Geschäftsbericht 2013/2014 der Bundestheater-Holding GmbH

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1 Geschäftsbericht 2013/2014 der Bundestheater-Holding GmbH Was zählt

2 Requisitenmagazin ART for ART Inhalt Inhalt GESCHÄFTSBERICHT BUNDESTHEATER-HOLDING GMBH Vorwort... Seite 4 IHS-Studie... Seite 6 Die Holding Struktur... Seite 8 Aufgaben... Seite 9 Organe... Seite 10 Konzerngliederung... Seite 12 Gesellschaften.... Seite 13 Publikumsforum Seite 14 Finanzielle Gebarung Bundestheaterkonzern Konzernlagebericht Seite 16 Bilanz... Seite 42 Gewinn- & Verlustrechnung... Seite 44 Bundestheater-Holding GmbH Bilanz... Seite 46 Gewinn- & Verlustrechnung... Seite 48 Bauprojekte... Seite 50 Kartenverkauf, Impressum.... Seite 54 GESCHÄFTSBERICHT BURGTHEATER GMBH GESCHÄFTSBERICHT WIENER STAATSOPER GMBH GESCHÄFTSBERICHT VOLKSOPER WIEN GMBH GESCHÄFTSBERICHT ART FOR ART THEATERSERVICE GMBH Partner der Österreichischen Bundestheater

3 Vorwort Vorwort The best way to predict the future is to create it - Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. Abraham Lincoln ( ) Als ich im Juli vergangenen Jahres von Herrn BM Dr. Josef Ostermayer gefragt wurde, ob ich für eine Übergangszeit die Geschäftsführung der Bundestheater-Holding übernehmen würde, war genau das mein Ansporn: Die Erfahrungen und Kenntnisse meiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der Privatwirtschaft wie auch im Kulturmanagement in die geplante Neustrukturierung der Bundestheater einfließen zu lassen und damit deren Zukunft mitzugestalten. Seit mehr als 100 Jahren nehmen diese historisch gewachsenen Theater eine Ausnahmestellung im österreichischen, ja internationalen Kulturleben ein. Nach dem Zerfall der Monarchie verpflichtete sich die junge Republik Österreich das Erbe der einstigen Hoftheater anzutreten und die Verantwortung für diesen, weltweit einmaligen, Theaterkonzern zu übernehmen. Seither ist die Diskussion um dessen Führung und Organisation nie abgerissen. Die seit dem Herbst 2013 erkannten und aufgezeigten Fehlentwicklungen, die für unsere Gruppe leider mit starker, negativer Publizität verbunden waren, hat der Forderung nach einer Neuorganisation mit einer klaren und eindeutigen Verantwortlichkeit neue Aktualität verschafft. Nunmehr selbst Teil dieser Diskussion um die bestmögliche Organisationsform der Österreichischen Bundestheater nehme ich mir die Freiheit, mit einem Blick von außen die gegebenen Strukturen zu analysieren und den verantwortlichen Politikern Vorschläge für eine Neuordnung zu unterbreiten. Klar scheint schon jetzt, dass das Bundestheaterorganisationsgesetz aus dem Jahre 1998 dringend einer Überarbeitung und Präzisierung bedarf. Aus meiner Sicht braucht die Bundestheater-Holding, der vom Bund die Eigentumsrechte an den Bühnengesellschaften sowie die Mehrheitsrechte an der ART for ART Theaterservicegesellschaft übertragen wurden, einerseits eine schlank strukturierte, aber starke Führung, andererseits kann nur mit einer klaren und konsequenten Zuordnung der Verantwortung an die Holding sichergestellt werden, dass innerhalb eines gesetzlich vorgegebenen Finanzrahmens der kulturpolitische Auftrag erfüllt und die vorhandenen Synergien bestmöglich genutzt werden. All dies kann aber nur mit Hilfe von Politikern erreicht werden, die mit der komplexen Materie vertraut sind. Dabei stellt sich die Frage, ob jetzt von politischer Seite wirklich die Bereitschaft gegeben ist, sich aus den operativen Geschäften der Holding herauszuhalten und damit eine echte Ausgliederung zuzulassen. Im Endeffekt bedeutet und er- Vorwort fordert dies auch eine hohe Sensibilität und Verantwortung bei der Frage und Entscheidung über die Bestellung der zukünftigen Geschäftsführung der Bundestheater-Holding. Das Burgtheater, die Staatsoper und die Volksoper sollen mit ihren künstlerischen Leistungen unser Land als Kulturnation auch in Zukunft national und international repräsentieren. Mit großem Einsatz, Optimismus und dem Glauben an die Notwendigkeit der Kunst wird der vorgegebene Kulturauftrag in höchst möglicher Qualität von unseren Theatern ungebrochen erfüllt. Unternehmerisches Denken und Handeln sind dabei heute auch für staatlich geförderte Kulturbetriebe von absoluter Notwendigkeit. Es muss allerdings auch deutlich ausgesprochen werden, dass für die Erfüllung der anspruchsvollen kulturpolitischen Ziele eine mittelfristige Planungssicherheit in wirtschaftlicher, finanzieller Hinsicht eine notwendige Voraussetzung darstellt. Wäre die Basisabgeltung seit der Ausgliederung der Österreichischen Bundestheater 1999 laufend an die Inflation angepasst worden, würde sie heute 176,3 Mio. EUR betragen, also um rd. 27 Mio. EUR mehr. Durch umfangreiche Optimierungs- und Einsparungsmaßnahmen ist es im Wesentlichen gelungen, Umfang und Qualität des künstlerischen Angebots aufrecht zu halten. Jährlich wird dieses von rund 1,4 Millionen zahlenden Besuchern genutzt. Die Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 können aber durch Vorgabe und in Abstimmung mit dem Eigentümer nur noch mit Verkaufserlösen aus dem Immobilienvermögen der Bundestheater finanziert werden. Ohne eine stabile Finanzierungsgrundlage, die durch das in den nächsten Wochen verhandelte Bundesfinanzgesetz für 2016 und die Folgejahre geschaffen werden muss, können die Bundestheater aus heutiger Sicht ab der Saison 2016/17 aber nur noch einen eingeschränkten Spielbetrieb aufrecht halten. Darüber hinaus wird ohne Klärung der Frage der automatischen Abgeltung der uns jährlich treffenden tariflichen Lohnanpassungen auch ein solcher eingeschränkter Spielbetrieb nur mehr wenige Jahre möglich sein. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass die politisch Verantwortlichen Lösungen finden werden, die dem hohen Stellenwert von Kunst und Kultur in unserem Land gerecht werden. Nicht zuletzt wäre es, gemessen an der Höhe der dafür notwendigen zusätzlichen Mittel, fahrlässig, den bedeutenden wirtschaftlichen Standortfaktor der Bundestheater aufs Spiel zu setzen. Das Institut für Höhere Studien hat die sich daraus ergebende Umweg-Rentabilität in aktuelle Zahlen gefasst. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie auf der nächsten Seite. DI Günter Rhomberg Geschäftsführer der Bundestheater-Holding 4 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 5

