Wirtschaftstrends Jahresmitte Oman

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1 Wirtschaftstrends Jahresmitte Oman Verfasser: Martin Böll (Mai 2012) Maskat (gtai) - Das Sultanat Oman setzt auf politische Reformen und eine expansive Fiskalpolitik, um weitere Unruhen im Land zu verhindern. Möglichst schnell sollen die noch verbliebenen Ölund Gasvorräte ausgebeutet und die Erlöse für den Bau von Infrastrukturen und neuen Wirtschaftszweigen verwendet werden. Nutznießer dieser Politik sind nicht zuletzt ausländische Unternehmen, welche die Projekte und vor allem die immer schwieriger werdende Öl- und Gasförderung durchführen. Inhalt 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Investitionen Konsum Außenhandel 2 Branchen im Überblick Maschinen- und Anlagenbau Kfz-Industrie Chemie Bauwirtschaft Elektrotechnik/Elektronik Informations- und Kommunikationstechnik Umwelttechnik Medizintechnik Tourismus Öl- und Gassektor Infrastruktur 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Oman ist auf einem steten Wachstumskurs mit einer Bandbreite von 4,5 bis 5,5% - Zahlen, die im Regionalvergleich üblich sind. Motor des Wachstums sind umfangreiche Investitionen in EOR- Techniken (enhanced oil recovery), mit deren Hilfe nicht mehr von selbst sprudelnde Ölquellen ertragreich bleiben. Die Einnahmen aus dem Rohölexport bleiben auf hohem Niveau und spülen in den nächsten Jahren jeweils zwischen 29 Mrd. und 32 Mrd. US$ in die Kassen. Dank dieser Gelder kann die Regierung ihre ehrgeizigen Infrastrukturprojekte finanzieren und die Bevölkerung mit hohen Gehaltszahlungen und Subventionen bei Laune halten.

2 MKT Die omanische Ökonomie bleibt abhängig von der Öl- und Gasförderung - Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt 2010 rund 41% (2009: 35%) - sowie den damit verbundenen Exporterlösen. Dabei wird die Förderung immer teurer, weil nur noch durch hohen Technikeinsatz das letzte Öl aus dem Boden geholt und auch kleinere Gasblasen (tight gas) angebohrt und ausgebeutet werden können. Das Land verfügt über nachgewiesene Erdölvorkommen in einer Größenordnung von 5,5 Mrd. Barrel (2010; Quelle: BP), die rein rechnerisch noch 17 Jahre reichen. Hinzu kommen Gasblasen in einer Größenordnung von 700 Mrd. cbm, die bei dem derzeitigen Förderniveau noch etwa 25 bis 26 Jahre liefern können. In der Praxis taugen solche Rechnungen aber wenig: Die Förderkosten steigen bei versiegenden Quellen steil an, während der Ertrag zurückgeht; irgendwann lohnt sich der Aufwand nicht mehr. Sollte Oman nicht doch noch umfangreiche neue Öl- und Gasvorkommen finden, wäre das aktuell hohe Wohlstandsniveau langfristig in Gefahr. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator ) Vergleichsdaten Deutschland 2011 BIP (nominal, Mrd. US$) 66,857 2) 72, BIP pro Kopf (US$) ) Bevölkerung (Mio.) 1) 3,27 2) 3,37 81,8 Wechselkurs (Jahresende, 1 Euro = Rial Omani) 0,535 0,502-1) Prognose; 2) Schätzung Quellen: EIU, Mai 2012; Statistisches Bundesamt; Berechnungen von Germany Trade & Invest Die Regierung Omans ist sich der hohen Abhängigkeit von der Öl- und Gasförderung durchaus bewusst und möchte deshalb die Volkswirtschaft diversifizieren. Dabei sieht das Land gute Entwicklungsmöglichkeiten im Tourismus und mit Hafendienstleistungen am Golf von Oman. Damit verbunden sind erhebliche Investitionen in Flug- und Seehäfen sowie in Straßen und demnächst auch in Eisenbahnen.

