Produktivitätssteigerung & Erhöhung der Transparenz in der Fertigung eines international agierenden Betriebes

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1 Produktivitätssteigerung & Erhöhung der Transparenz in der Fertigung eines international agierenden Betriebes

2 Themenübersicht Kurzportrait STIA Holzindustrie GmbH Ausgangssituation Projektziel Umsetzung Ergebnisse / Erkenntnisse Ausblick Fazit Q&A

3 Kurzportrait Die STIA Holzindustrie GmbH zählt zu einem der größten Produzenten von Landhausdielen mit ökologischer Oberfläche und Naturholzplatten. Mit einer Exportrate von 75% fühlen wir uns auf der ganzen Welt zuhause, wobei unsere Hauptmärkte Österreich, Deutschland, Italien und Schweiz sind. Was uns auszeichnet, sind technische Leistungsfähigkeit, Qualität aus Österreich, hohe Innovationsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Kundennähe. 3

4 Wer sind wir? Die STIA Holzindustrie GmbH ist ein 100% Tochterunternehmen des Benediktinerstifts Admont Sie wurde im Jahr 1972 als STIA Holzindustrie GmbH (STIft Admont) mit 13 Mitarbeiter gegründet. Wir machten uns zunächst als Anbieter von Betonschalungsplatten einen Namen, ehe wir uns auf die Fertigung von Naturholzplatten konzentrierten. Seit dem Jahr 1990 gilt unser Hauptaugenmerk der Produktion von Landhausdielen unter der Marke Admonter Naturboden. Im Jahr 2012 durften wir bereits unser 40 jähriges Firmenjubiläum begehen und sind mittlerweile als Arbeitgeber für rund 350 Mitarbeiter verantwortlich. 4

5 Zahlen, Daten, Fakten Verarbeitung & Produktion Verarbeitung von m³ Holz m² Jahresproduktion m² Admonter Naturboden m² Naturholzplatte m² JAHRESPRODUKTION Mitarbeiter & Sitz 350 Mitarbeiter Hauptsitz und Produktionsstandort Admont Tochterunternehmen STIA Schweiz AG Umsatz 50 Mio. Euro Umsatz 2012 Märkte 75% Export (108 Länder, AT,DE,IT,CH) 350 MITARBEITER 50 MIO. EURO UMSATZ

6 Produktpalette Bereich Naturholzboden XEIS ANTICO MOCCA XXLONG DESIGN EDITION CLASSIC LAUBHOLZ CLASSIC NADELHOLZ CITY-FLOOR 2bond Bereich Naturholzplatte Bereich Wandelemente CUBE 6

7 Fertigung - Eckdaten unterschiedliche Artikel Halbfertigartikel bis zu 12 Fertigungsschritte auf HFW 3-5 Tage Durchlaufzeit Fertigungsaufträge von Stk Fertigungsaufträge pro Jahr 7

8 Warum MES - Projektziele Just-In-Time Produktion & Lieferung Bereitstellung transparenter Fertigungsdaten Maschinenverfügbarkeit Störungen Auftrags- und Prozesszeiten Exakte Lieferauskünfte (Termintreue) Erstellung eines Kennzahlensystems Anlagenverfügbarkeit Soll- / Ist-Vergleich Nacharbeitskosten Stör- und Ausschussanalyse Lieferantenbewertung Gemeinkosten Planung / Feinplanung Feinplanung auf Basis von Istkapazitäten und Anlagenverfügbarkeiten Grobplanung auf Basis von Vorschauaufträgen Fertigungsdokumentation 8

9 Projektstart / Projektverlauf I Zieldefinition / Module MDE / BDE Definition Erwartung der einzelnen Abteilungen Bereichsdefinition anonyme Vorfertigung Auftrags- & Kommissionsfertigung Gemeinkosten- & Instandhaltung (teilweise) Anbieterverhandlungen Testinstallation (MDE-Pilot) Kaufentscheid MDE & BDE Erfassung mittels Daueraufträgen Stammdatenerhebung / -pflege Aufbau der Datenbasis Systemparametrierung Anwenderschulung Umstellung auf Auftragsbezogene Rückmeldung (keine Daueraufträge) 9

