EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN

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1 DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup EMC VSPEX Zusammenfassung Dieser beschreibt, wie virtuelle Microsoft Exchange Server Ressourcen in einer EMC VSPEX Proven Infrastructure mit Microsoft Hyper-V oder VMware vsphere, unterstützt durch EMC VNX oder EMC VNXe der nächsten Generation und EMC Backup und Recovery, entworfen werden. Er demonstriert zudem das Dimensionieren von Exchange, das Zuweisen von Ressourcen gemäß Best Practices und die Nutzung aller Vorteile von VSPEX. November 2013

2 Copyright 2013 EMC Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht im November 2013 EMC geht davon aus, dass die Informationen in dieser Publikation zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Die EMC Corporation macht keine Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Für die Nutzung, das Kopieren und die Verteilung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen EMC Software ist eine entsprechende Softwarelizenz erforderlich. EMC 2, EMC und das EMC Logo sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Eine aktuelle Liste der EMC Produktnamen finden Sie im Abschnitt zu Marken der EMC Corporation auf EMC.com. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen Art.-Nr. H EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

3 Inhalt Inhalt Kapitel 1 Einführung 7 Zweck dieses Leitfadens... 8 Geschäftlicher Nutzen... 8 Umfang... 9 Zielgruppe... 9 Terminologie Kapitel 2 Bevor Sie beginnen 11 Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente VSPEX-Lösungsüberblick VSPEX-Implementierungsleitfäden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden Leitfaden: EMC Backup und Recovery für VSPEX EMC Best Practices Kapitel 3 Lösungsüberblick 15 Überblick Lösungsarchitektur Wichtige Komponenten Einführung Microsoft Exchange Server EMC VSPEX Proven Infrastructures EMC VNX der nächsten Generation EMC VNXe-Serie EMC Backup- und Recovery-Lösungen VMware vsphere Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V MPIO und MCS EMC XtremSW Cache EMC PowerPath Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 29 Überblick Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 3

4 Inhalt Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Übersicht VSPEX-Dimensionierungstool Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Überblick Überlegungen Beispiele Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign 43 Übersicht Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Best Practices für das Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Beispielarchitektur mit vsphere und VNX Beispielarchitektur mit Hyper-V und VNXe Best Practices für das Speicherdesign Beispiele für das Speicherlayout Best Practices für die FAST Suite Best Practices für das Design von XtremSW Cache Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung 61 Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Übersicht über Jetstress Schlüsselkennzahlen für Jetstress-Tests Bestimmung der Architektur für die Exchange Server-Lösung Erstellen der Infrastrukturumgebung Verwenden von Jetstress Verifizierungsmethode für Backup und Recovery Kapitel 7 Referenzdokumentation 65 EMC Dokumentation Andere Dokumentation Links EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

5 Inhalt Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt 69 Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen Anhang B Manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX 71 Übersicht Manuelle Dimensionierung von Exchange 2013 für VSPEX Verwenden des Qualifizierungsarbeitsblatts für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Dimensionierung virtueller Referenzmaschinen Dimensionierung des Speichers für Exchange-Postfachserver Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Abbildungen Abbildung 1. Architektur der geprüften Infrastruktur Abbildung 2. VSPEX Proven Infrastructure Abbildung 3. VNX der nächsten Generation mit Multicore-Optimierung Abbildung 4. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz Abbildung 5. Neue Unisphere Management Suite Abbildung 6. Beispiel für erforderliche Ressourcen: VSPEX Proven Infrastructure für kleine Exchange-Organisation Abbildung 7. Beispiel für erforderliche Ressourcen:VSPEX Proven Infrastructure für mittlere Exchange-Organisation Abbildung 8. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer vsphere 5.1- und VNX-Plattform Abbildung 9. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer Hyper-V- und VNXe-Plattform Abbildung 10. Datenbankinitialisierung in Exchange Jetstress Abbildung 11. Beispiel für das Speicherlayout: Kleine Exchange-Organisation für VNXe Abbildung 12. Beispiel für das Speicherlayout: Mittlere Exchange-Organisation für VNX Abbildung 13. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 5

6 Inhalt Tabelle Tabelle 1. Terminologie Tabelle 2. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Bereitstellungsworkflow Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Tabelle 4. Virtuelle Referenzmaschine: Merkmale Tabelle 5. VNXe-Softwaresuites Tabelle 6. VNXe-Softwarepakete Tabelle 7. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Designprozess Tabelle 8. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server-Umgebungen Richtlinien Tabelle 9. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Tabelle 10. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Tabelle 11. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 12. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 13. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 14. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Mittlere Exchange-Organisation.. 39 Tabelle 15. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Mittlere Exchange-Organisation Tabelle 16. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Tabelle 17. Speicherpools für Exchange auf VNX Tabelle 18. Speicherpools für Exchange auf VNXe Tabelle 19. Exchange-Datenspeicherpools: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 20. Exchange-Datenspeicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Tabelle 21. Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Tabelle 22. Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Verifizierung Tabelle 23. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Tabelle 24. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Tabelle 25. Vorgehensweise für die manuelle Exchange-Dimensionierung Tabelle 26. Virtuelle Referenzmaschine: Merkmale Tabelle 27. Übersicht über die virtuellen Referenzmaschinen Tabelle 28. Anzahl der erforderlichen Festplatten für IOPS und Kapazität Tabelle 29. Konfiguration des Exchange-Datenspeicherpools Tabelle 30. Support-Matrix für das VSPEX-Speichermodell Tabelle 31. Speichersystem und Laufwerke EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