3 Oman hat vermutlich weniger als eine Generation Zeit, seine Volkswirtschaft neu aufzustellen und seine Bevölkerung auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Bislang gelingt dies, wo sich Strukturreformen mit Geld finanzieren lassen, wie beim Hafenausbau. Sehr viel schwieriger ist es, der Bevölkerung eine produktivere Arbeit schmackhaft zu machen. Schulen, die wenig fordern, ein aufgeblähter Staatsapparat sowie Gehaltsgeschenke, die sich nicht an der Produktivität orientieren, gelten nicht als der richtige Weg. Je länger das Sultanat mit Reformen wartet, umso schwieriger dürfte der Wandel werden. Investitionen Oman will im Rahmen seines aktuellen Fünfjahresentwicklungsplans ehrgeizige 78 Mrd. US$ ausgeben, den Großteil davon für Infrastrukturvorhaben. Nach den Erhebungen des Informationsdienstes MEED Projects hatte das Sultanat Anfang Mai 2012 Vorhaben im Wert von 117 Mrd. US$ in der Bau-, Ausschreibungs- oder Planungsphase, dem Wert nach 19% mehr als ein Jahr zuvor. Erklärtes Ziel der Regierung ist eine Diversifikation der Wirtschaft weg von Öl und Gas sowie die Eingliederung der Bevölkerung in den Arbeitsmarkt durch mehr Bildung und ein besseres Arbeitsplatzangebot. Anspruch und Wirklichkeit differieren jedoch: Die Abhängigkeit von billiger Energie nimmt eher zu als ab. Betriebe, die als Einsatzmittel subventioniertes Öl und Gas oder Billigstrom brauchen, sind kaum echte Alternativen. BP hat die deutlich gemacht: Der Konzern sei nur dann bereit, 15 Mrd. US$ in die Entwicklung der Felder Khazzan und Makarem zu stecken, wenn das Gas zu Marktpreisen verkauft werden darf - eine politisch sensible Frage mit Wirkung über die Grenzen hinaus. Mehr Sinn als subventionierte Industrien ergeben die ambitionierten Hafenprojekte des Sultanats, weil sie mit ihrer Lage außerhalb der Straße von Hormus punkten können. Wenn jemand in der Region dem Marktführer Jebel Ali (Emirat Dubai) Anteile abjagen kann, dann sind es die omanischen Häfen Sohar, Duqm und Salalah, sagen Marktbeobachter. Ausgewählte Großprojekte Firma/Projektbezeichnung *) Budget (in Mio. US$) Projektstand Anmerkung Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering/ Oman Tourism Development - Duqm New Town Durchführung Hafen- und Städtebau BP - Khazzan and Makarem Fields Ausschreibung Hauptvertrag Öl- und Gasförderung OOC/IPIC - Duqm Refinery Studie Raffinerie MOTC - Muscat & Salalah International Airport Expansion Durchführung Flughafenausbau The Wave Muscat - The Wave Development Durchführung Städtebau OOC/SAIL - Gas Based Steel Plant Studie Stahlwerk MOTC - Oman National Railway Studie Eisenbahn Ministry of National Economy - Masirah Island Causeway Studie Brücken-Damm- Verbindung Sohac - Sohar Aluminium Smelter Expansion Studie Aluminiumschmelze OOC/IPIC - Duqm Petrochemical Complex Studie Petrochemiewerk

