Pragmatischer Data Center Aufbau. Was ist für ein Unternehmen unternehmerisch?
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- Pamela Brodbeck
- vor 8 Jahren
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1 Netcloud Breakfast Event Oktober 2013 Next Generation Data Center Pragmatischer Data Center Aufbau Was ist für ein Unternehmen unternehmerisch? Hansjörg Rietmann Senior Storage Consultant / Projektleiter hjrietmann@netcloud.ch
2 Unternehmerisch in der IT Schaffung einer ICT-Plattform, welche die ständig wachsenden Herausforderungen zu erfüllen vermag «.ity» Scalability, Flexibility, Agility, Continuity, Availability, Security, Manageability setzt proaktives Denken und Handeln voraus
3 Weitsichtiges Handeln bei der Infrastruktur Silo-Architektur ERP File VDI Mail Gesamtsicht und Strategie weg von der Pflästerlipolitik hin zum strategischen Ansatz (OPEX nicht nur CAPEX) umfassende Betrachtung über die gesamte ICT Plattform Converged Data Center Unified Management in «Services» denken Einsatz moderner Technologien und Verfahren Unified Realisierung über Zeit planen Unified Server Unified Network Unified Storage
4 Schön und gut aber wie gelangen wir dorthin? 1. Aufnahme und Analyse Aufnahme Ist Zustand und Bedürfnisse Schwachpunkte und Handlungsbedarf ermitteln finanzielle Möglichkeiten 2. Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Prüfung der technischen Möglichkeiten über alle/mehrere Systembereiche unter Einbezug moderner Technologien und Verfahren 3. Erarbeitung von Lösungsmodulen Berücksichtigung der finanziellen Aspekte Etappierung, Erstellung Realisierungsplan immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) 4. Genehmigung und Umsetzung
5 1. Aufnahme und Analyse 1. Aufnahme und Analyse Aufnahme Ist Zustand und Bedürfnisse Schwachpunkte und Handlungsbedarf ermitteln finanzielle Möglichkeiten 2. Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Prüfung der technischen Möglichkeiten über alle/mehrere Systembereiche unter Einbezug moderner Technologien und Verfahren 3. Erarbeitung von Lösungsmodulen Berücksichtigung der finanziellen Aspekte Etappierung, Erstellung Realisierungsplan immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) 4. Genehmigung und Umsetzung
6 1. Schritt Aufnahme und Analyse was hat der Kunde heute? welches sind seine Bedürfnisse und Anforderungen? Erarbeitung SLAs Datenklassierung, Berechtigungen Mengengerüste, Skalierungsbedarf gegen welche Risiken muss er sich absichern? Risikoanalyse Schwachpunkte, Handlungsbedarf anstehende Lifecycles finanzielle Möglichkeiten: IT-Budgets der nächsten Jahre
7 Gesamtheitliche Betrachtung Benutzeranforderungen SLAs: Performance, Verfügbarkeit, RTO, RPO Betriebliche Anforderungen Wartung, Unterhalt, Ersatz, Lifecycle Qualitätssicherung Entwicklung, Test, Produktion Sicherheit Zutritt, Zugriff, physisch, logisch Recht Gesetz, Banken, Kunden, Haftung Anforderungen an die IT IT-Infrastruktur Technologie, Architektur, Verfahren IT-Organisation Ressourcen, Partnerschaften, Verträge IT-Prozesse Management, Dokumentation, Betriebshandbuch
8 Gesamtheitliche, gleichzeitige Betrachtung Management s und Netzwerk Server SAN Storage Backup
9 Aufnahme und Analyse: Definition der SLAs Service Level pro Anwendung Betriebs-Bedürfnisanalyse (Anforderung Betrieb Budget) Service Level Agreement (pro likation / Service) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Service A (ERP) Servicezeiten (8:00-18:00) Verfügbarkeit (%, Servicezeiten / Jahr) max. Ausfallzeit / Event (4 Std.) max. Datenverlust / Event (30 Min.) Service B (Mail) Service C (File)