7 Kapitel 1: Einführung Kapitel 1 Einführung In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Zweck dieses Leitfadens... 8 Geschäftlicher Nutzen... 8 Umfang... 9 Zielgruppe... 9 Terminologie EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 7

8 Kapitel 1: Einführung Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen EMC VSPEX Proven Infrastructures sind optimal auf die Virtualisierung geschäftskritischer Anwendungen ausgerichtet. VSPEX bietet Partnern die Möglichkeit, die Ressourcen zu planen und zu konzipieren, die zur Unterstützung von Microsoft Exchange in einer virtualisierten Umgebung in einer VSPEX Private Cloud erforderlich sind. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen bietet Partnern eine EMC Proven Solution, die in der Lage ist, virtualisierte Exchange- Umgebungen mit einem durchgehenden Performancelevel zu hosten. Diese Lösung wurde getestet und dimensioniert und ist dafür ausgelegt, in Schichten auf einer VSPEX Private Cloud mit entweder einer VMware vsphere- oder einer Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V-Virtualisierungsplattform und der hochverfügbaren EMC VNX -Speichersystemreihe angelegt zu werden. Alle VSPEX-Lösungen wurden mit EMC Backup- und Recovery-Produkten dimensioniert und getestet. EMC Avamar und EMC Data Domain ermöglichen Backup und Recovery der kompletten Infrastruktur, von Anwendungen und von E- Mails, einschließlich granularer Wiederherstellungsfunktionen für . Die Rechen- und Netzwerkkomponenten können vom Anbieter definiert werden und wurden so konzipiert, dass sie redundant und ausreichend leistungsstark für die Verarbeitungs- und Datenanforderungen der Umgebung mit virtuellen Maschinen sind. Dieser beschreibt das Design einer VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen mit Best Practices sowie die Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure mithilfe des EMC VSPEX- Dimensionierungstools. ist ein unentbehrliches Kommunikationsmedium in Ihrem Unternehmen, ganz abgesehen von der Tatsache, dass Sie über mit Kunden, Interessenten, Partnern und Lieferanten in Verbindung treten können. IT- Administratoren in Microsoft Exchange Server-Umgebungen müssen für höchstmögliche Performance und Anwendungseffizienz sorgen. Gleichzeitig müssen die meisten Unternehmen sich den Schwierigkeiten einer ansteigenden Datenmenge stellen und immer knapperen oder stagnierenden Budgetvorgaben gerecht werden. Administration, Überprüfung, Schutz und Management einer Exchange-Umgebung für eine moderne, geografisch verteilte Belegschaft stellen für die meisten IT-Abteilungen eine enorme Herausforderung dar. EMC hat gemeinsam mit den branchenführenden Anbietern von IT-Infrastrukturen eine vollständige Virtualisierungslösung entwickelt, die die Bereitstellung einer Private Cloud und Microsoft Exchange beschleunigt. Mit VSPEX sind Kunden in der Lage, die Umgestaltung ihrer IT durch schnellere Bereitstellung, verbesserte Anwenderfreundlichkeit, größere Auswahl, höhere Effizienz und weniger Risiko zu beschleunigen. Dadurch wird die Erstellung der IT-Infrastruktur vereinfacht. 8 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

