kletterblatt Alle Kurse der Münchner Baumkletterschule Industriekletterkurse Artikel zur SKT neu im Proramm:

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1 Für den Kletterprofi SKT 2006 kletterblatt Kurszeitschrift der Münchner BaumKletterschule Alle Kurse der Münchner Baumkletterschule SKT-Kurse in ganz Deutschland bis April 2007 neu im Proramm: Industriekletterkurse Artikel zur SKT Wissen Interview Meinungen Kompetenz in SKT www. kletterfirmen.de

2 ECHO- letterparty K CS-2600ES und CS-350T im Einsatzgebiet Baumpflege mit der bewährten ECHO-Technik: Elektronikzündung, automatische Kettenschmierung mit Ölmengenregulierung und hohe Kettengeschwindigkeit für sauberen Schnitt. Sicherheit: Kettenbremse, Gashebelsperre. CS-2600ES Hubraum: 26,9 cm 2 Gewicht: 2,8 kg CS-350T Hubraum: 35,8 cm 2 Gewicht: 3,2 kg Jetzt mehr darüber Grundstückspflege ist unsere Stärke

3 Editorial Stefan Bilharz Redaktionsleitung Es gibt kein Verbot für alte Weiber, in Bäume zu klettern, sagte die schwedische Autorin Astrid Lindgren. In der Tat! Wir wünschen allen, ob Alt oder Jung, viel Spaß in den Bäumen. Wer allerdings beruflich in den Baum geht, sollte dazu bestens ausgebildet sein. Für Ausbildungskompetenz steht die Münchner Baumkletterschule, die jetzt im 3. Jahrgang als Herausgeber des Kletterblattes fungiert. Mit Fachartikeln rund um die Klettertechnik und Baumpflege wollen wir für alle ein Forum bieten, die mit der Seilklettertechnik arbeiten, als Baumpfleger tätig sind oder für den Zustand von Bäumen Verantwortung tragen. Bei diesem Zeichen finden Sie mehr Informationen zu den entsprechenden Artikeln unter Das Verzeichnis der gewerblichen Kletterer gibt Ihnen im Kletterblatt und unter einen umfassenden Überblick über die Anbieter von Arbeiten in Seilklettertechnik und Baumpflege sowie Anbieter von Industrieklettertechnik. Alle Kursangebote der Münchner Baumkletterschule haben wir für Sie übersichtlich nach Kursarten und -orten in der Mitte des Kletterblattes aufgeführt. Sämtliche Kurse mit zusätzlichen Erläuterungen auch unter Neu sind Kursangebote für die Industrieklettertechnik (Seilzugangstechnik SZT). Sie haben vielleicht schon die riesigen Transparente an Fernsehtürmen gesehen. Ohne Seilzugangstechnik wären die so nicht anzubringen. Ein weiteres Betätigungsfeld für Menschen, die mit der Seilklettertechnik arbeiten. (S. 40 f.) Nach den Baumkontrollrichtlinien ist der Eigentümer eines Baumes grundsätzlich für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Regelmäßige Überprüfung durch einen Baumkontrolleur kann den Eigentümer im Schadensfall vor finanziellen Forderungen schützen. Ein interessanter Arbeitsbereich für Baumpfleger. Mit einem Kurs können Sie sich zum zertifizierten Baumkontrolleur weiterbilden (S. 51). Ein herzliches Danke wieder an alle, die mit Artikeln, Bildern oder Zeichnungen das Kletterblatt bereichern. Viel Spaß mit dem neuen Kletterblatt. Kompetenz in SKT www. kletterfirmen.de

4 Inhalt Editorial Seite 3 Entspannt auf Spannung Seite 6 Flaschenzüge in der Baumpflege Ins Seil genommen: Dialog am Baum Seite 10 Hubert Kowalewski im Interview Kletterer auf Baum und Stein Seite 16 Alleskönner im Spartentheater Über allen Wipfeln Seite 20 Forstsaatguternten für kletternde Baumpfleger Die Münchner Baumkletterschule im Jahr 2006 Seite 24 Baumkletterkurse Seite 28 Prusikschlinge, Ankerpunkt, Handsäge Der A-Kurs in der SKT Aufstieg, Kettenbremse und Blockrolle Der B-Kurs in der SKT Luxus oder Notwendigkeit? Seite 32 Fortgeschrittene Techniken in der SKT Die schnellste Aufstiegstechnik der Welt Seite 34 Treppenlift am Einfachseil Zwischenruf: Schnittgut Seite 36 Barba non facit philosophum Cartoon Impressum Seite 38 Die Kronensicherung in der ZTV Seite 64 Baumpflege 2006 Geschäft mit (der) Angst Seite 68 Baumpflege 4 kletterblatt 06 Die Dorflinde in Zusenhofen Seite 72 Baumerhalt

5 Inhalt AlleKurse der Münchner Baumkletterschule Kursprogramm 06/07 ab Seite 39 Neue Industriekletterschule: KletterWerk Seite 40 Industriekletterkurse Seite 41 SKT-A/B Kurstermine im Überblick Seite 42 SKT-A Kurse Seite 43 SKT-B Kurse Seite 44 SKT-A/B Kursorte im Überblick Seite 45 Rettung Kombipack Seite 46 Effizientes Klettern Seite 47 Rigging Seite 47 Arbeitssicherheit l-ll Seite 48 European Treeworker Powerkurs Seite 49 Masterkurse 1-3 Seite 50 Zertifizierter Baumkontrolleur Seite 51 Sachkunde PSA Seite 52 Spleißkurs Seite 52 Baustellensicherung Seite 52 Große Deutschland-Tour 2006 Seite 53 Obstbaumschnitt Seite 54 Firmenkurse Seite 55 Anmeldung Seite 56 Andere Anbieter Seite 57 Veranstalter stellen sich vor Viele Wege zur Qualifikation Seite 75 Baumpflegerausbildung Mit Kids im Baum Seite 76 Baumpflege und Erlebnisklettern ART ige Baumstatik Seite 80 Künstler Flatz ruft nach Sachverstand Mit der Kamera am Doppelseil Seite 82 Baumbilder Dabei sein ist erst mal alles Seite 84 Baumklettermeisterschaften Am Limit Seite 85 Knotenspiele Verzeichnis gewerblicher Kletterer Seite 87 Kletterfirmen gesucht und gefunden HäckselGut Seite 102 Zu guter Letzt kletterblatt 06 5

6 Thema Flaschenzüge in der Baumpflege Entspannt auf Spannung Hau-Ruck heißt es auf vielen Baustellen. Man zerrt und zieht, zu dritt, zu fünft. Und wenn s nicht reicht, springt auch der Kunde noch herbei. Das muss nicht sein! Selbst die Kollegen, die sich eine Winsch geleistet haben oder einen Seilzug ihr Eigen nennen, erfreuen sich immer wieder an ihrem Rollensortiment. Aus den Rollen lässt sich mit wenig Aufwand ein Flaschenzug zusammenstellen. Äste werden angehoben, Seile werden auf Vorspannung gebracht und ganze Bäume neigen sich mit ihrer Hilfe zu Boden. Flaschenzüge haben für unseren Arbeitsbereich folgende Vorteile: 1. Die aufzuwendende Kraft lässt sich über Anzahl und Anordnung der Rollen sehr gut steuern. 2. Flaschenzüge können schon mit wenig Materialaufwand aufgebaut werden. 3. Sie lassen sich mit einer Rücklaufsperre kombinieren. 4. Sie lassen sich als Modul auf ein bestehendes System aufsatteln. 5. Im Gegensatz zu Drahtseilzügen sind Flaschenzüge sehr leicht. 6. Die Kosten liegen weit un ter den Kosten einer Winsch oder eines Seilzuges. Wie funktionieren Flaschenzüge? Vorab: Das meiste, was in den Lehrbüchern über Flaschenzüge zu finden ist, hilft uns nicht weiter. Nicht selten ist es sogar falsch. Daher werden hier einige Begriffe etwas anders definiert, um manche Flaschenzüge besser erklären zu können und um das Verständnis zu erleichtern. Wir arbeiten mit drei verschiedenen Arten von Flaschenzügen: a) Faktorenflaschenzügen, b) Potenzflaschenzügen oder c) mit einer Mischung aus beiden und solchen, für die es keine Namen gibt. Und es gibt zwei Arten von Rollen: a) feste Rollen b) lose Rollen Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 6 kletterblatt 06

