SAENEWS. Zwischen Komfort und Sicherheit Balanceakt im Energiemarkt. 05 Produktneuheit Remote I/O für FW Lösungen Ortsnetzautomatisierung

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1 SAENEWS Denken in Lösungen Kundenzeitung Ausgabe Lösungen Ortsnetzautomatisierung 05 Produktneuheit Remote I/O für FW-5 07 Produktneuheit Direktmessende Baugruppe 11 Produktneuheit CPU-5C Durch die Energiewende ist die theoretische Netzberechnung heute nicht mehr ausreichend. Eine günstige Möglichkeit verteilte Felder und ausgelagerte Messstellen an ein Fernwirksystem zu binden/koppeln. DM-1: Eine platzsparende und kostengünstige Alternative zu externen Messgeräten und Netzanalysesystemen. Der Markt fordert mehr Leistung. Wir stellen uns der Anforderung. 02 Datensicherheit Zertifizierte Sicherheit gibt es das überhaupt? Editorial von Joachim Schuster Produktneuheit Zwischen Komfort und Sicherheit Balanceakt im Energiemarkt Die IT-Sicherheit in Datennetzen ist die wohl am meisten diskutierte Problemstellung hinter den verschlossenen Türen der Energieversorger. Das Buch Blackout von Marc Elsberg schildert eindrücklich, welche Konsequenzen flächendeckende Stromausfälle zur Folge haben können. Es zeigt, dass das Thema auch im Bewusstsein der Öffentlichkeit angekommen ist. Aus den unterschiedlichsten Beweggründen sind Energienetze ins Fadenkreuz der Hacker geraten und als Ziele von Attacken interessanter geworden, als viele es je für möglich gehalten haben forciert vielleicht auch durch die öffentlichen Debatten. Wir haben frühzeitig mit der Entwicklung und Implementierung entsprechender Sicherheitstechnologien in unseren Systemen begonnen und können heute mit Stolz behaupten, uns in diesem Bereich eine führende Rolle im Markt erarbeitet zu haben. Nicht nur das BDEW-Whitepaper, sondern der individuelle Aufbau von ISMS (Information Security Management System) war im Fokus unserer Entwicklungen. Daher sind wir nun in der Lage, umfassende Sicherheitskonzepte basierend auf einer einheitlichen Technologie anzubieten. Nur wie viel Sicherheit benötigt man? Diese Frage muss jedes EVU an Hand ihrer Risikoanalyse für sich selbst beantworten. Wir können hier nur unterstützend tätig sein. Hat man bereits in die Abschottung des eigenen Netzes investiert, kann möglicherweise weiterhin mit komfortablen Technologien wie USB, Webserver, etc. gearbeitet und auf performance-hungrige gesicherte Protokolle wie https und ftps verzichtet werden. In jedem Fall bedarf es einer genauen Prüfung der individuellen Situation. In unserer jüngst durchgeführten Kundenbefragung wurde IT-Sicherheit als das mit Abstand wichtigste Zukunftsthema der Branche erachtet. Auch bei unseren Expertentagen kristallisierte sich der gleiche Schwerpunkt heraus. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die Bewertung der Produkte der Technologiefamilie series5, welche von den etwa 600 Teilnehmern der Befragung noch besser bewertet wurden als die Produktserie System-4 (FW-4, FW-40, BGT-4000) fünf Jahre zuvor. Wir befinden uns demnach weiterhin auf dem richtigen Weg! Unsere strategische Fokussierung auf kundenspezifische Lösungen hat sich in den letzten zwölf Monaten als Erfolgsfaktor bestätigt. So konnten wir unsere Kundenbasis erneut verbreitern und weitere Lösungskompetenz aufbauen insbesondere bei den aktuellen Kernthemen EEG, Direktvermarktung und Ortsnetzautomatisierung ohne das klassische Geschäft der allgemeinen Stationsautomatisierung zu vernachlässigen. Der Einstieg in die Schutztechnik erweist sich als ein weiterer elementarer Meilenstein auf unserem Weg zum Allround-Lösungsanbieter für Fernwirk-, Schutz- und Stationsleittechnik über alle Spannungsebenen hinweg! Wir sehen den kommenden Herausforderungen mit Spannung entgegen und werden nicht müde, den gestellten Aufgaben mit Innovationsgeist zu begegnen und mit zukunftsorientierten Lösungskonzepten unseren Beitrag zu leisten. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre Joachim Schuster, Gesellschafter Geschäftsführer Köln, September 2014 setit V5 Es ist soweit die Version ist freigegeben! Lange ist die Version gereift und viele Funktionen hat sie in ihrer Entwicklung mitgenommen. Erfahren Sie mehr auf Seite 04 Kommunikation Auf speziellen Wunsch: Profibus DP für FW-5 Mit der PDPS-1 wird die direkte Ankopplung von Steuerungen über Profibus-DP an ein FW-5 oder FW-5- GATE möglich. Erfahren Sie mehr auf Seite 03 Impressum Herausgeber: SAE IT-systems GmbH & Co. KG Im Gewerbegebiet Pesch Köln (Cologne, Germany) Tel.: +49(0)221/ Fax: +49(0)221/ Redaktion: Matthias Schuster und Jürgen Venhaus Autoren: Sebastian Grenzner, Ulm Netze Herbert Faschingbauer, Kommunale Energienetze Inn-Salzach Daniel Kollbach, Stadtwerke Gronau Jens de Boer, Stadtwerke Emden Johan Vanzurpele, Infrax Peter Stiller, Netzgesellschaft Gütersloh Carsten Schlack, BS Netz Margit Lassl, Austro Control weitere Autoren: Joachim Schuster, Oliver Callegari, Wolfgang Besler, Reiner Beckers, Jörg Schroeder, Jens Hecht Gestaltung: Vancado AG

2 02 SAENEWS Denken in Lösungen Zertifizierte Sicherheit gibt es das überhaupt? Datensicherheit Verständlicherweise verlangen viele Kunden neuerdings bei der Ausschreibung neuer Systeme eine generelle Konformität mit den neuen Sicherheitsnormen. Aber gibt es eine solche Konformität überhaupt? Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Die Konformität bezieht sich stets auf die individuellen Sicherheitsrichtlinien eines Unternehmens und kann insofern nicht allgemeingültig sein. Selbst durch die Verwendung sicherer also entsprechend parametrierter SAE-Komponenten kann diese Konformität nur dann erreicht werden, wenn die sonstigen Infrastrukturen und Prozesse des Unternehmens ebenfalls den notwendigen Sicherheitsanforderungen genügen. Doch was sind notwendige Sicherheitsmerkmale? Zunächst sollte, wenn noch nicht vorhanden, ein internes ISMS (Information Security Management System) aufgebaut werden. Hierfür müssen mit entsprechenden Fachspezialisten und der IT-Abteilung des Unternehmens dessen individuelle Sicherheitsbedürfnisse fixiert werden. An dieser Stelle geht es im Wesentlichen um die Klärung folgender Aspekte: Wer nimmt mit welchen Zuständigkeiten und Zugriffsrechten an dem Projekt teil? Risikoanalyse: Welche Relevanz hat der Ausfall eines Objektes oder Komponente? Definition, Aufbau und Absicherung der involvierten Infrastrukturen Festlegung von Kommunikationsschemata und -richtlinien Die exakte Ausgestaltung ist stark von den genutzten Infrastrukturen und dem geplanten Einsatzbereich abhängig. Betreibt man beispielsweise ein virtuelles Kraftwerk und möchte Regelleistung an einen oder mehrere Übertragungsnetzbetreiber anbieten, dann muss man sich an deren individuellen Mindestvorgaben orientieren. So verlangen die ÜNBs aktuell beispielsweise eine End-to-End VPN-Verschlüsselung der Kommunikation zur Netzleitstelle. Noch bis vor kurzem wurde eine Verschlüsselung durch extern angeschlossene GPRS-Modems als vollkommen ausreichend betrachtet. Die Gefahr, durch das Anklemmen an der nicht explizit geschützten Fernwirkschnittstelle Zugriff auf die zentrale Leitstelle ÜNB Optional mit Fernwirkkopf FW Leitstelle Router Netzleittechnik zu erhalten, wird heute deutlich kritischer eingeschätzt. Mit Hilfe unserer neusten Systemtechnik series5+ können wir entsprechende Sicherheitsfunktionen anbieten und den Vorgaben der Netzbetreiber gerecht werden. Hierzu nutzen wir das eigene GRPS-Modem M2G-1 und die VPN-Verschlüsselungsoption der neusten setit Version. Basiert die Kommunikation des Kunden hingegen ausschließlich auf vollständig abgeschotteten Kommunikationsstrecken, können möglicherweise auch die ursprünglichen und weniger performance-intensiven Protokolle (z.b. http oder ftp) für Diagnose und Ferndownload verwendet werden. Hierfür haben wir in unseren Systemen bewusst die Wahlmöglichkeit gewisser Sicherheitsfunktionen und Protokolle implementiert. Bei Einsatz eines öffentlichen Netzes wie GPRS oder DSL zur Datenübertragung ist die Nutzung entsprechender Schutzmechanismen jedoch unerlässlich. In der nachfolgenden Checkliste sind einige Gesichtspunkte aufgezeigt, die zu beherzigen sind, um ein (potentiell) BDEW-Whitepaper konformes SAE-System aufzusetzen: Aktivieren Sie https und ftps im Stationsdialog Dienste Sperren Sie den Dienst USB-Ethernet, falls kein Zugang über USB-Kabel zum Gerät aufgebaut werden soll Deaktivieren Sie Bluetooth, falls kein kabelloser Zugang genutzt werden darf Sperren Sie Firmwareupdates, falls kein Ferndownload erfolgen soll Sperren Sie die Konsole bei series5 Systemen (bei series5+ gesperrt) Sperren Sie den Webserver, falls kein Zugang über das Netzwerk über Browser genutzt werden darf Aktivieren Sie die Firewall bei series5+ Systemen und beschränken Sie die Dienste in den Verbindungen auf das gewünschte Minimum Aktivieren Sie IPsec in series5+ Stationen, falls eine End-to-End VPN-Verschlüsselung aufgebaut werden soll Legen Sie eigene Benutzerzertifikate an, falls Ihre IT-Policy dies erfordert DSL / GPRS / UMTS / LTE DSL / GPRS / UMTS / LTE -104 Benutzerverwaltung Sicherheitszertifikate Gesicherte Protokolle VPN-Verschlüsselung In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass das IEC Protokoll eine Renaissance erfährt. Der Grund hierfür sind dessen serielle Protokollstruktur und die serielle Hardwareschnittstelle (i.d.r. RS-232, WT Modem oder RS-485/RS-422), welche keine Fernwirkstation FW-5/FW-5-GATE Manipulation zulässt, mit Ausnahme der vollständigen Störung der Kommunikation. Um das Beispiel der Regelleistung erneut aufzugreifen: Dort geben Netzbetreiber das -101er Protokoll für die Bereitstel- Anlagensteuerung SPS an WPR, BHKW, Wechselrichter lung der Leistungsdaten als Übergabeschnittstelle verbindlich vor. Mit der Anwendung der neuen Technologien und Sicherheitsstrategien wird die Administration der Systeme zunehmend schwieriger. Technische Einheiten (TE) Windkraft Biogas PV Insbesondere die Vergabe bzw. Verwaltung der notwendigen Sicherheitszertifikate stellen hohe Herausforderungen an die Kompetenz und Erfahrung der Anwender. Hier müssen saubere Strukturen geschaffen und Festlegungen getroffen werden, um auch zukünftig Merkmale sicherer Infrastrukturen am Beispiel virtueller Kraftwerke einen geordneten Betrieb aufrecht zu erhalten. Insbesondere mit der neu integrierten Wireshark -kompatiblen Aufzeichnung von setit