9 Kapitel 1: Einführung Die VSPEX-Validierung durch EMC gewährleistet eine zuverlässige Performance und gestattet Kunden die Auswahl von Technologie, die ihre derzeitige oder neu erworbene IT-Infrastruktur nutzt, ohne den üblichen Planungs-, Dimensionierungs- und Konfigurationsaufwand, der in der Regel mit der Bereitstellung einer neuen IT-Infrastruktur einhergeht. VSPEX bietet Exchange- Infrastrukturen für Kunden, die eine anwenderfreundlichere Lösung suchen ein Kennzeichen für wirklich konvergente Infrastrukturen, während sie gleichzeitig eine größere Auswahl bei den individuellen Komponenten gewinnen. Umfang Dieser unterstützt Kunden bei der Bereitstellung einer einfachen, effektiven und flexiblen Exchange Server 2013-Lösung innerhalb einer VSPEX Proven Infrastructure auf besonders kosteneffiziente und performanceorientierte Weise. Er enthält Erläuterungen zu folgenden Themen: Dimensionieren und Zusammenstellen Ihrer Exchange 2013-Lösung Zuweisen von Ressourcen gemäß Best Practices Auswählen der geeigneten VSPEX Proven Infrastructure für Exchange 2013 Nutzen sämtlicher VSPEX-Vorteile Dieser Leitfaden gilt für VSPEX Proven Infrastructures, die mit VMware vsphere oder Microsoft Hyper-V virtualisiert und auf den Speicherarrays der EMC VNX- oder der EMC VNXe -Serie der nächsten Generation bereitgestellt werden. Es wird vorausgesetzt, dass in der Kundenumgebung bereits eine VSPEX Proven Infrastructure verfügbar ist. Die EMC Lösungen für Backup und Recovery für Exchange-Datensicherheit sind in einem separaten Dokument namens EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide beschrieben. Zielgruppe Dieses Handbuch ist für internes EMC Personal und qualifizierte EMC VSPEX- Partner vorgesehen. In diesem Leitfaden wird vorausgesetzt, dass VSPEX-Partner, die diese VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bereitstellen möchten, folgende Voraussetzungen erfüllen: Qualifizierung von Microsoft für den Vertrieb und die Implementierung von Exchange-Lösungen Eine der beiden folgenden Microsoft Certified Solutions Expert- Zertifizierungen (MCSE) für Exchange 2013: Messaging Core Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 341) Messaging Advanced Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 342) Qualifizierung von EMC für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der VNX-Speichersystemreihe Zertifizierung für den Verkauf von VSPEX Proven Infrastructures EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 9

10 Kapitel 1: Einführung Qualifizierung für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der erforderlichen Netzwerk- und Serverprodukte für VSPEX Proven Infrastructures Wenn Sie die Bereitstellung dieser Lösung beabsichtigen, müssen Sie zudem über die notwendigen technischen Schulungen und das technische Hintergrundwissen für die Installation und Konfiguration der folgenden Komponenten verfügen: Microsoft Windows Server 2012-Betriebssysteme (BS) VMware vsphere oder Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V als Virtualisierungsplattform Microsoft Exchange Server 2013 EMC Backup- und Recovery-Produkte, einschließlich Avamar und Data Domain In diesem Leitfaden werden gegebenenfalls externe Referenzen bereitgestellt. Partner, die diese Lösung implementieren, sollten mit diesen Dokumenten vertraut sein. Weitere Details finden Sie unter Grundlegende Dokumente und in Kapitel 7:Referenzdokumentation. Terminologie Tabelle 1 führt die in diesem Leitfaden verwendete Terminologie auf. Tabelle 1. Begriff BDM Spitzenlast DAG Terminologie Definition Background Database Maintenance Daten, die in kurzen, unregelmäßigen Intervallen übertragen werden Database Availability Group MCS MPIO NLB RDM Virtuelle Referenzmaschine U/min SP Multiple Connections per Session (Mehrere Verbindungen pro Sitzung) Microsoft Multipath I/O Netzwerklastenausgleich Raw Device Mapping Eine Maßeinheit für eine einzige virtuelle Maschine zur Quantifizierung der Rechenressourcen in einer VSPEX Proven Infrastructure Umdrehungen pro Minute Speicherprozessor 10 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

11 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Kapitel 2 Bevor Sie beginnen In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 11

12 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Bereitstellungsworkflow Ziehen Sie für das Design und die Implementierung Ihrer VSPEX-Lösung für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen den Prozessablauf in Tabelle 2 1 zurate. Tabelle 2. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Bereitstellungsworkflow Schritt Aktion 1 Ermitteln Sie mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen die Benutzeranforderungen. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A dieses s. 2 Verwenden Sie das EMC VSPEX-Dimensionierungstool, um die empfohlene VSPEX Proven Infrastructure für Ihre virtualisierte Exchange 2013-Lösung auf der Basis der in Schritt 1 erfassten Benutzeranforderungen zu ermitteln. Weitere Informationen zum Dimensionierungstool finden Sie EMC VSPEX Sizing Tool-Portal. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B dimensionieren. 3 Mithilfe dieses s können Sie das endgültige Design Ihrer VSPEX- Lösung bestimmen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass alle Anwendungsanforderungen berücksichtigt werden und nicht nur diejenigen für Exchange. 4 Wählen Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure aus, und bestellen Sie diese. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfaden unter Grundlegende Dokumente. 5 Stellen Sie Ihre VSPEX-Lösung bereit, und testen Sie sie. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX-Implementierungsleitfaden unter Grundlegende Dokumente. Grundlegende Dokumente EMC empfiehlt, die folgenden Dokumente zu lesen, die Sie im Bereich VSPEX im EMC Community Network oder unter EMC.com oder im VSPEX Proven Infrastructure-Partnerportal finden. VSPEX- Lösungsüberblick VSPEX- Implementierungsleitfäden Lesen Sie die folgenden Dokumente zur VSPEX-Lösungsübersicht: EMC VSPEX-Servervirtualisierung für mittelständische Unternehmen EMC VSPEX-Servervirtualisierung für kleine und mittelgroße Unternehmen Lesen Sie die folgenden VSPEX-Implementierungsleitfäden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit Microsoft Hyper-V unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup 1 Wenn Ihre Lösung Backup- und Recovery-Komponenten umfasst, beachten Sie die Richtlinien zur Dimensionierung und Implementierung im EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. 12 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

