ARBEITSKREIS BILD DRUCK PAPIER Band 18. Arbeitskreis Bild Druck Papier

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1 ARBEITSKREIS BILD DRUCK PAPIER Band 18 Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Basel 2013

2 Arbeitskreis Bild Druck Papier Cercle d Études Imagerie Impression Papier / Working Group Picture Print Paper Gegründet von Prof. Dr. Christa Pieske Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Brückner Herausgegeben von Konrad Vanja, Detlef Lorenz, Alberto Milano, Irene Ziehe Band 18 Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Nils-Arvid Bringéus (Lund), Prof. Dr. Wolfgang Brückner (Würzburg), Elisabetta Gulli Grigioni (Ravenna), Christiane E. Kugel (Las Palomas), Prof. Dr. Dominique Lerch (Vincennes), Prof. Dr. Roger Paas (Northfield, MN), Prof. Dr. Rolf Reichardt (Mainz), Prof. Dr. Hans-Jörg Uther (Göttingen) Der Arbeitskreis Bild Druck Papier wurde 1981 als Basis für die projektierte Ausstellung Das ABC des Luxuspapiers in Berlin gegründet. Der kleine Kreis der Forscher und Sammler erweiterte sich rasch um Fachleute von Universitäten und Museen, die hier ihre gemeinsamen kulturgeschichtlichen Interessen vertreten fanden. Die Treffen bilden seither mit jährlichen Tagungen an wechselnden Orten ein Forum für den Austausch von Forschungsergebnissen, Arbeitsprojekten und Informationen zu den Fachgebieten. Die Ergebnisse sowie weitere Herausgegeben Informationen werden von in den Tagungsbänden durch Text und Bild festgehalten.

3 Konrad Vanja, Detlef Lorenz, Alberto Milano, Dominik Wunderlin, Irene Ziehe (Hrsg.) Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Basel 2013 Waxmann 2014 Münster New York

4 Bibliograsche Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograe; detaillierte bibliograsche Daten sind im Internet über abrufbar. Arbeitskreis Bild Druck Papier, Band 18 ISSN Print-ISBN E-Book-ISBN Waxmann Verlag GmbH, Münster Umschlaggestaltung: Pleßmann Design, Ascheberg Titelbild: Das Museum der Kulturen in der der Altstadt von Basel (Foto: Museum der Kulturen Basel, Derek Li Wan Po) Redaktion, Satz und Layout: Detlef Lorenz Druck: Hubert & Co., Göttingen Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier, säurefrei gemäß ISO 9706 Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert, oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

5 Inhaltsverzeichnis KONRAD VANJA Vorwort... 7 ANNA SCHMID GUY MORIN THIERRY DEPAULIS Grußworte... 9 DOMINIK WUNDERLIN Begrüßung KONRAD VANJA Bericht JOST KIRCHGRABER Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? ROSE-CLAIRE SCHÜLE Le Déserteur Ein wandernder Maler zwischen Imagerie und Handwerkskunst im Wallis FELICITAS OEHLER WEISS Schweizer Scherenschnitte aus fünf Jahrhunderten GABRIELE KOLLER Panoramen auf Papier: Orientierungspläne zu Panoramen des späten 18. bis frühen 19. Jahrhunderts DOMINIQUE LERCH Lithograph in einer Kleinstadt: Boehrer in Altkirch und die Plünderung des jüdischen Dorfes Dürmenach GISELA RESCHKE Gemäldeminiaturen verso Buntpapier. Eine Schatzsuche RALPH HYDE Paper Peepshows in the Jacqueline & Jonathan Gestetner Collection HANS STULA Bilderbogenbücher vom Bilderbogen zum Bilderbuch GEERT BEKKERING Tjap Bunte holländische Stoffmarken für asiatische Märkte. Ein Projektbericht HEIDRUN WOZEL Genehmigt. Weihnachtsgeschenkanhänger aus der DDR HEINZ FREIBERG Das Kleingedruckte. Die Druckgenehmigungsverfahren in der DDR

6 KLAUS REDER Sammeltütchen und Opferfaltkrippen als sachvolkskundliches Forschungsgebiet HANSJÖRG BADER Und rot färbte sich mein Edelweiß.... Tiroler Sterbebilder von Gefallenen des Ersten Weltkrieges MICHAEL BANGERT Vom Totentanz zu Basel zum The Dance of Death. Eine dynamische Bildsequenz und ihre Adaption durch Peter Greenaway Anhang Tagungsprogramm In Basel, Europa und der Welt Exkursionsbericht Teilnehmerliste Aus der Forschung REINER OELWEIN Neues von Carl Heinrich Hermann. Ergänzende Mitteilungen zum Kupferstichwerk Die Geschichte des deutschen Volkes in Fünfzehn Bildern DOMINIQUE LERCH Sous les toits de Wissembourg : L imagier Wentzel et ses successeurs SIGRID NAGY Die biblischen Bildchen der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart und der Maler Jakob Heinrich Renz ( ) Miszellen Museen und Ausstellungen Bibliographie Personalbibliographie Nachruf Kurzbiographien der Autorinnen und Autoren

