Leitfaden Praktikum 2016 (20. Juni - 1. Juli) Vorgaben Zeitplan Formulare

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1 Leitfaden Praktikum 2016 (20. Juni - 1. Juli) Vorgaben Zeitplan Formulare 1

2 Leitfaden Praktikum 1. Überblick: Vorgaben Grundsatz Ziele Arten des Praktikums vom jeweiligen Akzentfach vorgegeben und betreut vom Rektorat geleitet Zeitpunkt und Dauer Organisation Ein zweiwöchiges Praktikum am Ende des zweiten Schuljahrs ist Pflichtbestandteil jedes Akzentfachs. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen selbständig einen im Akzentfach erschlossenen Bereich in einer neuen Alltags- und Lebenswelt. Die Schülerinnen und Schüler bringen sich aktiv und konstruktiv in einer ihnen fremden Arbeits- und Lernwelt ein. Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften Praktikum in einem Betrieb oder in einer Verwaltung Akzentfach Latein Praktikum im Bereich der Altertumswissenschaften / Studienreise Akzentfach Mathematik Praktikum in einer naturwissenschaftlichen Institution oder Organisation Akzentfach Digitale Kommunikation Praktikum in einem Betrieb oder in einer Verwaltung Praktikum in einer naturwissenschaftlichen Institution oder Organisation Akzentfach Moderne Sprachen Sprachschule im französisch-, italienisch- oder englischsprachigen Raum. (siehe besondere Bestimmungen im Anhang 1) Landdienst und Sozialdienst stehen allen Schülerinnen und Schülern als Alternative zu den vorgegebenen Praktikumsrichtungen zur Wahl frei. Das Praktikum findet am Ende der 2. Klasse in der Regel in den beiden letzten Schulwochen vor den Sommerferien statt. Sollte das Praktikum in die Ferienzeit fallen, können die beiden letzten Schulwochen als Kompensation für die entfallenen Ferien geltend gemacht werden. Vor dem Praktikum: - Eltern und Schülerinnen und Schüler werden von der Schulleitung über die Grundsätze des Praktikums informiert. - Schülerinnen und Schüler werden von den Akzentfachlehrpersonen über Ablauf und Modalitäten informiert. - Schule und Akzentfachlehrpersonen bieten Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. - Bis 18. März des 2. Schuljahres: Schülerinnen und Schüler suchen einen Praktikumsplatz und reichen die Bestätigungsunterlagen der Akzentfachlehrperson ein. - Die Akzentfachlehrperson genehmigt oder lehnt das Praktikumsvorhaben ab. - Schülerinnen und Schüler, welche nicht termingerecht einen bestätigten Praktikumsplatz vorweisen können, absolvieren ein landwirtschaftliches Praktikum. 2

3 Während des Praktikums: - Aufrechterhaltung des Kontakts zwischen Schülerin/Schüler und Akzentfachlehrperson - Dokumentation gemäss Vorgaben Akzentfach Nach dem Praktikum: - Eintrag ins Schulportfolio gemäss Vorgaben KSZ - Rückmeldung an Schülerinnen und Schüler durch verantwortliche Lehrperson (Betreuer) Finanzierung Versicherung Bezahlung Information Betreuung während des Praktikums Meldepflicht während des Praktikums Nichterfüllen des Praktikums Praktikumsbericht Die Kantonsschule übernimmt keine Kosten für Reise, Logis, auswärtige Verpflegung, Kranken- und Unfallversicherung. Allfällige Zusatzversicherungen bei Auslandaufenthalten sind von den Eltern abzuschliessen. Die Arbeitgeber sind nicht verpflichtet die Schülerinnen und Schüler zu entschädigen. Falls die Arbeitgeber eine Vergütung ausrichten wollen, sollten sie sich am Taggeld im Landdienst orientieren. Dieses beträgt 16 CHF pro Tag. Die Schulleitung informiert allgemein über die Praktika anlässlich des Elternabends der 1. Klasse. Die Schulleitung informiert die Eltern schriftlich über die Grundsätze des Praktikums im 1. Quartal des 2. Schuljahrs. Die verantwortlichen Lehrpersonen der Akzentfächer informieren die Schülerinnen und Schüler schriftlich über die Detailmodalitäten im jeweiligen Akzentfach zu Beginn des 2. Quartals des 2. Schuljahrs. Jede Schülerin, jeder Schüler wird während des Praktikums von einer Lehrperson (Betreuer) begleitet, die im Voraus bestimmt wurde. Der Betreuer kontaktiert die ihr zugeteilten Schülerinnen und Schüler und die Kontaktperson der Praktikumsinstitution mindestens einmal. Die Schülerinnen und Schüler wenden sich im Falle von Schwierigkeiten an ihren Betreuer. Dieser nimmt mit der Praktikumsstelle Kontakt auf. Ist eine Fortsetzung des Praktikums nicht mehr möglich, wird die Schulleitung informiert. Bei Krankheit: Telefonische Information an die Praktikumsstelle und an das Sekretariat KSZ. Dauert die Krankheit mehr als zwei Tage, ist ein Arztzeugnis vorzuweisen. Wird ein Praktikum frühzeitig abgebrochen oder länger als zwei Tage unterbrochen, hat die Schülerin oder der Schüler die fehlende Zeit (mindestens eine Woche) in der Ferienzeit nachzuholen. Über den Zeitpunkt des Nachholens entscheidet die Schulleitung in Absprache mit dem Betreuer. Die Schülerinnen und Schüler verfassen gemäss den Vorgaben Schulportfolio einen Praktikumsbericht. In die genauen Modalitäten des Praktikumsberichts führen die verantwortlichen Akzentfachlehrpersonen ein. 3