13 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit VMware vsphere unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup VSPEX Proven Infrastructure- Leitfäden Leitfaden: EMC Backup und Recovery für VSPEX EMC Best Practices Lesen Sie die folgenden Leitfäden zur VSPEX Proven Infrastructure: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.1 für bis zu 100 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.1 für bis zu virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu 100 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen Lesen Sie das folgende Handbuch zu VSPEX Backup und Recovery: EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Beachten Sie die Informationen im Best Practices-Leitfaden Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 13

14 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen 14 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

15 Kapitel 3: Lösungsüberblick Kapitel 3 Lösungsüberblick In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Lösungsarchitektur Wichtige Komponenten EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 15

16 Kapitel 3: Lösungsüberblick Überblick Lösungsarchitektur Dieses Kapitel bietet Ihnen einen Überblick über die VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen sowie die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien. Die Lösung wurde von EMC erprobt und wird in einer VSPEX Private Cloud ausgeführt, die Speicher-, Rechen- und Netzwerkressourcen bereitstellt. Die Lösung ermöglicht Kunden eine schnelle und konsistente Bereitstellung einer virtualisierten Exchange-Organisation innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure. VMware- oder Microsoft Hyper-V-Virtualisierung und die VNX-Speichersystemreihe bieten Speicher- und Server-Hardwarekonsolidierung. Die EMC Lösungen für Backup und Recovery bieten grundlegende Exchange- Datensicherheit und sind in einem separaten Dokument namens EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide beschrieben. Abbildung 1 zeigt die Architektur, die für die validierte VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen charakteristisch ist. Alle Exchange-Server werden als virtuelle Maschinen auf VMware vsphere 5.1 oder Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V bereitgestellt. Wir 2 haben das VSPEX-Dimensionierungstool für Exchange dafür verwendet, die Anzahl der virtuellen Exchange Server-Maschinen, die genauen Rechenressourcen für jede Exchange Server-Rolle und das empfohlene Speicherlayout für Exchange 2013 zu bestimmen. 2 In diesem Leitfaden bezieht sich wir auf das EMC Solutions Engineering-Team, das die Lösung validierte. 16 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

17 Kapitel 3: Lösungsüberblick Abbildung 1. Architektur der geprüften Infrastruktur Wichtige Komponenten Einführung Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien, beispielsweise: Microsoft Exchange Server 2013 EMC VSPEX Proven Infrastructures EMC VNX der nächsten Generation EMC VNXe-Serie EMC Unisphere EMC Backup- und Recovery-Lösungen VMware vsphere 5.1 Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft Multipath I/O (MPIO) und Multiple Connections per Session (MCS) EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 17

18 Kapitel 3: Lösungsüberblick EMC XtremSW Cache EMC PowerPath Microsoft Exchange Server 2013 Microsoft Exchange Server 2013 ist ein - und Kommunikationssystem für Unternehmen, das die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Kunden ermöglicht. EMC verbessert Exchange Server 2013 durch eine Auswahl an Speicherplattformen, Softwareanwendungen und Services. Exchange Server 2013 beruht auf der Exchange Server 2010-Architektur und enthält Neuerungen für einfachere Skalierbarkeit, Hardwareauslastung und Problemisolierung. Exchange 2013 verwendet Database Availability Groups (DAGs), Postfachdatenbankkopien und andere Funktionen wie die Recovery einzelner Elemente, Aufbewahrungs-Policies und gespeicherte Datenbankkopien, um eine hohe Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit von Standorten und native Datensicherheitsfunktionen in Exchange zu bieten. Die hochverfügbare Plattform, der Exchange-Informationsspeicher und die Extensible Storage Engine (ESE) wurden so verbessert, dass sie eine höhere Verfügbarkeit, ein einfacheres Management und Kostensenkungen ermöglichen. Zu den Verbesserungen im Zusammenhang mit der Anwendungsdatenbankstruktur und der Reduzierung von I/O-Vorgängen gehören die Unterstützung einer größeren Anzahl von Laufwerks- und RAID- Konfigurationen, darunter Flashlaufwerke mit hoher Performance, FC-Laufwerke (Fibre-Channel) und SAS-Laufwerke (Serial-Attached SCSI) sowie SATA-Laufwerke mit langsamerer Performance und NL-SAS-Laufwerke (Near-Line Serial Attached SCSI). Exchange 2013 reduziert die Anzahl der Serverrollen auf zwei die Clientzugriffsserver- und die Postfachserverrolle, wie in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Rolle Postfachserver Clientzugriffsserver Funktion Der Postfachserver ist für alle Aktivitäten aktiver Postfächer auf dem Server zuständig. Sie umfasst: Clientzugriffsprotokolle Transportservice Postfachdatenbanken Einheitliches Messaging (außer SIP-Umleitung) Der Clientzugriffsserver, ein zustandsloser Thin-Server, bietet: Authentifizierung Umleitung (begrenzt) Proxydienste für HTTP, POP, IMAP und SMTP Der Server führt kein Datenrendering durch, und hier werden keine Daten in die Warteschlange aufgenommen oder gespeichert (außer bei der Diagnoseprotokollierung). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist keine Exchange 2013-Version des Edge- Transportservers verfügbar. Kunden, die einen Edge-Transportserver benötigen, können einen Exchange oder Exchange 2010-Edge-Transportserver im Perimeternetzwerk installieren. 18 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

