fachkraft Mechatronik - Fachkraft Bauelektrik - Fachkraft 0,46 0,46 0,48 Sanitär, Heizung, Klimatechnik - Fachkraft Elektrische Betriebstechnik - Fachkraft Land-, Baumaschinentechnik - Fachkraft 0,60 0,61 0,61 Wartung Eisenbahninfrastruktur - Fachkraft 0,66 Quelle: Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen o.s.: ohne Spezialisierung Köln, 23. Mai

8 Engpassberufe für An- und Ungelernte Erwerbsberufe mit mindestens 100 Arbeitslosen, Stand: April 2014 Meldequote liegt höher als bei anderen Qualifikationsniveaus Engpässe schwank stark saisonal Nur wenige Berufe mit Arbeitskräftemangel: Helfer in der Markt- und Meinungsforschung (20 Monate durchgängig von 08/11 bis 3/13) Helfer in der Ver- und Entsorgung (16 Monate, davon 6 Monate in den Wintern 2011/12 und 2012/13 und 4 Monate im Winter 2013/14) Helfer in der Metalloberflächenbehandlung (9 Monate in 2011/12) Helfer in der Glasherstellung (4 Monate in 2011) Köln, 23. Mai

9 Ausbildungsstellen und Bewerber in Engpassberufen, 2009 bis 2013, 2009 = 100 Prozent 130,0 125,0 120,0 115,0 110,0 105,0 100,0 95,0 90,0 Stellen Engpassberufe Stellen keine Engpassberufe Bewerber Engpassberufe Bewerber keine Engpassberufe Quelle: BA; eigene Berechnungen: Berufe mit mindestens 100 Arbeitslosen Köln, 23. Mai

10 Zwischenfazit Fachkräfteengpässe Fachkräftesicherung wird zur zentralen Herausforderung für die duale Ausbildung Die betriebliche Ausbildung gerät angesichts des Trends zur Höherqualifizierung zunehmend unter demografischen Druck Zugleich steigen die Fachkräfteengpässe bei beruflich Qualifizierten (insbesondere in MINT- und Gesundheitsberufen) Die betriebliche Qualifizierung muss sich stärker neuen Zielgruppen widmen und dabei auch differenzierte Wege gehen und die Attraktivität von Karrierewegen stärker kommunizieren Ideal wäre ein Kamineffekt der Höherqualifizierung aller Qualifikationsniveaus Köln, 23. Mai

11 FACHKRÄFTEENGPÄSSE: HOHER QUALIFIKATIONSBEDARF AN- UND UNGELERNTE: SITUATION UND POTENZIALE TEIL- UND NACHQUALIFIZIERUNG: CHANCEN UND GRENZEN FAZIT Köln, 23. Mai

12 An- und Ungelernte: Jeder 7. als Fachkräftereservoir 16- bis 64-Jährige, in Prozent (14 % = 7,5 Mio. Personen) 3,4 71,2 11,3 14,0 ohne beruflichen Abschluss in Ausbildung mit beruflichem Abschluss keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

13 An- und Ungelernte: Jeder 7. als Fachkräftereservoir 16- bis 64-Jährige, in Prozent 15,2 8,4 3,4 14,0 11,3 ohne beruflichen Abschluss in Ausbildung mit Berufsabschluss mit Fortbildungsabschluss mit Hochschulabschluss keine Angabe 47,4 Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

14 Mehr Frauen als Männer (noch?) 16- bis 64-Jährige im Jahr 2011, in Prozent Männer 12,2 11,6 72,8 3,4 Frauen 15,9 11,0 69,7 3,5 An- und Ungelernte In Ausbildung Mit Berufsabschluss Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

15 Kaum Abnahme im Zeitablauf 16- bis 64-Jährige im Jahr 2011, in Prozent 16 bis 24 Jahre 9,3 63,1 18,9 8,6 25 bis 34 Jahre 14,0 6,5 70,5 9,0 35 bis 44 Jahre 14,8 0,3 83,6 1,3 45 bis 54 Jahre 14,3 0,2 85,1 0,4 55 bis 64 Jahre 16,7 0,0 82,9 0,4 An- und Ungelernte In Ausbildung Mit Berufsabschluss Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

