1 - Grundlagen der Bilanzanalyse

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1 1 Grundlagen der 1 Grundlagen der 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 2 Finanzwirtschaftliche 3 Ef Erfolgswirtschaftliche flih l 4 Gesamturteilsbildung auf der Basis von Jahresabschlüssen 1 - Grundlagen der 2

2 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 3 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der Der Begriff der Unter versteht man die methodische Untersuchung von Jahresabschluss (bzw. Konzernabschluss) und Lagebericht (bzw. Konzernlagebericht) mit dem Ziel, ein Urteil über die gegenwärtige und künftige wirtschaftliche Lage eines Unternehmens zu gewinnen. vs. Jahresabschlussanalyse vs. Konzernabschlussanalyse vs. Geschäftsberichtsanalyse ht vs. Unternehmensanalyse 1 - Grundlagen der 4

3 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der Das True and fair-view -Prinzip Generalnorm des 264 Abs. 2 HGB: Der Jahresabschluss (JA) einer Kapitalgesellschaft hat unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger g Buchführung (GoB) ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (wirtschaftliche Lage) zu vermitteln. Aber: Die Rechnungslegungsvorschriften sind zu beachten, z. B. Realisationsprinzip mit Anschaffungskosten/ Herstellungskosten t (AK/HK)-Prinzip. Pi i Das bedeutet: Informationsbegrenzung, z.b. keine aktuellen Marktwerte für vor Jahren erworbene Grundstücke und Aktien, sondern nur fortgeführte historische AK/HK oder niedrigere Marktwerte (imparitätisches fair value-konzept). 1 - Grundlagen der 5 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der Rechnungslegung als Abbildungsvorgang Transformation Wirtschaftliche Lage Realebene Geschäftsvorfälle Rechnungslegungsnormen Abbildungsebene Jahresabschluss und Lagebericht 1 - Grundlagen der 6

4 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der Interessen von Eigenkapital- und Fremdkapital-Gebern Inhaber von Festbetragsansprüchen (FK-Geber) Finanzielle Stabilität Ertragskraft Inhaber von Restbetragsansprüchen (EK-Geber) 1 - Grundlagen der 7 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der Analyseziele und Teilbereiche der Wirtschaftliche Lage des Unternehmens Erfolgslage Vermögenslage Finanzlage Ertragskraft Finanzielle Stabilität Erfolgswirtschaftliche Finanzwirtschaftliche Analyse Analyse Analyse des Jahresabschlusses Wie ist die Ertragskraft des Unternehmens? Wie ist die tatsächliche wirtschaftliche Lage? Wie ist die finanzielle Stabilität des Unternehmens? Ziele des Bilanzanalytikersl 1 - Grundlagen der 8

5 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 9 1 Grundlagen der 12 Die Datenbasis der Unternehmenspublikationen als Datenbasis der Jahresabschluss und Lagebericht nach HGB Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach HGB Konzernabschluss nach IFRS ergänzende Pflichtpublikationen freiwillige Publikationen 1 - Grundlagen der 10

6 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 11 1 Grundlagen der 13 Die Interessenten der Systematisierung der Interessenten der nach der Art der rechtlichen Beziehung Organmitglieder (Geschäftsführung bzw. Vorstand sowie Aufsichtsrat) Kapitalgeber Eigenkapitalgeber Fremdkapitalgeber sonstige Vertragspartner Arbeitnehmer Kunden und Lieferanten Staat Aufsichtsbehörden Fiskus interessierte Öffentlichkeit 1 - Grundlagen der 12

7 1 Grundlagen der 13 Die Interessenten der Interessenten der Fremdkapitalgeber Vorstand bzw. Geschäfts- führung Aufsichts- rat Wirtschafts- prüfer Eigenkapitalgeber Aufsichtsbehörden hö Fiskus Interessierte Öffentlichkeit Lieferanten Kunden Arbeitnehmer 1 - Grundlagen der 13 1 Grundlagen der 13 Die Interessenten der Systematisierung nach der Verfügbarkeit von Unternehmensinformationen Externe Bilanzanalytiker Beschränkung auf Zugang zu erweiterten publizierte Informationen Informationen Aktionäre Großkreditgeber Kreditgeber Rti Rating-Agenturen t Lieferanten Finanzanalysten Kunden Unternehmenskäufer Arbeitnehmer Konkurrenzunternehmen Presse Interne Bilanzanalytiker Unternehmensleitung (Vorstand, Geschäftsführung) Gesellschafter von PersG oder GmbH, Beteiligungscontroller Kontrollorgane (Aufsichtsrat, Beirat, Jahresabschlussprüfer) Finanzverwaltung 1 - Grundlagen der 14

