AGENDA 21 : ARBEITSKREIS UMWELT, ENERGIE UND KLIMASCHUTZ AUSSCHNITTE AUS DER ARBEIT DER LETZTEN 10 JAHRE

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1 AGENDA 21 : ARBEITSKREIS UMWELT, ENERGIE UND KLIMASCHUTZ AUSSCHNITTE AUS DER ARBEIT DER LETZTEN 10 JAHRE

2 Gesetzliche Energiestandards der letzten Jahrzehnte Geringe Reduktion des tatsächlichen Endenergieverbrauchs durch EnEV: Schwerpunkt der gesetzlichen Vorgaben liegt auf Primärenergieverbrauch. Reduktion des Endenergieverbrauchs: Neubau und Sanierung mit Passivhaus Komponenten

3 BIOGASANLAGEN UND HACKSCHNITZELHEIZUNGEN Endliche Ressourcen und Lebensmittel Konkurrenz bei steigendem weltweiten Energieverbrauch

4

5 Eröffnung der Ausstellung in Triesdorf mit Schirmherr Landrat Schwemmbauer

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8 Triesdorf Lauf Roth Ansbach München-Messe Fürth Bensheim Lampertheim Burgoberbach Schwabach Dinkelsbühl München Viernheim Feuchtwangen Ansbach Nürnberg Erlangen Neuburg an der Donau Darmstadt Herrenberg Burgoberbach Coburg

9 Dillingen Bad Aibling Rosenheim Mögglingen Herzogenaurach Bregenz Erlangen Aachen Herrieden Castrop-Rauxel Herrieden Feuchtwangen Nürnberg Karlsruhe Neumarkt Augsburg Wiesbaden Bad Neustadt an der Saale Heilsbronn Tübingen

10 In 44 Orten bisher und weitere folgen Tuttlingen Rottenburg Owingen am Bodensee Waiblingen Kornwestheim Ludwigsburg Kiew (Ukraine) Budapest (Ungarn) Luxemburg (Luxembourg)

11 Stellwände in der Deutschen Ausstellung

12 Verkauf der Ausstellung in die Ukraine

13

14 Exkursion zur Passivhaussporthalle Unterschleißheim und Burgweinting

15 Energiekonzept für eine Energieeffiziente Dreifachsporthalle in Herrieden

16 Energiekonzept Dreifachsporthalle Herrieden Beschluss Energieeffiziente Dreifachsporthalle Hinzuziehung des Fachbüros ING+ARCH für Energiekonzepte Interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten ab dem ersten Entwurf Energetische- und wirtschaftliche Optimierung des Entwurfs, planerisch, statisch, konstruktiv Wirtschaftlichkeitsberechnung unterschiedlicher Entwürfe Entscheidung für den wirtschaftlichsten Standard: Passivhaus

17 Passivhaus - Dreifachsporthalle Herrieden Entwicklungsschritt zu mehr Energieeffizienz 1. Entwurf: Kompaktheit nicht gewährleistet. Kompaktheit gewährleistet.

18 Passivhaus - Dreifachsporthalle Herrieden Kosteneinsparung Zwei Stützen zusätzlich im Unterzugsbereich: 200 m³ Bauvolumen-Einsparung Kompaktheit gewährleistet Kosteneinsparung

19 Passivhaus - Dreifachsporthalle Herrieden HEIZENERGIEVERBRAUCH : 15 kwh / m² a Im Winter Lüftungsanlage mit 90% Wärmerück- Gewinnung, gesteuert durch CO2 und Temperaturgeregelt. Im Sommer Fensterlüftung Freie Nachtkühlung über gegenüberliegende Fenster in Fassade.

20 Passivhaus - Dreifachsporthalle Herrieden Kostenknick Passivhaus Haustechnik Kostenneutral durch Einsparung der Fußbodenheizung in der Halle Optimierungsmaßnahmen ING+ARCH: Halbierung der angesetzten Mehrkosten 4,5 % Gebäudemehrkosten

21 Gesamtkostenbetrachtung nach 40 Jahren EnEV Passivhaus , ,00 Differenz: ,00 Mehrkosten Optimierung: ,00 (4%) Berechnete Gesamtbaukosten gesamt: Jährliche Preissteigerung Hackschnitzel 8% Strom 5%

22 Passivhaus - Dreifachsporthalle Herrieden Vergleich EnEV- und Passivhaus-Standard Berechnung mit 19 Innenraumtemperatur

23 Energiekosten pro Jahr Energiepreise: Hackschnitzel: Strom: 0,05 /kwh 0,11 /kwh

24 VERGLEICH ENERGIEVERBRAUCH UND ENERGIEBERECHNUNG

25 LUFTQUALITÄT IN SCHUL- UND KINDERGÄRTEN CO-2 Konzentration bei Fensterlüftung um eine vielfaches über dem empfohlenen Richtwerten

26 Nutzerzufriedenheit Zitat Stadtbaumeister: Die Dreifachsporthalle Herrieden benötigt das ganze Jahr so viel Energie wie meine Volksschule in zwei Tagen!

