Kompetenz im Umgang mit Pflegestufen. Holger Biemann, Qualitätsmanager + TQM-Auditor; Philipp Graf von und zu Egloffstein, Rechtsanwalt

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1 Kompetenz im Umgang mit Pflegestufen

2 Zur Person Holger Biemann Qualitätsmanager TQM-Auditor Krankenpfleger Fachpfleger für Psychiatrie 3 Jahre Erfahrungen als Pflegedienstleitung 2 Jahre Erfahrungen als Qualitätsbeauftragter eit 1998 selbstständig

3 Zur Person Philipp Graf von und zu Egloffstein Rechtsanwalt tudium der Rechtswissenschaften in Würzburg, Marburg, Gießen Mitarbeit bei der Heimaufsicht Frankfurt/Main während des Referendariats eit 2004 Kanzlei für Heime und Pflegedienste in Butzbach ozietät mit Rechtsanwalt Timo Banff

4 Grundlagen Kenntnis über Gesetze und Richtlinien

5 Die wichtigsten 14 GB XI 15 GB XI 18 GB XI

6 14 GB XI Begriff der Pflegebedürftigkeit Menschen brauchen Hilfe Warum? wegen Krankheit oder Behinderung Wobei? bei den regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen Wie lange? Voraussichtlich für 6 Monate

7 14 GB XI Begriff der Pflegebedürftigkeit Beispiele für Krankheiten oder Behinderungen Funktionsstörungen am tütz- und Bewegungsapparat an den inneren Organen (auch die Haut) an den innesorganen am Nervensystem und Psyche

8 14 GB XI Begriff der Pflegebedürftigkeit Fünf Formen der Hilfe Unterstützung teilweise Übernahme der Verrichtung vollständige Übernahme der Verrichtung Beaufsichtigung Anleitung

9 14 GB XI Begriff der Pflegebedürftigkeit Definition der Grundpflege im inne des GB XI Die drei Bereiche Körperpflege Ernährung Mobilität In der ambulanten Pflege: hauswirtschaftliche Versorgung

10 15 GB XI tufen der Pflegebedürftigkeit tufen der Pflegebedürftigkeit tufe I: erheblich Pflegebedürftige tufe II: chwerpflegebedürftige tufe III: chwerstpflegebedürftige

11 15 GB XI tufen der Pflegebedürftigkeit Ein erster Maßstab zur Berechnung des pflegerischen Hilfebedarfs Laienpflege

12 15 GB XI tufen der Pflegebedürftigkeit Zeiten der Pflegebedürftigkeit tufe I: mehr als 45 Minuten tufe II: mindestens 120 Minuten tufe III: mindestens 240 Minuten

13 15 GB XI tufen der Pflegebedürftigkeit Behandlungspflege im GB XI Verrichtungsbezogene krankheitsspezifische Pflegemaßnahmen Bedingung: ein direkter zeitlicher und sachlicher Zusammenhang mit Grundpflege

14 18 GB XI Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit Auslöser des Verfahrens: Ein Antrag bei der Pflegekasse

15 18 GB XI Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit Das Verfahren: Auftrag an den MDK Terminabsprache Prüfung des Versicherten, der Dokumentation + Gespräch mit den Pflegepersonen Gutachten erstellen + an den achbearbeiter senden Bescheid innerhalb von 5 Wochen

16 Verfahren zum Widerspruch Bedingung: Liegt im Ermessen des Antragstellers

17 Verfahren zum Widerspruch Widerspruchsschreiben an die Pflegekasse Widerspruchsbegründung erstellen + prüfen Grundlage für die Begründung: MDK-Gutachten + eigene Zeiterfassung Widerspruchsbegründung an die Pflegekasse Restlicher Ablauf des Verfahrens wie bei Einstufung

18 Verfahren zum ozialgericht Klagevollmacht für den Juristen Klage beim ozialgericht Klagebegründung Ortstermin vor dem ozialgericht Urteil oder Vergleich

19 Besonderheiten bei der Ermittlung des pflegerischen Hilfebedarfs ohne Wohnung (z.b. bei stationärer Pflege) zählt eine durchschnittliche häusliche Wohnsituation sowie Art und Häufigkeit der Verrichtungen bei professioneller Pflege ist der unverrückbare Berechnungsmaßstab Laienpflege

20 Pflegeziele im GB XI Ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben Auf religiöse Bedürfnisse Rücksicht nehmen Aktivierende Pflege Nach dem anerkannten tand des Wissens arbeiten Der Gefahr der Vereinsamung entgegenwirken Kommunikationsbedürfnisse berücksichtigen

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Holger Biemann Philipp Graf von und zu Egloffstein Qualitätsmanager + TQM-Auditor Rechtsanwalt Esmarchstr.2 Färbgasse Essen Butzbach +49 (0)172 / Fax: +49 (0)201 / (0) / Fax: +49 (0) / kanzlei@banff-egloffstein.de info@qm-berater-online.de

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