10 Aufnahme und Analyse: IT-Services und SLAs (Beispiel, auszugsweise) Service Performance- Anforderungen Servicezeiten Störungsfall RTO RPO Katastrophenfall RTO RPO Ticketsystem hoch 7x24x2h 4h 0.5h 1d 1d Basisdienste kritisch mittel 7x24x2h 4h 1d 1d 2w ERP-System hoch 6x14x4h 8h 0.5h 2d 1d Exchange hoch 6x14x4h 8h 1h 1d 2d IP-Telefonie niedrig 6x14x4h 8h 1w 1d 2w Printing niedrig 6x14x4h 8h 1w 1w 2w Virtual Desktop Infra hoch 6x14x4h 8h 1w 1d 2w mittel 6x14x4h 8h 1w 2d 2w MS-Office & Admin-Tools mittel 6x14x4h 8h N/A N/A N/A CIFS Datenablage mittel 5x10xNBD 1d 2h 2d 1d Fax-to-Mail niedrig 5x10xNBD 1d 1h 2d 1w Systematische Bedürfnisabklärung erfolgt anwendungsspezifisch ist Grundlage für Design und Ausgestaltung der Lösung
11 2. Vision entwickeln 1. Aufnahme und Analyse Aufnahme Ist Zustand und Bedürfnisse Schwachpunkte und Handlungsbedarf ermitteln finanzielle Möglichkeiten 2. Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Prüfung der technischen Möglichkeiten über alle/mehrere Systembereiche unter Einbezug moderner Technologien und Verfahren 3. Erarbeitung von Lösungsmodulen Berücksichtigung der finanziellen Aspekte Etappierung, Erstellung Realisierungsplan immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) 4. Genehmigung und Umsetzung
12 2. Schritt Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Methodik: Workshops, Brainstorming Lösungsansätze aufzeigen und diskutieren Prüfung der technischen Möglichkeiten unkonventionelle Gedanken einbeziehen: Hosting, Housing, Managed Services, Lizenzen... realistische Ziellösung formulieren mögliche Realisierungsschritte und Migrationsszenarien eruieren Ziel: Converged Data Center
13 2. Schritt Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Architektur, Technologien, Verfahren, Produkte: Räume mit Infrastruktur Data Center Redundanz, Vault, aktiv-aktiv / aktiv-passiv Anbindung der Clients Anbindung von Aussenstellen Spiegelung, Replikation, Recovery Verbindungsleitungen (Internet, WAN, DC-Interlinks) Konsolidierung und Homogenisierung (Server, Storage, Management) Virtualisierung auf allen Ebenen unified Technologien integrierte Datensicherheit Resultat: Vision einer realistischen «Ziellösung»
14 Vision einer Ziellösung 2 Data Center + Backup Center www Kunden Home Office Zweigstelle A Mobile User Hauptsitz www www WAN Datensicherheit schnelle Wiederherstellung Zweigstelle B ext. Data Center Hochverfügbarkeit schnelle Wiederherstellung Desastertoleranz
15 Vision einer Ziellösung Server aktiv-aktiv, Datenreplikation async / sync www www Backup Center c7301 DC1 Hauptsitz (aktiv) DC2 extern (aktiv) c7301 ASA5520 WAN ASA5520 c2921 c2921 C3750X 1GE ~10km C3750X 1GE DCI 1 VPC 2x N5548UP DWDM 2x 10GE, 2x GE VPC 2x N5548UP DCI 2 C GE 2x N2248TP FabricPath 10GE 2x N2248TP FC Single 2x FI6248 Cluster 10GE sync 10GE Cluster 2x FI6248 async Tape Library Backup Storage 2x UCS 5108 Unified Storage Unified Storage 2x UCS
16 Aufgabenstellung Aussenstellen (Beispiel) Varianten für die Anbindung a) WAN Accelerator Server, Datenhaltung und Datensicherung dezentral Caching und Kompression für Datenverkehr von und zur Aussenstelle Primäres Data Center Aussenstelle B WAAS Sekundäres Data Center Aussenstelle A WAAS
17 Aufgabenstellung Aussenstellen (Beispiel) Varianten für die Anbindung b) Virtual Desktop oder Terminalserver Client keine Server in der Aussenstelle Server, Datenhaltung und Datensicherung zentral im Data Center Primäres Data Center Aussenstelle B Sekundäres Data Center Aussenstelle A Virtual Desktop oder Terminalserver Client
18 Aufgabenstellung Aussenstellen (Beispiel) Varianten für die Anbindung c) Virtual Storage liance läuft als VM in der Aussenstelle virtualisiert lokale Festplatten eines ESX-Hosts oder -Clusters Management für Storage und Datensicherung einheitlich mit den zentralen Systemen Primäres Data Center Aussenstelle B Aussenstelle A Sekundäres Data Center Virtual Storage liance