7 Vorwort Wir legen hier den nunmehr 18. Tagungsband des Arbeitskreises Bild Druck Papier vor, dessen 33. Jahrestagung gemeinsam mit dem Museum der Kulturen vom 9. bis 11. Mai 2013 in Basel durchgeführt werden konnte. Die Museen und Fachinstitutionen der Schweiz sind und waren seit Gründung des Arbeitskreises 1981 wichtige Partner. Schweizer Fachleute und Sammler haben das grundlegende gemeinsame Projekt, die Ausstellung Das ABC des Luxuspapiers 1983 im damaligen Museum für Deutsche Volkskunde, dem heutigen Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin mit dem begleitenden Katalog, durch Leihgaben und Fachbeiträge gefördert. Auch das heutige Museum der Kulturen war von Anfang an mit seinem damaligen Direktor der schweizerischen Abteilung, Dr. Theo Ganter, und seinem Kustos Dominik Wunderlin dabei. Kein Zufall also, dass wir bereits 1985 mit unserem Arbeitskreis auch in Basel getagt haben. Aber auch danach waren wir wieder in der Schweiz: 1993 in Baden und in Zürich, 2004 in der Kartause von Ittingen auf dem Seerücken des Bodensees im Thurgau und nun 2013 im wiedereröffneten und neukonzipierten Museum der Kulturen. Die gelungene Architektur seines Gebäudes am Münsterplatz und die Vielfalt seiner weltumspannenden Ausstellungsthemen waren ein geeigneter Ort für die Begegnung der Tagungsteilnehmer in diesem Haus. Die aktuelle Sonderausstellung Pilgern boomt bot mit ihren zahlreichen Objekten aus der Welt der Populargraphik vielfache Bezüge zu unserer Tagung. Die benachbarten Museen und Sammlungen Basels zeigten sich ebenso wie die dem Textil- und Tapetendruck gewidmeten Häuser des Elsass als kulturhistorisch reiche Orte der Bild-, Papier- und Druckkunst dieser Region. Zum Gelingen dieser Tagung haben viele beigetragen, ihnen allen danken wir ganz herzlich: zuallererst der Direktorin des Museums der Kulturen, Dr. Anna Schmid, als Gastgeberin und allen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den Beteiligten des Historischen Museums Basel, der Universitätsbibliothek Basel, der Schule für Gestaltung Basel, der Basler Papiermühle Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck sowie dem Musée du Papier Peint in Rixheim und dem Musée de l Impression sur Étoffes in Mulhouse, die Gastgeber unserer Exkursion in der Regio Basiliensis waren. Spezieller Dank gilt Frau Dr. Sabine Söll-Tauchert, die uns im Museum für Geschichte am Barfüßerplatz in Geschichte und Bild-Erzählung des Basler Totentanzes einführte, Dr. Stefanie Knöll, die im Abendvortrag im Museum der Kulturen über die Rezeption des Totentanzes im 19. Jahrhundert referierte und ihre Arbeit im Rahmen ihrer Forschungspublikation präsentieren wird, sowie Dr. Michael Bangert, der additional für unseren Tagungsband nicht nur das Wissen und die Gedanken um den Totentanz darstellt, sondern auch mit dem Bericht

8 8 Vorwort über die Totentanzinterpretation des Künstlers Peter Greenaway den Bogen in das heutige, lebendige Kunst- und Kulturleben der Stadt Basel spannt. Besonders bedanken wir uns auch bei der Rumpel Clique, bei der wir einen vergnüglichen Abend im Milieu der traditionellen Basler Fasnacht verbringen durften. Zita Wunderlin-Baumgartner, die diesen Abend mit vorbereitet hat, ist ebenso wie ihrem Mann und unserem Kollegen Dominik Wunderlin, dem stellvertretenden Direktor des Museums der Kulturen, für seine inhaltliche wie organisatorische Vorbereitung der Tagung persönlich zu danken. Als Mitherausgeber des Basler Tagungsbandes zeichnet er, ebenso wie Dr. Irene Ziehe, Dott. Alberto Milano und Detlef Lorenz, für diesen Band. Detlef Lorenz hat in bewährter sorgfältiger Redaktion die Beiträge des Bandes zusammengetragen und redigiert und mit Beate Plugge vom Waxmann Verlag in Münster zum Druck gebracht. Neben den Tagungsbeiträgen bietet der Band wieder Forschungsberichte aus der Wissenschaft sowie Hinweise zu Publikationen, Ausstellungen und Nachrichten aus dem Arbeitskreis. Nicht zuletzt bedankt sich der Arbeitskreis bei allen Referentinnen und Referenten der Tagung wie auch bei der Stadt Basel für ihre Gastfreundschaft und Herrn Regierungspräsident Dr. Guy Morin für sein herzliches Willkommen in Basel. Dr. Konrad Vanja Vorsitzender des Arbeitskreises Bild Druck Papier Ansbach im April 2014

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12 Begrüßung am Donnerstag, dem 9. Mai 2013 Dominik Wunderlin Liebe Mitglieder vom Komitee, also liebe Frau Ziehe, caro Signor Milano, lieber Herr Lorenz und lieber Konrad Vanja, liebe Freunde in unserem Arbeitskreis, geschätzte Damen und Herren, wir schreiben heute den Himmelfahrtstag 2013, und wie fast immer an einem Himmelfahrtstag der letzten mehr als dreißig Jahre ist dann das Präludium unserer Jahrestagung des Arbeitskreises Bild Druck Papier. Der Jahreszeit entsprechend und nach einem auch hier langen Winter und nach einem bis dato recht unerfreulichen Frühling, hofften wir natürlich, dass uns nun endlich schönere Tage kommen, damit Sie auch in dieser Beziehung Basel und das Dreiländereck in guter Erinnerung behalten können. Nun, nehmen wir es, wie es kommt. Einige wenige unter Ihnen wissen noch, dass der Arbeitskreis nicht das erste Mal hier in Basel tagt. Es war im Jahr 1985, als der noch junge, um die dynamische und kluge Christa Pieske gescharte Kreis von Papiersammlern erstmals die Landesgrenze überschritt und hier seine Tagung abhielt. Alles war damals noch überschaubarer, und wir konnten unsere Vorträge in einem Raum, dem Barockzimmer, gleich links um die Ecke abhalten; es war kaum größer als ein durchschnittliches Schulzimmer! Wie Sie wissen, ist unser Kreis längst viel zahlreicher an Namen und Personen, und so sind dem Ruf zu diesem 33. Treffen doch gut und gerne 100 Personen gefolgt. Ich möchte Sie zunächst also ganz herzlich begrüßen hier in Basel und im Dreiländereck. Dass Basel und Dreiländereck zwei geograsche Begriffe sind, die zusammengehören, werden Sie angesichts der Lage im Grenzgebiet dreier Staaten leicht verstehen. Aus der Vogelschau lässt sich denn auch kaum der Verlauf der Landesgrenzen ausmachen, und im Alltag sind sie auch in vielerlei Hinsicht gar nicht sehr wahrnehmbar. Dies war schon vor Schengen so und wird hoffentlich auch so bleiben. Wie trinational Basel ist, vermögen Sie auch an den gesprochenen Sprachen hören, die man hier auf der Straße und in den Geschäften hört; man erkennt es auch an den Autokennzeichen oder an einem öffentlichen Verkehr, der grenzüberschreitend organisiert ist. Bei der Exkursion am Samstag werden Sie dann unsere Regio wenigstens im Ansatz etwas näher kennenlernen. Ich begrüße Sie hier am Münsterplatz, dem alten kirchlichen und auch einst politischen Zentrum von Basel. Namengebend ist das in rotem Sandstein gebaute Münster an einem Platz, der sich nun mit einer neuen Pasterung schön macht für die vielleicht mögliche Anerkennung als Weltkulturerbe der UNES- CO. Der frühmittelalterliche Bau ist übrigens eine Stiftung vom Heiligen Kaiser Heinrich und seiner ebenfalls heiligen Kaisergattin Kunigunde, die sie beide