7 Thema Zunächst zu den Rollen: Eine feste Rolle verändert nur die Richtung der Kraft (Abb. 1). Um eine Last mit der Kraft von 1 KN um 1m anzuheben, muss ich mit 1 KN 1m weit ziehen (1:1). Eine lose Rolle verändert dieses Verhältnis. Zwar benötige ich weniger Kraft, dafür muss ich aber mehr Seil durchziehen, was gleichbedeutend ist mit mehr Weg zurücklegen. In Abb. 2 ergibt sich ein Verhältnis von 2:1, das bedeutet: um eine Last mit der Kraft von 1 KN um 1m anzuheben, muss ich mit der halben Kraft doppelt so weit ziehen. Die geleistete Arbeit bleibt die gleiche. Nach dieser Definition ergibt sich, dass der (hoffentlich) fest eingebaute Rope Guide oben im Baum eine lose Rolle darstellt: Um 1m hochzukommen, muss ich 2m Seil durchziehen (Abb. 3). Da sträuben sich zwar einige Physikerhaare, aber wenn dem nicht so wäre, kämen wir kaum in die Bäume. Des weiteren ergibt sich, dass eine lose Rolle das Verhältnis um einen Faktor zwischen größer als 1 und kleiner/gleich 3 verändert. (In Abb. 4 ist es z.b. der Faktor 3, und die nächste lose Rolle (Abb. 5) besitzt den Faktor 5 / 3 ) Nun zu den verschiedenen Arten von Flaschenzügen: Ein Faktorenflaschenzug besteht aus festen und losen Rollen, wobei alle losen Rollen an der Lastseite und alle festen am Ankerpunkt angeschlagen sind. Das sich ergebende Verhältnis berechnet man besser nicht wie in den meisten Physikbüchern anhand der Anzahl der losen Rollen mal 2, sondern mittels der zu verkürzenden Seilstrecken zwischen Lastseite und Ankerpunkt. So wird deutlich, dass es einen Unterschied macht, wie herum ich einen Faktorenflaschenzug einbaue. Das System mit zwei Doppelrollen in Abb. 6 hat ein Verhältnis von 4:1, in Abb. 7 aber eines von 5:1! Mein Physikbuch käme in beiden Fällen auf 4:1. Der Vorteil des Faktorenflaschenzuges besteht darin, dass Last und Ankerpunkt in einem Zug, ohne nachzusetzen, zusammengebracht werden können. Vor allem beim Umziehen von Bäumen kann dies sehr wichtig sein. Muss nämlich ein Baum über seinen Schwerpunkt gezogen werden, ist ein gleichmäßiger Zug ohne Unterbrechung erforderlich. Der Nachteil dieses und aller anderen von Hand betriebenen Flaschenzüge besteht manchmal in der Geschwindigkeit: je leichter es geht, desto langsamer bewegt sich die Last. Bei einigen Fällungen muss aber schnell gezogen werden. Hier muss eine Maschine helfen. Der Potenzflaschenzug besteht nur aus losen Rollen mit dem Faktor 2. Hier lässt sich bei gleicher Anzahl Rollen das höchste Verhältnis erzielen. Abb. 8 stellt mit nur einer losen Rolle den einfachsten Potenzflaschenzug dar (2:1). In Abb. 9 erreiche ich mit zwei Rol- Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 kletterblatt 06 7

8 Thema len bereits ein Verhältnis von 4:1, drei Rollen ergäben 8:1! Der Vorteil dieser Flaschenzüge liegt in dem geringen Materialaufwand. Sie sind daher eher in der Bergund Höhenrettung zu finden. Aber auch wir kommen immer wieder in Situationen, in denen mit wenig viel erreicht werden muss. Bei der Mischung aus beiden und bei Flaschenzügen, für die es keine Namen gibt, betreten wir ein interessantes Feld. Zum einen verlässt uns unser Physikbuch nun endgültig, zum anderen finden wir hier viele Anwendungen für unsere Arbeit. Abb. 10 zeigt einen sehr einfachen Aufbau unseres 5:1 Faktorenflaschenzuges, der mit einer weiteren Rolle kombiniert wurde: schon haben wir ein Verhältnis von 9:1. Es macht übrigens in diesem Fall keinen Unterschied, in welche Richtung gezogen wird. Es ist immer 9:1. Abb. 11 und 12 zeigen die Erweiterung um eine weitere Rolle: das Verhältnis beträgt nun 17:1 oder 19:1, je nachdem in welche Richtung gezogen wird. Spätestens hier sollten alle Komponenten auf ihre Bruchlasten hin überprüft werden. Eine Person kann mit einem 5:1 Faktorenflaschenzug durchaus 5 KN erzeugen. Bei 19:1 ist es zwar nicht knapp das 4fache, denn es geht Reibungsenergie verloren, doch ein normaler 22 KN Karabiner hat in diesem System nichts mehr verloren. Eine weitere, interessante Variation des reinen Potenzflaschenzuges habe ich schon in Abb. 5 dargestellt. Bei diesem Aufbau wird die letzte lose Rolle jeweils auf das Seil gesetzt, welches aus der vorherigen Rolle kommt. Der Vorteil ist hier, dass jede Rolle, mit Ausnahme der ersten, eine lose Rolle ist, also eine Erleichterung darstellt. Außerdem ist der Aufbau einfach, übersichtlich und es bedarf keines zusätzlichen Seiles. Die Verhältnisse der Mischformen und der, für die es keinen Namen gibt, sowie aller anderen Flaschenzüge lassen sich auch berechnen. Die Methode nennt sich Freischneiden. An einem einfachen Beispiel (Abb. 13) lässt sich das Prinzip darstellen: man beginnt am Ende und schreibt an das Seil des Flaschenzuges, an dem gezogen wird, eine 1. An der ersten Rolle Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb kletterblatt 06