4 *) Abkürzungen: OOC = Oman Oil Company; IPIC = International Petroleum Investment Company; MOTC = Ministry of Transport and Communication; SAIL = Steel Authority of India; Sohac = Sohar Aluminium Company. Quelle: MEED Projects, Stand: Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Oman exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: MKT Konsum Die Kassen des Sultanats sind mit Petrodollars noch gut gefüllt. Solange die Öl- und Gasquellen weiter kräftig sprudeln, kann sich die Regierung deshalb eine teure Beschwichtigungspolitik leisten, um Unruhen vorzubeugen. Der öffentliche Sektor wird so immer weiter ausgedehnt, gute Gehälter werden gezahlt und städtische Entwicklungen zum Wohle der dort lebenden Bürger finanziert. Die Gehaltsvorstellungen vieler Omaner sind fern dessen, was ein freier Arbeitsmarkt hergeben kann. Die kurzfristigen Nutznießer dieser Politik sind die begünstigten Konsumenten, zum geringeren Teil die inländische Wirtschaft und zum größeren Teil ausländische Firmen. Die Milliarden Dollar teuren Öl- und Gasprojekte, vor allem die technisch anspruchsvollen EOR-Programme, können nur von wenigen spezialisierten multinationalen Unternehmen durchgeführt werden. Und auch bei den anderen Großprojekten fällt für omanische Unternehmen relativ wenig ab. Anders ist es immerhin im Immobiliensektor oder auch beim Straßenbau: Zwar haben auch dort Ausländer das Sagen, für omanische Baufirmen gibt es dennoch mehr als genug zu tun. Die Geldentwertung dürfte sich in den nächsten Jahren wegen der Gehaltsgeschenke des Staates auf einem Niveau von knapp 4% bewegen.

5 Außenhandel Die omanischen Importe - bewertet in US-Dollar - dürften sich von 2011 auf 2016 fast verdoppeln, während die Exporte im gleichen Zeitraum vermutlich nur um ein gutes Drittel steigen werden. Hintergrund dieser Entwicklung ist eine nur noch langsam steigende Ölförderung bei gleichzeitig expansiver Ausgabenpolitik des Staates. Der Handelsbilanzüberschuss dürfte in den nächsten Jahren in einer Bandbreite von 22 Mrd. bis 24 Mrd. US$ stagnieren. Trotz Anstrengungen, die Exportpalette zu erweitern, machten Öl und Gas sowie verwandte Produkte 2010 weiterhin mehr als drei Viertel der omanischen Exporte aus. Importiert wird eine breite Palette von Gütern - von Lebensmitteln über Maschinen und Transportausrüstungen bis hin zu Konsumgütern. Der Ausbau der omanischen Häfen zahlt sich aus und belebt das Handels- und Reexportgeschäft. Oman profitiert dem Vernehmen nach von einer restriktiveren Gangart Dubais in Bezug auf den Iranhandel. Aus deutscher Sicht ist Oman kein wichtiger Handelspartner. Das Sultanat lag 2011 lediglich auf Platz 68 der deutschen Exportländer, knapp vor Aserbaidschan. Nennenswerte Exporte nach Deutschland gibt es nicht. Anzumerken ist allerdings, dass ein Teil des omanischen Außenhandels - kaum korrekt erfasst - über Dubai läuft. Außenhandel (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Indikator ) ) Veränderung Importe ,4 Exporte ,7 Handelsbilanzsaldo ,2 1) Schätzung; 2) Prognose Quelle: EIU, Mai 2012 Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Veränderung 0 Nahrungsmittel/lebende Tiere Chemische Erzeugnisse Organische Chemikalien Arzneimittel Kunststoffe in Primärformen Vorerzeugnisse Eisen/Stahl Maschinen und Fahrzeuge Kraftmaschinen Arbeitsmaschinen Maschinen für verschiedene Zwecke Elektrische Maschinen Kraftfahrzeuge *) 8 Fertigerzeugnisse Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und -geräte

