Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit"

Transkript

1 Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit Auswertung der Hot Spot - Daten unter dem Gesichtspunkt der Umweltgerechtigkeit (APUG NRW) Fachtagung Umweltgerechtigkeit: Berlin, 27./28. Oktober 2008 Knut Rauchfuss Abt. 3 Umwelteinwirkungen 1

2 Sozioökonomische Faktoren in der Umweltepidemiologie 10

3 Sozioökonomische Faktoren in der Umweltepidemiologie Expositionsvariation! 11

4 Sozioökonomische Faktoren in der Umweltepidemiologie Expositionsvariation! Effektmodifikation! 12

5 Hot-Spot-Studie (MUNLV 2004) Humanbiomonitoring: 965 Kinder bei Einschulungsuntersuchungen 1999 Duisburg Süd Dortmund Duisburg Nord + Borken (Vergleichsareal) 14

6 Beschreibung der Studienpopulation Indikatoren der sozialen Lage Probanden % Geschlecht (965) Mädchen 51,5 Jungen 48,5 Wohnort (965) Duisburg-Nord 28,4 Duisburg-Süd 26,4 Dortmund-Hörde 23,1 Borken 22,1 Geburtsland des Kindes(876) Nicht Deutschland 3,7 Nationalität des Kindes (946) Nicht deutsch 25,5 Migrationshintergrund (948) 44,7 Indikatoren der sozialen Lage Probanden % Schulbildung der Eltern (915) <10 Jahre 26,4 =10 Jahre 47,7 >10 Jahre 25,9 Berufliche Bildung der Eltern Keine Ausbildung 17,5 Ausbildung 63,8 Fachhochschule/Uni 18,8 Arbeitslosigkeit (935) 1 Elternteil 9,0 Beide Eltern 1,8 Relative Armut (492) Ja 20,1 15

7 Vor- und Nachteile einzelner Indikatoren I Herkunft der Kinder Geburtsland des Kindes ungeeignet (nur 3.7% der Kinder außerhalb D) Nationalität bei Kindern häufig ungeeignet, da oft deutsche Nationalität In Subgruppen Differenzierung teilweise nicht möglich Migrationshintergrund oft besser geeignet Nationalität nicht deutsch Migrationshintergrund Borken 2(1%) 35(17,3%) DU-N 137(59%) 188(69%) 16

8 Vor- und Nachteile einzelner Indikatoren II Relative Armut setzt Angabe von Haushaltseinkommen voraus (Hot Spot: 51%) Berechnung des Äquivalenzeinkommens (nach Haushaltsgröße bedarfsgewichtetes Haushaltsnettoeinkommen) gut bei Gruppen mit systematisch unterschiedlicher Kinderzahl Relative Armut: Netto-Äquivalenzeinkommen < 50% des gesamtgesellschaftlichen Durchschnitts 17

9 Vor- und Nachteile einzelner Indikatoren III Arbeitslosigkeit eng assoziiert mit Bildung und relativer Armut eigenständiger Einfluss schwer zu erheben fragliche Bedeutung für Vorschulkinder 18

10 Vor- und Nachteile einzelner Indikatoren IV Bildung der Eltern Schulbildung Ausbildung Wirkung über Lebensstilfaktoren, Wertehaltungen vertikale Strukturierung, Expositions-Wirkungsbeziehungen Vorteile / Nachteile Schulbildung: Anzahl der Schuljahre (statt Schulabschluss) bei internationalen Kollektiven leicht zu erheben unabhängig vom Schulsystem Richtung der Kausalität meist eindeutig schlechte Differenzierung in unterer Gruppe Vorteile / Nachteile berufliche Ausbildung: weitere Differenzierung der untersten Gruppe Richtung der Kausalität bei Mutter nicht eindeutig 19

11 Soziale Lage Die Hälfte der nicht-deutschen Kinder kommen aus Haushalten mit < 10 Jahren Schulbildung (19% der deutschen Kinder) Bei knapp der Hälfte der nicht-deutschen Kinder haben die Eltern keine Berufsausbildung (9% der Deutschen) Ca. doppelt so viel nicht-deutsche Kinder wie deutsche haben arbeitslose Eltern und sind arm. Kinder mit Migrationshintergrund haben mehr Geschwister und sind öfter Nachgeborene 20

12 Soziale Lage und Expositionsvariation 21

13 Prozent Prozent Soziale Lage und Expositionsvariation: Schwebstaub I Migrationshintergrund Migrationshintergrund Kein Migrationshintergrund <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 TSP [microg/m3] Nationalität Nicht deutsch Deutsch <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 TSP [microg/m3] 22

14 Prozent Prozent Prozent Prozent Soziale Lage und Expositionsvariation II Arbeitslosigkeit in der Familie Nein Ja Schulbildung der Eltern <10 Jahre = 10 Jahre >10 Jahre <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 TSP Relative [microg/m3] Armut Nein Ja <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 Ausbildung TSP [microg/m3] der Eltern Keine Ausbildung Abschluss Ausbildung Fachhochschule/Uni <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 <=30 >30-45 >45-60 >60-75 >75-90 TSP [microg/m3] TSP [microg/m3] 23

15 Prozent Wohnungseigenschaften nach sozialer Lage Prävalenz: Ungünstige Eigenschaften der Wohnung Nicht deutsch Deutsch Nicht-Migranten Migranten <10 Jahre = 10 Jahre >10 Jahre Keine Ausbildung Abschluss Ausbildung Fachhochschule/Uni Keine Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit Keine Armut Armut 24

