Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt

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1 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 4 München, den 28. Februar lb73 B1612A Datum Inhalt Seite V e ro rd n u n g ü b er die E rm ächtigung des B ayerischen S taatsm in isteriu m s der Finanzen zu r R egelung z en traler Z uständigkeiten in d er S te u e rv e rw a ltu n g V e ro rd n u n g ü b er die Z uständigkeiten nach d er V erordnung ü b er S om m er- und W intersch lu ß v erk äu fe V ero rd n u n g ü b er die praktischen S tudiensem ester fü r S tudierende d er Fachhochschulen in B a y e r n V e ro rd n u n g zur Ä nderung d er V erordnung ü b er die B akteriologischen U ntersuchungsa n sta lte n V ero rd n u n g ü b er die Ü berlassung d er K osten (G ebühren und A uslagen) fü r E ntscheid u n g en ü b e r A nträge auf nachträgliche G raduierung zum S ozialarbeiter (grad.) und zum Sozialpädagogen (grad.) V e ro rd n u n g zur Ä nderung d er V erordnung zur V erhütung und B ekäm pfung von T ierseuchen Z w eite V erordnung zur Ä nderung d er V erordnung ü b er die Z uständigkeit fü r die F estsetzu n g des B esoldungsdienstalters, d er D ienstbezüge und d er B eihilfen im G eschäftsbereich des B ayerischen S taatsm in isteriu m s fü r A rbeit und S o z ia lo r d n u n g Z u lassu n g s-, A usbildungs- und P rüfungso rd n u n g fü r den m ittleren A r.chivdien st bei d en ö ffentlichen A rchiven in B ay ern (AZAPO/mD)..... T~ Z u lassu n g s-, A usbildungs- und P rüfungso rd n ü n g fü r den gehobenen A rchivdienst bei d en öffen tlich en A rchiven in B ayern (AZAPO/gD) : : : : : : : : Z u lassu n g s-, A usbildungs- und P rü fu n g so rd n u n g fü r den höheren A rchivdienst bei den öffen tlich en A rchiven in B ayern (AZAPO/hD).... T T T "!! T Verordnung über die Ermächtigung des Bayerischen Staatsm inisterium s der Finanzen zur Regelung zentraler Zuständigkeiten in der Steuerverw altung Vom 20. Februar 1973 A uf G ru n d des 17 A bs. 2 Satz 4 des F in an zv erw altungsgesetzes vom 6. S eptem ber 1950 in d er F assung des F in an zan p assu n g sg esetzes vom 30. A ugust 1971 (B G Bl I S. 1426) e rlä ß t die B ayerische S ta a tsreg ieru n g folgende V ero rd n u n g : 1 D as S ta a tsm in iste riu m d e r F inanzen w ird erm ächtigt, Z u stä n d ig k e ite n nach 17 Abs. 2 Satz 1 und 2 des F in a n zverw altu n g sg esetzes einem F in an zam t fü r den B ereich m e h re re r F in an zäm ter zu ü b ertragen, sow eit es sich um A u fg ab en d er S teu erv erw altu n g h an d elt u n d d a d u rch d e r V ollzug der A ufgaben v e r bessert o d er e rle ic h te rt w ird. 2 D iese V ero rd n u n g tr itt am 1. M ärz 1973 in K raft. M ünchen, den 20. F e b ru a r 1973 Der Bayerische M inisterpräsident D r. h. c. Goppel Verordnung über die Zuständigkeiten nach der Verordnung über Sommer- und W interschlußverkäufe Vom 22. Februar 1973 A uf G rund des 1 Abs. 3 Satz 2 der V erordnung ü b er S om m er- und W interschlußverkäufe vom 13. J u li 1950 (BAnz Nr. 135 S. 1), g eän d ert durch V erordnung vom 28. Ju li 1969 (BAnz Nr. 138 S. 1), erläß t die B ayerische S taatsreg ieru n g folgende V erordnung: 1 Die Z uständigkeit fü r die anderw eitige Festsetzung des B eginns d er Som m er- und W interschlußverkäufe in B ädern und K u ro rten nach 1 Abs. 3 Satz 1 der V erordnung über Som m er- und W interschlußverk äu fe w ird auf das B ayerische S taatsm in isteriu m fü r W irtschaft und V erkehr ü b ertragen. 2 D iese V erordnung tr itt am 1. M ärz 1973 in K raft. M ünchen, den 22. F e b ru a r 1973 Der Bayerische M inisterpräsident D r. h. c. Goppel

2 64 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 4/1973 Verordnung über die praktischen Studiensemester für Studierende der Fachhochschulen in Bayern Vom 30. Ja n u a r 1973 A uf G rund des A rt. 30 Abs. 3 des B ayerischen Fachhochschulgesetzes vom 27. O ktober 1970 (GVB1S.481), zuletzt g eän d ert durch G esetz vom 23. D ezem ber 1971 (GVB1 S. 473), erläß t das B ayerische S taatsm in isteriu m fü r U n terrich t und K ultus folgende V erordn ung: 1 D auer und zeitliche Folge der praktischen A usbildung (1) Die praktische A usbildung an Fachhochschulen u m fa ß t je zwei S em ester in den A usbildungsrichtungen T echnik W irtschaft Sozialw esen R eligionspädagogik und kirchliche B ildungsarbeit sow ie im Studiengang Industrie-D esign der A usbildungsrichtung G estaltung, ein S em ester im Studiengang T extilgestaltung der A usbildungsrichtung G estaltung (praktische S tu d ien sem ester). Die praktische A usbildung erstreck t sich einschließlich der begleitenden L ehrv eran staltu n g en je Sem ester au f einen zusam m enhängenden Z eitraum von 20 Wochen. (2) In den A usbildungsrichtungen Technik und W irtschaft sow ie im S tudiengang Industrie-D esign d e r A usbildungsrichtung G estaltung w ird das erste prak tisch e S tudiensem ester als d rittes S tudiensem e s te r und das zw eite praktische S tudiensem ester als sechstes S tudiensem ester geführt. In d e r A usbildungsrichtung Sozialw esen w erden die beiden p ra k tischen S tudiensem ester als fü n ftes und sechstes S tu d iensem ester geführt. Im S tudiengang T ex tilg estaltu n g d er A usbildungsrichtung G estaltung findet das ein e praktische S tudiensem ester als d rittes S tu d ien sem ester statt. Die zeitliche Folge d er praktischen S tudiensem ester fü r die A usbildungsrichtung R eligionspädagogik und kirchliche B ildungsarbeit w ird vom S taatsm in isteriu m fü r U nterricht und K ultus festgelegt. (3) Fachlich oder organisatorisch begründete A usnah m en bed ü rfen d er G enehm igung des S taatsm in i steriu m s fü r U nterrich t und K ultus. 2 A usbildungspläne (1) D as S taatsm in isteriu m fü r U nterrich t und K u l tu s erläß t A usbildungspläne fü r die praktischen S tu d iensem ester in F achrichtungen, die an m eh r als n u r an einer Fachhochschule g efü h rt w erden. Die A usbildungspläne regeln insbesondere 1. A usbildungsziel und A usbildungsinhalt; 2. A rten, U m fang, zeitlicher A blauf, Ziel und In h alt von praxisbegleitenden L eh rv eran staltu n g en. (2) F ü r Fachrichtungen, die n u r an einer einzigen Fachhochschule g efü h rt w erden, erlä ß t die jew eilige Fachhochschule einen A usbildungsplan, d er der G e nehm igung des S taatsm in isteriu m s fü r U n terrich t u n d K ultus bedarf. Sow eit fachlich erforderlich, kann d as S taatsm in isteriu m fü r U n terrich t und K ultus auch fü r einzelne S tudiengänge A usbildungspläne d e r Fachhochschulen genehm igen. 3 Z ulassung (I) Die Z ulassung zum ersten praktischen S tu d ien sem ester setzt die bestandene V orprüfung nach M aßgabe des 18 Abs. 2 d e r v o rläufigen R a h m e n p rü fungsordnung fü r die öffentlichen Fachhochschulen in B ayern vom 4. S eptem ber 1972 (GVB1 S. 411) in ih re r jew eiligen Fassung voraus. 3 Abs. 2 d e r v o rläu fig en S tudienordnung fü r die öffentlichen F achhochschulen in B ayern vom 21. S eptem ber 1971 (GVB1 S. 397) in ih re r jew eiligen F assung b leibt u n b e rü h rt. (2) Die Z ulassung zum zw eiten p rak tisch e n S tu d ie n sem ester setzt voraus, daß die L eistungsnachw eise erb rach t sind, die die F achbereichskonferenz nach M aßgabe des 4 Abs. 2 d er S tu d ien o rd n u n g in ih re r jew eiligen Fassung bestim m t hat. D abei sollen n u r L eistungsnachw eise in denjenigen F äch ern v o ra u s gesetzt w erden, die zu r erfo lg v ersp rech en d en T eilnahm e an dem zw eiten praktischen S tu d ien sem ester notw endig sind. 4 A u sbildungsvertrag (1) Vor B eginn eines jeden p rak tisch e n S tu d ie n sem esters schließt d er S tudierende, im F alle seiner M inderjäh rig k eit m it schriftlicher Z u stim m u n g seiner gesetzlichen V ertreter, m it der A u sb ild u n g sstelle einen A u sbildungsvertrag ab. Vor A bschluß des V ertrages h a t der S tudierende die Z u stim m ung d e r F achhochschule in fachlicher H insicht einzuholen, sow eit nicht bereits eine allgem eine E in v e rstä n d n ise rk lä ru n g vorliegt. (2) D er A u sbildungsvertrag regelt in sb eso n d ere 1. die V erpflichtung d er A usbildungsstelle, a) den S tu d ieren d en fü r die jew eils festzusetzende Z eitdauer entsprechend dem A usb ild u n g sp lan und w eiteren B estim m ungen zum V ollzug der praktischen S tudiensem ester au szubilden, b) ihm die T eilnahm e an p rax isb eg le iten d en L e h r v eran staltu n g en und an P rü fu n g e n zu erm öglichen, c) den vom S tu d ieren d en zu erstellen d en B ericht lau fen d zu überp rü fen, d) ein Z eugnis auszustellen, das sich nach den je w eiligen E rfordernissen des A usbildungsziels auch au f den E rfolg d er A u sbildung u n d /o d er auf die E ignung erstreckt; 2. die V erpflichtung des S tudierenden, a) die gebotenen A usbildungsm öglichkeiten w a h r zunehm en, b) die im R ahm en des A u sbildungsplanes ü b e rtra genen A ufgaben sorgfältig au szu fü h ren, c) den A nordnungen d er A u sb ildungsstelle und d e r von ih r b eau ftrag ten P erso n en nachzukom m en, d) die fü r die A usbildungsstelle g elten d en O rd n u n gen, insbesondere A rb eitso rd n u n g en u n d U n fallverhütungsvorschriften, sow ie V orschriften ü b er die Schw eigepflicht zu beachten, e) fristgerecht einen zeitlich g eglied erten B ericht zu erstellen, aus dem d er V erlauf d e r p ra k tischen A usbildung ersichtlich ist; 3. F rag en der V ersicherung des S tu d ieren d en ; 4. die M öglichkeit d er vorzeitigen V ertrag sauflö su n g ; 5. die B enennung eines A u sb ild u n g sb eau ftrag ten der A usbildungsstelle. 5 P rü fu n g en u n d A n erk en n u n g d er praktischen A usbildung (1) G egen E nde eines jed en p rak tisch e n S tu d ien sem esteis n im m t die Fachhochschule eine P rü fu n g ab. W erden das erste u n d das zw eite p ra k tisc h e S tu d ien sem ester in u n m itte lb a re r zeitlicher Folge durch g e fü h rt, so können beide P rü fu n g en zu e in e r gem ein-