19 3. Erarbeitung Lösungsmodule 1. Aufnahme und Analyse Aufnahme Ist Zustand und Bedürfnisse Schwachpunkte und Handlungsbedarf ermitteln finanzielle Möglichkeiten 2. Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Prüfung der technischen Möglichkeiten über alle/mehrere Systembereiche unter Einbezug moderner Technologien und Verfahren 3. Erarbeitung von Lösungsmodulen Berücksichtigung der finanziellen Aspekte Etappierung, Erstellung Realisierungsplan immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) 4. Genehmigung und Umsetzung
20 3. Schritt Erarbeitung von Lösungsmodulen selten «grüne Wiese», deshalb Etappierung Strategie über Zeit umsetzen (budgetgerecht) Realisierungsplan: Bau der «Ziellösung» in Module aufteilen Design Lösungsmodul basierend auf der Analyse immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) Pragmatisches Vorgehen, keine akademischen Exzesse Workshops, Whiteboard, Kostenschätzungen Resultat: Sinnvolles, realisierbares Lösungsmodul
21 Lösungsmodule Kostenübersicht Realisierungsplan
22 4. Realisierung 1. Aufnahme und Analyse Aufnahme Ist Zustand und Bedürfnisse Schwachpunkte und Handlungsbedarf ermitteln finanzielle Möglichkeiten 2. Vision einer realistischen «Ziellösung» entwickeln Prüfung der technischen Möglichkeiten über alle/mehrere Systembereiche unter Einbezug moderner Technologien und Verfahren 3. Erarbeitung von Lösungsmodulen Berücksichtigung der finanziellen Aspekte Etappierung, Erstellung Realisierungsplan immer im Kontext der Gesamtlösung (Strategie) 4. Genehmigung und Umsetzung
23 4. Schritt Genehmigung und Umsetzung Erstellung Bericht für das Management, Präsentation Begleitung bis zum Beschaffungsentscheid danach: Detailkonzepte erarbeiten Engineering, Testaufbauten, PoC, Tests Installation, Migration Funktionstests, Abnahme, Übergabe an Betrieb Gesamtprojektleitung durch Netcloud Advisor
24 Schrittweise Umsetzung der Strategie Lösungsmodul um Lösungsmodul www www Backup Center c7301 DC1 Hauptsitz (aktiv) DC2 extern (aktiv) c7301 ASA5520 WAN ASA5520 c2921 c2921 C3750X 1GE ~10km C3750X 1GE DCI 1 VPC 2x N5548UP DWDM 2x 10GE, 2x GE VPC 2x N5548UP DCI 2 C GE 2x N2248TP FabricPath 10GE 2x N2248TP FC Single 2x FI6248 Cluster 10GE sync 10GE Cluster 2x FI6248 async Tape Library Backup Storage 2x UCS 5108 Unified Storage Unified Storage 2x UCS
25 Netcloud bietet Gesamtlösungen aus einer Hand vom Netzwerk über Server bis und mit Virtualisierung, Storage, Datensicherung, Verbindungen wir sind Engineers mit langjähriger Feld-Erfahrung und wissen, was sich bei anderen Kunden bewährt hat Ziel: einfacher Betrieb, Einsparungen Mission Netcloud AG bietet zukunftsorientierte und sichere ICT-Lösungen, welche einfacher und zuverlässiger sind und dadurch unsere Kunden erfolgreicher machen
26 Wann wagen Sie den Schritt in die Zukunft? Wie geht Netcloud vor? kleine Schritte, beginnen mit Workshop Erarbeitung Vision für Ziellösung Erarbeitung erstes Lösungsmodul für einen Bereich schrittweise Realisierung Das Risiko ist gering: es müssen keine grossen Consulting-Mandate sein! Start mit einem unverbindlichen Beratungsgespräch danach Entwicklungsschritte, jeder Schritt bringt ein Resultat Entscheid wie weiter nach jedem Schritt
27 was bedeutet nun unternehmerisch? 1. Proaktives Handeln 2. Denken in Services SLAs 3. Erarbeitung einer Strategie unter Einsatz neuer Technologien 4. Schrittweise, budgetgerechte Umsetzung, der Strategie folgend Resultat: «.ity» Scalability, Flexibility, Agility, Continuity, Availability, Security, Manageability
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