4 2. Zeitplan Termin Schüler/in LP Akzentf. Betreuer/in Sekretariat Schulleitung 1. Schuljahr Elternabend 2. Schuljahr September Oktober spätestens ab November Februar Suche nach Praktika, führen eines Bewerbungsjournals 18. März Suche abgeschlossen; Abgabe Praktikumsbestätigung (Anhang 1) Abgabe Leitfaden Praktikum Orientierung über Detailmodalitäten Praktikum; Hilfestellung für Bewerbung Orientierung Grundsätze der Praktika Infobrief über die Praktika an die Eltern Information und Anmeldung Landdienst Ende März April Praktikumswochen Nach dem Praktikum Reflexion Praktikum für Portfolio Ablage der Reflexion ins Portfolio zusammen mit Praktikumsbestätigung Prüfen der Angaben zu den Praktika. Kopien der bewilligten Praktika an Sekretariat Kontakt mit Schüler/in, Besuch des Praktikumsplatzes; Besprechung der Reflexion Erstellen einer Gesamtübersicht der Praktika Brief der Schule an Praktikumsstelle (Infoblatt) 4

5 Definitive Angaben zum Praktikum Jahr: Schüler/in Name:. Vorname:.. Klasse:.. Strasse:.. Mobile Nr.:.. PLZ, Ort: Agsw Wirtschaftspraktikum Alat Wissenschaftspraktikum Studienreise Amat Wissenschaftspraktikum DigiKom Wissenschaftspraktikum Wirtschaftspraktikum Amos Sprachschule Für alle Akzentfächer möglich: Landdienst Sozialdienst Zeitraum: von bis.. Ort, Datum:.. Unterschrift: Unterschrift Elternteil: Schüler/in und Eltern erklären sich hiermit einverstanden mit den Rahmenbedingungen des Praktikums (siehe Leitfaden). Bestätigung Arbeitgeber/Praktikumsinstitution (bzw. separate schriftliche Bestätigung der Sprachschule oder der Landdienststelle) Arbeitgeber: Strasse: PLZ, Ort:.. Kontaktperson: Kurzbeschrieb der Tätigkeit: Tel. Nr.: Datum:.. Unterschrift:.. Der Arbeitgeber erklärt sich hiermit einverstanden mit den umstehenden Rahmenbedingungen für das Praktikum (siehe folgende Seite). 5

6 Sehr geehrte Damen und Herren Im Namen der Schule danke ich Ihnen herzlich für Ihre Bereitschaft, unsere Schülerinnen und Schüler als Praktikanten aufzunehmen und Ihnen einen Einblick in einen spezifischen Berufsalltag zu ermöglichen. Bevor sich unsere Schülerinnen und Schüler in den beiden letzten Jahren vor der Matur vertieft mit der Berufs- und Studienwahl auseinandersetzen, erhalten sie auf diese Weise eine erste Gelegenheit, ein mögliches Berufsfeld kennenzulernen. Im Unterricht wurden die Schülerinnen und Schüler so weit als möglich auf ihren Einsatz vorbereitet. In Form eines Praktikumsberichts werden sie ihre Erfahrungen reflektieren und ihren Lernzuwachs dokumentieren. Wir sind froh darüber, dass Sie unseren Auftrag, die Schülerinnen und Schüler zu einem breit gefächerten Wissen zu führen, unterstützen. In der Beilage sind die schulischen Vorgaben für das Praktikum festgehalten. Bei Fragen stehe ich Ihnen als Verantwortlicher für die Praktikumsorganisation gerne zur Verfügung. Freundliche Grüsse KANTONSSCHULE ZOFINGEN Beilage: Vorgaben Praktikum Dr. Dominique Metzler Prorektor 6

