CARL FRIEDRICH VON WEIZSÄCKER-GYMNASIUM (RATINGEN) Lyrikmappe. Projekt Deutsch: Lyrikmappe Romantik/Expressionismus D GK Q2.2 Wgt

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1 CARL FRIEDRICH VON WEIZSÄCKER-GYMNASIUM (RATINGEN) Lyrikmappe Projekt Deutsch: Lyrikmappe Romantik/Expressionismus D GK Q2.2 Wgt Projekt Deutsch: Lyrikmappe Romantik/Expressionismus D GK Q2.2 Wgt (Januar/Februar 2015)

2 Inhaltsverzeichnis 1. Romantik 1.01: Epochenüberblick 1.02: Thema Heimat 1.03: Farbsymbolik in der Romantik 1.04: Heinrich Heine 1.05: Joseph von Eichendorff 1.06: Erster Eindruck Mondnacht von Joseph von Eichendorff 1.07: Innerer Monolog zu Sehnsucht von Joseph von Eichendorff 1.08: Gebrüder Grimm 1.09: Erster Eindruck: Wenn die Sonne weggegangen (1803) von Clemens Brentano 1.10: Gedichtsanalyse Sehnsucht von Joseph von Eichendorff Seite 3 Seite 3 Seite 10 Seite 11 Seite 13 Seite 16 Seite 17 Seite 19 Seite 20 Seite 22 Seite Expressionismus 2.01: Epochenüberblick 2.02: Georg Trakl 2.03: Erster Eindruck Verfall von Georg Trakl 2.04: Erster Eindruck Im Winter von Georg Trakl 2.05: Gedichtsanalyse: Grodek von Georg Trakl 2.06: Georg Kaiser 2.07: Franz Kafka 2.08: Friedrich Nietzsche 2.09: Bildanalyse Der Schrei von Edward Munch 2.10: Erzählprosa im Expressionismus 2.11: Verlorene Menschheit (Eigenes Gedicht) + Analyse 2.12: Standbilder Seite 27 Seite 27 Seite 35 Seite 37 Seite 39 Seite 40 Seite 45 Seite 48 Seite 51 Seite 53 Seite 56 Seite 60 Seite 63 Seite 1

3 3. Anhang 3.1: Literaturverzeichnis 3.2: Arbeitsplan Seite 65 Seite 70 Einleitung In dieser Lyrikmappe habe ich mich sehr intensiv mit den zwei Epochen Romantik und Expressionismus beschäftigt. Ich habe grundlegende Informationen zu den Epochen herausgearbeitet. Dabei bin ich auf den historischen Kontext, die Weltanschauung und die Gesellschaft eingegangen. Dann habe ich verschiedene Werke inhaltlich analysiert, sodass ich zentrale Themen feststellen konnte. Außerdem habe ich mich intensiv mit zentralen Autoren der Epoche beschäftigt, um den Zeitgeist, die Denkweisen und den Hintergrund zu verstehen. Um diesen noch mehr zu verstehen, habe ich auch die jeweilige Prosa und auch Kunst untersucht, sodass ich nach Fertigstellung beide Epochen verstanden habe. Seite 2

4 1. Romantik 1.01 Epochenüberblick Der Begriff Romantik stammt vom altfranzösischen romanz, romant oder roman ab, welche alle Schriften bezeichneten, die in der Volkssprache verfasst wurden. Romantisch bedeutet etwas Sinnliches, Abenteuerliches, Wunderbares, Phantastisches, Schauriges, Abwendung von der Zivilisation und Hingabe zur Natur. Zeit Ca Zeitgeschichtlicher Hintergrund Wandel feudalistisch geordneten Gesellschaft in eine bürgerliche Gesellschaft Französische Revolution 1789 und Napoleon Restauration (Wiener Kongress 1814/1815) Märzrevolution 1848/1849 Literaturgeschichtlicher Hintergrund Frühromantik Hochromantik Spätromantik mit schwarzer Romantik Merkmale 2 Einfache, bildliche und obsolete Sprache Blaue Blume Romantische Ironie Progressive Universalpoesie Themen Fundamentale Zeitkritik Vorliebe für das Mittelalter Sehnsucht (nach Ferne, Jugend etc.) Heimat und Patriotismus (dazu: Naturverbundenheit) Fantastische, Wunderbare Verzauberung Vertreter von Eichendorff, Bretano, von Arnim, von Hardenberg, Uhland, Heine, E.T.A. Hoffmann 1 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 288) 2 Vgl.: Lobeck, Monika: Schulwissen Kompakt Deutsch. Nachschlagen und verstehen. Gütersloh/München: Brockhaus Scolaris Verlag, 2012 (S. 221) Seite 3

5 Die Romantik als Epoche zeichnete sich durch romantisches Denken und romantische Poesie aus, z. B. Kritik an der Vernunft, Aufhebung der Trennung zwischen Philosophie, Literatur und Naturwissenschaft, Naturnähe, Erleben des Unbewussten. 3 Zeitgeschichtlicher Hintergrund Die Romantik zeichnet sich durch einen großen gesellschaftlichen Prozess aus, den Wandel der feudalistisch geordneten Gesellschaft in eine bürgerliche Gesellschaft. 4 Ludwig der XVI. und Friedrich der I. gelten als die Vertreter der alten Ordnungen, Verfechter des Absolutismus und der feudalen Ordnung. Die Menschen waren allerdings mit diesem System unzufrieden, da es breite Bevölkerungsschichten in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens, zum Beispiel im Lebensunterhalt oder im Recht, benachteiligte. Die Folge der daraus resultierenden Hungersnöte war die Französische Revolution Die Bauern und ärmeren Teile der Gesellschaft rechneten mit der feudalistischen Ordnung ab und erhängten, guillotinierten und ermordeten ihre Unterdrücker. Die Folge war ein blutiger Bürgerkrieg, aus dem die Jakobiner unter Führung von Jaques Robbespiere als Sieger hervorgingen. Sie waren radikale Gegner der alten Ordnung und agierten in einer mehrjährigen Schreckensherrschaft mit unzähligen Toten schaffte es nach dem Tod bedeutender Jakobiner Napoleon die Macht an sich zu reißen. Er versprach ein neues System und führte neue Gesetze für Bürgerliche, den Code Civil, ein schlug er sich selbst zum Kaiser. Von 1804 an führte er mehrere Feldzüge in Europa und kontrollierte 1812 fast ganz Europa (außer Russland) kam es in Folge zur Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nationen und Napoleon gründete den Rheinbund. Dieser war sein enger Verbündeter und er führte viele Reformen durch wie zum Beispiel die Preußischen Reformen von in Preußen. Diese sorgten beispielsweise für eine neue Verwaltung, Gewerbefreiheit und die Abschaffung der Lehnsherren griff Napoleon Russland an. Er verlor den Angriff allerdings und musste sich zurückziehen. Auf dem deutschen Gebiet wuchs der Unmut über die fehlende Souveränität, (letzter Zugriff) 4 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 288) Seite 4