3 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ sam en P rü fu n g gegen Ende des zw eiten praktischen S tu d ien sem esters zusam m engezogen w erden. (2) D ie P rü fu n g am Ende des ersten praktischen S tu d ie n se m e ste rs d ien t d er F eststellung, ob d er K an d id a t en tsp rech en d seiner F achrichtung und dem a n g e stre b te n A usbildungsziel einen Ü berblick ü b er E inrich tu n g en, V erfahren und A rbeitsw eisen in d er P ra xis gew onnen u n d fachbezogene K enntnisse h ierü b er e rw o rb en hat. (3) Die P rü fu n g am Ende des zw eiten praktischen S tu d ien sem esters dien t der F eststellung, ob d er K an d id a t e n tsp rechend seiner Fachrichtung und dem an g estrebte n A usbildungsziel k onkrete A ufgaben und A rb eiten, die an eine T ätig k eit in seinem künftigen B eru fsfeld h e ra n fü h re n, bew ältigen kann. (4) Die Z u lassu n g zur P rü fu n g setzt voraus 1. den N achw eis ein er praktischen A usbildung ( 4), 2. Die V orlage eines B erichtes m it P rü fu n g sv erm erk d e r A u sb ild u n g sstelle nach M aßgabe des A usbildungsp lan es, 3. die fristg erech te V orlage eines Z ulassungsantrages. Sind die V oraussetzungen des Satzes 1 nicht erfüllt, w ird die Z u lassu n g versagt. Dies ist dem A n trag steller schriftlich u n te r A ngabe der G ründe m it einer R ech tsb eh elfsb eleh ru n g in n erh alb angem essener F rist m itzuteilen. Die Z ulassung d arf nicht deshalb v e rsa g t w erd en, w eil die A usbildung aus G ründen, die d e r S tu d ie re n d e nicht zu v ertreten hat, k u rz fristig u n te rb ro c h e n w urde. (5) Die P rü fu n g erstreck t sich auf G egenstände der p raktischen A usbildung und auf den In h alt der p ra x isb eg leiten d en L eh rv eran staltu n g en. Die P rüfung fin d et m ü ndlich in Form eines K olloquium s und/oder schriftlich sta tt. D ie E ntscheidung h ierü b er trifft die zu stän d ig e P rüfungskom m ission; sie ist spätestens zu B eginn dos jew eiligen praktischen S tudiensem e sters b ek an n tz u g eb en. K olloquien w erden in der R e gel in G ru p p en durchgeführt, die P rü fu n g szeit b e trä g t je K a n d id a t m indestens 10 und höchstens 30 M inuten. (6) D as E rg eb n is d er P rüfung la u te t b estanden oder nicht b e sta n d e n. F ü r die A usbildung w esen t liche E inzelergebnisse können nach M aßgabe d er P rü fu n g so rd n u n g en d e r Fachhochschulen bew ertet und ausgew iesen w erden. U ber die bestandene P rüfung w ird eine B escheinigung ausgestellt, die vom V orsitzenden d e r P rüfungskom m ission zu unterzeichnen ist; die zu stän d ig e Prüfungskom m ission kann die U n tersch riftsb erech tig u n g einem anderen prüfungsberechtig ten F achhochschullehrer ü b ertragen. Ist die P rü fung nicht b estan d en, so ist h ierü b er eine B escheinigung au szu stellen, aus der A rt und U m fang einer W iederholung ersichtlich sind. (7) D ie F eststellu n g über die A nerkennung der p ra k tischen A u sb ild u n g trifft die Prüfungskom m ission. Sie b edien t sich hierzu des P rak tik an ten am tes oder ein er a n d e re n von d e r Fachhochschule d afü r bestim m ten S telle o d er P erson. D er E ntscheidung ist auch das Z eugnis d er A usbildungsstelle zugrunde zu legen. H at die p rak tisch e A usbildung den A usbildungsbestim m u n g en nicht entsprochen, so entscheidet die P rü fungskom m ission, welche A bschnitte in w elchem Z eitrau m nachzuholen oder zu w iederholen sind. Die E ntsch eid u n g ist dem S tudierenden ehestm öglich m itzu teilen. (8) Z u stän d ig ist die Prüfungskom m ission des je w eiligen Fachbereiches. Im übrigen gilt die vorläufige R ah m en p rü fu n g so rd n u n g fü r die öffentlichen Fachhochschulen in B ay ern in ih re r jew eiligen Fassung en tsp rech en d. (9) B ei A n rech n u n g von Zeiten au f praktische S tu d ien sem ester gem äß 28 der vorläufigen S tu d ien o rd nung fü r die öffentlichen Fachhochschulen in B ayern in ih rer jew eiligen Fassung sind berufsbezogene L eistungsnachw eise au f die P rü fu n g anzurechnen. 6 W eiterstudium (1) Das B estehen der P rü fu n g oder die A nrechnung berufsbezogener L eistungsnachw eise nach 5 Abs. 9 ist V oraussetzung fü r das W eiterstudium. (2) Ist die P rüfung nicht bestanden, so kann die Prüfungskom m ission bestim m en, daß ein u n m ittelb ar anschließendes S tudiensem ester besucht w erden kann. 7 Ä nderung besteh en d er V orschriften Die vorläufige S tudienordnung fü r die öffentlichen Fachhochschulen in B ayern vom 21. S eptem ber 1971 (GVB1 S. 397) w ird w ie folgt geändert: 1. 2 Abs. 1 erh ält folgende Fassung: (1) Die R egelstudienzeit fü r das Studium an Fachhochschulen um faßt in den A usbildungsrichtungen Technik, W irtschaft, Sozialw esen, R eligionspädagogik und kirchliche B ildungsarbeit sowie im S tu diengang Industrie-D esign der A usbildungsrichtu n g G estaltung sechs theoretische und zwei p ra k tische S tudiensem ester, im Studiengang T extilgestaltu n g d er A usbildungsrichtung G estaltung sieben theoretische und ein praktisches S tudiensem e ster, in d er A usbildungsrichtung G estaltung im ü b rigen acht Theorie und P rax is verbindende S tu d iensem ester Abs. 2 erh ä lt folgende Fassung: (2) D er erste S tudienabschnitt um faßt zwei theoretische S tudiensem ester; er kann zusätzlich auch ein praktisches S tudiensem ester um fassen. D er e r ste S tudienabschnitt schließt m it der V orprüfung ab. 3. In 38 Abs. 1 w ird folgender n eu er Satz 2 eingefügt: Die Fachhochschule kann auch festlegen, daß die R ückm eldung in n erh alb einer F rist gegen Ende des vorausgehenden Sem esters sta ttfin d e t. ; die bisherigen Sätze 2 und 3 w erden Sätze 3 und 4. 8 In k ra fttre te n Diese V erordnung tr itt m it W irkung vom 1. F e b ru a r 1973 in K raft. M ünchen, den 30. Ja n u a r 1973 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S taatsm in ister Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Bakteriologischen Untersuchungsanstalten Vom 1. Februar 1973 A uf G rund des A rt. 2 Abs. 2 des G esetzes ü ber den Vollzug des L ebensm ittelrechts vom 2. D ezem ber 1969 (GVB1 S. 382), zuletzt g eän d ert durch G esetz vom 23. D ezem ber 1971 (GVB1 S. 471), in V erbindung m it 1 der V erordnung ü b er die E inrichtung der sta a tlichen B ehörden vom 31. M ärz 1954 (BayBS I S. 37) e r läß t das B ayerische S taatsm in isteriu m des In n ern folgende V erordnung: 1 2 Abs. II N rn. 3 und 4 der V erordnung über die B akteriologischen U ntersuchungsanstalten vom 31. A ugust 1910 (BayBS II S. 111), zuletzt geändert durch

4 66 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/1973 V erordnung vom 26. M ai 1972 (GVB1 S. 188), erh alten folgende Fassung: 3. S taatl. B akt. U ntersuchungsanstalt E rlangen: die R egierungsbezirke M ittelfranken und O berfran k en, 4. S taatl. B akt. U ntersuchungsan stalt W ürzburg: den R egierungsbezirk U n terfran k en. 2 D iese V erordnung tr itt am 1. Ju li 1973 in K raft. M ünchen, den 1. F eb ru a r 1973 Bayerisches Staatsm inisterium des Innern Dr. Merk, S taatsm inister Verordnung über die Überlassung der Kosten (Gebühren und Auslagen) für Entscheidungen über A n träge auf nachträgliche Graduierung zum Sozialarbeiter (grad.) und zum Sozialpädagogen (grad.) Vom 2. Februar 1973 A uf G ru n d des A rt. 1 Abs. 2 Satz 2 des K ostengesetzes in d er F assung der B ekanntm achung vom 25. Ju n i 1969 (GVB1 S. 165), g eän d ert durch G esetz vom 27. J u li 1971 (GVB1 S. 257), erläß t das B ayerische S taatsm in isteriu m d er F inanzen im E invernehm en m it dem B ayerischen S taatsm inisterium fü r U n te r rich t u n d K ultus folgende V erordnung: 1 Die K osten (G ebühren und A uslagen) fü r die im A u ftrag des B ayerischen S taatsm inisterium s fü r U n terrich t und K ultus ergehenden E ntscheidungen d e r Stiftungsfachhochschule M ünchen Fachhochschule d e r S tiftu n g K atholische B ildungsstätten fü r S ozialberufe in B ay ern M ünchen und d er S tiftungsfachhochschule N ü rnberg Fachhochschule d e r E vangelischen E rziehungsstiftung N ü rn b erg ü b e r A nträge auf nachträgliche G raduierung zum S ozialarbeiter (grad.) und zum Sozialpädagogen (grad.) w erden diesen beiden Fachhochschulen ü b erlassen. 2 D iese V erordnung tr itt m it W irkung vom 1. Ju li 1972 in K raft. M ünchen, den 2. F eb ru ar 1973 Bayerisches Staatsm inisterium der Finanzen Dr. L udw ig Huber, S taatsm inister Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung von Tierseuchen Vom 12. Februar 1973 A uf G rund des 1 Abs. 2 d er V erordnung vom 21. A p ril 1912 ü b er den Vollzug des V iehseuchengesetzes vom 26. Ju n i 1909 und des B ayerischen A usfüh-, rungsgesetzes hierzu vom 13. A ugust 1910 (BayBS II S. 152) erläßt das B ayerische S taatsm in isteriu m des In n e rn folgende V erordnung: 1 Die V erordnung zur V erhütung und B ekäm pfung von T ierseuchen vom 7. D ezem ber 1967 (GVB1 S. 494), zuletzt geän d ert durch V erordnung vom 7. A ugust 1972 (GVB1 S. 346), w ird w ie folgt geändert: 1. In d e r In h altsü b ersic h t erh alten die Ü berschriften des 6. und 14. A bschnitts folgende Fassung: a),,6. A bschnitt: S chutz gegen die G eflügelpest und die N e w c a stle -K ra n k h e it ; b) 14. A bschnitt: Schutz gegen die V erschleppung d e r L eukose des R in d es. 2. D er 6. A bschnitt e rh ä lt folgende F assung: 6. A bschnitt Schutz gegen die G eflügelpest und die N ew castle-k ran k h eit 34 (1) Z uständige B ehörde nach 5 Abs. 3 d er V erordnung zum Schutz gegen die G eflügelpest und die N ew castle-k ran k h eit vom 19. D ezem ber 1972 (BGBl I S. 2509), in diesem A b sch n itt B u n d esv erordnung genannt, ist das S taatsm in isteriu m des Innern. (2) Z uständige B ehörde nach 7 Abs. 2 und 12 d er B u ndesverordnung ist die R egierung. (3) Z uständige B ehörde nach 15 A bs. 1 S atz 2 d er B undesverordnung ist die G em einde. (4) In den übrigen F ällen d e r B u n d esv ero rd n u n g ist zuständige B ehörde die K reisv erw altu n g sb e hörde.. 3. D er 14. A bschnitt e rh ä lt folgende F assung: 14. A b sch n itt Schutz gegen die V erschleppung d er L eukose des R indes 70 (1) Z uständige B ehörde nach 4 Abs. 1 und 2 der V erordnung zum Schutz gegen die V erschleppung d er L eukose des R indes vom 16. N ovem ber 1972 (BGBl I S. 2122), in diesem A bschnitt B u n d esv ero rdnung genannt, ist das S taatsm in isteriu m des Innern. (2) Z uständige B ehörde nach 3 Abs. 3 d er B u n desverordnung ist d e r A m tstierarzt.. 2 Diese V erordnung tr itt am 23. F e b ru a r 1973 in K raft. M ünchen, den 12. F eb ru a r 1973 Bayerisches Staatsm inisterium des Innern Dr. Merk, S taatsm in ister Z w eite Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Zuständigkeit für die Festsetzung des B esoldungsdienstalters, der Dienstbezüge und der B eihilfen im Geschäftsbereich des B ayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung Vom 15. Februar 1973 A uf G rund des A rt. 4 Abs. 1 S atz 2 u n d des A rt. 47 Abs. 1 Satz 3 in V erbindung m it A rt. 37 S atz 2 des B ayerischen B esoldungsgesetzes erlä ß t d as B ay erische S taatsm in isteriu m fü r A rbeit und S ozialordnung im E invernehm en m it dem B ayerischen S ta a tsm in i sterium d er F inanzen folgende V erordnung: 1 Die V erordnung ü b er die Z u stän d ig k eit fü r die F estsetzung des B esoldungsdienstalters, d e r D ie n stbezüge und d er B eihilfen im G eschäftsbereich des B ayerischen S taatsm in isteriu m s fü r A rb eit und Sozialordnung vom 17. N ovem ber 1967 (GVB1 S. 477), geän d ert durch V erordnung vom 25. N ovem ber 1971 (GVB1 S. 457), w ird w ie folgt geändert:

5 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ Abs. 2 e rh ä lt folgende Fassung: (2) In gleichem U m fang w ird auch die B efugnis zur F estsetzu n g d er D ienstbezüge ü b ertrag en. D arü b er h in a u s w ird die B efugnis zu r F estsetzung der D ienstbezüge a) dem V ersorgungsam t M ünchen II fü r die B eam te n d e r O rthopädischen V ersorgungsstelle M ünchen u n d der V ersorgungsärztlichen U n tersu chungsstelle M ünchen, b) dem V ersorgungsam t N ü rn b erg fü r die B eam ten d e r O rthopädischen V ersorgungsstelle N ürnberg u n d d e r V ersorgungsärztlichen U ntersuchungsstelle N ürnberg, c) dem V ersorgungsam t R egensburg fü r die B e am te n d e r O rthopädischen V ersorgungsstelle R egensburg, d) dem V ersorgungsam t W ürzburg fü r die B eam te n d e r O rthopädischen V ersorgungsstelle W ürz - b urg, e) den V erso rg u n g sk ran k en an stalten fü r deren Beam te ü b e rtra g e n. 2 D iese V ero rd n u n g tr itt m it W irkung vom 1. F e b ru a r 1973 in K raft. M ünchen, d en 15. F e b ru a r 1973 Bayerisches Staatsm inisterium für Arbeit und Sozialordnung D r. Pirkl, S taatsm in ister Zulassungs, Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den m ittleren Archivdienst bei den öffentlichen Archiven in Bayern (AZAPO/mD) Vom 22. Februar 1973 A uf G ru n d von A rt. 19 Abs. 2, A rt. 28 Abs. 1 und 2, A rt. 115 A bs. 2 und A rt. 117 Abs. 3 des B ayerischen B eam tengesetzes (BayBG), des 23 d er L a u fb ahnverord n u n g (LbV) in d er F assung d e r B ekanntm achung vom 31. J a n u a r 1971 (GVB1 S. 96) u n d des 38 der A llgem einen P rü fu n g so rd n u n g (APO) vom 17. O ktob e r 1962 (GVB1 S. 261), zuletzt g eän d ert durch G esetz vom 27. J u li 1971 (GVB1 S. 257), erlassen die B ay erischen S ta a tsm in iste rie n fü r U n terrich t und K ultus sow ie des In n e rn im E invernehm en m it dem B ay erischen S ta atsm in isteriu m d er F inanzen und dem L an despersonalausschuß folgende V erordnung: I. Allgem eines 1 G eltungsbereich D ie Z ulassungs-, A u sbildungs- u n d P rü fu n g so rd n u n g gilt fü r die L au fb ah n des m ittleren A rchivdienstes des S taates, d er G em einden, d er G em eindeverbände u n d sonstig er n ich tstaatlich er D ien sth erren in B ayern. 2 L au fb ah n b efäh ig u n g Die B efähigung fü r die L au fb ah n des m ittleren A rch iv d ien stes bei den öffentlichen A rchiven in B ay ern w ird d u rch erfolgreiche A bleistung des V orb ereitu n g sd ien stes und B estehen d e r A nstellungsp rü fu n g erw orben. II. Zulassung zum V orbereitungsdienst 3 Z ulassungsvoraussetzungen (1) V oraussetzung fü r die Z ulassung zum V o rb ereitungsdienst ist, daß die B ew erber a) bei B eginn des V orbereitungsdienstes m in d esten s 16 und höchstens 30 Ja h re a lt sind, b) den erfolgreichen A bschluß einer ö ffen tlich en oder staatlich an erk annten R ealschule o d er einen entsprechenden B ildungsstand nachw eisen oder, nach erfolgreichem B esuch der H au p tsch u le die A bschlußprüfung an den bayerischen H a u p tsc h u len bestanden haben (qualifizierender A bschluß), c) ausreichende F ertig k eit im M aschinenschreiben nachw eisen können und d) die E instellungsprüfung bestanden haben. (2) E rfüllen B ew erber die in A bsatz 1 B uchst, c genannte V oraussetzung nicht, so können sie au f A n trag m it der A uflage zugelassen w erden, daß d e r e n t sprechende N achw eis spätestens m it dem G esuch um Z ulassung zur A nstellungsprüfung erb rach t w ird. III. D i e E instellungsprüfung 4 A nm eldung (1) Die E instellungsprüfung w ird u n te r A ngabe d er Z ulassungsvoraussetzungen und d er F rist fü r die M eldung zur P rü fu n g m indestens sechs W ochen vor B eginn des ersten P rüfungsteils im B ay erisch en S taatsanzeiger bekanntgem acht. (2) Die A nträge auf Z ulassung zur E in stellu n g sp rü fung sind bei B ew erbern aus dem B ereich n ic h t staatlich er D ienstherren in B ayern ü b er die E rn e n nungsbehörden an die G eneraldirektion d e r S ta a t lichen A rchive B ayerns zu richten. (3) B ew erber, die zum Z eitp u n k t der M eldung zu r E instellungsprüfung noch die A bschlußklassen d e r in 3 Abs. 1 genannten Schulen besuchen und d esh alb das A bschlußzeugnis noch nicht besitzen, k ö n n en u n te r dem V orbehalt, daß sie die geforderten N achw eise nachreichen, zur P rü fu n g zugelassen w erden. W ird das A bschlußzeugnis nicht in n erh alb ein e r A u s schlußfrist von v ier W ochen nach S chuljah rese n d e vorgelegt, gilt die E instellungsprüfung als n ic h t a b gelegt. 5 E instellungsprüfung Die E instellungsprüfung w ird im A u ftra g des B ayerischen S taatsm inisterium s fü r U n te rric h t u n d K ultus von einem P rüfungsausschuß bei d e r G en e rald irektio n der S taatlich en A rchive B ay ern s in M ünchen abgenom m en. Die V orschriften ü b e r die A nstellungsprüfung ( 16 ff.) finden sin n g em äß e A nw endung, sow eit im folgenden nichts an d eres b e stim m t ist. 6 F orm d er P rü fu n g (1) Die E instellungsprüfung b esteh t au s ein em schriftlichen und einem m ündlichen Teil. (2) Die schriftliche P rü fu n g b esteh t aus folgenden A u fg ab en : a) ein er A ufsichtsarbeit ü b er ein geschichtliches T hem a (A rbeitszeit zw ei Stunden), b) ein er A ufsichtsarbeit aus der S ta a tsb ü rg e rk u n d e (A rbeitszeit zwei Stunden).

6 68 Bayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 4/1973 (3) In d er m ündlichen P rüfung w erden die B ew erb e r einzeln in G eschichte und S taatsb ü rg erk u n d e gep rü ft (D auer höchstens 30 M inuten). 7 Prüfungsergebnis (1) Die einzelnen P rüfungsleistungen sind m it den in 24 festgesetzten N oten zu bew erten. (2) F ü r den schriftlichen und den m ündlichen P rü fungsteil w ird entsprechend den fü r die A nstellungsp rü fu n g geltenden B estim m ungen je eine G esam t n o te gebildet. 25 Abs. 2 gilt entsprechend. (3) Die G esam tnote d er P rü fu n g errech n et sich aus d e r Sum m e der E inzelnoten der schriftlichen P rü fung und der N ote der m ündlichen P rü fu n g geteilt d u rch drei. (4) Die E instellungsprüfung ist unbeschadet der B e stim m u n g in A bsatz 2 Satz 2 nicht bestanden, w enn die P rüfungsgesam tnote schlechter als ausreichend (4,50) ist. IV. D e r Vorbereitungsdienst 8 E instellung U b er die E instellung entscheiden die E rnen n u n g s beh ö rd en (Art. 13 BayBG) im E invernehm en m it der G en erald irek tio n der S taatlichen A rchive B ayerns, w obei auch d er B edarf d er verschiedenen D ienstherre n m it den vorhandenen A usbildungsplätzen abzustim m en ist. 9 R echtsstellung w äh ren d des V orbereitungsdienstes Die zum V orbereitungsdienst gem äß 8 zugelassen en B ew erber w erden von ihren E rnennungsbehörden zu B eam ten auf W iderruf ernannt. 10 Ziel des V orbereitungsdienstes D er V orbereitungsdienst h a t das Ziel, die A n w ärter m it den A ufgaben des m ittleren A rchivdienstes v e r tr a u t zu m achen und sie zu gew issenhafter und selbstän d ig er T ätigkeit in diesem B eruf zu befähigen. 11 D auer und G estaltung des V orbereitungsdienstes (1) D er V orbereitungsdienst d auert zwei Jah re. Er u m fa ß t eine prak tisch e und eine theoretische A usbildung nach einem von d er G eneraldirektion d er S ta a t lichen A rchive B ayerns aufgestellten A usbildungsplan. Die G eneraldirektion regelt die D urchführung des V orbereitungsdienstes im einzelnen und w eist die A n w ärter den verschiedenen A usbildungsabschnitten zu. (2) D er prak tisch e Teil des V orbereitungsdienstes w ird an bayerischen S taatsarchiv en abgeleistet; er k a n n auf A ntrag m it Z ustim m ung des b etreffenden A rch iv träg ers teilw eise an einem n ichtstaatlichen öffentlichen A rchiv abgeleistet w erden. (3) Die p raktische A usbildung soll den A n w ärter m it dem A ufgabengebiet des jew eiligen A usbild u n gsabschnitts v e rtra u t m achen und ihn zu selbständig er A rbeit anleiten. (4) Im theoretischen Teil des V orbereitungsdienstes w ird d er A n w ärter in F achlehrgängen ausgebildet. Die L ehrgänge w erden von der B ayerischen A rchivschule durchgeführt. (5) Die F achlehrgänge erstreck en sich auf folgende L ehrfäch er: a) G rundzüge d er bayerischen V erfassungs- und V erw altungsgeschichte seit 1806, b) A k ten k u n d e d er Neuzeit, c) A rch iv v erw altu n g sp rax is: B enützung, L eih v erk eh r, A ussonderungsw esen, O rdnungsgrundsätze, T echnische E inrichtungen, d) D eutsche S ch riftk u n d e seit 1800, e) S taatsb ü rg erk u n d e, f) ö ffen tlich es D ienstrecht, g) W irtsch afts- und H aush altsfü h ru n g des F re ista a tes B ayern, h) K ostenw esen d er staatlich en A rchive, i) V erw altungstechnik. 12 D ienstaufsicht W ährend des V orbereitungsdienstes u n te rste h e n die A n w ärter d er D ienstaufsicht ih rer E rn en n u n g s behörde. Im übrigen u n tersteh e n sie der A ufsicht und den W eisungen der jew eiligen A usbildungsstelle. 13 E ntlassung (1) A us dem V orbereitungsdienst ist zu entlassen, w er die E ntlassung bean trag t. (2) A nw ärter, die sich im L aufe der A usb ild u n g s zeit fü r den D ienst als körperlich u n tau g lich oder als nich t ausreichend befähigt erw eisen oder d eren F ü h rung, Fleiß oder L eistung zu schw erw iegenden B ean stan d u n g en A nlaß geben, können en tlassen w erden. Ü ber die E ntlassung entscheidet die E rn ennungsb e hörde au f A nregung der G en erald irek tio n d e r S ta a t lichen A rchive B ayerns. D er B eam te auf W id erru f ist vor d er E ntlassung zu hören. 14 U rlau b s- und K rankheitszeiten (1) Die A n w ärter erh alten U rlaub nach d en jew eils geltenden B estim m ungen fü r B eam te au f W id erru f im V orbereitungsdienst. D er E rh o lu n g su rlau b w ird auf die A usbildungszeit angerechnet. (2) U rlaub aus an d eren A nlässen und K ra n k h e itszeiten w erden regelm äßig au f den V o rb ereitu n g s d ien st angerechnet, sow eit sie zusam m en im U rlau b s ja h r zwei M onate nicht übersteigen. 15 A usbildungszeugnisse (1) Jed er, dem ein A n w ärter zur A usbildung zugew iesen ist, h a t ü b er dessen B efähigung, L eistung, Fleiß und F ü h ru n g ein Z eugnis zu erstellen. (2) D er L eiter des A rchivs, dem der A n w ä rte r zur A bleistung eines p raktischen A usbildungsabschnitts zugew iesen w ar, h a t ihn am Schluß des A usbildungsabschnitts in einem zusam m enfassenden Z eugnis zu beurteilen. (3) Am E nde der A usbildung faßt die G e n e ra ld ire k tion d er S taatlichen A rchive B ayerns die einzelnen B eurteilungen u n ter M itberücksichtigung der L eistungsbescheinigungen d er B ayerischen A rchivschule in einem abschließenden Z eugnis zusam m en. V. D i e Anstellungsprüfung 16 Zw eck der P rü fu n g Die A nstellungsprüfung soll feststellen, ob d er A n w ä rte r nach seinen fachlichen und allgem einen K enntnissen un d F ähigkeiten un d nach sein er G e sam tpersönlichkeit fü r den m ittleren A rch iv d ien st I geeignet ist.

7 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ A bhaltung der P rüfung (1) Die A nstellungsp rüfung fü r den m ittleren A rch iv d ien st w ird im A uftrag des S ta a tsm in iste rium s fü r U n terrich t und K ultus von d er G en erald i rektion d e r S taatlichen A rchive B ayerns d u rch g e führt. (2) Die P rü fu n g en w erden m indestens ach t W ochen vor ihrem B eginn allen Personen, von denen an zu nehm en ist, daß sie die Z ulassungsvoraussetzungen erfüllen, sch riftlich u n te r A ngabe der P rü fu n g sv o r aussetzungen und der F rist fü r die M eldung zu r P rü fung ( 18 A bs. 2) bekanntgegeben. 18 Z ulassung zu r P rüfung (1) Z u r A n stellungsp rüfung w erden die A n w ä rte r nach A bschluß ihres V orbereitungsdienstes zugelassen. (2) Die G esuche um Z ulassung zur P rü fu n g sind sp ätesten s sechs W ochen vor P rü fu n g sb eg in n beim P rüfu n g sau ssch u ß einzureichen. A nträg e au f P rü fu ngsvergünstigungen sind im Z ulassungsgesuch zu stellen. (3) Ü b er die Z ulassung zur P rü fu n g en tscheidet der V orsitzende des P rüfungsausschusses. Die E n tsch eidung ist dem A n w ärter schriftlich m itzuteilen. Eine A blehnung ist zu begründen. (4) W ird d er V orbereitungsdienst w egen u n z u re i chenden Standes der A usbildung v e rlän g ert ( 18 LbV), so regelt die G eneraldirektion d er S ta a t lichen A rchive B ayerns bei A n w ärtern n ic h tsta a t licher D ien sth erren im E invernehm en m it d eren E r n en nungsbehörde den w eiteren A usbildungsgang. 19 P rüfungsausschuß (1) Die P rü fu n g w ird vor einem P rüfu n g sau ssch u ß abgelegt. (2) D er P rüfungsausschuß w ird auf V orschlag der G en erald irek tio n der S taatlichen A rchive B ayerns vom S taatsm in isteriu m fü r U n terrich t und K u ltu s bestellt. (3) D er P rüfungsausschuß besteht aus dem V o rsitzenden und je einem M itglied des gehobenen A rch iv dienstes u n d des m ittleren D ienstes. F ü r jed es M itglied des P rüfungsausschusses w ird ein S te llv e rtre te r bestim m t. V orsitzender des P rüfungsausschusses ist d er G enerald irekto r der S taatlichen A rchive B ayerns. E r kann den V orsitz ganz oder teilw eise einem V e rtre te r übertragen. (4) D er P rüfungsausschuß entscheidet m it S tim m enm ehrheit. 20 A ufgaben des Prüfungsausschusses (1) D em P rüfungsausschuß obliegt die D u rch fü h ru n g d e r P rüfung. (2) D er V orsitzende des P rüfungsausschusses h at a) die P rü fu n g vorzubereiten, insbesondere d ie B e reitstellu n g von E ntw ürfen der P rü fu n g sau fg ab en zu veranlassen, b) fü r die v ertrauliche B ehandlung der P rü fu n g sa u f gaben zu sorgen, c) der G eschäftsstelle des L andespersonalausschusses die T erm ine der einzelnen P rü fu n g sab schnitte m itzuteilen, d) ü b er die Z ulassung zur P rü fu n g zu entscheiden, e) die sch riftlich e P rü fu n g durch A ufsichtspersonen zu überw achen, f) den Stichentscheid zu treffen, g) die P latzziffern d e r P rü fu n g steiln eh m er fe stz u stellen ( 30), das P rüfungszeugnis oder d ie B e scheinigung nach 29 Satz 3 auszustellen u n d A b druck d er E rgebnisliste der G eschäftsstelle des. L andespersonalausschusses zu übersenden, h) alle übrigen E ntscheidungen zu treffen, die n ic h t dem P rüfungsausschuß ü b ertrag en sind. (3) D er P rüfungsausschuß h at a) aus den eingeholten V orschlägen die P rü fu n g sa u f gaben aüszuw ählen und die zugelassenen H ilfsm ittel zu bestim m en, b) die P rü fe r fü r die B ew ertung d er sch riftlich en P rü fu n g sarb eiten zu bestim m en, c) die m ündliche P rü fu n g abzunehm en, d) über die Folgen des U nterschleifs ( 34), des R ü ck tritts, der V erhinderung, des V ersäum nisses ( 33) und d er nicht rechtzeitigen A blieferung ein er P rü fu n g sarb eit ( 18 APO) zu entscheiden, e) ü b er A nträge auf P rü fu n g sv erg ü n stig u n g en ( 34 APO) zu entscheiden. 21 Form d er P rü fu n g (1) Die P rü fu n g b esteh t aus einem sch riftlich en und einem m ündlichen Teil. (2) Die m ündliche P rü fu n g findet statt, sobald die N oten d er schriftlichen P rü fu n g festgesetzt sind. 22 S chriftliche P rü fu n g Die schriftliche P rü fu n g b esteh t aus folgenden A u fg ab en : a) einem A ufsatz, fü r den drei Them en aus dem G ebiet d er S taatsb ü rg erk u n d e des 19./20. J a h rh u n d e rts zur W ahl gestellt w erden (A rbeitszeit d rei S tu n den), b) einer A ufgabe aus dem Stoff der in 11 A bs. 5 Buchst, b und c au fg efü h rten L ehrfächer (A rb eitszeit drei Stunden), c) ein er A ufgabe aus der D eutschen S ch riftk u n d e aus d er Zeit nach 1800 (A rbeitszeit d rei S tunden), d) einer A ufgabe aus dem Stoff der in 11 A bs. 5 B uchst, g bis i au fg efü h rten L eh rfäch er (D oppelaufgabe, A rbeitszeit fü n f Stunden). 23 B ew ertung der P rü fu n g sarb eiten Die schriftlichen P rü fu n g sarb eiten w erden je von zw ei P rü fe rn (E rst- und Z w eitprüfer) selb stän d ig m it den P rüfungsnoten des 24 bew ertet. 24 P rüfungsnoten Die einzelnen P rüfungsergebnisse w erden m it fo l genden N oten bew ertet: seh r gut (1) eine besonders h erv o rrag en d e L eistung, gut (2) eine erheblich ü b er dem D u rch befriedigend (3) schnitt liegende L eistung, eine ü b er dem D urchschnitt ausreichend (4) liegende L eistung, eine L eistung, die d u rch sch n ittlichen m angelhaft (5) A nforderungen en tsp rich t, eine L eistung m it erheblichen ungenügend (6) M ängeln, eine völlig unbrau ch b are L eistung. Zw ischennoten sind nicht zulässig.