16 Soziale Lage und Expositionsvariation Konsistentes Muster: Stärkere Betroffenheit sozial Benachteiligter objektive Messwerte (Schwebstaub) subjektive Fragebogenangaben Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Studien 26

17 Soziale Lage und gesundheitliche Endpunkte 27

18 Soziale Lage und gesundheitliche Endpunkte Fragebogenangaben und Untersuchungsbefunde Stärkere Betroffenheit der sozial besser gestellten Gruppe bei FB-Angaben (Infekte, Allergien) Geringere Unterschiede bei Untersuchungsbefunden zur Immunologie und allergologischen Untersuchungen Stärkere Betroffenheit der sozial Benachteiligten bei Lungenfunktionsbefunden und nephrologischen Befunden 34

19 Effektmodifikation der Umwelt- Gesundheitsbeziehungen durch die soziale Lage 35

20 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen OR (95% KI) für die Assoziation zwischen ungünstigen Wohnungseigenschaften und allergologischen Befunden Adjustiert für Passivrauchen und Schwebstaubkonzentration. alle Migranten Nicht-Migranten OR (95% KI) für die Assoziation zwischen einem Anstieg der Schwebstaubkonzentration um 10 microg/m3 und Lungenfunktionsbefunden. Adjustiert für Passivrauchen und Wohnungseigenschaften. 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 alle Migranten Nicht-Migranten 36

21 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen 1,6 Odds Ratio (95% KI) für die Assoziation zwischen einem Anstieg der Schwebstaubkonzentration um 10 microg/m3 und Fragebogenangaben zu Allergien. Adjustiert für Passivrauchen und Wohnungseigenschaften. 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 alle Migranten Nicht-Migranten Armut Keine Armut 37

22 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen 1,6 Odds Ratio (95% KI) für die Assoziation zwischen einem Anstieg der Schwebstaubkonzentration um 10 microg/m3 und Fragebogenangaben zu Allergien. Adjustiert für Passivrauchen und Wohnungseigenschaften. 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 alle Migranten Nicht-Migranten Armut Keine Armut 38

23 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen 1,6 Odds Ratio (95% KI) für die Assoziation zwischen einem Anstieg der Schwebstaubkonzentration um 10 microg/m3 und Fragebogenangaben zu Allergien. Adjustiert für Passivrauchen und Wohnungseigenschaften. 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 alle Migranten Nicht-Migranten Armut Keine Armut 39

24 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen 2,5 OR (95% KI) für die Assoziation zwischen Schwebstaub und allergologischen Befunden. Adjustiert für Passivrauchen und Wohnungseigenschaften. 2 1,5 1 0,5 0 alle Migranten Nicht-Migranten 40

25 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen Soziale Lage Effektmodifikatior in unterschiedlichen Subgruppen: Schwebstaub Allergien, allergologische Befunde Schwebstaub - Lungenfunktion Wohnungseigenschaften allergologische Befunde Passivrauchbelastung Allergien Passivrauchbelastung Infekte Geeignete Kriterien Migrationshintergrund, Armut Schulbildung, Ausbildung: Gruppengröße 41

26 Heterogenität der Subgruppen Sichtbar sowohl bei Fragebogenangaben als auch bei Untersuchungsbefunden Reporting bias nicht alleinig verantwortlich Erklärungsmodelle für mögliche Effektmodifikation Infektionshypothese bei Allergien Frühkindliche Expositionen gegenüber Schadstoffen Lebensstilfaktoren, z. B. Ernährung Erklärung für wenig plausible OR <1? Subgruppenanalysen notwendig 42

27 Umwelt-Gesundheitsbeziehungen Assoziationen zwischen Expositionen und gesundheitlichen Endpunkten Schwebstaub und Lungenfunktionsbefunde Wohnungseigenschaften und allergologische Befunde Schwebstaub und Allergien bzw. allergologischen Befunden bei Migranten schwache Assoziationen bei Passivrauch und Infekten sowie Allergien (Migranten) 43

28 Limitationen Enge Assoziation einzelner Indikatoren untereinander eigenständiger Einfluss schwer zu erheben Ungleiche Verteilung einzelner sozialer Gruppen auf die Belastungsareale Schwebstaub: Vergleich nicht-deutscher Kinder in DU-N mit deutschen Kindern in Borken Niedrige Probandenzahl in Subgruppen Keine spezifischen Expositions-Wirkungsbeziehungen durch zusammengefasste Kategorien 44

29 Dank an: Hoffmann B., Kolahgar B., Jöckel K.-H. Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum der Universität Duisburg-Essen Eberwein G. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Franzen-Reuter I., Kraft M. Ministerium für Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW 45

Die soziale Verteilung von Umweltbelastungen und gesundheitlichen Folgen an industriellen Belastungsschwerpunkten in Nordrhein-Westfalen

Die soziale Verteilung von Umweltbelastungen und gesundheitlichen Folgen an industriellen Belastungsschwerpunkten in Nordrhein-Westfalen Die soziale Verteilung von Umweltbelastungen und gesundheitlichen Folgen an industriellen Belastungsschwerpunkten in Nordrhein-Westfalen Abschlussbericht Vorgelegt von: Projektleitung: Institutsdirektor:

Mehr

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut Bildung und Armut Das Thema Bildung steht im Blickpunkt der Armutsprävention, denn Bildung kann das Risiko arm zu sein oder zu werden verringern. Bildung kann ein Weg aus der Armut sein. Vorraussetzung

Mehr

Prof. Dr. Rolf Becker IfE, Abt. Bildungssoziologie Universität Bern Muesmattstrasse 27 CH-3012 Bern.