19 Kapitel 3: Lösungsüberblick EMC VSPEX Proven Infrastructures VSPEX Proven Infrastructures, wie in Abbildung 2 gezeigt, sind modulare, virtualisierte Infrastrukturen, die von EMC zertifiziert und von EMC VSPEX-Partnern bereitgestellt werden. VSPEX enthält Virtualisierungs-, Server- und Netzwerkebenen sowie EMC Speicher- und Backupkomponenten, die auf eine zuverlässige Performance ausgelegt sind. Abbildung 2. VSPEX Proven Infrastructure VSPEX bietet Flexibilität bei der Auswahl der Netzwerk-, Server- und Virtualisierungstechnologien, die sich als umfassende Virtualisierungslösung an die Umgebung des Kunden anpassen. VSPEX bietet eine schnellere Bereitstellung für EMC Partner, eine höhere Anwenderfreundlichkeit und Effizienz, eine größere Auswahl und weniger Risiken für das Unternehmen des Kunden. Virtuelle Referenzmaschine Zur Vereinfachung der virtuellen Infrastruktur legt VSPEX eine virtuelle Referenzmaschine als Maßeinheit für die Rechenressourcen in der virtuellen VSPEX-Infrastruktur fest. Sie können über den Vergleich der tatsächlichen Auslastung beim Kunden mit dieser Referenz-Workload ableiten, welche Referenzarchitektur in seinem Fall geeignet ist. Die virtuelle Referenzmaschine ist als eine einzige virtuelle Maschine mit den in Tabelle 4 aufgelisteten Merkmalen definiert. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 19

20 Kapitel 3: Lösungsüberblick Tabelle 4. Virtuelle Referenzmaschine: Merkmale Eigenschaft Wert Virtuelle Prozessoren pro virtuelle Maschine 1 Random Access Memory (RAM) pro virtuelle Maschine Verfügbare Speicherkapazität pro virtueller Maschine 2 GB 100 GB I/O-Vorgänge pro Sekunde (IOPs) pro virtuelle Maschine 25 I/O-Muster Zufällig Verhältnis von I/O-Lese- zu -Schreibvorgängen 2:1 Weitere Informationen zu VSPEX Proven Infrastructures und virtuellen Referenzmaschinen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. EMC VNX der nächsten Generation Funktionen und Verbesserungen Die Flash-optimierte Unified Storage-Plattform EMC VNX stellt Innovationen und Funktionen der Enterprise-Klasse für Datei-, Block- und Objektspeicher in einer einzigen skalierbaren, anwenderfreundlichen Lösung bereit. VNX ist ideal für gemischte Workloads in physischen oder virtuellen Umgebungen geeignet und kombiniert leistungsstarke und flexible Hardware mit fortschrittlicher Software für Effizienz, Management und Schutz. So erfüllt es die anspruchsvollen Anforderungen der heutigen virtualisierten Anwendungsumgebungen. VNX umfasst viele Funktionen und Verbesserungen, die auf dem Erfolg der ersten Generation aufbauen, z. B.: Mehr Kapazität mit Multicore-Optimierung mit Multicore Cache, Multicore RAID und Multicore FAST Cache (MCx ) Höhere Effizienz mit einem Flash-optimierten Hybridarray Besseren Schutz durch Verbesserung der Anwendungsverfügbarkeit mit Active/Active Einfachere Verwaltung und Bereitstellung durch Erhöhung der Produktivität mit der neuen Unisphere Management Suite VSPEX ist mit VNX der nächsten Generation ausgestattet, um mehr Effizienz, Performance und Skalierbarkeit als je zuvor zu ermöglichen. Flashoptimiertes Hybridarray VNX ist ein flashoptimiertes Hybridarray, das dank automatisiertem Tiering eine optimale Performance für Ihre geschäftskritischen Daten ermöglicht und gleichzeitig weniger häufig genutzte Daten intelligent auf kostengünstigere Festplattenlaufwerke auslagert. 20 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