6 sodass es von die Befreiungskriege gab, in denen Napoleon besiegt wurde und auf die Insel Elba bzw. Helena verbannt wurde war seine letzte große Schlacht (Schlacht von Waterloo), die er gegen Preußen und Großbritannien verlor. 1814/1815 fand der Wiener Kongress statt, der eine Neuordnung Europas vorsah und die Restauration einleitete. Die reaktionären Kräfte unterdrückten die nationalliberale Bewegung mit Gesetzen wie den Karlsbader Beschlüssen Die nationalliberale Bewegung wehrte sich mit Massendemonstrationen wie dem Wartburgfest (1817) oder dem Hambacher Fest (1832). Die fortschreitende Industrialisierung und die zunehmende Bürgerbewegung sorgten für noch mehr Unmut und Massenarmut ( Pauperismus), sodass es in den 1840er- Jahren viele Aufstände gab. So protestierten die schlesischen Weber gegen den Einsatz von Maschinen, weil sie selbst gar nicht mehr gebraucht wurden und sich in Hungersnöten befanden (1844 Weberaufstand) kam es zur Märzrevolution, aus der die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische und liberale Verfassung, hervorging. Die reaktionären Kräfte hielten allerdings zusammen und konnten auf die Loyalität ihrer Armeen bauen, sodass die Revolution niedergeschlagen wurde und die Paulskirchenverfassung nie in Kraft trat. Im historischen Zusammenhang zur Romantik gab es viele Entdeckungen und Erfindungen: So wurde zum Beispiel 1804 die Dampflokomotive erfunden. Literaturgeschichtlicher Hintergrund Die Romantik wird in drei Phasen eingeteilt 5 : Die Frühromantik ( ) hatte ihr Zentrum vor allem in Jena. Deswegen wurde sie auch Jenaer Romantik genannt. 6 Als Dreh- und Angelpunkt galten die Brüder Schlegel. In Jena waren unter anderem auch F. v. Hardenberg (Novalis, ), Schelling ( ), Humboldt, Veith und Böhmer tätig. 7 Deren Schwerpunkte waren vor allem die Aufbruchsstimmung, die von der französischen Revolution ausgelöst wurde. 8 Außerdem 5 Vgl.: Vgl.: Rothmann, Kurt: Kleine Geschichte der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag, 1978 (S. 135) 7 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 288) 8 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 5

7 stellten die Künstler erstmals kritische Überlegungen auf und vertrauten auf die Realisierbarkeit von Idealen: Glaube an ein künftiges, humaneres, glückliches Zeitalter 9. Die zweite Phase war die Hochromantik, die überwiegend in Heidelberg stattfand. Die Schwerpunkte dieser Romantikform waren das Aufzeigen des Alltags in der Lyrik, das Interesse an der nationalen Identität und generell der Stolz auf die Heimat und das Vaterland (Patriotismus). Vertreter der Hochromantik sind Clemens Brentano ( ), Joseph von Eichendorff ( ) oder Achim von Arnim ( ). Joseph von Eichendorff schuf die bekanntesten Gedichte der romantischen Epoche von denen viele auch vertont wurden. Gemeinsam mit Achim von Arnim ( ) veröffentlichte Clemens Brentano ( ) die Liedersammlung Des Knaben Wunderhorn, in der sie alte deutsche Volkslieder zusammentrugen und überarbeiteten. 10 Die dritte Phase war die Spätromantik, die vor allem in Stuttgart und Berlin angesiedelt war. Diese Phase fand ungefähr zwischen dem Wiener Kongress 1814/1815 und dem Hambacher Fest 1832 statt. Die Schwerpunkte dieser Epoche waren die Darstellungen des Phantastischen, den Transzendalen und des Wunderbaren. Es gab allerdings auch eine dämonisierende Darstellung des Lebens ( Schwarze Romantik ) 11. Vertreter der Spätromantik waren E.T.A Hoffmann ( / Schwarze Romantik ), Joseph von Eichendorff und Ludwig Uhland ( ). 12 Merkmale Die Sprache, die von Romantikern benutzt wird, ist sehr bildhaft. Außerdem ist die Sprache einfach gehalten und Fachbegriffe werden vermieden. Es werden viele Begriffe benutzt, die veraltet sind oder aus Märchen stammen. Daher sind die Wortfelder vor allem Märchen, Nacht, Nebel, Winter, Geist etc (letzter Zugriff) 10 Vgl.: Lobeck, Monika: Schulwissen Kompakt Deutsch. Nachschlagen und verstehen. Gütersloh/München: Brockhaus Scolaris Verlag, 2012 (S. 128) 11 Vgl.: (letzter Zugriff) 12 Vgl.: Ebenda 13 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 6

8 Die Emotionen spielen die zentrale Rolle. Sie sind wie der rote Faden, der durch das Gedicht führt. Insbesondere die Sehnsucht ist als Leitmotiv in sehr vielen romantischen Gedichten vorhanden. Symbolisch dafür steht die Blaue Blume ( Seite 11).. Ein weiteres Merkmal romantischer Lyrik ist die romantische Ironie. Die romantische Ironie" ist eine eigenständige literaturtheoretische Position der Ironie, die vor allem von Friedrich Schlegel geprägt wurde. Dabei sollte die Ironie nicht mehr nur ein einzelnes stilistisches Element im Kunstwerk sein, sondern das Kunstwerk insgesamt prägen. Dies zeigt sich formal darin, dass es einen unendlichen Wechsel zwischen gegensätzlichen Elementen gibt, beispielsweise Illusionierung und Desillusionierung. Auch spielte die Selbstreflexion des Kunstwerks innerhalb des Kunstwerks eine wichtige Rolle. Als Beispiel für die praktische Umsetzung dieser theoretischen Vorstellungen gilt Der gestiefelte Kater Tiecks. Das ununterbrochene Wechselspiel zwischen gegensätzlichen Elementen zeigt sich in den ständigen Unterbrechungen der Bühnenhandlung durch Zuschauer, Schauspieler oder den Dichter. Selbstreflexive Momente werden von vielen Figuren artikuliert, am deutlichsten z. B. im Dritten Akt in der Szene "Saal im Palast", in der zwei Figuren über die Qualität des Stückes Der gestiefelte Kater streiten. 14 Somit ist die romantische Ironie das Phänomen, wenn sich der Autor über sein Stück stellt und dieses kritisch beleuchtet. Ein anderes Merkmal ist die progressive Universalpoesie. Dabei geht es darum, dass die Lyrik keine Grenzen mehr zu anderen poetischen Bereichen wie der Musik oder Kunst besitzt. Alles geht miteinander über und es ist universell: Der Künstler wird als freischaffendes Genie betrachtet. Die Universalpoesie versucht, den Traum und die Wirklichkeit, Poesie und das wahre Leben in einen Wechselbezug zu setzen. Alle Sinne sollen angesprochen werden. 15 Literarische Formen sind Bildungs- und Entwicklungsromane, Schauerromane, Volkslieder, Sagen, Märchen und Kunstmärchen. 16 Themen Die Romantiker üben eine fundamentale Zeitkritik. 17 Sie sehen politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen als kritisch an. Daher entwickeln sich Kunst und Gesellschaft (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) 17 ; (letzter Zugriff) Seite 7

