Psoriasis Informationen für Patienten

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1 Psoriasis Informationen für Patienten

2 Inhalt Psoriasis Informationen für Patienten 4 Vorwort Fragen und Antworten zur Psoriasis Die Behandlung der Schuppenflechte Leben mit Psoriasis Glossar Wichtige Adressen Literatur Deutscher Psoriasis Bund e.v.

3 45 Vorwort Prof. Dr. M. Sticherling, Erlangen Liebe Psoriasis-Patienten und Angehörige, die Schuppenflechte ist eine der häufigs ten Hauterkrankungen. Krankheitsbild, Verlaufsformen und Schweregrad der Psoriasis können sehr unterschiedlich sein und reichen von minimalen, kaum sichtbaren Hautveränderungen bis hin zu schweren Formen mit großflächigem Hautbefall. Während manche Patienten ständig unter mehr oder weniger ausgeprägten Hauterscheinungen leiden, kommt es bei anderen nur gelegentlich zu Schüben, zwischen denen Zeiträume mit weitgehender oder völliger Erscheinungsfreiheit liegen. Vielen Betroffenen ist jedoch gemeinsam, dass sie erheblich unter ihrer Erkrankung leiden und diese deutli che Auswirkungen auf alle Lebensbereiche hat. Über Ursachen und Entstehung der Psoriasis ist heute vieles bekannt, obwohl ein lückenloses und vollständig schlüssiges Bild noch nicht besteht. Vor allem in den letzten Jahren hat man diesbezüglich viele neue Erkenntnisse gewonnen. Dies hat auch dazu geführt, dass in der Behandlung große Fortschritte erzielt werden konnten. Ein Beispiel dafür ist die Feststellung, dass ein Botenstoff, der Tumornekrosefaktor alpha, im Entstehungsprozess der Psoriasis eine Schlüsselrolle spielt. So konnten durch gezielte Hemmung dieses Botenstoffes mittels spezieller, gentechnologisch hergestellter Substanzen (sog. Biologika) sowohl schwere psoriatische Hautverän derungen als auch die Gelenkentzündung bei Psoriasis-Arth ritis erfolgreich behandelt werden. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse ist die Psoriasis nicht heilbar und wird die Patienten zumeist ihr ganzes Leben lang begleiten. Sie kann jedoch gut behandelt werden. Bei vielen Patienten lässt sich auch dauerhaft ein Zustand mit weit ge hen der oder völliger Erscheinungsfreiheit erreichen. Dazu tragen moderne Behandlungsmöglichkeiten wesentlich bei. Von entscheidender Bedeutung für einen guten und anhaltenden Therapieerfolg ist nicht nur ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patienten und behandelndem Arzt, sondern auch die aktive Mitarbeit des Patienten selbst und ein verständnisvoller Umgang mit der Erkrankung von Seiten der Angehörigen. Dafür ist es wichtig, dass Psoriasis-Patienten und alle, die von der Erkrankung in irgendeiner Weise betroffen sind, gut informiert sind. Denn je besser man informiert ist, umso besser kann man mit der Erkrankung umgehen. Diese Broschüre soll Sie über die wichtigsten Grundlagen und neuen Erkenntnisse zu Entstehung und Krankheitsbild der Schuppenflechte informieren. Sie enthält ferner eine Zusammenfassung über den aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten, bei der auch die neuesten Verfahren berücksichtigt sind. Selbstverständlich kann die Broschüre ein persönliches Gespräch mit dem Hautarzt nicht ersetzen, der immer Ihr wichtigster Ansprechpartner sein sollte. Sie kann jedoch dabei helfen, wichtige Grundlagen und Hintergrundinformationen besser zu verstehen und Fragen gezielter anzusprechen. Sie soll ferner dazu beitragen, dass Sie ärztliche Empfehlungen und Behandlungsmaßnahmen besser verstehen und um setzen können, und nicht zuletzt leichter lernen, mit dieser chronischen Krankheit zu leben, ohne Ihr Leben davon zu sehr beherrschen zu lassen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung und bei der Bewältigung Ihres Lebens mit der Erkrankung. Prof. Dr. M. Sticherling, Erlangen

4 67 Fragen und Antworten zur Psoriasis Was ist Psoriasis? Bei der Schuppenflechte (Psoriasis) han delt es sich um eine chronisch-ent zünd liche Haut erkrankung, die zumeist durch charakteristische Hautveränderungen ge kennzeich net ist, aber auch sehr viel ge s taltig sein kann. Bei einem Teil der Patien ten kommt es auch zu typischen Ver än derungen der Nägel oder Gelenk ent zün dungen (Psoriasis-Arthritis). Wie häufig ist Psoriasis? Die Psoriasis ist eine der häufigsten Haut - erkrankungen: Etwa 1 3 % der Bevöl kerung weltweit sind davon betroffen, wobei große geografische Unterschiede bestehen. In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen unter einer Psoriasis. Wer ist betroffen? Besonders häufig sind Menschen be trof fen, deren Eltern oder andere nahe Ver wandte bereits an Schuppenflechte er krankt sind, da die Veranlagung für diese Krankheit vererbt werden kann. Bei Frauen und Männern kommt die Psoriasis etwa gleich häufig vor. Die Schuppenflechte kann grundsätz lich in jedem Lebensalter ausbrechen. In zwei Altersphasen tritt sie besonders häufig zum ersten Mal auf. Danach unterscheidet man zwei Typen (siehe Tabelle unten). Ist Schuppenflechte eine Erbkrankheit? Bei der Psoriasis spielt die Vererbung eine wichtige Rolle. Eine Veranlagung zur Entwicklung der Krankheit (Disposition) ist bereits im Erbgut vorhanden. Mehrere Gene sind dafür verantwortlich. Vererbt wird nicht die Erkrankung selbst, sondern die Neigung dazu. Deshalb kann eine Schuppenflechte auch bei Menschen erstmals auftreten, in deren Familie vorher niemand erkrankt war. Dies trifft für ca. 60 % aller Patienten zu. Aussagen über das mögliche Vererbungs risiko sind schwierig. Ist ein Elternteil erkrankt, besteht eine Wahrscheinlichkeit von etwa 25 % für Psoriasis bei den Kindern, sind beide Elternteile betroffen von etwa 40 %, bei einem erkrankten Geschwisterteil von %. Es lässt sich jedoch nicht genau vorhersagen, wann und wie sich die Krankheit bei einer bestimmten Person äußern wird. Sowohl der Zeitpunkt der Erster krankung als auch Form, Schwere und Typ I Typ II Alter bei Erstauftreten vor dem 40. Lebensjahr nach dem 40. Lebensjahr Altersgipfel 15. bis 25. Lebensjahr 50. bis 60. Lebensjahr Anteil ca. 75 % ca. 25 % Vererbung häufig nein Krankheitsverlauf meist eher schwer, selten stabil, ohne mit häufigen Rückfällen große Rückfallneigung