4 IHS-Studie Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich, Aktualisierung 2014 Im Herbst 2014 beauftragte die Bundestheater-Holding GmbH das Institut für Höhere Studien mit der Aktualisierung der Studie Prüfung der Bundestheater bezüglich der ökonomischen Wirkungen in Wien und in Gesamtösterreich aus dem Jahr Die Ergebnisse anbei in Auszügen sind unter dem Titel Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich veröffentlicht. [...] Neben der Erfüllung des öffentlichen kulturpolitischen Auftrags gehen von den Bundestheatern nicht zu unterschätzende Impulse für Wachstum, Beschäftigung, die öffentliche Hand (Steuereinnahmen) sowie den Tourismus aus. [...] Für die Saison 2012/13 betrugen die öffentlichen Mittel (Basisabgeltung) für den Bundestheater-Konzern 148,9 Mio. EUR. Dem gegenüber stehen die allein durch den Betrieb des Bundestheater Konzerns ausgelösten fiskalischen Effekte in der Höhe von 132,9 Mio. EUR. Die konsolidierten Steuereffekte des Bundestheater Konzerns aus Betrieb und Tourismus betragen 210,5 Mio. EUR. [...] Ökonomische Effekte [...] Insgesamt wurde durch den operativen Betrieb des Bundestheater-Konzerns im Geschäftsjahr 2012/13 eine Bruttowertschöpfung von 286,1 Mio. EUR in Österreich generiert, davon alleine in Wien 262,4 Mio. EUR, was einem Anteil von 92% nur für Wien entspricht. Betrachtet man auch die Effekte im Ausland, so generierte der Bundestheater-Konzern in Österreich (286,1 Mio. EUR) und dem Ausland (58,36 Mio. EUR) eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 344,5 Mio. EUR. In der Beschäftigung wurden weiters VZÄ bzw Personenjahre in Österreich gesichert, rund 91% davon (3.424 VZÄ bzw Personenjahre) wieder nur in Wien. Der Tourismus, der in Zusammenhang mit den Bühnengesellschaften der Bundestheater steht, generierte rund 206,8 Mio. EUR an Bruttowertschöpfung in Österreich, davon 160,6 Mio. EUR (78 %) in Wien, und sicherte VZÄ bzw Personenjahre an Beschäftigung in Österreich. Effekte auf die Bruttowertschöpfung durch das konsolidierte Ergebnis des Bundestheater-Konzerns aus Betrieb und Tourismus zeigen eine Höhe von 463,2 Mio. EUR in Österreich, davon rund 86% (397,1 Mio. EUR) alleine in Wien. Betrachtet man die Gesellschaften an sich, so generierte der Spielbetrieb der Wiener Staatsoper in Österreich eine Bruttowertschöpfung von 130,3 Mio. EUR, davon 91% (118,63 Mio. EUR) nur in Wien, weitere 79,9 Mio. EUR Bruttowertschöpfung in Österreich sind auf das Burgtheater zurückzuführen, davon 90% (71,7 Mio. EUR) in Wien, sowie 59,44 Mio. EUR auf die Volksoper Wien, davon 91% (54,33 Mio. EUR) in Wien. [...] IHS-Studie Verteilung der fiskalischen Effekte [...] Die gesamten Steuerrückflüsse an den Staat durch den Betrieb des Bundestheater-Konzerns in der Saison 2012/13 betrugen 132,9 Mio. EUR, wovon 66,4 Mio. EUR an die Sozialversicherung flossen, 35 Mio. EUR an den Bund sowie 7,8 Mio. EUR an Wien. Für Steuereinnahmen in der Höhe von 88,6 Mio. EUR kann ein Zusammenhang zwischen Tourismus und den Bundestheatern angenommen werden. [...] Die konsolidierten Steuereffekte des Bundestheater Konzerns aus Betrieb und Tourismus betragen 210,5 Mio. EUR. Im Vergleich der Bühnengesellschaften löste der Spielbetrieb der Wiener Staatsoper 59 Mio. EUR Steuereinnahmen aus, das Burgtheater 36 Mio. EUR sowie die Volksoper Wien 27,1 Mio. EUR. [...] Meist profitierende Gütergruppen und Wirtschaftssektoren Die drei meist profitierenden Güter sind Kreative, künstlerische und unterhaltende Dienstleistungen, diese entsprechen den angebotenen Dienstleistungen der Bundestheater, weiters Dienstleistungen des Grundstücks- und Wohnungswesens, wozu die Vermietung und Verwaltung von Gebäuden zählen, sowie Beherbergungs- und Gastronomiedienstleistungen, worunter unter anderem Cateringservices und Getränkeausschank fallen. Die meist profitierenden und den Gütergruppen entsprechenden Wirtschaftssektoren sind Künstlerische Tätigkeiten, Grundstücks- und Wohnungswesen und Einzelhandel. Beherbergung und Gastronomie liegt in der Reihung nach Wirtschaftssektoren an vierter Stelle. [...] Gemessen an den öffentlich gewährten Subventionen des Staates an die Bundestheater fließen pro investiertem Euro rund 89% unmittelbar durch den Betrieb des Bundestheater-Konzerns und gemeinsam mit den dadurch ausgelösten touristischen Effekten bis zu 141% an die öffentliche Hand zurück. 6 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 7