3 Denken in Lösungen SAENEWS 03 Fernwirkkopf FW-50 IEC-Protokoll Webserver Download Es könnte schlimmer sein Kundenzufriedenheit 2014 SAE Intern Fernwirkstation FW-5/FW-5-GATE Anlagensteuerung SPS Festlegung der genauen Berechtigung und Dienste über Firewall Nur IEC Nur Modbus für TCP-Kommunikation und der Verwendung des Racoon-Debug- Log kann man Licht in das Dunkel der neuartigen Übertragungsstrukturen bringen. In der Online-Diagnose lässt sich über die Netzwerkanalyse der Aufbau der IPsec-Verbindung in der neusten setit Version protokollieren. Die einzelnen Phasen des VPN- Aufbaus werden mitgeschnitten und dargestellt. Sehr hilfreich ist außerdem die Möglichkeit, aus der Station heraus einen Ping an andere Netzwerkteilnehmer abzusetzen. In diesem Jahr war es wieder einmal soweit: Im Rahmen der Kundenzufriedenheitsanalyse wurde unsere Arbeit der letzten Jahre auf den Prüfstand gestellt einmal mehr mit sehr erfreulichem Ergebnis! Erneut gaben 98 % der Teilnehmer an SAE IT-systems weiterempfehlen zu können. Ein besonderes Lob erhielten wir für die Funktionalität, Qualität und Innovationskraft unserer Produkte. Die Geräte der series5 wurden sogar noch besser bewertet als die Produktfamilie System-4 bei der vorherigen Befragung. Die ebenfalls positive Beurteilung der series5+ bestätigt uns den richtigen Weg eingeschlagen zu haben; insbesondere im Hinblick auf die stark wachsende Bedeutung von IT-Sicherheitskonzepten, Web Interfaces und der IEC 61850! Die Absicht vieler Kunden, unsere Produkte zukünftig auch in zusätzlichen bzw. neuen Aufgabenfeldern einzusetzen, erfüllt uns mit Stolz - diese Herausforderungen nehmen wir gerne an! Wir möchten nochmals allen Teilnehmern für ihr Engagement danken und gratulieren dem Gewinner unserer Verlosung Herrn Kollbach von den Stadtwerken Gronau. Auch die Inbetriebnahme sicherer Systeme gestaltet sich zunehmend schwieriger. Hier ist absolutes Expertenwissen gefordert. Selbstverständlich können wir Gesamtlösungskonzepte anbieten und vom Fernwirksystem bis zum zentralen Router inklusive dessen Parametrierung alles aus einer Hand liefern. Doch vielfach ist diese Technik bei unseren Kunden bereits installiert und wir treffen auf völlig heterogene Netzwerkstrukturen mit den unterschiedlichsten IT-Komponenten. Ohne ein effizientes Zusammenspiel der Experten des Kunden und der involvierten Lieferanten (insbesondere des zentralen Routers) wird der Aufbau dieser Systeme schnell zum zeitaufwändigen und somit kostspieligen Abenteuer. Hier ist eine gute Koordination elementar! Wir haben uns sehr früh mit der gesamten Thematik der IT-Sicherheit auseinandergesetzt und eine Reihe von Prüfungen über uns ergehen lassen. Das hervorragende Feedback hat gezeigt, dass sich das frühe und intensive Investment in die Thematik auszahlt. Wir freuen uns Ihnen mit diesem Know-how-Vorsprung zur Seite stehen zu können! Übergabe der Drohne in Gronau, Stephan Kerhoff Technischer Vertrieb Büro West & Ost (links) und Herr Kollbach SW Gronau (rechts) August 2014, Joachim Schuster SAE Sternkoppler jetzt auch mit SMA-Anschluss Auf speziellen Wunsch: Profibus-DP Slave für FW-5 Produktneuheit Kommunikation Produktneuheit Kommunikation Der Medienkonverter mcfo ist mit SMA-Konnektoren verfügbar. Auf 50/62,5/125 m multimode Fasern mit einer Wellenlänge von 820 nm werden Strecken bis zu 2,7 km überbrückt. Die Baugruppen mcfo- SMA und mcfo-st werden durch die mcps-1 versorgt und können gemischt eingesetzt werden. Mit der PDPS-1 wird die direkte Ankopplung von Steuerungen über Profibus-DP an ein FW-5 oder FW-5-GATE möglich. Die Schnittstelle wird als Erweiterungsbaugruppe im I/O-Bereich integriert. Als Slave erkennt sie die Baudrate im Bus automatisch, wird als potentialgetrennte Schnittstelle über Klemmen im Bus eingebunden und hat einen in der Front zuschaltbaren Abschlusswiderstand. Die PDPS-1 wird vollständig über setit parametriert (ab V5.1) und platziert die gewünschten Daten direkt als Prozesspunkte des Feldgerätes, wie im Mengengerüst des Protokolls angegeben. Eine PROFINET Variante ist in Vorbereitung.

4 04 SAENEWS Denken in Lösungen setit V5 Es ist soweit die Version ist freigegeben! Produktneuheit Parametrierung encryption engine zur schnellen Berechnung von Signaturen und Verschlüsselungen, mehr Speicher, bis zu 6 Netzwerksegmenten und einem Temperatursensor SWI-1-6/SWI-1-7 Neue Switchbaugruppen mit Single- und Multimode- Glasfaser an ST- und SC-Konnektoren mit bis zu 32 km Reichweite Lange ist die Version gereift und viele Funktionen hat sie in ihrer Entwicklung mitgenommen. Eine der wichtigsten Erweiterungen ist der Stationsbus IEC 61850, der zunächst als Client die Einbindung von IED (Intelligent Electronic Devices) wie Schutzgeräte bietet. Die IEC ist als kompliziertes Protokoll bekannt. Doch bei unserer Integration zeigt sich wieder die von SAE gelebte Philosophie, auch umfangreiche Vorgänge so einfach wie möglich zu gestalten. Mit einem simplen Import der ICD-/SCD-Konfigurationsdaten und Auswahl der gewünschten Datasets und Reports sind sie schon so gut wie fertig. Unterstützt wird ebenso das für Windenergie spezialisierte Profil IEC Selbstverständlich ist die IT-Sicherheit auch in dieser Version von höchster Bedeutung. Die Auswahl der Funktionen und die Tiefe der Einstellmöglichkeiten sucht seinesgleichen im Markt bestätigen informierte Kunden. In setit V5 wurde die Auswahl der Sicherheitsfunktionen nach BDEW-Whitepaper vervollständigt und bekannte Lücken soweit wie möglich geschlossen. Mit einer Checkliste lassen sich die notwendigen Einstellungen gemäß der vorliegenden ISMS-Vorgaben (Information Security Management System) schnell erledigen. Eine Zusammenfassung der Funktionen finden Sie im Block nebenan. Aber was gibt es sonst noch? SNMP-Netzwerkmonitoring Ebenfalls neu ist die Überwachungsmöglichkeit von Netzwerkkomponenten per SNMP. Aus Switchen, Routern und Modems lassen sich durch die Client Anbindung zahlreiche Stati wie Temperaturen oder Kommunikationsparameter auslesen. Pro Station können so bis zu 250 Informationen abgefragt und Probleme im Kommunikationsnetz identifiziert werden, bevor sie Auswirkungen auf den Fernprozess haben. DSfG Protokoll Mit Hilfe der neuen digitalen Schnittstelle für Gasmessgeräte (DSfG) können Mengenregelsysteme, Mengenumwerter, Gaschromatografen, Schiebersteuerungen und andere DSfG-kompatible Komponenten bequem und schnell in Projekte integriert werden. Hier ist auch die Eventübernahme aus den Archiven der entsprechenden Geräte möglich. SMART Meter Zählerschnittstelle Mit dem SML-Protokoll für SyM²-Zähler und der IEC stehen Protokolle zur Integration von Smart Metern zur Verfügung. Neben den Zählerständen können eigene Messperiodenreihen erzeugt und aktuelle Netzzustände über Ströme, Spannungen, Leistungen und Frequenz ausgelesen werden. Fernalarmierung Die Fernalarmierung per Klartextbenachrichtigung über Mobilfunk kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: als SMS, Direktanruf als Klingelzeichen oder bei Wandlung durch den Provider auch als Fax oder . Alarmprofile und -Empfänger sind selbstverständlich frei definierbar. Wireshark Netzwerk-Trace und Racoon Debug log Die erweiterte Diagnose von Netzwerken und VPN- Tunneln erlaubt den tiefen Blick in das LAN-Kabel mit Standardwerkzeugen. Unterstützte Neuprodukte M2G-1 GPRS/EDGE-Modem zur kostengünstigen Mobilfunkeinbindung mit erweiterter Diagnose CPU-5C Eine high-tech series5+ Variante der net-line FW-50 mit SWI-2 Bereitstellung weiterer Netzwerksegmente durch Switch mit interner USB-Verbindung ebenfalls in Kupfer und Single-/Multimode-Glasfaser in Verbindung mit CPU-5C des net-line FW-50 oder CPU-D5C des FW-5000 Was wäre eine neue Version, ohne weitreichende Verbesserungen in der Parametrierung? Individuelle Befehlslaufzeiten sind einstellbar Systemsollwerte erlauben das dynamische Setzen von Faktoren für Rechenwerte und Sollwerte Systemmesswert/Systemmeldung als Rechenwert mit Logikfunktionen + Kalkulation Rechenwerte stellen Logikfunktionen ohne SPS- Applikation/codeIT bereit Freigabe der codeit Programmierschnittstelle über Systembefehl Befehle mit Anwahl und Ausführen werden auf IEC- Ebene unterstützt Vergabe von Startwerten wie Common-Adressen, Stationsnamen, IP-Parameter und Faktoren (Systemsollwerte) über die Webseite der Station Skalierung von Zählwerten und Mengenwerten über Multiplikator/Divisor Zählerüberlauf einstellbar Zählwerte remanent speichern zur Übernahme nach Systemstart Schutzgerätekopplung auf SG-50 optimiert Kopplung zu Kurzschluss-/Erdschlussanzeiger vom Typ ComPass und IKI-50 integriert Virtuelle Verbindung auf unterlagerte Station mit der Möglichkeit des Konfigurationsaustausches über die Feldschnittstelle Online Sprachumschaltung zwischen Deutsch/Englisch/Französisch Unterstützung von Windows 8 Eine umfangreiche Liste mit allen Erweiterungen bietet die Releasenote setit V5.0, die wir auf Anfrage gerne bereitstellen.