9 Der Autor Dirk Lingens Jahrgang 68, ist selbstständiger Baumpfleger mit SKT und Ausbilder SKT. Tätig ist er auch im Industriebereich Seilzugangstechnik. wird die Kraft umgelenkt. Also steht an dem Seil, das die erste Rolle verlässt, auch eine 1. An der Rolle wirken 2 mal 1x2. Das Seil mit dem Faktor 1 verläuft weiter zur nächsten Rolle, wird dort umgelenkt und wirkt zusammen mit der Faktor 2 -Rolle an der Last. 1+2 = 3. Nach diesem Prinzip lassen sich alle hier abgebildeten Flaschenzüge errechnen. Für uns Baumpfleger ist vor allem der 5:1 Faktorenflaschenzug ein sehr hilfreiches Werkzeug. Er kann als fertiges System in einem Seilsack vorbereitet sein und so schnell zum Einsatz kommen. Soll er auf ein Seil aufgesetzt werden, empfiehlt es sich, dies mit einer 8 mm Rundschlinge und einem Machard-Knoten zu tun. Auch ein Prusik ist denkbar, ein Klemheist jedoch nicht, da letzterer umschlagen kann. Dann hilft nur noch aufschneiden. Hat man das Glück und es sind zwei dieser Flaschenzüge auf der Baustelle, kann man sie aneinander reihen und man erhält ein Verhältnis von 25:1. (Abb. 14) Auf diesen Baustellen ist kein Hau-Ruck mehr zu hören. Der Kunde staunt von der Terrasse aus und die Baumpfleger bringen ganz entspannt Spannung ins Seil. Für wichtige Anregungen, Informationen und Kritik danke ich Andreas Detter, Brudi & Partner TreeConsult. D Firma Name, Vorname Straße/Nr. PLZ/Ort Datum/Unterschrift Brancheninfos Fachwissen, Technik, Trends Produktinformationen Marktübersichten Ideen und Impulse Ja, ich möchte campos kennen lernen. Senden Sie mir die nächsten 2 Ausgaben kostenlos zur Probe. Nur, wenn Sie diese Probehefte überzeugen und Sie innerhalb einer Woche nach Erhalt der 2. Ausgabe nicht schriftlich widerrufen, bekommen Sie campos künftig jeden Monat preisgünstig im Abonnement. Der Abo-Preis beträgt jährlich 45,60 inkl. MwSt. und Versand. Das Abonnement kann nach Ablauf eines Jahres jederzeit gekündigt werden. Bestellen Sie gleich per Fax / oder senden Sie Ihren Auftrag an PSE Redaktion GmbH, Abo-Service, Kirchplatz 8, Geretsried, kletterblatt Tel / ,

10 Interwiev Ins Seil genommen Hubert, wer mit SKT klettert, kennt nicht unbedingt Hubert Kowalewski. Aber wohl jeder Kletterer kennt deine Erfindung, den Lockjack. Erfinder oder Lockjack-Mann: Welchen Titel hörst du lieber? Die Bezeichnung Lockjack-Mann empfinde ich durchaus als Anerkennung, auch wenn er mich auf dieses Gerät reduziert. Erfinder genannt zu werden ist für mich eine Auszeichnung, da einem Erfinder ja die Fähigkeit zugesprochen wird, etwas erfinden zu können. Ideen haben viele, du hast sie auch verwirklicht. Wie viele Patente hast Du schon? Ich habe inzwischen 5 Patente. Aber der Weg zum Erfinder war nicht direkt. Realschulabschluss, Waldfacharbeiter, Rettungsassistent, Feuerwehrmann, Philosophiestudent, Baumpfleger, Erfinder. Was steht heute in deiner Steuererklärung? Da stehen zwei Dinge. Einmal meine Firma, ART. Da entwickle ich Spezialausrüstung für das Baumklettern und stelle diese auch her. Zum zweiten bin ich Berufsfeuerwehrmann und Rettungsassistent. Letzteres allerdings seit vier Jahren nur noch in Teilzeit. Wo ist die Leidenschaft? Gute Arbeit und eine gute Leistung abzuliefern ist in jedem Bereich mein Anspruch, wobei die Entwicklungsarbeit etwas ganz Besonderes für mich ist. War diese Leidenschaft für Technik schon immer vorhanden oder stellte sie sich erst später ein? Immerhin passt der Umweg über die Geistes- Hubert Kowalewski Stefan Bilharz im Gespräch mit dem Erfinder des Lockjacks Dialog am Baum 10 kletterblatt 06

11 Interwiev wissenschaften nicht unbedingt in das Bild des leidenschaftlichen Technikers. Nach meinem Realschulabschluss habe ich zuerst eine Lehre als Forstwirt gemacht. Einige Jahre später entschied ich mich, das Abitur nachzuholen. Ich hatte Lust auf Wissen. An der Uni Bielefeld war ich dann in den Fächern Geschichte, Sport und Philosophie eingeschrieben. Zwar fand ich die Fächer interessant, aber ich habe gemerkt, dass es nicht meine Berufung ist, Akademiker zu werden. Der Wald, die Bäume, das Klettern und die Freiheit, mein eigenes Ding zu machen, waren verlockender. Also entschied ich mich nach etwa zwei Jahren, das Uni-Gastspiel zu beenden. In dieser Zeit war ich sowieso die meiste Zeit in einer Kfz-Werkstatt, um Geld zu verdienen. Danach habe ich mich mit der Idee, Baumpflege am Seil zu betreiben, selbstständig gemacht und gleichzeitig bei der Berufsfeuerwehr Hannover angefangen zu arbeiten. Auch ein interessanter und nützlicher Beruf mit 24-Stunden-Diensten. Das bedeutet viel zusammenhängende Freizeit und dadurch die Möglichkeit, mehreren Interessen nachzugehen. Selbstständige Baumpflege und Berufsfeuerwehr habe ich tatsächlich auf Jahre gleichzeitig gemacht. Das Tüfteln an meiner anfangs sehr einfachen Ausrüstung war für mich von Anfang an normal. Das ernsthafte Konstruieren an Serienprodukten begann aber erst 1995 mit meiner Idee zum Lockjack. Wie kommt man vom Tüfteln zum Erfinden und Konstruieren? Die Neugier auf Technik, besonders auf mechanische Technik, habe ich wohl in die Wiege gelegt bekommen. Zum anderen war mir mein Vater ein großes Vorbild. Der war Kirchenmusiker und in seiner Freizeit verbrachte er viel Zeit in seiner Werkstatt. Aus den einfachsten Materialien konnte er ganz tolle Ideen realisieren oder auch aus Schrott Neues bauen. Zum Beispiel verschiedene Eigenbautrecker mit mehreren Getrieben und Seilwinden. Der eine hatte 2 Motoren. Mein Vater hatte einfach Spaß am Tüfteln und Bauen. Schon als kleiner Junge war ich fasziniert von seiner Kreativität. Allerdings war es nicht immer leicht, denn ich durfte ihn kaum etwas fragen. Dabei sein und anschauen. Habe ich ihm aber eine Frage gestellt, z. B. Wieso machst Du das gerade, dann hat er gesagt Frage nicht so. Guck Dir das genau an, du wirst schon selber dahinterkommen warum. Das klingt wohl befremdlich, aber heute weiß ich, dass es so ganz gut war, weil es mich herausgefordert hat, mir selbst Gedanken zu machen über Materialien, Werkzeuge, Arbeitsschritte und neue Ideen. Der Spruch von Kant Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen ist heute einer meiner Leitsätze, nicht nur beim Konstruieren. Aber um ein Gerät bis zur Serienreife zu entwickeln braucht es mehr als nur Leidenschaft. Wie steht es mit den Materialkenntnissen? Mit unterschiedlichen Materialien habe ich schon als Kind gearbeitet. Ich habe zum Beispiel Fahrräder auseinander genommen, oft auch auseinandergesägt und dann neue Modelle konstruiert. Mit 10 Jahren hatte ich zum Beispiel ein Fahrrad, um das mich alle beneidet haben. Als Hinterrad diente ein wirklich kleines Rollerrad, in das ich unter großen Mühen eine 3-Gang-Nabe eingespeicht habe. Die Vordergabel hatte ich um das Doppelte verlängert, darin ein 28er-Rad. Darüber einen wild geschwungenen, selbst geschweißten Lenker. Es hielt und funktionierte auch im Dauereinsatz. Solche Basteleien schulen und trainieren natürlich. Mit 15 habe ich ein uraltes Moped total zerlegt und restauriert. Das dauerte 3 Monate und war eine Fleißaufgabe, die ich, sehr zur Zufriedenheit meines Vaters, durchgehalten habe. Und wie wird aus einer Idee ein greifbares Produkt? Seit einigen Jahren kann ich zunehmend Bilder von neuen Konstruktionen vor meinem geistigen Auge erzeugen und mit Variationen spielen. Das ist wohl ein Ergebnis von Übung und Erfahrung. Manche Wege funktionieren und manche nicht. Aber es findet zunächst im Kopf statt. Dann baue ich Muster. Vorzugsweise aus Holz. Wenn das Holzmodell in Ordnung ist und ich den Eindruck habe, dass es so funktionieren könnte, mache ich eine Zeichnung und gehe damit zu den Metallbearbeitungsspezialisten. Ab hier arbeite ich im Team......und ab da wird es wahrscheinlich auch teuer? kletterblatt 06 11