9 auseinander: Neben einer kritischen, zum Teil verzweifelten Schar von Künstlern und Intellektuellen stehen im 19. Jahrhundert schweigende Mehrheiten: die Bürger, die von Kommerzialisierung und Industrialisierung profitieren, und die stetig anwachsende Arbeiterschaft, die bei härtester Arbeit ein klägliches Leben fristet. 18 Die Romantiker greifen Ideen des Sturm und Drangs auf, verzichten dabei aber keineswegs auf die großen Ideale des klassischen Zeitalters. Neu ist die Vorliebe für das Mittalter, für Geschichte überhaupt, für das deutsche Volkstum, für Religion, Gefühle, Träume und Musik. 19 Viele Romantiker beziehen sich häufig auf das Volkstum, da sie erreichen möchten, dass sich die Kluft zwischen den gebildeten Künstlern und die von diesen verachtete Volkspoesie verkleinert. Die Kunstdichtung soll nämlich für alle zugängig sein und alle verbinden. Aus Heidelberg geht eine Strömung aus, die versuchte genau das umzusetzen. Es waren Dichtungen, wie zum Beispiel die Volksliedsammlungen von Achim von Arnims und Clemens Brentanos oder die Märchensammlungen der Gebrüder Grimm. 20 Da viele Romantiker einen besonderen Akzent auf Gefühl und Fantasie legen, wenden sich viele Romantiker zum Religiösen hin (z.b. die Schlussszene von Die Jungfrau von Orleans von Friedrich von Schiller, die er selber als romantische Tragödie bezeichnet). 21 In diesem Zusammenhang versuchten die Romantiker ab 1806 das Volkstum zu erweitern, indem die Romantik national wurde: Als Preußen 1806 zusammenbricht, schrecken die Romantiker jäh aus ihrer Traumwelt 22. So zum Beispiel Friedrich von Schiller ( ) in seinem Drama Wilhelm Tell : II. Akt, 2. Auftritt: Rösselmann: Bei diesem Licht, das uns zuerst begrüßt Von allen Völkern, die tief unter uns Schweratmend wohnen in dem Qualm der Städte, Lasst uns den Eid des neuen Bundes schwören. 18 Wackenroder/Tieck, zit. N. Frühwald, Wolfgang, Die Poesie und der poetische Mensch. Zu Eichendorffs Gedicht Sehnsucht, in Segebrecht, Wulf (Hg.), Gedichte und Interpretationen Band 3, Stuttgart 1984, S Jägel, Wolf-Dietrich: Epochen deutscher Dichtung. Ein Lehr- und Lesebuch. Fünfte Auflage. Paderborn: Schöningh- Verlag, 1964 (S. 141) 20 Ebenda (S. 146) 21 Ebenda (S. 143) 22 Ebenda (S. 149) Seite 8

10 Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, In keiner Not uns trennen und Gefahr. Alle sprechen es nach mit erhobenen drei Fingern. Wir wollen frei sein wie die Väter waren, Eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. Wie oben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen. 23 Aber manche Themen bleiben auch nur ein paar Jahre Themen der Romantik. Hauptschwerpunkt liegt immer noch in der Heimat und in der Natur. Auch die Verzauberung ist ein wichtiges Thema. E. Th. A. Hoffmann übersteigert sich die Romantik und wird phantastisch, grausig und grotesk 24. Anstelle der Realität flüchten die Romantiker in eine transzendale, übernatürliche und fantastische Welt, die zugleich unheimlich ist. Vertreter: - Joseph von Eichendorff ( ): Aus dem Leben eines Taugenichts (1826) 25 - Clemens Brentano ( ): Des Knaben Wanderhorn (1805) 26 - Achim von Arnim ( ): Des Knaben Wanderhorn (1805) 27 - F. v. Hardenberg (Novalis, ): Heinrich von Oefterdingen (1802/unvollendet) 28 - Ludwig Uhland ( ): Die Kapelle 29 - Heinrich Heine ( ): Deutschland. Ein Wintermärchen (1843) 30 - E.T.A Hoffmann ( ): Die Elixiere des Teufels (1815) (letzter Zugriff) 24 Jägel, Wolf-Dietrich: Epochen deutscher Dichtung. Ein Lehr- und Lesebuch. Fünfte Auflage. Paderborn: Schöningh- Verlag, 1964 (S. 159) 25 Vgl.: (letzter Zugriff) 26 Vgl.: (letzter Zugriff) 27 Vgl.: (letzter Zugriff) 28 Vgl.: (letzter Zugriff) 29 Vgl.: (letzter Zugriff) 30 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 9

11 1.02 Thema Heimat Ein weiteres wichtiges Thema der Romantik war die Heimat. Man denkt vor allem an Natur, das Wandern und diese Unbeschwertheit. Jägel sieht das Thema Heimat als die reinste und tiefste Verkörperung deutschen Naturgefühls: einfach, natürlich, sauber, schlicht und rein. Dazu passt das Gedicht Die Heimat von Joseph Freiherr von Eichendorff ( ): Die Heimat An meinen Bruder Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh? Das Horn lockt nächtlich dort, als obs dich riefe, Am Abgrund grast das Reh, Es rauscht der Wald verwirrend aus der Tiefe O stille, wecke nicht, es war als schliefe Da drunten ein unnennbar Weh. Kennst du den Garten? Wenn sich Lenz erneut, Geht dort ein Mädchen auf den kühlen Gängen Still durch die Einsamkeit, Und weckt den leisen Strom von Zauberklängen, Als ob die Blumen und die Bäume sängen Rings von der alten schönen Zeit. Ihr Wipfel und ihr Bronnen rauscht nur zu! Wohin du auch in wilder Lust magst dringen, Du findest nirgends Ruh, Erreichen wird dich das geheime Singen, Ach, dieses Bannes zauberischen Ringen Entfliehn wir nimmer, ich und du! Joseph Freiherr von Eichendorff Aus der Sammlung Sängerleben (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) Seite 10