21 Kapitel 3: Lösungsüberblick Bei diesem Hybridansatz liefert ein kleiner Anteil von Flash-Laufwerken im Gesamtsystem einen hohen Beitrag zum IOPS-Gesamtwert. Die flashoptimierte VNX nutzt alle Vorteile der niedrigen Latenz von Flash und bietet so eine kostensparende Optimierung sowie hohe Performance und Skalierbarkeit. Die EMC Fully Automated Storage Tiering Suite (FAST Cache und FAST VP) verteilt sowohl Block- als auch File-basierte Daten auf verschiedene Speicherebenen auf heterogenen Laufwerken und stuft die aktivsten Daten in die Flashlaufwerke hoch, damit der Anwender in Bezug auf Kosten oder Performance keine Kompromisse eingehen muss. In der Regel werden Daten zum Zeitpunkt ihrer Erstellung am häufigsten verwendet. Daher werden neue Daten für die beste Performance zunächst in Flashlaufwerken gespeichert. Werden die Daten älter und im Laufe der Zeit weniger aktiv genutzt, verschiebt FAST VP auf Basis von kundenspezifischen Richtlinien die Daten von Laufwerken mit hoher Performance automatisch auf Laufwerke mit hoher Kapazität. Diese Funktionen wurden mit einer viermal besseren Granularität und mit neuen FAST VP-SSDs (Solid State Disks) basierend auf emlc-technologie (Enterprise Multilevel Cell) verbessert, sodass die Kosten pro Gigabyte gesunken sind. FAST Cache absorbiert dynamisch unvorhergesehene Spitzen in System-Workloads. Alle VSPEX- Anwendungsbeispiele profitieren von dieser gesteigerten Effizienz. VSPEX Proven Infrastructures ermöglichen Private Cloud-, Anwender-Computingund virtualisierte Anwendungslösungen. Mit VNX erzielen Kunden einen noch größeren Return on Investment. VNX bietet blockbasierte Out-of-Band- Deduplizierung, mit der sich die Kosten für die Flash-Tier-Kosten erheblich reduzieren lassen. VNX Intel MCx-Codepfadoptimierung Die Entwicklung der Flash-Technologie führte zu einem vollkommenen Wandel der Anforderungen von Midrange-Speichersystemen. EMC hat die Midrange- Speicherplattform neu gestaltet, sodass jetzt Multi-Core-CPUs effizient optimiert werden, um das leistungsstärkste und zugleich kostengünstigste Speichersystem des Markts anzubieten. MCx verteilt alle VNX-Datenservices auf alle Cores (bis zu 32), wie in Abbildung 3 dargestellt. Die VNX-Serie mit MCx hat die Dateiperformance für Transaktionsanwendungen wie Datenbanken oder virtuelle Maschinen über Network Attached Storage (NAS) erheblich verbessert. Abbildung 3. VNX der nächsten Generation mit Multicore-Optimierung EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 21

22 Kapitel 3: Lösungsüberblick Multicore-Cache Der Cache ist die wertvollste Ressource im Speichersubsystem. Seine effiziente Nutzung ist der Schlüssel zur Gesamteffizienz der Plattform bei der Handhabung verschiedener und veränderlicher Workloads. Die Cache-Engine wurde modularisiert, um alle im System verfügbaren Kerne nutzen zu können. Multicore-RAID Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen MCx-Designs ist die Behandlung der I/O im permanenten Back-end-Speicher Festplattenlaufwerke (HDDs) und SSDs. Die deutlichen Performanceverbesserungen in der VNX basieren auf der Modularisierung der Back-End-Datenmanagementverarbeitung, die MCx eine nahtlose Skalierung über alle Prozessoren ermöglicht. VNX-Performance Performanceverbesserungen VNX-Speicher mit der MCx-Architektur ist für Flash 1 st optimiert und bietet eine unerreichte Gesamtperformance, Optimierungen der Transaktionsperformance (Kosten pro IOPS) und Bandbreitenperformance (Kosten pro GB/s) mit geringer Latenz sowie eine optimale Kapazitätseffizienz (Kosten pro GB). VNX bietet die folgenden Performanceverbesserungen: Bis zu viermal mehr Dateitransaktionen im Vergleich zu Arrays mit zwei Controllern Bis zu dreimal höhere Dateiperformance für Transaktionsanwendungen mit einer um 60 % kürzeren Reaktionszeit Bis zu viermal mehr Oracle- und Microsoft SQL Server-OLTP-Transaktionen Bis zu sechsmal mehr virtuelle Maschinen Active/Active-Arrayserviceprozessoren Wie aus Abbildung 4 deutlich wird, sieht die neue VNX-Architektur Serviceprozessoren für Active/Active-Arrays vor. Hierdurch werden Anwendungs- Timeouts während des Pfad-Failovers vermieden, weil auf beiden Pfaden I/O aktiv verarbeitet wird. Abbildung 4. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz 22 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

