PQ Start - Virtuelle Tabellen

Transkript

1 PQ Start - Virtuelle Tabellen Inhalt Prinzipielles zu den virtuellen Tabellen:... 2 Vorbereitung der Darstellung durch den Administrator:... 3 Zuordnung der Messgrößen zu den virtuellen Tabellen:... 4 Grafische Darstellung der virtuell zusammengestellten Kanäle:... 6 Summenbildung mit den Signalen aus virtuellen Tabellen:... 7 Weiterverwendung der gerechneten Größen:... 8 Seite 1

2 Prinzipielles zu den virtuellen Tabellen: 1. Warum diese Darstellungsform: Immer wieder steht die Aufgabe, dass Aufzeichnungen verschiedener Quellen (aus verschiedene PQI-D) miteinander verglichen oder abgleitet Größen (z.b. Leistungssummen) gerechnet werden sollen. 2. In diesem Fall müssen in der Regel nacheinander verschiedenen Stationen angewählt, Spalten (Messgrößen) selektiert und miteinander zur Darstellung gebracht werden. Das ist von der Bedienung anspruchsvoll und zeitlich aufwendig. 3. Die Verwendung virtueller Tabellen im PQStart-Programm geht von einer Arbeitsteilung zwischen dem PQ-Administrator und dem späteren Anwender aus. Der Administrator erstellt die Profile, die der Anwender später nur noch abrufen muss. Um diese Funktion nutzen zu können, muss die markierte Auswahl (Im PQAdmin-Programm) aktiviert sein. Diese Einschränkung wurde getroffen, um nicht benötigte Funktionen in der Software verbergen zu können, um dadurch die Komplexität des Programms auf den notwendigen Umfang zu grenzen. Seite 2

3 Vorbereitung der Darstellung durch den Administrator: 1. Der PQ-Administrator muss zunächst die 'virtuellen Tabellen' definieren. Das heißt, er muss einen Tabellen-Namen vergeben z.b. 'P_106' und diesem einen Aufzeichnungsintervall (im Moment '3/5-Sekunden', '10-Minuten' oder 'Benutzer-Intervall') zuordnen. 2. Die 'Kommentar-Spalte' dient ausschließlich zur Erläuterung hat also keine funktionale Bedeutung. 3. Über den 'Benutzer'-Eintrag kann die Anzeige auf den angemeldeten Benutzer (spätere Auswertung) geschränkt werden. 4. Beim Verschieben der Selektion in der Tabelle (hier aktuell 'P_H18') werden die Elemente automatisch in die Eingabefelder kopiert. 5. Mit Neu/Ändern wird die Tabellen-Zeile danach wieder angepasst. Ein existierender Eintrag 'Element-Name' wird überschrieben sonst wird eine neue Zeile erzeugt. 6. Mit Löschen kann ein Element entfernt werden. Mit Setup Speichern werden alle Änderungen (diese Schaltfläche muss auf jedem Fall verwendet werden) in die Datenbank übernommen. Seite 3

4 Zuordnung der Messgrößen zu den virtuellen Tabellen: Lokales Menü in der Spalte 'Archiv Virtuell' 1. In einem zweiten Schritt müssen den 'virtuellen Tabellen' die Spalten (Symbole von Messgrößen aus verschiedenen Stationen) durch den PQ- Administrator zugeweisen werden. 2. Das erfolgt, indem man im Kontext einer Station über die rechte Maustaste 'Station: Eigenschaften' die Karte zur Parametrierung der Archivdaten- Anzeigen aufruft. Hier gibt es die Spalte 'Archiv Virtuell'. Jede tatsächliche Messgröße hier z.b. 'P', 'Q' oder 'S' kann über das Rollfeld (nutzen Sie die rechte Maustaste (Beispiel Tabelle rechts) um alle verfügbaren 'Virtuellen Tabellen' anzuzeigen) in eine virtuelle Tabelle aufgenommen werden. Seite 4

5 3. In besonderen Fällen kann es vorkommen, dass eine physikalische Messgröße in mehreren 'Virtuellen Tabellen' benötigt wird. Dann kann die Check- Listen-Box verwendet werden. Die gewünschten Tabellen werden angehakt und via Mehrfach-Auswahl Senden an.. an ein Element (bestimmte Zeile der Tabelle) in der Tabelle gesendet. 4. Dieser Vorgang muss für jede Mess-Station wiederholt werden. Seite 5

6 Grafische Darstellung der virtuell zusammengestellten Kanäle: 1. Dieser Bereich ist für den Benutzer während der routinemäßige Anwendung von Interesse. 2. Man folgt dem Link Archive-Daten ausgehend von einem Stationskästchen auf die Karte (ggf. ein freistehendes Formular) zur Anzeige der Archivdaten. 3. Im Feld Daten-Klasse steht der Eintrag 'Virtuelle Tabelle: 10-Minuten-Intervall' zur Verfügung. 4. Im Auswahlfeld Wählen Sie eine virtuelle Tabelle befindet sich eine Liste mit allen verfügbaren Elementen. 5. Danach hat man alle Funktionen zur Verfügung (Zeitfenster, Kalender sowie Gruppen- und Symbolauswahl), wie sie auch zur Darstellung der stationsbezogenen Daten verwendet und beschrieben worden sind. Auch das lokale Grafik-Menü (drucken, kopieren u.a.) ist identisch. Seite 6

7 Summenbildung mit den Signalen aus virtuellen Tabellen: 1. Ein häufige Aufgabe ist es, dass man diese Art der Darstellung dazu nutzen möchte, um aus den Einzelgrößen eine Summe berechnen zu lassen. 2. Entsprechend der Abbildung auf der vorherigen Seite kann man jetzt über die rechte Maustaste die Option 'Anzeige: Summe' aktivieren. 3. Damit wird über alle Aufzeichnungspunkte eine Summe berechnet und nur noch diese dargestellt. 4. Auch diese Werte können kopiert und weiter verarbeitet werden. Seite 7

8 Weiterverwendung der gerechneten Größen: 1. Hier ein Beispiel: Die neue Größe kann über die Zwischenablage in ein Tabelle-Kalkulationsprogramm kopiert werden. 2. An Anfang der Daten befindet sich wieder der jeweils größte und kleinste Wert (mit Zeitstempel) der Berechnung. Seite 8