12 Bis ein neues Teil in Serie gefertigt werden kann, durchaus. Hast Du viel Zeit und Geld in Dein erstes Serienprodukt investiert? Die investierten Stunden kann und will ich gar nicht zusammenzählen. Ich weiß nur, dass ich für meine Ziele auf vieles verzichtet habe, z. B. Urlaub, freie Abende, freie Wochenenden. Zudem bin ich finanziell zeitweise wirklich mit dem Rücken an der Wand gestanden, trotz der zwei Einkommen. Eben auch deswegen, weil ich mein verdientes Geld immer konsequent in die Entwicklungsarbeit investiert habe. Ist der Lockjack ein eher zufällig entwickeltes Produkt oder ein gesuchtes und gewolltes Ergebnis? Wenn ja, gibt es da ein konkretes Erlebnis, nachdem Du Deine Forschungsarbeit angefangen hast? Dieses Erlebnis gab es. Ich arbeitete schon einige Zeit als kletternder Baumpfleger. Dann las ich im April 95 in der Tageszeitung, dass die zweite deutsche Baumklettermeisterschaft in Minden, quasi vor meiner Haustür, stattfinden sollte. Das hat mich echt überrascht, da ich gar nicht wusste, dass es diese Baumkletterszene überhaupt gab. Und dann noch mit Meisterschaften. Hattest Du dich bis dahin tatsächlich als Exot gefühlt, der etwas macht, was nur wenige machen? Ja, tatsächlich. 1991, als ich anfing, war die kletternde Baumpflege hier noch relativ unbekannt. Die nötige Technik, um in den Baum zu kommen und sich dort sicher zu bewegen, hat sich durch Ausprobieren ergeben. Sicherheitstechnisch hätte ich das gar nicht machen dürfen. Heute nenne ich so was Grundlagenforschung. In dieser Zeit habe ich erlebt, dass das Bewegungsspektrum im Baum eine faszinierende Komplexität hat: Jede Faser des Körpers ist beteiligt. Erwähnen muss ich noch, dass ich in den ersten Jahren am Einfachseil gearbeitet habe. Das laufende Doppelseil hatte ich zwar ausprobiert, aber verworfen, weil mir der Reibungswiderstand der damals bekannten Klemmknoten-Technik einfach zu groß war. Es hat Dich damals noch nicht gekitzelt hier Abhilfe zu schaffen? Die Abhilfe hatte ich für mich ja gefunden. Weder für den Aufstieg noch für das Arbeitsklettern am Einfachseil habe ich einen Klemmknoten eingesetzt. Also zurück zu dem Ereignis, das die Initialzündung für den Lockjack war. Du hast die Baumklettermeisterschaft in Minden besucht. Und dort staunte ich erst einmal nicht schlecht, als ich die Disziplinen und die Kletterer sah. Das Ganze hatte ein alternatives Flair und war beeindruckend. Hier erkannte ich auch die Möglichkeiten, die das laufende Doppelseil trotz Klemmknoten hat. Schnell kam ich mit den Leuten ins Gespräch und fragte sie, wieso sie sich mit diesen Klemmknoten und ihrem Reibungswiderstand zufrieden geben und ob es denn tatsächlich keine Alternativen gäbe. Ich erinnere mich noch, es war Knut Foppe, der mir damals sagte, an diesem Problem hätten sich schon andere die Zähne ausgebissen. In diesem Moment habe ich mir gesagt, da muss man was machen, da muss es eine Alternative geben. Zwei Wochen später war die Idee, zum ersten Lockjack geboren. Nun haben viele Baumkletterer Ideen, wie man das eine oder andere verbessern kann. Einige gestalten ihre Ausrüstung selbst, andere lassen sich Ausrüstungsteile von Herstellern optimieren, geben ihre Ideen weiter. Dass jemand ein absolut neues Produkt entwickelt ist einmalig. Wie war der Weg von der Absicht über die Idee, bis hin zum fertigen Produkt? Es war ein langer und schwerer Weg. Der Lockjack war mein erstes serienreifes und zertifiziertes Produkt. Serienfertigung, Zertifizierung, Patentrecht, Vermarktung, all das war absolutes Neuland für mich. Aber ich habe mich an die Arbeit gemacht und nicht mehr locker gelassen. In Deiner Erfinderwerkstatt? Da gab es nichts Besonderes, was auf eine Erfinderwerkstatt hätte schließen lassen, aber meine Grundausstattung an Werkzeugen, Maschinen und Materialien war gar nicht so übel. Ich habe mir überlegt, was so ein Gerät für das laufende 12 kletterblatt 06