23 Kapitel 3: Lösungsüberblick Auch der Lastenausgleich wird verbessert und die Anwendungsperformance lässt sich bis um das Zweifache steigern. Active/Active für Block ist ideal für Anwendungen, die maximale Anforderungen an Verfügbarkeit und Performance stellen, jedoch kein Tiering und keine Services zur Verbesserung der Dateneffizienz wie Komprimierung, Deduplizierung oder Snapshot benötigen. Um Dateisysteme automatisch und extrem schnell zwischen Systemen zu migrieren, stehen bei dieser VNX-Version virtuelle Data Movers (VDMs) und VNX Replicator zur Verfügung. Bei diesem Prozess werden alle Snapshots und Einstellungen automatisch migriert, sodass der Betrieb während der Migration nicht unterbrochen werden muss. Hinweis: Aktiv/Aktiv-Speicherprozessoren lassen sich nur bei herkömmlichen LUNs anwenden, nicht bei Pool-LUNs. Unisphere Management Suite Bei der neuen Unisphere Management Suite wurde die benutzerfreundliche Oberfläche von Unisphere um VNX Monitoring and Reporting erweitert, um die Performance überwachen und Kapazitätsanforderungen frühzeitig vorhersehen zu können. Wie in Abbildung 5 gezeigt, enthält die Suite außerdem Unisphere Remote für die zentrale Verwaltung von bis zu Tausenden von VNX- und VNXe- Systemen und bietet zusätzlich Unterstützung für EMC XtremSW Cache. Abbildung 5. Neue Unisphere Management Suite Virtualisierungsmanagement EMC Virtual Storage Integrator EMC Virtual Storage Integrator (VSI) ist ein kostenloses Plug-in für VMware vcenter, das für alle VMware-Benutzer mit EMC Speicher verfügbar ist. VSPEX- Kunden können VSI zum einfachen Management des virtualisierten Speichers nutzen. VMware-Administratoren können Transparenz für ihren VNX-Speicher mit derselben vertrauten vcenter-schnittstelle gewinnen, die sie bereits gewohnt sind. Mit VSI können IT-Administratoren mehr Arbeit in weniger Zeit erledigen. VSI bietet eine bisher unerreichte Zugriffskontrolle, sodass Speicheraufgaben effizient gemanagt und sicher delegiert werden können. Mit VSI lassen sich tägliche Managementaufgaben mit bis zu 90 % weniger Mausklicks und einer bis zu zehnfach gesteigerten Produktivität erledigen. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 23

24 Kapitel 3: Lösungsüberblick VMware vsphere Storage APIs for Array Integration VMware vsphere Storage APIs for Array Integration (VAAI) verschiebt die Funktionen im Zusammenhang mit VMware-Speicher vom Server in das Speichersystem, sodass der Server und die Netzwerkressourcen effizienter genutzt und Performance und Konsolidierung verbessert werden können. VMware vsphere Storage APIs for Storage Awareness VMware vstorage APIs for Storage Awareness (VASA) ist eine VMware-definierte API zum Anzeigen von Speicherinformationen über vcenter. Aufgrund der Integration zwischen VASA-Technologie und der VNX wird das Speichermanagement in einer virtualisierten Umgebung zu einer nahtlosen Erfahrung. EMC Storage Integrator EMC Storage Integrator (ESI) zielt auf Windows- und Anwendungsadministratoren ab. ESI ist anwenderfreundlich, bietet eine End-to-End-Überwachung und ist Hypervisor-unabhängig. Administratoren können Provisioning in virtuellen und physischen Umgebungen für eine Windows-Plattform bieten und eine Fehlersuche durch Anzeigen der Topologie einer Anwendung vom zugrunde liegenden Hypervisor im Speicher durchführen. Microsoft Hyper-V Mit Windows Server 2012 bietet Microsoft Hyper-V 3.0, einen verbesserten Hypervisor für Private Clouds, der auf NAS-Protokollen ausgeführt werden kann und so die Konnektivität vereinfacht. Microsoft Hyper-V Offloaded Data Transfer (verlagerter Datentransfer) Die Offloaded Data Transfer (ODX)-Funktion von Microsoft Hyper-V ermöglicht, dass Datenübertragungen während des Kopierens in das Speicherarray verlagert werden, wodurch Hostzyklen frei werden. Durch die Verwendung von ODX für eine Livemigration einer virtuellen Microsoft SQL Server-Maschine wurden beispielsweise die Performance verdoppelt, die Migrationsdauer halbiert, der CPU-Overhead auf dem Hyper-V Server um 20 % verringert und der Netzwerkverkehr eliminiert. EMC VNXe-Serie Die VNXe-Produktreihe ist für virtuelle Anwendungen optimiert und stellt in einer skalierbaren, anwenderfreundlichen Lösung branchenführende Innovationen sowie Funktionen der Enterprise-Klasse für Datei-, Block- und Objektspeicher bereit. Die VNXe-Serie wurde speziell für IT-Manager in kleineren Umgebungen entwickelt. Funktionen von VNXe VNXe unterstützt die folgenden Funktionen: Unified Storage der nächsten Generation, optimiert für virtualisierte Anwendungen Funktionen für die Kapazitätsoptimierung, darunter Komprimierung, Deduplizierung, Thin Provisioning und anwendungsorientierte Kopien Hohe Verfügbarkeit, ausgelegt für eine besonders hohe Verfügbarkeit Multiprotokollunterstützung für Datei und Block Vereinfachtes Management mit EMC Unisphere für eine einzige Managementoberfläche für alle NAS-, SAN- und Replikationsanforderungen 24 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