5 Denken in Lösungen SAENEWS 05 M2G-1 Verbesserte Diagnosemöglichkeiten bei GPRS/EDGE Produktneuheit Kommunikation Sicherheitsfunktionen nach BDEW-Whitepaper Benutzerprofile mit passwortgeschütztem Login und Rollen nach BDEW-Whitepaper: - Administrator - Schaltberechtigter - Parametrierung - Diagnose - Beobachter - und frei definierbare Rollen Login mit Rollenprofilen für Webseite und setit Datenbank Systempasswort individuell erstellbar Einstellbare Passwortgüte: Länge, Sonderzeichen, Großbuchstaben VPN-Tunnel Ende-Ende über IPsec und diversen Zertifikats-Eigenschaften Sichere Übertragungsprotokolle wählbar bei series5+: FTP/FTPs, http/https Die Mobilfunkeinheit der 2. Generation M2G-1 ist der Nachfolger des GPRS-1 mit deutlich erweiterter Diagnose im GSM-, GPRS- und EDGE- Betrieb. Der GSM-Mode bietet Ersatz für analoge Wählleitungsverbindungen und die Fernalarmierung durch Klartext-Störmeldungen per SMS. Im GPRS/EDGE-Mode wird das Modul als günstige Online- Verbindung genutzt. Das Modul benötigt keinen eigenen VPN-Tunnel, da die Feldgeräte der series5+ Technologie, wie im BDEW-Whitepaper empfohlen, eine vollständige Ende-Ende-Verschlüsselung bereitstellen können. Die Ankopplung an das Feldgerät erfolgt voll kompatibel zum GPRS-1 über ein Patchkabel mit RS-232 Signalen nach ETSI EN DEE. Neu ist die Anzeige der aktuellen Feldstärke im Online-Betrieb durch Status-LEDs mit einem Phasenmodell und die erweiterten Diagnosemöglichkeiten direkt vom wireless-chip über den USB Service-Port mit setit (ab V5.1). Neben allgemeinen Stati werden hier auch die Bezeichnungen und Feldstärken aller weiteren Repeaterstationen im Empfangsbereich aufgeführt. Remote I/O für FW-5 Zertifikatsmanagement für https (bei series5+). Firewall aktivierbar mit Portfreischaltung je Socket/Netzwerkanschluss Automatisch generierter Portfilter (bei series5+): es werden nur die tatsächlich benötigten Ports freigeschaltet Nicht benötigte Dienste können abgeschaltet werden: Bluetooth, Webserver, USB-device, Console, Firmwareupdate Session timeout einstellbar bei Webserver; die Session wird bei Ablauf automatisch beendet. Backdoor prevenge durch Update der phprelease im Webserver SSL verschlüsselte Übertragung der Serviceschnittstelle bei series5+ Zugriff auf unterlagerte Station über die SSL verschlüsselte Übertragung aus der Kopfstation (Authentifizierung und Stationskontrolle) DOS-Abwehr durch Bandbreitenbegrenzung mit Switch ab SWI-1-5 /-6 / -7 und SWI-2-x Produktneuheit Kommunikation Raumüberbrückung mit TBUS-T und TBUS-R Die TBUS-Verlängerung bietet eine günstige Möglichkeit verteilte Felder und ausgelagerte Messstellen an ein Fernwirksystem zu binden/koppeln. Statt an jeder Stelle ein eigenes FW-5 zu installieren oder die Signal- und Messleitungen aufwändig an eine zentrale RTU zu verkabeln, werden die Erweiterungsbaugruppen (EWB) dezentral montiert und über ein Patchkabel eingebunden. Das Bussignal wird an einem FW-5 oder FW-5-GATE mit dem Sender TBUS-T als letzte EWB des Blockes aufgenommen und über ein CAT6e Kabel an den Empfänger TBUS-R gebracht. Dieser versorgt die lokalen EWB erneut mit Strom und bindet die Baugruppen in den Bus ein. Das System arbeitet transparent und funktioniert mit allen EWB-Typen ohne Parametrierungseingriffe in allen setit Versionen. Ab setit V5.0 kann die Strombegrenzung am TBUS aufgehoben werden, da der Empfänger den Block erneut versorgt. Bis zu zehn Blöcke mit einer Gesamtlänge von max. 100 m können so aufgebaut werden. Schaltanlagenhersteller können jetzt Schaltfelder komplett vorverdrahten, Messstelle und Schaltglieder fertig installieren und prüfen; der Aufsteller braucht nur noch die Patchkabel auflegen.

6 06 SAENEWS Denken in Lösungen Konzepte für Ortsnetzautomatisierung Strom ONS Der Ausbau der Erneuerbaren Energien führt nachhaltig zu veränderten Verhältnissen im Netz. Die Netze wurden für die Verteilung von Energie geplant und gebaut. Heute nehmen sie die Energie der dezentralen Einspeiser auf. Je nach Einspeisesituation wird die Energie durch die verschiedenen Spannungsebenen weitergereicht. Dies kann zu Engpässen im Leitungsnetz und den Netzkomponenten führen. Die Lastflussrichtung ist oftmals nicht mehr eindeutig zu bestimmen. Um die Zustände im Netz zu kennen und auf Probleme frühzeitig und angemessen reagieren zu können, wird die fernwirktechnische Ausrüstung ausgewählter Stationen im Ortsnetz erforderlich sein. Es werden üblicherweise verschiedene Alternativen betrachtet, um die Netze den heutigen Anforderungen anzupassen. Alles aus einer Hand - Überwachen und Steuern! Der flächendeckende Ausbau des Leitungsnetzes ist teuer und mit den vorhandenen Kapazitäten nicht schnell genug umsetzbar. Durch die Energiewende ist die theoretische Netzberechnung heute nicht mehr ausreichend. Die Ortsnetzstationen lassen sich daher im Hinblick auf ihre divergente Bedeutung für die Sicherstellung der Netzstabilität in unterschiedliche Klassen einteilen: Stationen mit Kurzschlussanzeiger ohne fernwirktechnische Ausrüstung Stationen mit Fernüberwachung ohne Fernsteuerung Stationen mit Fernüberwachung und Fernsteuerung Stationen mit Fernüberwachung, Fernsteuerung und UMZ-Schutz als Anschlussstationen bzw. Kundenstationen Die Aufgabenstellungen müssen zudem sowohl für die bestehenden als auch für neue Anlagen gelöst werden. Allgemeines Welche Daten werden benötigt und wo werden sie ausgewertet? In den Leitstellen sind die Informationen aus Umspannund Verteilwerken im Datenmodell berücksichtigt. Die Energiewende jedoch ist in den meisten Fällen zum Zeitpunkt der Netzleitstellenbeschaffung noch kein Thema gewesen. Uns sind heute Leitstellen bekannt, in denen durch den Anschluss der dezentralen Einspeiser für das Einspeisemanagement die Anzahl der Fernwirkstationen in der Leitstelle verdoppelt wurde; das gleiche gilt für die Datenpunkte. Kommen jetzt noch weitere Stationen aus den Ortsnetzen hinzu, sollte dies gut geplant sein. Insbesondere weil bei der Übertragung per Mobilfunknetz zusätzliche Meldungen bei Verbindungsunterbrechung auflaufen. Für alle Stationstypen ist das Herzstück der Ortsnetzautomatisierung das Kompaktsystem net-line FW-5 in den unterschiedlichen Grundformen und Erweiterungsmöglichkeiten. Wir haben bisher über FW-5-Systeme ausgeliefert, einen Großteil in kompakten Wandschränken für den Einsatz in EEG-Anlagen. Die Erfahrungen, die wir hier sammeln konnten, fließen bei der Konzeption neuer Schaltschränke ein. Bei der Entwicklung des FW-5-Systems haben wir großen Wert auf ausreichend Prozessorleistung und Speicher gelegt. Betrachtet man den schnellen Wandel der Anforderungen hinsichtlich Verarbeitung, Speichertiefe und vor allem Sicherheit, war dies eine richtige Entscheidung. Immer seltener stehen eigene Übertragungswege zu den Ortsnetzstationen zur Verfügung, so dass die Übertragung immer häufiger über DSL/UMTS/LTE/GPRS erfolgt. Und die Anforderungen an den Schutz vor unberechtigtem Zugriff bei der Verwendung dieser Kommunikationswege sind heute zu Recht sehr hoch! Gehäuse Typischerweise werden die Komponenten in einem Wandgehäuse montiert. Im Schaltschrank werden die Fernwirkanlage, das Übertragungsmodem, die unterbrechungsfreie Stromversorgung und die Übergabeklemmleiste untergebracht. Die Abmessungen des Gehäuses sollten nicht zu klein gewählt werden, um einen Wärmestau im Sommer zu vermeiden. Steht in der Ortsnetzstation kein separater Raum für die Fernwirktechnik zur Verfügung, kann die Fixierung des Schaltschrankes mit Hilfe von Magneten eine raffinierte Lösung sein. Datenübertragungswege Die Kommunikation zur Leitstelle erfolgt i.d.r. über TCP/IP-basierte Übertragungswege mit dem IEC Protokoll. Gehen Sie auf Nummer sicher und nutzen Sie die VPN-Verschlüsselung des FW-5-Systems! Wir haben uns viel Mühe gegeben alle gängigen Methoden der IPsec-Verschlüsselung zu ermöglichen. Interessant ist bei der Datenübertragung über GPRS unser eigenes Modem M2G-1. Das Modem wird mit setit parametriert, über die Diagnosemöglichkeiten der neusten setit Generation können Sie die Phasen des Verbindungsaufbaus exakt analysieren. So stehen Sie nicht hilflos vor der Anlage, falls sich die Kommunikation nicht beim ersten Versuch aufbauen lässt. Stationen mit Überwachung ohne Fernsteuerung Zur Erfassung von Strömen, Spannung, Lastflussrichtung, cos phi und Frequenz stehen aus unserer Sicht derzeit verschiedene Systeme zur Auswahl. In neuen Netzstationen wird bereits werkseitig ein intelligenter Kurz- und Erdschlussrichtungsanzeiger eingebaut, z.b. der Compass B der Firma Horstmann. Über den kapazitiven Spannungsabgriff und die Kabelumbauwandler können die Messgrößen erfasst und Werte abgeleitet werden. Neben den hochwertigen Geräten der Firma Horstmann konnten aber auch schon Kopplungen zu anderen am Markt verfügbaren Systemen realisiert werden, wie z.b.: Kries IKI 50 A.Eberle EOR 3D,NRG 96, ESM NA 400, ESM ENA 7000 Janitza UMG 103, 104, 604, 96 Für die gängigsten Systeme sind in unserer Parametriersoftware setit Templates für eine automatische Übernahme der jeweiligen Mengengerüste angelegt. Die Kopplung zwischen den Messsystemen und der Fernwirkanlage erfolgt über Modbus RTU. Neben der Erfassung der Werte über externe Systeme steht in Kürze auch eine direktmessende Baugruppe als Erweiterungsmodul des net-line FW-5 bzw. FW-5-GATE zur Verfügung. Die Baugruppe verfügt über vier Stromund drei Spannungseingänge und berechnet die daraus ableitbaren Werte (siehe Produktneuheiten DM-1). In diesem Zusammenhang verfolgen wir auch aufmerk-