13 Interwiev Doppelseil können sollte, was da konkret abläuft im Baum. Probieren, viel überlegen, basteln, wieder probieren usw. Irgendwann hatte ich eine Lösung gefunden, zumindest ein Funktionsprinzip. Danach kamen Holzmuster und verschiedene Modelle in Aluminium. Bis zur Zertifizierung hat es dann aber noch drei Jahre gedauert. Der Lockjack hat das Problem mit dem Reibungswiderstand minimiert. Würdest Du die Entwicklung als revolutionär bezeichnen und ersetzt der Lockjack die Klemmknoten oder besteht ein Konkurrenzkampf zwischen diesen beiden Systemen? Der Lockjack kann die meisten Klemmknoten nicht nur ersetzen, sondern hat klare Vorteile zu bieten. Das können heute viele Kletterer bestätigen. Der Lockjack Sport war dabei meine Antwort auf die Weiterentwicklung der Klemmknoten. Er ist tatsächlich eine Neukonstruktion, weshalb auch dieses Gerät als eigenständiges Patent anerkannt wurde. Außerhalb der Richtlinien der für mich stets geltenden Normen für PSA konnten sich dann aber auch Klemmknoten verbreiten, die wie Wildpferde nicht von jedem beherrscht werden können. Aber selbst diese schnellen Klemmknoten konnten die Verbreitung des Lockjack nicht aufhalten. Dann ist es also richtig von einer Konkurrenz der zwei Systeme zu sprechen? Die Konkurrenz wird teilweise überzeichnet dargestellt. Klemmknoten haben eine lange Tradition und für sie spricht ihre Einfachheit und die Leichtigkeit des Systems. Außerdem benötigen sie wenig Material. Was gegen sie spricht, wird gern verschwiegen. Wer kritisiert schon gern sein frisiertes Moped, wenn man damit der schnellste ist. Dabei hat zum Beispiel Dan Kraus schon vor Jahren mit seinem 3. Platz bei einer Weltmeisterschaft gezeigt, was selbst unter Wettkampfbedingungen mit einem Lockjack möglich ist. In der täglichen Baumpflege gibt es heute jede Menge Baumpfleger, die sehr zufrieden sind mit dem Lockjack und weiteren Gerätschaften mit dem ART-Logo. Dein einmal formuliertes Ziel, etwas zu entwickeln, mit dem dynamischer und effektiver geklettert werden kann als mit den Klemmknoten, hast Du also erreicht. Das Ziel ist bereits mit dem aktuellen Lockjack durchaus erreicht. In der Kombination mit dem Ropeguide ist er sehr leistungsfähig. Aber es geht weiter. Die jetzt realisierte Fangstoßdämpfung am Ankerpunkt beim Ropeguide ist mir sehr wichtig, denn die passive Sicherheit gewinnt zu Recht mehr und mehr an Bedeutung. Du hast damit Standards geschaffen, an der die Berufsgenossenschaften und die Kletterer nicht mehr vorbeikommen. Wird da nicht eine unnötige Bürokratie in den Baum gebracht? Nein. Die Berufsgenossenschaft wollte von Anfang an, dass ausschließlich zertifizierte Ausrüstung eingesetzt wird. Die Klemmknoten wurden lange geduldet, weil es vermeintlich nichts Besseres gab. Die Zertifizierungen allein bedeuten aber nur, dass Standards zur Arbeitssicherheit eingehalten werden, so viel zum Thema Bürokratie. Keiner regt sich darüber auf, dass zertifizierte Helme in der Baumpflege zu tragen sind, oder zertifizierte Seile und Spleiße. Wie gut oder schlecht die jeweiligen zertifizierten Produkte in der Praxis dann sind, entscheidet aber der Anwender. Auch die ART-Produkte verkaufen sich nicht allein über die Zertifizierung, sondern in erster Linie über ihre Leistungsfähigkeit. Aber es bleibt eine Einschränkung. Wo bleibt da die Freiheit des Einzelnen? Ich erinnere Dich an Kant, den Du vorhin zitiert hast. Für die Anwender sollen die Risiken minimiert werden und ein möglichst Körper schonendes Arbeiten ermöglicht werden. Die Freiheit im Baum und die Eigenverantwortung bleiben bestehen. Der Baumkletterer bleibt immer Individualist, denn er muss beim Klettern und Arbeiten permanent Entscheidungen treffen. Bei der Ausrüstung ist es ab einem gewissen technischen Niveau für den Einzelnen einfach nicht mehr sinnvoll, alles selbst zu machen. Das moderne Leben wird ja dadurch einfacher, indem man spezialisierte Techniken, die der Markt anbietet, einsetzt. So funktioniert Fortschritt. kletterblatt 06 13

14 Aber Fortschritt ist nicht per se positiv. Selbstverständlich. Fortschritt ist nur dann gut, wenn er dem Menschen Vorteile bringt und dabei andere und die Natur nicht schädigt. Ich bin mir sicher, dass mit dem, was ich entwickle und anbiete, Vorteile für die Anwender verbunden sind. Wenn es in diesem Sinne erfolgreich ist und am Ende auch mir selbst nützt, ist dies wohl legitim. Spötter sagen, Du würdest keine Seereise machen, weil dort die Geschwindigkeit in Knoten gemessen wird. Oh je, ich bin doch kein Ideologe. Klemmknoten faszinieren mich. Auch wenn das kaum jemand weiß, ich habe die Klemmknoten studiert und ausprobiert. Es kommt für mich aber auf die Summe der Funktionen und die Leistungsfähigkeit an und da glaube ich fest an die Überlegenheit technischer Lösungen. Du kletterst noch, aber nicht mehr in der aktiven Baumpflege. Entfernst Du Dich da nicht von der Basis? Immerhin geht die Entwicklung auch außerhalb deiner Werkstatt weiter. Ich habe 12 Jahre Baumpflege mit Seilklettertechnik gemacht, war in diesen Jahren auf vielen Meisterschaften, auf vielen Treffen und bin mit den Besten in der Szene geklettert. An Erfahrung mangelt es mir nicht. Das ganze Spektrum arbeitet bei mir im Kopf weiter. Neue Ideen und solche, an denen ich schon länger arbeite, beinhalten dabei immer die Suche nach besseren Materialien oder Verfahren. Alles Dinge, die ich jetzt nicht ausplaudern möchte. Du arbeitest alleine. Gehen Entwicklungen da nicht unnötig lange? Könnte im Team, oder mit Berufskollegen z. B., nicht vieles schneller erledigt werden? Nein, das glaube ich in meinem Fall nicht. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Neue Ideen und Erfindungen sind ja da. Da kann man nichts beschleunigen. Alles andere braucht eben seine Zeit. Ich muss in meiner eigenen Welt sein, um neue Ideen zu finden oder vorhandene reifen zu lassen. Anregungen hole ich mir durch Ausprobieren und durch Beobachtung, das habe ich ja bereits als Kind gelernt. Daneben gibt es aber natürlich eine ganze Reihe von Aufgaben, die dann auch für mich Teamarbeit erfordern. Erfindung ist 1% Inspiration und 99% Transpiration, hat mal jemand erkannt. Wenn man die Idee erst einmal hat, kann man das eine Zeit lang genießen, aber danach folgt sehr viel Arbeit. Das vergessen viele. Alles in einem Gerät muss entwickelt und durchdacht werden. Mittlerweile gibt es über 100 Einzelteile und Verfahren bei ART. Das sind dann keine Erfindungen, das ist Konstruktionsarbeit. Daran arbeite ich sehr intensiv und teilweise im Team. Da sind Leute, die ihrerseits hervorragende Kenntnisse und Fähigkeiten haben und die zugleich auf mich eingehen können und wollen. Gibt es einen Konflikt zwischen Traditionalisten und Modernisten oder ist dies nur eine Schimäre? Den klaren Schnitt zwischen Tradition und Moderne gibt es so für mich nicht. Der Übergang ist fließend. Es wird immer Elemente geben, die veraltet sind und als solche früher oder später auch erkannt werden. Und es gibt immer wieder auch neue Ansätze. Andere Dinge bleiben gleich, wie z. B. die Schwierigkeit, einen sicheren Ankerpunkt zu ermitteln. Hier wird es immer auf die Entscheidung des Einzelnen ankommen. Grundsätzlich glaube ich, dass Natur, Mensch und Technik untrennbar zusammengehören. Die Moderne ist geprägt von Wissen und Technik, nur mit der Gewissheit, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Und was für ein Mensch ist der Erfinder privat? Carpe diem ist ein weiterer Leitsatz in meinem Leben. Nutze den Tag. Wenn ich aber nichts (Produktives) tue, dann nutze ich den Tag für die vielen angenehmen Dinge, die jeder für sich kennt. Ich habe da eine ganz eigene Mischung. Regelmäßiger Sport und Musik sind mir sehr wichtig. Wenn Du aktuell bei einer Meisterschaft mitklettern würdest, wo würdest Du dich leistungsmäßig ansiedeln? Das ist schwer zu sagen, ich möchte nicht vermessen sein, aber ich glaube, dass ich auch mit meinen 44 noch eine ganz passable Vorstellung abgeben kann. D 14 kletterblatt 06