6 *) Die in der Statistik aufgeführte Zahl ist offenkundig falsch. Die Exportzahlen der Partnerländer lassen auf deutlich gestiegene Importe von Fahrzeugen schließen. Quelle: UN Comtrade, Stand: Branchen im Überblick Oman ist für Deutschland ein kleiner Markt mit relativ wenigen Geschäftschancen. Aus deutscher Sicht sind vor allem die zahlreichen Großprojekte interessant, für die nahezu alles importiert werden muss, insbesondere Technik und Know-how. Während bei den großen Immobilienvorhaben Preiswertes aus Fernost gefragt ist, gibt es die großen Infrastrukturvorhaben wie See- und Flughäfen sowie Kraftwerke nur als Maßarbeit. Wer sich in Oman einbringen will, sollte mit den lokalen Bedingungen sorgfältig vertraut und über die Vielzahl der Projekte gut informiert sein. Wer mit lokalen Firmen und Institutionen Geschäfte machen möchte, muss sich häufig sehen lassen. "Ohne persönliche Beziehungen läuft nichts", sagt Peter Göpfrich, der Chef der für Oman zuständigen deutschen Auslandshandelskammer, die in Maskat mit einem Büro vertreten ist. Maschinen- und Anlagenbau Oman möchte Industriebetriebe ansiedeln, um seine Wirtschaft zu diversifizieren und qualifizierte Arbeitsplätze für die eigene Bevölkerung zu schaffen. Investitionsschwerpunkte sind Öl- und Gasverarbeitung, Petrochemie und Metallverarbeitung. Anspruch und Wirklichkeit sind jedoch nicht deckungsgleich. Investoren verlangen eine langfristig garantierte Lieferung von Erdgas, was Oman aber nicht wirklich kann. Nahezu alles, was an Maschinen und für Industrieanlagen gebraucht wird, muss importiert werden. Wer zuliefern möchte, sollte schon sehr frühzeitig wissen, was geplant ist und wer zum Zuge kommt. Deutsche Firmen betreuen den Markt normalerweise von Dubai aus. Wer erfolgreich sein will, muss sehr gut vernetzt sein. Kfz-Industrie Der Kfz-Markt in Oman ist bestimmt durch eine asiatische Übermacht. Wertmäßig kommen etwa 60% der Fahrzeuge aus Japan. Der deutsche Marktanteil hat eine Größenordnung von lediglich 3 bis 4%. Präzise Angaben lassen sich allerdings mangels guter Erhebungen nicht treffen. Zwischen den VAE und Oman gibt es einen regen Warenaustausch, der statistisch kaum angemessen erfasst ist. Dem Vernehmen nach werden regelmäßig neue japanische Kleinwagen mit Hilfe von Kleinlastern aus Oman in die VAE geliefert, während Dubai dank seiner größeren Auswahl und seines riesigen Gebrauchtwagenkontingents einen attraktiven Markt für omanische Käufer darstellt. Die weiteren Aussichten sind - vom Trend her - gut, weil die Ausgabenpolitik der omanischen Regierung die Kaufkraft steigert. Das Marktvolumen bleibt allerdings recht klein. Chemie Das Sultanat hat große petrochemische Ambitionen, verfügt über eine strategisch günstige Lage und ausreichendes Investitionskapital. Problematisch ist jedoch die langfristige Versorgung mit Öl und Gas. Oman versucht durch immer höhere Investitionen in EOR-Technologien (enhanced oil recovery) und eine verstärkte Gasexploration die Förderung hoch zu halten, wenn nicht gar auszubauen. Solange es aber nicht doch noch einen unerwartet großen Fund gibt, dürfte das Problem der zur Neige gehenden Reserven dadurch nur hinausgeschoben werden. Oman importierte zuletzt für 1,62 Mrd. US$ chemische Erzeugnisse, lediglich 4% davon aus Deutschland.

