SIMATIC B.Data Starterpaket Getting started. Frei verwendbar / Siemens AG Alle Rechte vorbehalten.
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- Harald Jaeger
- vor 8 Jahren
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1 Getting started siemens.com/answers
2 Wie wird s gemacht? Vorbereitete Datenquellen B.Data Standardprojekt Konfiguration Lauffähige Lösung AI Energy Meter 7KM PAC S7-DB Import Konfiguration Guideline für Installation Projektimport Konfiguration Analyse WinCC = CSV-File Vorteil Optimierte Lösung für einen schnellen Einstieg Minimaler Aufwand bei reduzierten Produktkenntnissen Angepasste Lösung für Einsteiger
3 Umgebung Varianten Die Einstiegslösung ist in den nachstehenden 4 Varianten (Datenquellen) verfügbar. Je Variante sind entsprechende Konfigurationsschritte notwendig. 7KM PAC 3200 SENTRON ASCII WinCC S7 Baustein Mengengerüst In den Beispielen wird von jeweils 30 Datenpunkten ausgegangen, die im 15min Raster im B.Data gespeichert werden. Rahmenbedingungen für die Videos Die Installation wurde in einer virtuellen Umgebung mit folgenden Rahmenbedingungen eingerichtet: Windows 7 mit Internet Information Services Office 2013 Folgende Produkte wurden installiert: B.Data Version 6.0 SP1 Automation License Manager ALM Version 5.5 SIMATIC NET V12 SP2 (Optional) Die Softwarerahmenbedingungen können im Online Support abgerufen werden ?pnid=14711&lc=de-WW
4 Ergänzungsinformation Zusätzliche Softwarekomponenten - Verwendungszweck Internet Information Service (IIS) Das Energiedatenmanagementsystem SIMATIC B.Data bietet neben einem installierten Client für die Konfiguration, auch die Möglichkeit Berichte, Diagramme oder auch Dashboards über einen Web Browser wie den Internet Explorer einzusehen. Über den Web Server (Internet Information Services IIS) können die B.Data Inhalte über die B.Data Web Applikation im Internet zugänglich gemacht werden. Automation License Manager (ALM) Die Lizenzverwaltung im B.Data wird über den Automation License Manager (ALM) durchgeführt. B.Data Server + Webserver (IIS) +Office ALM +FTP-Server (IIS) +SIMATIC NET OPC Server FTP-Server Um automatisch CSV od. ASCII Files importieren zu können, muss ein FTP Server vorhanden sein von dem die Dateien abgeholt werden können. Ist kein FTP Server vorhanden, so muss dieser am Applikationsserver eingerichtet werden. Die notwendigen Schritte sind hier beschrieben. SIMATIC NET Um Daten direkt aus einer S7-Steuerung übernehmen zu können, ist der SIMATIC NET OPC Server zu installieren. Der OPC Server stellt die Energiedaten, die von der Steuerung erfasst wurden, zur Verfügung. Diese können von B.Data im z.b.: 15min Zyklus übernommen werden.
5 Ergänzungsinformation B.Data-Komponenten und Objektdefinitionen B.Data Server B.Data Erfassung B.Data Client B.Data Web-Client Beinhaltet den B-Data Datenbankserver (Oracle) + Anwendungsserver (Softwareportal) Ist zuständig für die Erfassung der Datenpunktwerte aus den versch. Schnittstellen Ermöglicht den Zugriff auf den B.Data-Server mit vollem Funktionsumfang (Engineering+Runtime) Ermöglicht den Zugriff auf den B.Data-Webserver mit Informationsbeschaffungsumfang (Ergebnisse können abgefragt werden kein Engineering) Datenpunkte (Tags) Messvariablen Parameter Einheit Manuell Datenerf. beinhalten die eingelesenen Werte (Verbrauch, )(Zyklus: 15 Min, 1 Std, ). dienen der Berechnung von Kennzahlen (KPIs = Key Performance Indikatoren), die dann im Berichtswesen verwendet werden können. können Werte für frei bestimmte Zeiträume oder einen Fixwert (Konstante) definieren. zb.: Definition von Preisen, Verteil- oder Umlageschlüssel. Definition der Dimension einer Messvariable (KPI) oder Datenpunkt. Ermöglicht die Eingabe von händisch erfassten Werten.
6 Unterstützende Videos 1) Installation von SIMATIC B.Data V6.0 SP1 Die notwendigen Schritte sind im Video dargestellt. Je nach gewünschter Schnittstellenvariante ist der FTP Server oder SIMATIC NET OPC Server einzurichten. Nach der Installation ist B.Data voll einsatzfähig. 2) Einrichten des Startpaketes Für die Datenübernahme stehen verschiedene Schnittstellenvarianten zur Auswahl. Für jede dieser Varianten steht ein eigenes Video zur Verfügung. In diesem Schritt wird das Starterpaket importiert, die Erfassung eingerichtet und die Datenpunkte umbenannt. Nach diesem Konfigurationsschritt können die Messdaten über die Schnittstelle erfasst werden. 3) Arbeiten mit B.Data In dem Projektbeispiel Starterpaket wird das Beschreibung -Feld der Messvariable in der Auswertung verwendet. Somit muss bei der Messvariable neben dem Namen auch zwingend der Beschreibungstext angepasst werden. Die Messvariable ist jenes Objekt im B.Data mit dem Berechnungen durchgeführt werden können. (Zählwertdifferenz, Summe, Multiplikation, Division,..) Das Beschreibungsfeld ist wie folgt aufgebaut: L1_WERK_ELECTRICITY_TAG01 L1 WERK STROM DP01 Level 1 ist die Gesamteinspeisung; Level 2 wäre die Kostenstellensicht Beschreibt, dass es sich hier um den Gesamtverbrauch handelt. KST01 würde für Kostenstelle 01 stehen Medium Datenpunktbezeichnung Die Preise als auch die CO2 Äquivalente können optional angepasst werden.