5 89 Fragen und Antworten zur Psoriasis Verlauf können selbst innerhalb einer Familie individuell sehr unter schiedlich sein. Wie entsteht die Psoriasis? Über die Entstehung der Psoriasis ist vieles, jedoch noch nicht alles bekannt. Es gilt heute als gesichert, dass eine Störung des Immun systems und fehlgesteuerte Entzündungs pro zesse zugrunde liegen. Möglicherweise handelt es sich um eine sog. Auto immun erkran kung. Dabei erkennt das Immun system körper eigenes Gewebe als fremd und produziert Abwehrstoffe da gegen. In jedem Fall gibt es nicht nur eine einzige Ursache, sondern es treffen immer mehrere unterschiedliche Faktoren zusammen. Damit die Erkrankung bei bestehender Veranlagung tatsächlich ausbricht, müs sen zusätzliche Provokationsfaktoren hin zu kommen. Diese sogenannten Trigger sind sehr vielfältig und können so wohl durch bestimmte Vorgänge im Körper als auch äußere Einflüsse entstehen. Sie können nicht nur den ersten Ausbruch, sondern auch einen erneuten Schub bei bereits bestehender Erkrankung auslösen oder die Krankheit unterhalten. Allerdings ist bisher ungeklärt, warum nur manche, aber nicht alle Psoriasis-Patienten auf solche Provokationsfaktoren rea gie ren. Und noch ein wichtiger Hinweis: Schuppenflechte ist nicht ansteckend, und die Hauterscheinungen haben auch nichts mit mangelnder Hygiene oder Körper pflege zu tun. Ein typisches Kennzeichen für Psoriasis ist das sogenannte Köbner-Phänomen Häufige Auslöser für eine Psoriasis q Stress und körperliche oder psychische Belastungen (z. B. Prüfungssituation, Partnerschaftsprobleme, Tod eines Angehörigen oder Probleme am Arbeitsplatz) q Infektionskrankheiten, v. a. Infekte mit Streptokokken (z. B. Mandelentzündung, Angina oder Scharlach) oder HIV (AIDS-Erreger) q Mechanische oder physikalische Reize (z. B. Verletzun gen, Verbrennungen / Sonnenbrand, Operationen,Injektionen) q Übermäßiger Alkoholkonsum q Medikamente (z. B. Mittel gegen Blut hochdruck / Beta- Blocker, Malaria / Rheumaerkrankungen (Chloroquin) oder Depression (Lithium) q Hormonelle Umstellungen (z. B. Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) (isomorpher Reizeffekt, experimentelle Aus lösbarkeit). Es findet sich bei jedem fünten Patienten und bedeutet, dass bei Patienten mit Psoriasis durch bestimmte äuß er liche, vor allem mechanische Reize nach etwa 7 bis 14 Tagen an der betreffenden Stelle auf vorher unveränderter Haut typische Hauterscheinungen ausgelöst wer den können. Solche Reize können z. B. Verletzun gen der Haut sein. Welche Hautveränderungen sind charakteristisch? Die häufigste Psoriasisform ist die Psoriasis vulgaris (vulgaris = gewöhnlich, gemein) vom Plaque-Typ, die bei etwa 80 % der Patienten vorkommt. Sie ist gekennzeichnet durch scharf begrenzte, erhabene rötliche Herde (Plaques), die von groben, silbrig-glänzenden Schuppen bedeckt sind. Diese sind nicht fest haftend und lassen sich leicht mit einem Spatel abkratzen. Form, Größe, Ausdehnung und Sitz der Herde sind sehr unterschiedlich. Außer den Plaques gibt es noch vielfältige weitere Erschei nungs formen der Psoriasis, die je nach Ausdehnung und betroffener Körperstelle mit verschiedenen Hautveränderungen einhergehen können (siehe Seite 14 ff). Sehr häufig sind Veränderungen an der behaarten Kopfhaut: Hier finden sich in der Regel scharf begrenzte, leicht bis stark schuppende, entzündlich gerötete Herde. Zwischen Hautfalten ist oft nur eine Rötung erkennbar, da hier die Schuppen durch die Feuchtigkeit aufgeweicht und abgelöst werden. Psoria tische Plaque Bevorzugte Körperstellen (Prädilek tions stellen) bei Psoriasis Psoriasis am behaarten Kopf

6 101 1 Fragen und Antworten zur Psoriasis Wo entstehen die typischen Herde? Die Hautveränderungen der Psoriasis vulga ris können grundsätzlich überall an der Haut auftreten, bevorzugen meist bestimmte Körperstellen (sog. Prädilektions stellen). Dazu gehören die Streck seiten von Knie und Ellbogen, der Kreuzbein bereich, die Nabel region, die Haut zwischen den Gesäßfalten, der behaarte Kopf und die Ohren. Welches sind die typischen Nagelveränderungen? Bei etwa der Hälfte aller Psoriasis-Patienten macht sich die Krankheit auch an den Nägeln bemerkbar: In der Regel sind mehrere Nägel an Fingern und / oder Zehen beidseits gleichzeitig verändert. Zumeist ist das Nagelwachstum gestört. Am häufigsten finden sich sogenannte Tüpfelnägel: kleine (bis etwa stecknadelkopfgroße), grübchenförmige Einsenkungen in der Nagelplatte infolge von Störungen des Nagelwachstums. Seltener sind ausgeprägtere Veränderungen der Nagel oberfläche, wie etwa Rillen. Im Nagelbett, der Unterlage des Nagels, bilden sich oft gelb- bräunliche Verfärbungen, die durch die Nagelplatte hindurch scheinen und als (psoriatische) Ölflecke bezeichnet werden. Typisch ist auch eine Verdickung der Nägel mit Ansammlung von Schuppenmaterial unter der Nagelplatte. Dadurch wird der Nagel nach oben abgehoben und es kommt eine gelblich krümelige Substanz zum Vorschein. Bei ausgedehntem Befall verliert der Nagel seinen Halt im Nagelbett und kann sich ablösen. Die sogenannten Krümelnägel sind häufig schwer gegen Pilzinfektionen abzugrenzen. Ausgeprägte Nagelveränderungen fin den sich bei mehr als einem Drittel der Psoriatiker, minimale Veränderungen deutlich häufiger. Insbesondere Krümelnägel sollen einen Hinweis auf die Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis geben und sind bei drei Vierteln der Betroffenen zu finden. Welche Beschwerden verursacht die Erkrankung? Die Hautveränderungen bei Schuppenflechte ver ursachen nur selten Schmerzen. Viele Patienten leiden jedoch unter Juck- reiz unterschiedlicher Intensität. Das Allgemein be finden ist jedoch in der Regel nicht beeinträchtigt. Allerdings bedeutet die Erkrankung für viele Patienten eine enorme psychische und soziale Belastung, insbesondere bei schweren Formen mit großflächiger Ausdehnung oder wenn die Hautveränderungen an unbedeckten Körperstellen gut sichtbar sind, wie etwa am behaarten Kopf oder an den Fingernägeln. Dadurch ist die Lebensqualität der Betroffenen oft stark eingeschränkt. Die Patienten neigen dann dazu, sich von sozialen Kontakten und Freizeitaktivitäten zurückzuziehen, bei denen ihre Hauterkrankung auffallen könnte. Viele leiden unter Gefühlen der Scham und Hässlichkeit bis hin zu De pres sionen. Was ist Komorbidität? Dieser Begriff ist in den letzten Jahren in den Mittelpunkt der Bewertung der Psoriasis gerückt. Er bezeichnet das Auftreten von Begleiterkrankungen, hier speziell von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Fettleibigkeit sowie Bluthoch- druck, Arteriosklerose und damit verbundene Spätfolgen wie Herz- und Hirninfarkt. Wissenschaftliche Ergebnisse belegen einen Zusammenhang der psoriatischen Entzündung mit diesen Erkrankungen, sodass eine frühzeitige und wirksame Therapie der Schuppenflechte bedeutsam sein kann. Was ist Psoriasis-Arthritis? Etwa ein Drittel der Psoriatiker erkrankt typischerweise nach zehn Jahren seiner Hauterkrankung an Psoriasis-Arthritis. Leider kann man bis heute diese Erkrankung nicht sicher voraussagen und damit auch nicht vorbeugend behandeln. Auch ist nicht geklärt, ob beide Erkrankungen miteinander verbunden sind oder eigenständige und lediglich überlappende Erkrankungen darstellen. Neben einer entzündlichen Gelenkbeteiligung, vor allem der End- und Mittelgelenke an Händen und Füßen und großer Gelenke wie Knie und Becken-Wirbelsäule können zusätzlich auch die den Gelenken benachbarten Weichteile befallen sein, beispielsweise die Sehnen und Sehnenansätze, Schleimbeutel oder Bänder. Nagelhäutchen Nagelfalz Nagelplatte Nagelmatrix Nagelbett Typische Nagelveränderungen bei Psoriasis sog. Ölflecken Wie kann die Psoriasis verlaufen? Das Krankheitsbild der Plaque-Psoriasis kann von minimalen Symptomen bis zu ausgeprägten Hautveränderungen mit Be teiligung großer Hautflächen reichen. Der Verlauf ist individuell sehr unterschiedlich. Es gibt chronische Formen, bei denen die Herde über viele Jahre bestehen bleiben, und akute, die nach einer vorübergehenden Besserung schubweise immer wieder ausbrechen. Dazwischen kön nen

7 121 3 Fragen und Antworten zur Psoriasis unterschiedlich lange Phasen mit weitge - hender oder völliger Erscheinungsfreiheit liegen. Die Schweredefinition einer Schuppenflechte hat seit Verfügbarkeit der Biolo gika besondere Bedeutung, da sie nur für die mittelschwere und schwere Psoriasis nach Versagen, Ausschluss oder Unverträglichkeit einer klassischen Systemtherapie zugelassen sind. Verschiedene klinische, die Schwere erfassende Werte sind bekannt, z. B. der sogenannte PASI (Psoriasis Area and Severity Index), der die Ausdehnung, Schuppung, Dicke und Röte in Beziehung zur Körperlokalisation erfasst. Weitere die Schwere definierende Faktoren sind unter anderem die Lokalisation von Hautveränderungen (sichtbare Areale), deren Ansprechen auf Therapie und Rückfälligkeit. Wie ist die Haut aufgebaut? Die menschliche Haut besteht (von außen nach innen) aus drei Hauptschichten: die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Korium, Dermis) und die Unterhaut (Subkutis). Die Epidermis ist wiederum aus mehreren Schichten von schrittweise verhornenden Zellen (Keratinozyten) aufgebaut. In der untersten Schicht findet die Zellvermehrung statt, sie ist damit für den Aufbau und die Regeneration der gesamten Oberhaut zuständig sind. Durch stän dige Zellteilung werden neue Tochter zellen gebildet, die nach und nach in die darüber liegenden Schichten und schließlich bis zur Hautoberfläche wandern und auf dem Weg dorthin immer mehr verhornen. Dort werden sie nach kurzer Lebenszeit immer wieder abgeschilfert und durch neue Zellen ersetzt, so dass die Haut ständig erneuert wird. Die Lederhaut besteht aus festem Bindegewebe, das ihr eine hohe Zugfestigkeit und Dehnbarkeit (Elastizität) verleiht. Die Bindegewebsfasern besitzen auch die Fähigkeit, Wasser zu binden und sind daher für den Spannungszustand der Haut verantwortlich. In der Lederhaut befinden sich viele Blut- und Lymphgefäße sowie Nervenendigungen, Temperaturfühler und Tastsinnesorgane. Hautanhangsgebilde wie Haare, Schweiß- und Talgdrüsen sind ebenfalls in diese Schicht eingebettet. Die Unterhaut bildet wie eine Art Polster die Verbindung zwischen der Lederhaut und den darunter gelegenen Strukturen (Knochen, Sehnen, Muskeln). vermehrte Schuppenbildung Hornschicht Entzündungszellen Horn bildende Zellen (Keratinozyten) Oberhaut (Epidermis) Blutkapillaren Lederhaut (Dermis) Unterhaut (Subkutis) Aufbau gesunder Haut (links) und bei Psoriasis veränderter Haut (rechts)