13 Begrüßung am Donnerstag 13 darum gleich zweimal an der Hauptfassade entdecken können. Die bis zur Reformation von 1529 bischöfliche Kathedralkirche burgundischer Prägung ist fast rundum reich an Bauplastiken, die es zu bewundern gilt, so auch an der seitlich gelegenen, romanischen Galluspforte oder an der Außenfassade des Chors. Zu entdecken gibt es im Innenraum zahlreiche Adelsgräber, auch jenes der habsburgischen Königin Anna und ihres Söhnleins, und die Grabinschrift für Erasmus von Rotterdam. Sehenswert sind auch die Krypta mit Fresken und der stimmungsvolle Kreuzgang mit den vielen Epitaphien. Nehmen Sie sich also die Zeit für einen Blick auf und in das Münster und einen Gang zur Pfalz, der Aussichtsterrasse hoch über dem Rhein mit seinen Personenfähren. Und nehmen Sie bitte mit Freude zur Kenntnis, dass das Münster dieses Jahr das erste Mal seit rund 25 Jahren ohne Gerüst zu sehen ist, eine Herrlichkeit, die nur seit April und bis kommendem August dauert! Ich begrüße Sie schließlich hier in diesem Museum. Gegründet 1893 und seit 1917 in diesem Gebäude, enthält es die bedeutendste ethnologische Sammlung unseres Landes; einige ihrer Teile genießen sogar Weltruf. Genannt seien hier die aus der Maya-Zeit datierenden Tikal-Tafeln aus Guatemala, die Ozeanien-Sammlung und hier insbesondere die Bestände aus Papua-Neuguinea, dann aber auch die Sammlung Essen zur tibetischen Kunst und reiche Bestände aus dem Amazonas-Raum sowie eine riesige Textilsammlung. In diesem Haus sind aber auch die Kulturen aller Erdteile vertreten und somit auch Europa. Die 1904 begründete Sammlung ist seit Beginn mit der anspruchsvollen Aufgabe befasst, volkskundliche Zeugnisse aus allen Regionen unseres Kontinentes zu sammeln, zu bewahren, zu dokumentieren und zu zeigen. Die Abteilung Europa, der an Nummern umfangreichste Sammlungsteil unseres Museums, ist unter anderem reich an Keramik, an Textilien, an Zeugnissen der religiösen Kultur und besitzt auch eine umfangreiche graphische Sammlung. Einen Ausschnitt der beiden zuletzt genannten Bereiche werden Sie bald in der Ausstellung Pilgern boomt im obersten Geschoss entdecken. Noch einige Worte zum Haus: Im September 2011 konnten wir nach einer rund zweijährigen Bauzeit unser Museum wieder in Besitz nehmen, gleichzeitig wurde auch diese Arena im Museumshof, die an die Stelle eines hässlichen Parkplatzes getreten war, der jetzigen Nutzung zugeführt und dazu gehören auch Ausstellungseröffnungen, Feste und Empfänge wie dieser heute. Mit dem Wiedereinzug in unser Haus mit dem neuen Eingang, neu erlebbaren Räumen und einer Halle unter dem auffälligen Dach (alles nach den Plänen des international bekannten Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron) haben wir uns auch inhaltlich neu ausgerichtet. Endgültig verabschiedet haben wir uns von regional geordneten Museumssälen, pegen dafür in unseren Ausstellungen thematisch und wenn immer möglich die Grenzen von überschaubaren Kulturzonen zu überschreiten. Inhaltlich orientieren wir uns auch an den fünf, uns heute wichtig erscheinenden ethnographischen Begriffen

14 14 Dominik Wunderlin Gemeinschaft, Handlungsfähigkeit, Wissen, Raum, Inszenierung. Je ein Objekt aus unseren Sammlungen, das ganz stark für einen dieser Begriffe steht, begleitet Sie Stock für Stock im Treppenhaus, beginnend hier auf der Ebene 0 mit Bildern eines südkoreanischen Photokünstlers. Das Haus ist derzeit über alle vier Etagen bespielt. Auf Ebene 1: Was jetzt? Aufstand der Dinge am Amazonas: Die Ausstellung geht an Hand der Basler Amazonas-Sammlung der Frage nach, wie sich die Bedeutung von Dingen für Menschen im Zuge der Kolonialisierung Amazoniens verändert hat. Dabei werden die Biographien einzelner Dinge zwischen Südamerika und der Schweiz nachgezeichnet. Dies können einfache Objekte sein, aber auch Dinge, die temporär oder permanent als Subjekte gedacht sind. Letzteren wird häug ein Leben zugeschrieben, das demjenigen der Menschen gleicht. Auf Ebene 2 zeigen wir unsere erste Dauerausstellung und erinnern darin an verschiedene Expeditionen, die von unserem Haus ausgegangen sind. Auf Ebene 3 sind unter dem Titel Geben & Nehmen einige Altäre asiatischer Religionen zu sehen und erinnern an die Ökonomie des Gebens. Die Ökonomie begleitet den Besucher auch streckenweise in der Ausstellung Pilgern boomt, zu der ich dann später und gleich vor Ort mehr erzählen will. Obwohl Sie morgen während der Tagung natürlich auch in den Pausen Gelegenheit zum Erkunden unseres Hauses haben, möchte ich Sie nun zu einem Rundgang einladen. Da es angesichts des schon heute großen Zuspruchs schwierig ist, Ihnen auf allen Geschossen ausführliche Informationen zu geben sie nden solche an den Wänden und in Handzetteln möchte ich Sie bei diesem Rundgang zunächst nur auf einige Dinge hinweisen, um dann aber in der Pilger- Ausstellung im obersten Geschoss etwas Ausführlicher zu werden. Mit einer Pilgersuppe und einem Glas Wein können Sie dann den Tag im Museum abschließen. Ich heiße Sie im Namen des Hauses nochmals herzlich hier in Basel und in unserem Museum, einem Ort der Begegnung und Inspiration, herzlich willkommen. Seien Sie unsere Gäste und freuen Sie sich auf eine schöne Tagung in unserer Stadt.