7 Bauwirtschaft Im Vergleich mit den anderen Golfstaaten ist Oman ein städtebaulicher Spätzünder. Zwar gab es in den Boomzeiten von Dubai auch in Maskat aktive Immobilienentwickler, der Staat aber hielt sich mit großen Infrastrukturbauten vergleichsweise zurück. Dies ist mittlerweile anders: Der Bau von Megavorhaben - Flug- und Seehäfen, Straßen und Eisenbahnen - ist unterwegs. Den in Not geratenen Immobiliengroßprojekten wird unterdessen, so scheint es, neues Leben eingehaucht. Das Geschäft machen zunehmend auch omanische Firmen, die in den letzten Jahren viel dazugelernt haben. Elektrotechnik/Elektronik Die Nachfrage nach Elektrotechnik stammt vornehmlich von den großen Kraftwerks- und Wasserentsalzungsanlagen, die in ständig neuen Größenordnungen gebaut werden, sowie den nachgeschalteten Stromübertragungs- und -verteilungssystemen. Hinzu kommt die Nachfrage der Immobilien- und Infrastrukturprojekte nach Elektrohaustechnik. Der gesamte Bedarf muss weitestgehend importiert werden. Ausländische Unternehmen betreuen den Markt meist von Dubai aus - oft in Zusammenarbeit mit Unternehmen in Maskat. Aktuell sind vier Kraftwerke für insgesamt 3,38 Mrd. US$ im Bau. Für ein 2 Mrd. US$ teures Kraftwerk mit angeschlossener Entsalzungsanlage sowie für eine Solarkraftanlage werden Projektstudien erstellt. Deutschland lieferte 2011 für 29 Mio. Euro Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung, im Vergleich zu 32 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Informations- und Kommunikationstechnik Oman hat zwei Telekomanbieter, die Oman Telecommunications Co. (Omantel) mit einem steigenden Marktanteil von zuletzt 47% und Nawras mit einem Abstieg auf 40%. Den Rest des Marktes teilen sich verschiedene aufstrebende Vertriebspartner. Omantel ist zu 70% in Staatsbesitz und der führende Internetanbieter. Nawras ist ein Joint Venture der katarischen Qtel, der Tele-Denmark Communications sowie verschiedener omanischer Pensionsfonds. Einen Festnetzanschluss hatten Ende 2011 statistisch lediglich 10% der Einwohner, beim Mobilfunk waren es statistisch 173%. Noch nicht ausgeschöpftes Marktpotenzial wird beim Internet (78%) gesehen. Umwelttechnik Die Omaner haben im Vergleich zu den anderen Golfarabern etwas mehr Sinn für die Schönheit ihrer Umwelt und sind deshalb auch grundsätzlich bereit, viel Geld für Umwelttechnik - insbesondere für Abwasserprojekte - auszugeben. Von einem hohen Umweltbewusstsein kann dennoch nicht die Rede sein. Im Städtebau wird Nachhaltigkeit kaum großgeschrieben. Der ökologische Fußabdruck ist hoch, Wasser- und Stromverschwendung gehören zum modernen Way of Life. Der Bau neuer Kraftwerke und Wasserentsalzungsanlagen kann mit der Nachfrage kaum noch Schritt halten. Nach Informationen von MEED Projects gibt es derzeit 37 aktive Wasser- und Abwasserprojekte oder -ausschreibungspakete mit einem Gesamtbudget von 4,8 Mrd. US$. Medizintechnik Die Zeiten einer entbehrungsreichen und asketischen Lebensweise sind längst vorbei, der Vormarsch von Fastfood ist auch im traditionellen Sultanat unaufhaltsam. Weit verbreitete Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herzleiden sind der Preis. Eine preiswerte Vorbeugung hat bislang keine Chance, wohl aber gibt es immer neue und bessere Gesundheitseinrichtungen, die wichtiger Bestandteil der expansiven staatlichen Ausgabenpolitik sind. Nach Informationen von MEED Projects gibt es derzeit elf aktive Krankenhausprojekte oder -ausschreibungspakete mit einem Gesamtbudget von 1,7 Mrd. US$. Größtes Vorhaben ist die auf 1 Mrd. US$ veranschlagte