15 Investieren Sie in Ihre Zukunft! Testen Sie Ihre neue Fachzeitschrift jetzt im günstigen Mini-Abo TASPO Nutzen Sie Deutschlands führende Wochenzeitung für den grünen Markt. Vertrauen Sie auf 139 Jahre Branchenkompetenz. Produktion, Handel und Dienstleistung profitieren Sie von aktueller Berichterstattung, jeder Menge Branchen-News und interessanten Specials. Zum Beispiel von TASPO GaLaBauReport 10 x im Jahr im TASPO-Abo enthalten. Jeweils 16 Seiten stark, bietet Ihnen der TASPO GaLabauReport vertiefende Informationen aus dem Garten- und Landschaftsbau. TASPO GartenDesign Neu und randvoll mit Objektberichten, Reportagen und Interviews. TASPO GartenDesign ist eine Zeitschrift von und über Kollegen sowie Lieferanten und der Zulieferindustrie. Problemlösungen zu liefern, steht bei TASPO GartenDesign im Vordergrund. TASPO BaumZeitung Speziell für Baumpfleger und Baumfreunde. Ob Fachbeiträge, Forschungsergebnisse oder Interviews: 6 x im Jahr informieren wir Sie über alles Wesentliche aus den Bereichen Arboristik, Baumerhaltung, Natur und Umwelt. Einfach ausfüllen und per Fax an Ja, ich investiere in meine Zukunft! Ich entscheide mich für folgendes Mini-Abo (bitte ankreuzen): TASPO incl. DAS MAGAZIN und Specials 12 Ausgaben nur 3 21,- TASPO GartenDesign 3 Ausgaben nur 3 29,70 TASPO BaumZeitung 3 Ausgaben nur 3 18,- Wenn mich das Mini-Abo überzeugt, brauche ich nichts zu tun und erhalte meinen Wunschtitel bis auf Widerruf preisgünstig im Jahresabo. Falls ich keine weitere Lieferung wünsche, melde ich mich innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der letzten Ausgabe (TASPO nach der 10. Ausgabe) bei Ihnen. Auszubildende, Schüler, Studenten sowie Abonnenten in der Elternzeit erhalten gegen Vorlage einer gültigen Bescheinigung 30 % Rabatt. THALACKER MEDIEN TASPO Leserservice Postfach Braunschweig Tel Fax abo@thalackermedien.de Firma, Branche Name, Vorname Straße, Hausnr. PLZ Ort / / Telefon (für evtl. Rückfragen) Telefax Gern können Sie mir auch per Telefon, Fax oder interessante Angebote schicken. Datum, Unterschrift

16 Thema Alleskönner im Spartentheater Kletterer auf Baum und Stein Sind Sie Bergsteiger? ist nach Sind Sie auch schon mal runter gefallen? die Frage, die sich der Baumkletterer auf der Baustelle vielleicht am häufigsten anhören muss. Warum ist das so? Seilklettertechnik, wie sie heute gelehrt und praktiziert wird, gibt es in der Baumpflege noch nicht sehr lange. Selbst die Baumpflege ist, dank der Arbeit vieler engagierter Menschen, einem Neuerungsdruck ausgesetzt, dass man mit seinem vor Jahren erworbenen Wissen bald im Abseits steht, wenn man sich nicht weiterbildet. Unsere Kun- den, die privaten und auch die kommunalen Baumeigentümer, können unmöglich über den aktuellen Stand der Technik informiert sein, wenn sie nicht zufällig ein eigenes Interesse daran haben. Während die Frage nach dem Absturz vielleicht noch aus reiner Sensationslust gestellt wird, ist die Bergsteigerfrage ein ganz normaler Rückgriff auf Bekanntes, um etwas Neues einzuordnen und zu verstehen. Es ist absolut menschlich, das Unbekannte zuerst über Assoziationen zu erschließen. Zudem werden bestimmten Berufs- oder Personengruppen bestimmte Fähigkeiten zugeordnet. Baumkletterer Bergsteiger/Felskletterer - Ankerpunkt immer oberhalb - Ankerpunkt im Aufstieg unterhalb - Seil immer straff - Seil meist locker - halbstatisches Seil - dynamisches Seil - Pendelsturz möglich, Fallsturz nicht - Fallsturz möglich - Eigensicherung - Fremdsicherung durch 2. Person - verstellbares Halteseil für Arbeitsposition - Verwendung von Kambiumschonern Tabelle 1 16 kletterblatt 06

17 Thema Bei Krankheit hilft der Arzt, wenn es brennt, ruft man die Feuerwehr und das Haus plant der Architekt. Bei Problemen mit Bäumen wurde häufig zuerst der Förster gefragt, der im Studium vor 25 Jahren vor allem das Erziehen ertragreicher und stabiler Waldbestände gelehrt bekommen hat und vielleicht nicht mehr Kenntnisse über den Zottigen Schillerporling, den Brandkrustenpilz und den Unglücksbalken besitzt, als der Baumeigentümer. Musste ein Baum geschnitten werden, wurde eventuell die Feuerwehr mit der Drehleiter und der Motorsäge aktiviert oder der Forstarbeiter mit dem geliehenen Hubsteiger oder der arme Gärtner mit seiner 12 m Anstellleiter. Die Baumkletterer, als relativ neue Gruppe, müssen sich erst etablieren. Da hilft keine Überheblichkeit gegenüber Förstern, Gärtnern oder Kunden, sondern Aufklärungsarbeit. Die fachliche Seite ist vielleicht noch einfach zu erklären. Wer den Zustand des Baumes nicht einschätzen kann, wird kaum die richtige Schnittmaßnahme empfehlen. Schwerwiegende, ungerechtfertigte Eingriffe in die Baumkrone und schlechte Schnittführung können dem Baum schaden. Schwieriger wird es schon, dem Laien die technische Seite zu erläutern. Wer einen Gurt und einen Helm trägt und am Seil hängt, ist Bergsteiger. Doch es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Bergsteigern und Baumkletterern. Die wichtigsten habe ich in Tabelle 1 gegenübergestellt. Neben den Bergsteigern gibt es noch weitere Personengruppen, die mit Gurten und Seilen zu tun haben, zum Beispiel Höhlenkletterer, Höhenarbeiter und Höhenretter. Diese Kletterer haben mit den Baumkletterern einiges gemein. Sie arbeiten zumeist mit oberhalb liegenden Ankerpunkten, verwenden halbstatische oder statische Seile und werden auch gefragt, ob sie Bergsteiger sind. Seit es die SKT-Ausbildung für die Baumpflege gibt, werden von den Schulen jährlich hunderte Baumkletterer ausgebildet. Das ist gut, weil es den Bekanntheitsgrad des Arbeitsverfahrens erhöht. Das ist für den einzelnen Kletterer mitunter auch schlecht, weil die gerade entdeckte Lücke im Überangebot der Dienstleistenden nun plötzlich durch fünf Mitbewerber in unmittelbarer Nachbarschaft wieder geschlossen wird. Und da ist es noch von Vorteil, wenn diese Mitbewerber wenigstens ausgebildet sind und ebensoviel in Ausrüstung und Fortbildung investiert haben. Dann sind sie nämlich an das gleiche Preisgefüge gebunden. Da die Qualität in der Vergabe von Baumpflegeaufträgen leider oft nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist kletterblatt 06 17