8 141 5 Fragen und Antworten zur Psoriasis Wie entstehen die Hautveränderungen bei Psoriasis? Die Haut in psoriatischen Herden ist durch drei wesentliche, krankhafte Veränderungen gekennzeichnet: q Störungen des Wachstums und der Vermehrung und Reifung der Zellen in der Epidermis (Oberhaut) q Entzündliche Vorgänge q Veränderungen der Blutgefäße Im Vergleich zu gesunder Haut ist die Epidermis etwa 4- bis 5-mal so dick und die Neubildung von Keratinozyten bis um das 10-fache ge steigert. Zellteilung und Wachstum erfolgen um ein Vielfaches schnel ler als in gesunder Haut. Während die Kera tinozyten für ihre Wanderung von der untersten bis zur obersten Schicht in gesunder Haut etwa 30 Tage benötigen, ist dieser Zeitraum bei psoria ti schen Hautveränderungen auf nur 3 Tage verkürzt. Aufgrund dieser beschleunigten Entwicklung sind viele Zellen noch nicht voll ständig ausgereift, wenn sie in die oberen Schichten gelangen. Die Schuppung entsteht durch die massive Ansammlung von unreifen Keratinozyten. Infolgedessen heben sich Anteile der verdickten Horn schicht nach oben ab und werden als Schuppen sichtbar. Die entzündliche Rötung der Haut entsteht durch eine Erweiterung der klei nen Blutgefäße (Kapillaren) in der Lederhaut. Die Gefäß wände werden immer durchlässiger. Dadurch können Gewebs flüs sig- keit und sogenannte Ent zün dungs zellen vermehrt ins Gewebe gelangen. Weitere Verlaufsformen der Psoriasis Von der Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ (siehe Seite 9) unterscheidet man weitere, seltener vorkommende Formen, die auch neben einan der auftreten oder ineinander übergehen können: Psoriasis guttata (tropfenförmige Psoriasis): Sie kommt in etwa 18 % der Fälle vor und ist gekennzeichnet durch zahl rei che kleine tropfenförmige Herde bis ca. 1 cm Durchmesser, die auch über den gan zen Körper verteilt sein können. Diese Form wird besonders häufig durch Infekte im Hals-Nasen-Ohren-Bereich ausgelöst und tritt vor allem bei jüngeren Patienten auf. Psoriasis pustulosa (pustelförmige Psoriasis): Dabei bilden sich bis zu etwa 3 mm große gelbliche Pusteln (mit Eiter gefüllte Bläschen), die allerdings im Gegensatz zu Pusteln bei Hautinfektionen keine Eitererreger enthalten. Die Pusteln platzen nach einiger Zeit auf oder trocknen ein, wobei sie Krusten hinterlassen. Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Formen der Psoriasis pustulosa: Bei der Psoriasis pustulosa generalisata (2 % der Fälle) entstehen meist sehr rasch viele Pusteln auf entzündlich geröteter Haut, die groß flächig über den ganzen Körper verteilt (generalisiert) sein können. In einigen Fäl len sind auch die Schleimhäute (Mund, Rachen, Genitale) beteiligt. Das Allgemeinbefinden ist in der Regel stark beeinträchtigt mit Fieber, Abgeschlagenheit und allgemeinem Krankheitsgefühl. Psoriasis guttata Bei der Pustulosis palmaris et plantaris finden sich eitrige Pusteln auf den Handflächen (Palmae) und Fußsohlen (Plantae), die beim Eintrocknen bräunliche Schuppenkrusten hinterlassen. Daneben entstehen immer wieder neue Pusteln. Allgemeinsymptome wie bei der generalisierten Form fehlen in der Regel. Psoriatische Erythrodermie: Diese seltene (< 1 % aller Fälle) Erkran kung gilt als besonders schwere Verlaufsform und entsteht durch Ausbreitung einer (bereits bestehenden) Psoriasis auf den ganzen Psoriasis an Handflächen und Fußsohlen Körper. Dabei ist die gesamte Haut entzündlich gerötet und zeigt die für Psoriasis typische oder auch eine eher feine, lockere Schuppung. Die Patienten leiden oft unter heftigem Juckreiz und Fieber, Lymph knoten schwellungen oder anderen Symptomen, die das Allgemein befinden deutlich beeinträchtigen. Psoriasis inversa ( umgekehrte Psoriasis ): Von dieser Form spricht man, wenn nur bzw. hauptsächlich die Beugeseiten von Armen oder Beinen betroffen sind. Sie wird manchmal auch als inter tri gi nöse Psoriasis

9 161 7 Fragen und Antworten zur Psoriasis bezeichnet, wenn die sogenannten intertriginösen Stellen befallen sind, d. h. Hautfalten bzw. Stellen, an denen Haut aufeinander liegt. Solche Stellen sind die Achselhöh len, der Bereich unter der weiblichen Brust, der Nabel, die Leisten, die Region um den Darmausgang zwischen den Gesäßfalten oder die Finger- und Zehenzwischenräume. Durch Schwitzen und stän digen Kontakt zwischen den Hautflächen entsteht hier zumeist ein feucht-warmes Milieu, was dazu führt, dass die Schuppen leicht abgelöst werden, so dass oft nur Rötungen erkennbar sind. Wie wird die Schuppenflechte dia gnos ti ziert? Die Psoriasis wird in den meisten Fällen vom Hautarzt anhand des typischen Hautbefundes diagnostiziert. Dies bereitet in der Regel keine Schwierigkeiten, wenn die Hautveränderungen typisch sind. Im Zwei- Psoriatische Erythrodermie felsfall kann die mikroskopische Untersuchung einer Hautprobe klären. Entscheidende Hinweise liefert oft auch die Information, dass bereits Familienangehörige von der Erkrankung betroffen sind. Welche Bedeutung hat das Immunsystem? Warum genau das Immunsystem bei der Psoriasis gestört ist, ist bis heute nicht bekannt. Einiges hat die Forschung aber über die Botenstoffe und Zellen herausgefunden, die im Verlauf des Entzündungsprozesses gebildet werden und an der Entstehung psoriatischer Hautveränderungen maß geb lich beteiligt sind. Dazu z ä h l e n Boten stoffe (sog. Zytokine) und b e s t i m m t e Arten von weißen Blutzellen (T-Lympho zyten oder T-Zellen). Ein Zytokin, das im Entzündungsvorgang eine zentrale Rolle spielt, ist der Tumornekrosefaktor alpha oder kurz TNF. Welche Rolle spielt der Botenstoff Tumor nekrose faktor alpha (TNF )? TNF ist sowohl an der Entstehung psoriatischer Hautveränderungen als auch der Gelenkentzündung bei Psoriasis-Arthritis maßgeblich beteiligt. Sowohl in der veränderten Haut als auch in entzündeten Gelenken konnten erhöhte Konzentrationen dieses Botenstoffes nachgewiesen werden. Er fördert das vermehrte Zellwach s- tum und die Entzündung in der Haut, indem er verschiedene Entzündungsreaktionen beeinflusst und die Produktion und Freisetzung anderer entzündungsfördernder Botenstoffe stimuliert.