8 70 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 4/ E rgebnis d er schriftlichen P rüfung (1) F ü r die schriftliche P rü fu n g w ird eine auf zwei D ezim alstellen n ach den G rundsätzen des 28 Abs. 2 zu errech n en d e G esam tnote gebildet; dabei w ird eine sich ergebende d ritte D ezim alstelle nicht berücksichtigt. D ie G esam tnote errech n et sich aus d er Sum m e d e r N oten d er einzelnen P rü fu n g sarb eiten geteilt d u rch die Zahl d er P rü fu n g sarb eiten. D oppelaufgaben zählen dabei zw eifach. (2) W er in der schriftlichen P rü fu n g eine schlechte re G esam tnote als ausreichend (4,50) erh alten hat, ist von d er m ündlichen P rü fu n g ausgeschlossen. E r h a t die P rü fu n g nicht bestanden. 26 A bnahm e der m ündlichen P rüfung (1) Die P rüfungsteilnehm er, die die schriftliche P rü fu n g b estanden haben, sind vom V orsitzenden des P rüfungsausschusses zur m ündlichen P rü fu n g vorzuladen. (2) Die m ündliche P rü fu n g w ird vom P rü fu n g sau s schuß abgenom m en. Die P rü fu n g steiln eh m er w erden einzeln geprüft. Die M itglieder des P rü fu n g sau s schusses sollen w äh ren d der m ündlichen P rüfung ständig anw esend sein. 27 M ündliche P rüfung (1) Die m ündliche P rü fu n g erstreck t sich auf alle G ebiete d er A usbildung. (2) D ie P rü fu n g soll eine halbe Stunde je P rü fu n g s teiln eh m er nicht überschreiten. (3) D as E rgebnis der m ündlichen P rüfung w ird vom P rüfu n g sau ssch u ß u n te r V erw endung der in 24 festgelegten P rüfungsnoten in einer G esam tnote b e w ertet. 28 G esam tprüfungsnote (1) A us der G esam tnote der schriftlichen P rüfung u n d d e r G esam tnote d er m ündlichen P rü fu n g ist eine au f zw ei D ezim alstellen zu errechnende G esam tp rü fu ngsnote zu bilden. Sie errech n et sich aus der S um m e der dreifach en G esam tnote der schriftlichen P rü fu n g und d er G esam tnote d er m ündlichen P rü fung geteilt d u rch vier. Die d ritte D ezim alstelle b leib t unberücksichtigt. (2) Bei d er B ildung d er G esam tprüfungsnote erh a lte n die Note seh r gut P rü fu n g steiln eh m er m it einer G esam t prüfungsnote bis 1,50, g u t P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 1,51 bis 2,50, b efriedigend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 2,51 bis 3,50, ausreichend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 3,51 bis 4,50, m angelh aft P rü fu n g steiln eh m er m it einer G esam t prüfungsnote von 4,51 bis 5,50, ungenügend P rü fu n g steiln eh m er m it einer G esam t prüfungsnote ü b er 5,50. (3) Die P rü fu n g ist unbeschadet des 25 Abs. 2 nich t bestanden, w enn die G esam tprüfungsnote sch lech ter als ausreichend (4,50) ist. 29 P rüfungszeugnis Die P rüfungsteilnehm er, die die P rü fu n g b estan den haben, erh alten über das E rgebnis ein Zeugnis, aus dem die erzielte G esam tprüfungsnote nach N o te n stu fe u n d Z ah len w ert und die erreich te P la tz ziffer ( 30) zu ersehen sind. P rü fu n g steiln eh m ern, die die P rü fu n g m it der N ote ausreichend b e sta n den haben, w ird das Z eugnis n u r dahin erteilt, daß sie die P rü fu n g b estan d en haben. P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g nicht bestan d en haben, erh alten d a r ü b er eine B escheinigung, aus d er die G ründe des N ichtbestehens ersichtlich sind. 30 Festsetzung d er P latzziffer (1) F ü r jed en P rü fu n g steiln eh m er, d er die P rü fu n g bestanden hat, ist auf G rund seiner G esam tp rü fu n g s note eine P latzziffer festzusetzen. Bei gleichen G e sam tp rü fu n g sn o ten erh ä lt d er P rü fu n g steiln eh m er m it dem besseren E rgebnis in der schriftlichen P r ü fung die niedrigere Platzziffer. Bei gleichen E rg eb nissen in d er schriftlichen P rü fu n g w ird die gleiche P latzziffer erteilt. In diesem F all e rh ä lt der n ä c h stfolgende T eilnehm er die Platzziffer, die sich ergibt, w enn die m eh reren gleichen P latzziffern fo rtlau fen d w eitergezählt w erden. (2) Bei der E rteilung der P latzziffer ist anzugeben, wie viele P rü fu n g steiln eh m er sich d er P rü fu n g u n terzogen haben und w ie viele die P rü fu n g bestan d en haben. W ird die gleiche P latzziffer an m ehrere P r ü fungsteilnehm er erteilt, so ist auch d eren Zahl a n zu geben. 31 A usscheiden aus dem V orbereitungsdienst Die A n w ärter scheiden m it d er A ushändigung (Z u stellung) des Prüfungszeugnisses oder m it d er schriftlichen M itteilung, daß sie die P rü fu n g n ich t bestanden haben, oder daß die P rü fu n g als nicht b e standen gilt, aus dem V orbereitungsdienst aus. Z um gleichen Z eitp u n k t endet ih r B eam ten v erh ältn is au f W iderruf (Art. 43 Abs. 2 Satz 2 BayBG). 32 W iederholung d e r P rü fu n g (1) P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g nicht b e standen haben oder deren P rü fu n g als nich t b e sta n den gilt, können die P rü fu n g einm al, u n d zw ar zum nächsten P rü fu n g sterm in, w iederholen. F ü r die Z eit bis zur W iederholungsprüfung w ird d er P rü fu n g s teilnehm er ern eu t in den V orbereitungsdienst au fg e nom m en. (2) P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g bei e rs t m aliger A blegung bestanden haben, können zur V erbesserung d e r P rü fu n g sn o te ein zw eites M al zur P r ü fung zugelassen w erden. Sie m üssen jedoch sp ä te stens am nächsten, noch n ich t ausgeschriebenen P r ü fungsterm in teilnehm en. Die P rü fu n g steiln eh m er haben die W ahl, ob sie das E rgebnis der W iederholu n g sprüfung gelten lassen wollen. (3) D er A ntrag auf w iederholte Z ulassung zur P r ü fung ist spätestens drei M onate nach A ushändigung des P rüfungszeugnisses beim V orsitzenden des P r ü fungsausschusses einzureichen. 33 R ü ck tritt, V erhinderung und V ersäum nis (1) T ritt ein P rü fu n g steiln eh m er nach Z ulassung und vor B eginn der P rü fu n g zurück oder kom m t e r d er A ufforderung zu r P rü fu n g sab leg u n g nicht nach, so gilt die P rü fu n g als abgelegt und nich t bestanden. Dies gilt nicht, w enn d er P rü fu n g steiln eh m er aus G ründen, die er nich t zu v e rtre te n hat? die P rü fu n g nicht ablegen kann.

9 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 4/ (2) K ann ein P rü fu n g steiln eh m er nach B eginn der P rü fu n g aus G ründen, die e r nich t zu v e rtre te n hat, die P rü fu n g nich t oder n u r zum Teil ablegen, so gilt folgendes: a) H a t d er P rü fu n g steiln eh m er w eniger als drei sch riftlich e A ufgaben b earb eitet, so gilt die P rü fu n g als nicht abgelegt; b) h a t d e r P rü fu n g steiln eh m er m indestens drei schriftliche A rbeiten gefertigt, so gilt die P rü fu n g als abgelegt; die fehlende A ufgabe ist in nerhalb ein e r vom V orsitzenden des P rüfungsausschusses zu bestim m enden Zeit, sp ätesten s jedoch bei der näch sten P rüfung, nachzuholen. D er N achw eis d e r V erhinderung ist unverzüglich zu erb rin g en, im F alle d er K ran k h eit durch am tsärztliches Zeugnis. D er P rüfungsausschuß ste llt fest, ob eine von dem P rü fu n g steiln eh m er nich t zu v e rtre tende V erhinderung vorliegt. In F ällen besonderer H ärte k a n n d e r L andespersonalausschuß auf A ntrag die N achfertigung sch riftlich er A rbeiten erlassen. D er A n trag ist ü b er den V orsitzenden des P rü fu n g s ausschusses vorzulegen. (3) V ersäum t ein P rü fu n g steiln eh m er einen P rü fu n g sterm in ohne genügende Entschuldigung, so w erden die in diesem T erm in zu erb rin g en d en P rü fu n g s leistungen m it ungenügend bew ertet. (4) Ist einem P rü fu n g steiln eh m er aus w ichtigen G rü n d en die A blegung d er P rü fu n g oder eines P rü fungsabschnittes n ich t zuzum uten, so k an n d er P rü fungsausschuß auf A n trag sein F ernbleiben genehm igen. In diesem F all gilt A bsatz 2 sinngem äß. 34 U nterschleif und B eeinflussungsversuch (1) V ersucht ein P rü fu n g steiln eh m er das E rgebnis ein er P rü fu n g d urch U nterschleif, T äuschung oder B enutzung nicht zugelassener H ilfsm ittel zu eigenem oder frem dem V orteil zu beeinflussen, so ist die b e treffen d e P rü fu n g sleistu n g m it ungenügend zu b e w erten. In schw eren Fällen ist d er P rü fu n g steiln eh m er von d er P rü fu n g auszuschließen; er h a t die P rü fung nicht bestanden. Als v ersu chter U nterschleif gilt bereits d er B esitz nicht zugelassener H ilfsm ittel nach A usgabe d er P rüfungsaufgaben. (2) W ird ein T atb estan d nach A bsatz 1 Satz 1 erst nach A bschluß der P rü fu n g bekannt, so ist die b e treffen d e P rü fu n g sleistu n g nach träg lich m it ungen ü g en d zu bew erten und das G esam tprüfungserg ebnis entsprechend zu berichtigen. In schw eren Fällen ist die P rü fu n g als n icht bestanden zu erk lären. Ein u n rich tig es P rüfungszeugnis ist einzuziehen. (3) E in P rü fu n g steiln eh m er, der einen P rü fe r zu g ü n stig erer B eurteilung zu v eranlassen oder eine m it d e r F eststellung des P rüfungsergebnisses b eau f tra g te Person zur V erfälschung des P rü fu n g serg eb nisses zu v erleiten versucht, h a t die P rü fu n g nicht bestan d en. Ist die P rü fu n g noch n ich t abgeschlossen, so ist e r von der F ortsetzung auszuschließen und die P rü fu n g als nich t b estanden zu erklären. VI. Schlußbestim m ungen 35 A nw endung d er L aufb ahnvero rd n u n g und d er A llgem einen P rü fu n g so rd n u n g S ow eit diese Z ulassungs-, A usbildungs- und P rü fu n g so rd n u n g keine R egelung enth ält, gelten die V orschriften d er L aufb ah n v ero rd n u n g und d er A llgem einen P rü fu n g so rd n u n g in d er jew eiligen F assung. 36 In k ra fttre te n Diese V erordnung tr itt am 1. M ärz 1973 in K ra ft. M ünchen, den 22. F e b ru a r 1973 Bayerisches Staatsm inisterium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S ta a tsm in iste r Bayerisches Staatsm inisterium des Innern D r. Merk, S taatsm in ister Zulassungs-, Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen Archivdienst bei den öffentlichen Archiven in Bayern (AZAPO/gD) Vom 22. Februar 1973 A uf G ru n d von A rt. 19 Abs. 2, A rt. 28 Abs. 1 u n d 2, A rt. 115 Abs. 2 und A rt. 117 Abs. 3 des B ayerischen B eam tengesetzes (BayBG), des 23 der L a u fb a h n v e r ordnung (LbV) in d er Fassung d er B ek anntm achung vom 31. Ja n u a r 1971 (GVB1 S. 96) und des 38 d er A llgem einen P rüfungso rd n u n g (APO) vom 17. O k to b e r 1962 (GVB1 S. 261), zuletzt g eän d ert d urch G esetz vom 27. Ju li 1971 (GVB1 S. 257), erlassen die B a y e rischen S taatsm in isterien fü r U nterrich t u n d K u ltu s sow ie des In n ern im E invernehm en m it dem B a y e rischen S taatsm in isteriu m d er F inanzen und dem L a n despersonalausschuß folgende V erordnung: I. Allgemeines 1 G eltungsbereich Die Z ulassungs-, A usbildungs- und P rü fu n g so rd nung gilt fü r die L aufbahn des gehobenen A rc h iv dienstes des S taates, d er G em einden, d er G em ein d e verbände und sonstiger n ich tstaatlich er D ien sth erren in B ayern. 2 L aufbahnbefähigung Die B efähigung fü r die L aufbahn des gehobenen A rchivdienstes bei den öffentlichen A rch iv en in B ayern w ird durch erfolgreiche A bleistung des V orbereitungsdienstes und B estehen d er A n stellu n g s p rü fu n g erw orben. II. Zulassung zum V orbereitungsdienst 3 Z ulassungsvoraussetzungen (1) Zum V orbereitungsdienst fü r den gehobenen A rchivdienst kann zugelassen w erden, w er a) die allgem einen b eam tenrechtlichen V o rau ssetzungen erfüllt, b) das R eifezeugnis eines G ym nasium s besitzt, c) einen dem L atin u m entsprechenden K e n n tn isstand nachw eist und d) ausreichende F ertig k eit im M aschinenschreiben nachw eisen kann. (2) E rfüllen B ew erber die in A bsatz 1 B uchst, c und d g en annten V oraussetzungen nicht, so k ann h ierv o n au f A n trag zunächst abgesehen w erden m it d e r A u f lage, daß die entsprechenden N achw eise sp ätesten s m it dem G esuch um Z ulassung zu r A n stellu n g sp rü fung vorzulegen sind. B ew erber, die die N achw eise nich t fristg erech t erbringen, w erden zu r A n ste l lu n gsprüfung nicht zugelassen.