Prof. Dr. Rolf Becker IfE, Abt. Bildungssoziologie Universität Bern Muesmattstrasse 27 CH-3012 Bern. Vorschulische Kinderbetreuung und Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder? Empirische Befunde für einheimische und ausländische Kinder in Deutschland von 1984 bis 2003 Prof. Dr. Rolf Becker IfE,

Mehr

Langzeitbelastung mit Feinstaub und Koronarsklerose

Langzeitbelastung mit Feinstaub und Koronarsklerose Langzeitbelastung mit Feinstaub und Koronarsklerose Hoffmann B 1, Moebus S 1, Stang A 2, Lehmann N 1, Memmesheimer M 3, Möhlenkamp S 4, Erbel R 4, Jöckel K.-H 1. für die Heinz Nixdorf Recall Studiengruppe

Mehr

Umweltgerechtigkeit -

Umweltgerechtigkeit - Umweltgerechtigkeit - die soziale Verteilung gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen in Deutschland Christiane Bunge 1, Margarete Seiwert 2 Umweltbundesamt 1 Fachgebiet II 1.1 - Umwelthygiene und Umweltmedizin,

Mehr

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Elternbefragung zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Durchführung

Mehr

Zusammenfassung der Ergebnisse zum Forschungsvorhaben

Zusammenfassung der Ergebnisse zum Forschungsvorhaben Zusammenfassung der Ergebnisse zum Forschungsvorhaben Monitoring von Hörschwellenverschiebungen bei Jugendlichen in Bayern im Rahmen einer Kohortenstudie Mai 2012 Sachbereich Arbeits- und Umweltepidemiologie

Mehr

REPRÄSENTATIVBEFRAGUNG Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung Prof. Dr. Simone Loose und Dr. Gergely Szolnoki

REPRÄSENTATIVBEFRAGUNG Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung Prof. Dr. Simone Loose und Dr. Gergely Szolnoki REPRÄSENTATIVBEFRAGUNG 2016 Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung Prof. Dr. Simone Loose und Dr. Gergely Szolnoki 00 METHODE 11 Repräsentative Befragung Befragungszeitraum: Die Feldarbeit

Mehr

Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem

Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem Fachtagung Migration & Mobilität: Chancen und Herausforderungen für die EU-Bildungssysteme

Mehr

Bericht zum Thema "PISA-Sonderauswertung" Bitte der Fraktion BÜNDNIS go/die GRÜNEN um einen schriftlichen

Bericht zum Thema PISA-Sonderauswertung Bitte der Fraktion BÜNDNIS go/die GRÜNEN um einen schriftlichen Ministerium tür Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Schule und Bildung NRW, 40190 Düsseldorf An die Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung des Landtags

Mehr

ARMUT UND EINWANDERUNG

ARMUT UND EINWANDERUNG POLICY BRIEF Nr. 12 Policy Brief WSI 08/2017 ARMUT UND EINWANDERUNG Armutsrisiken nach Migrationsstatus und Alter - Eine Kurzauswertung aktueller Daten auf Basis des Mikrozensus 2016 Eric Seils und Jutta

Mehr

Tabakkonsum von Jugendlichen: Zur Bedeutung der sozialen Herkunft und der Schulbildung

Tabakkonsum von Jugendlichen: Zur Bedeutung der sozialen Herkunft und der Schulbildung Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Tabakkonsum von Jugendlichen: Zur Bedeutung der sozialen Herkunft und der Schulbildung Benjamin Kuntz, Thomas Lampert Abteilung

Mehr

Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger

Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger Dr. Gabriele Ellsäßer Körperliche Aktivität die Extremkinder 2 Körperliche Aktivität die Durchschnittskinder

Mehr

Integration durch Bildung

Integration durch Bildung IAB Integration durch Bildung Wie Schulbildung, Berufsausbildung und Deutschkenntnisse die Arbeitsmarktchancen von Migranten beeinflussen Holger Seibert Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB

Mehr

Alle Kinder brauchen gute Zukunftsperspektiven! Was folgt aus dem demografischen Wandel in Bremerhaven?

Alle Kinder brauchen gute Zukunftsperspektiven! Was folgt aus dem demografischen Wandel in Bremerhaven? Alle Kinder brauchen gute Zukunftsperspektiven! Was folgt aus dem demografischen Wandel in Bremerhaven? Dr. Marion Salot Referentin für Wirtschaftspolitik Thomas Schwarzer Referent für kommunale Sozialpolitik

Mehr

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES Armut in Deutschland 1 2 Deutschland zählt zu den reichsten Ländern der Welt. Dennoch gibt es hierzulande immer mehr Menschen, die in Armut leben. 3 4 5 6 7 8

Mehr

Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit

Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit bei Personen mit und ohne Migrationshintergrund Dr. Andreas Eickhorst Deutsches Jugendinstitut, München Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe

Mehr

Gesundheitliche Auswirkungen von Armut

Gesundheitliche Auswirkungen von Armut 1 116. Deutscher Ärztetag 2013 Gesundheitliche Auswirkungen von Armut Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Mehr

Auswertung der Einschulungsuntersuchungen

Auswertung der Einschulungsuntersuchungen 1 Auswertung der Einschulungsuntersuchungen in Neukölln 2015 Übersicht der Ergebnisse Merkmal (Beschreibung der Indikatoren ab Seite 5) Neukölln in % (Anzahl) Berlin Bezirksrang Tendenz 2013-2015 Gesamtzahl

Mehr

Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder?

Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder? Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder? Ergebnisse der Berliner Einschulungsuntersuchungen Dr. Sylke Oberwöhrmann MPH Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz

Mehr

Auswertung der Böckler-Aktion Bildung 1. Auswahlrunde

Auswertung der Böckler-Aktion Bildung 1. Auswahlrunde Pressedienst Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße 39 4476 Düsseldorf presse@boeckler.de www.boeckler.de Auswertung der Böckler-Aktion Bildung 1. Auswahlrunde Seite 1 von 1 Abbildung 1: Aufnahmen nach

Mehr

Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung

Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth (StA) Wolf Schäfer Antje Kramer Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung Sozialausschuss 26.0.2013 1. Äquivalenzeinkommen (AEQ) Allgemeine Fakten

Mehr

Evidenztabelle: Innenraum - Luftschadstoffe. Protektiver Effekt

Evidenztabelle: Innenraum - Luftschadstoffe. Protektiver Effekt Evidenztabelle: Innenraum - Luftschadstoffe Protektiver Effekt Referenz Studientyp Teilnehmer Intervention Kontrolle Zielgröße(n) Hauptergebnis Bemerkung Sordillo et al. 2010 (+-) Kohortenstudie, 2b 505

Mehr

ERWERBSARMUT IN EUROPA

ERWERBSARMUT IN EUROPA ERWERBSARMUT IN EUROPA Ursachen und Handlungsbedarf PD Dr. Karin Schulze Buschoff, Dr. Dorothee Spannagel 27. April 2017, Brüssel Gliederung 1. Erwerbsarmut als Europäisches Problem 2. Was ist Erwerbsarmut?

Mehr

Eine Bestandsaufnahme: Kinder-/Armut in Deutschland

Eine Bestandsaufnahme: Kinder-/Armut in Deutschland Eine Bestandsaufnahme: Kinder-/Armut in Deutschland Dr. Markus M. Grabka (DIW Berlin / SOEP) Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.v. (AGF) 30. November 2010, Berlin 1 Datenbasis Sozio-oekonomisches

Mehr

Body Mass Index und Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands. Ergebnisse aus dem MONICA/KORA - Projekt Augsburg

Body Mass Index und Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands. Ergebnisse aus dem MONICA/KORA - Projekt Augsburg Body Mass Index und Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands. Ergebnisse aus dem MONICA/KORA - Projekt Augsburg B.Sc. Ernähr.-Wiss. Christina Holzapfel 1,2 (G. Karg 2, K.-H. Ladwig 1, A. Döring 1 ) 1

Mehr

Emissionen aus Kleinfeuerungen am Beispiel der Stadt Essen

Emissionen aus Kleinfeuerungen am Beispiel der Stadt Essen Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Emissionen aus Kleinfeuerungen am Beispiel der Stadt Essen LAI-Fachgespräch Holzfeuerungen in Ballungsräumen 01. bis 02. Oktober 2013,

Mehr

Soziale Determinanten der Gesundheit

Soziale Determinanten der Gesundheit Soziale Determinanten der Gesundheit Ergebnisse des ATHIS 2006/07 Jeannette Klimont 11. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz Innsbruck, 4. Mai 2009 Gesundheitsbefragung 2006/2007 Auftraggeber:

Mehr

Elternfragebogen zur Schuleingangsuntersuchung 1. ANGABEN ZUR FAMILIE (KIND, MUTTER, VATER, GESCHWISTER) KIND MUTTER VATER

Elternfragebogen zur Schuleingangsuntersuchung 1. ANGABEN ZUR FAMILIE (KIND, MUTTER, VATER, GESCHWISTER) KIND MUTTER VATER Elternfragebogen zur Schuleingangsuntersuchung Die Angaben der Fragen 1-9 benötigt die Schulärztin / der Schularzt für die schulärztlich-medizinische Beurteilung gem. 35 und 54 Schulgesetz NRW sowie 12

Mehr

Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis?

Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis? Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis? BerufsWegeTag 2010 09.11.2010 Georg Horcher FD-Leiter Jugend und Soziales Übersicht 1. Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie

Mehr

Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg

Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen

Mehr

Tabelle 1: Veränderungswünsche Was würden Sie derzeit gern in Ihrem Leben ändern?

Tabelle 1: Veränderungswünsche Was würden Sie derzeit gern in Ihrem Leben ändern? Tabelle 1: Veränderungswünsche Seite 1 Region Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten West Ost M W 14-29 0-9 40-49 50-59 60 + Volks-/ Hauptschule mittl. Bild. Absch Abi, Uni Schüler Nichts: Ich bin

Mehr

Arme Eltern, schlechte Schüler

Arme Eltern, schlechte Schüler Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Regionale Armut 26.08.2016 Lesezeit 4 Min. Arme Eltern, schlechte Schüler Finanzielle Armut und Bildungsarmut gehen oftmals Hand in Hand. So

Mehr

Junge Migrantinnen und Migranten auf dem Weg von der Hauptschule in die Berufsausbildung

Junge Migrantinnen und Migranten auf dem Weg von der Hauptschule in die Berufsausbildung Junge Migrantinnen und Migranten auf dem Weg von der Hauptschule in die Berufsausbildung Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut, München Forschungsschwerpunkt Übergänge

Mehr

Wer studiert dual und warum?

