Hochschulentwicklungsplan HEP für die TU Kaiserslautern
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- Pamela Reuter
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1 Hochschulentwicklungsplan HEP für die TU Kaiserslautern Protokoll zur Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 Düsseldorf 19. Januar 2015
2 Inhalt 1. Formalia Zentrale Ergebnisse Weitere Vorgehen... 9 rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 2
3 1. Formalia Ort: TU Kaiserslautern Senatssaal Zeit: 19. Januar Uhr bis Uhr Protokoll: Anna Hemken, Sven Köser Teilnehmer/-innen des Hochschulrates: Müller, Ludger, Dr. Felser, Claudia, Prof. Dr. Neuhaus, Ekkehard, Prof. Dr. Glatthaar, Wolfgang, Prof. Dr. Leiderer, Paul, Prof. Dr. Staack, Sonja Aurich, Jan, Prof. Dr.-Ing. Hornung, Gabriele, Dr. rer. nat. Raudonat, Franziska Troeger-Weiß, Gabi Prof. Dr. Groß, Hubert Wagner, Dieter Dr. (Kuratorium) Hagen, Hans, Prof. Dr. rer. nat. (entschuldigt) rheform: Prof. Benzler Herr Köser Frau Hemken Auf Wunsch der Hochschulleitung hat kein Vertreter des Rektorats an der Sitzung des Hochschulrates teilgenommen, um dem Hochschulrat die Gelegenheit einer freien Diskussion zu geben. rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 3
4 2. Zentrale Ergebnisse Folgende Themen wurden besprochen: Rolle des Hochschulrates im HEP-Prozess Der Hochschulrat diskutiert die Eckpunkte des HEP-Prozesses. Dazu zählt auch die Rolle der Firma rheform und ihr Auftrag. Prof. Benzler stellt den Auftrag vor. Der erste Entwurf des HEP soll bis Sommer 2015 erstellt sein. Der Hochschulrat diskutiert seine künftige Rolle im Prozess zur Erstellung des Hochschulentwicklungsplans. Das Ziel der Sitzung ist, einen Meinungsbildungsprozess zu starten und eine eigene Position im Selbstverständnis zu finden. Der Hochschulrat möchte regelmäßig über seinen Vorsitzenden informiert und zu Meilensteinen im Prozess eingebunden werden, sobald wichtige Entscheidungen anstehen. Der Projektzeitplan soll in dieser Hinsicht entwickelt werden. Der Hochschulrat möchte damit eine aktive Rolle haben, um ggf. auch eine kritisch-konstruktive Position einnehmen zu können. Anforderungen an den HEP Aus Sicht des Hochschulrates sind folgende Aspekte wichtig, die mit der Hochschulleitung geklärt werden müssen: Welchen Zeitraum soll der HEP umfassen? Der Hochschulrat empfiehlt einen Planungszeitraum von max. 5 Jahren, um klare Zielvorgaben zu entwickeln, die im überschaubaren Zeitraum erreicht werden können. Der HEP soll auf der Grundlage einer soliden Zahlenbasis ausgearbeitet werden und Antworten auf die zentralen strategischen Fragestellungen der Zukunft finden (siehe Diskussion unten). rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 4
5 Der HEP soll klare Orientierungen beinhalten und zu jedem Ziel klare Zielwerte, so dass die Zielerreichung gemessen und überprüft werden kann. Der HEP soll damit neben einer Orientierung gegenüber den Stakeholdern, u.a. das Wissenschaftsministerium, eine klare Orientierung für die Fachbereiche und die Verwaltung nach innen haben. Thematische Schwerpunkte Der HEP soll einem ganzheitlichen Ansatz folgen und zu den wichtigen Zukunftsfragen und Handlungsfeldern Antworten formulieren - und damit weitergehender sein als der aktuelle HEP. Auch die Verwaltung soll neben den Fachbereichen und Einrichtungen thematisch einbezogen werden. Folgende thematischen Schwerpunkte wurden im Hochschulrat mit Blick auf den HEP diskutiert: A. Strategische Entwicklungsziele / Grundsatzfragen Allgemein: Herausforderungen für die