27 PV-Anlage Turnhalle und Realschulgebäude Herrieden

28 PV-Anlage Dreifachsporthalle Herrieden - Steckbrief SÜDDACH: Inbetriebnahme: 30. August 2007 Dachneigung: 3 Dachausrichtung: 9,6 aus dem Azimut nach West Anzahl der Module: 11 Reihen à 57 Module = 594 Module Generatorleistung: 98,01 kwpeak Module: polykristallin mit "Advent"-Rückenkontaktzellen Leistung je Modul: 165 Watt Anstellwinkel: 15 Wechselrichter: SMA (11x Sunny Mini Central 8000TL und 1x Sunny Boy 3300) NORDDACH: Inbetriebnahme: 30. August 2009 Dachneigung: -3 Dachausrichtung: 9,6 aus dem Azimut nach West Anzahl der Module: 2 Reihen à 45 Module = 90 Module Generatorleistung: 98,01 kwpeak Module: polykristallin (REC) Leistung je Modul: 210 Watt Anstellwinkel: 20 Wechselrichter: SMA (3x Sunny Mini Central 8000TL) Erzeugte Strommenge: kwh (Stand )

29 PV-Anlage Dreifachsporthalle Herrieden - Bilder

30 PV-Anlage Realschule Herrieden - Steckbrief OSTFLÜGEL: Inbetriebnahme: 11. Mai 2009 Dachneigung: 3 nach West Dachausrichtung: 9,6 aus dem Azimut nach West Module: Dünnschicht (First-Solar - CdTe) Anstellwinkel: dachparallel Leistung je Modul: Wechselrichter: SMA (Sunny Mini Central) WESTFLÜGEL: Inbetriebnahme: 11. Mai 2009 Dachneigung: 3 nach West Dachausrichtung: 9,6 aus dem Azimut nach West Module: Dünnschicht (Schüco - amorphes Silizium) Anstellwinkel: dachparallel Leistung je Modul: Wechselrichter: SMA (Sunny Mini Central) Gesamtleistung: 99,00 kwpeak Erzeugte Strommenge: kwh (Stand )

31 EXKURSION GÜSSING 100 % Regenerative Energieversorgung einer Region

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33

34 Exkursion zu Firma Greisel bei Feuchtwangen

35 TREFFEN DER AGENDA 21 GRUPPEN AUS NEUSTADT AISCH UND ERLANGEN

36 PLUSENERGIEHAUSTAGE 2011

37 PLUSENERGIEHAUSTAGE 2011

38 ZIELE FÜR DEN KLIMASCHUTZ IM LKR. ANSBACH Energieverbrauch in kwh/a Variante Variante 2 Variante 3 Heizung+WW Strom Passivhausstandard für alle Neubauten - Passivhausanforderungen Heizwärmebedarf Primärenergiekennwert max. 15 kwh/m² a max. 120 kwh/m² a Luftdichtheit n 50 max. 0,6 1/h EnerPHit für Altbausanierung - EnerPHit-Kriterien Heizwärmebedarf max. 25 kwh/m² a Energiekonzepte mit Wirtschaftlichkeitsberechnung

39 AGENDA 21 : ARBEITSKREIS UMWELT, ENERGIE UND KLIMASCHUTZ Zitate aus Chronik: Am beschloss der Kreistag die Erstellung einer lokalen Agenda 21 für den Landkreis Ansbach. Die Phase 2 des Agenda-Prozesses beinhaltet die Einrichtung eines Agendabeirates, der durch den Kreisausschuss zu beschließen ist. An dessen Spitze steht der Verantwortliche für den Agendaprozess. Für das Agenda-Gremium wurde in der Kreisausschuss-Sitzung vom folgende Struktur vorgeschlagen und auch so beschlossen: a) 1 Leiter des Agendabeirates: Landrat Dr. Schreiber b) 7 Mitglieder des Beirates aus der Mitte des Kreistages -CSU-Fraktion: Dr. Georg Schmoll Stefan Horndasch -SPD-Fraktion: Kurt Unger Oswald Czech -Freie Wähler: Walter Träger -Ausschussmitglieder ÖDP/FDP: Hans Siller -Bündnis 90/Die Grünen: Heinz Bußler c) 7 Mitglieder des Beirates aus der Bevölkerung (Dachverbände, örtl. Organisationen, Einzelpersonen) noch nicht bekannt. Projektmanager für die Agenda 21 wurde lt. Amtsverfügung vom ORR Lammel, für die Mitarbeit wurde zum Frau Ultsch eingestellt. Die 1. Sitzung des Agendabeirates fand am im Landratsamt mit den Kreistagsmitgliedern statt.

40 ZIELE FÜR DEN KLIMASCHUTZ IM LKR. ANSBACH Klimaschutzregion /Klimaschutzkonzepte Solare Regionalliga Qualitätszirkel Solarwärme Energieeffizienz für Unternehmen Kostenlose Initialberatung vor Ort Bildung zum Klimaschutz in Schulen Stromsparkampagne mit kostenloser Beratung Stromsparberatung Beschluss von einheitlichen und übergreifenden Energieleitlinien für den Bestand und Neubau Vorbildfunktion für Gemeinden und Städte

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