10 181 9 Die Behandlung der Schuppenflechte Leichtere Formen der Psoriasis werden gewöhnlich äußerlich (topisch) im Bereich der betroffenen Haut mit Salben, Cremes und anderen Präparaten behandelt. Je nach Ausdehnung und Schwere grad ist bei schwereren Formen ggf. eine zusätz li che Behandlung durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht (Photo- / Lichttherapie) und / oder mit innerlich ein zunehmenden Medikamenten erforderlich (systemische Therapie). Eine sogenannte S3-Leitlinie zur Verwendung durch Ihren Arzt fasst die zur Therapie der Psoriasis vulgaris zugelassenen und klinisch überprüften Wirkstoffe wertend zusammen. Von dieser Leitlinie steht aber auch eine Kurzform für Betroffene zur Verfügung. Mittel zur äußerlichen (topischen) Behandlung Salicylsäure Salicylsäure (Acidum salicylicum) dient vor allem zu Beginn der The ra pie dazu, die häufig dichte Schuppenauflagerung abzulösen. Dadurch wird das Eindringen anderer Wirkstoffe zur äußerlichen Behandlung erleichtert. Salicylsäure wird in Konzentrationen von 3 bis 5 % in ver schie dene Grundlagen (z. B. Vaseline, Olivenöl) eingearbeitet und ist in vielen Fertigpräparaten enthalten. Kinder sollten allenfalls kurz, auf eingeschränkter Körperoberfläche und mit niedrigen Konzentrationen von Salicylsäure behandelt werden. Teerpräparate Teer und seine Auszüge werden schon sehr lange als Bestandteil in Shampoos oder Cremes und Salben zur Behandlung der Psoriasis eingesetzt. Die beschleunigte Zellteilung in der Haut und die Entzündung werden gehemmt, Schuppen abgelöst und Juck reiz gestillt. Zur The rapie der Psoriasis wird hauptsächlich Steinkohlenteer (Pix lithan tracis) in einer Rezeptur verwendet, die Liquor carbonis detergens enthält. Zur Beseitigung von Schuppen der Kopfhaut stehen teerhaltige Shampoos zur Verfügung. Teerpräparate haben den Nach teil, dass sie unangenehm riechen sowie Haut und (Bett-)Wäsche dunkel verfärben können. Außerdem muss man unkontrollierte Licht bestrahlung vermeiden, weil Teer die Lichtempfindlichkeit steigert. Dithranol Dithranol (Cignolin) ist ein klassisches Mit tel zur Behandlung der Pso riasis, das bereits seit vielen Jahrzehnten (in Kombination mit Salicyl säure) angewendet wird. Es hemmt die übermäßige Zellteilung. Bei einzelnen umschriebenen Psoriasis formen lassen sich damit gute Ergebnisse erzielen. Bei der Anwendung kommt es zu einer entzünd lichen Rötung der Haut, die aber als Zeichen für die Wirk samkeit durchaus erwünscht ist. In der Regel wird die Substanz

11 202 1 Die Behandlung der Schuppenflechte Zu den Vitamin-D3-Abkömmlingen zählen die Substanzen Calcipo triol, Calcitriol und Tacalcitol. Es handelt sich um eine moderne Substanzgruppe, deren Wirkung bei der Psoriasis auf die Reifungs störung der Hautzellen abzielt. Zudem wirken die Mittel ent zün dungs hemmend. Sie lassen sich auch gut mit anderen Verfahren, insbe son dere Phototherapie kombinieren. Ein merklicher Therapie erfolg tritt allerdings oft erst nach einigen Wochen ein. Die Vitamin-D3-Abkömm linge sind in der Rein allmählich steigenden Konzentrationen angewendet. Im ambulanten Bereich und für zuhause hat sich die sogenannte Kurzzeit behand lung (Minutentherapie) bewährt, bei der das Mittel nach einer Einwirkzeit von einigen Minuten wieder abgewaschen wird. Die Dithra nol-behandlung lässt sich gut mit Lichttherapie kombinieren. Abge sehen von der leichten Hautreizung wird die Therapie mit Dithranol im Allgemeinen gut vertragen. Sie kann allerdings zu Verfärbungen an Haut, Haaren, Nägeln, Kleidung und Bettwäsche führen. Glukokortikoide (Kortison-artige Substanzen) Kortison ist ein natürliches Hormon der Nebennierenrinde. Die kortisonartigen Wirkstoffe, die künstlich hergestellt werden können, werden als Glukokortikoide, Glukokortikosteroide oder Kortikoide bezeichnet. Sie haben dank ihrer stark entzündungs hem menden Eigenschaften einen hohen Stellenwert in der Psoriasis-Behandlung. Zusätzlich beeinflussen sie das Immunsystem der Haut und reduzieren so die Plaquebildung. Die Wirkung setzt in der Regel sehr rasch ein. Für die äußerliche Anwendung gibt es zahlreiche Prä parate mit unterschiedlicher Wirkstärke und Konzentration. Zu Be ginn bzw. bei akut entzündlichen Hautveränderungen wird üblicher weise ein stärkeres Präparat eingesetzt und mit zunehmender Bes serung auf schwächer wirksame Mittel übergegangen (sogenannte Stufentherapie). Um die Kortison-Dosis zu reduzieren, hat es sich auch bewährt, zwischen Kortison-Präparaten und anderen Wirkstoffen oder Lichttherapie ab zu wechseln. Insbesondere bei längerfristiger Anwendung kann sich ein Gewöhnungs effekt der Haut einstellen, was dazu führt, dass die Wirksamkeit nachlässt. Bei abruptem Ab setzen der Behandlung kann eine Verschlechterung der Psoriasis eintreten. Deshalb muss die Dosis immer langsam reduziert werden. Bei hoch dosierter und / oder lang fristiger Anwendung kann es an den behandelten Stellen zu Neben wirkungen wie Hautverdünnung (Atrophie), Pigmentveränderungen und Gefäß erweiterung kommen. Vitamin D3 und -Abkömmlinge gel gut verträglich. Allerdings können sie gelegentlich Hautreizungen hervorrufen und sollten nicht zu groß flächig und nur vorübergehend angewendet werden. Physikalische Behandlungsverfahren Lichttherapie Die Licht- oder Phototherapie ist eine wich tige Säule in der Behand lung der Schuppenflechte. Dabei wird der Effekt von natürlicher oder künstlich erzeugter ultravioletter (UV) Strahlung genutzt. Mithilfe moderner Bestrahlungsgeräte lassen sich Strahlen in einem bestimm ten Wel lenlängen bereich produzieren, die spe ziell bei Psoriasis eine günstige Wirkung haben. Die Phototherapie kann sowohl alleine als auch in Kombination mit äußerlich anzuwendenden Mitteln einge setzt werden. Sie sollte jedoch mit einigen Medikamenten zur syste mischen Psoriasis-Therapie nicht kombiniert werden. Alle Photo the rapie verfahren werden in der Regel gut vertragen. Eine Über dosie rung äußert sich als Sonnenbrand und sollte unbedingt vermieden werden. Bei langfristiger Anwendung ist zu berücksichtigen, dass das Hautkrebsrisiko durch UV-Bestrahlung erhöht ist. Jede Art von künst licher UV-Bestrahlung sollte grundsätzlich unter hautärztlicher Kontrolle durch geführt werden. Die Benutzung von Sonnenstudios oder Heimsolarien kann eine medizinische Licht therapie nicht ersetzen. UV-B-Strahlen wirken, indem sie immuno logische Prozesse in der Haut beeinflussen und das beschleunigte Zellwachstum bremsen. Bei der UV-B-Strahlung