5 Die Holding Die Holding Die Struktur der Holding Die Bundestheater-Holding, die im Eigentum der Republik Österreich steht, verwaltet ein jährliches Budget von rund 236,6 Mio. EUR und beschäftigt insgesamt rund MitarbeiterInnen. Sie ist Alleingesellschafterin von drei Tochtergesellschaften der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH und Mehrheitseigentümerin (51,1%) der ART for ART Theaterservice GmbH. Die übrigen 48,9% sind zu gleichen Teilen (jeweils 16,3%) auf die drei Bühnengesellschaften Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH und Volksoper Wien GmbH verteilt. Die ART for ART Theaterservice GmbH ihrerseits ist zu 100% Eigentümerin der ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH und der ART FOR ART BUKAREST S.R.L.* Die Bühnengesellschaften wurden als wirtschaftlich eigenverantwortliche und künstlerisch autonome Gesellschaften mit beschränkter Haftung errichtet. Die Kostüm- und Dekorationswerkstätten, der Kartenvertrieb, die Gebäudeverwaltung sowie die EDV wurden in einer vierten Gesellschaft, der ART for ART Theaterservice GmbH, zusammengefasst. Das künstlerisch und finanziell autonome Wiener Staatsballett ist eine den beiden Musiktheatern nachgeordnete ARGE, zu der die Ballett-Kompanien der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien 2005 vereinigt wurden. Der Bundestheater-Holding obliegt die Steuerung und operative Führung des Bundestheater-Konzerns, sie ist für die Sicherstellung der Finanzierung der Häuser verantwortlich und bietet ihren Tochtergesellschaften zentrale Serviceleistungen, etwa in Rechtsund Steuer- sowie Budget- und Finanzfragen, an. Wesentliche Rechtsgrundlagen sind das BThOG und die Errichtungserklärung vom 21. Juni 1999 (zuletzt geändert mit Generalversammlungsbeschluss vom 24. Juni 2014). Die Bundestheater-Holding GmbH ist wie folgt aufgebaut: Geschäftsführung Zentrale Angelegenheiten Die Aufgaben der Holding Die Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sind das Grundprinzip des Handelns der Bundestheater-Holding. Das gilt in erster Linie für die Verwendung der Subvention in der Höhe von 148,9 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2013/2014, die der Bundestheater-Holding und den Bühnengesellschaften von der Republik Österreich bereitgestellt wurden. Diese sogenannte Basisabgeltung ist die finanzielle Grundlage für die Erfüllung des in 2 BThOG gesetzlich festgeschriebenen kulturpolitischen Auftrages. Zu den Hauptaufgaben der Bundestheater-Holding zählen: die strategische Führung der Tochtergesellschaften, das konzernweite Controlling, die konzernweite Interne Revision, die finanzielle Absicherung der Bühnengesellschaften als Voraussetzung für die Erfüllung ihres kulturpolitischen Auftrages, die einheitliche Regelung von Grundsatzfragen des Konzerns und deren Durchsetzung sowie die Verhandlung und der Abschluss von Kollektivverträgen für die Konzernbetriebe. Die Bundestheater-Holding investierte im vergangenen Geschäftsjahr rund 1,8 Mio. EUR in die Instandhaltung der historischen Gebäude (Burgtheater, Akademietheater, Staatsoper und Volksoper). Die Erfüllung dieser Aufgaben setzt einen hohen Grad an Flexibilität voraus. Eine schlanke und effiziente Organisationsstruktur ist daher oberstes Gebot, um allen vom Bundestheaterorganisationsgesetz übertragenen Aufgaben und dem Selbstverständnis aller Konzerngesellschaften als Dienstleistungsunternehmen am besten gerecht werden zu können. Interne Revision Recht und Allgemeine Verwaltung Organisation Koordinierung der Tochtergesellschaften Personal, Pensionen, Amt der Bundestheater Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Finanzen und Controlling Rechnungswesen Bau- und Gebäudeangelegenheiten * Die ART FOR ART Bukarest S.R.L. mit Sitz in Bukarest (Rumänien) wurde per 8. August 2014 liquidiert und aufgelöst. 8 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 9

6 Die Holding Bühne Burgtheater Die Organe der Holding Geschäftsführung Dr. Georg Springer (Geschäftsführer) (bis ) Mag. Othmar Stoss (Interimistischer Geschäftsführer) (von bis ) DI Günter Rhomberg (Geschäftsführer) (ab ) Aufsichtsrat Vizepräs. Mag. Max Kothbauer (Vorsitzender) Mag. a Bettina Glatz-Kremsner (Stellvertreterin d. Vorsitzenden) (bis ) SC Dr. Manfred Matzka (Stellvertreter d. Vorsitzenden) (ab ) Dr. in Barbara Auracher-Jäger (ab ) BM a. D. Dr. in Hilde Hawlicek Dr. in Ingrid Kapsch-Latzer Präs. Prof. Dr. Hellmuth Matiasek (bis ) Dkfm. Hans Wehsely (ab ) SC Univ. Doz. Dr. Gerhard Steger (bis ) MMag. Thomas Schmid (ab ) Dr. Victor Valent (bis ) SC Mag. Manfred Lödl (ab ) BRV Michael Bladerer (vom Zentralbetriebsrat entsandt) (bis ) BR Martin Zalodek (vom Zentralbetriebsrat entsandt) (ab ) BRV Josef Luftensteiner (vom Zentralbetriebsrat entsandt) BRV Viktor Schön (vom Zentralbetriebsrat entsandt) BRV Walter Tiefenbacher (vom Zentralbetriebsrat entsandt) Alleingesellschafter: BUND Vertreten durch den Eigentümervertreter im Bundeskanzleramt (bis Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) SC Dr. Michael Franz Publikumsforum* * Die Bestimmungen zum Publikumsforum wurden mit Wirksamkeit zum 31. August 2014 gemäß einer Novelle zum BThOG außer Kraft gesetzt. Quelle: IHS Studie 2014, Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich / *Die Bruttowertschöpfung gibt den Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen abzüglich der sog. Vorleistungen an. Vorleistungen sind alle Waren und Dienstleistungen, die während der Produktion verarbeitet oder verbraucht wurden. 286,1 Der Bundestheaterkonzern generierte im Geschäftsjahr 2012/13 in Österreich eine Bruttowertschöpfung* von 286,1 Mio. EUR. 10 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

7 Die Holding Die Holding Die Konzerngliederung der Holding Die Gesellschaften der Holding Bundestheater-Holding GmbH Alleineigentümerin der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH Mehrheitseigentümerin (51,1%) der ART for ART Theaterservice GmbH Geschäftsführung Dr. Georg Springer bis Mag. Othmas Stoss (Interemistische GF) bis DI Günter Rhomberg ab Aufsichtsrat Publikumsforum 10 Mitglieder aus dem Kreis der Theaterbesucher Burgtheater GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Matthias Hartmann (Direktor und künstlerischer Geschäftsführer) bis 11. März 2014 Karin Bergmann-Blau (Direktorin und künstlerische Geschäftsführerin) ab 19. März 2014 Dr. Thomas Königstorfer (Kaufmännischer Geschäftsführer) ab 1. September 2013 Aufsichtsrat Wiener Staatsoper GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Dominique Meyer (Direktor und künstlerischer Geschäftsführer) Thomas Platzer (Kaufmännischer Geschäftsführer) Aufsichtsrat Wiener Staatsballett Manuel Legris (Direktor) Mag. a Simone Wohinz (Kaufmännische Leiterin) Die Bundestheater-Holding GmbH und ART for ART Theaterservice GmbH haben jeweils einen Alleingeschäftsführer. Die Geschäftsführungen der Bühnengesellschaften bestehen aus jeweils zwei Geschäftsführern, einem für künstlerische und einem für kaufmännische Angelegenheiten. Die Geschäftsführer der Gesellschaften werden auf eine Dauer von bis zu fünf Jahren bestellt. Volksoper Wien GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Robert Meyer (Direktor und künstlerischer Geschäftsführer) Mag. Christoph Ladstätter (Kaufmännischer Geschäftsführer) Aufsichtsrat ART for ART Theaterservice GmbH Alleineigentümerin der ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH und der ART FOR ART BUKAREST S.R.L.* (* per 8. August 2014 liquidiert und aufgelöst) Dr. Josef Kirchberger (Geschäftsführer) Aufsichtsrat 12 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