Wer studiert dual und warum? Wer studiert dual und warum? Dr. Sirikit Krone, Institut Arbeit und Qualifikation Tagung des MIWF-NRW Diversity im Übergang Hochschule und Beruf Hochschule Niederrhein, 23.November 2016 Quelle: BIBB 2014

Mehr

Hilfebedürftigkeit im jungen Erwachsenenalter Lebensumstände, Bezugsdauer, subjektive Verarbeitung und Förderangebote

Hilfebedürftigkeit im jungen Erwachsenenalter Lebensumstände, Bezugsdauer, subjektive Verarbeitung und Förderangebote dgdg Workshop Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe Vier Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende Hilfebedürftigkeit im jungen Erwachsenenalter Lebensumstände, Bezugsdauer, subjektive Verarbeitung

Mehr

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gesundheitskonferenz, München den 28. Oktober 2015 Andreas Mielck Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gliederung Beruflicher Hintergrund Soziale Ungleichheit und Gesundheit

Mehr

Sophia Fachtagung Migrationshintergrund: ein Einflussfaktor auf die kindliche Entwicklung?

Sophia Fachtagung Migrationshintergrund: ein Einflussfaktor auf die kindliche Entwicklung? Migrationshintergrund: ein Einflussfaktor auf die kindliche Entwicklung? Susanne Bantel, MPH Region Hannover, Fachbereich Jugend Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Übersicht Statistik und Zahlen (Kinder

Mehr

Theoretische Rahmenkonzepte

Theoretische Rahmenkonzepte Soziale Ungleichheit und Gesundheit: Die Relevanz von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen Theoretische Rahmenkonzepte Medizinische Versorgung Biologische und genetische Gegebenheiten

Mehr

Emnid-Umfrage zum Komplettausstieg aus Glyphosat für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Rückfragen bitte an:

Emnid-Umfrage zum Komplettausstieg aus Glyphosat für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Rückfragen bitte an: Emnid-Umfrage zum Komplettausstieg aus Glyphosat für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Rückfragen bitte an: Tabelle 3: Festlegung eines festen Zeitraums für den Komplettausstieg aus

Mehr

Tabelle 1: Zustimmung zu verschiedenen Aussagen Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?

Tabelle 1: Zustimmung zu verschiedenen Aussagen Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Seite 1 Region Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten West Ost M W 14-29 30-39 40-49 50-59 60 + Volks-/ Hauptschule mittl. Bild. Absch Abi, Uni Schüler Der Finanzsektor sollte sich an den Langzeitkosten

Mehr

Armut ein wachsendes Krankheitsrisiko

Armut ein wachsendes Krankheitsrisiko Armut ein wachsendes Krankheitsrisiko Thomas Lampert Robert Koch-Institut, Abt. Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung, Seestr. 10, D-13353 Berlin, E-Mail t.lampert@rki.de Gesundheitspolitischer

Mehr

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern.

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Keren Ladin, Department of Health Policy, Harvard University Steffen Reinhold, MEA, Universität

Mehr

Web-Tabelle 21.1: Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf den Bio-Kauf und die Barrieren für den Bio-Kauf (Deutschland 2012)

Web-Tabelle 21.1: Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf den Bio-Kauf und die Barrieren für den Bio-Kauf (Deutschland 2012) Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung, Dritter Bericht (www.soeb.de) Kapitel 21: Ökologisch nachhaltiger Konsum und ungleiche Teilhabe. Leßmann, Ortrud/Masson, Torsten. Web-Tabelle 21.1:

Mehr

Passivrauchbelastung der Kinder in Deutschland und Krankheitslasten durch Passivrauch. André Conrad. Umweltbundesamt, Abteilung für Umwelthygiene

Passivrauchbelastung der Kinder in Deutschland und Krankheitslasten durch Passivrauch. André Conrad. Umweltbundesamt, Abteilung für Umwelthygiene Passivrauchbelastung der Kinder in Deutschland und Krankheitslasten durch Passivrauch André Conrad Umweltbundesamt, Abteilung für Umwelthygiene Berlin / Dessau-Roßlau 9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle

Mehr

ebus Rezyklat Diese Studie wurde im Auftrag von PET Recycling Schweiz durch GfK Switzerland AG in Hergiswil durchgeführt.

ebus Rezyklat Diese Studie wurde im Auftrag von PET Recycling Schweiz durch GfK Switzerland AG in Hergiswil durchgeführt. ebus Rezyklat Diese Studie wurde im Auftrag von PET Recycling Schweiz durch GfK Switzerland AG in Hergiswil durchgeführt. GfK Switzerland AG Hergiswil, August 2015 GfK 2015 Rezyklat August 2015 1 Studiendesign

Mehr

Soziale Ungleichheit in Oberösterreich

Soziale Ungleichheit in Oberösterreich Soziale Ungleichheit in Oberösterreich wie zeigen sich die Unterschiede in der Lebensqualität Priv.-Doz. in Mag. a Dr in Anna Maria Dieplinger anna.dieplinger@pmu.ac.at Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Mehr

Indikatoren- und Merkmalskatalog zum Demografischen Wandel

Indikatoren- und Merkmalskatalog zum Demografischen Wandel Werkstattbericht Indikatoren- und Merkmalskatalog zum Demografischen Wandel Frühjahrstagung 2010 in Bonn Unterarbeitsgruppe Indikatoren, Kennzahlen, Demografiebericht 1. Ziele 2. Indikatoren- und Merkmalskatalog