8 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 15 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Schritte der Festlegung gdes Analyseziels Analyse der Bilanzpolitik Datensammlung Aufbereitung der Daten Auswahl und Bildung von Kennzahlen Interpretation t ti von Kennzahlen Kenntnis von Vergleichs- bzw. Solldaten Urteilsbildung 1 - Grundlagen der 16

9 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Analyseziele von EK- und FK-Gebern Analyse aus Sicht der Eigenkapitalgeber Equity Analysis Entscheidung über die Überlassung von Eigenkapital Analyse aus Sicht der Fremdkapitalgeber Debt Analysis Entscheidung über die Überlassung von Fremdkapital 1 - Grundlagen der 17 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Ausgewählte wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen makroökonomische Entwicklung (z. B. Zinsen, Inflation, Konjunktur) Konkurrenz- und Branchenverhältnisse Kundenstruktur Alter und Größe des Unternehmens Beschaffungs- und Absatzmärkte Mitarbeiterzahl und Produktionsprogramm Rechtliche Rahmenbedingungen Rechtsform der Gesellschaft Kapitalgeberstruktur Zusammensetzung der Gesellschaftsorgane Beziehungen zu verbundenen Unternehmen rechtliche Verhältnisse auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten 1 - Grundlagen der 18

10 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Ziele und Probleme der Datenaufbereitung Ziel der Aufbereitung ist die Beseitigung oder zumindest Verringerung erkennbarer Informationsmängel des JA und die Vorbereitung des JA für Vergleiche und weitergehende Auswertungen. Problem: Informationsmängel durch: bilanzielle Ansatz- und Bewertungswahlrechte Ermessensspielräume Sachverhaltsgestaltungen 1 - Grundlagen der 19 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Zwecke der Datenaufbereitung materielle Vergleichbarkeit (Beseitigung bzw. Verringerung der Auswirkungen der Bilanzpolitik) formelle Vergleichbarkeit (Vereinheitlichung h des Ausweises etc., Beseitigung rechtsformspezifischer Unterschiede) Verbesserung des Jahresabschlusses hl im Hinblick auf des verfolgte Analyseziel l Aufbereitung der Posten der Bilanz und der GuV vor der eigentlichen Kennzahlenbildung mit Informationen aus dem Anhang, dem Lagebericht sowie den übrigen Informationen des Geschäftsberichts und allen weiteren zur Verfügung stehenden Quellen. Grundsatz der Vollständigkeit der Datenerfassung Strukturbilanz/Struktur-GuV 1 - Grundlagen der 20

11 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Formen der Datenaufbereitung Aufbereitung der Daten von Bilanz und GuV Umgliederung Umbewertung Umgruppierung g (gleiche Bilanzseite) Aufspaltung Saldierung Zusammenfassung 1 - Grundlagen der 21 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Arten von Kennzahlen Absolute Kennzahlen Kennzahlen Relative Kennzahlen (=Verhältniszahlen) Gliederungszahlen Beziehungszahlen Indexzahlen 1 - Grundlagen der 22

12 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Anforderungen an relative Kennzahlen sachliche Entsprechung von Zähler und Nenner zeitliche Entsprechung von Zähler und Nenner wertmäßige Entsprechung von Zähler und Nenner 1 - Grundlagen der 23 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Bildung von Arbeitshypothesen Im Rahmen der sind (möglichst) Arbeitshypothesen zu bilden, die angeben, ob hohe oder niedrige Kennzahlenwerte positiv oder negativ zu beurteilen sind. (Ohne Arbeitshypothese nur Deskription - keine Analyse!) Bei einigen i Kennzahlen, z. B. Intensitätskennzahlen können im Hinblick auf das Analyseziel keine plausiblen Hypothesen aufgestellt werden. Die Kennzahlen sind dennoch sinnvoll, um das Unternehmen besser beschreiben zu können. 1 - Grundlagen der 24