8 Die Holding Eingangsbereich Staatsoper Das Publikumsforum der Holding Das Bundestheaterorganisationsgesetz sieht ein Publikumsforum mit zwölf Mitgliedern vor, die für eine Funktionsperiode von drei Jahren gewählt werden. Das Publikumsforum hält pro Kalenderjahr und Bühnengesellschaft mindestens zwei Publikumsgespräche ab. Gegenstand der Publikumsgespräche sind insbesondere die Erfüllung des kulturpolitischen Auftrages, Marketing und Kartenvertrieb sowie tatsächliche Organisationsabläufe von Publikumsinteresse. Dem Publikumsforum kommt keine Zuständigkeit in Fragen zu, die in die künstlerische Autonomie der Bühnengesellschaften fallen. MITGLIEDER DES PUBLIKUMSFORUMS Burgtheater Dr. in Renate Bonhold, Heinz Kämmerer, Markus Schmoll Wiener Staatsoper Eleonore Moser, Dr. Victor Valent (Vorsitzender des Publikumsforums), Mag. a Michaela Zahorik Volksoper Wien Rudolf Ankerl, Nicole Bokr, Franz Grussmann, Erich Lang Die Bestimmungen zum Publikumsforum wurden mit Wirksamkeit zum 31. August 2014 gemäß einer Novelle zum BThOG außer Kraft gesetzt. Quelle: IHS Studie 2014, Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich 206,8 Die touristischen Effekte durch die Bundestheater lösten im Geschäftsjahr 2012/13 in Österreich eine Bruttowertschöpfung von 206,8 Mio. EUR aus. 14 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

9 Eingangsbereich Burgtheater Konzernlagebericht der Bundestheater-Holding GmbH für das Geschäftsjahr 2013/ Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und Lage des Konzerns 1.1. Geschäfts- und rechtliche Rahmenbedingungen Die Bundestheater-Holding GmbH steht zu 100% im Eigentum des Bundes und bildet mit ihren Tochtergesellschaften, nämlich der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH und der ART for ART Theaterservice GmbH, den Bundestheaterkonzern. Sie ist Alleingesellschafterin der Tochtergesellschaften mit Ausnahme der ART for ART Theaterservice GmbH, an der sie einen 51,1%igen Anteil hält. Die verbleibenden 48,9% befinden sich zu je 16,3% im Eigentum der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH und der Volksoper Wien GmbH (Bühnengesellschaften). Die ART for ART Theaterservice GmbH ist zudem 100%-Eigentümerin zweier Tochtergesellschaften, der ART FOR ART Kreativ- Werkstätten GmbH sowie der ART FOR ART BUKAREST S.R.L. 1 Die wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der Konzerngesellschaften bildet das Bundestheaterorganisationsgesetz (BThOG), BGBl. I Nr. 108/1998, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 40/2014. Darin ist der kulturpolitische Auftrag der Bühnengesellschaften enthalten Geschäftsergebnis und Ertragslage Konzern Umsatzerlöse Der Bundestheaterkonzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2013/2014 Umsätze von TEUR. Diese liegen knapp unter den Vorjahreserlösen ( TEUR), wobei dies dem Umstand geschuldet ist, dass im Vorjahr die Wiener Staatsoper GmbH höhere Umsätze aus Auslandgastspielen erzielte. 1 Die ART FOR ART Bukarest S.R.L. mit Sitz in Bukarest (Rumänien) wurde per 8. August 2014 liquidiert und aufgelöst. 2 Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen bei der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit (TEUR, %) auftreten. Quelle: IHS Studie 2014, Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich 210,5 Die Steuerrückflüsse durch die konsolidierten Ergebnisse des Bundestheaterkonzerns aus Betrieb und Tourismus beliefen sich im Geschäftsjahr 2012/13 auf 210,5 Mio. EUR. 16 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

10 Finanzielle Gebarung Umsatzerlöse Umsatzerlöse 2013/ /2013 Gesellschaft in TEUR in TEUR Bundestheaterkonzern Bundestheater-Holding GmbH Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH Konzern Jahresergebnis Der Jahresverlust im GJ 2013/2014 betrug TEUR (2012/ TEUR) und verteilt sich auf die Gesellschaften wie folgt: Jahresergebnis Jahresergebnis 2013/ /2013 Gesellschaft in TEUR in TEUR Bundestheaterkonzern Bundestheater-Holding GmbH -1-2 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH 33 0 ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH Basisabgeltung Die Basisabgeltung betrug im GJ 2013/2014 insgesamt 148,937 Mio. EUR. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Basisabgeltung in den letzten 14 Jahren in deutlich geringerem Ausmaß erhöht wurde, als es einer Anpassung an die Inflationsrate entsprochen hätte. Die Bundestheater haben daher bei gleichbleibendem Leistungsumfang in diesen 14 Jahren ca. 229 Mio. EUR (GJ 2013/14) weniger an finanziellen Mitteln der Öffentlichen Hand erhalten (im Vergleich zu einer Inflationsanpassung). Eine fiktiv an die Inflationsrate angepasste Basisabgeltung würde heute 176,3 Mio. EUR (GJ 2012/13: 173,3 Mio. EUR), also um rund 27,3 Mio. EUR pro Jahr mehr betragen. 3 Das Bundestheaterkonzernergebnis beinhaltet im Rahmen der Konsolidierung nicht die zw. den einzelnen Gesellschaften des Konzerns erfassten Transaktionen (z.b. Aufwands-/Ertragskonsolidierung). Aus diesem Grund kommt es zw. der Summe der Einzelergebnisse der Konzerngesellschaften und dem Ergebnis des Konzerns zu Abweichungen Ertragslage Die Gewinn- und Verlustrechnung des Bundestheaterkonzerns stellt sich in komprimierter Form wie folgt dar: 2013/ /2013 Komprimierte Gewinn- und Verlustrechnung in TEUR in TEUR Umsatzerlöse Bestandsveränderungen aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Material- und Leistungsaufwand Personalaufwand Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit (EGT) Ertragsteuern Jahresfehlbetrag Veränderung Rücklagen Jahresverlust Verlustvortrag Bilanzverlust Finanz- und Vermögenslage Finanzlage Die Finanzlage des Bundestheaterkonzerns wird durch nachstehende Kennzahlen dargestellt: Cash-Flow-Kennzahlen Cash-Flow-Kennzahlen 2013/ /2013 Cash-Flow in TEUR in TEUR Cash-Flow aus dem Ergebnis Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung des Bestands an liquiden Mitteln / Free Cash-Flow Der Aufbau der liquiden Mittel resultiert insbesondere aus einer Fremdfinanzierung bereits getätigter Investitionen. 18 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