7 Vorgaben der Schule für das Praktikum Zielsetzung Eigenständig einen Praktikumsplatz suchen Sich aktiv und konstruktiv in einer fremden Arbeits- und Lernwelt einbringen Die Praktikumstätigkeit dokumentieren und reflektieren Zeitpunkt und Dauer Das Praktikum findet in der Regel in den letzten beiden Wochen vor den Sommerferien vom 20. Juni 1. Juli 2016 (mindestens 10 Arbeitstage) statt. Es kann aber auch in der Ferienzeit absolviert werden. Versicherung Die Schülerinnen und Schüler sind privat gegen Unfall und Krankheit versichert. Die Praktikumsinstitution ist zuständig für die Betriebshaftpflicht. Bezahlung Die Praktikumsinstitution ist zu keiner Entschädigung verpflichtet. Falls die Praktikumsinstitution eine Vergütung entrichtet, kann das Taggeld im Landdienst Richtwert sein. Dieses beträgt 16 CHF pro Tag. Betreuung Die Schülerinnen und Schüler werden bei der Vor- und Nachbereitung des Praktikums durch eine zugeteilte Lehrperson (Betreuer) begleitet. Während des Praktikums wird diese Lehrperson mit der Schülerin/dem Schüler Kontakt aufnehmen und sich bei der Kontaktperson über den Verlauf des Praktikums informieren. Bericht Die Schülerinnen und Schüler führen ein Arbeitsjournal (etwa in Form eines Tagebuchs bzw. eines Blogs), in dem sie Erfahrungen festhalten und reflektieren. Dieser Bericht wird fortlaufend ergänzt und dient dem Austausch mit dem Betreuer (Lehrperson). Feedback Die Kontaktperson der Praktikumsinstitution füllt am Ende des Praktikums das von der Schule vorgesehene Bestätigungsformular aus und übergibt es der Schülerin/dem Schüler. Für das Feedback kann auch ein betriebsinternes Formular verwendet werden. Weitere Vereinbarungen Arbeitszeit, Pausen etc. werden durch die Praktikumsinstitution festgelegt. Die schulische Präsenzzeit von rund 36 Wochenstunden sollte nicht unterschritten werden. 7

8 Praktikumsbescheinigung Arbeitgeber/Praktikumsinstitution Arbeitgeber/in: Strasse: PLZ, Ort:.. Kontaktperson: Tel. Nr.: bestätigt, dass die Schülerin/der Schüler ein Praktikum von mindestens 10 Tagen absolviert hat. 1. Arbeitstag:. Letzter Arbeitstag:. Allfällige Entlöhnung: Fr. Schüler/in Name:. Vorname:.. Klasse:.. Strasse:.. PLZ, Ort:. Bemerkungen: Ort und Datum:. Unterschrift Arbeitgeber Unterschrift Schüler/in Bescheinigung und evtl. betriebsinternes Feedbackformular sind vom Arbeitgeber auszufüllen. Die Dokumente sind der Schülerin/dem Schüler mitzugeben. Diese/dieser gibt die Dokumente im Sekretariat der Kantonsschule ab. 8

9 Tipps für die Suche eines Praktikumsplatzes 1. Interessen Stellen Sie sich folgende Fragen: - Welches sind meine Interessen, meine Stärken, die ich an einem Praktikumsort einbringen könnte? - Was möchte ich lernen? - Welche Betriebe/Praktikumsinstitutionen könnten für meine Interessen und Möglichkeiten geeignet sein? - Welche Personen könnten mir Praktikumsplätze empfehlen oder wichtige Erfahrungen im Umgang mit Praktika mitgeben? 2. Erste Kontaktaufnahme mit dem Betrieb - Informieren Sie sich telefonisch beim jeweiligen Betrieb, ob Praktika angeboten werden und wer die verantwortliche Kontaktperson ist. - Falls Praktika angeboten werden, richten Sie einen Brief oder eine Mail an die Kontaktperson, in dem Sie folgende Angaben machen: Angaben zur Person Motivation und Gründe für die Praktikumsanfrage Ankündigung einer telefonischen Anfrage 3. Telefonische Anfrage für ein Vorstellungsgespräch Im Telefongespräch geht es darum einen Termin für ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren. Im Gespräch müssen Sie zu folgenden Bereichen Auskunft geben können: - Wieso haben Sie diesen Betrieb ausgewählt? - Was ist Ihre Motivation? - Welches sind Ihre Ziele? - Wie lauten die Vorgaben der Schule für das Praktikum (Dauer, Zeitpunkt)? 4. Ablauf Vorstellungsgespräch Bereiten Sie sich auf das Gespräch schriftlich vor. Treffen Sie pünktlich und gut dokumentiert ein. Zeigen Sie sich interessiert und stellen Sie bei Unklarheiten Fragen. Machen Sie sich Notizen. 4.1 Zu Ihrer Person Zu folgenden Fragen müssen Sie Auskunft geben können: - Woher kommen Sie? - Was ist Ihr Anliegen/Bedürfnis? - Was möchten Sie am Praktikumsort lernen? - Was sind Ihre Interessen, Kenntnisse, Fähigkeiten? 4.2 Mögliche Fragen Mögliche Fragen, die Sie stellen möchten: - Wie ist der Betrieb organisiert? - Welche Arbeiten sind vorgesehen? - Welche Anforderungen stellt der Betrieb an mich - Arbeitszeiten? - Wer ist meine Betreuungsperson im Betrieb? - Gibt es besondere Regelungen? 9