7 Denken in Lösungen SAENEWS 07 sam die neusten Entwicklungen im Bereich der Spannungsabgriffe und Wandler für Retrofitlösungen. In einigen Stationen werden vier Quadranten-Zähler eingebaut. Auch diese liefern über eine serielle Schnittstelle neben dem Zählerstand alle erforderlichen Parameter. Als Protokoll wird das SML-Protokoll des Sym²-Zählers oder das IEC (ehemals IEC 1107) bereitgestellt. Die Werte werden im OBIS Datenmodell übermittelt und sind in setit bereits vordefiniert. er der Akkus auswirken, sollte der Akku nicht zu klein dimensioniert werden. Aufgrund der starken Anlaufströme der Leistungsschalter sind 10 A Leistung auf jeden Fall notwendig. Insofern kann auch auf die normale bzw. 24 V-Variante des FW-5 zurückgegriffen werden. Messung auf der Niederspannungsseite In bestehenden Ortsnetzstationen ist das Nachrüsten der Abgriffe auf der Mittelspannung aufwendig. Deutlich leichter lässt sich die Messung auf der Niederspannung realisieren. Die Fernwirkanlage errechnet aus den gemessenen Werten den Mittelspannungswert. Die Stellgrößen wie z.b. Primär- und Sekundärspannung des Trafos können als Variable über den WebServer, setit oder aus der Leitstelle heraus eingetragen werden. Beispiel für eine kompakte Lösung zur Netzanalyse Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung kann bei Stationen ohne Fernsteuerung einfach und kostengünstig über die 230 VAC Variante des FW-5-Systems realisiert werden. Der Akku wird direkt ans FW-5 angeschlossen, Ladeschaltung und 24 VDC für Modem und Meldespannung werden vom FW-5 bereitgestellt. Stationen mit Überwachung und Fernsteuerung In Ortsnetzstationen mit Fernsteuerung wird zusätzlich die Befehlsausgabebaugruppe DSO-1 als Erweiterung zum FW-5-System benötigt. Die Baugruppe verfügt über drei Doppelbefehle mit 1 aus n Überwachung und Außenkreisprüfung, Befehlsabsteuerung und Rückmeldung. Schalten über den Kurz- und Erdschlussrichtungsanzeiger: ComPass BS Alternativ steht der intelligente Kurz- und Erdschlussrichtungsanzeiger ComPass B S zur Verfügung, welcher neben den bekannten Merkmalen der Compass B Produktreihe zusätzlich noch die Steuerfunktion bereitstellt. Die Stromversorgung sollte so ausgelegt sein, dass nach einem Spannungsausfall noch 3 Schalthandlungen über einen Zeitraum von 8 Stunden möglich sind. Hierfür wird eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigt. Da sich die zum Teil hohen Temperaturen in den Ortnetzstationen negativ auf die Lebensdau- Handlungsfähig bleiben - auch bei längeren Spannungsausfällen Stationen mit Überwachung, Fernsteuerung und UMZ- Schutz Für den UMZ-Schutz können wir das SG-50 Kombischutzgerät aus unserem Hause empfehlen. Das SG-50 gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Für ganz einfachen UMZ-Schutz mit vier Stromeingängen, für weitergehende Funktionen mit zusätzlichen Spannungseingängen. Die Funktionen des Systems werden über die gut strukturierte Software parametriert. Selbstverständlich stellt das Schutzgerät auch alle notwendigen Messwerte bereit und kann Schaltvorgänge übernehmen alles in einem! Leistungsmessklemme mit Direktmessung Produktneuheit Netzanalyse In der typischen Bauform der FW-5 Erweiterungsbaugruppen bietet die Leistungsmessklemme DM-1 eine platzsparende und kostengünstige Alternative zu externen Messgeräten und Netzanalysesystemen. Speziell für Mittel- und Niederspannungsanwendungen konzipiert, können vier Ströme I 1 /I 2 /I 3 /I N (1 A/5 A) und drei Spannungen U 1 /U 2 /U 3 (100 V/230 V) mit einer Genauigkeit von 0,5 % (Klasse III/IV) gemessen werden. Neben den Strömen und Spannungen werden die Leistungen P/Q/S als Summen- und Phasenwerte, die Phasenwinkel cos phi sowie die Frequenz typischerweise gefordert. Darüber hinaus berechnet die Baugruppe die verkettete Spannung U 13. Um eine schnelle Erfassung selektierter Werte zu gewährleisten, können bis zu 10 Werte in einer Favoritenliste gekennzeichnet und priorisiert alle 20 ms übertragen werden. Die DM-1 wird ab setit V5.1 unterstützt und wird Anfang 2015 lieferbar sein.