12 222 3 Die Behandlung der Schuppenflechte unter scheidet man zwischen Breit- und Schmal spektrum-uv-b. Letzteres liegt im Bereich von 311 nm Wellenlänge. Photochemotherapie (PUVA) Ein weiteres Verfahren ist die Photochemotherapie (PUVA = Psoralen + UV-A). Dabei wird UV-A-Bestrahlung, die alleine bei der Psoriasis nur schwache Wirkung zeigt, mit der Anwendung des chemischen Wirkstoffes Psoralen kombiniert, der die Empfindlichkeit gegenüber den UV-Strahlen erhöht. Psoralen kann sowohl innerlich in Tablettenform eingenommen werden als auch äußerlich angewendet werden. Bei der äußerlichen Anwendung wird die Substanz in Form einer Salbe (Creme-PUVA) oder Lösung direkt auf die Psoriasisherde aufgetragen oder bei einem Teil- oder Ganzkörperbad dem Badewasser zugesetzt (Bade-PUVA). Nach einer je nach Verabreichung unterschiedlich langen Einwirkzeit erfolgt dann die Bestrahlung. Trotz guter Behand lungs erfolge ist auch bei der PUVA-Therapie zu berücksichtigen, dass eine langfristige und wieder holte UV-A-Bestrahlung die Hautalterung fördert und das Hautkrebs risiko erhöht. Balneo-Phototherapie und Photo- Sole-Therapie nen licht, als auch durch künstliche Strahlenquellen erfolgen. Die künstliche Photo- Sole-Therapie wird als Standardtherapie der Pso riasis in vielen Fachkliniken durchgeführt und wird im All gemeinen gut vertragen. Auch das Baden im Meerwasser mit anschließender Sonnenbestrahlung kann eine günstige Wirkung haben. Besonders bekannt für eine gute Wirksamkeit bei Psoriasis ist die Photo-Sole-Therapie im Rahmen eines Kuraufenthalts am Toten Meer. Dort wir ken viele Faktoren zusammen wie das hochprozentige Salzwasser und die Methotrexat (MTX) kann sowohl Haut veränderungen bei der Schuppenflechte als auch Gelenksymptome bei Psoriasis-Arthritis verbessern. Bei der Psoriasis wirkt es in erster Linie durch Hemmung der Entzündung und Beeinflussung der ge störten immunologischen Reaktionen. MTX wird in der Regel nur einmal pro Woche verabreicht. Es steht nicht nur in Tablettenform, sondern auch als Injektionslösung zur Verfügung und kann vom Patienten selbst unter die Haut (subkutan) oder vom Arzt in die Vene injiziert werden. Bei dieser Art der Verabreichung wird MTX vollständiger vom Körper aufgenommen und oft besser vertragen als bei oraler Einnahme der Tabletten. In der bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis eingesetzten Dosierung wird MTX im All gemeinen relativ gut vertragen. Vielfältige Neben wir kun gen wie Blutbildver änderun gen oder Leberschädigung können seinen Einsatz allerdings begrenzen. Deshalb müs sen die entsprechenden Laborwerte regelmäßig kontrolliert werden. Darüber hinaus müssen bei einer MTXintensive Sonnenstrahlung, aber auch der Ortswechsel, die eine Abheilung der erkrankten Haut begünstigen. Systemische Therapie Zur innerlichen (systemischen) Behandlung der Psoriasis stehen zahlreiche Wirkstoffe zur Verfügung. Man unter scheidet dabei zwischen herkömm lichen (konventionellen) Medikamenten, die bereits seit vielen Jahren eingesetzt wer den, und den neueren, sogenannten biologischen Substanzen (Biologika, Bio logics), die mittels gentechnologischer (biologischer) Verfahren hergestellt werden und für die Behandlung der Psoriasis erst seit etwa 10 Jahren zur Ver fügung stehen. Alle systemischen Medikamente werden in der Regel nur bei mittel schweren bis schweren Formen der Psoriasis eingesetzt, wenn eine äußerliche oder Phototherapie alleine nicht mehr ausreichend wirk sam ist. Sie können als zu schluckende Tabletten, Kapseln oder Lösungen (orale Therapie) oder Spritzen unter die Haut (subkutan) oder in die Vene (intravenös) verabreicht werden. Wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen des Arztes genau einhalten und nicht selbst Dosierungen ändern oder die Behandlung abbrechen. Denn gerade bei der Psoriasis kann dies unangenehme Folgen haben wie einen Rückfall oder sogar eine Verschlechterung des Hautzustandes. Die herkömmlichen Präparate stehen alle in Tablettenform zur Ver fügung. Um mög liche Nebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen, müssen bei all diesen Medi - Unter Balneo-Phototherapie versteht man Baden in Kombination mit UV-Bestrahlung, die gemeinsam einen besonders günstigen Effekt haben. Zumeist wird wie bei der Photo-Sole-Therapie in einer Sole lösung gebadet, d. h. eine Lösung mit einem Salzgehalt von min des tens 1,5 %. Die Bestrahlung kann sowohl natürlich, d. h. durch Sonka men ten vor Beginn und während der Be hand lung in bestimmten zeitlichen Abständen Kontroll unter suchungen von Laborwerten oder an dere Untersuchungen durch geführt werden. Die Kombination mit anderen Therapien ist teilweise möglich und güns tig. Eine Kombination mit Lichttherapie steigert bei manchen Substanzen deren Wirksamkeit, bei anderen ist die Kombination nicht empfeh lens wert. Methotrexat

13 242 5 Die Behandlung der Schuppenflechte Therapie einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. So soll ten die Patienten keinen Alkohol trinken und intensive Sonnenbestrahlung vermeiden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit MTX eine sichere Empfängnis verhü tung anwenden und Männer sollten keine Kinder zeugen. Ciclosporin Ciclosporin ist eine immunmodulierende Substanz, d. h. ein Wirkstoff, der das Immunsys tem beeinflusst. Es ist gut wirksam bei Schup pen flechte. Ein Wirkungserfolg kann jedoch verzögert um mehrere Wochen auftreten. Während und nach der Einnahme darf keine UV-Therapie erfolgen, da das Hautkrebsrisiko erhöht ist. Ciclosporin kann vielfältige Nebenwirkungen haben wie Nierenschädigung und Bluthochdruck. Des halb sind dies bezüglich regelmäßig Kontroll unter su chungen erforderlich und ist von einer langfristigen Anwendung abzuraten. Retinoide Retinoide sind Abkömmlinge der Vitamin- A-Säure und werden auch zur Behandlung anderer Hauterkrankungen eingesetzt. Sie wirken, indem sie die gestörte Zellreifung und die Ent zün dungsreaktion regulieren. Acitretin ist insbesondere bei pus tulösen Psoriasisformen gut wirksam und kann mit UV-Therapie kombiniert werden. Häufige Nebenwirkungen sind trockene Haut und Schleimhäute. Da die Einnahme während der Schwangerschaft zu schweren Fruchtschädigungen führen kann, dürfen Frauen im gebärfähigen Alter das Medikament nur unter konsequenter Verhütung nehmen. Fumarate Fumarsäureester (Fumarate) sind chemische Verbindungen der Fumar säure, eines Stoffes, der auch im menschlichen Körper vorkommt. Sie werden in Deutschland schon seit mehreren Jahrzehnten eingesetzt und sind das am häufigsten verord nete Medikament zur systemischen Therapie schwerer Formen der Plaque-Psoriasis. Fumarate wirken durch Beeinflussung verschiedener Botenstoffe, die an der Entstehung der Psoriasis beteiligt sind. Sie können bei einigen Patienten zu Übelkeit und Durchfällen führen. Das Blutbild muss regelmäßig kontrolliert werden, da es zu einer Verminderung der Anzahl weißer Blutzellen kommen kann. Aus Verträglichkeitsgründen ist eine langsame Dosissteigerung erforderlich und tritt damit ein deutlicher Behandlungserfolg erst verzögert nach vielen Wochen bis zu drei Monaten auf. Andere Immunsuppressiva und Immunmodulatoren Andere, das fehlgesteuerte Immunsystem bei der Psoriasis regulierende Substanzen sind Leflunomid, das für die Psoriasis vulgaris zugelassen ist, Mycophenolatmofetil, für das lediglich Fallberichte zur Psoriasis vorliegen, und Sulfasalazin, das inbesondere in der Rheumatologie zur Therapie der Psoriasis-Arthritis eingesetzt wird. Azathioprin, ein weiteres, häufig bei entzündlichen Erkrankungen eingesetztes Immunsuppressivum, ist bei der Psoriasis nicht wirksam. Biologische Substanzen Biologische Substanzen (Biologika, Biologics, Biologicals) sind Eiweißstoffe (Proteine), die mittels gentechnischer Verfahren (biotechnologisch) hergestellt werden. Sie können sehr gezielt in Vorgänge des Immunsystems eingreifen, etwa indem sie bestimmte Zellen oder Botenstoffe inaktivieren, die an der Entzündung beteiligt sind. Erst die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre über die Entstehung der Psoriasis und die Bedeutung von Botenstoffen des Immunsystems haben zur Entwicklung dieser gezielten Behandlung geführt. Bei den Wirkstoffen handelt es sich um sogenannte monoklonale, also von Nachkommen einer Mutterzelle (sog. Klonen) abstammende Antikörper oder an dere Proteine, die gegen eine bestimmte Substanz oder Struktur gerichtet sind. TNF TNF -Antikörper TNF -Rezeptor Ein Botenstoff, der eine beson ders wichtige Rolle bei der Entstehung von Pso riasis und Psoriasis-Arthritis spielt, ist der Tumornekrosefaktor alpha (TNF ). Gelingt es mit einem Wirkstoff, diesen Botenstoff direkt anzugreifen und auszuschalten, lassen sich die Entzündungsprozesse stoppen, die zur Entstehung der psoriatischen Hautveränderungen führen. Als Proteine müssen Biologika üblicherweise per Injektion oder Infusion verab - reicht werden. In der Regel setzt ihre Wirkung relativ rasch ein, d. h. bei der Infu sion bereits innerhalb von 1 2 Wochen, bei Injektion nach 2 4 Wochen. Die Behandlung wird gewöhnlich gut vertragen. Je nach Wirkungsweise und Art der Anwendung kann es zu unterschiedlichen unerwünschten Wirkungen kommen, die jedoch in den meisten Fällen vorüber-