15 Bericht Liebe Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren! Mit den Tagungen des Arbeitskreises Bild Druck Papier haben wir in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht nur die wichtigsten kulturgeschichtlichen Museen und Forschungsinstitute in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz besucht, sondern wir haben auch mit jeder Station Themen unserer Gastgeber in unsere Vorträge und Berichte aufgenommen. Ganz herzlich bedanken wir uns dafür bei allen gastgebenden Institutionen! Mit der Basler Tagung verzeichnen wir einen Wechsel im Vorstand unseres Arbeitskreises. Sigrid Nagy scheidet nach langen Jahren aus. Ihr und ihrem Mann Yvan Nagy haben wir für alle technischen Vorbereitungen und Leistungen Einladungen, Abrechnungen wie auch die Grußkarten an die abwesenden Arbeitskreismitglieder herzlich zu danken. Dr. Irene Ziehe, zuständig für Fotograe am Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin wird jetzt nach meinem Ausscheiden als Direktor dieser Institution in den Ruhestand das Berliner Museum im Arbeitskreis vertreten. Wie immer halten Sie den Band der vorangehenden Tagung pünktlich in Händen, wiederum sollten Sie Detlef Lorenz als verantwortlichem Redakteur herzlichen dafür danken. Neben Vorträgen trug er mit vielen weiteren Beiträgen zu einer fachwissenschaftliche Bestandsaufnahme unseres Arbeitsfeldes bei. Die Bibliographie von Ausstellungen und Veröffentlichungen wird stets nach bestem Wissen fortgeschrieben, die Miszellen machen den Band darüber hinaus zu einem bewährten Handbuch des Wissens über die Populäre Druckgraphik, das Luxuspapier oder die Ephemera in unserer Disziplin Europäische Ethnologie/Volkskunde. Beate Plugge vom Waxmann Verlag in Münster hat ihrerseits alles wieder in bewährten Händen gehalten und den Band mit einem jeweils neu abgestimmten Cover rechtzeitig für Basel vorbereitet und versandt. * Kurz will ich auf zwei Projekte in Italien hinweisen, die eine Fortentwicklung der Bilderbogenforschung anzeigen und sich in Ausstellungen präsentieren: Von dem großen Lubok-Projekt zum russischen Bilderbogen, das im Italienisch- Russischen Jahr 2011 in Italien begonnen wurde, haben Maria Chiara Pesenti, Bergamo, und Alberto Milano, Milano, in Épinal 2011 und Berlin 2012 berichtet. Beide haben mit der Universität von Bergamo und der Sammlung Achille Bertarelli in Mailand das große Forschungs- und Ausstellungsprojekt 2013 realisiert und abgeschlossen. Das Museum des Bilderhandels Per Via in Pieve Tesino macht Fortschritte und soll 2014 eröffnet werden. Alberto Milano und seinen Partnern im Val Sugana wünschen wir weiter gutes Gelingen! Auch aus den Niederlanden gibt es zur Bilderbogenforschung aus unserem Kreis Erfreuliches zu berichten: Das geplante Handbuch, das das große Werk von Maurits de Meyer fortschreibt, wird

16 16 Bericht voraussichtlich 2014 unter der Federführung von Nicolaas Boerma an der Universität Amsterdam der Öffentlichkeit vorgestellt werden können. * Der Arbeitskreis Bild Druck Papier hat seit seiner Gründung 1981 viele Sammler, sammelnde Forscher, Bibliophile, Antiquare, Druckgraphikspezialisten, damit befasste Hochschullehrer sowie Museumskuratoren in seine Arbeit einbeziehen können: ein lebendiger Kreis von Menschen, die das eigentliche Feld des Arbeitskreises bilden. Glückwünsche sind in diesem Berichtsjahr 2012/2013 daher aus diesem Kreis zu melden: Der Spezialist für die Geschichte des Ersten Schultags, speziell der Schultüte, Hans-Günther Löwe, beging am 9. August 2012 in Hamburg seinen 70. Geburtstag. Wir haben ihm gratuliert: Lieber Herr Löwe, nun soll es sein, dass Sie den 70. Geburtstag begehen. Im Namen unseres Arbeitskreises, den Sie von Anfang an begleitet und gefördert haben, senden wir Ihnen unsere herzlichen Glückwünsche: bleiben Sie gesund und weiterhin so voller Interessen, Aktivitäten und nicht zuletzt so voller Humor in unserem Kreise! Gerne erinnere ich mich an Ihre Erzählung von einer säuberlich zusammengefalteten Schultüte, die Sie nach einem Aufruf in der Zeitung wohlmeinend zugesandt bekamen und die doch damit ganz ihre Form verloren hatte. Welche Ironie des Schicksals für den Schultütensammler! Begonnen hatte ja doch bei Ihnen alles mit dieser scheinbaren Nebensächlichkeit aus dem großen Feld der menschlichen rites de passage: der Schultüte. Mit einer großen Sammlung unterschiedlichster Tüten, zahlreichen Fachbeiträgen und vielen Ausstellungen sollten Sie dieses Thema im Laufe von drei Jahrzehnten jeweils über die politischen Grenzen der beiden deutschen Staaten hinaus behandeln. Heute sind Ihre Ergebnisse ein Beitrag zur deutsch-deutschen Geschichte der Schultüte und ein Beitrag zu unserer aller Kindheit im deutschsprachigen Mitteleuropa. Vielen Dank und Glück auf! Am 9. Dezember 2012 konnte Dieter Nievergelt seinen 70. Geburtstag in Winterthur begehen. Der Architekt des großen Baus entdeckte seine Liebe zur Miniatur, dem Kartonmodellbau. Viele Stunden durfte ich ihn erleben, wie er in unserer Berliner Museumssammlung erstmals einen Vorentwurf des Berliner Reichstags im Architektur-Modellbaubogen aus den vielen Tausenden von Ausschneidebogen zusammenfügte und zu einer Mappe zusammenstellte. Der Nachdruck, mit einem klugen Begleitwort aus seiner Feder, gehört heute zu den wertvollen Dokumenten aus der Baugeschichte dieses Gebäudes. Dieter Nievergelt hat mit einem Arbeitskreis der Modellbaubogenbauer und einer eigenen Zeitschrift, Zur Geschichte des Kartonmodellbaus, dem Thema ein eigenes Gewicht gegeben. Flankierend begleitet er damit unseren Arbeitskreis und gibt ihm die Erweiterung, die Christa Pieske gewiss im Auge hatte, als sie unseren Arbeitskreis Bild Druck Papier 1981 ins Leben rief. Ad multos annos, lieber Dieter! (Siehe auch den Gruß von Barbara Hornberger, Dieter Nievergelt zum 70.