10 72 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 4/1973 (3) Ü ber die Z ulassung entscheiden die E rn en nungsb eh ö rd en (Art. 13 BayBG) im E invernehm en m it d e r G en eraldirektion der S taatlichen A rchive B ayerns, w obei auch d er B edarf d er verschiedenen D ien sth erren m it den v o rhandenen A usbildungsplätzen abzustim m en ist. 4 ö ffen tlich e A usschreibung D er B eginn des V orbereitungsdienstes w ird im B ayerischen S taatsanzeiger u n te r A ngabe der in 3 g enan n te n Z ulassungsvoraussetzungen rechtzeitig b ekanntgem acht. III. D e r Vorbereitungsdienst 5 R echtsstellung w äh ren d des V orbereitungsdienstes D ie zum V orbereitungsdienst gem äß 3 zugelassen en B ew erb er w erden von ihren E rnennungsbehörden zu B eam ten au f W iderruf ern an n t. Sie fü h ren die D ienstbezeichnung A rch iv in sp ek to ran w ärter. 6 Ziel des V orbereitungsdienstes D er V orbereitungsdienst h a t das Ziel, die A rchivinsp e k to ra n w ä rte r m it den A ufgaben des gehobenen A rchivdienstes v e rtra u t zu m achen und sie zu gew isse n h a fte r und selbständiger T ätig k eit in diesem B e ru f zu befähigen. 7 D au er und G estaltung des V orbereitungsdienstes (1) D er V orbereitungsdienst d a u e rt zwei Ja h re und sechs M onate. E r u m faß t eine p raktische und eine th eo retisch e A usbildung nach einem von der G enera ld ire k tio n d er S taatlichen A rchive B ayerns aufgeste llte n A usbildungsplan, d er d er Z ustim m ung des S taatsm in isteriu m s fü r U n terrich t und K ultus b e d arf. D ie G en erald irek tio n regelt die D urchführung des V orbereitungsdienstes im einzelnen u n d w eist die A n w ä rte r den einzelnen A usbildungsabschnitten zu. (2) D er p raktische T eil des V orbereitungsdienstes w ird a n bayerischen S taatsarchiv en abgeleistet; er k a n n au f A n trag m it Z ustim m ung des b etreffenden A rch iv träg ers teilw eise an einem nich tstaatlich en ö ffen tlich en A rchiv abgeleistet w erden. (3) D ie p rak tisch e A usbildung soll den A n w ärter m it dem A ufgabengebiet des jew eiligen A usbild u n g sab sch n itts v e rtra u t m achen und ihn zu selbstä n d ig e r A rb eit anleiten. M it m echanischer A rbeit soll e r nicht, m it V ertretu n g en und A ushilfen n u r k u rz fristig und n u r d an n b e au ftrag t w erden, w enn d a d u rc h die A usbildung nich t b eein träch tig t w ird. (4) Im theoretischen T eil des V orbereitungsdienstes w ird d e r A n w ärte r in fachw issenschaftlichen L eh r gängen ausgebildet. Die L ehrgänge w erden von der B ayerischen A rchivschule d u rchgeführt. (5) D ie fachw issenschaftlichen L ehrgänge e rstre k - k en sich auf folgende L ehrfächer: a) G rundzüge d er histor. L andesgliederung sow ie der V erfassu n g s- und V erw altungsgeschichte B ayerns, b) G ru n d b eg riffe aus R echtsgeschichte u n d K irchenrech t, c) A llgem eine A rchivlehre, d) Ü berblick ü b er die süddeutschen A rchive und ihre H auptbestände, e) A rchivalienkunde, f) G ru n d sätze u n d M ethodik d er A ufbew ahrung und O rd n u n g von A rchivalien, g) M ethodik d er A rch iv alien rep ro d u k tio n und der A rchivierung von R eproduktionen sow ie der A rch iv alien restau rieru n g, h) A rchivbenützung un d Ö ffentlichkeitsarbeit, i) A ussonderungsw esen und A rchivpflege, k) D eutsche und L ateinische S chriftkunde, l) G rundbegriffe d er W appen- und Siegelkunde sow ie d er Z eitrechnung, m) S taatsb ü rg erk u n d e, n) A llgem eine R echtskunde, o) ö ffen tlich es D ienstrecht, p) W irtschafts- u n d H au sh altsfü h ru n g des F re ista a tes B ayern, q) K ostenw esen d er staatlichen A rchive, r) V erw altungstechnik und B üroorganisation. 8 D ienstaufsicht W ährend des V orbereitungsdienstes u n tersteh en die A rch iv in sp ek to ran w ärter d er D ienstaufsicht ih rer E rnennungsbehörde. Im übrigen u n tersteh e n sie der A ufsicht und den W eisungen d er jew eiligen A usbildungsstelle. 9 E ntlassung (1) A us dem V orbereitungsdienst ist zu entlassen, w er die E ntlassung b ean trag t. (2) A rch iv in sp ek to ran w ärter, die sich im L aufe der A usbildungszeit fü r den D ienst als körperlich u n tauglich oder als nich t ausreichend b efähigt erw eisen oder d eren F ührung, F leiß oder L eistung zu sch w erw iegenden B ean stan d u n g en A nlaß geben, können entlassen w erden. U ber die E ntlassung entscheidet die E rnennungsbehörde auf A nregung der G en erald irektion d er S taatlich en A rchive B ayerns. Der A rch iv in sp ek to ran w ärter ist vor d er E ntlassung zu hören. 10 U rlaubs- und K ran k h eitszeiten (1) Die A rch iv in sp ek to ran w ärter erh alten U rlaub nach den jew eils geltenden B estim m ungen fü r B e am te auf W iderruf im V orbereitungsdienst. D er E r holungsurlaub w ird auf die A usbildungszeit an g e rechnet. (2) U rlaub aus anderen A nlässen und K ran k h eitszeiten w erden regelm äßig auf den V orbereitungsdienst angerechnet, sow eit sie zusam m en im U rlau b s ja h r zw ei M onate nich t übersteigen. 11 A usbildungszeugnisse (1) Jeder, dem ein A rch iv in sp ek to ran w ärter zur A usbildung zugew iesen ist, h a t ü b er dessen B efäh i gung, L eistung, Fleiß und F ü h ru n g ein Zeugnis zu e r stellen. (2) D er L eiter des A rchivs, dem d e r A n w ärter zur A bleistung eines p rak tisch en A usbildungsabschnitts zugew iesen w ar, h a t ihn am Schluß des A usbildungsabschnitts in einem zusam m enfassenden Z eugnis zu beurteilen. (3) A m E nde der A usbildung faß t die G en erald irek tion d er S taatlichen A rchive B ayerns die einzelnen B eu rteilungen u n te r M itberücksichtigung d er L eistungsbescheinigungen der B ayerischen A rch iv schule in einem abschließenden Z eugnis zusam m en.

11 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ IV. Die A nstellungsprüfung 12 Zw eck d er P rü fu n g Die A nstellu n g sp rü fu n g soll feststellen, ob der A rchiv in sp ekto ranw ä rter nach seinen fachlichen und allgem einen K enntn issen und F ähigkeiten und nach sein er G esam tpersönlichkeit fü r den gehobenen A r chivdienst geeignet ist. 13 A bhaltung d e r P rü fu n g (1) D ie A nstellungsprüfung fü r den gehobenen A rchivdienst w ird im A u ftrag des S taatsm in isterium s fü r U n terrich t und K ultus von d er G eneraldirek tio n der S taatlichen A rchive B ayerns durchgefü h rt. (2) Die P rü fu n g en w erden m indestens acht W ochen vor ih rem B eginn allen Personen, von denen anzunehm en ist, daß sie die Z ulassungsvoraussetzungen erfü llen, schriftlich u n te r A ngabe d er P rü fu n g sv o r aussetzungen und d er F rist fü r die M eldung zur P rü fung ( 14 Abs. 2) bekanntgegeben. 14 Z ulassung zur P rüfung (1) Z u r A nstellungsprüfung w erden die A rchivinsp e k to ra n w ä rte r nach A bschluß ihres V orbereitungsdienstes zugelassen. (2) Die G esuche um Z ulassung zur P rü fu n g sind sp ätestens sechs W ochen v o r P rüfungsbeginn beim P rüfu n g sau ssch u ß einzureichen. A n träg e au f P rü fu n gsvergünstigungen sind im Z ulassungsgesuch zu stellen. (3) U b er die Z ulassung zur P rü fu n g entscheidet der V orsitzende des Prüfungsausschusses. Die E ntscheidung ist dem B ew erber schriftlich m itzuteilen. Eine A b lehnung ist zu begründen. (4) W ird der V orbereitungsdienst w egen u nzureichenden Standes d er A usbildung v erlän g ert ( 18 LbV), so regelt die G en erald irek tio n der S ta a t lichen A rchive B ayerns bei B ew erbern n ic h tsta a t lich er D ien sth errn im E invernehm en m it deren E r n en nungsbehörde den w eiteren A usbildungsgang. 15 P rüfungsausschuß (1) Die P rüfung w ird vor einem P rüfungsausschuß abgelegt. (2) D er P rüfungsausschuß w ird auf V orschlag der G en erald irek tio n d er S taatlich en A rchive B ayerns vom S taatsm in isteriu m fü r U n terricht und K ultus bestellt. (3) D er P rüfungsausschuß b esteh t aus dem V orsitzenden u n d zwei w eiteren M itgliedern, von denen eines B eam ter des gehobenen A rchivdienstes sein m uß. F ü r jedes M itglied des P rüfungsausschusses w ird ein S tellv e rtreter bestim m t. V orsitzender des P rüfungsausschusses ist d er G en erald irek to r der S taatlich en A rchive B ayerns. E r k an n den V orsitz ganz oder teilw eise einem V e rtre te r ü b ertragen. (4) D er P rüfungsausschuß entscheidet m it S tim m enm ehrheit. 16 A ufgaben des P rüfungsausschusses (1) D em P rüfungsausschuß obliegt die D u rchführu n g d e r P rüfung. (2) D er V orsitzende des P rüfungsausschusses h at a) die P rü fu n g vorzubereiten, insbesondere die B e reitstellu n g von E n tw ü rfen der P rü fu n g sau fg ab en zu veranlassen, b) fü r die v ertrau lich e B ehandlung der P rü fu n g sa u f gaben zu sorgen, c) der G eschäftsstelle des L an d esp erso n alau ssch u s ses die T erm ine der einzelnen P rü fu n g sa b sc h n itte m itzuteilen, d) über die Z ulassung zur P rü fu n g zu en tscheiden, e) die schriftliche P rü fu n g durch A ufsich tsp erso n en zu überw achen, f) den S tichentscheid zu treffen, g) die P latzziffern der P rü fu n g steiln eh m er festzu stellen ( 27), das P rüfungszeugnis oder d ie B e scheinigung nach 26 Abs. 1 Satz 3 au szu stellen und A bdruck d er E rgebnisliste der G esch äftsstelle des L andespersonalausschusses zu ü b ersen d en, h) alle übrigen E ntscheidungen zu treffen, d ie nich t dem P rüfungsausschuß ü b ertragen sind. (3) D er P rüfungsausschuß h at a) aus den eingeholten V orschlägen die P rü fu n g sa u f gaben auszuw ählen und die zugelassenen H ilfsm ittel zu bestim m en, b) die P rü fe r fü r die B ew ertung der sch riftlich en P rü fu n g sarb eiten zu bestim m en, c) die m ündliche P rü fu n g abzunehm en, d) über die Folgen des U nterschleifs ( 31), des R ü ck tritts, der V erhinderung, des V ersäum nisses ( 30) und der nicht rechtzeitigen A blieferung ein er P rü fu n g sarb eit ( 18 APO) zu entscheiden, d) ü b er A nträge au f P rü fu n g sv erg ü n stig u n g en ( 34 APO) zu entscheiden. 17 Form der P rüfung (1) Die P rü fu n g b esteh t aus einem sch riftlich en und einem m ündlichen Teil. (2) Die m ündliche P rü fu n g findet statt, sobald die N oten d er schriftlichen P rü fu n g en festgesetzt sind. 18 Schriftliche P rüfung Die Schriftliche P rü fu n g besteht aus folgenden A ufgaben: a) einem allgem einen A ufsatz, fü r den d rei T hem en aus dem G ebiet d er S taatsb ü rg erk u n d e zu r W ahl gestellt w erden (A rbeitszeit: d rei S tunden), b) einer A ufgabe aus dem Stoff der in 7 A bs. 5 B uchst, a und b au fg efü h rten L e h rfä c h e r (A rbeitszeit: drei Stunden), c) einer A ufgabe aus dem Stoff der in 7 A bs. 5 B uchst, e bis g au fg efü h rten L eh rfäch er (A rb eitszeit: drei Stunden), d) je einer A ufgabe aus der D eutschen u n d L a te in i schen S chriftkunde (A rbeitszeit: insgesam t d rei Stunden), e) ein er A ufgabe aus dem Stoff der in 7 A bs. 5 Buchst, n bis r au fg efü h rten L ehrfächer (D oppela u fg a b e A rbeitszeit: fü n f Stunden). 19 B ew ertung der P rü fu n g sarb eiten Die schriftlichen P rü fu n g sarb eiten w erd en je von zwei P rü fe rn (E rst- und Z w eitprüfer) selb stän d ig m it den P rüfungsnoten des 20 b ew ertet.