14 262 7 Die Behandlung der Schuppenflechte gehend und nur leicht ausgeprägt sind. Wie bei vielen Medikamenten können in Zusammenhang mit der Injektion oder Infusion allergische Reaktionen auftreten. Relativ häufig sind vorübergehende örtliche Reaktionen an der Einstichstelle, wie Blutungen, Blutergüsse, Rötung, Juck reiz, Schmerzen oder Schwellungen. Da durch die Biolo gika bestimmte Reaktionen des Immunsystems unterdrückt werden, ist das Infektionsri siko leicht erhöht. Am häufigsten sind Infektionen der Atemwege. Wenn Sie mit einem solchen Medikament behandelt werden, ist es daher wichtig, dass Sie auf mögliche Anzeichen einer Infektion, wie Fieber, Husten oder andere grippeähnliche Beschwerden achten und Ihren Arzt darüber informieren. Dann können Infektionen rechtzeitig erkannt und effektiv behandelt werden. In jedem Fall muss Ihr Arzt aber auch schon vor Therapiebeginn bestimmte Gegenanzeigen, Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen beachten, wenn er zusammen mit Ihnen die Entscheidung trifft, Sie mit einem Biologikum zu behandeln. Damit lässt sich ein Großteil möglicher Nebenwirkungen und Komplikationen schon im Voraus vermeiden. Da die Herstellung der Biologika sehr aufwändig ist, sind die Präparate im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten relativ teuer. Sie bleiben daher in der Regel Patienten mit mittelschweren bis schweren Formen der Plaque-Psoriasis und / oder Psoriasis-Arthritis vorbehalten, die auf herkömmliche systemische Medi kamente oder eine PUVA-Therapie nicht ansprechen, oder bei denen diese wegen Gegenanzeigen oder Unverträglichkeit nicht angewendet werden können. Allerdings lassen sich durch die Biologika gerade in schweren Fällen oft beachtliche Behandlungserfolge erzielen. Die verfügbaren Studiendaten belegen eine gute Verträglichkeit auch bei längerfristiger Anwendung. Mehrere Biologika sind bereits zur Behandlung der Plaque-Psoriasis und / oder Psoriasis-Arthritis zugelassen, während weitere sich noch in verschiedenen Stadien der Testung befinden. In den kommenden Jahren ist daher mit der Zulassung weiterer Präparate zu rechnen. Derzeit sind folgende Biologika in Deutschland bzw. in der EU zur Behandlung der Psoriasis vom Plaque-Typ zugelassen: Infliximab Dabei handelt es sich um einen sogenannten monoklonalen Antikörper, der den Botenstoff TNF bindet und hemmt. Infliximab wird als intravenöse Infusion verabreicht. Nach der ersten Infusion folgen weitere Infu sionen nach 2 und 6 Wochen, danach etwa alle zwei Monate 6- bis 8-malpro Jahr. Infliximab ist auch zur Anwendung bei Psoriasis-Arthritis zugelassen. Etanercept Etanercept ist ein sogenanntes Fusionsprotein (Verschmelzungsprodukt zweier Eiweiße). Wie Infliximab hemmt auch Etanercept TNF, jedoch über einen anderen Wirk mechanismus. Etanercept wird in der Regel einmal wöchentlich unter die Haut (sub kutan) gespritzt. Etanercept ist auch zur Anwendung bei Psoriasis-Arthritis zugelassen. Als einziges Biologikum ist es für die Behandlung der kindlichen Psoriasis ab dem 8. Lebensjahr zugelassen. Adalimumab Dieser monoklonale Antikörper ist ebenfalls gegen TNF gerichtet. Es wird alle zwei Wochen unter die Haut (subkutan) gespritzt. Es ist auch zur Anwendung bei Psoriasis-Arthritis zugelassen. Ustekinumab Dieser monoklonale Antikörper ist gegen die gemeinsame Komponente zweier für die Psoriasis wichtiger Botenstoffe, das Interleukin 12 und 23, gerichtet. Nach einer empfohlenen Initialdosierung, die subkutan verabreicht wird, gefolgt von einer weiteren Injektion vier Wochen später, wird Ustekinumab im Anschluss alle zwölf Wochen verabreicht. Es ist aktuell für die Psoriasis vom Plaque-Typ zugelassen.

15 282 9 Leben mit Psoriasis Die Psoriasis ist nach heutigem Kenntnisstand nicht heilbar. Allerdings lässt sie sich mit modernen Therapieverfahren gut behandeln, so dass sogar ein Zustand der völligen Erscheinungsfreiheit erreicht werden kann. Für dieses Ziel ist nicht nur eine fachgerechte, medizinische Behandlung notwendig, sondern auch die Mitarbeit des Patienten selbst und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Hautarzt. Psoriasis-Patienten können die medikamen töse oder physikalische Therapie gut durch zusätzliche Maßnahmen selbst unterstützen wie etwa richtige Reinigung und Pflege der Haut. Darüber hinaus ist es ganz entscheidend, wie der Patient selbst mit seiner Erkrankung umgeht. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit seiner Haut, und jede Haut reagiert anders. Deshalb gibt es keine allgemeingültigen Empfehlungen, sondern jeder Psoriasis-Patient muss im Laufe der Zeit seine eigenen Strategien entwickeln, um mit der Erkrankung zurecht zukommen. Es kann für die meisten Patienten allerdings sehr hilf reich sein, einige allgemeine Ratschläge zu berücksichtigen. Um Rückfälle oder Verschlechterungen der Psoriasis zu verhindern, sollten Sie lernen, die für Sie bedeutsamen Auslösefaktoren zu er kennen und möglichst zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren. Einige dieser Faktoren lassen sich gut beeinflussen, andere hingegen kaum. Man kann jedoch lernen, mit ungünstigen Einflüssen wie Stress oder seelischer Belastung besser umzugehen. Andererseits sollten Sie wiederum den Krankheitsverlauf begüns tigende Einfluss faktoren herausfinden und ganz gezielt nutzen, wenn Sie merken, dass es Ihrer Haut gut tut. Was ist beim Duschen und Baden zu berücksichtigen? Da die Haut durch häufiges Waschen austrocknet, genügt es in der Regel, einmal am Tag zu baden oder zu duschen. Sehr langes Baden oder Duschen und heißes Wasser belasten die Haut zusätzlich. Bevorzugen Sie daher lieber lauwarmes Wasser und verwenden Sie statt Seifen oder Schaumbädern milde Waschpräpa rate (Syndets). Ölbäder als Flüssigseifen dienen zur Reinigung und zur Pflege der Haut. Es gibt zahl reiche Fertigpräparate, die unterschiedliche Zusätze, z. B. Soja-, Erdnussoder Mandelöl enthalten. Die Wassertemperatur beim Baden sollte höchstens 36 C, die Bade dauer 10 15, höchstens jedoch 20 Minuten betragen. Was ist wichtig bei der Hautpflege? Oft leistet allein schon das Einfetten mit geeigneten Salben grund lagen einen wichtigen Beitrag zur Behandlung der Schuppenflechte. Empfehlenswert ist eine konsequente Hautpflege mit Ölbädern und Anwendung von Pflegepräparaten nicht nur im Bereich der er krankten, sondern auch der gesamten Haut. Und dies gilt sowohl in behandlungs- bzw. erscheinungsfreien Zeiten als auch begleitend zur Therapie. Ebenso wie die äußerliche Therapie sollte auch die Haut pflege indi viduell auf den vorherrschenden Hautzustand und den Krankheitsverlauf abgestimmt sein. Die richtige Pflege hilft, die Geschmeidigkeit der Haut und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen zu verbessern. Hautpflegepräparate sollten immer Fett (Öl) und Feuchtigkeit (Wasser) enthalten. Besonders empfeh lenswert bei Psoriasis sind Pflegemittel, die zusätzlich Harnstoff (Urea) enthalten. Denn es hat sich gezeigt, dass bei Psoriasis-Patienten der natürliche Harnstoffgehalt der Haut um bis zu 40 % reduziert ist. Harnstoff besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeit in der Haut zu binden und wirkt damit dem Austrocknen entgegen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Pflegepräparat für Sie das geeignete ist, probieren Sie aus, was Ihre Haut am besten verträgt. Denn jede Haut reagiert anders. Auch der Hautarzt oder der Apotheker kann Sie bezüglich der Pflege kompetent beraten. Am effektivsten ist es, wenn Sie sich unmittelbar nach dem Duschen oder Baden eincremen. Denn dann kann das Präparat besser einziehen. Vermeiden Sie Hautreizungen durch zu festes Massieren oder Reiben. Was hilft gegen Kopfschuppen? Um Schuppenbildung an der behaarten Kopfhaut zu bekämpfen, eignen sich medizinische Shampoos, die in der Apotheke erhältlich sind. Sie enthalten Wirkstoffe wie Selensulfid, Teer, Zinkpyrithion oder Salicylsäure und können problemlos auch im Wechsel mit normalen Shampoos ver wendet werden. Bei ausgeprägten Psoriasisveränderungen an der Kopfhaut ist eine spezifische Therapie erforderlich. Wann und wohin in den Urlaub? Bei jedem Urlaub wirken sich Tapetenwechsel sowie körperliche und geistige Entspannung vom Alltag im Allgemeinen positiv auf den Hautzustand aus. Bei der Wahl Ihres Urlaubsortes und der Jahreszeit sollten Sie berücksichtigen, dass für Pso-