17 Bericht 17 Geburtstag, in unserem Tagungsband Berlin 2012, S , sowie seine umfangreiche Personalbibliographie auf Seite dieses Bandes). Dr. Gerd Schorer hatte am 20. Dezember 2012 seinen 70. Geburtstag begehen können. Ihm danken wir für seine vielfältigen Studien zur Kultur-, Symbolund Naturgeschichte der Mistel im Spiegel der Druckgraphik, die er gemeinsam mit seiner Frau Gertraud dem Arbeitskreis vorgetragen hat, und wünschen viele weitere gute Jahre des Forschens und Entdeckens in unserem Kreis. * Wir haben auch in diesem Jahr die traurige Picht, der Verstorbenen zu gedenken. Mit jedem einzelnen verbinden sich Erinnerungen und Begegnungen. Es verstarb Elisabeth Kreße (11. Mai Okt. 2012) aus Dettendorf. Unvergesslich ist ihre stete Teilnahme an unseren Tagungen sowie ihr Beitrag zur Thematik der Papiergeschichten. Kleinere Erzählungen über den Gebrauch und Nutzen des Luxuspapiers hat sie bei der Arbeitstagung in Chemnitz 1997 vorgetragen. Unter dem Titel Papier: Papiergeschichten, gesammelt von Elisabeth Kreße. Dettendorf, 1994, erschien ein umfangreicher Privatdruck ihrer langjährigen Dokumentation, der unter anderem auch in der Bibliothek des Museums Europäischer Kulturen einsehbar ist (siehe auch ihren Bericht Papiergeschichten im Tagungsband Chemnitz 1997). Ihrem Sohn gelang es, ihren Nachlass an verschiedene Institutionen großzügig weiterzugeben: Die Sammlung von Ausschneidepuppen ging an die Städtische Sammlung Holzminden. Dr. Dieter Lorenz aus Hohenpeißenberg, über viele Jahre steter Begleiter unserer Tagungen, verstarb am 27. Januar 2013 im Alter von 82 Jahren. Als Mitglied vieler renommierter Gesellschaften der Photographie hat er seine Forschungen zu Gehör und zu Papier gebracht. Auch unserem Kreis hat der promovierte Meteorologe insbesondere das Thema der Lamellenbilder auf spannende Art präsentiert. Mit seiner umfänglichen Publikation Fotograe und Raum. Beiträge zur Geschichte der Stereoskopie konnte er noch kurz vor seinem Tod sein Lebenswerk, um das er viel gerungen hatte, abschließen. Wir haben viel von ihm gelernt. Seiner Frau gilt unser Beileid! (Siehe den Nachruf von Irene Ziehe im Tagungsband Berlin 2012, S. 219) Der bedeutende Photohistoriker, Denkmalschützer und Publizist Prof. Dr. Diethard Krebs (19. August Januar 2013), Professor für Ästhetische Erziehung an der Universität der Künste Berlin, ist verstorben. Seinen frühen Anregungen verdanken auch wir viele Anstöße: Er hatte die historische Photographie als Dokument in seiner eigenständigen Bedeutung und Qualität erkannt, der wissenschaftlichen Erforschung zugänglich gemacht und die Forschung am historischen Objekt professionalisiert. Der Kulturhistoriker und Ethnologe Dr. Rainer Alsheimer (geb. 18. Januar 1941) ist am 2. März 2013 in Bremen verstorben. Als lebendiger Begleiter mancher unserer Tagungen und als Spezialist für eine photoanthropologische For-

18 18 Bericht schung am Beispiel der Missionsgeschichte werden wir ihn gut im Gedächtnis behalten. * Wie in jedem Jahr möchte ich Ihnen bedauerliche Absagen, verbunden mit freundschaftlichen Grüßen, mitteilen: Marie-Therèse Bise Casella, Villars-sur-Glâne/Schweiz; Prof. Dr. Wolfgang Brückner und Dr. Annemarie Brückner, Würzburg; Dr. Leontine und Prof. Dr. Piet Buijnsters, Nijmegen/Niederlande; Dr. Wolfgang Cilleßen, Frankfurt am Main; Elke Dröscher, Hamburg; Susanne Feldmann, Halle (Saale) und Berlin; Dr. Mareike Hartmann, Freiburg im Breisgau; Drs. e.h. Sonja und Roger Kaysel, Baden/Schweiz; Dr. Barbara Krafft, München; Barbara Kruhöffer, Loccum; Hans-Günter Löwe, Hamburg; Regina Meinecke, Hamburg; Dieter Mensenkamp, Detmold; Dr. Heinz-Peter Mielke, Bunsoh; Beatrix Mühlberg-Scholtz, Mainz; Sigrid Nagy und Yvan S. Nagy, Berlin; Prof. Dr. Roger Paas, North- eld/usa; Beate Plugge M.A., Münster; Dr. h.c. Hans Ries, Gilching; Dr. Jutta Schuchard, Marburg. * Der Tagungsort des kommenden Jahres wird Bergamo sein. Auf Einladung der Università degli Studi di Bergamo werden wir die Tagung dort vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 veranstalten, die gemeinsam mit Dott. Alberto Milano und Prof.ssa. Maria Chiara Pesenti von der Facoltà di Lingue e Letterature straniere vorbereitet wird. Zum guten Schluss: Ihnen allen vielen Dank für Ihre Geduld, und uns allen wünsche ich nun eine gute Tagung und viele gute Stunden in unserem gastgebenden Museum der Kulturen in Basel als einem Ort der Begegnung und Inspiration! Konrad Vanja

