Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg

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1 Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abt. Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport Koordination von geschlechtsbewussten Angeboten in der Jungenarbeit Jungenarbeit im Bezirk Je weniger Schlaf ich benötige, je mehr Schmerz ich ertragen kann, je mehr Alkohol ich vertrage, je weniger ich mich darum kümmern muss was ich esse, je weniger ich jemanden um Hilfe bitte und von jemandem abhängig bin, je mehr ich meine Gefühle kontrolliere und unterdrücke, je weniger ich auf meinen Körper achte, desto männlicher bin ich. Herb Goldberg Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg

2 Unser Verständnis von Jungenarbeit Jungenarbeit in Tempelhof-Schöneberg ist geschlechtsbezogene pädagogische Arbeit erwachsener Fachkräfte mit Jungen. Sie steht in der Spannung, sich auf der einen Seite an den Potentialen des Jungen- und Mannseins zu orientieren und auf der anderen Seite problematische Formen der Lebensbewältigung von Jungen und junger Männer zu erkennen und zu thematisieren. Geschlechtshomogenität als einziges Kriterium reicht also nicht, um aus Arbeit mit Jungen Jungenarbeit zu machen. Damit z.b. aus Fußball Jungenarbeit wird, müssen die Pädagogen_innen Themenstellungen wie zum Beispiel Umgang mit dem eigenen Körper, Grenzen, Einüben von Abhärtung, Ein- und Ausschlussprinzipien erkennen und methodisch thematisieren nur mal ansprechen reicht nicht! Jungen sollen dabei erkennen können, dass es bei den behandelten Themen (auch) um sie geht. Jungenarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass Aktivitäten als Einstieg genutzt werden können, um daran Themen zur Entwicklung einer eigenständigen und mitverantwortlichen Identität zu entdecken und umzusetzen.

3 Jungenarbeit ist uns wichtig, weil..! Gesellschaftliche Veränderungen - und damit einhergehend veränderte Lebensbedingungen und Rollenerwartungen - fordern auch Männer zunehmend zur Überprüfung männlicher Lebenswirklichkeit heraus. Insbesondere der Wandel in Berufs- und Alltagswelt setzt neue männliche Identitäten voraus. Vor diesem Hintergrund sind männliche Jugendliche heute vor neue Bewältigungsaufgaben gestellt. Jungenarbeit steht für eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsrolle sowie für die Auseinandersetzung mit ungleichen gesellschaftlichen Machtverteilungen zwischen Frauen und Männern. Sie will die Jungen bei der Entwicklung einer möglichst selbstbestimmten Identität unterstützen, die nicht auf der Herabsetzung und Unterdrückung anderer basiert. Jungenarbeit fördert den Diskurs innerhalb des eigenen Geschlechts und wendet sich damit gegen Hierarchisierung, Unterdrückung und Gewaltverhalten. Anforderungen an Jungenarbeit und ihre Ziele! Jungenarbeit ist die Arbeit in einer geschlechtshomogenen Gruppe oder die Arbeit mit einzelnen Jungen. Jungenarbeit ist die bewusste pädagogische Arbeit von Erwachsenen mit Jungen und jungen Männern. Grundlage für geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen ist die Selbstreflektion hinsichtlich der eigenen Geschlechtsidentität. Dabei bieten sich Männern, die sich mit ihrer eigenen geschlechtlichen Geschichte auseinander gesetzt haben, besondere pädagogische Chancen.