16 303 1 Leben mit Psoriasis riasispatienten eher ein war mes, sonnenreiches Klima günstig ist. Da es bei vielen Psoriasis-Patienten im Frühjahr und / oder Herbst zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen kommt, ist es empfehlenswert, den Urlaub für diese Übergangszeiten einzuplanen. Insbesondere bei einem Badeurlaub am Meer lässt sich die Psoriasis durch das besondere Klima (Reizklima), Baden und Sonnen bestrah lung häufig günstig beeinflussen. Sie sollten das Sonnenbaden allerdings nicht übertreiben und dabei immer einen wirksamen Sonnen schutz anwenden, um eine Schädigung der Haut zu ver meiden. Denn bei manchen Patienten lässt sich eine Psoriasis auch durch Son nen brand im Sinne des sogenannten Köbner-Effektes provozieren. Ein Urlaub am Meer kann zwar den Krankheitsverlauf durchaus günstig beeinflussen eine spezielle Kur kann er aber zumeist nicht ersetzen. Dazu muss man nicht unbedingt ans Tote Meer reisen. Es gibt in Deutschland und der Schweiz mehrere Fachkliniken, die auf die Behandlung von Psoriasis spezialisiert sind. Sie befinden sich an der Nord- oder Ostsee oder im Mittel- und Hochgebirge. Je nach Lage und Einrichtung werden unterschiedliche therapeutische Verfahren angeboten. Gibt es eine Diät bei Schuppenflechte? Es gibt zwar vielfältige Empfehlungen für eine Diät bei Schuppenflechte. Die meisten beruhen jedoch nicht auf zuverlässigen Daten aus wissenschaftlichen Untersuchungen. Deshalb sollte man mit solchen Ratschlägen sehr vorsichtig umgehen. Nur, wenn Sie eindeutig feststellen, dass sich Ihre Erkrankung in Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln verbessert oder auch verschlimmert, kann es für Sie sinnvoll sein, dies bei Ihrer Ernährung zu berück sich tigen. Solche Erfahrungen lassen sich jedoch nicht verallgeme inern. Grundsätzlich kann man davon aus gehen, dass eine vollwertige und ausgewogene Ernährung empfehlenswert ist. Bei einigen Patienten hat man beobachtet, dass eine radikale Kostumstellung oder eine (deutliche) Zunahme des Körpergewichts das Auftreten bzw. eine Verschlechterung von Hautveränderungen provozieren kann. Eine kalorienarme Diät scheint sich hin gegen eher günstig auszuwirken. Übergewicht bei Psoriatikern bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da die damit verbundenen Spätfolgen mit Herz- und Hirninfarkt prognostisch sehr schlecht sind. Wie oben diskutiert, ist in vielen Fällen die Haut und systemische Entzündung direkt mit Erkran kungen des metabolischen Syndroms verbunden. Es gibt auch Hinweise dafür, dass eine mediterrane Kost mit frischen Früchten, Salaten, Karotten, Tomaten etc. vorteilhaft ist. Zudem gilt als gesichert, dass regelmäßiger und übermäßiger Alkoholgenuss die Schuppenflechte verschlechtern kann. Jüngste wissenschaftliche Ergebnisse belegen wenn nicht eine Auslösung, so doch eine Unterhaltung der Schuppenflechte und ein schlechteres therapeutisches Ansprechen durch Rauchen. Daher sollte das Rauchen nicht nur reduziert, sondern vollständig eingestellt werden. Wie verhält man sich richtig? Das tägliche Leben von Psoriasis-Patienten und ihren Angehörigen wird durch die Krankheit oft auf vielfältige Weise beeinflusst, oft sogar erheblich beeinträchtigt. Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen an Schuppenflechte erkrankt sind, ist es wichtig zu lernen, mit der Erkrankung zu leben und richtig umzugehen. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass sie lernen, wie sie sich selbst und die Krankheit akzeptieren und ihr Leben darauf einstellen, ohne zu resignieren. Eine positive Lebenseinstellung wirkt sich daher positiv auf den Alltag und die sozialen Beziehungen aus. Aber auch der Erfolg jeder Art von Behandlung und Vorbeugung ist ganz wesentlich abhängig von Ihrer psychischen Verfassung und Einstellung und nicht zuletzt von der Art, wie Sie Ihre Erkrankung akzeptieren und besser mit ihr umgehen können. Psychische Faktoren sind nicht nur bei der Entstehung der Schuppenflechte von Bedeutung. Oft sind Patienten auch durch die Folgen der Erkrankung psychisch stark belastet, insbesondere wenn die Haut veränderungen an unbedeckten Körperstellen gut sichtbar sind. Manche Mitmenschen befürchten, dass die Hautveränderungen ansteckend sind und reagieren mit Zurückhaltung oder sogar Ekel. Patienten, die immer wieder mit abweisenden Reaktionen und Ablehnung konfrontiert werden, fühlen sich ausgegrenzt und leiden umso mehr unter ihrer Psoriasis. Sie sind verunsichert, werden ver bittert und ziehen sich immer mehr zurück. Deshalb ist es sehr wichtig, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Versuchen Sie, sich zu überwinden und trotz Vorbehalten möglichst viel unter die Leute zu gehen. Sprechen Sie mit anderen Menschen über Schuppenflechte und sagen Sie ihnen, um welche Art von Erkrankung es sich handelt, dass sie nicht ansteckend ist und auch nichts

17 323 3 Leben mit Psoriasis Welche Körpereinschränkungen bedeutet die Schuppenflechte? Eine Minderung der Erwerbsfähigkeit ist bei schwerer Hauterkrankung sowie begleitender Arthritis möglich und sollte dann entsprechend beantragt werden. Bes timm te hautbelastende Berufe sind für Psoria tiker nur bedingt geeignet. An eine berufliche Auslösung ist zu denken, wenn Hautveränderungen auf eine Therapie nicht anspremit mangelnder Hygiene zu tun hat. Nur wenn Sie andere informieren, können Sie ihnen ihre Vorurteile und Berührungsängste nehmen. Versuchen Sie es zu vermeiden, sich krank zu fühlen oder sich selbst zu bemitleiden. Denken Sie nicht zuviel über Ursache und Entstehung Ihrer Krankheit nach und hadern Sie nicht mit Ihrem Schicksal! Alleine schon dadurch entsteht negativer Stress, der wiederum einen erneuten Ausbruch oder eine Verschlimmerung der Psoriasis hervorrufen kann. Versuchen Sie, das Beste aus Ihrer Situation zu machen und sich möglichst unbeschwert zu verhalten. Gerade weil psychischer und körperlicher Stress das Auftreten bzw. die Verschlechterung von Hautveränderungen bei der Psoriasis provozieren kann, besteht die Gefahr, dass Sie als Patient in einen Teufelskreis geraten, aus dem Sie nur schwer wieder herausfinden. Deshalb gilt es, diesen Stress möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. Oft hilft es schon, sich eine sinnvolle Beschäftigung, ein interessantes Hobby oder eine Sportart zum Ausgleich zu suchen, bei der man Entspannung vom Alltag und Ablenkung von Problemen findet. Können psychotherapeutische Verfahren helfen? Manchmal ist es besser, wenn Sie sich professionelle Hilfe oder Anleitung suchen, etwa um gezielt Stress oder seelische Belastung abzubauen und zu bewältigen und innere Ruhe zu finden. Dabei können Entspannungsübungen helfen, die auf unter schiedlichen Methoden beruhen, wie etwa Yoga, autogenes Training, Jacobsonsche Muskelentspannung, Biofeedback etc. Auch eine Psycho therapie kann für manche Patienten hilfreich sein. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass sich bei Psoriasis-Patienten durch psycho the ra peutische Verfahren tatsächlich eine Besserung des Haut befundes erzielen lässt. Allerdings kommt nicht jeder mit allen Metho den zurecht, und was dem einen hilft, muss nicht unbedingt auch dem anderen gut tun. Daher muss jeder Patient mit der Zeit selbst herausfinden, welche Methode für ihn am besten geeignet ist. Ähnliches gilt für die Auswahl des The rapeuten. In diesem Zusammenhang sind auch Schulungsmaßnahmen bedeutsam, die das Krankheitsbild der Schuppenflechte, die Behandlungsmöglichkeiten, den Einfluss von Stress und Ernährung aufarbeiten. Ihr Arzt kann Ihnen sicherlich mitteilen, wo Sie solche Schulungen wohnortnah wahrnehmen können. Mit einem vertieften Verständnis der Erkrankung ist der Umgang mit der Erkrankung auch ohne deren Heilung leichter sowie die Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt verbessert. chen und an belasteten Körperstellen wie bei handwerklich Tätigen an den Händen auftreten. In diesen Fällen sollten berufsdermatologisch spezialisierte (Haut-)Ärzte aufgesucht werden. Bei schwerer und häufig rückfälliger Erkrankung sind sogenannte Rehabili - ta tionsmaßnahmen sinnvoll, die bei der Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft beantragt werden können. Wo bekomme ich Rat und Hilfe? Wichtig ist, dass Sie sich über Ihre Krankheit informieren und sich Hilfe und Rat von Fachleuten und anderen Betroffenen holen. Suchen Sie sich einen kompetenten Hautarzt Ihres Vertrauens. Ein solches Vertrauensverhältnis ist von entscheidender Bedeutung für eine effektive und erfolgreiche Behandlung. Denken Sie aber immer daran, dass der Erfolg jeder Behandlung auch ganz entscheidend von Ihnen selbst abhängt. Dazu müssen Sie allerdings selber aktiv beitragen. Kontakte zu anderen Betroffenen können im Umgang mit der Krankheit sehr wichtig und hilfreich sein. Sie dienen zum Austausch von Erfahrungen und Empfehlun gen, die oft nur Menschen vermitteln können, die selbst am eigenen Leib erlebt haben, was es bedeutet, an Psoriasis zu leiden. Eine gute Möglichkeit, solche Menschen zu treffen, bieten Selbsthilfegruppen. Sie vermitteln Kontakte, geben vielfältige Informationsmöglichkeiten und Rat schläge zu wichtigen Themen rund um Psoriasis und organisieren oft auch inte r- essante Veranstaltungen. An vielen Orten haben sich Regionalgruppen gebildet, so dass Sie vielleicht auch in Ihrer Nähe Ansprechpartner finden. Auch im Internet gibt es viele Seiten mit guten Informationsmög lich keiten über Psoriasis.