10 4.3. Unterlagen abgeben Geben Sie das Blatt "Definitive Angaben zum Praktikum" mit dem Brief des Rektors und den Rahmenbedingungen ab. 4.4 Dank Bedanken Sie sich am Schluss mündlich oder nachträglich per Mail für den Praktikumsplatz. 5. Absprache vor Praktikumsbeginn Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit der für das Praktikum verantwortlichen Person auf. Klären Sie alle Details, damit ein reibungsloser Start möglich ist. Treffen Sie evtl. vorgängig Ihre Betreuungsperson. 10

11 Anhang 1 Addendum zum Leitfaden Praktikum 2016 Akzentfach Moderne Sprachen Die für das Akzentfach Moderne Sprachen geltenden ergänzenden Bestimmungen sind im Folgenden aufgeführt. 1. Überblick Kommunikation/Information Zusätzlich zu den Informationen der Schule erfolgt die Information der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern im Verlaufe des ersten und zweiten Quartals des zweiten Schuljahres durch das Sprachreisevermittlungsbüro BIKU Aarau. Dieses verschickt einen Informationsbrief und führt eine Informationsveranstaltung (Elternabend) durch und steht Schülerinnen und Schülern zudem an einem Informationsstand zur Verfügung. Betreuung während des Praktikums Für das AMoS ist die Betreuung grundsätzlich Sache der jeweiligen Sprachschule. Die Schülerinnen und Schüler wenden sich im Falle von Schwierigkeiten an ihre jeweilige Sprachschule. Diese nimmt im Bedarfsfall mit der Vermittlungsstelle (z.b. BIKU) Kontakt auf. Ist eine Fortsetzung des Praktikums nicht mehr möglich, informiert diese die verantwortliche Lehrperson des Akzentfachs. Daneben steht allen Schülerinnen und Schülern für den gesamten Prozess (von der Auswahl des Praktikumsortes bis zur Nachbetreuung in der Reflexion fürs Schulportfolio) eine Lehrperson zur Seite. Meldepflicht Die im Leitfaden aufgeführten Bestimmungen gelten für Praktika der anderen Akzentfächer und fallen für das Akzentfach Moderne Sprachen weg. Nichterfüllen des Praktikums Wird ein Sprachpraktikum frühzeitig abgebrochen, entscheidet die Schulleitung in Rücksprache mit der Fachschaft über das weitere Vorgehen betreffend des Erfüllens des Praktikums. 11

12 2. Zeitplan August/September Zusätzlich zum Infobrief über die Praktika an die Eltern von Seiten der Schulleitung werden Schülerinnen und Schüler des AMoS vom Sprachreisevermittlungsbüro BIKU in einem separaten Brief über die Modalitäten des Sprachpraktikums informiert. Oktober/November Die Informationsveranstaltung von BIKU an der KSZ findet am Mittwoch, 28. Oktober 2015 um Uhr im Zimmer K103 statt. In der darauffolgenden Woche besteht am SOL- Nachmittag vom Mittwoch, 4. November für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich an einem Stand von BIKU eingehend mit Informationen zu einzudecken. Dezember Bis zum 14. Dezember haben die Schülerinnen und Schüler ihre Wahl getroffen und ist das Sprachpraktikum gemäss den Bestimmungen von BIKU vollständig arrangiert. Für Schülerinnen und Schüler, die ein Sprachpraktikum ausserhalb des Angebotes von BIKU anstreben, gilt in der Regel derselbe Termin. 12