13 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Arten von Kennzahlenvergleichen Betriebsvergleich: Der ermittelte Ist-Kennzahlenwert wird dem Ist-Wert eines Unternehmens der gleichen Branche oder einem Ist-Wert der gesamten Branche gegenübergestellt (evtl. auch der 10 % der Branchenbesten). Zeitvergleich: Der ermittelte Ist-Kennzahlenwert eines Unternehmens wird dem Ist-Wert derselben Kennzahl zu einem anderen Zeitpunkt oder aus einer anderen Periode gegenübergestellt. Soll-Ist-Vergleich: Dem ermittelten Ist-Kennzahlenwert wird ein normativer Soll- Wert gegenübergestellt. 1 - Grundlagen der 25 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Bildung eines Gesamturteils über die wirtschaftliche Lage (I) Zur Gesamturteilsbildung sind folgende Schritte notwendig: Bildung von Teilurteilen über die Teillagen, wobei die entsprechenden Kennzahlen zu analysieren sind Untersuchung der Ursachen für beobachtete Veränderungen Beurteilung, ob die Abweichungen dauernd oder nur einmalig sind Rückgriff auf die Informationen über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen (1. Schritt) im Sinne eines Feedbacks. Informationen liegen häufig nur in verbaler Form im Lagebericht und im Anhang vor (qualitative ). 1 - Grundlagen der 26

14 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Bildung eines Gesamturteils über die wirtschaftliche Lage (II) Fällen jeweils eines Teilurteils für die beiden Teilbereiche der, die finanzwirtschaftliche Analyse und die erfolgswirtschaftliche Analyse, unter Zuhilfenahme der qualitativen und der Informationen über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Hilfsmittel: Checklisten (auf Basis eines Scoring-Modells) und mathematisch- statistische Verfahren (auf Basis empirischer Daten) 1 - Grundlagen der 27 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Arten von Kennzahlensystemen Analytisch-deduktive Kennzahlensysteme Empirisch-induktive induktive Kennzahlensysteme 1 - Grundlagen der 28

15 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Analytisch-deduktive Kennzahlensysteme 1 - Grundlagen der 29 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Das DuPont-Schema Return on Investment (ROI) = Umsatzrentabilität bl x Periodenerfolg Gesamtvermögen Eine als besonders wichtig erachtete, aussagekräftige Spitzenkennzahl wird aufgrund analytischer Überlegungen in mehrere Unterkennzahlen zerlegt, wodurch eine Kennzahlenpyramide oder Kennzahlenhierarchie entsteht, z.b. DuPont-ROI- Schema (siehe Kapitel 4). Gesamtkapital- umschlagshäufigkeit Periodenerfolg : Umsatzerlöse Umsatzerlöse : Gesamtvermögen Umsatzerlöse - Aufwand Umlaufvermögen + Anlagevermögen 1 - Grundlagen der 30

16 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Empirisch-induktive Kennzahlensysteme Mit Hilfe mathematisch-statistischer Verfahren werden auf Basis einer statistisch ausreichenden Menge empirischer Daten einzelne Kennzahlen aus einem großen Kennzahlenkatalog ausgewählt und unter Berücksichtigung von Gewichtungsfaktoren zu einem synthetischen Kennzahlenwert verdichtet. Beispiel: Multivariate Diskriminanzanalyse (MDA): Aus Tausenden von JA wird ermittelt, aufgrund welcher Kennzahlen sich bestandsgefährdete und nichtbestandsgefährdete Unternehmen unterscheiden. D = a 0 +a 1 * x 1 +a 2 * x a m * x m mit: x 1,, x m : Kennzahlen a 1,, a m : Gewichte und a 0 : absolutes Glied 1 - Grundlagen der 31 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Ziel der (I) Ziel einer jeden muss es sein, ein objektives, d. h. intersubjektiv nachprüfbares Gesamturteil über die wirtschaftliche Lage des analysierten Unternehmens zu fällen. Ziel der : Ermittlung eines objektiven Gesamturteils über die wirtschaftliche Lage Neutralisierungsprinzip Ganzheitlichkeitsprinzip Objektivierungsprinzip Kennzahlensystem 1 - Grundlagen der 32