Mehr

Sozialstatus, Migrationshintergrund und Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Sozialstatus, Migrationshintergrund und Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland Sozialstatus, Migrationshintergrund und Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland Ergebnisse aus der bundesweiten Studie KiGGS Welle 1 Benjamin Kuntz, Laura Frank, Kristin Manz, Alexander

Mehr

Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen

Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen Ergebnisse einer mündlichen Befragung von Migrantinnen und Migranten im Zusammenhang mit dem Kommunalen Integrationskonzept Referentin: Ulrike Schönfeld-Nastoll,

Mehr

Angebote für die frühe Kindheit

Angebote für die frühe Kindheit Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit bei Personen mit und ohne Migrationshintergrund Dr. Andreas Eickhorst Deutsches Jugendinstitut, München Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz in Rheinland-Pfalz Vortrag von Jörg Berres Präsident des Statistischen Landesamtes anlässlich der Sitzung des Landesbeirats für Migration und Integration am 21. November 2008 in Mainz Inhalt Verwendete

Mehr

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre 60 + Basis (=100%)

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre 60 + Basis (=100%) Tabelle 1: Wichtigkeit von Meeresschutzgebieten Für wie wichtig halten Sie Meeresschutzgebiete, also Gebiete auf See, die eingerichtet wurden bzw. werden, um die dortigen Tiere und Pflanzen und deren natürliche

Mehr

Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB)

Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB) Pressekonferenz Migration und Integration Datenreport 01 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland am 3. Mai 01 in Berlin Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB) Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt

Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt Autor: Nancy Kracke Fast ein Viertel der Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland übt eine berufliche

Mehr

Gesundheit von Migranten Hintergründe

Gesundheit von Migranten Hintergründe Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Gesundheit von Migranten Hintergründe Prof. Dr. med. Oliver Razum Jahrestagung des Deutschen

Mehr

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt,

Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie. Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, Bildung Individualisierung der Bildungsbiografie Tagung Entsicherte Kindheit Erfurt, 27.05.2015 Gliederung 1. Chancengleichheit 2. Zwischenfazit 3. Individuum Chancengleichheit Bildung der Eltern aus den

Mehr

Armut in Deutschland 2017

Armut in Deutschland 2017 Armut in Deutschland 2017 Trotz guter Wirtschaftslage werden mehrere Millionen Menschen in Deutschland als arm eingestuft. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht einen neuen Höchststand. Foto: D. Claus

Mehr

Etablierung eines Stillmonitorings über die Brandenburger Einschulungsuntersuchung Stillquoten & Stilldauer 2016-

Etablierung eines Stillmonitorings über die Brandenburger Einschulungsuntersuchung Stillquoten & Stilldauer 2016- Etablierung eines Stillmonitorings über die Brandenburger Einschulungsuntersuchung Stillquoten & Stilldauer 2016- Sandra Gottschalk, Dr. Gabriele Ellsäßer Dezernat Gesundheitsberichterstattung & Infektionsschutz

Mehr

Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor

Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor Referenz Studientyp Teilnehmer Intervention Kontrolle Zielgröße(n) Hauptergebnis Bemerkung Tischer et al. 2011 (+-) MA von KS, 2a 31.742

Mehr

BEKANNTHEIT UND IMAGE DER SCHROTHKUR BEI DER DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG

BEKANNTHEIT UND IMAGE DER SCHROTHKUR BEI DER DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG Quelle: Allgäu Top Hotels Quelle: www.oberstaufen.de BEKANNTHEIT UND IMAGE DER SCHROTHKUR BEI DER DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG März 2016 GfK 2014 Mai 2014 Prof. Dr. Alfred Bauer, Mittelstands-Institut an der

Mehr

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7%

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7% Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung, liebe Gäste! An dieser Stelle wollen wir Ihnen zum zweiten Mal aktuelle Ergebnisse aus unserer Studie präsentieren. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal

Mehr

Erste Erfahrungen mit dem QFT-Plus

Erste Erfahrungen mit dem QFT-Plus Erste Erfahrungen mit dem QFT-Plus Vorstellung der Promotionen von E. Noemi Gallegos M. und Johannes Knierer Co-Authoren: Jan Felix Kersten, Anja Schablon und Albert Nienhaus Arbeitsmedizinisches Symposium

Mehr

Versorgungssituation beim malignen Melanom in Deutschland

Versorgungssituation beim malignen Melanom in Deutschland 1 Versorgungssituation beim malignen Melanom in Deutschland Olaf Schoffer 1, Martin Rößler 1, Stefanie J. Klug 2, Jochen Schmitt 1 1 Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, Universitätsklinikum

Mehr

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2013

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2013 Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 27. März q0393.04/27966 Gü/Le Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Zielsetzung und Datengrundlage Auch im Frühjahr

Mehr

Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg

Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg Peter Krause, Tanja Kraus Konferenz zum Ersten Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Wege aus der Kinderarmut

Mehr

Kita-Besuch als förderlicher Einflussfaktor auf die vorschulische kindliche Entwicklung

Kita-Besuch als förderlicher Einflussfaktor auf die vorschulische kindliche Entwicklung Kita-Besuch als förderlicher Einflussfaktor auf die vorschulische kindliche Entwicklung von Susanne Bettge, Sylke Oberwöhrmann, Sabine Hermann, Gerhard Meinlschmidt Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt

Mehr

Tabelle 1: Strompreise großer Energiekonzerne Wie bewerten Sie die Strompreise großer Energiekonzerne? Jahre Jahre.