18 343 5 Glossar Antigen Antikörper Substanz oder Struktur, die in der Lage ist, eine immuno logische Reaktion des Körpers (Antikörperbildung) oder Aktivierung von Abwehrzellen, den sog. T-Zellen hervor zurufen. Ein Antigen kommt in der Regel von außen (Bakterien, Viren, Allergene). Ausnahms wei se kann aber auch ein Bestandteil des Körpers selbst ein Antigen sein, was häufig zu sogenannten Autoimmunerkrankungen führt. Vom q Immunsystem gebildeter Eiweißstoff, der speziell gegen eine bestimmte Substanz oder Struktur ein q Antigen gerichtet ist. Der Antikörper kann spezifisch sein Antigen an sich binden und dadurch unschädlich machen. Antipsoriatikum Mittel zur Behandlung der Psoriasis Arthritis Arthropathie q Entzündung eines Gelenks Gelenkerkrankung Balneotherapie Behandlung mit Bädern Dermatitis Dermatologie Dermatologe Entzündliche Hauterkrankung Fachgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen der Haut, der Hautanhangsgebilde und der Schleimhäute beschäftigt. Facharzt für Hautkrankheiten Dermatose Entzündung Entzündungsmediator Epidermis Erythem Erythrodermie Exanthem Histologie Allgemeine Bezeichnung für Hautkrankheit Reaktion des Körpers auf tatsächliche oder mutmaßliche Feinde ; häufig handelt es sich dabei um potenzielle Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren. Der Kontakt mit diesen Erregern leitet eine Reihe von Vorgängen ein, die zur lokalen Überwärmung durch vermehrte Durchblutung, Schwellung durch Austritt von Gewebeflüssigkeit, Schmerz und einer eingeschränkten Funktion des betroffenen Gewebes führt. Substanz, die Signale von einer Körperzelle zur anderen weiterleitet und in einer Zelle bestimmte Vorgänge aus lösen kann, die Teil des Entzündungsprozesses sind. Die meisten Entzündungs mediatoren gehören zur Gruppe der q Zytokine. Oberhaut, oberste Hautschicht Rötung der Haut Die ganze Haut betreffende Rötung Hautausschlag Lehre von den Geweben des Körpers; im medizinischen Jargon feingewebliche (mikroskopische) Untersuchung einer Gewebeprobe.

19 363 7 Hyperkeratose Immunologie Immunsuppressivum Immunsystem Infusion Kapillitium Keratinozyt Korium Verdickung der Hornschicht der Haut Lehre vom Aufbau und der Funktion des q Immunsystems Medikament, das den Prozess der körpereigenen Abwehr unterdrückt und damit bei Erkrankungen mit immunolo gischen Störun gen wie der q Psoriasis wirkt, z. B. Metho trexat oder TNF -Blocker. Sammelbezeichnung für sämtliche Vorgänge, Zellen und Substanzen der körpereigenen Abwehr Gabe eines Medikaments oder von Nährstoffen in gelöster Form direkt in ein Blutgefäß (intravenös) Behaarter Kopf Hornsubstanz bildende Zelle Lederhaut Kortiko(stero)ide Gruppe von Medikamenten, die sich vom körpereigenen Kortison ableiten und die u. a. bei chronischen Entzündungen wie der q Psoriasis angewendet werden Leukozyten Weiße Blutzellen; die Leukozyten werden in mehrere Untergruppen unterteilt, z. B. Granulozyten, q Lympho zyten, q Makrophagen Makrophagen Morbus Bechterew Morbus Crohn Onycholyse Oral Palma Phototherapie Planta Plaque Polyarthritis Zellen aus der Gruppe der weißen Blutkörperchen (q Leukozyten), Teil des q Immunsystems. Makrophagen sind in der Lage, Fremdsubstanzen zu verdauen, sie gehören zu den sogenannten Fresszellen des Immunsystems. Bestimmte Form einer chronisch-entzündlichen Wirbelsäulenerkran kung, die auch mit Beteiligung weiterer Gelenke einhergehen kann und bei Psoriasis-Patienten überzufällig häufig vorkommt; auch Ankylosierende Spondylitis genannt. Chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die bei Psoriasis-Patienten überzufällig häufig vorkommt. Ablösung des Nagels Am, im, durch den Mund Handinnenfläche Behandlung durch natürliche oder künstliche Lichtstrahlen Fußsohle In der Dermatologie: flach erhabene, plattenartige Hautveränderung, typisch für die Psoriasis Entzündung mehrerer bzw. vieler Gelenke Lokal Lokalisation Lymphozyten Örtlich, auf bestimmte Körperstellen bezogen Lage (im Bereich des Körpers) Zellen aus der Gruppe der weißen Blutkörperchen (q Leukozyten), Teil des q Immunsystems, das die B- und T-Lymphozyten umfasst. Prädilektionsstelle Protein Pruritus Bevorzugte Stelle, Lokalisation Eiweißstoff Juckreiz

20 383 9 Psoriasis- Arthritis Psoriasis vulgaris Chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke, Sehnen und Sehnenansätze, die mit einer Psoriasis (Schuppenflechte) der Haut und / oder Nägel verknüpft ist und bei etwa einem Drittel der Psoriasis -Patienten vorkommt. Häufigste Form der Psoriasis (Schuppenflechte [vulgaris = gewöhnlich, gemein]) Systemisch TNF Topisch Den ganzen Körper betreffend Tumornekrosefaktor alpha; Botenstoff, der eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen, wie z. B. bei der q Psoriasis oder q Psoriasis-Arthritis spielt. Äußerlich, örtlich Psychosomatik Pustel PUVA Rehabilitation Rezeptor Wechselwirkung zwischen psychischen Einflüssen und körperlichen Veränderungen Mit Eiter gefüllter Hohlraum in der Oberhaut (Epidermis) UV-A-Bestrahlung mit Zusatz von Psoralen zur Steigerung der Lichtempfindlichkeit (Psoralen + UV-A) Wiederherstellung, Wiedereingliederung oder auch Vor beugung zur Beseitigung von gesundheitlichen Störungen Bindungsstruktur einer Zelle, meistens der Zelloberfläche, die Botenstoffe erkennen und Signale zum Zellkern weiterleiten kann. Rezeptoren sind auf einzelne Botenstoffe spezialisiert und befähigen die jeweilige Zelle, gerade auf diesen Botenstoff zu reagieren. Tüpfelnägel Zytokine Zytostatikum Für Psoriasis typische Nagelveränderungen mit kleinen (bis etwa stecknadelkopfgroßen) grübchenförmigen Einsen kun gen in der Nagelplatte, die durch eine Störung des Nagel wachstums entstehen. Botenstoffe; Stoffe, die Signale von einer Zelle zur anderen weitergeben und damit dafür sorgen, dass alle benötigten Organe und Zellen bei bestimmten Vorgängen (z. B. der körpereigenen Abwehr) ihren Beitrag leisten können. Mittel zur Hemmung der Zellteilung und damit der Zellvermehrung, das vorwiegend in der Tumortherapie eingesetzt wird. Einige Zyto sta tika werden darüber hinaus auch bei anderen, vor allem chronisch-entzündlichen Erkrankungen angewendet, aller dings in niedrigerer Dosierung als in der Krebstherapie. Rezidiv Rückfall Rheumatologie Medizinisches Fachgebiet, welches sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von rheumatischen Erkrankungen, deren Erkennung, Entstehung, Behandlung und Verhütung befasst. Squama Squamös Schuppe Schuppend

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