8 08 SAENEWS Denken in Lösungen Einspeisemanagement bei der Ulm Netze GmbH Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH Strom EEG Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH ist ein Netzbetreiber in der Region Ulm/ Neu-Ulm und den Städten Herbrechtingen und Niederstotzingen, sowie in der Gemeinde Hermaringen. Sie betreibt mit ca. 280 Mitarbeitern die Strom- und Gasnetze, sowie die Trinkwasser- und Fernwärmenetze im Auftrag der SWU Energie GmbH. Sie nimmt dabei die Aufgabe des Netzbetreibers gemäß den Vorschriften und Richtlinien des Energiewirtschaftsgesetzes wahr. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH bündelt hier sämtliche Aktivitäten, die zu einem erfolgreichen Netzmanagement erforderlich sind. Gemäß 6 EEG sind Anlagenbetreiber verpflichtet, EEG- und KWK-Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von mehr als 100 kw mit einer technischen Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung bei Netzüberlastung und zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung auszustatten, auf die der Netzbetreiber zugreifen darf. Um die Gesetzesvorgabe zu erfüllen, sollten PV-, BHKW-, und Biogasanlagen, deren installierte Leistung über 100 kw beträgt, mit einem Fernwirksystem ausgestattet werden. Damit könnte die Ist-Einspeiseleistung abgerufen und die Anlagenleistung bei drohender Überlast ferngesteuert temporär reduziert werden erteilte die Ulm Netze GmbH nach einem Ausschreibungsverfahren der SAE den Auftrag zur Lieferung von 160 Fernwirksystemen für ihre EEG-Anlagen. Dabei überzeugte SAE insbesondere durch das vorgestellte Gesamtkonzept, welches ideal an die jeweiligen Anwendungen angepasst und auch in anderen Bereichen wie z.b. in Ortsnetzstationen und Schaltanlagen problemlos eingesetzt werden kann. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis der Fernwirkkomponenten sowie deren einfache und komfortable Parametrierung waren eindeutige Argumente. Funkrundsteuerempfänger standen für die Ulm Netze GmbH nie zur Diskussion, da sie weder die abgeregelten Leistungswerte noch die Ist-Einspeiseleistung übertragen können. PSI-Leitstelle Umgesetzt wurde das Projekt mit den leistungsstarken net-line FW-5 Fernwirksystemen, deren integrierten acht Meldeeingänge (für Rückmeldungen), vier Befehlsausgänge (zur Abregelung) und zwei Analogeingänge für diese Anwendung genau passend war. Die Zählwerte zur Leistungsmessung werden als S0-Impuls aufgenommen. Für die Datenübertragung setzt man, gemäß der Empfehlungen des BDEW-Whitepaper, ein GPRS-Modem mit VPN-Verschlüsselung ein. Anforderungsprofil Abregelung der EEG-Anlagen in vier Leistungsstufen (0 %, 30 %, 60 %, 100 %) Rückmeldung der abgeregelten Leistungswerte Erfassung der Ist-Leistungsmessung über S0- Impulse Datenübertragung über GPRS Modem, VPN getunnelt (gem. BDEW-Whitepaper) Einfache und übersichtliche Parametrierung Applikation für EEG-Anlagen mit Definition unterschiedlicher Fehlerfälle Lieferung einer Komplettlösung Entkopplung der Netzwerke zwischen Unterstationen und Leitsystem Switch/Firewall Neben den üblichen Fernwirkfunktionen wurden für das Anlagenverhalten in EEG-Anlagen entsprechende Fehlerfälle definiert und im System wie folgt hinterlegt: net-line FW-50 Fernwirkkopf 1 DSL/VPN-Router DSL net-line FW-50 Fernwirkkopf 2 VPN verschlüsselt IEC Umsetzung von Impuls- in Dauerbefehle Absteuerung der anstehenden Stufe bei neuer Vorgabe; bei Bedarf auch überlappend Verhalten nach Aktivierung Verhalten bei Verbindungsunterbrechung Verhalten bei Spannungsausfall usw. Alle Komponenten werden in einem kompakten Wandgehäuse eingebaut und anschlussfertig verdrahtet. GPRS GPRS GPRS GPRS 121 EEG Ferwirk- Unterstationen auf Fernwirkkopf 1 Ausbau auf 120 EEG Fernwirk-Unterstationen auf Fernwirkkopf 2 Tainy EMOD net-line FW-5 Zur Entkopplung der Netzwerke empfahl SAE, Fernwirkköpfe des Typs net-line FW-50 mit zwei getrennten Ethernetschnittstellen einzusetzen. Damit können bis zu 128 TCP/IP-Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden. Die Köpfe übernehmen die Kommunikation zu den unterlagerten Unterstationen sowie die anschließende Datenübergabe an das PSI-Leitsystem. Es wird durchgängig das Normprotokoll nach IEC verwendet. Konfigurator Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH

9 Denken in Lösungen SAENEWS 09 Kommunale Energienetze Inn-Salzach Wasser Strom EEG Nachfragen anderer Versorger nach Erfahrungswerten und Referenzbesuchen. Seit der Erstinbetriebnahme wurden die Anlagen beständig erweitert, so dass bis heute Schutzkopplungen per IEC , Fremdanbindung von Generatorsteuerungen und Netzanalysesystemen, Integration der Rundsteuereinheit, Erweiterungen um SHDSL-Strecken mittels IEC Protokoll, Terminalserver-Einbindung in der Netzleitstelle, usw. hinzu kamen. Dies alles stets wie beabsichtigt in Eigenregie. Die Kommunale Energienetze Inn-Salzach, vormals Stadtwerke Mühldorf a. Inn, kümmern sich seit über 100 Jahren zuverlässig um die Daseinsvorsorge der Mühldorfer Bevölkerung. Im Jahr 2003 stand eine umfassende Modernisierung der Fernwirktechnik mit neuem Netzleitsystem vornehmlich für die Versorgungssparten Wasser u. Strom zur Vergabe an. Nach einem Wettbewerb mit technischer Prüfung entschied man sich für ein komplettes SAE-System. Über eine redundante ProCoS-Verbundleitstelle wurden nach der Zentrale zahlreiche net-line FW-40 Unterstationen in den Wasserversorgungseinrichtungen sowie in Schalthäusern und im Isenkraftwerk eingesetzt; meist über WT-Verbindungen auf den eigenen Cu-Kabelstrecken. Den Mitarbeitern war von Anfang an sehr wichtig, dass alle Projektierungsmaßnahmen im Feld wie auch in der Verbundleitwarte eigenständig durchgeführt werden können. Im Laufe der Zeit erarbeitete man sich hierdurch ein beachtliches Know-how, welches weit über die Region bekannt wurde. Daraus resultierten zahlreiche Im Jahr 2012 gehörte man in Mühldorf zu den ersten Versorgern in Bayern, welche umfassend die datentechnische Anbindung von EEG-Kundeneinspeisungen mit einer Leistung größer 100 kw realisierte und pünktlich zum gesetzlichen Termin am 30. Juni 2012 zum Abschluss brachte. Auf Basis einer net-line FW-5 Station mit GPRS-Modem erstellte man für das eigene Netzgebiet eine bedarfsgerechte Lösung. Auch bei dieser Aufgabenstellung orientierten sich andere Netzbetreiber an den Erfahrungen aus Mühldorf, welche man stets uneigennützig teilt. Bis heute sind ca. 60 Unterstationen von net-line FW-40 über net-line FW-5 und FW-5-GATE bis net-line FW-50 in Betrieb genommen. Zurzeit wird ein benachbartes Versorgungsgebiet zur Überwachung mit auf die ProCoS- Verbundnetzleitstelle aufgeschaltet. SW Gronau Fernwirken auf Basis von Tetra-Funk Strom EEG ONS Wir haben 2009 angefangen, die Produkte von SAE für Mittelspannungsstationen zu testen und waren bzw. sind von dem Parametriertool setit sehr angetan. Auch der Service, vor allem die Supporthotline, erfüllt unsere Ansprüche in Gänze. Durch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis hat SAE sich zu unserem Standardlieferanten in Sachen Fernwirktechnik entwickelt. Mittlerweile betreiben wir ca. 110 Fernwirkanlagen, hauptsächlich vom Typ net-line FW-5 aber auch netline FW-50. Etwa 40 Stück dieser Geräte wurden für das EEG-Einspeisemanagement bei Anlagen > 100 kw verbaut. Weitere 45 Anlagen sind in den Mittelspannungsstationen zur Überwachung und Steuerung von Transformatorstationen und Schalthäusern installiert. In den Wasserwerken betreiben wir ca. 20 Fernwirkanlagen für das Monitoring der Wasserförderung in unseren Förderbrunnen. Die restlichen Anlagen sind in den GDRM-Hoch- und Mitteldruckstationen verbaut; überall erfüllen die SAE Komponenten ihre Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit. Daher wird zukünftig auch für die Bereitstellung von Regelenergie mittels der eigenen BHKWs und Notstromaggregate auf SAE Fernwirktechnik gesetzt. Eine Besonderheit im Branchenvergleich ist die Nutzung eines TETRA-Funknetzes als Kommunikationsbasis. In Anbetracht des ohnehin verfügbaren eigenen Netzes entschied man sich selbiges auch für die Anbindung der Fernwirktechnik zu nutzen auf diese Weise haben wir die Infrastruktur selbst in der Hand! Für die Kommunikation zwischen der Leitstelle und den Fernwirksystemen sowie zwischen den Systemen untereinander wird auf die Standardprotokolle IEC und 104 zurückgegriffen. Für die Ankopp- lung unterlagerter Komponenten wie z.b. der Compass B Kurz- und Erdschlussrichtungsanzeiger von Horstmann wird Modbus (RTU oder TCP) genutzt. Autor: Daniel Kollbach

10 10 SAENEWS Denken in Lösungen SAE Technik bei der RheinEnergie AG Strom ONS RheinEnergie, Köln und das Rheinland: Das gehört seit 140 Jahren zusammen. Als regionales Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Köln trägt das Unternehmen Verantwortung für rund 2,5 Millionen Menschen und Betriebe bei der Versorgung mit Energie und Wasser. Überdies liefert sie umfassenden Service dazu, und als Partner für Industrie, Stadtwerke und weitere Institutionen ist sie mit Contracting- und Dienstleistungsangeboten bundesweit am Start. Die Geschäftsbeziehung zur SAE hat eine lange Tradition bereits wurde SAE mit der Lieferung von FW-10 Systemen beauftragt. Damals wurden die Fernwirkstationen im Bereich der Gasversorgung eingesetzt. Diese Fernwirkanlagen sind heute noch im Einsatz und verrichten weiterhin zuverlässig ihren Dienst. Das spricht für Qualität und hohe Langlebigkeit. Aktuell nutzt die RheinEnergie SAE Fernwirk- und Stationsleittechnik in den Bereichen Strom, Gas und Fernwärme. Damit die Versorgung gewährleistet ist, sind über das Kölner Stadtgebiet verteilt ca. 20 Fernwirkknoten (FW-4000 und FW-5000) und ca. 400 Fernwirkstationen installiert. Über diese Knoten werden sämtliche Unterstationen angebunden und deren Daten an die Verbundleitstelle übertragen. Das Gros dieser Stationen übermittelt seine Daten per Standleitungen. Teilweise erfolgt die Datenübertragung aber auch über das GPRS- bzw. UMTS-Netz öffentlichen Gebäuden bei rund 66,7 Prozent. Das Erdgas für die Versorgungsnetze des Rheinlandes kommt fast ausschließlich aus den Niederlanden oder aus Deutschland. Die Transitleitungen der Vorlieferanten münden letztlich in Hausanschlüsse mit einem Durchmesser von 5 Zentimetern und einem Druck von 0,022 bar. Im Bereich der Gasversorgung werden bisher ca. 60 Fernwirkstationen der Typen net-line FW-10, net-line FW-40 und net-line FW-50 zur Überwachung und Steuerung der Gasübergabestationen eingesetzt. Fernwärme Damit die Versorgung mit Fernwärme gewährleistet ist, werden auch in den Heizkraftwerken und Übergabestationen der RheinEnergie SAE Fernwirkanlagen der Typen net-line FW-10 und FW-40 eingesetzt. Besonders interessant war auch die Ausrüstung eines Fernwärmetunnels unter dem Rhein. Über den 461 Meter langen Tunnel erfolgt der Wärmetransport zwischen den beiden Rheinseiten. Die Röhre startet auf Höhe der Messe, nahe der Hohenzollernbrücke und hat einen Durchmesser von nur drei Metern. SAE-Technik wird hier für die Steuerung der Beleuchtung sowie der Zu-/Abluftventilatoren verwendet. Neben der zuverlässigen und gut abgestimmten Technik schätzt der regionale Energieversorger auch das Know-how von SAE IT-systems. Und sicherlich ist die Nähe des Unternehmens zum Kunden ein Vorteil im Wettbewerb um entsprechende Dienstleistungen. Verbundleitstelle PSI Strom Bei der Eigenerzeugung setzt die RheinEnergie seit Jahrzehnten auf die gleichzeitige IEC Gewinnung von Strom und Wärme in einer Anlage die Kraft-Wärme-Kopplung. Die größeren Anlagen befinden sich in Niehl, Merkenich, der Kölner Südstadt und in Merheim. Der in den Kölner Heizkraftwerken erzeugte Strom wird aktuell in das Kölner Netz eingespeist, mit Inbetriebnahme der neuesten Gas- und Dampfturbinenanlage im Jahr 2016 dann auch in das deutsche Verbundnetz. Fernwirkkopf FWR-4000 oder FW-5000 Router Standleitung Entweder, oder 5000 GPRS/UMTS VPN verschlüsselt IEC Im Bereich der Stromversorgung wurden bisher ca. 200 Fernwirkstationen der Produktfamilien System-4 (net-line FW-40) und series5 bzw. series5+( net-line FW-50 und net-line FW-5) in den Umspannwerken, Ortsnetz- und Kundenstationen eingesetzt. Darüber hinaus sind ca. 100 net-line FW-5 an den Übergabestellen zur EEG- Einspeisung für das sogenannte Einspeisemanagement installiert. Erdgas Die RheinEnergie beliefert Köln und Rösrath mit Erdgas. Im Stadtgebiet von Köln liegt der Anteil von Erdgas am Raumwärmebedarf in Haushalten, Kleingewerbe und Fernwirkunterstationen FW-10 FW-40 FW-5 FW-50 Konfigurator Rheinenergie Gas Übergabestationen Fernwärme EEG Einspeiser GUW, ONS & Kundenanlagen