18 Thema das nicht unwichtig. So entscheidet vielleicht das Auftreten oder die Nähe zum Kunden. Sind die Mitbewerber jedoch Quereinsteiger, die ohne Investition in der Baumpflege noch ein paar schnelle Euro mitnehmen wollen, ist dort sowohl preislich als auch qualitativ ein geringeres Niveau zu erwarten. SKT Baumpflege Was kann der Baumkletterer tun, um am Markt zu bestehen? Zum einen besteht die Möglichkeit, sich über Jahre durch brillante Arbeit einen Ruf zu schaffen, der unabhängig von preislichen Entwicklungen ein konstantes Auftragsvolumen sichert. Zum anderen kann er sein Leistungsprofil erweitern. Wenn sowieso schon eine gewisse Verwandtschaft zu den Höhenarbeitern besteht, warum sollte man seine Leistungen nicht auch auf deren Markt anbieten? Wenn ohnehin schon einige Male gefragt wurde, ob man nicht den Efeu von der Burgmauer entfernen, für die Wohnungsgenossenschaft ein Transparent anbringen oder Sanierungsarbeiten am Kirchturm ausführen kann, liegt der Gedanke nahe. Hier besteht jedoch die Gefahr, denselben Quereinsteigerfehler zu machen, den wir bei der Konkurrenz gerade so scharf kritisieren wollen. SKT (Seilklettertechnik) in der Baumpflege und SZT (Seilzugangstechnik) für Höhenarbeiten sind verschiedene Arbeitsverfahren, die weder in die eine noch in die andere Richtung einfach übertragbar sind. (Siehe Tabelle 2) Das Interesse für Arbeiten in der Höhe und der Umgang mit Seilen und Karabinern sind gute Voraussetzungen auf dem Weg zum Höhenarbeiter, können aber nicht an die Stelle einer fundierten Ausbildung treten. In diesem Punkt sind SKT und SZT dann doch identisch. Jedem Baumkletterer, der sein Betätigungsfeld um die Höhenarbeiten mit SZT erweitern will, sei eine Ausbildung also wärmstens empfohlen. Wenn man mit einer Schule gute Erfahrungen gemacht hat, kommt man gern auf deren Angebot zurück. Die Ausbilder der Münchner Baumkletterschule sehen deshalb viele Kursteilnehmer häufiger. Wer die SKT dort erlernt hat, kommt nicht selten zum SZT Höhenarbeiten - ein umlaufendes Seil - zwei stehende Seile - natürliche Ankerpunkte (Astgabeln) - künstliche Ankerpunkte - Sitzen/Hängen im Gurt und Stehen - Sitzen/Hängen im Gurt - Be- und Entlastung im System - meist permanente Last im System - Klemmknoten oder Lockjack - Auf- und Abseilgerät - 2. Sicherung in Arbeitsposition - immer 2. Sicherung, mitlaufend - vorwiegend Sägenarbeit - meist technische Arbeiten Fortgeschrittenenkurs zurück, absolviert die Ausbildung zum Sachkundigen für PSA oder belegt einen Kurs zu den Themen Baumschnitt oder Baumbeurteilung. Die Münchner Baumkletterschule hat auf die Anregungen ihrer Kunden reagiert und eine neue Schule (siehe Kursteil) geschaffen, in der altbekannte Ausbilder, die auch in der täglichen Praxis mit SKT und SZT arbeiten, den Weg in die anderen Höhen ebnen. Jede Technik ist in der Praxis nur so gut wie ihr Anwender. Gehen Sie hoch ran! D Der Autor Bernhard Schütte Diplomingenieur für Forstwissenschaft Firmeninhaber der Fa. happy-tree Seit 6 Jahren Ausbildungsleiter im Team der Münchner Baumkletterschule bernhard.schuette@happy-tree.de Tabelle 2 18 kletterblatt 06

19 Wie wichtig ist für Sie eine gute Ausbildung? Mit dem Ausbildungsordner Galabau kompakt planen und strukturieren Sie die komplette Ausbildung. Sie sparen gleichzeitig wertvolle Zeit. Testen Sie: Infos und Kapitel unter haben Sie in Ihrem Betrieb begleitendes Lernmaterial zu den Themen des Ausbildungsrahmenplanes. können Sie sich für alle Ausbildungsjahre an entsprechenden Zielvorgaben orientieren. messen und kontrollieren Sie einfach und kontinuierlich die Lernfortschritte Ihres Azubis. Bestell-Coupon Bitte schicken Sie mir Infomaterial Ich möchte Galabau kompakt (1 Exemplar = 3 Ordner) bestellen: Exemplar(e) zum Normalpreis von je 199,00 inkl. MwSt. zzgl. Versand Exemplar(e) zum Vorzugspreis für campos-abonnenten von je 170,00 inkl. MwSt. zzgl. Versand, Abo-Nr.: Rechnungsadresse: Firma Vorname/Name Straße/Nr. PLZ/Ort Fon/Fax Datum/Unterschrift Ich weiß, dass ich diese Vereinbarung innerhalb von 14 Tagen widerrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufes an PSE Redaktionsservice GmbH, Redaktion campos, Kirchplatz 8, Geretsried. Ich bestätige dies mit meiner 2. Unterschrift. Datum, 2. Unterschrift KB 06 Per Fax an 08171/60974 oder senden an: campos, Kirchplatz 8, Geretsried

20 Thema Über allen Wipfeln Forstsaatguternten - ein Arbeitsbereich für kletternde Baumpfleger Traditionell erfolgte der Zugang in Bäume zum Zweck der Saatgutgewinnung i.d.r. durch Steigeiseneinsätze. Seit einigen Jahren etabliert sich auch in diesem forstlichen Spezialbereich die Seilklettertechnik und kann unter Umständen versierten Kletterern aus dem Bereich der Baumpflege eine weitere Einsatz- und Verdienstmöglichkeit erschließen. Der Artikel gibt einen kurzen Überblick über Vorteile, aber auch Schwierigkeiten des SKT- Einsatzes im Wald und informiert über die spezifischen Anforderungen bei Ernteeinsätzen. Historie Das Besteigen von Bäumen zum gewerblichen Aufbringen von Forstsamen hat in Deutschland eine lange, fast 200jährige Tradition. Zur Blütezeit des Waldsamenhandels, in den Jahren beschäftigte z.b. allein die Firma Heinrich Keller saisonal bis zu 3000 Tannebbel-Brecher (Zapfenpflücker). Einer Chronik des Jahres 1872 zufolge rangierte diese Firma damit auf Platz zwei aller gewerblichen Betriebe des damaligen Deutschen Reiches, nur übertroffen von der Firma Krupp Stahl, Essen. Veränderung Bis Mitte 1980 war das Standardkletterverfahren zu Erntezwecken im Wald noch das Auf- und Absteigen mittels Steigeisen. Anfang der 90er Jahre ergab sich in Niedersachsen mit geänderten Waldbaurichtlinien und einer damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Laubholzsamen zwangsläufig die Suche nach baumschonenden Kletterverfahren. Steigeiseneinsätze, speziell in wertvollen Edellaubholzbeständen, wurden aufgrund der Stichverletzungen (Holzverfärbungen, Pilzinfektionen) nicht mehr toleriert. Zudem war der traditionelle Zapfenpflücker mit seiner Fixierung an der Stammachse durch Halte- oder Auffanggurte in Verbindung mit Halteseilsystemen nur mittels unhandlicher Pflückstangen oder Teleskopscheren in der Lage, das Erntegut im Außenbereich der Baumkrone zu erreichen. 20 kletterblatt 06