17 1 Grundlagen der 14 Konzeption und Schritte der Ziel der (II) Zu diesem Zweck muss der Bilanzanalytiker versuchen, Kennzahlen zu bilden, die die Bilanzpolitik neutralisieren (konterkarieren). Zum Beispiel könnte er bei Rentabilitätsanalysen Cash- Flow-Größen den sonst üblichen Erfolgsgrößen vorziehen (Neutralisierungsprinzip). sollte der Bilanzanalytiker Kennzahlen aus möglichst allen Informationsbereichen des Jahresabschlusses in seine Urteilsbildung einbeziehen (Ganzheitlichkeitsprinzip). sollte das Verfahren, mit dem der Bilanzanalytiker zu einem Gesamturteil kommt, intersubjektiv nachprüfbar sein, d.h. ein Dritter sollte bei demselben Analyse-Verfahren zum gleichen bilanzanalytischen Gesamturteil kommen (Objektivierungsprinzip). 1 - Grundlagen der 33 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 34

18 1 Grundlagen der 15 Die Teilbereiche der im Überblick Wesentliche Teilgebiete der Finanzwirtschaftliche Analyse Erfolgswirtschaftliche Analyse Analyse der horizontalen Bilanzstruktur Vermögensstrukturanalyse Kapitalstrukturanalyse Zahlungsstromorientierte Analyse der Finanzlage Aufwandsstrukturanalyse Rentabilitätsanalyse Ergebnisquellenanalyse 1 - Grundlagen der 35 1 Grundlagen der 15 Die Teilbereiche der im Überblick Teilgebiete der bestandsgrößenorientierten finanzwirtschaftlichen Analyse AKTIVA Bilanz PASSIVA Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital i Fremdkapital Analyse der horizontalen Bilanzstruktur Vermögensstrukturanalyse Kapitalstrukturanalyse 1 - Grundlagen der 36

19 1 Grundlagen der 15 Die Teilbereiche der im Überblick Teilgebiete der erfolgswirtschaftlichen Analyse Gewinn- und Verlustrechnung Betriebliches Ergebnis Finanz- und Verbundergebnis Außerordentliches Ergebnis Bewertungsergebnis Jahresergebnis Aufwandsstrukturanalyse Ergebnisquellenanalyse Rentabilitätsanalyse (in Verbindung mit der Bilanz) 1 - Grundlagen der 37 1 Grundlagen der 11 Begriff und Ziel der 12 Die Datenbasis der 13 Die Interessenten der 14 Konzeption und Schritte der 15 Die Teilbereiche der im Überblick 16 Grenzen der 1 - Grundlagen der 38

20 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Systematisierung der Grenzen der Grenzen der aufgrund der aufgrund Beeinflussbarkitd keit des spezieller handelsrechtlicher Jahresabschlusses durch Regelungen Bilanzpolitik aufgrund der Natur der externen Rechnungslegung aufgrund fehlender Kenntnisse über Ursache- Wirkungs- Beziehungen 1 - Grundlagen der 39 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Grenzen aufgrund der Natur der externen Rechnungslegung (I) Vergangenheitsbezug JA enthält Daten der Vergangenheit (vergangenes Geschäftsjahr, vergangener Bilanzstichtag). Keine zeitnahe Analyse des JA möglich, da JA erst innerhalb bestimmter gesetzlicher Fristen aufgestellt bzw. offengelegt werden muss. Daher doppelte Veralterung Geringer Detaillierungsgrad Kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften dürfen einen JA und einen Lagebericht mit einem wesentlich geringeren Detaillierungsgrad aufstellen. 1 - Grundlagen der 40