16 An- und Ungelernte nach Geburtskohorten 16- bis 64-Jährige, in Prozent Männer Frauen Quelle: SOEP 2012, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

17 Viele Migranten und Drittstaatler 16- bis 64-Jährige im Jahr 2011, in Prozent Drittstaatler 47,5 11,6 36,7 4,2 EU-Staatsbürger 32,4 8,7 56,6 2,3 Deutsche 10,7 11,4 74,5 3,4 selbst zugewandert 36,5 7,4 52,7 3,4 MH, nicht zugewandert 17,1 44,1 34,7 4,1 Kein Migrationshintergrund 9,3 10,5 76,8 3,4 An- und Ungelernte In Ausbildung Mit Berufsabschluss Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

18 mit großen regionalen Unterschieden Personen nach Qualifikation und Bundesland, in Prozent Bremen Nordrhein-Westfalen Berlin Saarland Hamburg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Hessen Niedersachsen Gesamt Bayern Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommer Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen 20,0 18,5 17,5 16,9 16,7 16,2 14,8 14,8 14,5 14,1 12,8 12,6 6,9 8,4 6,7 8,6 6,3 7,9 4,6 8,2 4,6 8,7 13,1 12,3 12,0 11,9 11,0 11,6 12,6 12,0 11,6 11,3 10,6 11,5 62,5 66,3 66,0 69,0 67,3 68,8 68,9 69,5 71,1 71,2 72,9 72,8 80,9 81,6 82,7 83,3 83,0 4,4 2,9 4,6 2,2 5,0 3,4 3,7 3,8 2,8 3,5 3,7 3,2 3,7 3,1 3,2 4,0 3,8 Ohne Berufsabschluss In Ausbildung Mit Berufsabschluss Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

19 Schulabschluss prägt Berufsabschluss 16- bis 64-Jährige im Jahr 2011, in Prozent mit beruflichen Abschluss 0,2 28,7 37,7 33,3 0,1 ohne beruflichen Abschluss 18,9 52,3 16,5 12,0 0,3 ohne Schulabschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Fach-)Hochschulreife Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

20 Ohne Schulabschluss = ohne Berufsabschluss 16- bis 64-Jährige im Jahr 2011, in Prozent (Fach-) Hochschulreife 5,3 13,7 74,3 6,8 Realschulabschluss 7,2 6,4 84,0 2,5 Hauptschulabschluss 25,2 3,7 70,2 1,0 0,2 ohne Schulabschluss 85,5 9,8 4,6 Ohne Berufsabschluss In Ausbildung Mit Berufsabschluss Keine Angabe Quelle: Mikrozensus 2011, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

21 Häufiger geringfügig oder in Teilzeit Art der Erwerbstätigkeit, in Prozent 61,4 76,5 20,1 17,4 18,5 6,1 Vollzeit Teilzeit geringfügig beschäftigt ohne Berufsabschluss mit Berufsabschluss Quelle: SOEP 2012, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

22 Weniger Berufserfahrung (~ 5 Jahre) Arbeitsmarkterfahrung in Jahren 13,5 16,8 Erwerbstätige 8,0 Nichterwerbstätige 15,5 An- und Ungelernte Mit Berufsabschluss 4,1 3,2 1,1 0,7 3,4 2,63,1 2,7 Quelle: SOEP 2012, eigene Berechnungen Köln, 23. Mai

23 Einfache Dienste und Produktion überwiegen Überwiegend ausgeübte Tätigkeit Sonstige Dienstleistungen: Reinigen, Abfall beseitigen, Recycling Anbauen / Gewinnen / Herstellen Sonstige Dienstleistungen: Fahrzeuge führen, Packen, Sortieren, Zustellen Persönliche Dienstleistungen: Bewirten, Beherbergen; Speisen vorbereiten Maschinen einrichten / überwachen 9,3 9,0 13,7 13,4 14,9 Büro / EDV / Forschen: Ausführen Persönliche Dienstleistungen: Gesundheit, Pflege, Kosmetik 4,5 6,0 Marketing / PR / Management- und Führungstätigkeiten Büro / EDV / Forschen: Prüfen, Erproben, Kontrollieren Mit beruflichem Abschluss 1,7 1,5 Ohne beruflichen Abschluss Mikrozensus 2011 Köln, 23. Mai