12 74 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ P rüfungsnoten D ie einzelnen P rü fu n g serg eb n isse w erden m it folgenden N oten bew ertet: se h r gut (1) = eine besonders h ervorragende L eistung, g u t (2) = eine erheblich über dem D urchschnitt liegende Leistung, befried ig en d (3) = eine ü b er dem D urchschnitt liegende L eistung, au sreich en d (4) = eine L eistung, die durchschnittlichen A nforderungen entspricht, m an g e lh a ft (5) = eine L eistung m it erheblichen M ängeln, u ngenügend (6) = eine völlig unbrauchbare L eistung. Z w ischennoten sind nicht zulässig. 21 E rgebnis d er schriftlichen P rüfung (1) F ü r die schriftliche P rü fu n g w ird eine auf zwei D ezim alstellen nach den G rundsätzen des 25 Abs. 2 zu errechnende G esam tnote gebildet; dabei w ird eine sich ergebende d ritte D ezim alstelle nicht berücksichtigt. Die G esam tnote errech n et sich aus der Sum m e d e r N oten d er einzelnen P rü fu n g sarb eiten geteilt d u rc h die Z ahl d er P rü fu n g sarb eiten. D oppelaufgaben zählen dabei zw eifach. (2) W er in der schriftlichen P rü fu n g eine schlechte re G esam tnote als ausreichend (4,50) erh alten hat, ist von d e r m ündlichen P rü fu n g ausgeschlossen. E r h a t die P rü fu n g nich t bestanden. 22 A bnahm e d er m ündlichen P rüfung (1) D ie P rüfungsteilnehm er, die die schriftliche P rü fu n g bestanden haben, sind vom V orsitzenden des P rüfungsausschusses zur m ündlichen P rüfung vorzuladen. (2) Die m ündliche P rü fu n g w ird vom P rü fu n g sau s schuß abgenom m en. Die P rü fu n g steiln eh m er w erden einzeln geprüft. Die M itglieder des P rü fu n g sau s schusses sollen w ährend der m ündlichen P rüfung stän d ig anw esend sein. 23 M ündliche P rü fu n g (1) Die m ündliche P rü fu n g e rstreck t sich auf alle G ebiete d e r A usbildung. (2) D ie P rü fu n g soll 45 M inuten je P rü fu n g steiln eh m e r n ic h t überschreiten. 24 B ew ertu n g und E rgebnis d er m ündlichen P rüfung D as E rgebnis der m ündlichen P rü fu n g w ird vom P rü fu n g sau ssch u ß u n te r V erw endung d er in 20 festgelegten P rü fu n g sn o ten in ein er G esam tnote b e w ertet. 25 G esam tprüfungsnote (1) A us der G esam tnote d er schriftlichen P rü fu n g und der G esam tnote d er m ündlichen P rü fu n g ist eine au f zw ei D ezim alstellen zu errechnende G esam tp rü fu n g sn o te zu bilden. Sie errech n et sich aus d er S um m e d er dreifachen G esam tnote d er schriftlichen P rü fu n g und d er G esam tnote d er m ündlichen P rü fu n g geteilt d u rch vier. Die d ritte D ezim alstelle b leib t unberücksichtigt. (2) B ei d er B ildung der G esam tprüfungsnote e rh a l te n die N ote seh r gut P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfu n g sn o te bis 1,50, g u t P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 1,51 bis 2,50, befriedigend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t - prüfungsnote von 2,51 bis 3,50, ausreichend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 3,51 bis 4,50, m an g elh aft P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 4,51 bis 5,50, ungenügend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote ü b er 5,50. (3) Die P rü fu n g ist unbeschadet des 21 Abs. 2 nicht bestanden, w enn die G esam tprüfungsnote schlechter als ausreichend (4,50) ist. 26 P rüfungszeugnis (1) Die P rüfu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g b e standen haben, e rh alten ü b er das E rgebnis ein Z eugnis, aus dem die erzielte G esam tprüfungsnote nach N otenstufe und Z ah len w ert u n d die erreich te P la tz ziffer ( 27) zu ersehen sind. P rüfu n g steiln eh m ern, die die P rü fu n g m it d er N ote ausreichend b estan den haben, w ird das Z eugnis n u r d ah in erteilt, daß sie die P rü fu n g bestanden haben. P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g nicht b estanden haben, e rh alten d a r ü b er eine B escheinigung, aus d er die G ründe des N ichtbestehens ersichtlich sind. (2) W er die P rü fu n g b estanden hat, ist nach A ushändigung des Prüfungszeugnisses berechtigt, die B ezeichnung geprüfter A rch iv ar (abgekürzt gepr. Arch.) zu führen. 27 F estsetzung d er P latzziffer (1) F ü r jeden P rü fu n g steiln eh m er, d er die P rü fu n g bestanden hat, ist au f G rund sein er G esam tp rü fu n g s note eine P latzziffer festzusetzen. B ei gleichen G e sam tprüfungsnoten e rh ä lt d e r P rü fu n g steiln eh m er m it dem besseren E rgebnis in d er schriftlichen P rü fung die niedrigere Platzziffer. Bei gleichen E rg eb nissen in der schriftlichen P rü fu n g w ird die gleiche P latzziffer erteilt. In diesem F all e rh ä lt d er nächstfolgende T eilnehm er die Platzziffer, die sich ergibt, w enn die m eh reren gleichen P latzziffern fo rtlau fen d w eitergezählt w erden. (2) Bei der E rteilu n g d er P latzziffer ist anzugeben, w ie viele P rü fu n g steiln eh m er sich d er P rü fu n g u n terzogen haben und w ie viele die P rü fu n g bestanden haben. W ird die gleiche P latzziffer an m eh rere P rü fu ngsteilnehm er erteilt, so ist auch deren Z ahl an zu geben. 28 A usscheiden aus dem V orbereitungsdienst Die A rch iv in sp ek to ran w ärter scheiden m it der A ushändigung (Zustellung) des Prüfungszeugnisses oder m it d er schriftlichen M itteilung, daß sie die P rü fung n ich t b estanden hab en oder daß die P rü fu n g als nicht bestanden gilt, aus dem V orbereitungsdienst aus. Zum gleichen Z eitp u n k t en d et ih r B eam ten v erh ältn is au f W iderruf (Art. 43 Abs. 2 Satz 2 BayBG). 29 W iederholung d e r P rü fu n g (1) P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g nich t bestanden haben oder deren P rü fu n g als nich t b e sta n den gilt, können die P rü fu n g einm al, und zw ar zum nächsten P rü fu n g sterm in, w iederholen. F ü r die Zeit bis zur W iederholungsprüfung w ird d er P rü fu n g s teilnehm er e rn eu t in den V orbereitungsdienst aufgenom m en.

13 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ (2) P rü fu n g steiln eh m er, die die P rü fu n g bei e rs t m aliger A blegung bestanden haben, können zur V erbesserung d er P rü fungsnote ein zw eites Mal zur P rü fung zugelassen w erden. Sie m üssen jedoch sp ätestens am nächsten, noch nich t ausgeschriebenen P rü fungsterm in teilnehm en. Die P rü fu n g steiln eh m er haben die W ahl, ob sie das E rgebnis d er W iederholungsprüfung gelten lassen wollen. (3) D er A n trag auf w iederholte Z ulassung zur P rü fung ist sp ätesten s drei M onate nach A ushändigung des Prüfungszeugnisses beim V orsitzenden des P rü fungsausschusses einzureichen. 30 R ü ck tritt, V erhinderung und V ersäum nis (1) T ritt ein P rü fu n g steiln eh m er nach Z ulassung und vor B eginn d er P rü fu n g zurück oder kom m t er der A ufforderung zur P rüfungsablegung nicht nach, so gilt die P rü fu n g als abgelegt und nicht bestanden. Dies gilt nicht, w enn der P rü fu n g steiln eh m er aus G ründen, die e r nicht zu v ertreten hat, die P rüfung nicht ablegen kann. (2) K ann ein P rü fu n g steiln eh m er nach Beginn der P rü fu n g aus G ründen, die er nicht zu v ertreten hat, die P rü fu n g nicht oder n u r zum Teil ablegen, so gilt folgendes: a) H at d er P rü fu n g steiln eh m er noch nicht zwei D rittel der schriftlichen A ufgaben bearbeitet,, so gilt die P rü fu n g als nicht abgelegt; b) h at der P rü fu n g steiln eh m er m indestens zwei D rittel der schriftlichen A rbeiten gefertigt, so gilt die P rü fu n g als abgelegt; die fehlenden P rüfungsteile sind in n erh alb einer vom V orsitzenden des P rüfungsausschusses zu bestim m enden Zeit, sp ä testens jedoch bei der nächsten Prüfung, nachzuholen. D er N achw eis der V erhinderung ist unverzüglich zu erbringen, im Falle d er K ran k h eit d urch am tsärz t liches Zeugnis. D er P rü fungsausschuß stellt fest, ob eine von dem P rü fu n g steiln eh m er nicht zu v e rtre tende V erhinderung vorliegt. In Fällen besonderer H ärte kann der L andespersonalausschuß auf A ntrag die N achfertigung schriftlicher A rbeiten erlassen. D er A ntrag ist ü b er den V orsitzenden des P rü fu n g s ausschusses vorzulegen. (3) V ersäum t ein P rü fu n g steiln eh m er einen P rü fungsterm in ohne genügende E ntschuldigung, so w erden die in diesem T erm in zu erbringenden P rü fungsleistungen m it ungenügend bew ertet. (4) Ist einem P rü fu n g steiln eh m er aus w ichtigen G ründen die A blegung der P rü fu n g oder eines P rü fungsabschnittes nicht zuzum uten, so kann der P rü fungsausschuß auf A ntrag sein F ernbleiben genehm igen. In diesem Fall gilt A bsatz 2 sinngem äß. 31 U nterschleif und B eeinflussungsversuch (1) V ersucht ein P rü fu n g steiln eh m er das Ergebnis einer P rü fu n g durch U nterschleif, T äuschung oder B enutzung nicht zugelassener H ilfsm ittel zu eigenem oder frem dem V orteil zu beeinflussen, so ist die b e treffen d e P rüfu n g sleistu n g m it ungenügend zu bew erten. In schw eren F ällen ist d er P rü fu n g steiln eh m er von der P rü fu n g auszuschließen; er h at die P rü fung nicht bestanden. Als v ersu ch ter U nterschleif gilt bereits der B esitz nicht zugelassener H ilfsm ittel nach A usgabe der P rüfungsaufgaben. (2) W ird ein T atb estan d nach A bsatz 1 Satz 1 erst nach A bschluß der P rü fu n g bekannt, so ist die betreffen d e P rüfu n g sleistu n g nachträglich m it ungen ü gend zu bew erten und das G esam tprüfungsergebnis entsprechend zu berichtigen. In schw eren Fällen ist die P rüfung als nicht bestanden zu e rk lä re n. Ein unrichtiges Prüfungszeugnis ist einzuziehen. (3) Ein P rüfungsteilnehm er, der einen P rü fe r zu günstigerer B eurteilung zu veranlassen o d er eine m it d er F eststellung des P rüfungsergebnisses b e a u f trag te Person zur V erfälschung des P rü fu n g se rg e b - nisses zu verleiten versucht, h at die P rü fu n g nicht bestanden. Ist die P rü fu n g noch nicht abgeschlossen, so ist er von der F ortsetzung auszuschließen und die P rü fu n g als nicht bestanden zu erklären. V. Schlußbestimmungen 32 A nw endung d er L au fbahnverordnung u n d d er A llgem einen P rüfungsordnung Sow eit diese Z ulassungs-, A usbildungs- u n d P rü fungsordnung keine R egelung enthält, g elten die V orschriften der L au fb ahnverordnung und d e r A llgem einen P rüfungsordnung in ih rer jew eiligen F a s sung. 33 In k ra fttre te n (1) Diese V erordnung tritt am 1. M ärz 1973 in K raft. Gleichzeitig tritt die A usbildungs- und P rü fu n g so rd nung fü r den höheren und gehobenen A rchivdienst vom 18. Mai 1953 (BayBSVK S. 1032) au ß er K raft. (2) F ü r die A rch iv in sp ek to ran w ärter, die bei In k ra fttre te n dieser V erordnung zum V o rb ereitu n g s dienst zugelassen sind, gelten die bisherigen A u sb ildungs- und Prüfungsbestim m ungen. Sie k ö n n en jedoch auf A ntrag bereits nach erfolgreicher A b leistung eines V orbereitungsdienstes von zw ei Ja h re n und sechs M onaten zur A nstellungsprüfung zu g elassen w erden. M ünchen, den 22. F eb ru ar 1973 Bayerisches Staatsm inisterium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S ta a tsm in iste r Bayerisches Staatsm inisterium des Innern Dr. Merk, S taatsm in ister Zulassungs-, Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den höheren Archivdienst bei den ö ffen t lichen Archiven in Bayern (A ZAPO hd ) Vom 22. Februar 1973 A uf G rund von A rt. 19 Abs. 2, A rt. 28 Abs. 1 und 2, A rt. 115 Abs. 2 und A rt. 117 Abs. 3 des B ayerischen B eam tengesetzes (BayBG), des 23 der L a u fb a h n v e r ordnung (LBV) in d er Fassung der B ekan n tm ach u n g vom 31. Ja n u a r 1971 (GVB1 S. 96) und des 38 d e r A llgem einen P rüfungso rd n u n g (APO) vom 17. O k to b er 1962 (GVB1 S. 261), zuletzt g eän d ert durch G esetz vom 27. Ju li 1971 (GVB1 S. 257), erlassen die B a y e rischen S taatsm in isterien fü r U nterricht u n d K u ltu s sow ie des In n ern im E invernehm en m it dem B a y e rischen S taatsm inisterium der F inanzen und dem L a n despersonalausschuß folgende V erordnung: I. Allgemeines 1 G eltungsbereich Die Z ulassungs-, A usbildungs- und P rü fu n g so rd nung gilt fü r die L au fb ah n des höheren A rch iv d ien stes des S taates, der G em einden, der G em ein d ev er-