10 Projektstart / Projektverlauf II Auswertung Feinplanung / BDE Soll- / Ist-Vergleich Material Kosten Personal Liefertreue Nacharbeits- & Ausschusskontrolle Lieferantenbewertung (Materialbeschaffenheit) Planung mit Technologien & Qualifikationen Personal-, Schicht- & Ressourcenplanung Integration CAQ Modul / Rückmeldungen Dokumenten- & Rezepturverwaltung Auswertungen II Automatisierte Soll- / Ist-Vergleiche Kostenstellenbasierende Auswertungen 10

11 Wer nutzt was? MDE / BDE - Auftragserfassung Störgrundanalyse Soll- / Ist Vergleich KPI Anlageneffizienz Wartungszyklen Stillstandszeiten Plantafel Infoleitstand Auftragsvorratsliste Durchlaufzeiten Anlagenverfügbarkeit Geschäftsführung Controlling Vertrieb Betriebsleitung Schichtleiter AV Instandhaltung Anlagenbediener 11

12 MDE / BDE Die Bedienerebene I Maschinendatenerfassung ADAM Module W&T Module OPC Server Auftragserfassung via Oterm Anlagenspezifische Definition Störgründe Geplante Wartungen Pausenmeldung 12

13 MDE / BDE Die Bedienerebene II Integration CAQ System Dokumenten- & Informationssystem Dienstpläne Instandhaltungssystem Auftragsvorratsliste 13

14 Datenanbindungen & Schnittstellen 14

15 Auswertungen I Anlagenspezifisch Störzeiten Störgründe Durchlaufzeiten Soll- / Ist-Vergleich Anlagenverfügbarkeit 15

16 Auswertungen II automatisierte Reports Zeitgesteuert Benutzergesteuert Informationsgesteuert Alarmgesteuert 16

17 Feinplanung & Plantafel I Fertigungsplanung auf Basis aktueller Anlagenverfügbarkeiten Ressourcen Verplanungen Personalkapazitäten Materialbereitstellungen spontane und individuelle Simulationen 17

18 Feinplanung & Plantafel II schnelle Auftragsübersicht pro Arbeitsplatz Detailinformationen pro Auftrag über Kontextmenü schnelle Auftragsänderung 18

19 Ausblick Rollout in den Bereich Vorfertigung & Rohmaterial Schaffung eines einheitlichen Kennzahlensystems Instandhaltung, Controlling, Betriebs- & Geschäftsleitung Dashboard automatisierte und sofortige Nachkalkulation pro Auftrag on Click Lieferauskunft für Vertrieb Grobplanung über Feinplanungsmodul 19

20 Fazit Warum cronetwork Warum cronetwork, warum Industrie Informatik? Einfaches unkompliziertes Pilotprojekt Hohe Kompetenz der involvierten Mitarbeiter und des Supports Optimal Schnittstellenlösungen auch zu Nicht-Standardsystemen Einfache Release- und Updatefähigkeit Webbasierende & größtenteils plattformunabhängige Lösung Frei und individuell parametrierbare Terminals Verwendung von Standardsoftware (Oracle) Enorme Stabilität der Software Verfügbarkeit von 99,99% Integration der Kundenadaptierungen in das Standardprodukt Gute und intuitive Bedienbarkeit mit geringem Schulungsaufwand Geringer Meldeaufwand und hohe Akzeptanz durch Bedienpersonal Umfangreiche Auswertemöglichkeiten mit vielen Automatismen Umfassendes Planungsmodul, mit durchdachten Planungsalgorithmen und einer Vielzahl von optimierenden Automatismen Optimale Datenbasis für proaktive Entscheidungen 20

21 Fazit Unser Nutzen I Reduktion von Vorgabezeiten Effektivere Planung mehr Zeit für Innovationen Proaktives Handeln Der Nutzen Kürzere Durchlaufzeiten AdHoc Liefertermine Erhöhung Kundenzufriedenheit Lagerreduktion Kostenreduktion Reduktion von Ineffizienzen Zentrale Datenbasis 21

22 Fazit Unser Nutzen II Senkung von Maschinenstillstands- und Ausfallzeiten (ca. 9%) Reduktion von Nacharbeitszeiten (ca. 14%) Reduktion von Vorgabezeiten (ca. 6%) Reduktion und Optimierung von Rüstzeiten Produktivitätssteigerung von ca. 8 % Kürzere Planungszyklen (ca. 1/6) Effektive Planung von Gemeinkosten- und Instandhaltungsaufträgen 22

23 Fragen 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Thomas Brottrager EDV Administrator STIA Holzindustrie GmbH Sägestraße Admont Tel.: +43 (3613) Web: