Liselotte Raum, Referat 22, Landservice, Regionale Vermarktung. CHANGEMANAGEMENT mit Konzept
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- Ludo Steffen Auttenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 CHANGEMANAGEMENT mit Konzept
2 S i t u a t i o n Vielfalt der landwirtschaftlichen Betriebe Betriebe im Nebenerwerb Neue Einkommenspotenziale Betriebe mit Spezialprodukten, Dienstleistungsangeboten und Energieproduktion Ausstieg Leistungsstarke weltmarktorientierte Produktionsbetriebe
3 S i t u a t i o n EINKOMMENSKOMBINATIONEN - TYPISIERUNG Unternehmensbezogene Einkommenspotenziale Produkt- und Dienstleistungsangebote für Endverbraucher LANDSERVICEBETRIEBE
4 S i t u a t i o n UNTERNEHMENSBEZOGENE Einkommenspotenziale z. B. Windkraftanlagen Biogasanlage Wasserkraftanlagen Fischteiche Vermietung von Hofgebäuden (Lagerräume) Anbieter in NRW (Quelle: interne Hochrechnung )
5 S i t u a t i o n Produkt- & Dienstleistungsangebote für ENDVERBRAUCHER z. B. Direktvermarktung ab Hof / Feld / Teich Ferienwohnungen / Ferienzimmer Raumvermietung für Feste und Feiern Schlafen in Heu und Stroh Camping auf dem Bauernhof Bauernhofgastronomie, Partyservice Reitbetriebe, Pferdepension, Kinderbetreuung Maislabyrinthe Spielscheune Betreutes Wohnen Hundepension Angebote in NRW (Quelle: interne Hochrechnung )
6 E b e n e n des Changemanagements ORGANISATIONSKOMPASS MEDICINE WHEEL TOOL RATIONALES Rentabilität EMOTIONALES Vision / Ziele Sinn / Zweck KÖRPERLICHES Beteiligte / Gemeinschaft SPIRITUELLES Prozesse / Strukturen Management
7 Die p e r s ö n l i c h e / e m o t i o n a l e Seite HERAUSFORDERUNG FÜR CHANGEMANAGER Jemand, der die weichen Faktoren im Change beherrscht, aber die Gesamtsituation nicht richtig einschätzen kann, stößt genauso an seine Grenzen wie derjenige, der meint, den Faktor Mensch im Wandel ignorieren zu können. PERSÖNLICHE / EMOTIONALE SEITE RATIONALE SEITE Man darf im Change keine Stellschraube übersehen. Sonst dreht man vielleicht an einer falschen RATIONALE SEITE Klaus Doppler, Changemanagementberater, München
8 Die r a t i o n a l e Seite PROJEKTMAPPE ZUR PLANUNG VON EINKOMMENSKOMBINATIONEN - BUSINESSPLAN
9 Die r a t i o n a l e Seite PROJEKTBESCHREIBUNG Was ist geplant? Zielsetzung des Projektes? Zielgruppe? Wie sieht das Angebot genau aus? Besondere Hinweise?
10 Die r a t i o n a l e Seite FAMILIEN- / BETRIEBSSITUATION Wer steht für das Projekt zur Verfügung (Ist-Situation)? Wie bewerten die Familienmitglieder das Vorhaben? Wer steht in 5 Jahren zur Verfügung? Wer steht in 10 Jahren zur Verfügung? Besondere Hinweise?
11 Die r a t i o n a l e Seite BEDARFS- / KONKURRENZANALYSE Was sind die einzigartigen, unverwechselbaren Vorzüge des Unternehmens / Vorhabens (Unique Marketing Propositions)? Räumliche Vorzüge des Betriebsstandortes? UMP s des Unternehmens? UMP s der Produkte / Serviceleistungen UMP s der beteiligten Personen?
12 Die r a t i o n a l e Seite NACHFRAGEPOTENZIAL NACHFRAGEPOTENZIAL Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen? Wie groß ist der Einzugsbereich für mein Vorhaben? Wie viele Menschen leben in meinem Einzugsbereich? Wie viele Menschen kommen als Kunden in Frage? Wie hoch wird der durch diese Kunden zu erzielende Umsatz sein?
13 Die r a t i o n a l e Seite ARBEITSZEIT / PERSONAL Wer steht für die Mitarbeit im Unternehmen zur Verfügung Familienmitglieder Fremdarbeitskräfte / Aushilfen Wie viel Arbeitszeit benötigt das geplante Vorhaben? Was sagt die Arbeitszeitbilanz? (Verfügbare Arbeitszeit / Arbeitszeitbedarf)
14 Die r a t i o n a l e Seite KAPITALBEDARF / FINANZIERUNG Kalkulierter Kapitalbedarf für Bauliche Maßnahmen Einrichtung / Ausstattung Anlaufkosten / Reserveaufschlag Finanzierungsmittel Eigenmittel Fremdmittel Liquiditätsplan
15 Die r a t i o n a l e Seite WIRTSCHAFTLICHKEIT Feste Kosten Kapitalkosten Sonstige feste Kosten Veränderliche Kosten Materialkosten Betriebskosten Einkommensbeitrag
16 Die r a t i o n a l e Seite ERFOLGSKENNZAHLEN Entlohnung der eingesetzten Arbeitsstunde Kalkulatorischer Gewinn Liquidität Deckungsbeitrag Amortisationsdauer Gewinnschwelle (Break Even Point)
17 Die p e r s ö n l i c h e / e m o t i o n a l e Seite JEDER WANDEL BEDEUTET L O S L A S S E N LOSLASSEN BEINHALTET DIE FÄHIGKEIT DER T R A U E R B E W Ä L T I G U N G
18 Die p e r s ö n l i c h e / e m o t i o n a l e Seite STUFEN DER TRAUERBEWÄLTIGUNG 7. An Neuem orientieren 6. Akzeptieren 4. Frustration / Resignation 5. Loslassen / Trauern 3. Feilschen / Verhandeln ZIEL 2. Wut / Widerstand / Aggression 1. Verdrängen / Leugnen
19 F A Z I T CHANGEMANAGEMENT VERLÄUFT DANN ERFOLGREICH, WENN Projekte systematisch vorbereitet wird ausreichend Zeit in die schriftliche Projektplanung investiert wird die Projektbeteiligten Kompetenzen in Prozessplanung, -steuerung und -kontrolle haben neben der rationalen - auch die persönliche / emotionale Seite des Projektes thematisiert wird Krisen und Konflikte erkannt, angesprochen und gelöst werden die Projektbeteiligten die Fähigkeit besitzen, Unklarheiten und Unsicherheiten auszuhalten.
20 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Fotos: Landservicehöfe in NRW, Sascha Burkard, Wolfgang Joksch, Falko Matte, Jörg Vollmer, Phoenixpix, Veniamin Kraskov, lofik
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