14 76 B ayerisches G esetz- und V erord n u n g sb latt Nr. 4/1973 bände und sonstiger n ich tstaatlich er D ienstherren in B ayern. 2 L aufbahnbefähigung Die B efähigung fü r die L aufbahn des höheren A rchivdienstes bei den öffentlichen A rchiven in B ayern w ird durch erfolgreiche A bleistung des V orb ereitu n g sd ien stes und B estehen d er A nstellungsp rü fu n g erw orben. XI. Zulassung zum Vorbereitungsdienst 3 Z ulassungsvoraussetzungen (1) Z um V orbereitungsdienst fü r die L aufbahn des höheren A rchivdienstes bei den öffentlichen A rchiven in B ay ern kann zugelassen w erden, w er a) die gesetzlichen V oraussetzungen fü r die B erufung in das B eam ten v erh ältn is erfüllt, b) höchstens 32 Ja h re a lt ist, c) K enntnisse d er lateinischen S prache (im U m fang des L atinum s) und d e r französischen S prache n ach w eist und d) die e rste juristisch e S taatsp rü fu n g oder die W issenschaftliche P rü fu n g fü r das L eh ram t an den G ym nasien m it G eschichte als Z ulassungsfach a b gelegt h a t oder m it ein er m öglichst u n te r V erw endung arch iv alisch er Q uellen angefertigten A rbeit aus d e r deutschen, insbesondere bayerischen G e schichte m it seh r gutem Erfolg (m agna cum laude) pro m o v iert hat. D er B ew erber m uß außerdem nachw eisen, daß er sich als S tu d ieren d er der juristisch en F ak u ltät intensiv m it d er R echtsgeschichte oder als S tu d ieren d er d e r philosophischen F a k u ltä t system atisch m it den historischen H ilfsw issenschaften, insbesondere d er S chriftkunde und U r k u n d en leh re, beschäftigt hat. D ieser N achw eis w ird in d er R egel d urch die V orlage von Belegen ü b er die erfolgreiche T eilnahm e an Ü bungen oder die M itarbeit in H ochschulinstituten erbracht. D en B elegen soll eine B eurteilung des B ew erbers d u rch die zuständigen D ozenten beigegeben w e r den. i2) Von dem E rfo rd ern is französischer S prachken n tn isse (A bsatz 1 B uchst, c) kann m it der A uflage abgesehen w erden, daß der B ew erber diese K en n t nisse w äh ren d des V orbereitungsdienstes erw irbt und sich einer F eststellungsprüfung h ierü b er u n te r zieht. (3) U ber die Z ulassung entscheiden die E rn en nungsb ehörden (Art. 13 BayBG) im E invernehm en m it d e r G en erald irek tion d er S taatlichen A rchive B ayerns, w obei auch der B edarf d er verschiedenen D ien sth erren m it den vorhandenen A usbildungsplätzen abzustim m en ist. 4 ö ffen tlich e A usschreibung D er B eginn des V orbereitungsdienstes w ird im B ayerischen S taatsanzeiger u n te r A ngabe der in 3 gen an n ten Z ulassungsvoraussetzungen rechtzeitig bekanntgem acht. III. D e r V orbereitungsdienst. 5 R echtsstellung w äh ren d des V orbereitungsdienstes Die zum V orbereitungsdienst zugelassenen B ew erber w erd en von ihren E rnennungsbehörden zu B eam ten auf W iderruf ern an n t. Sie fü h ren w ährend des V orbereitungsdienstes die D ienstbezeichnung A rch iv referen d ar. 6 Ziel des V orbereitungsdienstes D er V orbereitungsdienst h a t das Ziel, die A rchiv referendare m it den A ufgaben des hö h eren A rch iv dienstes v e rtra u t zu m achen u n d sie zu g ew issenhafte r und selb stän d ig er T ätig k eit in diesem B eruf zu befähigen. 7 D auer und G estaltung des V orbereitungsdienstes (1) D er V orbereitungsdienst d a u e rt zw ei Ja h re u n d sechs M onate. E r um faß t eine theoretische und eine prak tisch e A usbildung nach einem von d e r G en erald irektion d er S taatlich en A rchive B ayerns au fg e stellten A usbildungsplan, d er der Z ustim m ung des S taatsm in isteriu m s fü r U n terrich t und K ultus b e darf. Die G en erald irek tio n reg elt die D u rch fü h ru n g des V orbereitungsdienstes im einzelnen u n d w eist die R eferendare den verschiedenen A u sb ild u n g sab schnitten zu. (2) D er prak tisch e Teil des V orbereitungsdienstes w ird an bayerischen S taatsarc h iv en abgeleistet; er kann auf A n trag m it Z ustim m ung des b etreffen d en A rch iv träg ers teilw eise an einem n ich tstaatlich en öffentlichen A rchiv abgeleistet w erden. (3) Im theoretischen T eil des V orbereitungsdienstes e rh alten die A rch iv referen d are eine zusätzliche A u s bildung an der B ayerischen A rchivschule. 8 D ienstaufsicht W ährend des V orbereitungsdienstes u n terstehen die A rch iv referen d are d er D ienstaufsicht ih rer E r nennungsbehörde. Im übrigen u n tersteh e n sie d er A ufsicht und den W eisungen der jew eiligen A usbildungsstelle. 9 E ntlassung (1) A us dem V orbereitungsdienst ist zu entlassen, w er die E ntlassung bean trag t. (2) A rchivreferendare, die sich im L aufe d er A u s bildungszeit fü r den D ienst als körperlich u n tau g lich oder als nich t ausreichend befähigt erw eisen oder d e ren F ührung, Fleiß oder L eistung zu schw erw iegenden B eanstandungen A nlaß geben, können entlassen w erden. Ü ber die E ntlassung entscheidet die E rn e n nungsbehörde auf A nregung der G en eraldirektion d er S taatlichen A rchive B ayerns. D er A rch iv referen d ar ist vor der E ntlassung zu hören. 10 U rlaubs- und K rankheitszeiten (1) Die A rch iv referen d are erh alten U rlaub nach den jew eils geltenden B estim m ungen fü r B eam te auf W iderruf im V orbereitungsdienst. D er E rh o lu n g su r laub w ird auf die A usbildungszeit angerechnet. (2) U rlaub aus anderen A nlässen und K ra n k h e itszeiten w erden regelm äßig auf den V o rb ereitu n g s dienst angerechnet, sow eit sie zusam m en im U rla u b s ja h r zwei M onate nicht übersteigen. 11 A usbildungszeugnisse (1) Jeder, dem ein A rch iv referen d ar zur A u sb ildung zugew iesen ist, h a t ü b er dessen B efähigung, L eistung, Fleiß und F ü h ru n g ein Z eugnis zu erstellen.

15 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ (2) D er L eiter des A rchivs, dem der A rch iv referen d a r zur A bleistung eines prak tisch en A usbildungsabsch n ittes zugew iesen w ar, h a t ihn am Schluß des A usbild ungsabschnitts in einem zusam m enfassenden Z eugnis zu beurteilen. (3) Am Ende der A usbildung faß t die G en erald irek tion d er S taatlichen A rchive B ayerns die einzelnen B eu rteilungen u n te r M itberücksichtigung d er L eistungsbescheinigungen d er B ayerischen A rchivschule in einem abschließenden Z eugnis zusam m en. IV. Anstellungsprüfung 12 Zw eck der P rü fu n g Die A nstellu n g sp rü fu n g soll feststellen, ob der A rch iv referen d ar nach seinen fachlichen und allgem einen K enntnissen und F ähigkeiten und nach sein e r G esam tpersönlichkeit fü r den höheren A rchivdienst geeignet ist. 13 A bhaltung d er P rü fu n g (1) Die A nstellungsprüfung fü r den höheren A rchivdienst w ird im A u ftrag des S taatsm in isterium s fü r U n terrich t und K ultus von der G en erald i rek tio n d er S taatlichen A rchive B ayerns durchgefü h rt. (2) Die P rü fu n g en w erden m indestens acht Wochen v o r ih rem B eginn allen Personen, von denen anzunehm en ist, daß sie die Z ulassungsvoraussetzungen erfüllen, schriftlich u n te r A ngabe d er P rü fu n g sv o r aussetzungen und d er F rist fü r die M eldung zur P rü fu n g ( 14 Abs. 2) bekanntgegeben. 14 Z ulassung zur P rüfung (1) Z ur A nstellungsprüfung w erden die A rch iv refe ren d are nach A bschluß ihres V orbereitungsdienstes zugelassen. (2) Die G esuche um Z ulassung zur P rü fu n g sind sp ätestens sechs W ochen vor P rüfungsbeginn beim P rü fu n g sau ssch u ß einzureichen. A nträge au f P rü fu n gsvergünstigungen sind im Z ulassungsgesuch zu stellen. (3) Ü ber die Z ulassung zur P rü fu n g entscheidet der V orsitzende des Prüfungsausschusses. Die E ntscheidung ist dem R eferen d ar schriftlich m itzuteilen. Eine A b leh n u n g ist zu begründen. (4) W ird d er V orbereitungsdienst w egen un zu reichenden S tands d er A usbildung v erlän g ert ( 18 LbV), so regelt die G en eraldirektion der S taatlichen A rchive B ayerns bei R eferendaren n ic h tsta a t lich er D ienstherren im E invernehm en m it d eren E r n en nungsbehörde den w eiteren A usbildungsgang. 15 P rüfungsausschuß (1) Die P rü fu n g w ird vor einem P rüfungsausschuß abgelegt. (2) D er P rüfungsausschuß w ird auf V orschlag der G en erald irek tio n der S taatlichen A rchive B ayerns vom S taatsm in isteriu m fü r U n terrich t und K ultus bestellt. (3) D er P rüfungsausschuß b esteh t aus dem V orsitzenden un d v ier B eam ten des höheren A rchivdienstes. F ü r jedes M itglied des P rüfungsausschusses w ird ein S te llv e rtre te r bestim m t. V orsitzender des P rü fu n g sau ssch u sses ist d er G en erald irek to r der S taatlichen A rchive B ayerns. E r kann den Vorsitz ganz oder teilw eise einem V ertreter übertragen. (4) D er Prüfungsausschuß entscheidet m it Stim m enm ehrheit. 16 A ufgaben des P rüfungsausschusses (1) Dem P rüfungsausschuß obliegt die D urchführung d er P rüfung. (2) D er V orsitzende des Prüfungsausschusses h at a) die P rü fu n g vorzubereiten, insbesondere die B e reitstellung von E ntw ürfen der P rüfungsaufgaben zu veranlassen, b) fü r die vertrau lich e B ehandlung der P rü fu n g sau f gaben zu sorgen, c) d er G eschäftsstelle des L andespersonalausschusses die T erm ine d er einzelnen P rüfungsabschnitte m itzuteilen, d) über die Z ulassung zur P rü fu n g zu entscheiden, e) die schriftliche P rü fu n g d urch A ufsichtspersonen zu überw achen, f) den Stichentscheid zu treffen, g) die P latzziffern der P rüfungsteilnehm er festzustellen ( 27), das Prüfungszeugnis oder die B e scheinigung nach 26 Abs. 1 Satz 3 auszustellen und A bdruck der E rgebnisliste d er G eschäftsstelle des L andespersonalausschusses zu übersenden, h) alle übrigen E ntscheidungen zu treffen, die nicht dem P rüfungsausschuß üb ertrag en sind. (3) D er P rüfungsausschuß h at a) aus den eingeholten V orschlägen die P rü fu n g sau f gaben auszuw ählen und die zugelassenen H ilfsm ittel zu bestim m en, b) die P rü fe r fü r die B ew ertung der schriftlichen P rü fu n g sarb eiten zu bestim m en, c) die m ündliche P rü fu n g abzunehm en, d) über die Folgen des U nterschleifs ( 31), des R ücktritts, der V erhinderung, des V ersäum nisses ( 30) und der nicht rechtzeitigen A blieferung einer P rü fu n g sarb eit ( 18 APO) zu entscheiden, e) über A nträge auf P rüfungsvergünstigungen ( 34 APO) zu entscheiden. 17 Form der P rüfung (1) Die P rüfung b esteh t aus einem schriftlichen und einem m ündlichen Teil. (2) Die m ündliche P rü fu n g findet statt, sobald die N oten der schriftlichen P rü fu n g festgesetzt sind. 18 Schriftliche P rü fu n g In der schriftlichen P rü fu n g sind folgende A ufgaben zu bearbeiten: a) ein allgem einer A ufsatz, fü r den drei T hem en aus dem G ebiet der S taatsb ü rg erk u n d e u n ter besond erer B erücksichtigung der deutschen und bayerischen G eschichte zur W ahl gestellt w erden (A rbeitszeit: d rei Stunden);* b) eine A ufgabe aus d er deutschen und bayerischen R echtsgeschichte m it B erücksichtigung der b ayerischen B ehördengeschichte (A rbeitszeit: drei Stunden); c) eine A ufgabe aus dem katholischen und evangelischen K irchenrecht m it E inschluß des deutschen S taatsk irch en rech ts (A rbeitszeit: d rei Stunden);