11 Denken in Lösungen SAENEWS 11 Der Markt fordert mehr Leistung wir bieten CPU-5C Produktneuheit Die hohen Ansprüche einer IEC z.b. bei der Anbindung von großen Schutzgeräten und die explodierende Rechenintensität für Verschlüsselungen bei hohen IT-Sicherheitsanforderungen verlangen nach einer erneuten Performancesteigerung. Mit der CPU-5C der modularen net-line FW-50 stellen wir uns den Anforderungen des Marktes. Auf der Basis der series5+ Technologie bietet die CPU-5C mehr Speicher, mehr Rechenleistung und, mit bis zu sechs LAN-Segmenten, mehr Netzwerkanschlüsse. Zwei Ethernet-Anschlüsse sind direkt in der Front platziert. Mit den neuen SWI-2 Baugruppen können vier weitere Netzwerksegmente als Kupfernetz, Single- oder Multimode- LWL eingerichtet werden. net-line FW-50 mit CPU-5C und neuen Switchen Neben den insgesamt 512 MB Speicher für die Ablage großer SCD-Dateien (IEC 61850) ermöglicht die Encryption-Engine eine noch schnellere Signaturberechnung bei VPN-Verschlüsselungen. Ein On-Board Temperatursensor erlaubt die Kontrolle der Schranktemperatur mit einem Messbereich von -20 bis 100 C. Bluetooth ist nachrüstbar, ebenso eine fünfte RS-485 Schnittstelle. Das angepasste Erdungskonzept mit galvanisch getrenntem USB-device ermöglicht auch den Betrieb bei geerdetem Plus in der Versorgung. Auf Fehlermeldekontakt und redundante Speisung wurde bewusst verzichtet. Die CPU-5C ist in allen FW-50 Baugruppenträgern einsetzbar und wird ab setit V5.0 unterstützt. Singlemode LWL und mehr Netzwerksegmente Mehr Leistung, mehr Reichweite, mehr Sicherheit Produktneuheit Kommunikation Zehn neue Switch-Module bieten zusätzliche Sicherheit, Komfort und Diagnosemöglichkeiten. Die Varianten unterscheiden sich hinsichtlich Ihrer Anbindung an das Netz (Kupfer/LWL) und der systeminternen Verbindung. Mit Singlemode Glasfaserkopplungen und SC/ST-Verbindern stehen bspw. direkte Kopplungsmöglichkeiten an net-line FW-50 und FW-5000 mit Reichweiten bis zu 32 km zur Verfügung. Die unmanaged Switche erlauben das Mitlesen des Netzwerkverkehrs durch Port mirroring und bieten einen zuverlässigen Schutz gegen sogenannte DoS-Attacken (Denial of Service) durch eine aktive Bandbreitenbegrenzung zum Fernwirkkern. Systeminterne Kopplung Medium Mode Stecker Ethernet USB Kupfer RJ45 SWI-1-5 SWI-2-1 SC SWI-1-6 SWI-2-2 Multimode Die SWI-2-x Baureihe nutzt intern eine USB-Verbindung und stellt darüber jeweils ein zusätzliches Socket mit eigenem IP-Adressraum in getrenntem Netzwerksegment bereit. Diese Funktion ist mit den CPU-Baugruppen CPU-5C (FW-50) und CPU-D5C (FW-5000) in jeweils neuen Baugruppenträgern ab setit V5.0 verfügbar. LWL Singlemode ST SWI-1-6-ST SWI-2-2-ST SC SWI-1-7 SWI-2-3 ST SWI-1-7-ST SWI-2-3-ST

12 12 SAENEWS Denken in Lösungen SAE Intern Jubilare Am begannen 3 junge Männer ihre Arbeit bei SAE. Sie haben das Unternehmen geprägt und werden dies, wie wir hoffen, auch weiterhin tun! Wir gratulieren und bedanken uns für 30 Jahre gute Zusammenarbeit bei: Ewald Krämer Neue Schutztechnik bei der Stadtwerke Emden GmbH Günter Kurtenbach Friedrich Ante Auch der Kopf unsere Projektierungsabteilung begleitet uns mittlerweile schon ein Vierteljahrhundert wir sind froh, auf dieses unglaubliche Knowhow zurückgreifen zu können und gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum. Strom EEG Schutz Schon seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Emden GmbH die Stadt Emden und ihre Menschen mit Gas, seit 115 Jahren mit Wasser und seit 88 Jahren mit Strom Einwohner wollen versorgt werden. Um dies zu gewährleisten, betreiben die Stadtwerke Emden umfangreiche Infrastrukturen: Das Gasnetz umfasst eine Gesamtlänge von knapp 500 km; der Großteil davon im Hochdruckbereich. Mit fast 600 km Verteilnetz wird die Wasserversorgung sichergestellt und der Strom wird mit Hilfe von ca. 240 Mittelspannungsstationen, knapp 200 km Mittelspannungsnetz und gut 650 km Niederspannungsnetz verteilt. Einfache Einstellung der QU-Schutz-Parameter in Digicom 2 Die Schutzfunktionen des SG-50 können durch das Laden separater Softwaremodule auch im Nachhinein an geänderte Anforderungen anpasst werden. Erich Rittig Nach der Geburt ihres zweiten Kindes ist sie wieder zurück ein gutes Zeichen für unsere Firmenkultur, ein großes Glück für uns! Wir freuen uns sie wieder an Bord zu haben und gratulieren zum 10-jährigen Jubiläum. Alexandra Stratmann Im Rahmen des Projektes sollte ein Windpark mit zwölf Windenergieanlagen unterschiedlicher Leistungsklassen und einer Anschlussleistung von insgesamt 31 MW mit QU-Schutz ausgestattet werden. Ausschlaggebend für die komplette Umrüstung war das Fehlen einer Kommunikationsschnittstelle bei den bestehenden Siemens 7SJ Schutzgeräten. So wäre ein Umbau zwar generell möglich gewesen, hätte aber durch Ausbau, Versendung, Bearbeitungszeit und anschließenden Wiedereinbau, im Feld zu einem langen Betriebsausfall geführt. Man entschied sich für das guard-line SG-50 von SAE aus zwei Gründen: 1 Durch die modular konzipierten Schutzmodule können die Schutzfunktionen (so auch der QU-Schutz) durch die Angabe einiger Parameter eingestellt werden und müssen nicht, wie bei vielen anderen Herstellern, aus unterschiedlichen Fragmenten aufwendig programmiert werden. Es wurden 3 SG-50 mit jeweils vier Strom- und vier Spannungseingängen als QU-Schutz mit Fehlerorter und Anlagenautomatisierung sowie Visualisierung verbaut. Realisiert wurde ein Doppelsammelschienensystem mit je einem Sammelschienentrenner, Leistungsschalter, Kabelabgangstrenner und Erdungstrenner. Der Schaltfehlerschutz ist komplett durch die Anlagenautomatisierung im SG-50 realisiert worden. Die Kommunikation zum NLR erfolgt über eine optische Schnittstelle an ein net-line FW-5-GATE, und von dort via Ethernet und auf Basis von IEC an die Leitstelle. Die Stadtwerke Emden GmbH war mit der Umrüstung höchst zufrieden und freut sich schon auf neue Projekte mit den guard-line Produkten von SAE IT-systems. Autor: Jens de Boer und Jörg Schroeder