12 1.03 Farbsymbolik in der Romantik Die Farbe Blau steht für die grenzenlosen Dinge im Leben, in der Natur und in der Gesellschaft. Es sind die Dinge, wo man nicht weiß, wo sie anfangen und wo sie aufhören, wie zum Beispiel der Himmel oder das Meer. Daher beziehen sich viele romantische Künstler auf das Wasser als ein reiner, klarer und erneuerbarer Stoff. In vielen Werken wird der Mensch auf diese Symbolik bezogen: Auch der Mensch kann sich erneuern und genauso klar und rein werden. Die Forderung der Entwicklung eines neuen Menschen wird deutlich. Ein anderer typischer Gegenstand der Romantik ist die blaue Blume ( Gemälde von Vincent van Gogh 33 ). Die blaue Blume steht wie kein anderes Symbol für die Ideale der Romantik: die unstillbare Sehnsucht. (Das Symbol stammt aus Heinrich von Oefterdingen von Novalis, der inmitten der anderen Blumen eine blaue Blume entdeckt, die er aber nicht erreichen kann.). 34 Beispielhaft soll hier das Gedicht Die blaue Blume von Eichendorff genannt sein: Die blaue Blume 35 "Blaue Blume" von Vincent van Gogh Ich suche die blaue Blume, Ich suche und finde sie nie, Mir träumt, dass in der Blume Mein gutes Glück mir blüh (letzter Zugriff) 34 Vgl.: (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) Seite 11

13 Ich wandre mit meiner Harfe Durch Länder, Städt und Au'n, Ob nirgends in der Runde Die blaue Blume zu schaun. Ich wandre schon seit lange, Hab lang gehofft, vertraut, Doch ach, noch nirgends hab ich Die blaue Blum geschaut. Joseph von Eichendorff (1818) Die blaue Blume steht somit für eine Sehnsucht, die man nicht stillen kann ( Ich suche und finde sie nie ). Diese ist nicht rational verständlich wie beispielsweise Liebe. Es ist etwas Wunderbares und Auserlesenes, das allerdings sehr realitätsfern ist ( Mein gutes Glück mir blüh. ). 36 Es sorgt für neue Bewusstseins- und Erlebnishorizonte (vgl. Wanderungen durch Länder, Städt und Au n ) Seite 12

14 1.04 Heinrich Heine Heinrich Heine 37 {1797 in Düsseldorf 1856 in Paris}gilt als romantischer Dichter und zugleich als Überwinder der Romantik. Der politisch engagierte Journalist und Schriftsteller, der eine elegante deutsche Sprache pflegte, versuchte, Kunst und Realität zur Deckung zu bringen. 38 Der gebürtige Düsseldorfer ist so berühmt, dass mehrere Institutionen, wie die Heinrich- Heine-Universität, stolz seinen Namen tragen: Seit 1988 trägt die Universität den Namen des großen Sohnes der Stadt. 39 Harry Heine wurde wahrscheinlich 1797 in Düsseldorf geboren. Erst mit der Taufe 1825 erhielt er den Namen Heinrich Heine. 40 Er war der älteste von vier Kindern und entstammte einer jüdischen und bürgerlich hoch angesehenen Familie. 41 Seine Kindheit war vor allem durch die Herrschaft Jérome Bonaparte geprägt. Der Bruder des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte regierte die linksrheinischen Gebiete und führte Erneuerungen, wie den Code Civil, das erste Bürgerliche Gesetzbuch, und andere liberale Reformen durch. Dadurch entstanden für eine bürgerliche Gesellschaft mehr Chancen. 42 Harry Heine besuchte ab 1803 eine jüdische Privatschule, bis er 1804 auf eine so genannte Normalschule wechselte. Diese war einem Franziskanerkloster angegliedert. Dort besuchte er auch das Lyzeum. 43 Nach dem Schulabschluss fing er bei seinem Onkel Salamon Heine ( ) eine Bankkaufmannslehre an, brach diese allerdings nach dem Bankrott des Onkels ab. Zwischenzeitlich entdeckte er für sich die Lust am Schreiben von Gedichten /1820 versuchte er sich an einem Jurastudium in Bonn, brach allerdings auch Heinrich Heine ( ) (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) 40 Vgl.: Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.15) 41 Vgl.: Ebenda 42 Vgl.: Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.17ff.) 43 Vgl.: Kircher, Hartmut: Heinrich Heine. Marburg: Tectum-Verlag, 2012 (S. 17) 44 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 332) Seite 13

15 dieses ab. Er interessierte sich nicht für die Vorlesungen, ging stattdessen lieber zu Professoren wie Karl Theodor Welcker, Gustav Hugo oder Friedrich von Savigny, die Vorlesungen über Geschichte, Literatur oder Sprachwissenschaften anboten. 45 Er wurde auch in studentischen Burschenschaften im Zuge der zunehmenden nationalliberalen Bewegung aktiv verließ er Bonn und immatrikulierte sich in Göttingen. Aufgrund eines Duells wurde er relegiert und immatrikulierte sich 1821 schließlich in Berlin promovierte er zum Dr. Jur. und ließ sich taufen. 48 Von reiste er viel und hatte Aufenthalte auf Norderney, in Lüneburg{der Wohnsitz seiner Eltern}, Hamburg und München sowie Reisen nach England (1827) und Italien {1828: Bozen, Trient, Verona, Mailand, Genua, Lucca, Florenz, Venedig 49 }. {Dann} kehrte Heinrich Heine wegen des Todes seines Vaters am 2. Dezember 1828 vorübergehend nach Hamburg zurück. 50 Er schrieb Werke wie Reisebilder ( ) und Buch der Lieder (1827). Diese Reisebilder verbinden seine Aufenthalte mit gesellschaftlichen Kritiken. So übt Heine beispielsweise bei den Nordsee -Reisebildern scharfe Kritik am Adel. 51 Aufgrund vieler Anfeindungen und auch aufgrund vorheriger Sehnsüchte emigrierte Heinrich Heine 1831 nach Paris, Frankreich. 52 Bis 1841 entstanden hier zahlreiche Werke wie Französische Zustände (1833, Bezüge auf die Julirevolution in Frankreich), Die romantische Schule (1836), Der Rabbi von Bacherach (1840) oder Heinrich Heine über Ludwig Börne (1840) Vgl.: Marcuse, Ludwig: Heinrich Heine. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg: Rotwohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1960 (S.34-43) 46 Vgl.: Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.25) 47 Vgl.: (letzter Zugriff) 48 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 332) 49 Vgl.: Kircher, Hartmut: Heinrich Heine. Marburg: Tectum-Verlag, 2012 (S. 19) (letzter Zugriff) 51 Vgl.: Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.34) 52 Vgl.: Marcuse, Ludwig: Heinrich Heine. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg: Rotwohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1960 (S.80ff.) 53 Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 332) Seite 14