Tabelle 1: Strompreise großer Energiekonzerne Wie bewerten Sie die Strompreise großer Energiekonzerne? Jahre Jahre. Tabelle 1: Strompreise großer Energiekonzerne Wie bewerten Sie die Strompreise großer Energiekonzerne? Seite 1 Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten West Ost M W 14-29 30-39 40-49 50-59 60 + Volks

Mehr

Übergewicht bei Kindern in Bayern

Übergewicht bei Kindern in Bayern Übergewicht bei Kindern in Bayern Joseph Kuhn, 26.10.2015 Gesundheitsberichterstattung Gesundheitsberichterstattung ist die Darstellung der gesundheitlichen Situation der Bevölkerung (oder einer Gruppe)

Mehr

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Forschungstag 2012: Migrationspotenziale Potenziale von Migranten, BAMF, 29.02.2012 Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut Gliederung

Mehr

Tabelle 1: Verständnis der Bezeichnung "alkoholfreies Bier" Manche Lebensmittel werben mit dem Hinweis, dass ein Stoff nicht in dem Produkt enthalten ist (zum Beispiel "frei von..." oder "ohne..."). Bitte

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

Kinderarmut kompakt. Die Diakonie Baden fordert:

Kinderarmut kompakt. Die Diakonie Baden fordert: Kinderarmut Kinderarmut kompakt Armut in Deutschland verfestigt sich. Die Zahl armer Kinder steigt von Jahr zu Jahr. In Baden-Württemberg liegt die Quote sogar über dem ohnehin hohen Bundesdurchschnitt.

Mehr

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre. Basis (=100%) mich aber nicht in Frage.

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre. Basis (=100%) mich aber nicht in Frage. Tabelle 1: Aufnahme eines Flüchtlings im Gästezimmer Angenommen, ein Freund von Ihnen will einen Flüchtling aus Afghanistan umsonst in seinem Gästezimmer aufnehmen. Was denken Sie am ehesten? Seite 1 Region

Mehr

Die Entwicklung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und SGB II-Leistungsbezug in verschiedenen Zuwanderergruppen

Die Entwicklung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und SGB II-Leistungsbezug in verschiedenen Zuwanderergruppen Die Entwicklung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und SGB II-Leistungsbezug in verschiedenen Zuwanderergruppen Aktuelle Befunde für Nordrhein-Westfalen Jan Amonn Ablauf 1. Hintergrund 2.

Mehr

Kinderarmut in Deutschland und der OECD

Kinderarmut in Deutschland und der OECD Ringvorlesung Sozialreformen und soziale Gerechtigkeit Kinderarmut in Deutschland und der OECD Dr. Michael Fertig (RWI Essen) fertig@rwi-essen.de Kinderarmut in Deutschland und der OECD Überblick über

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Deutschland Arbeitsmarktberichterstattung Juni 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung (CF 4) Regensburger Straße

Mehr

Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung

Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung Sozioökonomische Situation bei Erwerbsminderung Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Stefanie Märtin, M. A. Bereich Reha-Wissenschaften der Deutschen Rentenversicherung Bund Tagung Erwerbsminderung: krank ausgeschlossen

Mehr

Gesundheitsziele für Kinder abgeleitet aus der Gesundheitsberichterstattung Berlins

Gesundheitsziele für Kinder abgeleitet aus der Gesundheitsberichterstattung Berlins Gesundheitsziele für Kinder abgeleitet aus der Gesundheitsberichterstattung Berlins Beitrag zur Landesgesundheitskonferenz am 13. Juni 2007 von Dr. Susanne Bettge Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt

Mehr

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT Präsentation zum Workshop: Handlungsfelder heimspiel.billstedt 30.03.2017, Kultur Palast Hamburg THEMENBEREICHE 01 02 03 04 05 06 Bevölkerungsentwicklung Vorschulische Situation

Mehr

ANKERPERSON: Soziodemografie, Bildung/Erwerbstätigkeit, Einkommen, Wohnen, Partnern, Kindern, Eltern, Geschwister

ANKERPERSON: Soziodemografie, Bildung/Erwerbstätigkeit, Einkommen, Wohnen, Partnern, Kindern, Eltern, Geschwister (Tabelle 1 8) Soziodemografische Basisangaben Geschlecht Geburtsdatum: Tag, Monat, Jahr) Familienstand EHC EHC EHC EHC EHC Herkunft: Nationalität, Aussiedlerstatus, Geburtsland, Zeitpunkt Zuzug Zugehörigkeit

Mehr

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre. Basis (=100%)

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre. Basis (=100%) ein Anlass, die Wahl Ihres Stromlieferanten zu überdenken und zu einem reinen zu wechseln? Seite 1 Region Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten West Ost M W 14-29 0-9 40-49 50-59 60 + Volks-/ Hauptschule

Mehr

Veränderte Familienverhältnisse

Veränderte Familienverhältnisse Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesellschaft 06.09.2017 Lesezeit 3 Min. Veränderte Familienverhältnisse Immer mehr Kinder in Deutschland wachsen nicht mit beiden Elternteilen

Mehr

Aktuelle Daten zum Passivrauchen

Aktuelle Daten zum Passivrauchen Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit, Berlin Aktuelle Daten zum Passivrauchen Mehr Informationen: Lampert T (10) Gesundheitsrisiko Passivrauchen. GBE kompakt 3/10. http://www.rki.de/cln_109/nn_1735926/de/content/gbe/gesundheitsberichterstattung/gbedownloadsk/

Mehr

Prävalenz und Determinanten des Tabakkonsums im frühen Jugendalter: Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2005/06