11 Eingangsbereich ART for ART Vermögenslage Die Bilanz des Bundestheaterkonzerns stellt sich in komprimierter Form wie folgt dar: Komprimierte Bilanz in TEUR in TEUR AKTIVA Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme PASSIVA Eigenkapital Unversteuerte Rücklagen Investitionszuschüsse kurzfristige Rückstellungen langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Kennzahlen Eigenmittelquote 21,0% 29,4% Eigenmittel in % d. Anlagevermögens 29,3% 33,9% Eigendeckungsgrad 36,1% 33,5% Fiktive Schuldentilgungsdauer in Jahren 3,37 11,05 Der Rückgang des Anlagevermögens ist im Wesentlichen auf eine Reduktion des Investitionsvolumens (in technische Anlagen und Maschinen sowie andere Anlagen und Betriebs- und Geschäftsausstattung) zurückzuführen. Der Anstieg des Umlaufvermögens ergibt sich im Wesentlichen aus der Erhöhung der Guthaben bei Kreditinstituten aufgrund der Aufnahme eines Kredits durch die Burgtheater GmbH und die Aufnahme von Darlehen durch die ART for ART Theaterservice GmbH (Burgtheater: insgesamt 5 Mio. EUR, ART for ART Theaterservice: insgesamt 13,98 Mio. EUR). Das Eigenkapital reduzierte sich aufgrund des Jahresverlustes, der sich aufgrund der Konsolidierung konzerninterner Gewinne (Verkauf der Probebühne der Burgtheater GmbH an die ART for ART Theaterservice GmbH sowie Gewinnausschüttung der ART for ART Theaterservice GmbH an die Bühnengesellschaften zur Abdeckung ihrer Jahresfehlbeträge) ergab. Hiermit hat sich der kontinuierliche Rückgang der Eigenmittelquote von 59,4% (2005/2006) über acht Geschäftsjahre auf nunmehr 21,0% (2013/2014) fortgesetzt. Quelle: IHS Studie 2014, Ökonomische Wirkungen der Bundestheater in Wien und Österreich / *in Vollzeitäquivalenten Im Geschäftsjahr 2012/13 sicherten die Bundestheater österreichweit Arbeitsplätze*, der Tourismus, der in Zusammenhang mit den Spielstätten der Bundestheater steht, zusätzliche 3.048*. 20 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

12 Finanzielle Gebarung Der Konzernjahresfehlbetrag in der Höhe von TEUR ergibt sich unter anderem durch die Bildung einer Steuerrückstellung infolge einer Betriebsprüfung der Wiener Staatsoper GmbH (2.168 TEUR), die Dotation von Personalrückstellungen infolge Bereinigung des Mengengerüstes bei der Burgtheater GmbH (1.267 TEUR), die drohende Nachzahlung ausländischer Sozialversicherungsbeiträge (1.022 TEUR) sowie einmalige Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwand der Burgtheater GmbH (1.000 TEUR). Die Reduktion der kurzfristigen Rückstellungen lässt sich sowohl aus dem Rückgang der Rückstellungen der Burgtheater GmbH für Abgaben- und Sozialversicherungsnachzahlungen in Zusammenhang mit mehreren abgabenrechtlichen Prüfungen sowie Vorsorgen für sonstige Risiken als auch dem Rückgang von Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen erklären. Das langfristige Fremdkapital veränderte sich analog zum Umlaufvermögen durch die genannte Aufnahme von Krediten und Darlehen. 2. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht) 2.1. Neubestellung der Geschäftsführung der Bundestheater-Holding GmbH Mit 1. September 2014 wurde DI Günter Rhomberg zum Geschäftsführer der Bundestheater-Holding GmbH bestellt. Er wird diese Funktion bis längstens 31. Dezember 2015 ausüben. Eine dem neuen Geschäftsführer übertragene wesentliche Aufgabenstellung bildet die Mitwirkung an der Umgestaltung des Bundestheaterkonzerns, die sich in Umsetzung befindet. DI Günter Rhomberg war seit 1974 im Vorstand und von 1981 bis 2012 Präsident der Bregenzer Festspiele. Darüber hinaus ist er seit 2005 ehrenamtlicher Stiftungsvorstand der Theater in der Josefstadt-Privatstiftung und Aufsichtsratsvorsitzender der Theater in der Josefstadt Betriebsgesellschaft Studie zur Optimierung der Struktur der Bundestheater-Holding GmbH Die ICG Integrated Consulting Group GmbH wurde im Herbst 2014 vom BKA beauftragt die Organisationsstruktur der Bundestheater-Holding GmbH ergebnisoffen zu analysieren und Empfehlungen für die künftige Struktur der Bundestheater abzugeben. Beweggründe für diesen Auftrag waren im wesentlichen die aufgezeigten Fehlentwicklungen wie die Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsgebarung der Burgtheater GmbH sowie deren finanzielle Situation (die Burgtheater GmbH wies im GJ 2012/2013 einen Jahresverlust in der Höhe von TEUR aus). Da aus Sicht der ICG die Zusammenarbeit und wechselseitige Abstimmung der Bundestheatergesellschaften verstärkt werden sollte, um die bestehenden Schwachstellen zu beseitigen, empfiehlt ICG die Organisationsvariante Strategische Managementholding als jenes Organisationsmodell, welches die Bundestheater strukturell am besten unterstützen würde, da damit sowohl eine effektive strategische Steuerung der Bundestheater wie auch die Pflege der eigenständigen, künstlerisch herausragenden Profile der Bühnengesellschaften möglich ist. 4 Der zuständige BM Dr. Ostermayer erklärte in einer Aussendung vom 12. Dezember 2014: Die Analyse mehrerer künftiger Organisationsmodelle ergab eine klare inhaltliche Präferenz für das Modell Strategische Management Holding, das eine Stärkung der Funktion der Bundestheater Holding zur Führung, Aufsicht und Kontrolle des größten Theaterkonzerns der Welt vorsieht. Ähnliche Modelle wurden bereits erfolgreich national wie international, zum Beispiel im Rahmen der Opernstiftung Berlin oder der Bühnen Graz, etabliert Ausschreibung und Besetzung der Funktion der künstlerischen Geschäftsführung der Burgtheater GmbH Nach der gesetzlich vorgesehenen Ausschreibung und Evaluierung der eingegangenen Bewerbungen gibt Bundesminister Dr. Ostermayer am 14. Oktober 2014 nach Anhörung des Aufsichtsrates der Burgtheater GmbH bekannt, dass Karin Bergmann-Blau bis 31. August 2019 zur künstlerischen Geschäftsführerin der Burgtheater GmbH bestellt wird. Bereits ab 19. März 2014 war sie mit der interimistischen künstlerischen Leitung des Burgtheaters für die Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 betraut worden Aufsichtsrat der Bundestheater-Holding GmbH Die vom BKA bzw. BMF bestellten/entsandten Mitglieder des Aufsichtsrates der Bundestheatergesellschaften wurden im Zuge des Endes der Funktionsperiode notwendigen Neubestellung/Neuentsendung im Wesentlichen bestätigt und wiederbestellt/entsandt. In den konstituierenden Sitzungen des Aufsichtsrates der Tochtergesellschaften wurde Anfang Jänner 2015 DI Günter Rhomberg, Geschäftsführer der Bundestheater-Holding GmbH, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates sämtlicher Tochtergesellschaften gewählt. 4 Bericht Projekt Optimierung der Struktur der Bundestheater-Holding GmbH vom 11. Dezember 2014 der Integrated Consulting Group S /currentpage 0/7952/default.aspx 22 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