4 Jungenarbeit stellt ausdrücklich die Kategorie Geschlecht in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und beinhaltet die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechterrolle. Jungenarbeit nimmt die Beziehung zwischen Jungenarbeiter_innen und Jungen bewusst wahr und thematisiert die Beziehungen der Jungen untereinander, insbesondere unter den Aspekten wie Konkurrenzverhalten, Hierarchisierung, Freundschaft, solidarisches Verhalten usw. Jungenarbeit setzt sich kritisch mit traditionellen Rollenfestlegungen mit dem Ziel auseinander, ungleiche gesellschaftliche Machtverteilungen aufzuheben, eine Gleichberechtigung zwischen Jungen und Mädchen bzw. Männern und Frauen in allen Bereichen umzusetzen und das Verhältnis zwischen allen Geschlechtern partnerschaftlich zu gestalten. Jungenarbeit bietet vielfältige Erfahrungsräume und Chancen zum Erwerb und zur Erweiterung von kommunikativen, emotionalen und sozialen Kompetenzen. Hierzu gehört z. B. eine Erweiterung der Kritik- und Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse zu formulieren und Grenzen zu erfahren und zu erfühlen. Jungenarbeit fördert vielfältige Fähigkeiten von Jungen und jungen Männern zur Bewältigung ihres alltäglichen Lebens. Ziel ist, Handlungskompetenzen zu vermitteln, die es ihnen erleichtern, für ihr körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden selbst Sorge zu tragen. Jungenarbeit bietet Erlebnisräume, damit sich Jungen in ihren Fähigkeiten und auch in ihren Begrenzungen wahrnehmen und so mit Aspekten wie Mitgefühl, Respekt, Körperlichkeit, Mut, Kraft, Aggressionen, Schwäche etc. auseinander setzen können. Jungenarbeit benötigt Pädagogen_innen, die sich als Vorbild, Reibungs- oder Projektionsfläche anbieten. Sie begleiten Jungen auf ihrer Suche nach Identität.

5 Jungenarbeit setzt ein Akzeptieren der Jungen mit ihren Brüchen, Hoffnungen und Wünschen sowie mit ihren Unsicherheiten, Ängsten und Bedürfnissen voraus, was aber nicht das Akzeptieren eines männlichen Lebensentwurfes bedeutet, der auf der Unterdrückung anderer basiert. Jungenarbeit setzt voraus, die Jungen mit ihren Bedürfnissen, Hoffnungen und Wünschen, ihren Ängsten und in ihrer Uneindeutigkeit und Brüchigkeit zu akzeptieren. Gleichzeitig werden Strategien, die auf Unterdrückung und Ausgrenzung anderer beruhen, thematisiert und begrenzt. Jungenarbeit nimmt Jungen in ihrer jeweiligen Lebenslage an und unterstützt sie unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten. Jungenarbeit hat den Mut zur Konfrontation und bezieht eine klare Haltung gegen Gewalt und Grenzüberschreitungen. Jungenarbeit fördert den Diskurs innerhalb der Gruppe der Jungen und Männer und zwischen den verschiedenen Geschlechtern. Sämtliches Verhalten ist der Versuch, sich Bedürfnisse zu erfüllen.

6 5 Handlungsfelder der praktischen Jungenarbeit Identität Jungen brauchen Pädagogen_innen, die in der Lage sind, mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen konstruktiv umzugehen. Sie brauchen Pädagogen_innen, die bereit sind, Erziehungsverantwortung zu übernehmen und die innerhalb dieser Verantwortung ihre eigenen Beziehungsgrenzen auch den Jungen gegenüber wahrnehmen und geltend machen können. Wichtig ist auch, dass sie Männer mit unterschiedlichen Selbstbildern vor sich haben. Wahrnehmung und Kommunikation Jungen brauchen Unterstützung, um ihre Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, einen Standpunkt zu entwickeln und Empathie für das Gegenüber zu erreichen, damit sie auf respektvolle Weise in Auseinandersetzungen gehen können. Überwindung von Homophobie und Berührungstabu Jungen brauchen die Fähigkeit, echte Freundschaften zu leben. Dafür ist es wichtig, sich jenseits ihrer rollenspezifischen Ängste und Tabus ausdrücken zu können; und dazu gehört auch, verschiedene Formen der körperlichen Nähe und Kontaktaufnahme zu entwickeln und auszuprobieren gegenüber Mädchen und Jungen. In diesem Sinne brauchen sie Formen des respektvollen Umgangs mit sich selbst und ihren Mitmenschen. Integration von Aggression Jungen brauchen Gelegenheiten, um ihren Bedürfnissen nach Bewegung, Aktivität und Wettbewerb gerecht zu werden. Sie benötigen Handlungsinstrumente für ihre persönliche Selbstbehauptung, beispielsweise um Grenzen zu setzen und sich vor Übergriffen zu schützen. Voraussetzung dafür sind Erfahrungen ihre Begrenzungen kennen lernen und einschätzen können. Schutz des Selbstwerts Jungen brauchen niedrigschwellige und jungenspezifische Angebote, die ihr Gefühl von Männlichkeit nicht bedrohen.

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