16 1841 heiratete er Mathilde Mirat 54, mit der er schon seit 1834 eine Beziehung führte. 55 Es entstehen neue Werke wie Atta Troll. Ein Sommernachtstraum. (1843) oder Deutschland. Ein Wintermärchen 56 (1844), die bei Reisen durch Deutschland entstehen. Beim jungen Deutschland entsteht nämlich allmählich der Zwang sich aufgrund von politischen und sozialen Umwälzungen (Märzrevolution 1848/1849) der Realität zu nähern zeigten sich Lähmungserscheinungen als Symptome eines myatrophischen Muskelschwunds. Er war für seine letzten Jahre ans Bett gefesselt, an die Matratzengruft wie er sagt. Er schrieb hier seine letzten Werke (zum Beispiel: Gedichte 1853 (1854) oder Lutezia (1854) 58 ) starb Heinrich Heine in Paris. 59 Henrich Heine ( ) gilt als letzter großer Dichter der Romantik. Da er in seinem Werk mit der Weltabgewandtheit vieler seiner romantischen Zeitgenossen brach und politisch Stellung bezog, wird er häufig auch der Zeit des Vormärz zugerechnet. 60 Ein Hörbuch-Cover zu "Deutschland. Ein Wintermärchen" (1844) 54 Marcuse, Ludwig: Heinrich Heine. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg: Rotwohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1960 (S.82) 55 Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.56ff.) Jägel, Wolf-Dietrich: Epochen deutscher Dichtung. Ein Lehr- und Lesebuch. Fünfte Auflage. Paderborn: Schöningh- Verlag, 1964 (S. 167) 58 Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 332) 59 Kortländer, Bernd: Heinrich Heine. Stuttgart: Reclam-Verlag 2003 (S.72) 60 Lobeck, Monika: Schulwissen Kompakt Deutsch. Nachschlagen und verstehen. Gütersloh/München: Brockhaus Scolaris Verlag, 2012 (S. 128) Seite 15

17 1.05 Joseph von Eichendorff Joseph von Eichendorff war einer der bedeutendsten Dichter und Schriftsteller der Romantik. 61 Joseph von Eichendorff 62 wurde am in Oberschlesien geboren. Seine Familie war eine katholische Adelsfamilie. 63 Sein Vater war Offizier beim preußischen Adel. Eichendorff bekam mit seinen Brüdern zusammen vom Pfarrer zuhause Unterricht. Mit 13 Jahren besuchte er in Breslau ein katholisches Joseph von Eichendorff ( ) Internatsgymnasium, weil seine Heimatstadt Ratibor zu weit von Breslau entfernt liegt. 64 Er studierte 1805 in Halle Jura und Geisteswissenschaften und immatrikulierte sich Währenddessen unternahm er eine zweijährige Bildungsreise nach Paris und Wien. Seine Reisen führten ihn aber auch nach Heidelberg oder Regensburg. Er unterbrach sein Studium immer wieder, weil er seinem Vater auf dem Gut half. 66 Auf seinen Reisen lernte er romantische Dichter wie Achim von Arnim oder Clemens Bretano kenne. Außerdem traf er den Philosoph Johann Gottlieb Fichte und den Schriftsteller Johann Joseph von Görres. Er besuchte sogar Vorlesungen des Dramatikers Kleist wurde er in Folge der Befreiungskriege gegen Napoleon Oberleutnant in der preußischen Armee heiratete er Luise von Larisch, die selbstverständlich auch aus einer alteingesessen en Adelsfamilie stammte. Sie bekam in den nächsten Jahren drei Kinder. In dieser Zeit entstand viel Liebeslyrik wie zum Beispiel Echte Liebe (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) 63 Vgl.: (letzter Zugriff) 64 Vgl.: (letzter Zugriff) 65 Vgl.: (letzter Zugriff) 66 Vgl.: (letzter Zugriff) 67 Vgl.: (letzter Zugriff) 68 Vgl.: (letzter Zugriff) 69 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 16

18 1818 starb sein Vater und er musste ansehen, wie er seinen gesamten Besitz verlor aufgrund der enormen Schulden, die sein Vater gemacht hatte. Das Einzige, was Joseph von Eichendorff noch blieb, war das Schloss Ludowitz und Gut Sedlnitz. Er trat daraufhin in den preußischen Staatsdienst ein. Der Dichter zog sogar deswegen nach Berlin und nahm dort am kulturellen Leben teil. Eichendorff lernte sogar den Komponisten F. Mendelssohn-Bartholdy kennen. Es entstanden Werke wie Aus dem Leben eines Taugenichts (1826). 70 Er arbeitete für die verschiedenen Ministerien (wie zum Beispiel das Kulturministerium) und wurde 1841 zum Geheimen Regierungsrat ernannt. Drei Jahre später ging er allerdings schon in Pension und widmete sich ganz der Schriftstellerei. Er ging schon so früh in Pension, weil 1844 eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde. 71 Seine Frau starb Er starb schließlich 1857 an den Folgen der 1844 diagnostizierten Lungenentzündung Erster Eindruck Mondnacht von Joseph von Eichendorff Mondnacht 1 Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt'. 5 Die Luft ging durch die Felder Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. 70 Vgl.: (letzter Zugriff) 71 Vgl.: (letzter Zugriff) 72 Vgl.: Ebenda; (letzter Zugriff) 73 Vgl.: Ebenda; (letzter Zugriff) Seite 17

19 9 Und meine Seele spannte Weit ihr Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. 74 Mein erster Eindruck ist, dass das Gedicht Mondnacht von Joseph von Eichendorff die wichtigsten romantischen Merkmale beinhaltet: Sehnsucht, Naturverbundenheit, Eskapismus und das Nacht-Motiv. Das lyrische Ich zeigt insbesondere seine Naturverbundenheit. Es beschreibt wie die Umgebung war. Seine Eindrücke stammen aus der Vergangenheit. Diese Eindrücke hat er in einer Nacht erlebt. Für Romantiker steht die Nacht für eine Schwellensituation in den transzendalen Bereich. Auch hier zeigt sich der Übergang in das Fantastische, als das lyrische Ich die Bewegungen seiner Seele beschreibt. Seine Seele wünsche sich nicht weniger als nach Hause zu fliegen. Auch hier ist das Sehnsuchtsmotiv vorhanden. Das Ziel erscheint schwer erreichbar und als ob das lyrische Ich schon lange auf der Suche wäre. Der Eskapismus geschieht, weil sich das lyrische Ich nur von vergangenen Ereignissen redet und keine Jetzt-Situation anspricht. Es gibt also eine Flucht in die Vergangenheit. Die Sprache ist allerdings auch sehr romantisch. So ist die Sprache sehr einfach, aber sehr bildlich gehalten. Die Emotion Sehnsucht leitet wie ein roter Faden durch das Gedicht und von Eichendorff legt einen Schwerpunkt auf die Leitmotive der Romantik (letzter Zugriff) Seite 18