8 Salalah Medical City. Deutschland lieferte 2011 für lediglich 8,69 Mio. Euro medizinische Geräte nach Oman. Der Markt wird üblicherweise von Dubai aus betreut. Tourismus Oman ist ein begehrtes Reiseziel auf der Arabischen Halbinsel. Anders als die ehrgeizigen Metropolen am Golf hat das Sultanat noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahrt. Besucher aus dem Westen sind begeistert, weil Oman ihren Vorstellungen vom Morgenland nahekommt. Und wer in den großen Betonstädten der Nachbarländer arbeitet, für den ist das beschauliche Oman geradezu eine Wohlfühloase. Das touristische Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft, das Hotelangebot vergleichsweise mager. Die Ansprüche dagegen sind hoch: So setzt das Sultanat bislang vornehmlich auf ein Luxussegment, für das nahezu alles importiert werden muss, von den Getränken über das Zimmerpersonal bis zum Manager. Ausländischen Lieferanten und Dienstleistern kann das nur recht sein, entwicklungspolitisch ist die Strategie nach Meinung von Beobachtern dagegen wenig zielführend. Öl und Gas Der Öl- und Gassektor ist weiterhin das Rückgrat der omanischen Ökonomie. Ohne billige Energie könnten Immobilien und neue Industrien nicht mehr subventioniert werden und würden sich dann kaum mehr rechnen. Gleichzeitig ist das Land abhängig von einem kräftigen Zufluss an Petrodollars, mit denen es sein Staatswesen und seine ambitionierten Infrastrukturen finanziert sowie seiner Bevölkerung Subventionen bereitstellt. Dies ist nur möglich, wenn immer größere Summen in die Öl- und Gasförderung investiert werden. Dabei geht es bei Öl um eine immer teurere Hightech-Förderung (EOR), damit die Quellen optimal ausgebeutet werden können, und bei Gas um ebenso anspruchsvolle Verfahren, um die vielen kleinen Vorkommen von Tight Gas anzubohren. Es gibt derzeit aktive Projekte in einer Größenordnung von 34 Mrd. US$. Infrastruktur Interessante Projekte für deutsche Unternehmen gibt es im omanischen Infrastruktursektor. Das Sultanat hat in diesem Bereich gegenüber den Golfmetropolen einen Nachholbedarf. Nach den Erhebungen von MEED Projects gibt es aktuell 72 Vorhaben im Gesamtwert von rund 20 Mrd. US $. Für deutsche Unternehmen besonders attraktiv dürften die See- und Flughafenprojekte, die noch in den Anfangsstadien steckenden Eisenbahnvorhaben sowie große Straßen-, Damm- und Brückenpläne sein: namentlich die Flughafenerweiterungen in Maskat und Salalah (Durchführung; 4,65 Mrd. US$), die Oman National Railway (Projektstudie; 2,50 Mrd. US$), der Masirah Island Causeway (Projektstudie; 2,50 Mrd. US$), die Turtle Island Bridge (Projektstudie; 1,50 Mrd. US$), das Batinah Coastal Road Project (Durchführung; 1,31 Mrd. US$), der Bidbid to Sur Dual Carriageway (Durchführung; 1,16 Mrd. US$) und die Port Shinas Expansion (Projektstudie, 0,40 Mrd. US$). Dieser Artikel ist relevant für: Oman Bauwirtschaft, allgemein, Umweltschutz, Entsorgung, Klimaschutz, allgemein, Chemische Industrie, allgemein, Medizintechnik, allgemein, Maschinen- und Anlagenbau, allgemein, Wirtschaftslage, -entwicklung, allgemein, Sozialprodukt / Volkseinkommen / BIP / BSP, Außenhandel / Struktur, allgemein, Investitionen (Inland), Investitionsklima, allgemein, Straßenfahrzeuge, allgemein, Verkehrsinfrastrukturbau, allgemein, Elektrotechnik, allgemein, Öl, Gas, Konsum / Konsumentenverhalten, Tourismus / Hotels / Gastgewerbe, allg., Telekommunikations- u. Navigationstechnik (inkl. Mobilfunk), Petrochemie

9 KONTAKT Martin Kalhöfer 0228/ Ihre Frage an uns Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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