auf dem Weg zum Redaktionssystem
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- Josef Pfaff
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 auf dem Weg zum Redaktionssystem
2 Einleitung 1. Die Vorteile eines Redaktionssystems Zeilengenaues Schreiben über InCopy und den WebClient Geregelter Arbeitsablauf, strukturierter Workflow mit Statusführung Paralleles Arbeiten an Layout und Inhalt zeit- und ortsunabhängig Flexible Einbindung von Externen über den Web-Client/-Editor Schutz vor unerlaubten oder versehentlichen Änderungen Gezieltes Finden von Dokumenten, strukturierte Dateiablage in einer DB Namenskonvention; durch Meta-Daten; automatische Versionierungen Mit optimiertem Layoutablauf sind kürzere Produktionszeiten möglich Zeit- und Kostenvorteil beim digialen GzD über die Webfreigabe 2. Voraussetzungen Sämtliche Redaktoren in den Pfarreien arbeiten mit dem System und halten sich an die vorgegebenen Abläufe, Termine und Platzzuteilungen. Alle Redaktoren müssen an der Schulung teilnehmen. Es ist ein PC oder Mac mit ADSL-Anschluss notwendig. ISDN- oder analoge Verbindungen genügen nicht. Wer mit einem PC arbeitet, muss WindowsXP oder Windows Vista als System, Microsoft Word als Texteditor und Internet Explorer als Webbrowser installiert haben. Wer mit einem Mac arbeitet, muss MacOS oder 10.5 installiert haben. Office2004 oder Office2008 sowie Firefox 2 müssen installiert sein. Firefox2-Download: Diese Voraussetzungen sind zusammen mit dem Vorstand des Vereins definiert und von diesem genehmigt worden. 2
3 Ziele der Schulung Arbeitsablauf Redaktionssystem Download der Wordvorlagen von auf lokalen Rechner Texteingabe in die Word vorlage oder in ein bestehendes Dokument Upload der Artikel per Web-Browser ins Redaktionssystem 4 5 Redaktionssystem Redaktionssystem Import des Artikels in Adobe Indesign. Seitengestaltung und Hauskorrektur Artikelfreigabe nach eventueller Text-, Überund/oder Untersatzkorrektur 3
4 3 Kirchgemeinde/Pfarramt Login-Name Dekanat Aedermannsdorf kb_aedermannsdorf BU Aeschi kb_aeschi SO Balsthal kb_balsthal BU Bellach kb_bellach SO Bettlach kb_bettlach SO Biberist kb_biberist SO Deitingen kb_deitingen SO Derendingen kb_derendingen SO Egerkingen kb_egerkingen BU Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil kb_flum-hube-atti SO Fulenbach kb_fulenbach BU Gerlafingen kb_gerlafingen SO Grenchen kb_grenchen SO Günsberg-Niederwil-Balm kb_guen-nied-balm SO Haerkingen kb_haerkingen BU Herbetswil kb_herbetswil BU Holderbank-Langenbruck kb_hold-lang BU Kestenholz kb_kestenholz BU Kriegstetten kb_kriegstetten SO Langendorf kb_langendorf SO Laupersdorf kb_laupersdorf BU Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg kb_lohn-amma-buch SO Lommiswil kb_lommiswil SO Luterbach kb_luterbach SO Matzendorf kb_matzendorf BU Mümliswil kb_muemliswil BU Neuendorf kb_neuendorf BU Niederbuchsiten kb_niederbuchsiten BU Oberbuchsiten kb_oberbuchsiten BU Oberdorf kb_oberdorf SO Oensingen kb_oensingen BU Ramiswil kb_ramiswil BU Region kb_region SO Selzach kb_selzach SO St. Marien kb_stmarien SO St. Niklaus kb_stniklaus SO St. Ursen kb_stursen SO Subingen kb_subingen SO Welschenrohr-Gänsbrunnen kb_wels-gaen BU Wolfwil kb_wolfwil BU Zuchwil kb_zuchwil SO
5 Herunterladen der Word-Vorlagen Es gibt 6 Word-Vorlagen, welche für die Texteingabe verwendet werden müssen. Diese Vorlagen sind mit den richtigen Formatierungen wie Spaltenbreite und Formatvorlagen versehen, sodass der Text bereits im richtigen Format erfasst werden kann. Diese Vorlagen können Sie jederzeit auf abrufen. Sollte sich etwas an diesen Vorlagen ändern, werden Sie per Mail darüber informiert, damit Sie die aktuellste Version herunterladen können. 4