19 Jost Kirchgraber Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? Möbelmalerei gab es bekanntlich in ganz Europa, aber und das ist bemerkenswert nur auf dem Land, in den Städten nicht. Es war die ländlichbäuerliche Gesellschaft, die sie hervorbrachte und trug. In der Schweiz stechen das Appenzellerland und das Toggenburg, also die voralpine Ostschweiz, besonders heraus. Hier blühte diese Kunst üppig, vielfältig und künstlerisch anspruchsvoll. Im Appenzellischen setzte sie kurz nach 1700 ein, im Toggenburg etwas später, und dauerte bis ungefähr Wer die Maler waren, weiß man bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht. Die personelle Anonymität scheint mindestens für das 18. Jahrhundert symptomatisch. Offensichtlich verstanden sich die Maler nicht als Künstler, sondern als Handwerker. Ein Tischler signiert ja seinen Stuhl auch nicht. Kunst der Möbelmalerei 1 ein Aspekt meiner Arbeit über diese Materie betraf die Ikonologie und demnach auch die Frage nach der Herkunft der Motive und ihrer Rolle. Biblische Szenen Da gibt es zum Beispiel vier biblische Szenen auf einem Bett. Viermal ein alttestamentlicher Mann Gottes; viermal einer, der ganz auf sich selbst gestellt ist. Einer davon ist der Prophet Daniel, dem Gott im Traum die wahren Gesichter der damaligen Weltmächte zeigt. Als wilde Kerle entsteigen sie dem Meer (der Aphrodite gleichen sie nicht), während am Himmel die vier Winde losgelassen sind (Bild 1). 2 Erfunden hat der Möbelmaler seine Bildkomposition nicht. Dahinter steht ein Stich von Matthäus Merian (Bild 2). Merians Kupferbibel von 1630 kam dann gut hundert Jahre später, 1746, als Kleine Bilder Bibel 3 noch einmal heraus, ohne Text, alle Bilder nachgestochen und gegenüber dem Original spiegelverkehrt genau wie auf unserer Malerei. Der Maler muss wohl diese Ausgabe zur Hand gehabt haben. Biblische Illustrationen und auch emblematische Darstellungen waren beliebt in pietistischen Kreisen, 4 wie denn der Pietismus überhaupt die Bildersprache wieder zurückgebracht hat in die Zwinglianische Welt 1. KIRCHGRABER, Jost: Kunst der Möbelmalerei ein ungeschriebenes Kapitel zur Schweizer Kunstgeschichte. Baden: hier & jetzt, KIRCHGRABER (2011), op. cit., S BANSA, Johann Matthias: Kleine Bilder Bibel... mit 235 Merianischen Kupfferstichen gezieret, und zur Ermunterung und Erbauung vor die liebe Jugend in Poesie erkläret. Frankfurt am Main, Vom Grafen von Zinzendorf weiß man, dass er eine bildhafte Unterstützung seiner theologischen Textbotschaften liebte.

20 20 Jost Kirchgraber Bild 1. Buch Daniel 7, 124, Malerei an einem Bett 1792; Appenzell AR. Bild 2. Aus der Kupferbibel von Matthäus Merian, Straßburg, 1630; hier seitenverkehrt wiedergegeben. des schweizerischen Protestantismus. Gerade im reformierten Appenzellerland sowie im Toggenburg ließ sich die ausgetrocknete, einzig dem Wort verpichtete Glaubenspraxis durch diese Strömung beleben, sozusagen befeuchten. Bilder sind sinnlich und sprechen die Gefühle an, nicht bloß den Verstand. Für die Möbelmalerei in der Ostschweiz gilt: Sie war berührt und inspiriert von dieser be-

21 Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? 21 Bild 3. Moses 1. 39, Himmelbett 1795; Toggenburg Bild 4. Johann Hübner, 17. Historie (Altes Testament) sonderen Gattung der Herzensfrömmigkeit. Und darauf hinzuweisen wäre auch, dass in Herrnhut selber die Möbelmalerei eine Bedeutung hatte. 5 Ein wichtiges pietistisch eingefärbtes Buch von damals hieß Zweymahl zwey undfünffzig auserlesene Biblische Historien, herausgegeben von Johann Hübner, einem Hamburger Schulmann, erstmals erschienen 1714 und gedacht als Lehrbuch für Kinder, wöchentlich eine Geschichte, ein zweijähriger Kursus, also angelegt auf zweimal 52 Wochen, bestückt mit Fragen und Antworten und seit 1744 bebildert und ausgestattet mit zweimal 52 Kupfern, verbreitet in zahllosen Auflagen. Allein in der Schweiz erschien Hübners Kinderbibel in Zürich, Basel, Schaffhausen, Biel und Chur, im frühen 19. Jahrhundert dann auch noch in St. Gallen und Herisau. Speziell in bäuerlichen Kreisen waren Hübners Historien äußerst beliebt. Ich traf das Buch noch vor zwei Jahrzehnten in zahlreichen toggenburgischen Bauernhäusern an. 6 Szenen aus Hübner gibt es viele auf unseren bemalten Schränken und Betten. Zum Beispiel das Himmelbett einer gewissen Jungfer Anna Kusterin aus dem Jahr Siehe SIEBER, Wolfgang: Bunte Möbel der Oberlausitz. Berlin: Akademie-Verlag, Siehe KIRCHGRABER, Jost: Das bäuerliche Toggenburger Haus und seine Kultur. St. Gallen, 1990.

