Übergang zu weiterführenden Schulen Stand Die Klassenkonferenz (Lehrerinnen) entscheidet über die Empfehlung für eine Schulform
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- Krista Zimmermann
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1 Das neue Schulgesetz Übergang zu weiterführenden Schulen Stand Die Klassenkonferenz (Lehrerinnen) entscheidet über die Empfehlung für eine Schulform Basis für Entscheidung ist Lernentwicklung, Arbeitsverhalten und Sozialverhalten des Kindes Mögliche Empfehlung der Schulform Hauptschule Hauptschule mit eingeschränkter Empfehlung Realschule Realschule Realschule mit eingeschränkter Empfehlung Gymnasium Gymnasium und Gesamtschule. Die Empfehlung ist nicht verbindlich!
2 3. Klasse 4. Klasse Übergang zu weiterführenden Schulen Zeugnis Klasse 3-II (Ende des Schuljahres) Elternsprechtag Beginn des Schuljahrs Information über Verfahren, Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen sowie Schulangebot September bis Dezember November Februar Mit dem Tag der Zeugnisausgabe Bis Ende Februar/ Anfang März Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen Beratungsgespräche mit den Eltern Vorstellungsgespräche an den weiterführenden Schulen Abschlusszeugnis 3. Klasse mitnehmen Zeugnis 4-I mit Empfehlung für Schulform Bewerbungsverfahren an allen weiterführenden Schulen Gesamtschulen und private Schulen verkürzt (ca. 2 Wochen) bei Ablehnung Haupt- und Realschulen sowie städtische Gymnasien
3 Termin für das Jahr 2012 Anmeldebeginn: Ende der Frist für Mittwoch, :00 Uhr Gesamtschulen Abschicken Zu-/Absage: mit Poststempel m Privatschulen werden auch in diesem Zeirtaum entscheiden. Näheres bitte den privaten Schulen nachfragen Ende der Frist für städtische Gymnasien: bis Montag Verschicken mit Poststempel Anmeldebestätigung/ Ablehnung
4 Mitteilung Stadt Bonn Stand
5 Aufnahmekriterien von weiterführenden Schulen Regelung durch Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I ( APO-S I) Grundsätzliche Vorrausetzung: ein Versetzungszeugnis der bisher besuchten Grundschule Weitere Kriterien Zunächst werden Härtefälle berücksichtigt. Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Aufnahmekapazität der Schule, können ein oder mehrere Kriterien herangezogen werden: 1. Geschwisterkinder, 2. ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen, 3. ausgewogenes Verhältnis von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Muttersprache, 4. in Gesamtschulen Berücksichtigung von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Leistungsfähigkeit (Leistungsheterogenität), 5. Schulwege, 6. Besuch einer Schule in der Nähe der zuletzt besuchten Grundschule, 7. Losverfahren. Die Nummern 5 und 6 dürfen nicht herangezogen werden, wenn Schülerinnen und Schüler angemeldet worden sind, die in ihrer Gemeinde eine Schule der gewünschten Schulform nicht besuchen können.
6 Ablehnungsfall Ablehnungsbescheid von privater Schulen und Gesamtschule Anmeldung an städtische Schule (Hauptschule, Realschule oder Gymnasium) Verfahren Gymnasium Die Schulleiter der Gymnasien treffen sich an einem Tag. Bei Ablehnung durch die Schulleitung wird für das entsprechende Kind ein Platz an einem anderen Gymnasium mit freien Plätzen gesucht und festgelegt. Ein Kriterium soll wohnortnähe sein. Es wurde aber auch schon an einem Gymnasium eine zusätzliche Klasse eingerichtet. Im Brief an die Eltern wird mitgeteilt: Annahme/Ablehnung Bei Ablehnung: an dem Gymnasium XYZ gibt es für ihr Kind einen Platz (zur Zeit keine Informationen über aktuelles Verfahren, bitte nachfragen bei Tag offene Tür) Die An-/Ablehnung soll von allen Gymnasien am gleichen Tag versendet werden. Die Eltern können dann ihr Kind an diesem Gymnasium anmelden. Falls die von den Schulleitern ausgesuchte Schule nicht den Vorstellungen der Eltern entspricht, müssen diese dann selber suchen Verfahren Haupt- und Realschule Bei den Haupt- und Realschulen wird vermutlich wie bei den Gymnasien vorgegangen: Es wird ein Ersatzplatz angeboten. Das Schulamt bietet auf jeden Fall Hilfe an
7 Ablehnungsfall Weitere Möglichkeiten im Ablehnungsfall, oder wenn Ersatzplatz nicht den Wünschen entspricht: Mit Schulen telefonieren Nachfragen, ob noch Plätze frei sind. Mit Schulamt in Verbindung setzen (Amt 40-2) Nachfragen, welche Schulen noch Plätze für die gewünschte Schulform haben und aufnahmebereit sind. Eltern sollten sich mit diesen Schulen in Verbindung setzen. Bezirksregierung Falls alle Bemühungen keinen Erfolg zeigen, weist die Bezirksregierung Schülern einen Platz an einer Schule entsprechend der Schulformwahl zu. Fr. Dorothee Paß-Weingartz, bisherige (2011) Vorsitzende des Schulausschusses Informieren und um Hilfe bitten
8 Weiterführende Schule Q2 Q1 Eph Erprobungsstufe Quelle: Schulministerium NRW Ergänzt um weitere Informationen
9 Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Allgemeine Fragen Klassische Schulen Hauptschule Realschule Gymnasium oder Gesamtschule Soll die Schule in der Nähe sein? Schulen in Nachbargemeinden? Ganztagsschule Halbtagsschule? Über Mittag Betreuung? Durchlässigkeit!? Mensa? Privatschule / Konfessionelle Schule? Hausaufgabenbetreuung? Welche Schwerpunkte hat die Schule? Förder- und Forderangebote? Wie lang ist eine Schulstunde 45 / 60 / 70 Minuten? Teilempfehlung Ist die Schule aufnahmebereit?