21 Thema Übergang Baumvelo, Klettersattel, Steckleitersysteme und ähnliche Steighilfen lösten vorerst das Problem der Schonung des wertvollen unteren Stammbereiches. Diese Gerätschaften waren aber schwer, teuer und überwiegend nur bis zum ersten stärkeren Astansatz einsetzbar. In der Krone stieg der Kletterer weiterhin mit Steigeisen, Kurzsicherungen und den damit verbundenen Problemen (Baumverletzungen, mangelnde Beweglichkeit). Eine Demonstration während eines Praxisworkshops vor etwa 10 Jahren nahm die fsb zum Anlass, die aus der Baumpflege stammende Doppelseiltechnik (heute SKT genannt) zu übernehmen. Permanente Sicherung, hohe Beweglichkeit und das Klettern in den Peripherie-Bereich ohne hohe Risiken überzeugten die Verantwortlichen. Heutige Praxis Nach inzwischen achtjähriger Praxiserprobung hat sich in Niedersachsen und Schleswig- Holstein die Seilklettertechnik bei Ernteeinsätzen im Laubholz (Ahorn, Vogelkirsche, Linde, Birke, Hainbuche, Ulme, Elsbeere usw.) bestens bewährt. Inzwischen sind auch große Zapfenernteeinsätze in Nadelbäumen (Douglasie, Fichte) mit der SKT-Technik ausgesprochen erfolgreich verlaufen. Erntezeit Saatguternten erfolgen baumartenspezifisch mit Ausnahme der Monate März und April rund um das Jahr mit einem Arbeitsschwerpunkt von Mitte August bis in die Wintermonate (Dezember, Januar, Februar). Trotzdem ist der Bedarf an Arbeitskräften aufgrund der unterschiedlichen Erntemengen sehr schwankend. Deshalb ist das Erntegeschäft ein ausgesprochen saisonales Geschäft. Das optimale Zeitfenster für die Ernte der jeweiligen Frucht ist sehr begrenzt und zum erheblichen Teil dem Witterungsverlauf unterworfen. Wenn also für die einzelnen Samen Erntezeit ist, dann gilt Top, die Zeit läuft. Jetzt heißt es für interessierte Pflücker entweder-oder! Verschieben lässt sich der Einsatz nicht. Entweder ist man dabei oder man lässt es. Aufträge Die fsb vergibt vor der Ernte Werkverträge an Forstdienstleistungs- oder Saatgutunternehmen, aber auch an Baumpflegefirmen. Voraussetzung für die Zulassung: Pro Erntetrupp muss mindestens eine Person gemäß Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG) bei der zuständigen Kontrollstelle der Landesbehörde als Forstsamen- und Forstpflanzenbetrieb gemeldet und zugelassen sein. In Niedersachsen stehen beispielsweise 3000 ha Ernteflächen zur Verfügung (ausgewiesene Saatguterntebestände und Samenplantagen). Alle waldbaulich relevanten Baumarten werden beerntet. Kenntnisse Erfolgreiche Waldsamenernte umfasst weit mehr als die Beherrschung einer einwandfreien Klettertechnik. Die Fruchtentwicklung der einzelnen Baumarten, Reife- und Erntezeitpunkte, Einschätzung der Behangsituation, sprich Beerntungswürdigkeit von Beständen und Einzelbäumen, Saatgutqualitätskriterien und kontrollen, Ernte-, Zwischenlagerungstechniken und Grundlagenwissen zum Forst- Anja Überschär und Kristian Ross bei der Forstsaatguternte

22 Thema vermehrungsgutgesetz etc. sind unbedingt notwendig für reibungslose und effiziente Ernteeinsätze. Aus den vorstehend aufgeführten Gründen ist es von großem Vorteil, wenn die Aufsichtsführenden (Werkvertragnehmer) eines Pflückertrupps fachkundig sind und im Bereich von Forstsaatguternten Erfahrungen und Organisationstalent mitbringen. Nachwuchskräften und Neueinsteigern steht die fsb mit Rat und Tat zur Seite. Arbeitsmaterial Je nach Baumart und Ernteverfahren (Pflücken, Streifen, Klopfen, Schneiden von Kurztrieben usw.) werden Pflücksäcke in verschiedenen Ausfertigungen, spezielle Hakenpflückstöcke z. T. mit Stoßmessern, Teleskopraupenscheren, Netze, Planen, Transportsäcke oder Wannen und geeichte Waagen benötigt. Auch hier hilft die fsb den Einsatzkräften bei Bedarf mit Material aus. Wer ist die fsb? fsb ist die Niedersächsische Forstsaatgut-Beratungsstelle in Oerrel, der zentrale Forstsaatgutbetrieb der Niedersächsischen Landesforsten. Oerrel liegt ziemlich genau zwischen Hamburg und Hannover, im Herzen der Lüneburger Heide. Die fsb erntet Auftragssituation Leider sind Ernteeinsätze nicht kontinuierlich als Arbeitseinsatz planbar. Die massive Fruchtifikation eines Baumes, wie sie für wirtschaftlich tragfähige und meist auch qualitativ bessere Erntemaßnahmen wünschenswert wäre, stellt für den Organismus Baum eine gewaltige Stressbelastung da, was dazu führt, dass die meisten unserer heimischen Waldbäume nach einem so genannten Vollmastjahr in den Folgejahren wenige oder unter Umständen auch gar keine Früchte ausbilden. Bei einigen Baumarten kann der Abstand zwischen zwei guten Erntejahren bis zu einem Jahrzehnt betragen. Die fsb beobachtet seit zwei Jahrzehnten jährlich intensiv die Blüte- und damit mögliche Fruchtentwicklung der Waldbäume und versucht schon zur Blütezeit mögliche Ernteprognosen zu erstellen und mit bekannten oder interessierten Ernteunternehmen erste Vorabsprachen zu treffen. Lukrativ Die Werksverträge werden gekoppelt an Stücklohnvereinbarungen, d. h. es wird nach Kilo geerntetem Rohsaatgut Waldsamen in großem Stil im niedersächsischen Landeswald, bereitet das Rohsaatgut zu hochwertigem Handelssaatgut auf und vermarktet das herkunftsgesicherte Erntegut an staatliche und private Baumschulbetriebe für die Forstpflanzenanzucht. Um kontinuierlich Saatgut anbieten zu können, wird ein Teil der Waldsamen eingelagert, damit jederzeit auch bei einem Ausfall der Ernte - Samen für die Pflanzenanzucht bereitgestellt werden können. Als Beratungsstelle stellt sich die fsb allen Fragen, die das forstliche bezahlt. Wer zügig und sicher klettert, effizient pflückt, die richtige Auswahl der beerntungswürdigen Bäume trifft, und motivierte Bodenkräfte zur Hand hat, kann sehr gutes Geld verdienen. Tagessätze > 600 wurden schon erreicht. Zugegeben, das schaffen nur Spitzenpflücker und das auch nicht alle Tage. Es gehören eben viel Erfahrung und eine Menge Tricks dazu. Wer ohne spezielle Kenntnisse loslegt, der kann schnell frustriert sein. Schwierigkeiten Saatguternten finden im Gegensatz zu den meisten sonstigen Baumklettereinsätzen im finsteren Walde statt, was unweigerlich Auswirkungen auf die Planung und Organisation der Rettungskette im Falle von Baumunfällen hat. Hier einige Punkte, die beim Erstellen des Rettungsplanes beachtet werden müssen: Schlechte Zuwegungen (Waldwege oft von RTW nicht befahrbar, Einsatzbaum mit Fahrzeugen i.d.r. nicht erreichbar) Schwierige Orientierung in großen geschlossenen Wald- Saatgutwesen betreffen. Das Betätigungsfeld ist dabei sehr weit gesteckt. Es erstreckt sich von der Telefonauskunft bis zur Entsendung von Saatgutoder Kletterexperten für Einsätze der deutschen Entwicklungshilfe. Die Aus- und Fortbildung ist ein wichtiges Anliegen der fsb. Im eigenen Interesse berät und unterstützt die fsb im Werkvertrag für sie tätige Saatguternteunternehmen mit Rat, Tat und z. T. auch Equipment. Kontakt Nds. Forstamt Oerrel, Tel (Zentrale) oder thomas. 22 kletterblatt 06

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