22 22 Jost Kirchgraber Auf der Fußlade sieht man die Frau des Potiphar, wie sie den jungen Joseph am Mantelzipfel festhält (Bild 3), weil sie möchte, dass er ihr beiwohne. Während er was Weite sucht, sitzt sie auf dem Rand ihres prächtigen Bettes, den Vorhang aufgezogen. Wozu, lässt sich fragen, bekam diese Tochter ausgerechnet dieses Motiv auf ihr Bett? Als Warnung vielleicht? Jedenfalls steht Hübners Illustration dahinter. 7 Und als ich die Vorlage fand, konnte ich vergleichen und begann zu merken, wie hilfreich eine Vergleichsmöglichkeit für das Verstehen eines Bildes sein kann. Eben hier ndet sich ein hübscher Unterschied zwischen dem Stich und der Malerei. Auf ihrem Tischchen hat die Dame nicht mehr die Puderdose, sondern eine Schreibfeder. Wieso? Das Schreibenkönnen war für die bäuerlich protestantische Gesellschaft im Toggenburg im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts äußerst wichtig geworden. Auch Mädchen lernten damals schreiben hierzulande. 8 Und dieses Bild bezeugt: Die toggenburgische Frau des Potiphar kann schreiben! Weltliche Darstellungen Natürlich fanden nicht nur religiöse, sondern auch weltliche Darstellungen eine Patenschaft in Form von gedruckten Vorlagen. Reich bezeugt sind, gemalt auf die vier Füllungen von Doppelschränken, beispielsweise die vier Jahreszeiten, für Bauern von lebenswichtiger Bedeutung und im 18. Jahrhundert ohnehin in Mode gekommen. Herausgegriffen sei die Allegorie des Frühlings: Hier nähert sich der Liebhaber seiner Dulcinea und umwirbt sie mit Hilfe von Tönen, die er der Sackpfeife entlockt (Bild 5). Der Dudelsack war ja notabene ein Instrument mit erotischer Symbolik. Gemalte Szenen wie diese haben schon zur Behauptung verführt, offenbar sei der Dudelsack damals hierzulande als Instrument noch präsent gewesen. Diese Szene entstammt aber, wie angedeutet, gleichfalls einer Vorlage, und zwar einem Kupferstichblatt von Jacopo Amigoni ( ) (Bild 6). Amigoni lebte und arbeitete zum Teil in Süddeutschland. Seine gestochenen Allegorien der Jahreszeiten ebenso wie der vier Elemente waren ausgesprochen populär. Sie fanden ihren Reex ebenso auf Ofenkacheln wie auch als Hinterglasmalerei oder als Intarsienmotiv in Holz. Für mich hieß dies, dass es ein Irrtum wäre anzunehmen, unsere Möbelbilder seien Spiegelungen oder gar Abbilder der damaligen einheimischen Realität, also ein Schrank stelle ein musikhistorisches Dokument dar. Im Toggenburg des 18. Jahrhunderts war der Dudelsack längst ausgestorben. 7. KIRCHGRABER, Jost: Szenen auf Betten gemalt und eine Vorlage dazu. In: Toggenburger Jahrbuch Wattwil, 2000, S Die Kenntnis der Schrift wurde im 17. Jahrhundert zur wichtigsten Voraussetzung für die protestantischen Toggenburger, sich erfolgreich behaupten zu können gegenüber dem fürstäbtischen Willen, sein Land wieder zu rekatholisieren (Gegenreformation). Siehe dazu KIRCHGRABER, Jost: Das ABC im Toggenburg vor Zur Kulturgeschichte des Lesens und Schreibens auf dem Land. In: Toggenburger Jahrbuch S

23 Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? 23 Bild 5. Schrank 1798, Toggenburg. Bild 6. Jacopo Amigoni: Vier Jahreszeiten (Frühling). Bild 7. Truhe 1796; Toggenburg. Bild 8. Antoine Watteau: Rötelskizze zu den vier Jahreszeiten (Winter).

24 24 Jost Kirchgraber Bild 9. Schrank 1839; Toggenburg. Bild 10. Taschenbuch Alpenrosen 1818, Umschlagbild. Bild 11. Doppelschrank um 1760; Appenzell AR. Bild 12. Johann Michael Motz: Die Lufft.

25 Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? 25 Eine schöne Truhe, 1796 gemalt für die Jungfer Verena Lieberherrin, bildet in der mittleren Frontfüllung eine Stuhlschlittenszene ab (Bild 7). Der Mann, ein Schlittschuhläufer, schiebt seine Dame auf einem Stuhlschlitten über das Eis. Und wieder, das Toggenburg war voralpin und bäuerlich: Dass man hier sich dieses Wintervergnügen geleistet hätte, ist wohl auszuschließen, es fehlen ja auch die Seen. Auch hier also musste dem Maler eine Vorlage zur Verfügung gestanden haben. Und tatsächlich gibt es ein entsprechendes Schabkunstblatt zum Thema Winter von Johann Jakob Haid. Man sieht die Ähnlichkeit: Sie reicht bis zum Pelz, den die Dame um den Hals trägt. Aber selbst Haid hat die Szene nicht selber komponiert, sondern förmlich abgekupfert von François Boucher, der seinerseits das Motiv übernommen hat, von wem? Von niemand anderem als vom großen Antoine Watteau, von dem es einen Paravent-Entwurf in Form einer Rötelzeichnung gibt (Bild 8). Ist es nicht reizvoll, festzustellen, dass Watteau bis in die bäuerlich-ländliche Welt des Alpsteingebietes ausgestrahlt hat? Der eigenen Nähe, der eigenen bäuerlichen Welt wandte sich die Möbelmalerei nicht vor 1810 zu, also erst im Biedermeier. Auf einem Schrank von 1839 sehen wir zum Beispiel einen Sennenbuben, sennisch angezogen in der Tracht, wie sie noch heute üblich ist in der Region, mit den gelben Kniebund-Lederhosen und dem roten Brusttuch, weiß bestrumpft, den Schnallenschuhen, dem umgebundenen Tuch, den schwarzen Hosenträgern aus Leder, darauf genietet zwei Initialbuchstaben aus Messing (Bild 9). Er sitzt auf dem Milchtraggefäß, genannt Tanse, mit dem einbeinigen Melkstuhl daneben. Umgehängt hat er einen Salzbeutel. Seine weiße Ziege wartet auf einen Leckerbissen daraus. Das stimmt alles. Aber selbst diese Darstellung ist kein Zeugnis dafür, dass die Sennenbuben die Queröte geblasen hätten beim Hüten. Denn auch hier liegt ein Stich zugrunde, ursprünglich von Gabriel Lory, einem keineswegs einheimischen Kupferstecher, und verbreitet anhand eines Damenalmanachs mit dem Titel Alpenrosen. 9 Das Bändchen des Jahres 1818 trägt genau diese Darstellung auf dem Umschlagdeckel (Bild 10). Wir wissen, dass die Bilderfabriken von Augsburg und Nürnberg seit dem 17. Jahrhundert massenhaft gestochene Bilder ausstießen, ausgetragen und verkauft von Bilderhändlern in ganz Europa. Auf Kirchweihfesten und Märkten boten sie ihre Ware feil, und manch eine Bauerntochter erstand sich dabei einen Kupferstich. Und wenn sie ihren Schrank zur Hochzeit erhielt, wünschte sie sich vielleicht so ein Bild auf ihr Möbelstück. Wahrscheinlich führten auch die Maler in ihrem Motivsortiment Stiche und boten so diverse Motive an. 9. Gabriel Lory (Fils), aus Bern ( ), gab 1824/25 seine berühmte Serie der Costumes suisses heraus. Dieser Sennenbub entstand vorher und wurde von Johann Martin Esslinger ( ) nachgestochen für die Alpenrosen ein Schweizer Almanach, erschienen ab 1811, Bern und Leipzig.