13 Staatsoper 2.5. Ausschreibung der Funktion der künstlerischen Geschäftsführung der Volksoper Wien GmbH In der Volksoper Wien GmbH gelangt die Funktion des künstlerischen Geschäftsführers / der künstlerischen Geschäftsführerin ab dem 1. September 2017 zur Besetzung. Der Bestellungsprozess wird von einer Findungskommission unter dem Vorsitz des Geschäftsführers der Bundestheater-Holding GmbH, DI Günter Rhomberg, begleitet, die nach Abschluss der Bewerbungsverfahren Bundesminister Dr. Ostermayer Vorschläge zur Besetzung unterbreitet. Weitere Mitglieder der Findungskommissionen sind Maria Happel, Evamaria Wieser, David Schalko und Alfred Wopmann Steuerbescheid über eine Umsatzsteuernachzahlung der Wiener Staatsoper GmbH Im Zuge der Außenprüfung der Wiener Staatsoper GmbH wurde seitens des Finanzamtes festgestellt, dass die Erträge des Opernballs mit 10% Umsatzsteuer erfasst wurden. Laut Meinung des Finanzamtes kann dieser begünstigte Steuersatz, der seit jeher für diese Umsätze angewendet wurde, gemäß Umsatzsteuergesetz aber nicht zur Anwendung gelangen, weshalb der Normalsteuersatz von 20% zum Tragen käme. Dies bedeutet für die Wiener Staatsoper GmbH eine mögliche Steuernachzahlung in der Höhe von TEUR. Diesbezüglich wurde Vorsorge im Jahresabschluss der Wiener Staatsoper GmbH getroffen Vordienstzeiten Das Besoldungssystem des Bundes wurde vom EUGH als rechtswidrig angesehen, da es wegen Nichtberücksichtigung von Vordienstzeiten vor dem 18. Lebensjahr als altersdiskriminierend anzusehen sei. Wesentliche Kollektivverträge des Bundestheaterkonzerns sind dem Besoldungssystem des Bundes nachgebildet, sodass sich eine derartige Problematik auch im Bundestheaterkonzern ergibt. Nunmehr ist beabsichtigt ein diskriminierungsfreies Besoldungssystem auf gesetzlicher Ebene für den Bund zu erlassen. Dieses wird Vorbild für eine entsprechende Neugestaltung des Besoldungssystems der betroffenen Kollektivverträge des Bundestheaterkonzerns sein. In den Jahresabschlüssen der jeweiligen Tochtergesellschaft wurde mit Rückstellungen dafür vorgesorgt Der größte Theaterkonzern der Welt begrüßte 2013/14 rund 1,4 Millionen Besucher. 24 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

14 Finanzielle Gebarung 3. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 3.1. Arbeitnehmerbelange Der Bundestheaterkonzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2013/2014 durchschnittlich DienstnehmerInnen. 6 MitarbeiterInnen insgesamt 2013/ /2013 Beamte Vertragsbedienstete Angestellte Künstlerisches Personal Technisches Personal Gesamt MitarbeiterInnen je Gesellschaft 2013/ /2013 Bundestheater-Holding GmbH Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH 0 0 ART FOR ART BUKAREST S.R.L. 0 2 Gesamt Sonstige für die Geschäftstätigkeit wichtige nichtfinanzielle Kennzahlen Anzahl der Besucher 2013/ /2013 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH Gesamt Anzahl der Vorstellungen 2013/ /2013 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH Gesamt Rundungsdifferenzen in der Aufstellung aufgrund Vollzeitäquivalente möglich. 7 Die Besucheranzahl, die Sitzplatzauslastung und die Anzahl der Vorstellungen der Volksoper Wien enthalten das Haupthaus, das Foyer, die verkauften Generalproben sowie die Vorstellungen im MuTH. Anzahl der Neuproduktionen (Anzahl Repertoire) 2013/ /2013 Burgtheater GmbH 19 (54) 22 (51) Wiener Staatsoper GmbH 9 (64) 8 (63) Volksoper Wien GmbH 10 (22) 10 (22) Gesamt 38 (140) 40 (136) Sitzplatzauslastung 2013/ /2013 Burgtheater GmbH 84,71% 86,19% Wiener Staatsoper GmbH 8 99,03% 99,19% Volksoper Wien GmbH 7 82,17% 82,28% Gastspiele 2013/ /2013 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH 3 4 Volksoper Wien GmbH 0 0 Gesamt Berichte aus dem Geschäftsjahr 2013/ Strategische Führung Ressortzuständigkeit Am 16. Dezember 2013 wurde der Staatssekretär im Bundeskanzleramt Dr. Josef Ostermayer von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer als Bundesminister angelobt. Als solcher wurden ihm gemäß der Bundesministeriengesetz-Novelle 2014 (BGBl. I Nr. 11/2014) unter anderem auch folgende, bisher vom BMUKK besorgte Angelegenheiten übertragen: Angelegenheiten der Kunst; Bundestheater. Gemäß dem Bundestheaterorganisationsgesetz bzw. GmbH-Gesetz bestellt der zuständige Bundesminister sowohl den Geschäftsführer der Bundestheater-Holding GmbH als auch die jeweiligen künstlerischen Direktoren von Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH und Volksoper Wien GmbH Wechsel der Geschäftsführung der Bundestheater-Holding GmbH Mit Wirkung zum 30. Juni 2014 hat Dr. Georg Springer seine Funktion als Geschäftsführer der Bundestheater-Holding GmbH zurückgelegt. Bis zum 31. August 2014 übernahm Mag. Othmar Stoss interimistisch die Funktion des Geschäftsführers. Am 9. Juli 2014 gab BM Dr. Josef Ostermayer dem Parlament im Rahmen der Fragestunde des Nationalrats bekannt, dass er DI Günter Rhomberg ab 1. September 2014 (bis längstens 31. Dezember 2015) mit der interimistischen Geschäftsführung der Bundestheater-Holding betraut hat. 8 Vorstellungen-Hauptbühne 26 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