20 1.07 Innerer Monolog zu Sehnsucht von Joseph von Eichendorff Ich versuche zu flüchten. Ich möchte nicht hier leben. Ich kann mich hier nicht entfalten. Ich habe eine solche Sehnsucht. Diese Sehnsüchte nach diesem fernen Land. Ach ich glaube, dass ich von hier weg möchte. Ich möchte wie in meiner Kindheit wandern. Ich weiß noch, wo wir ganz abgeschieden in einer Hütte im Wald gelebt haben. Wir sind als Kinder immer die Berge hochgeklettert, obwohl es gefährlich war. Es war so idyllisch, wenn man an der Spitze angekommen war. Man konnte das ganze Land überblicken. Es erstreckte sich vor meinen Füßen. Und alles war so still. Man hörte nur die Bäche rauschen. Von der Bergspitze sind wir meistens weiter gewandert. Wir sind irgendwann an einen Fluss gekommen. Dessen Wasser war glasklar und so erquickend. Das war Quellwasser. Wir folgten meistens dem Bach. Dieser ruhige Fluss wurde nur an einer Stelle in seiner Innigkeit unterbrochen: An der Stelle, wo es die Berge runter stürzte. Wir kletterten dann meistens neben dem Wasserfall zurück in das Tal. Ach ich wünsche mir wieder dort zu sein. Dort fühlte ich mich noch so frei und so unbeschwert. Ich konnte vor Glück singen. Ich konnte mich von meinen Sorgen befreien. Jetzt bin in den Normen dieser wandelnden feudalistischen Ordnung gefangen. Ich möchte von hier weg! Die ganze Wanderung bei Nacht zu machen, war natürlich am Schönsten. Denn dann kletterte man bei Sonnenaufgang wieder herab. Was für eine prächtige Sommernacht! Oh ich will weg von hier! Ich sehne mich aber auch nach der Ferne. Freunde erzählen mir immer wieder wie schön Italien ist. Mich faszinierte Italien schon immer mit seiner antiken Geschichten und den Mythologien. Ich wollte schon immer mal diese Marmorbauten sehen. Und diese pompösen Bauten und Gärten. Ach manchmal wünschte ich, dass ich einfach dorthin reisen könnte. So leicht wie die Vögel. Ich wünschte ich könnte alle diese Erinnerungen und Vorstellungen realisieren. Ich möchte, dass es Wirklichkeit wird. Mein Herz zerfrisst mich innerlich. Aber ich kann nicht. Rein körperlich nicht. Stattdessen stehe ich hier am Fenster und sehne mich nach all diesen Erinnerungen und Vorstellungen. Ich liebe diese Welten. Diese Welten, die über das Reale hinaus gehen. Ich bin mir trotz meiner Krankheit sicher, dass ich irgendwann genau diese Ziele erreichen werde. Das würde meine innere Zufriedenheit wiederherstellen. Seite 19

21 1.08 Gebrüder Grimm Die Gebrüder Grimm 75 sind Jakob Ludwig Karl Grimm und Wilhelm Karl Grimm. Jakob Grimm wurde am in Hanau geboren. Sein Bruder Wilhelm wurde am an demselben Ort geboren. 76 Die Familie war eine bürgerliche Familie. Der Vater der Gebrüder Grimm war Jurist. 77 Dier starb allerdings schon Die Gebrüder besuchten ab 1798 ein Lyzeum in Kassel. Danach studierten sie beide Rechtwissenschaften an der Universität Marburg. Sie unternahmen viele Reisen, wie zum Beispiel nach Paris. 78 Sie veröffentlichten von 1812 bis 1815 die Kinder- und Hausmärchen. Diese Märchen sammelten sie drei Jahre lang, indem sie einfach die Menschen befragten. Es gab zu der Zeit noch keine wirklichen schriftlichen Quellen. In diesem ersten Werk waren bereits Märchen wie Frau Holle, Aschenputtel, Rotkäppchen, die drei Raben oder der gestiefelte Kater. 79 Die Gebrüder Grimm durchliefen viele Berufe wie Bibliothekare oder Generalsekretäre. 80 Sie entschlossen sich Professoren zu werden und habilitierten sich 1839 zu Professoren an der Universität Kassel. Sie schlossen sich den Protesten der Göttinger Sieben an und wurden des Landes verwiesen: Gebrüder Grimm (Jakob Grimm ( ) und Wilhelm Grimm ( ) Die Protestgruppe Göttinger Sieben bestand aus sieben Professoren: Wilhelm Eduard Albrecht, Friedrich Christoph Dahlmann, Georg Heinrich August Ewald, Georg Gottfried Gervinus, die Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm und Wilhelm Weber. Sie bezichtigten den König Ernst August eines Verfassungsbruches, weil dieser 1833 die Verfassung aufgehoben (letzter Zugriff) 76 Vgl.: (letzter Zugriff) 77 Vgl.: Ebenda; (letzter Zugriff) 78 Vgl.: (letzter Zugriff) 79 Vgl.: (letzter Zugriff) 80 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 20

22 hatte in Folge der zunehmenden nationalliberalen Bewegungen und Ereignissen wie dem Hambacher Fest (1832). 81 Die Gebrüder Grimm zogen 1840 nach Berlin. Ab 1843 reiste Jacob Grimm viel nach Dänemark, Italien oder Schweden. Er nahm an vielen Germanistenversammlungen teil, in Lübeck sogar als Vorsitz wurde Jacob Grimm Abgeordneter im Paulskirchenparlament. Er gab dafür seine Lehrtätigkeit auf. Genauso tat es ihm Wilhelm Grimm Jakob Grimm starb am in Berlin, sein Bruder am am gleichen Ort. 83 Zu ihren gemeinsamen Werken zählen: - Deutsche Sagen, - Kinder- und Hausmärchen (z.b.: Rapunzel 84,Hänsel und Gretel 85 oder Dornrösschen 86 ) - Deutsches Wörterbuch, - Deutsche Mythologie, - Irische Elfenmärchen. 87 Rapunzel Hänsel und Gretel Dornrösschen (letzter Zugriff) 82 Vgl.: (letzter Zugriff) 83 Vgl.: (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) (letzter Zugriff) 87 Vgl.: (letzter Zugriff) Seite 21