13 Denken in Lösungen SAENEWS 13 Breites Einsatzspektrum SAE bei der Infrax Strom EEG ONS Wasser Gas Der Belgische Verteilnetzbetreiber Infrax stellt in seinem Versorgungsgebiet die Infrastruktur Strom, Gas und Abwasser und darüber hinaus auch Kabelfernsehen bereit. Mit etwa Mitarbeitern sichert Infrax die Ver- und Entsorgung für 126 Kommunen im flämischen Gebiet Belgiens. Die Infrax betreibt eine Verbundleitstelle des Fabrikats Network Manager von ABB, welche die Informationen aller Medien im Versorgungsgebiet sammelt. Als Kommunikationsinfrastruktur dienen sowohl die eigenen Kupferkabel auf welchen ADSL realisiert wird, als auch Glasfaserkabel und GPRS-Dienste von Vodafone. Bei der Anbindung per Glasfaser oder ADSL sind ABB Fernwirkköpfe zwischengeschaltet; die GPRS-Kopplungen verbinden die Unterstationen hingegen über das Vodafone-Netz via Router und Firewall mit der Leitstelle. Für die Kommunikation der Fernwirkkomponenten wird durchgängig auf das Fernwirkprotokoll IEC zurückgegriffen. Bei der Ankopplung der ABB Schutzgeräte wird das neue IEC Protokoll genutzt. Im Hinblick auf die neuen Herausforderungen im Bereich der IT Sicherheit verwendet die Infrax SAE Komponenten der series5+ und sichert ihre Verbindungen durch Ende-zu-Ende VPN-Verschlüsselungen. Strom EEG Auch im Gebiet der Infrax befinden sich zahlreiche dezentrale Erzeuger wie Windenergie-, Biogas-, PV- und KWK-Anlagen. Bei etwa 50 EEG- Anlagen mit einer Nennleistung von mehr als 2 MW wird die Einspeiseleistung überwacht und bei Bedarf reduziert. Im Gegensatz zu den in Deutschland typischen Regelstufen 0, 30, 60, 100 %, sind in Belgien die Regelungsstufen 0, 50, 100 % oder 0, 33, 100 % üblich. Die Blindleistungsregelung erfolgt per Sollwert. Für das Einspeisemanagement liefert SAE anschlussfertige Fernwirkboxen auf Basis des net-line FW-5. Strom ONS Im Bereich der Ortsnetzautomatisierung kommt bei der Infrax ebenfalls SAE Technik zum Einsatz. Beim Neubau größerer Ortnetzstationen mit mehreren Feldern greift man auf Driescher Schaltanlagen mit Lasttrenner und Motorantrieb zurück. Die SAE Fernwirktechnik Modbus Flow Control Fiorentini Fernwirkkopf ABB Router Konfigurator Infrax IEC IEC Gas Druckregelanlagen Odorisierungsanlagen ADSL Leitstelle ABB Wasser/Abwasser Pumpstationen EEG Einspeiser Router GPRS GPRS GPRS GPRS ONS Stationen VPN verschlüsselt IEC Schutzgeräte ABB wird dabei von Driescher direkt in der Schaltanlage verbaut. Um nicht für jede Schaltanlage eine separate FW-5 verwenden zu müssen, bat man SAE um die Entwicklung einer Remote I/O -Baugruppe. Dem Wunsch wurde mit der flexiblen TBus- Erweiterung TBUS-T und TBUS-R entsprochen. Die Baugruppen erlauben es verteilte I/O Erweiterungsbaugruppen aus den separaten Schaltanlagen an nur eine FW-5 zu koppeln. Die Parametrierung wird durch Infrax-Mitarbeiter eigenständig vor Ort durchgeführt. Es gibt bei Infrax auch Driescher ONS die mit Leistungsschaltern ausgestattet sind; die dazugehörigen Schutzrelais werden per IEC an die SAE Fernwirktechnik angekoppelt. Gas Im Gasbereich werden die modularen net-line FW-50 Systeme zur Überwachung der Druckreduzierungsanlagen von 65 auf 15 bar und der Odorierungsanlagen genutzt. Durch die Kontrolle der Eingangs- und Ausgangsdrücke an den Druckplatten werden die Differenzdrücke und Durchflussgeschwindigkeiten des Gases erfasst. Diese können wiederum zur Überwachung einer fehlerfreien Funktion der per Modbus angeschlossenen Fiorentini Flow-Computer genutzt werden. Abwasser Das Regen- und Abwasser der privaten Haushalte im Versorgungsgebiet der Infrax wird über Rohrleitungen unterirdischen Sammelbecken zugeführt. In diesen Sammelbecken sind typischerweise je zwei Pumpen redundant installiert, welche das Wasser bei entsprechendem Füllstand der Becken in die jeweiligen Kläranlagen weiterleiten. Mit SAE Technologie werden die Füllstände überwacht und die Pumpen gesteuert. Infrax verfügt über mehr als 200 Pumpen mit einer Leistung von jeweils 1 bis 3 kw. Vorteile der SAE Technik Die Intention der Infrax für den breiten Einsatz von SAE Technologie war es, für alle Anwendungsbereiche ein einheitliches System zu implementieren. Dazu trugen insbesondere die umfassenden aber dennoch komfortablen Parametrierungsmöglichkeiten mit dem Softwaretool setit bei. Durch eine setit Schulung in Köln wurden die Mitarbeiter der Infrax-Fachabteilung in die Lage versetzt, ihre Projekte für die unterschiedlichen Anwendungsfelder vollkommen eigenständig aufzubauen und die Fernwirksysteme entsprechend zu konfigurieren. Insgesamt wurde die hohe Flexibilität der SAE, der klare Wille zur kreativen Diskussion und Auseinandersetzung mit neuen Aufgabenstellungen sowie der vorbildliche Support gelobt. Wenn ich per Mail eine präzise Frage stelle, habe ich in der Regel nach einer Stunde eine gute Lösung für mein Problem! Johan Vanzurpele von Infrax

14 14 SAENEWS Denken in Lösungen SAE Kompetenz Neue Erfolge Netzgesellschaft Gütersloh mbh Netzgesellschaft Gütersloh mbh Die Netzgesellschaft Gütersloh mbh beschäftigt über 110 Mitarbeiter und versorgt rund Einwohner in der Region mit Gas, Wasser und Strom. Die Stromversorgung im Stadtgebiet von Gütersloh-Spexard erfolgt über ein Schwerpunkt-Schalthaus, das im Jahr 2013 auf 18 Kabelfelder erweitert wurde. Da in der alten Fernwirktechnik keine Erweiterungsmöglichkeiten bestanden, wurde für die Steuerung der 10-kV-Kabelfelder des Schalthauses eine kaskadierte net-line FW-50 Fernwirkstation von SAE eingesetzt. Seit ihrer Inbetriebnahme im Sommer 2013 läuft die Station ununterbrochen fehlerfrei. Zurück zu neuen Ufern Klassische UW-Ausstattung in Potsdam Industrie Strom Braunschweiger Netz GmbH Die Anschaffung einer neuen Leitstelle machte auch die Installation neuer Fernwirkstationen notwendig. Dafür testete Herr Carsten Schlack die Produkte verschiedener Hersteller. Die Entscheidung fiel letztendlich für die SAE IT-systems mit den Stationstypen net-line FW-5 und net-line FW-50. Die komfortable und einfache Parametrierung der Stationen mit dem setit ist für Herrn Schlack dabei besonders wichtig, da er die Parametrierung und Inbetriebsetzung der Stationen eigenständig im Hause durchführt. Mittlerweile sind die FW-50 bei 20 kv-übergabestationen an Großkunden und 20 kv-schaltanlagen im Einsatz. Zur Absteuerung von EEG-Einspeisern ist die net-line FW-5 in Betrieb. Für die Braunschweiger Netz GmbH haben wir die Messwertparametrierung um den Bereich der ± 5 ma Werte erweitert, die mit der setit V5 nun jedem Kunden serienmäßig zur Verfügung steht. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Nach dem starken Fokus auf die kommunikationstechnische Ausstattung der EEG-Anlagen in den letzten Jahren haben wir uns sehr über einen Auftrag aus unserem traditionellen Schwerpunktthema gefreut der fernwirktechnischen Ausstattung von Umspannwerken und Schalthäusern. Genau das durften wir für die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) im UW Süd übernehmen. Leitstelle IEC LWL Modbus RTU Netzanalysesysteme UMG104 Konfigurator EWP RS485 Feld 1 IEC Feld 2... Feld kv Feld 1 Fernwirkzentralen net-line FW-50 Switch 19 Block A 10 kv Feld 2... Feld 7 Feld 1 Block C Ausgangspunkt war die Anforderung zum Austausch der bestehenden Fernwirkzentralen und Feldleitgeräte, da sich die Ersatzteilbeschaffung für die vorliegenden Systeme mittlerweile sehr kompliziert gestaltet. Im laufenden Betrieb sollten die 110 kv Doppelsammelschiene und vier 10 kv Blöcke per LWL und IEC Protokoll an die Netzleitstelle der EWP neu angekoppelt werden. Die Kommunikation im UW selbst, soll ebenfalls über LWL (multimode) auf sechs separaten Strängen erfolgen. Feld 2... Feld 7 Feld 1 Block B Feld 2... Feld 7 Feld 1 Block D Feld 2... Feld 7