Zukunft Erfolgskritische Entwicklungsziele Profil der TU-Kaiserslautern Bedeutung der TU für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Region/ Innovation/ Ausgründungen Internationalisierungsthemen/ Qualitätsziele Forschungsziele z. B. SFB Abgrenzung und Strategie gegenüber Fachhochschulen und Fachhochschulabsolventen Positionierung und Einbindung in die Wissenschaftslandschaft z. B. gegenüber der TU 9 Zielvorstellung mit Blick auf DISC Die besondere Bedeutung von DISC für die Hochschule sowie die Integration von DISC in die Hochschule Herausforderung des demografischen Wandels mit Blick auf den Wettbewerb um Studierende Finanzielle Auswirkungen der Schuldenbremse Wissenschaftlicher Nachwuchs Nachwuchsgewinnung am Standort Kaiserslautern Neue Studierendenklientele z. B. Studieren ohne Abitur rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 5
6 Weiterbildung (bspw. MBA a la Mannheim für Berufstätige mit attraktiven Gebühren) Strategie Hochschulpakt z. B. mit Blick auf Frauenquote/ Abbrecherquoten Governance Kennzahlengestützte Mittelverteilung B. Lehre Neue Studierendenklientele z. B. Studieren ohne Abitur Strategie zur Optimierung der Lehre Entwicklung der Zahl der Studierenden Szenarien und Ziele Übergänge Bachelor Master Promotion Strategie Masterstudiengänge / Ausbau Kapazität Profil und Ausrichtung der Studiengänge Weiterbildung rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 6
7 C. Forschung Forschungsziele Forschungsförderung Messbarkeit von Forschungsleistungen: Orientierung an anerkannten Forschungskriterien Monetäre Anreizsysteme für gute Forscher/-innen Anwendungsorientierte Forschung für die regionale Wirtschaft Bauliche Voraussetzungen für die Forschung / Infrastruktur Science Alliance Standortvorteile durch An-Institute Wissenschaftlicher Nachwuchs D. Regionalität Kooperationen mit Unternehmen Ausgründungen aus der Universität E. Internationalität Fremdsprachen im Studium Internationale Kooperationen und Austauschprogramme F. Wissenschaftlicher Nachwuchs Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses Strukturierte Karrierewege an der TU Graduiertenkollegs/ Zukunftskolleg mit externen Fellows? rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 7
8 G. Infrastruktur/ Administration Hochschulstandortentwicklungsplanung Plan zur Sanierung der Gebäude Qualität Quantitativer Flächenbedarf Aufenthaltsqualität für Studierenden und Mitarbeiter am Campus Unterstützende Verwaltungsprozesse z. B. Campus Management System rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 8
9 3. Weiteres Vorgehen Die Ergebnisse der Diskussion werden der Hochschulleitung in der nächsten Sitzung des Hochschulrates am Dienstag, 10. Februar 12 Uhr vorgestellt. rheform wird mit der Hochschulleitung den Prozess zur Erarbeitung des HEP nun aufstellen. Dazu müssen die zu behandelnden Themenfelder (Inhaltsstruktur) festgelegt werden und daraus abgeleitet ein sogenanntes Drehbuch, welches den genauen Fahrplan und die Meilensteine festlegt. Den Hochschulratsmitgliedern steht es frei, weitere Ideen und Gedanken an Herrn Prof. Benzler weiterzuleiten: rheform - EntwicklungsManagement GmbH Prof. Dr. rer.oec. Guido Benzler Geschäftsführender Gesellschafter Kasernenstraße 27 D Düsseldorf Mobil +49 (0) Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) guido.benzler@rheform.de Internet Anhang: Präsentation der heutigen Sitzung rheform 19. Januar 2015 TU Kaiserslautern HEP Sitzung des Hochschulrates Version 1.0 9
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