26 26 Jost Kirchgraber Aufgeklebte Kupferstiche Es kommt nun sogar vor, obwohl eher selten, dass ein Möbelstück neben der Malerei aufgeklebte Stiche zeigt. So enthalten die vier Türfüllungen eines wohl aus Urnäsch stammenden doppeltürigen Schranks je ein aufgeklebtes Blatt mit den allegorischen Darstellungen der vier Elemente, gestochen von einem Augsburger namens Johann Michael Motz (Bilder 11 und 12). Motz ist kaum bekannt, in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München weder vertreten noch aufgeführt. 10 Seine Blätter scheinen sehr selten zu sein, diese Serie konnte ich einzig in Dresden ausndig machen. Der Maler seinerseits beschnitt die Blätter, kolorierte sie und malte dann unbekümmert darum herum auf das Holz. Bild 13. Schrank 1759, Appenzell AR Motz Stiche gibt es auch auf einem anderen Appenzeller Schrank, dessen Fassade geradezu strotzt von aufgeklebten Stichen (Bild 13). Alles voll gepastert, mit Bildern und Bildchen ganz verschiedener Provenienz. Die meisten sind ausgeschnitten, alle koloriert, und bei nicht wenigen liegen bestimmt Ausschnittbögen zugrunde, wovon es bekanntlich viele gab, wohl gedacht für Damen, damit sie sich etwa einen langen Nachmittag mit Ausschneiden, Kolorieren, Aufkleben verkürzen konnten. 10. Als Verleger und Buchhändler aufgeführt, aber ohne Lebensdaten in: GIER, Helmut; JANOTA, Johannes (Hrsg.): Augsburger Buchdruck und Verlagswesen. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S

27 Bemalte Möbel: Woher kamen die Motive? 27 Auf diesem Schrank, datiert das Jahr 1759, gibt es verschiedene Sujets, die sich dann etwas später wieder nden, unmittelbar auf Möbel gemalt. 11 Blumen Einen wichtigen Platz in der Möbelmalerei nahmen natürlich die Blumen ein (Bilder 14 bis 18). Blumenmotive waren unendlich verbreitet. Blumen sind zeitlos schön. Gemalte Blumen auf dem Schrank erhalten den Frühling und Sommer selbst über den Winter. Blumen wollen auch sprechen. Etwas durch die Blume sagen war selbstverständlich. 12 Mit der roten Rose wünscht man Liebe, während die weiße für Reinheit und Unschuld sprach. Oder Tulpen: Ab 1760 bereichern sie die aufgemalten Vasensträuße. Mit Tulpen wünscht man den Besitzern eines Möbels Reichtum. Oder Nelken: Nelken stehen für Treue, wobei auch entsprechend der Ähnlichkeit des Samens mit den Nägeln, die zur Kreuzigung Christi dienten auf den Tod angespielt sein kann. Etymologisch leitet sich ja das Wort Nelke von Nägelchen ab, in der Schweiz sagt man nicht Nelke, sondern Nägeli. Auch Früchte kommen dazu, in Körben arrangiert, oder kombiniert mit Blumen. Im Freilandmuseum Bad Windsheim steht eine Truhe von 1655 mit zwei aufgeklebten Holzschnitten in den Füllungsfeldern, je einen Vasenstrauß darstellend und wohl aus Nürnberg stammend. 13 Der Vorbildcharakter solcher Holzschnitte für die Möbelmalerei ist augenfällig. Konkret darf aber auch eine andere Vorlagenquelle angenommen werden: Denn die allermeisten geistlichen Druckschriften des 17. und 18. Jahrhunderts, Gebetsbücher, Andachtsbücher, Psalmen, Predigten haben jeweils als Schlussvignetten eines Kapitels einen kleinen Holzschnitt in dieser Art. Noch einmal: Diese Literatur ist noch heute in vielen reformierten Bauernhäusern gerade im Toggenburg vorhanden. Gelesen wird sie natürlich längst nicht mehr. Umso außergewöhnlicher ist, dass sich bis heute eine bäuerliche Bibliothek nicht bloß erhalten hat, sondern immer noch, seit bald 250 Jahren, in situ steht (Bild 19). Und in einer Bibel aus Ennetbühl (gelegen am Fuß des Säntis), gedruckt in Zürich 1712, hat jemand neben die Vignette eine Ranke gezeichnet, mit Bleistift, wie um zu üben. Mitten drin dann der Granatapfel, der sich auf den Möbeln gleichfalls einer großen Beliebtheit erfreute als Zeichen für Fruchtbarkeit (Bild 18). 11. Zum Beispiel Simsons Kampf mit dem Löwen, die Traubenträger von Kanaan, militärische Reiter mit gezogenem Schwert, zwei miteinander kämpfende Männer als Allegorie des Gefühls oder eine Kutschenfahrt. 12. Siehe KRAUSS, Christel: und ohnehin die schönen Blumen. Essays zur frühen christlichen Blumensymbolik. Tübingen: Narr, BEDAL, Konrad: Aufgemöbelt! Die schönsten Möbel aus der Sammlung des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim. Bad Windsheim 2009, Nr. 23, S. 68.

28 28 Jost Kirchgraber Bild 15. Beispiel einer Vignette aus einem Andachtsbuch mit Tulpen. Bild 14. Schrank 1762, Toggenburg. Bild 17. Holzschnitt an einer Truhe von Bild 16. Truhe 1757, Toggenburg. Bild 18. Vignette aus einer Bibel (1712) aus Ennetbühl (Toggenburg). Bild 19. Bäuerliche Bibliothek mit Lese- und Schreibpult aus dem 18. Jahrhundert in Wildhaus (Toggenburg).

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