21 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Grenzen aufgrund der Natur der externen Rechnungslegung (II) Unvollständigkeit der externen Rechnungslegung Fehlen qualitativer Informationen über Managementqualitäten, Branchenkonjunktur, Auftragslage, Produktportfolio etc. Keys to success wie technisches Know-How, Marktstellung, Qualität der Produkte, F&E-Projekte etc. können aus dem JA nicht erkannt werden. JA spiegelt die wirtschaftliche Lage des Unternehmens nur partiell wider. Begrenzte Objektivität Einfluss zukunftsbezogener und damit unsicherer Werte 1 - Grundlagen der 41 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Spezielle handelsrechtliche Regelungen Verzerrung des JA durch die gläubigerschützenden GoB Durch bestimmte GoB (vor allem durch das Imparitätsprinzip) gibt der JA zu wenig Informationen über die künftige wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens. Verfälschung des JA durch steuerbilanzpolitische Einflüsse (bis zur Anwendung der durch BilMoG geänderten Vorschriften!) Trotz Anhangangaben sind ddie den JA verfälschenden Einflüsse regelmäßig nicht klar zu identifizieren. 1 - Grundlagen der 42

22 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Systematisierung der bilanzpolitischen Maßnahmen auf der Abbildungsebene Bilanzpolitik im engeren Sinne Bilanzpolitik auf der Sachverhaltsebene bilanzpolitisch motivierte Sachverhaltsgestaltungen Ausübung von Wahlrechten Ausübung von Ermessenspielräumen Ansatzwahlrechte Bewertungswahlrechte Ausweiswahlrechte 1 - Grundlagen der 43 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Ansatzwahlrechte als bilanzpolitisches Mittel Ansatzwahlrechte nach HGB (Aktiva): Disagio auf Verbindlichkeiten als aktivischer Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) nach 250 Abs. 3 HGB aktive latente Steuern nach 274 Abs. 2 HGB Ansatzwahlrechte nach HGB (Passiva): bestimmte Pensionsrückstellungen nach Art. 28 EGHGB 1 - Grundlagen der 44

23 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Bewertungswahlrechte als bilanzpolitisches Mittel im HGB-Abschluss Umfang der Herstellungskosten ( 255 Abs. 2 HGB) Anwendung von Bewertungsvereinfachungsverfahren ( 256 HGB) 1 - Grundlagen der 45 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Ermessensspielräume Schätzung der Nutzungsdauern zur Bestimmung der planmäßigen Abschreibung Bestimmung der Abschreibungsmethode ( 253 Abs. 3 Satz 2 HGB) Bewertung der Rückstellungen Bestimmung des Kapitalisierungszinssatzes bei der Bewertung von Pensionsrückstellungen 1 - Grundlagen der 46

24 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Begrenzung der bilanzpolitischen Möglichkeiten Gebot der Stetigkeit der einmal angewandten Ansatz- und Bewertungsmethoden ( 246 Abs. 3 und 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB) gesetzliche Anhangangabepflichten bei Abweichungen ( 284 Abs. 2 Nr. 3 HGB) 1 - Grundlagen der 47 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Wahlrechte im IFRS-Abschluss keine expliziten Ansatzwahlrechte einige Bewertungswahlrechte Neubewertung des Sachanlagevermögens (IAS 16) und des immateriellen Vermögens (IAS 38) erfolgswirksame oder erfolgsneutrale Erfassung von Wertänderungen bei der Folgebewertung von Finanzinstrumenten (IAS 39) Neubewertung von Finanzimmobilien (IAS 40) Ermessensspielräume ähnlich wie im HGB-Abschluss 1 - Grundlagen der 48

25 1 Grundlagen der 16 Grenzen der Bilanzpolitisch motivierte Sachverhaltsgestaltung Vielzahl von Gestaltungen bei der Bilanzierung nach HGB: Sale-and-lease-back-Maßnahmen Factoring Special Purpose Entities... Sogenannte faktische Wahlrechte bei der Bilanzierung nach IFRS Gegenmaßnahme: Bildung intelligenter Kennzahlen (z. B. bei Sale-and-leaseback-Maßnahmen) 1 - Grundlagen der 49

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