24 Körperliche Arbeit dominiert Tätigkeiten, die mind. 1 x die Woche ausgeübt werden Körperliche Arbeit 48% 81% Arbeiten im Team Nutzung Textverarbeitungsprogramm 36% 46% 50% 69% Mit Berufsabschluss An- und Ungelernte Internetrecherche 30% 68% Nutzung Kalkulationsprogramm 27% 49% Eigene Arbeitsplanung 27% 52% Leitender Vorgesetzter 20% 34% Lesen von Fachartikeln 9% 36% Quelle: PIAAC 2012 Köln, 23. Mai

25 Kompetenzbereich: Lesen Verteilung auf die fünf Kompetenzstufen, in Prozent 48,9 45,9 37,2 36,3 38,4 26,1 9,9 15,0 11,9 17,4 9,7 2,1 0,0 0,7 0,7 Bis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 An- und Ungelernte In Ausbildung Mit Berufsabschluss Quelle: PIAAC 2012 Köln, 23. Mai

26 Kompetenzbereich: Alltagsmathematik Verteilung auf die fünf Kompetenzstufen, in Prozent 54,7 32,5 26,5 32,8 42,1 37,4 14,9 11,9 10,5 18,2 13,6 2,2 0,1 1,4 1,4 Bis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 An- und Ungelernte In Ausbildung Mit Berufsabschluss Quelle: PIAAC 2012 Köln, 23. Mai

27 Zwischenfazit Situation und Potenziale von An- und Ungelernten Jeder 7. im erwerbsfähigen Alter ist An- und Ungelernt Kaum Veränderungen im Zeitablauf bei der Quote Hoher Anteil an Migranten und Ausländern, höherer Anteil an Frauen Große regionale Unterschiede Schulabschluss prägt Berufsabschluss Weniger Berufserfahrung, geringere Vollzeiterwerbstätigkeit, niedrigere Einkommen, einfache Tätigkeiten überwiegen Häufig schwach ausgeprägte Kompetenzen in Lesen und Alltagsmathematik => Potenzial zur Weiterbildung und Höherqualifizierung teilweise schwach ausgeprägt (Grundbildung) Köln, 23. Mai

28 FACHKRÄFTEENGPÄSSE: HOHER QUALIFIKATIONSBEDARF AN- UND UNGELERNTE: SITUATION UND POTENZIALE TEIL- UND NACHQUALIFIZIERUNG: CHANCEN UND GRENZEN FAZIT Köln, 23. Mai

29 Betriebliche Qualifizierungsoptionen 3) (Höher)Qualifizierung Teil- und Nachqualifizierung duales Studium / Investitionen in Hochschulbildung 2) Ausbildung Einstiegsqualifizierungen Zusatzqualifikationen Betriebliche Ausbildung Praktika für berufliche Vollzeit-Schüler 1) Einstieg Praktika in der Berufsvorbereitung Aufstiegsfortbildung Praktika zur Berufsorientierung Köln, 23. Mai

30 Bereitschaft zur Qualifizierung in Betrieben 2012, in Prozent keine Rekrutierungsprobleme 54,1 NUR junge Erwachsene nachqualifizieren NUR ältere Beschäftigte weiterbilden sowohl als auch 10,9 10,1 8,5 weder noch 16,4 Quelle: BIBB-Qualifizierungspanel, 2012 Köln, 23. Mai

31 Option Qualifizierung Nachqualifizierung: An- und Ungelernte stellen großes Potenzial dar, vielfältige Initiativen im Angebot, Finanzierungsfrage relevant bei unsicherer Investition Teilqualifikationen: guter Einstieg in Beschäftigung und Weiterqualifizierung, Standard der Bildungswerke der Wirtschaft, nachholende Grundbildung zur Bekämpfung von funktionalem Analphabetismus Anerkennung: Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen prüfen, informell erworbene Kompetenzen sichtbar und anschlussfähig an Qualifikationen machen Köln, 23. Mai