7 Variante I - Quelle 7KM PAC 3200 SENTRON Voraussetzung Die in B.Data zur Anzeige ausgewählten SENTRON PAC s müssen im Netzwerk verfügbar (IP-Adresse eingestellt und aktiv) und entsprechend konfiguriert sein (Wandlerkonstante...). Bei 5 PAC s steht auch der Universalzähler zur Übernahme zur Verfügung. B.Data Server Alle Komponenten sind auf diesem Rechner installiert B.Data WEB Client Bestehender Office-Rechner Internet Explorer 9/10/11 Firefox 27.0 oder höher Safari mit ios 7 Hinweis Der Sentron PAC 3200 kann immer nur von einem Gerät über die Modbus/TCP Schnittstelle abgefragt werden Stk. SENTRON PAC Stk. Universalzähler welche über den SENTRON PAC erfasst werden.
8 Variante II - ASCII-CSV File Import Voraussetzung Die zu importierenden Messdaten, müssen in nachstehendem Format verfügbar sein. timestamp;tag01;tag02;tag :15;25;132,23; :30;27;133,43; :45;26;145,98; :00;28;178,45;79 Die erste Zeile ist als Header zu sehen und dient zur eindeutigen Identifizierung anhand der eine Zuordnung zu einem B.Data Datenpunkt möglich ist. Die verschiedenen TAG_ID s können auch Strings sein, solange sie folgende Sonderzeichenregelung beinhalten. Erlaubte Zeichen: abcdefghijklmnopqrstuvwxyzabcdefghijklmnopqrstuvwxyz !" $%&/()=? -_#+*~\<>@ Maximale Länger jeder ID: 255 Zeichen Das Zeitstempelformat muss wie folgt sein: DD.MM.JJJJ hh24:mm Beispiel :30 Eine Musterdatei liegt dem Starterpaket bei. B.Data Server Alle Komponenten sind auf diesem Rechner installiert CSV-Datei FTP-Verz. Der Filename muss eindeutig sein. Anlage1_ _ csv Die Dateien müssen in das installierte FTP-Verzeichnis gespeichert werden. C:\BData\GUI\FTP\EXCELCSV B.Data WEB Client Bestehender Office-Rechner Internet Explorer 9/10/11 Firefox 27.0 oder höher Safari mit ios 7
9 Variante III - Quelle WinCC-Tag Logging Archiv Voraussetzung Die B.Data Erfassungskomponente muss auf einem WinCC Client installiert werden oder ein WinCC Client wird auf dem B.Data Server installiert. Im WinCC TagLogging muss ein Archiv im 15min Raster mit dem Namen BDATA definiert sein. In diesem Archiv müssen die 30 Datenpunkte mit dem Namen TAG01 bis TAG30 definiert sein, dann muss keine Anpassung im B.Data vorgenommen werden. B.Data Server Ohne B.Data Erfassung + B.Data Erfassung B.Data WEB Client Bestehender Office-Rechner Internet Explorer 9/10/11 Firefox 27.0 oder höher Safari mit ios 7 WinCC Einzelplatzstation/Client Version 7.2
10 Variante IV - Quelle S7 Baustein Voraussetzung Auf dem B.Data Rechner muss SIMATIC NET V12 SP2 entsprechend der Vorgaben im 1. Video installiert sein. In B.Data sind die entsprechenden Datenpunkte bereits so vorkonfiguriert, dass sie auf den entsprechenden Datenbaustein verweisen. B.Data Server Alle Komponenten sind auf diesem Rechner installiert + SIMATIC NET OPC Server B.Data WEB Client Bestehender Office-Rechner Internet Explorer 9/10/11 Firefox 27.0 oder höher Safari mit ios 7 Der S7-Datenbaustein ist Bestandteil des Anwenderpakets und muss in der Steuerung entsprechend konfiguriert sein. S7 DB
11 Folgende Funktionen stehen mit der Einstiegslösung zur Verfügung Berichtsanalyse Ein umfassender Bericht stellt in 2 Arbeitsblättern die erfassten Daten übersichtlich dar. Neben statistischen Informationen werden auch Kostenstellenanalysen unterstützt. Dashboard Ein Übersichtsdashboard zeigt dem Anwender den Energieverbrauch, die Produktionszahlen als auch den Verbrauch/t Produkt, der mit einer Ampel überwacht wird. Datenvalidierung Nach dem Einrichten steht ein Bericht zur Verfügung, der einen Überblick über die Datenqualität im Archiv von B.Data darstellt. Analyse im Chart Mit dem Chart können Datenanalysen im WebClient durchgeführt werden. Durch wenige Klicks kann man auch andere Zeitbereiche einsehen oder einen Referenzzeitraum einblenden.
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Markus Bachl Business Development DF FA AS EM Wolfgang-Pauli-Straße Linz Telefon: Fax: Mobil: +43 (664) markus.bachl@siemens.com siemens.com/answers
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