6 Namenskonvention und Kastenarten Damit ein reibungloser Ablauf möglich ist, sind die Dateien, welche ins Redaktionssystem gestellt werden, nach folgenden Namenskonventionen anzuschreiben. Bitte beachten Sie, dass keine Umlaute (ä, ö, ü) und Sonderzeichen (/ : ; etc.) in den Dateinamen sind. Erlaubtes Sonderzeichen ist das Underline (_). Namenskonvention Layout Kirchenblatt_Ausgabenummer_Dekanat_Seiten kb_0508_so_ kb_0508_bu_ Namenskonvention Artikel Kirchenblatt_Ausgabenummer_Pfarrei_Typ*_Artikeltitel kb_0508_gre_so_inhalt kb_0508_gre_bu_inhalt kb_0508_gre_k1_abendmahl kb_0508_gre_k2_sonntagsschule Anstatt des Kastentyps ist beim Inhalt das Dekanat anzugeben! Namenskonvention Bild Kirchenblatt_Ausgabenummer_Pfarrei_Bildname kb_0508_gre_kirchegrenchen *Typ Es gibt vier verschiedene Kastentypen: k1 ist ein einspaltiger Kasten mit Linie ohne Raster k2 ist ein zweispaltiger Kasten mit Linie ohne Raster k3 ist ein einspaltiger Kasten ohne Linie mit Raster k4 ist ein zweispaltiger Kasten ohne Linie mit Raster Achtung: Bei Doppelausgaben, z.b. 15/16, ist immer die zweite Zahl als Ausgabenummer zu verwenden! 5
7 Weisungen zur Rechtschreibung Um die Aufwendungen im Korrektorat zu minimieren, müssen die unten formulierten Rechtschreibe-Richtlinien eingehalten werden. Allgemeine Rechtschreibe-Richtlinie Neue deutsche Rechtschreibung: Basis der Rechtschreibe-Richtlinie ist die «Neue deutsche Rechtschreibung» gemäss Duden. Kirchenblattspezifische Richtlinien Bitte beachten Sie folgende Punkte, sodass diese nicht korrigiert werden müssen: Auszeichnungen im Text nur kursiv. Titelüberschriften halbfett. Umlaute Ae, Oe, Ue ergeben Ä, Ö, Ü (wichtig besonders bei Namen). Schreibweise nach Duden (z.b. Mariä Himmelfahrt, nicht Maria Himmelfahrt, Herz-Jesu-Freitag, St.-Ursen-Kathedrale, St.-Jakobs-Kapelle) usw. Bei Aufzählungen von Namen einheitlich Vorname, Name. Sehr wichtig: Daten, Namen und Zeitangaben kontrollieren. Weniger Kuppelwörter (Spaghettiessen, Pfarreizmorge, Vorabendgottesdienst, Bettagsopfer, Seniorenmittagstisch usw. in einem Wort) Im fortlaufenden Text Uhr, Uhr (nicht Uhr oder Uhr) Zeitangabe für die Gottesdienste: und nicht Uhr Im Restaurant Krone (aber: Der Seniorenmittagstisch findet in der «Krone» statt). Daten im fortlaufenden Text ausschreiben (Das Konzert des Kirchenchors findet am 20. September statt). Texteingabe und Formatierung Damit beim Import der Word-Datei in InDesign alle Formatierungen stimmen, wurden die Dokumente mit Formatvorlagen versehen. Diese sind unbedingt zu gebrauchen und richtig anzuwählen. Was sind Formatvorlagen? Wenn Sie Ihre Texte gestalten möchten, müssen Sie Überschriften und Fliesstext formatieren. Dies geschieht mittels der Formatvorlage. «Formatieren» bedeutet, dass Sie die Schriftart, -grösse, -farbe, die Ausrichtung wie links-, rechtsbündig oder Blocksatz usw. Ihres Textes bestimmen. Nur so erreichen Sie ein schönes, einheitliches Layout. Formatvorlagen-Varianten Es gibt absatzorientierte Formatvorlagen, welche ganze Textblöcke innerhalb zweier Absatzmarken formatiert. Andererseits die zeichenorientierte Absatzvorlage, mit der einzelne Buchstaben, Wörter oder Textstellen ausgezeichnet werden können. Damit die Formatvorlagen ersichtlich sind, kann in Microsoft Word unter Formatvorlagen auf das kleine Eck mit Pfeil gecklickt werden. Es erscheinen nun in einem kleinen Fenster die Formatvorlagen. 6
8 Kasten 1spaltig Der Kastentitel ist mit der Formatvorlage «Kasten_1Spaltig_Titel» zu versehen. 7
9 Der Kastentext ist mit der Formatvorlage «Kasten_1Spaltig_Text» zu versehen. 8
10 Der Autor ist mit der Zeichenformatvorlage «kursiv» zu versehen. 9
11 Kasten 2spaltig Der Kastentitel ist mit der Formatvorlage «Kasten_2Spaltig_Titel» zu versehen. 10
12 Der Kastentext ist mit der Formatvorlage «Kasten_2spaltig_Text» zu versehen. 11
13 Der Autor ist mit der Zeichenformatvorlage «kursiv» zu versehen. 12
14 Inhalt Die Rubriktitel sind mit der Formatvorlage «Rubriktitel» zu versehen. 13
15 Die Daten der Gottesdienste sind mit der Formatvorlage «Gottesdienste_Datum» zu versehen. 14
16 Die Zeit und die Themen der Gottesdienste sind mit der Formatvorlage «Gottesdienste» zu versehen. 15
17 Die Titel im Inhalt sind mit der Formatvorlage «Inhalt_Titel» zu versehen. 16
18 Der Grundtext des Inhalts ist mit der Formatvorlage «Inhalt_Text» zu versehen. 17
19 Muss ein Teil des Inhalt-Textes fett ausgezeichnet werden, ist dies mit der Zeichenformatvorlage «fett» zu tun. 18
20 Für die Autorenzeile oder kursive Auszeichnungen ist die Zeichenformatvorlage «kursiv» zu verwenden. 19
21 Text-Upload ins Redaktionssystem Wenn der Artikel fertig ist, muss dieser per Webbrowser ins Redaktions - system geladen werden. Den Link fürs Redaktionssystem finden Sie wiederum auf der VS Druck-Website unter der Adresse Der direkte Link ist Es erscheint das Web-Interface des Redaktionssystems. Suchen: Für die Verwaltung der Publikationen und deren Inhalt. Publikationenübersicht: Übersicht des Inhaltes aller Publikationen in einer Symbol-Darstellung (Thumbnail-Darstellung). Hochladen: Zum Hochladen von Dateien ins Redaktionssystem. Eigenes Profil: Hier kann und sollte das persönliche Kennwort geändert werden. Wir brauchen hier die Option «Hochladen». Nun ist der Benutzername und das Kennwort einzugeben. Wenn ein Redaktor für mehrere Pfarreien Artikel schreibt, ist immer mit dem Ort einzuloggen, für den der Artikel bestimmt ist. Mit Doppelklick auf «Hochladen» 20
22 öffnet sich ein Menü, in dem die zum Upload gewünschte Datei selektiert werden kann. Wurde die richtige Datei selektiert, erscheint das Hochladenfenster, wo definiert wird in welche Publikation und vor allem in welche Ausgabe (Solothurn oder Buchsgau) hochgeladen wird. Nachdem auf den Knopf «Hochladen» geklickt wurde, wird die Datei hochgeladen und der Hochladenablauf ist abgeschlossen. 21
23 Online-Korrektur und Artikel-Freigabe Der von Ihnen ins Redaktionssystem gestellte Artikel wird nun vom Layouter auf der richtigen Seite platziert, im Korrektorat gelesen und korrigiert. Wählen Sie hier die Publikationenübersicht an. Um Nachbearbeitungen durchzuführen, müssen Sie sich wieder mit dem Internet-Browser ins Redaktionssystem einloggen. In der Publikationenübersicht ist die richtige Publikation und Ausgabenummer auszuwählen und auf die Lupe zu klicken. 22
24 Es erscheint nun die Publikation mit dem aktuellen Stand. Der für Sie bestimmte Artikel ist rot hervorgehoben. Doppelklicken Sie auf die Seite. 23
25 In der Seitenansicht kann nun mit rechter Maustaste auf den zu bearbeitenden Text geklickt und «Datei öffnen» ausgewählt werden. 24
26 Der Artikel ist nun zur Bearbeitung bereit. Markieren Sie den zu korrigierenden Text und editieren diesen, sofern nötig. Datei speichern: Verwenden Sie diesen Befehl zum Speichern einer Zwischenversion im Redaktionssystem. Der Artikel bleibt geöffnet. 25 Beschrieb der Werkzeugleiste Einchecken Verwenden Sie diesen Befehl zum Einchecken eines Artikels ins Redaktionssystem. Beim Einchecken wird der Artikel im Redaktionssystem gespeichert und geschlossen. Auschecken abbrechen Verwenden Sie diesen Befehl zum Schliessen des Artikels ohne die vorgenommenen Änderungen zu speichern. Der Artikel wird in seinen Originalzustand versetzt und geschlossen. Blaue runde Pfeile: Verwenden Sie dieses Symbol zum Neuberechnen der Seitenvorschau. PDF-Symbol: Verwenden Sie dieses Symbol zum Speichern eines aktuellen PDFs.
27 Per Klick auf den Knopf «Einchecken» wird der bearbeitete Text wieder ins Redaktionssystem gespeichert und geschlossen. 26
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