23 1.09 Erster Eindruck: Wenn die Sonne weggegangen (1803) von Clemens Brentano Wenn die Sonne weggegangen, Kömmt die Dunkelheit heran, Abendrot hat goldne Wangen, Und die Nacht hat Trauer an. 5 Seit die Liebe weggegangen, Bin ich nun ein Mohrenkind, Und die roten, frohen Wangen, Dunkel und verloren sind. Dunkelheit muß tief verschweigen, 10 Alles Wehe, alle Lust, Aber Mond und Sterne zeigen, Was ihr wohnet in der Brust. Wenn die Lippen dir verschweigen Meines Herzens stille Glut, 15 Müssen Blick und Tränen zeigen, Wie die Liebe nimmer ruht. 88 Das lyrische Ich beschreibt den Moment, wenn die Liebe weg ist. Es sehnt sich danach, dass so etwas niemals passiert. Es beschreibt, dass dann nur noch Trauer existiere. Das lyrische Ich wäre dann hoffnungslos und zukunftspessimistisch. Auch die Leidenschaft würde dann weg sein. Brentano greift zentrale Themen der Romantik auf, nämlich Liebe und das entfesselte Ich. Brentano kommt zu dem Fazit, dass die Liebe niemals ruhen wird. Dieser Zustand, von dem er in den ersten Strophen erzählt, wird also niemals erreicht werden (letzter Zugriff) Seite 22

24 1.10 Gedichtsanalyse 1.10 Joseph von Eichendorff Sehnsucht (1834) Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. 5 Das Herz mir im Leibe entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen 10 Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, 15 Von Quellen, die von den Klüften Sich stürzen in die Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, 20 Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen, Wann der Lauten Klang erwacht, Und die Brunnen verschlafen rauschen In der prächtigen Sommernacht Seite 23

25 Das romantische Gedicht Sehnsucht von Joseph von Eichendorff, erschienen 1834, handelt von der Sehnsucht des lyrischen Ichs, das sich sowohl in die Ferne als auch in die Vergangenheit wünscht und sich eine fantastische Traumwelt aufbaut. Das Thema dieses Gedichts ist das Sehnsuchtsmotiv. Dieses verbindet von Eichendorff gleichzeitig mit anderen zentralen Themen der Romantik: Naturverbundenheit, die Nacht und das entfesselte Ich. Adressat dieses Gedicht sind alle Künstler, die sich in der Realität nicht wohl fühlen und flüchten möchten. Er möchte zeigen, dass das möglich ist. Das lyrische Ich beschreibt seine Wahrnehmungen aus der Ich-Perspektive. Das lyrische Ich steht am Fenster und schaut sich die Umgebung an. Es verfällt in Trance und stellt sich vor, wie er in der Ferne ein Posthorn hört. Das lyrische Ich verbindet dieses Geräusch mit früheren Zeiten und wünscht sich in dieser schönen Nacht mitzureisen. Dann stellt er sich zwei Gesellen vor, die durch die wunderschöne Landschaft wandern: Sie wandern durch Berge, Wälder und an Wasserfällen vorbei. Diese Gesellen sängen dabei über die Märchenlandschaften vergangener Zeiten: Von Palästen, Minnesängern und idyllischen Brunnen. Das lyrische Ich kann anscheinend nicht flüchten. Das Gedicht besteht aus drei Strophen. Jede Strophe besitzt acht Verse. Das Gedicht ist in einer Strophenform verfasst. Das Reimschema ist ein Kreuzreim (abab): Es schienen so golden die Sterne, (a) Am Fenster ich einsam stand (b) Und hörte aus weiter Ferne (a) Ein Posthorn im stillen Land. (b) Es gibt nur einen unreinen Reim, nämlich in Vers Das Metrum ist ein unregelmäßiges Metrum. An einigen Stellen ist es ein Daktylus. Dementsprechend wechseln die Kadenzen auch zufällig (z.b.: Vers 1: weibliche Kadenz). Zunächst betrachtet das lyrische Ich die Sterne. Die Farbe Gold (vgl. V. 1) symbolisiert die positiven Seiten des Lebens. Sterne (vgl. V. 1) sind allerdings für Menschen nahezu Seite 24

26 unerreichbar, aber sie sehnen sich nach solchen. Diese Metapher steht für die positiven Seiten des Lebens, die ein Mensch nicht erreichen kann. Deswegen steht das lyrische Ich auch einsam (V.2) am Fenster. Das Fenster ist hier eine Schwellensituation für das entfesselte Ich. Das lyrische Ich ist abgegrenzt zur Außenwelt, kann aber zugleich alles beobachten, was in der Außenwelt passiert. Die Schwelle ist die Abgrenzung der Realität zur Traumwelt. Es fühlt sich einsam, weil keiner diese Werte zu teilen scheint, weil es ja sonst nicht alleine an diesem metaphorischen Fenster stehen würde. Das lyrische Ich verfällt in die Traumwelt und malt sich Szenen aus. So meint es, dass es das Posthorn hört. Das Posthorn gehört zur Postkutsche, die in der alten Zeit Reisen symbolisierte, weil sie quer durch das Land fuhr (V.3). Das lyrische Ich scheint sich in vergangene Zeiten zu wünschen und das Land erkunden zu wollen. Das stille Land (V.4) impliziert die Harmonie und die Innigkeit, die in der weiten Ferne (vgl. V.3) liegen. Deswegen sehnt es sich nach dieser. Das Enjambement von Vers 3 zu 4 könnte für die aufkommende Freude stehen, die das lyrische Ich mit solchen Sehnsüchten empfindet, und für die dadurch verursachtete fehlende Strukturierung in seinem Leben stehen. Er sehnt sich so sehr nach dieser Ferne, dass das Herz dem lyrischen Ich im Leib entbrennte (V. 5). Diese Metapher illustriert die großen Schmerzen, die das lyrische Ich hat. Es scheint, als wäre es extrem unzufrieden mit der Realität und als versuche es sich durch solche Traumwelten abzugrenzen. Deswegen seufzt es ( Ach / V. 7) wehleidig, als es realisiert, dass das nicht möglich ist. Das Wort Ach und der Konjunktiv ( könnte, V.7) könnte man als romantische Ironie erklären, denn der Autor gibt genau in dem Moment zu, dass alles nicht wahr ist und stellt sich somit über sein Werk. Dies lässt den Leser nachdenken und die Beschreibung kritisch hinterfragen. Das lyrische Ich überschlägt sich wieder allein bei dem Gedanken ( Enjambement Dynamisierung) und schwärmt von der prächtigen Sommernacht (V.8). Die Sommernacht ist ein Leitmotiv vieler Romantiker und steht wieder für den Übergang ins Fantastische und Wunderbare. In der zweiten Strophe malt sich das lyrische Ich eine andere Szene aus ( Onomatopoesie), nämlich zwei Gesellen (V. 9), die durch die malerische Landschaft wandern und singen. Mit dem Aspekt Musik verbindet er dieses Gedicht, sodass die von Schlegel benannte Seite 25