32 BQ-Portal Berufsbildung im Ausland Vorhandene Länderprofile in Arbeit befindliche Länderprofile Nur Berufsprofile vorhanden 57 Länderprofile öffentlich 6 Länderprofile intern im Entwurf Köln, 23. Mai

33 Öffentliche Förderprogramme für Jüngere Jugendliche: Integration in Ausbildung Zahlreiche heterogene Programme von Bund, Ländern und BA Aufstieg durch Bildung Perspektive Berufsabschluss VerA Initiative Bildungskette, Berufseinstiegsbegleitung, assistierte Ausbildung, Jobstarter Hamburger Modell, Jugendberufsagentur Ausbildungspakt, Weiterführung in Allianz für Ausbildung und Qualifizierung ( Ausbildungsgarantie ) Köln, 23. Mai

34 Öffentliche Förderprogramme für Ältere An- und Ungelernte ab 25 Jahren: Nachqualifizierung Zunehmende Zahl an Programmen, die sich an ältere (arbeitslose) An- und Ungelernte wenden: Perspektive Berufsabschluss WeGeBau Quali-KUG Förderung beruflicher Weiterbildung (FbW), darunter: Initiative zur Flankierung des Strukturwandels (IFlaS) AusBildung wird was Spätstarter gesucht als Plätze- Programm / 2. Chance Köln, 23. Mai

35 Qualifizierungsoptionen Angebote zur Teil- und Nachqualifizierung Nachqualifizierung über Option der Externenprüfung: bestandene Prüfungen schwanken zwischen und Potenziale der Anerkennung informell erworbener Kompetenzen? Teilqualifikationen als Einstieg in Höherqualifizierung Modellprojekt Teilqualifikationen der BA in acht Berufsfeldern Bildungswerke der Wirtschaft als Vorreiter beim Angebot von Teilqualifikationen mit neu verabredetem Standard (Bayern mit über Lehrgangsteilnahmen) Modellprojekte im IHK-Bereich Vorbehalte der Kammern wg. Prüfungsmonopol und der Gewerkschaften wg. Berufsprinzip (Plädoyer ganzheitliche Berufsausbildung ) Köln, 23. Mai

36 FACHKRÄFTEENGPÄSSE: HOHER QUALIFIKATIONSBEDARF AN- UND UNGELERNTE: SITUATION UND POTENZIALE TEIL- UND NACHQUALIFIZIERUNG: CHANCEN UND GRENZEN FAZIT Köln, 23. Mai

37 Fazit I: Potenziale noch wenig erschlossen An- und Ungelernte als Fachkräftereservoir kein genereller Fachkräftemangel, aber Engpässe steigen vor allem bei beruflich Qualifizierten Unternehmen steigern ihr Ausbildungsengagement in Engpassberufen Höhere Studierneigung als Fortschritt werten, aber mit Rückwirkungen auf die berufliche Bildung Die Quote der An- und Ungelernten hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten kaum verändert Potenziale zu Höherqualifizierung von An- und Ungelernten werden bislang nur sehr begrenzt ausgeschöpft Köln, 23. Mai

38 Fazit II: Wege zur Qualifizierung Potenziale von Teilqualifikationen und Nachqualifizierung Leitfragen für die Diskussion: Wie lassen sich die Potenziale zur Qualifizierung An- und Ungelernter besser ausschöpfen? Wie lassen sich die Vorbehalte gegen Teilqualifikationen entkräften? Welchen Pfad zur Nachqualifizierung sollten Teilqualifikationen aufzeigen? Wie kann die Nachqualifizierung intensiviert werden? Welcher Nutzen entsteht für unterstützende Betriebe? Ist die Förderkulisse zur Nach- und Teilqualifizierung ausreichend? Köln, 23. Mai

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