10 Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Allgemeine Fragen Welche Sprachen werden unterrichtet? Mensa / Mittagsessen Hausaufgabenbetreuung Angebote im Mathematisch/ Naturwissenschaftlichem Bereich? AG Angebote Schüleraustausch? Förder- und Forderangebote Angebote im musischen Bereich?
11 Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Allgemeine Fragen Einige Anhaltspunkte 1. Vertrauen Sie ruhig Ihrem ersten Eindruck. 2. Offenheit ist ein wichtiger Gradmesser für Qualität 3. Ein gutes Zeichen ist, wenn nicht nur viele Lehrer, sondern auch Väter und Mütter am Tag der offenen Tür teilnehmen. 4. Wie sieht das Schulprogramm aus? 5. Gute Schulen nehmen die Eltern ernst. 6. Fragen Sie nach konkreten Problemen. 7. Gute Schulen öffnen sich nach außen und suchen Partner 8. Die Partner sind gute Informationsquellen. (aus: Die Zeit)
12 Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Gymnasium/Realschule oder Gesamtschule Soll mein Kind in 12 oder 13 Jahren Abitur machen? 12 = Gymnasium, Gesamtschule verkürzt 13 = Gesamtschule oder Realschule + Oberstufe G8 = 8 Jahre Gymnasium = 12 Jahre bis zum Abitur Wie wird G8 organisiert? mehr Doppelstunden? Nachmittagsunterricht? Mittagspause (60 Minuten vorgeschrieben) / Samstagsunterricht? Unterrichtsstunde: 45 oder 60 Minuten Gymnasium oder Gesamtschule Ein Gymnasialkind gehört auf ein Gymnasium? Wie ist das Lernverhalten des Kindes? Eigenständigkeit? Welche Schwerpunkte hat die Schule? Mathematisch-Naturwissenschaftlich Sprachlich Bilingual Musisch... Privatschule / Konfessionelle Schule? Teilempfehlung Ist die Schule aufnahmebereit?
13 Wie bekomme ich Informationen über die Schulen? Familie&Gesellschaft Bildung & Soziales Schulen Schulen & Bildungsfragen Anmeldeverfahren Liste mit Tage der offenen Türen Schulen im Netz Liste der Schulwebseiten
14 Wie bekomme ich Informationen über die Schulen? Weitere Informationsmöglichkeiten Elterninfoabende einzelner weiterführender Schulen Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen mit Möglichkeit Unterricht anzuschauen Infoveranstaltung Infostände Vorführungen Schnuppertage im Unterricht Zentrale Informationsveranstaltungen der Stadtschulpflegschaft Internetauftritt der Schulen Freunde Erfahrungen durch Geschwisterkinder
15 Veränderungen der Schullandschaft in Bonn Gesamtschulen 4. GS 5. GS Marie-Kahle-Gesamtschule der Stadt Bonn seit Gesamtschule der Stadt Bonn seit Anmeldungen für Schuljahr 2010/2011 Die neuen Gesamtschulen entstehen an Standorten von ehemaligen Hauptschulen -> Es gibt nur noch 5 Hauptschulen in Bonn. 5. Gesamtschule entsteht aus Theodor-Litt Sekundarschule Gottfried-Kinkel-Realschule -> 1 Realschule weniger Quelle: GA vom
16 Struktur Hauptschule Quelle Stadt Bonn, Schulamt
17 Struktur Realschule Quelle Stadt Bonn, Schulamt
18 Struktur Gymnasium Wichtig für Übergang: 2. Fremdsprache in Klasse 6 Quelle Stadt Bonn, Schulamt
19 Stundentafel an Gymnasien Regelung Nachmittagsunterricht Quelle Stadt Bonn, Schulamt
20 Struktur Gesamtschule Quelle Stadt Bonn, Schulamt
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