27 progressive Universalpoesie entsteht. Das lyrische Ich beschreibt wieder eine stille Gegend (V. 12). Dies führt die Harmonie und die Innigkeit fort. Das lyrische Ich beschreibt die Situation sehr bildlich. Die zwei Gesellen wandern nämlich durch die Berge, die übertrieben als schwindelnde Felsenschlüfte dargestellt werden (V.13). Auf der anderen Seite wandern sie durch harmonisierende rauschende Wälder (V.15) und kommen an Wasserfällen vorbei (vgl. V ). Diese Strophe zeigt die große Naturverbundenheit. Die dritte Strophe wird immer unrealistischer, denn jetzt beschreibt das lyrische Ich den Text, den die zwei jungen Gesellen gesungen haben sollen. Die Themen sind märchenschafte und magische vergangene Zeiten, wo Paläste (vgl. V.20) und Marmorbilder (vgl. V.17) existiert haben sollen. Diese Aspekte könnten Bezüge zu Italien sein, wo von Eichendorff hinreisen wollte. Diese Situation wird noch mystischer, denn er beschreibt wie Mädchen an den Fenstern stehen und ihren Geliebten beim Spielen zuhören. Dieser Brauch war zu der Entstehungszeit des Gedichts schon lange nicht mehr üblich. Das lyrische Ich scheint sich wieder in die Vergangenheit zu wünschen. Die Idylle wird durch die personifizierten schlafenden Brunnen (V.23) ergänzt. Von Eichendorff schließt sein Gedicht mit dem Parallelismus zum Ende der ersten Strophe mit In der prächtigen Sommernacht (V.24). Diese Formulierung bildet einen Rahmen zum Anfang des Gedichts. Die Sprache, die von Eichendorff verwendet, ist sehr einfach und es werden Fachbegriffe vermieden. Es gibt allerdings obsolete Begriffe wie Posthorn (V.4), die den Hang zur Vergangenheit unterstreichen. Die Empfindung Sehnsucht leitet durch das ganze Gedicht. In der ersten Strophe hat das lyrische Ich eine Sehnsucht in die Ferne und in die Vergangenheit. In der zweiten Strophe hat das lyrische Ich eine Sehnsucht nach der Natur und Idylle. Und in der dritten Strophe entwickelt das lyrische Ich einen Hang zur Vergangenheit und eine fantastischen und wunderbaren Welt. Das Gedicht Sehnsucht von Joseph von Eichendorff ist ein typisches romantisches Gedicht, weil es sowohl inhaltliche zentrale Themen der Romantik enthält und sprachliche Kennzeichen romantischer Lyrik besitzt. Seite 26

28 2. Expressionismus 2.01 Epochenüberblick Zeit ca ca Zeitgeschichtlicher Hintergrund Veränderungen auf wissenschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Basis (z.b.: Karl Marx, Charles Darwin oder Sigmund Freud) Industrialisierung Politische Instabilität 1. Weltkrieg Literaturgeschichtlicher Hintergrund Zuvor: Naturalismus Zeitgleich: Symbolismus/ Ästhetizismus, Fin de Siécle Expressionismus als neue Form Merkmale 90 Radikale Kritik bestehender Missstände Apokalypse Pessimistisches Weltbild / Zukunftspessimismus Simultanstil Deformation des Menschen Themen Angst, Verwirrung und Orientierungslosigkeit Krieg und Verfall, Ich-Zerfall Hässliche der Realität/Gesellschaft Tabuthemen Vertreter Else Lasker-Schüler, Georg Heym, Georg Trakl, Franz Werfel, Franz Kafka 90 Vgl.: Lobeck, Monika: Schulwissen Kompakt Deutsch. Nachschlagen und verstehen. Gütersloh/München: Brockhaus Scolaris Verlag, 2012 (S. 222) Seite 27

29 Der Begriff Expressionismus (von lat. expressio = Ausdruck, der Begriff wurde 1911 von Kurt Hiller geprägt 91 ) bezeichnet Literaturströmungen zwischen 1910 und 1925 und ist eine Gegenbewegung zu Naturalismus, Realismus und Impressionismus. Er strebte die Erneuerung des Menschen an und befreite die Literatur von der herkömmlichen Ästhetik. 92 Zeitgeschichtlicher Hintergrund Die Zeit des Expressionismus war eine Zeit der Veränderungen und Innovationen auf wissenschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Basis. 93 Zu den obsoleten Denkweisen kamen moderne Veränderungen wie die Theorien von Karl Marx, Charles Darwin oder Sigmund Freud. 94 Karl Marx sah den Mensch als Produkt gesellschaftlicher Verhältnisse, der gleichzeitig von diesen abhängig ist und diese zu verbessern versuchen sollte. Charles Darwin sah den Mensch als ein Produkt der Evolution, sich seit Millionen von Jahren durch Mutation und Selektion verbessernder Mensch. Sigmund Freud sah den Mensch als Kontrolleur der Psyche, als ein Wesen, das in der Lage ist seine Gefühle zu steuern. Der Prozess, der die meisten Veränderungen mit sich brachte, ist in dieser Zeit die Industrialisierung. Die Industrialisierung stellte den Beginn des Wirtschaftszeitalters da wurde der Zollverein gegründet und es entwickelten sich intensiviert durch den deutschen Kohleabbau Industrieimperien wie Krupp, Thyssen, Siemens und Bosch, deren Folgegesellschaften heute noch bestehen. 95 Während 1870 noch 60% der Menschen in der Agrarwirtschaft tätig waren, wohnen 1914 schon mehr als zwei Drittel in großen Städten und waren dort beschäftigt. 91 Vgl.: Rötzer, Hans Gerd: Geschichte der deutschen Literatur. Bamberg: Buchner-Verlag, (S.302) 92 Felgentreu, Simone und Dr. Langemann, Detlef: Duden. Basiswissen Schule. Deutsch. Dudenverlag: Vgl.: Meid, Volker: Das Reclam Buch der deutschen Literatur. Stuttgart: Reclam-Verlag 2004 (S. 402ff.) 94 Vgl.: Vgl.: Matzokowski, Bernd: Das lyrische Schaffen. Georg Trakl. Königs Erläuterungen Spezial. Hollfeld: Bange Verlag, 2010 ( S.15) Seite 28

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