15 Finanzielle Gebarung Evaluierung der Bundestheater Im Zuge der vom BMUKK in Auftrag gegebenen Evaluierung des Bundestheaterkonzerns wurden sechs Teilbereiche untersucht. Zunächst wurde 2009/2010 von der Rechtsanwaltskanzlei KARASEK WIETRZYK Rechtsanwälte GmbH die Rechtliche Evaluierung des Bundestheaterkonzerns durchgeführt. In der Folge wurden die Bundestheater-Holding GmbH und die ART for ART Theaterservice GmbH von Ernst & Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h. in Form von Effizienzanalysen evaluiert. Anschließend wurden im Geschäftsjahr 2010/2011 von der Wirtschaftsprüfungskanzlei Ernst & Young Effizienzanalysen der Bühnengesellschaften durchgeführt. Aufbauend auf diesen Analysen, hat die Bundestheater-Holding GmbH im Einvernehmen mit den Tochtergesellschaften einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Dieser auf Grundlage der Ergebnisse der Bundestheater-Evaluierung von der Bundestheater- Holding erstellte, zum Teil über die Evaluierungsergebnisse hinausgehende, Maßnahmenkatalog wurde im Sommer 2011 den Aufsichtsräten aller Konzerngesellschaften übermittelt und von diesen Mitte September 2011 einstimmig genehmigt. Nach Prüfung durch das BMUKK (nunmehr BKA) erfolgt die schrittweise Umsetzung der Maßnahmen durch die Bundestheater-Holding unter Einbindung der Aufsichtsräte aller Gesellschaften des Bundestheaterkonzerns. Dieser Maßnahmenkatalog sieht bis zum Ende der Spielzeit 2014/2015 eine schrittweise Umsetzung der darin enthaltenen Maßnahmen mit einem geschätzten nachhaltigen Optimierungspotenzial in Höhe von ca. 12,4 Mio. EUR vor (Burgtheater GmbH: ca. 3,6 Mio. EUR, Wiener Staatsoper GmbH: ca. 6,7 Mio. EUR, Volksoper Wien GmbH: ca. 1,5 Mio. EUR, ART for ART Theaterservice GmbH: ca. 0,6 Mio. EUR). Ein wesentlicher Teil der auf Basis der Analysen erstellten Verbesserungsvorschläge dieses Maßnahmenkatalogs betraf lediglich die Anpassung bzw. Erhöhung der Kartenpreise Rechnungshofbericht Der überprüfte Zeitraum des Rechnungshofs umfasste im Wesentlichen die Geschäftsjahre 2009/2010 bis 2011/2012. Am 19. April 2013 fand die Schlussbesprechung statt, der Rohbericht ging der Bundestheater-Holding GmbH am 21. Jänner 2014 zu. Der Endbericht selbst wurde der Bundestheater-Holding GmbH am 23. Juli 2014 übermittelt. Im Wesentlichen wurden seitens des Rechnungshofes die Bereiche Steuerung und operative Führung des Bundestheater-Konzerns, Beteiligungs- und Finanzcontrolling, sowie Kontrollmechanismen thematisiert und kritisiert. Zahlreiche Empfehlungen des Rechnungshofes der schon im Herbst 2012 begonnenen Rechnungshofprüfung wurden bereits während der Prüfung umgesetzt, bzw. befinden sich derzeit noch in Umsetzung. Diese Empfehlungen betreffen insbesondere die Einführung eines einheitlichen Berichtswesens, die Verbesserung der administrativen Abläufe und die Wahrnehmung der Steuerungsaufgaben der Bundestheater-Holding GmbH Situation der Burgtheater GmbH Im November 2013 wurde an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG der Auftrag einer Gebarungsprüfung erteilt. In dem Bericht vom 11. November 2013 stellte die KPMG wesentliche Schwächen bei der internen Kontrolle des Rechnungslegungsprozesses in der Burgtheater GmbH fest. In weiterer Folge musste die Entlassung der früheren kaufmännischen Geschäftsführerin Mag. Silvia Stantejsky ausgesprochen werden. Am 11. März 2014 wurde auch der künstlerische Geschäftsführer Matthias Hartmann durch Bundesminister Ostermayer abberufen und idf entlassen. Unmittelbar danach, am 19. März 2014, betraute Bundesminister Ostermayer Frau Karin Bergmann-Blau mit der interimistischen Geschäftsführung der Burgtheater GmbH bis längstens 31. August Zur aktuellen Situation der Burgtheater GmbH ist festzuhalten, dass nach den Besonderheiten, Ungewissheiten und Risiken, die der Jahresabschluss zum 31. August 2013 aufwies, dieser nun vorliegende Jahresabschluss der Burgtheater GmbH zum 31. August 2014 grundsätzlich eine deutliche Beruhigung der wirtschaftlichen Situation zeigt. Dennoch weist der vorliegende Jahresabschluss der Burgtheater GmbH zum 31. August 2014 immer noch Risiken auf, die aus der Zeit vor dem 31. August 2013, aus der noch nicht gänzlich abgeschlossenen Aufarbeitung der Vergangenheit und den außerordentlichen Ereignissen des Spieljahres 2013/2014 resultieren. Die im Jahresabschluss zum 31. August 2013 beschriebenen schwer einschätzbaren Risiken können nunmehr zwar zum Teil genauer beurteilt werden, zum Teil sind aber zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Jahresabschlusses der Burgtheater GmbH immer noch Verfahren und Prüfungen im Gang, deren Ausgang noch nicht abschätzbar ist. Darüber hinaus ist die Aufarbeitung der Vergangenheit zwar weit fortgeschritten, aber eben noch nicht final abgeschlossen. Die Bilanz der Burgtheater GmbH weist zum 31. August 2014 eine Reduktion des negativen buchmäßigen Eigenkapitals auf nunmehr - 3,97 Mio. EUR auf, nachdem dieses zum 31. August 2013 noch -10,3 Mio. EUR betragen hatte. Diese buchmäßige Überschuldung stellt jedoch aus folgenden Gründen keine insolvenzrechtliche Überschuldung dar: Die Bundestheater-Holding GmbH als 100%ige Eigentümerin hat am 24. März 2014 eine Patronatserklärung abgegeben. In dieser verpflichtet sich die Bundestheater-Holding GmbH, die Burgtheater GmbH stets so auszustatten und zu leiten, dass die Burgtheater GmbH jederzeit in der Lage ist, allen ihren Verpflichtungen (sowohl gegenwärtigen als auch künftigen), uneingeschränkt und fristgerecht nachzukommen, wobei diese Verpflichtung mit einem Maximalbetrag von 10 Mio. EUR beschränkt ist. Ein Betrag in Höhe von 5,0 Mio. EUR dieser Patronatserklärung ist durch die Aufnahme von Fremdkapital durch die Burgtheater GmbH im Juli 2014 in dieser 28 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