16 78 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/1973 d) eine A ufgabe aus der W irtschafts- und Sozialgeschichte (A rbeitszeit: drei S tunden); e) eine A ufgabe ü b er die T erritorialentw icklung D eutschlands und B ayerns (A rbeitszeit: drei S tunden); f) eine A ufgabe aus d er A rchivw issenschaft (A rbeitszeit: drei S tunden); g) eine A ufgabe aus der U rk u n d en - und A ktenlehre (m it Einschluß der Z eitrechnung) und W appenu n d Siegelkunde (A rbeitszeit: drei Stunden); h) eine A ufgabe aus der deutschen und lateinischen S ch riftk u n d e von der karolingischen S ch riftv erbesserung an (D oppelaufgabe, A rbeitszeit: sechs S tu n d e n ); i) A bschrift und Ü bersetzung eines französischen A rchivales aus dem J a h rh u n d e rt (A rbeitszeit: drei S tu n d en ); k) eine A ufgabe m it w issenschaftlicher K urzw iedergabe (R egestierung) einer oder m eh rerer latein i scher oder d eutscher U rkunden m it E rlä u te ru n gen in sprachlicher, rechtsgeschichtlicher und a n d e re r B eziehung (D oppelaufgabe A rbeitszeit: sechs Stunden); l) B earbeitung eines p raktischen Falles aus dem A ufgabenbereich d er A rchive (A rbeitszeit: drei Stunden). 19 B ew ertung d er P rü fu n g sarb eiten D ie schriftlichen P rü fu n g sarb eiten w erden je von zw ei P rü fe rn (E rst- und Z w eitprüfer) selbständig m it den P rü fu n g sn o ten des 20 bew ertet. 20 P rü fu n g sn o ten D ie einzelnen P rüfungsergebnisse w erden m it folgenden N oten bew ertet: se h r gut g u t (1) = eine besonders h ervorragende L eistung, (2) = eine erheblich über dem D urchschnitt liegende L eistung, b efriedigend (3) = eine ü b er dem D urchschnitt liegende Leistung, ausreichend m an g elh aft (4) = eine L eistung, die durchschnittlichen A nforderungen entspricht, (5) = eine L eistung m it erheblichen M ängeln, ungenügend (6) = eine völlig unbrauchbare L eistung. Z w ischennoten sind nicht zulässig. 21 E rgebnis der schriftlichen P rüfung (1) F ü r die schriftliche P rü fu n g w ird eine auf zwei D ezim alstellen nach den G rundsätzen des 25 Abs. 2 zu errechnende G esam tnote gebildet; dabei w ird ein e sich ergebende d ritte D ezim alstelle nicht b e rücksichtigt. Die G esam tnote errechnet sich aus der S um m e d er N oten d er einzelnen P rü fu n g sarb eiten g eteilt durch die Z ahl d er P rü fu n g sarb eiten. Doppelaufgaben zählen dabei zweifach. (2) W er in der schriftlichen P rü fu n g eine schlechte re G esam tnote als ausreichend (4,50) erh alten hat, ist von der m ündlichen P rü fu n g ausgeschlossen. E r h a t die P rü fu n g nicht bestanden. 22 A bnahm e der m ündlichen P rü fu n g (1) Die P rü fu n g steiln eh m er, die die schriftliche P rü fu n g bestanden haben, sind vom V orsitzenden des Prüfungsausschusses zur m ündlichen P rü fu n g v o r zuladen. (2) Die m ündliche P rü fu n g w ird vom P rü fu n g sa u s schuß abgenom m en. Die P rü fu n g steiln eh m er w erden einzeln geprüft. Die M itglieder des P rü fu n g sa u s schusses sollen w ährend d er m ündlichen P rü fu n g ständig anw esend sein. 23 M ündliche P rü fu n g (1) Die m ündliche P rü fu n g erstre c k t sich auf die P rüfungsgegenstände der schriftlichen P rü fu n g ( 18) sowie auf folgende Fachgebiete: B egriffe aus dem röm ischen R echt, S ch rifttu m sk u n d e zur bayerischen L andesgeschichte, M ünzkunde, S tilarten der b ild e n den K unst seit der R om anik, M ittellatein, M ittelhochdeutsch. (2) Die P rü fu n g beginnt m it einem K u rzv o rtrag des P rü fu n g steiln eh m ers von höchstens zw anzig M inuten D auer über ein T hem a aus dem prak tisch en A u fg a benbereich der A rchive, das dem P rü flin g zehn M inuten v o rher bekanntgegeben w ird. Die übrige P rü fu n g soll eine S tunde je P rü fu n g steiln eh m er nicht überschreiten. 24 B ew ertung und E rgebnis der m ündlichen P rü fu n g Das E rgebnis d er m ündlichen P rü fu n g w ird vom P rüfungsausschuß u n te r V erw endung der in 20 festgelegten P rüfungsnoten in einer G esam tnote b e w ertet. 25 G esam tprüfungsnote (1) Aus d er G esam tnote d er schriftlichen P rü fu n g und der G esam tnote d er m ündlichen P rü fu n g ist eine auf zwei D ezim alstellen zu errech n en d e G esam tp rü fungsnote zu bilden. Sie errech n et sich aus d er Sum m e der dreifachen G esam tnote d er schriftlichen P rü fu n g und d er G esam tnote der m ündlichen P r ü fung geteilt durch vier. Die d ritte D ezim alstelle bleibt unberücksichtigt. (2) Bei d er B ildung d er G esam tprüfungsnote e rh a l ten die N ote seh r gut P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfu n g sn o te bis 1,50, g u t P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 1,51 bis 2,50, befriedigend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 2,51 bis 3,50, ausreichend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote von 3,51 bis 4,50, m angelhaft P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfu n g sn o te von 4,51 bis 5,50, ungenügend P rü fu n g steiln eh m er m it ein er G esam t prüfungsnote ü b er 5,50. (3) Die P rü fu n g ist unbeschadet des 21 A bs. 2 nicht bestanden, w enn die G esam tprüfungsnote schlechter als ausreichend (4,50) ist.

17 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 4/ P rüfungszeugnis (1) Die P rüfungsteilnehm er, die die P rü fu n g bestan d en haben, erh alten über das E rgebnis ein Zeugnis, aus dem die erzielte G esam tprüfungsnote nach N otenstufe und Z ahlenw ert und die erreich te P latzziffer ( 27) zu ersehen sind. P rü fungsteilnehm ern, die die P rü fu n g m it d er N ote ausreichend b estan den haben, w ird das Z eugnis n u r dahin erteilt, daß sie die P rü fu n g bestanden haben. P rüfungsteilnehm er, die die P rü fu n g nicht bestanden haben, erh alten d a r ü b er eine B escheinigung, aus d er die G ründe des N ichtbestehens ersichtlich sind. (2) W er die P rü fu n g bestanden hat, ist nach A ush ändig u n g des Prüfungszeugnisses berechtigt, die B ezeichnung A rchivassessor zu führen. 27 F estsetzung der Platzziffer (1) F ü r jeden P rü fu n g steiln eh m er, d er die P rüfung b estan d en hat, ist auf G rund seiner G esam tprüfungsnote eine P latzziffer festzusetzen. Bei gleichen G e sam tp rü fu n g sn o ten e rh ä lt d er P rü fu n g steiln eh m er m it dem besseren E rgebnis in d er schriftlichen P rü fung die niedrigere P latzziffer. Bei gleichen E rgebnissen in der schriftlichen P rü fu n g entscheidet die bessere N ote in den D oppelaufgaben. Bei gleichen E rgebnissen auch in den D oppelaufgaben w ird die gleiche P latzziffer erteilt. In diesem F all e rh ä lt d er nächstfolgende T eilnehm er die Platzziffer, die sich erg ib t, w enn die m ehreren gleichen P latzziffern fo rtlau fen d w eitergezählt w erden. (2) Bei der E rteilung der Platzziffer ist anzugeben, w ie viele P rü fu n g steiln eh m er sich d er P rü fu n g u n terzogen haben und w ie viele die P rü fu n g bestanden haben. W ird die gleiche P latzziffer an m eh rere P rü fun g steiln eh m er erteilt, so ist auch deren Zahl anzugeben. 28 A usscheiden aus dem V orbereitungsdienst Die A rch iv referen d are scheiden m it d er A ushändigung (Zustellung) des Prüfungszeugnisses oder m it d er schriftlichen M itteilung, daß sie die P rüfung n ich t bestanden hab en oder daß die P rü fu n g als nicht b estan d en gilt, aus dem V orbereitungsdienst aus. Z um gleichen Z eitpunkt endet ih r B eam ten v erh ältnis auf W iderruf (Art. 43 Abs. 2 Satz 2 BayBG). 29 W iederholung der P rüfung (1) P rüfungsteilnehm er, die die P rü fu n g nicht bestanden haben, oder deren P rü fu n g als nicht b estan d en gilt, können die P rü fu n g einm al, und zw ar zum n äch sten P rü fu n g sterm in w iederholen. F ü r die Zeit bis zur W iederholungsprüfung w ird d er P rü fu n g s teiln eh m er ern eu t in den V orbereitungsdienst aufgenom m en. (2) P rüfungsteilnehm er, die die P rü fu n g bei e rstm alig er A blegung b estanden haben, können zur V erb esseru n g der P rü fungsnote ein zw eites M al zur P rü fu n g zugelassen w erden. Sie m üssen jedoch sp ätesten s am nächsten, noch nicht ausgeschriebenen P rü fu n g sterm in teilnehm en. Die P rüfungsteilnehm er h ab en die W ahl, ob sie das E rgebnis der W iederholu n g sp rü fu n g gelten lassen wollen. (3) D er A ntrag auf w iederholte Z ulassung zur P rü fu n g ist spätestens d rei M onate nach A ushändigung des Prüfungszeugnisses beim V orsitzenden des P rü fungsausschusses einzureichen. 30 R ü cktritt, V erhinderung und V ersäum nis (1) T ritt ein P rü fu n g steiln eh m er nach Z ulassung und vor B eginn d er P rü fu n g zurück oder kom m t er der A ufforderung zur P rüfungsablegung nicht nach, so gilt die P rü fu n g als abgelegt und nicht bestanden. Dies gilt nicht, w enn der P rü fu n g steiln eh m er aus G ründen, die er nich t zu v ertreten hat, die P rü fu n g nicht ablegen kann. (2) K ann ein P rü fu n g steiln eh m er nach B eginn d er P rüfung aus G ründen, die er nicht zu v ertreten hat, die P rü fu n g nicht oder n u r zum Teil ablegen, so gilt folgendes: a) H at der P rü fu n g steiln eh m er noch nicht zw ei D rittel d er schriftlichen A ufgaben bearbeitet, so gilt die P rü fu n g als nicht abgelegt; b) h at der P rü fu n g steiln eh m er m indestens zwei D rittel d er schriftlichen A rbeiten gefertigt, so gilt die P rü fu n g als abgelegt; die fehlenden P rü fu n g steile sind in nerhalb ein er vom V orsitzenden des P rü fungsausschusses zu bestim m enden Zeit, sp ä te stens jedoch bei d er nächsten P rüfung, nachzuholen. D er N achw eis d er V erhinderung ist unverzüglich zu erbringen, im F alle der K ran k h eit durch a m tsärztliches Zeugnis. D er P rüfungsausschuß stellt fest, ob eine von dem P rü fu n g steiln eh m er nicht zu v ertreten d e V erhinderung vorliegt. In Fällen b e sonderer H ärte k an n der L andespersonalausschuß auf A ntrag die N achfertigung sch riftlich er A rb eiten erlassen. D er A n trag ist ü b er den V orsitzenden des Prüfungsausschusses vorzulegen. (3) V ersäum t ein P rü fu n g steiln eh m er einen P rü fungsterm in ohne genügende E ntschuldigung, so w erden die in diesem T erm in zu erbringenden P r ü fungsleistungen m it ungenügend bew ertet. (4) Ist einem P rü fu n g steiln eh m er aus w ichtigen G ründen die A blegung der P rü fu n g oder eines P rü fungsabschnittes nicht zuzum uten, so kann d er P rü fungsausschuß auf A ntrag sein F ernbleiben gen eh migen. In diesem F all gilt A bsatz 2 sinngem äß. 31 U nterschleif und B eeinflussungsversuch (1) V ersucht ein P rü fu n g steiln eh m er das E rgebnis einer P rüfung durch U nterschleif, T äuschung oder B enutzung nicht zugelassener H ilfsm ittel zu eigenem oder frem dem V orteil zu beeinflussen, so ist die b e treffende P rüfungsleistung m it ungenügend zu b e w erten. In schw eren Fällen ist d er P rü fu n g steiln eh m er von der P rüfung auszuschließen; er h at die P rü fung nicht bestanden. Als versu ch ter U nterschleif gilt bereits der Besitz nicht zugelassener H ilfsm ittel nach A usgabe der P rüfungsaufgaben. (2) W ird ein T atbestand nach A bsatz 1 Satz 1 erst nach A bschluß der P rü fu n g bekannt, so ist die b e treffende P rüfungsleistung nachträglich m it ungenügend zu bew erten und das G esam tprüfungsergebnis entsprechend zu berichtigen. In schw eren F ällen ist die P rüfung als nicht bestanden zu erklären. E in unrichtiges P rüfungszeugnis ist einzuziehen. (3) Ein P rüfungsteilnehm er, der einen P rü fe r zu g ü n stigerer B eurteilung zu veranlassen oder eine m it d er Feststellung des P rüfungsergebnisses b e a u ftra g te Person zur V erfälschung des P rü fu n g serg eb n isses zu verleiten versucht, h at die P rü fu n g nicht b e standen. Ist die P rü fu n g noch nicht abgeschlossen, so ist er von d er F ortsetzung auszuschließen und die P rü fu n g als nicht bestanden zu erklären.

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