Prävalenz und Determinanten des Tabakkonsums im frühen Jugendalter: Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2005/06 Gemeinsamer Kongress DGMS/DGMP 2004 Gesundheitliche Ungleichheit im Jugendalter 1 Prävalenz und Determinanten des Tabakkonsums im frühen Jugendalter: Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2005/06 Matthias

Mehr

Statistik 2015 Statistische Auswertung der Bildungsveranstaltungen des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) für das Jahr 2015

Statistik 2015 Statistische Auswertung der Bildungsveranstaltungen des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) für das Jahr 2015 Statistik 2015 Statistische Auswertung der Bildungsveranstaltungen des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) für das Jahr 2015 Zusammengestellt von: Patrick Just und Shila Auer Veranstaltungszahl

Mehr

Der ESF im Landkreis Sigmaringen Förderperiode Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen Förderjahr 2018

Der ESF im Landkreis Sigmaringen Förderperiode Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen Förderjahr 2018 1 Der ESF im Landkreis Sigmaringen Förderperiode 2014-2020 Arbeitsmarktstrategie im Landkreis Sigmaringen Förderjahr 2018 - erarbeitet in der Sitzung des ESF-Arbeitskreises am 23.Juni 2017 - Einleitung

Mehr

Jugend in Arbeit plus - Jahresbericht 2012

Jugend in Arbeit plus - Jahresbericht 2012 Impressum Herausgeber: G.I.B. mbh Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Rückfragen an: Abteilung: Monitoring und Evaluation Im Blankenfeld 4 46238 Bottrop E-Mail: g.worthmann@gib.nrw.de,

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Hochschulschrift finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin

Mehr

Wohnungsmarktbeobachtung Nordrhein-Westfalen Mieterbefragung NRW. Schwerpunkt: Zur Situation einkommensschwacher Haushalte

Wohnungsmarktbeobachtung Nordrhein-Westfalen Mieterbefragung NRW. Schwerpunkt: Zur Situation einkommensschwacher Haushalte Wohnungsmarktbeobachtung Nordrhein-Westfalen NRW Schwerpunkt: Zur Situation einkommensschwacher Haushalte Über die Wohnsituation privater Haushalte liegen in der amtlichen Statistik nur wenig Zahlen vor.

Mehr

Bildung in Deutschland 2016

Bildung in Deutschland 2016 Bildung in Deutschland 2016 Ungleiche Bildungserfolge. Teilhabe und Integration als zentrale Herausforderung des Bildungssystems Martin Baethge Fachtagung Bildung in Deutschland 2016, Berlin am 21.06.2016

Mehr

Armutsgefährdungsquoten von Migranten (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten von Migranten (Teil 1) (Teil 1) Personen ohne Migrationshintergrund insgesamt 12,3 Männer 11,5 Frauen 13,0 unter 18 Jahre 13,7 18 bis 24 Jahre 21,7 25 bis 49 Jahre 11,0 50 bis 64 Jahre 10,8 65 Jahre und mehr 11,5 0 2 4 6 8 10

Mehr

Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung

Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung Migration 2. Symposium 25. April 2013 Sonja Novak-Zezula, Ursula Trummer Gesundheitliche Chancengleichheit Sozialer Gradient von Gesundheit:

Mehr

Verteilungs- und Bildungspolitik ist Gesundheitspolitik Prof. Dr. Rolf Rosenbrock BKK Thementag Gesundheit 13. September 2017 Frankfurter Kunstverein

Verteilungs- und Bildungspolitik ist Gesundheitspolitik Prof. Dr. Rolf Rosenbrock BKK Thementag Gesundheit 13. September 2017 Frankfurter Kunstverein Verteilungs- und Bildungspolitik ist Gesundheitspolitik BKK Thementag Gesundheit 13. September 2017 Gesundheitspolitik Gesellschaftliches Management von Gesundheitsrisiken vor und nach ihrem Eintritt 2

Mehr

Informationen aus der Statistik

Informationen aus der Statistik Stadtentwicklung Statistik Stadtforschung Informationen aus der Statistik Die Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt im Jahr 1 Stadt Ingolstadt Stadtplanungsamt Statistik und Stadtforschung Technisches

Mehr

Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016

Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016 Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016 Dr. Manas Akmatov / Fachtagung am 20. November 2018 Studien

Mehr

Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen. Ausnahmslos Pädagogik!

Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen. Ausnahmslos Pädagogik! Dr. Sabine Knauer Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen Ausnahmslos Pädagogik! Förderschwerpunkte 2006 Quelle: KMK 2008 - eigene Grafik Hören 3,0% Sehen 1,4% Sprache

Mehr

Tabelle 1: Assoziation mit dem Datum 9. November 1989 Was von dem Folgenden verbinden Sie mit dem Datum 9. November 1989 am ehesten?

Tabelle 1: Assoziation mit dem Datum 9. November 1989 Was von dem Folgenden verbinden Sie mit dem Datum 9. November 1989 am ehesten? Tabelle 1: Assoziation mit dem Datum 9. November 1989 Was von dem Folgenden verbinden Sie mit dem Datum 9. November 1989 am ehesten? Seite 1 Region Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten West Ost

Mehr

Ergebnisse. Genussstudie mit Lieferando

Ergebnisse. Genussstudie mit Lieferando Ergebnisse September 217 Ergebnisse Genussstudie mit Lieferando Thomas Ellrott, Carolin Hauck (IfE Göttingen) Top-Fakts für die Pressemeldung: - Lieblingsgerichte der Deutschen (Q4) - Was ist wichtig um

Mehr