16 Zuschauerraum Volksoper Höhe gebunden. Diese Patronatserklärung wurde auf unbestimmte Zeit gewährt. Der Geschäftsführer der Bundestheater-Holding hat erklärt, diese Patronatserklärung nicht vor dem 31. Dezember 2016 zu widerrufen. Weiters verfügt die Burgtheater GmbH (ungeachtet der Veräußerung der Probebühne im GJ 2013/2014) auch zum 31. August 2014 über stille Reserven im Finanzanlagevermögen. Die stillen Reserven im Anlagevermögen sowie die seitens der Bundestheater-Holding GmbH vorliegende harte Patronatserklärung gewährleisten, dass für die Burgtheater GmbH auch weiterhin keine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechtes, sondern ein positives wirtschaftliches Eigenkapital vorliegt Publikumsdienst Die Bundestheater-Holding GmbH prüft derzeit die Möglichkeit, diese 1996 outgesourcten Sicherheitsdienstleistungen wieder hauseigenem Personal zu übertragen, was jedoch den Abschluss eines spezifischen Kollektivvertrages für diesen Personenkreis voraussetzt. Falls in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften keine betriebswirtschaftlich zum Istzustand zumindest gleichwertige Lösung erzielt werden kann, wird eine konzernweite Ausschreibung der Sicherheitsdienstleistungen durch die Bundestheater-Holding GmbH erfolgen. Die Ergebnisse der Überprüfung werden für das Frühjahr 2015 erwartet. Eine allfällige Ausschreibung kann erst nach Optimierung der Leistungsmengen erfolgen Publikumsforum / Publikumsgespräche Da die Einrichtung des Publikumsforums vom Publikum der Österreichischen Bundestheater nicht angenommen wurde, hat der Gesetzgeber im Zuge der Novellierung des Bundestheaterorganisationsgesetzes im April 2012, BGBl Nr. I 33/2012, die Bestimmungen über das Publikumsforum mit Wirksamkeit vom 31. August 2014 außer Kraft gesetzt. Die Bühnengesellschaften sind jedoch weiterhin verpflichtet, öffentliche Publikumsgespräche und zwar mindestens zwei pro Geschäftsjahr abzuhalten (vgl. Vorblatt und Erläuterungen zu 1586 der Beilage XXIV. GP Regierungsvorlage, Z 4, 5 und 14) Gehaltsabschluss/Gehaltsverhandlungen Am 15. September 2014 konnte nach langen und schwierigen Verhandlungen eine Einigung mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Kunst, Medien, Sport, freie Berufe über eine generelle Bezugserhöhung für Bundestheaterbedienstete für die Geschäftsjahre 2014/2015 und 2015/2016 erzielt werden. Diese Einigung beinhaltet eine volle Übernahme des zweijährigen Bezugsabschlusses des Bundes für die beiden angeführten Geschäftsjahre, nachdem ebenso wie im Bund bei den Bundestheatern für das GJ 2013/2014 eine Nulllohnrunde vereinbart worden war. Die Gehaltserhöhung beträgt ab 1. November ,4 % plus 14,50 EUR und sodann für die Zeit vom 1. November 2015 bis 31. August ,77% Für Vorstellungen gingen in der Saison 2013/14 die Lichter aus und wieder an. 30 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

17 Finanzielle Gebarung Verschiebung des Termins für Nichtverlängerungserklärungen Aus Gründen der kaufmännischen Sorgfaltspflicht haben die Österreichischen Bundestheater mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Kunst, Medien, Sport, freie Berufe im Oktober 2013 eine Verschiebung der kollektivvertraglichen Nichtverlängerungstermine für das künstlerische Personal auf den letztmöglichen, vom Theaterarbeitsgesetz vorgesehenen Termin, nämlich auf den 31. Jänner 2014 vereinbart Bauangelegenheiten Die Bauprojekte der Bundestheater-Holding GmbH wurden im Geschäftsjahr 2013/2014 aufgrund der angespannten Budgetsituation auf die wesentlichsten bzw. nicht weiter aufschiebbaren Bauvorhaben beschränkt. Die Sanierungsarbeiten im Burgtheater umfassten die Generalsanierung des Proberaums im 3. Stock des Zuschauerraumes, des Marmorsteinbodens auf der Feststiege, Anstreicher- und Malerarbeiten im Bühnen und Zuschauerbereich, die Sanierung der Türen und Fenster ebendort, sowie die Planung der Notbeleuchtungsanlage für Bühnen- und Zuschauerbereich. Im Akademietheater mussten die WC-Anlagen im Bühnenarbeiterbereich saniert und die Horizontale Hydrantenleitung im 1. Kellergeschoss erneuert werden. In der Wiener Staatsoper wurden Sanierungsarbeiten an den Brunnenanlagen vorgenommen sowie Handläufe und Geländer im Zuschauerhaus saniert und Kastenfenster im Lichthof auf der Operngassenseite erneuert. In der Volksoper Wien wurden Teile der Parkettsessel durch verschiedene Professionisten generalsaniert und Maler- und Anstreicherarbeiten im gesamten Gebäude vorgenommen. Zusätzlich wurden in allen Häusern die jährlich notwendigen, umfassenden Instandsetzungs- und Revisionsarbeiten durchgeführt Forschung und Entwicklung Die Konzerngesellschaften betreiben keine Forschung oder Entwicklung im klassischen Sinn. Es werden jedoch neue Technologien in der Bühnenkunst entwickelt sowie für verschiedene Theaterproduktionen Prototypen hergestellt Zweigniederlassungen Im GJ 2013/2014 gab es, neben der slowakischen Niederlassung der ART for ART Theaterservice GmbH in Bratislava, keine weiteren Zweigniederlassungen des Bundestheaterkonzerns. 5. Risikoberichterstattung 5.1. Allgemeine Beschreibung der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten, denen der Konzern ausgesetzt ist Auf Grund der systemimmanenten Notwendigkeit einer längerfristigen künstlerischen und damit wirtschaftlichen Planung besteht das größte Risiko für den Fortbestand der Bundestheater (in ihrer heutigen Form und Qualität) in der vom Eigentümer Bund zur Verfügung gestellten Basisabgeltung. Die Entwicklung der diesbezüglichen Zahlen im Zeitraum 1999 bis 2014 zeigt dies deutlich. Entwicklung der Basisabgeltung vs. fiktiv an die Inflationsrate angepasste Basisabgeltung 10 Inflationsindex Basisabgeltg. Basisabgeltg. Differenz Geschäftsjahr kum. in TEUR fiktiv in TEUR in TEUR 1999/00 0,0% /01 2,2% /02 4,2% /03 5,5% /04 7,8% /05 10,1% /06 12,1% /07 14,0% /08 18,1% /09 18,5% /10* 20,5% /11** 24,7% /12 27,4% /13 *** 29,7% /14 31,9% SUMME * Ab dem Finanzjahr 2009 kam es zu einer weiteren nachhaltigen Erhöhung von 3,5 Mio. EUR auf insgesamt 142,145 Mio. EUR. Da der Erhöhungsbetrag von je 3,5 Mio. EUR für die Finanzjahre 2009 und 2010 für die Saison 2009/10 verwendet wurde, betrug die Basisabgeltung der Österreichischen Bundestheater für das GJ 2009/10 145,645 Mio. EUR. ** Ab dem Bundes-Finanzjahr 2011 leistet der Bund zusätzlich zur jährlichen Basisabgeltung in der Höhe von 142,145 Mio. EUR einen zweckgebundenen! Betrag von 2,291 Mio. EUR, sodass insgesamt 144,436 Mio. EUR zur Verfügung stehen. Dies war notwendig aufgrund des Neuabschlusses eines Kollektivvertrages für das Orchester der Wiener Staatsoper. *** Zur Abdeckung des zusätzlichen Finanzbedarfs des Bundestheaterkonzerns im GJ 2012/13 wurde im Bundesfinanzjahr 2013 eine Zusatzabgeltung gemäß 7 Abs. 3 BThOG in der Höhe von 4,501 Mio. EUR aus den Budgetansätzen des BMUKK zur Verfügung gestellt. 10 Bericht Projekt Optimierung der Struktur der Bundestheater-Holding GmbH vom 11. Dezember 2014 der Integrated Consulting Group S. 11, ergänzt um 2013/ Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/2014 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2013/

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