15 Denken in Lösungen SAENEWS 15 Als überlagerte Instanz dient ein FW-50 als Fernwirkzentrale mit einem Switch in 19 Bauform. Begonnen wurde mit dem Umbau der Feldleitgeräte in den Zellen auf der 10 kv-ebene. Dafür wurde Zelle für Zelle freigeschaltet. Es galt 20 Abgangs-, zwei Kupplungsfelder und viertrafozellen anzubinden. Bei ersteren sollten jeweils ein Doppelbefehl und vier Doppelmeldungen, einmal Strom (1 A) sowie vier Einzelmeldungen bereitgestellt werden; in den Trafozellen jeweils zwei Doppelbefehle und vier Doppelmeldungen, dreimal Strom (1 A), viermal Spannung und vier Einzelmeldungen. Die Befehlsausgabe erfolgt über EVU-Karten mit 1 aus n Überwachung und Außenkreisprüfung. Aus den gemessenen Strömen und Spannungen werden die für die Betriebsführung erforderlichen elektrischen Größen abgeleitet. Die Datenübertragung an die Zentrale erfolgt aus den Feldern heraus über LWL-Verbindungen nach IEC Die LWL-Verlegung erfolgte in vier sternförmig abgehenden Strängen. Die Unterstationen für die 110 kv-felder sind in freistehenden Außenschränken untergebracht. Jede verfügt über eine eigene LWL-Verbindung. Neben sechs Doppelbefehlen mit Rückmeldung werden dreimal Strom (1 A), dreimal Spannung und 32 Einzelmeldungen sowie die daraus ableitbaren Messwerte für Wirk-/Blindleistung, Leiter-Leiter, Leiter-Erde, Nullspannung, cos phi und Frequenz erfasst und übertragen. In allen 110 kv-unterstationen sind Verriegelungs- und Steuerfunktionen realisiert. Die Umschaltautomatik der Trafos wird von der Fernwirkzentrale, mit Hilfe eines SPS-Programms auf Basis von codeit, gesteuert. Montage, Aufbau und Test der neuen Anlagen fand in enger Zusammenarbeit mit den Technikern der EWP statt. Gerade im Hinblick auf den Umbau im laufenden Betrieb haben wir die professionell strukturierte aber gleichzeitig unkomplizierte Arbeitsweise des EWP Teams sehr geschätzt. So konnten wir in nur vier Wochen die komplette Sekundärtechnik im Umspannwerk erneuern. Fernwirkzentrale mit 19 Switch Außenschränke vorher und nachher Exkurs Umschaltautomatik für Trafos (USAT) Die Umschaltautomatik wird für zwei Szenarien benötigt: 1 Sie wird benutzt, um bei einem Fehlerfall im Zweitrafobetrieb die Kupplung einzuschalten, 2 oder im Eintrafobetrieb auf den intakten Trafo umzuschalten. Die USAT kann aus der Leitwarte oder vor Ort durch einen Taster aktiviert werden. Die Betriebsbereitschaft wird in diesem Fall per IEC Kommunikation zur Leitstelle gemeldet und vor Ort mit einem Leuchttaster signalisiert. Es wird kontinuierlich geprüft, ob die Einschaltbedingungen erfüllt sind: Status des Ort/Fern-Schalters Kein Leistungsschalter bzw. Spannungsregler in Stör- oder Zwischenstellung Schutzstörung Lichtbogenschutz und Anlagenschutz nicht angesprochen Die USAT läuft an, wenn eine der folgenden Meldungen ansteht: Diff-Schutz Aus Buchholz Hauptgefäß Aus BH-Lastschalter Aus. Anschließend läuft ein vordefiniertes Programm ab, durch welches Schaltbefehle an die einzelnen Trafos und Kupplungen geschickt werden, um Schalter ein- bzw. auszuschalten. Jeder Schaltbefehl steht solange an, bis die entsprechende Rückmeldung in der USAT erkannt wird; erst danach wird die nächste Schalthandlung ausgeführt. Wird eine Schalterrückmeldung nicht innerhalb einer definierten Zeit erkannt, kommt es zu einem Fehler der USAT und diese schaltet sich ab. Die entsprechenden Befehle werden zurückgesetzt und der Fehler Richtung Leitsystem gemeldet. Auch die Betätigung des Ort/Fern-Schalter während einer laufenden USAT führt zu diesem Abbruchszenario. Nach einem planmäßigen Abschluss aller Schaltbefehle schaltet sich die USAT automatisch ab und meldet den Vollzug der Schalthandlungen an das Leitsystem. Um die Kommunikationsstrecken zwischen den Feldern nicht unnötig zu belasten, benutzen wir 32-Bit-Rangiermeldungen, über welche mit nur einem Telegramm sehr viele zeitkritische Nutzinformationen übertragen werden können. SAE Kompetenz Neue Erfolge GEW Wilhelmshaven GmbH Im März 2014 erhielten wir von der GEW Wilhelmshaven GmbH den Auftrag für die Modernisierung der Schutz- und Fernwirktechnik im Umspannwerk Rüstersiel. Die Einspeisung erfolgt dort mit 110 kv seitens der EWE. Die Umspannung erfolgt in 12 Abgangsfelder mit 20 kv. Die abgängige Fernwirktechnik machte den Einsatz von neuen Kombischutzgeräten Kombisave SG-50 und neuen Fernwirkstationen net-line FW-50 möglich. Zum Einsatz kamen 14 Kombischutzgeräte mit 4 Strom- und 4 Spannungswandlern sowie 14 binären Ein- und 14 Ausgängen. In den Trafofeldern wurde 2x UMZ-Schutz und 12x Distanzschutz in den Abgangsfeldern eingesetzt. Die nicht mit Schutzgeräten ausgestatteten Felder wurden klassisch mit Fernwirktechnik angeschlossen. Dort schalten EVU-Karten mit 1/n Kontrolle und Außenkreisprüfung, erfassen Trennerstellungen sowie Messwerte. Der Standschrank wurde im Anlagenbau der SAE IT-systems in Köln aufgebaut und komplett verdrahtet angeliefert. Die Kopplung der Zellen erfolgt mit LWL Kabeln über SAE-Sternkoppler an die Fernwirkstation mit IEC Protokoll, die Anbindung an die Leitstelle mittels -104 Protokoll über SHDSL-Technik. Durch die Modernisierung werden zehn Buchten klassischer Rangierverteilertechnik ersetzt. Wir danken den Verantwortlichen der GEW Wilhelmshaven GmbH für ihr Vertrauen und sehen einem erfolgreichen Projektabschluss entgegen. Stadtwerke Baden-Baden Wir erhielten den Auftrag zur Lieferung von 50 Fernwirkunterstationen für die Übertragung von 20 kv Ortsnetzstationsdaten über Tetra-Digitalfunk. Als herausragend wurde die Möglichkeit zur flexiblen Einbindung von Schutzgeräten und Kurzschlussanzeigern unterschiedlicher Hersteller erachtet. Auch die vorbereitete Steuereinheit für das Einspeisemanagement in EEG-Anlagen wurde gelobt. Damit setzen die Stadtwerke Baden-Baden weiterhin konsequent auf die Technologie der SAE IT-systems.

16 16 SAENEWS Denken in Lösungen Flugsicherung mit SAE-Technik Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt Infrastruktur Die Austro Control betreibt in Österreich ein bundesweites System zur Erfassung von Schaltzuständen und Störmeldungen sowie zur Steuerung von Einrichtungen, welche für die Aufrechterhaltung des Flugsicherungsbetriebes im Allgemeinen notwendig sind. Dieses System wird als SMA (Steuermeldeanlage) bezeichnet. Über verschiedene Schnittstellen und Protokollformate werden die Betriebszustände und Störmeldungen dieser Flugsicherungseinrichtungen auf den Flughäfen und zentral in der ATCCV (Air Traffic Control Center Vienna) in Wien dem Bedienungspersonal zur Verfügung gestellt. Von diesen Systemen gehen die Möglichkeiten der Steuerung der Flugsicherungsanlagen aus. Die flugsicherungstechnischen Einrichtungen werden über ein Subsystem am jeweiligen Flughafen eingebunden. Der gesamte Datenumfang wird an das System in der ATCCV über funktionsbeteiligt redundante Leitungen weitergeleitet. Das System in der ATCCV stellt alle Zustände der Systeme Österreichs dar. In Steuerrichtung kann von den Flughäfen aus ausschließlich der eigene Bereich bedient werden, von der ATCCV aus können Flugsicherungseinrichtungen österreichweit gesteuert werden. Für die Überwachung des neuen Towers am Flughafen Salzburg im Bereich der Infrastruktur und Energietechnik war eine Anlagenerweiterung der bestehenden SMA-Anlage der ehemaligen VA TECH SAT GmbH notwendig. Das gelieferte Fernwirksystem besteht aus einem brandabschnittsgetrennt betriebenen redundanten Datenknoten (FW-5000/FW-50) und Kleinfernwirksystemen des Typs FW-5 in den Stockwerksverteilern. Diese kommunizieren über das bestehende SMA-LAN miteinander. System- und Nutzdaten werden vom redundanten Datenknoten direkt an das bauseits beste- Als größte Herausforderung in diesem Projekt sah ich die Implementierung der für die ACG vorgesehenen abgeänderten Redundanz in den SAE-Systemen. Die Entwicklungsabteilung und die Projektleitung der SAE hat sich dieser Aufgabe akribisch, vehement und schlussendlich erfolgreich gestellt. Damit konnten die Projektziele der ACG zur Inbetriebnahme des neuen Towers in Salzburg planmäßig erreicht werden. Projektleiterin Ing. Margit Lassl hende Visualisierungssystem SAT250 SCALA gesendet. Auf Fernwirkebene wurden drei unterschiedliche Redundanzarten implementiert: Die FW-5-Stationen, welche über TCP-IP gekoppelt sind, halten eine Verbindung zu beiden Datenknoten und übertragen in Melderichtung alle Datenpunkte. Die IEC Fremdkopplungen, welche über V.24-Schnittstellen an den Datenknoten angebunden sind, arbeiten mit einer Schnittstellenredundanz. Diese bedeutet, dass nur ein Datenknoten die Verbindung zur jeweiligen Fremdstation hält. Der zweite Datenknoten hört auf dieser Kopplung mit und übernimmt im Fehlerfall der aktiven Verbindung die Kommunikation ohne Unterbrechung. Die lokalen FW-50-Stationen, welche über TCP-IP gekoppelt sind, halten beide eine Verbindung zu den jeweiligen Datenknoten und übertragen die von den Peripheriebaugruppen und Modbus-Schnittstellen erfassten Daten in Melderichtung. Die Datenknoten wurden komplett in unserem Werk in Standschränken mm (H B T) montiert und aufgebaut). Die Verdrahtung im Standschrank erfolgte auf Reichle & De-Massari Leisten. Die Aufstellung, Montage und Inbetriebnahme wurde von unserem Partner Greylogix SAT vor Ort durchgeführt. Die Parametrierung der erforderlichen Datenpunkte mittels setit und codeit sowie die Implementierung in das Visualisierungssystem erfolgte durch das TCMS- Team (Technical Control and Monitoring Systems) der Austro Control.

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