25 VNXe-Softwaresuites Tabelle 5 führt die Softwaresuites auf, die bei VNXe verfügbar sind. Tabelle 5. Suite Local Protection Suite VNXe-Softwaresuites Funktionen Kapitel 3: Lösungsüberblick Steigerung der Produktivität mit Snapshots von Produktionsdaten Remote Protection Suite Application Protection Suite Security and Compliance Suite Schutz der Daten vor lokalen Problemen, Ausfällen und Katastrophen Automatisierung von Anwendungskopien und Compliance-Nachweis Schutz der Daten vor Änderung, Löschung und böswilligen Aktivitäten VNXe-Softwarepakete In Tabelle 6 sind die Softwarepakete aufgeführt, die mit VNXe erhältlich sind. Tabelle 6. Pack VNXe-Softwarepakete VNXe3300 Total Protection Pack Funktionen Enthält die Local Protection Suite, Remote Protection Suite und Application Protection Suite VNXe3150 Total Value Pack Enthält die Remote Protection Suite, Application Protection Suite und Security and Compliance Suite EMC Backup- und Recovery- Lösungen EMC Backup- und Recovery-Lösungen (EMC Avamar und EMC Data Domain) bieten den erforderlichen Schutz, um die Bereitstellung von virtualisierten Exchange- Umgebungen zu beschleunigen. EMC Backup und Recovery ist für virtuelle Anwendungsumgebungen optimiert und kürzt Backupzeiten um 90 % bei gleichzeitiger Beschleunigung der Recovery um das 30-Fache. Dabei wird für einen sorgenfreien Schutz sogar sofortiger Zugriff auf die virtuellen Maschinen geboten. Zudem sorgen EMC Backup-Appliances mit End-to-End-Verifizierung und automatischer Fehlerkorrektur für eine sichere Recovery. Für Exchange bietet EMC Backup erweiterte Funktionen, inklusive granularer Recovery von einzelnen Exchange- s für schnellere Recovery und Support für Backups von DAGs. So bleiben Datenbanken bei einer Verschiebung geschützt. Zusätzlich sind Funktionen wie automatische Erkennung und automatische Konfiguration enthalten, die die Komplexität verringern und Zeit sparen, während kritische Daten jederzeit geschützt sind. EMC Backup- und Recovery-Lösungen ermöglichen hohe Einsparungen. Die Deduplizierungslösungen reduzieren den Backupspeicher um das 10- bis 30- Fache, den Zeitaufwand für das Backupmanagement um 81 % und die Bandbreite für eine effiziente externe Replikation um 99 %. Auf diese Weise zahlt sich die Investition im Durchschnitt innerhalb von 7 Monaten aus. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 25

26 Kapitel 3: Lösungsüberblick Darüber hinaus bietet VSPEX für VMware-basierte VSPEX-Bereitstellungen mit bis zu 50 virtuellen Maschinen VMware vsphere Data Protection (VDP) Advanced für Exchange. VDP Advanced wird durch die EMC Avamar-Technologie unterstützt Sie erhalten also die Vorteile schneller und effizienter Imagelevelbackups und Recovery von Avamar, kombiniert mit einem Exchange-spezifischen Plug-in, das den Schutz Ihrer Exchange-Umgebung vereinfacht. Eine vollständige technische Hilfestellung erhalten Sie im EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. Dieser Leitfaden beschreibt das Design, die Dimensionierung und die Implementierung von EMC Backup- und Recovery- Lösungen für VSPEX Proven Infrastructures für virtualisierte Exchange- Umgebungen. VMware vsphere 5.1 VMware vsphere 5.1 wandelt die physischen Ressourcen eines Computers durch die Virtualisierung von CPU, RAM, Festplatte und Netzwerk-Controller um. Diese Umwandlung erzeugt voll funktionsfähige virtuelle Maschinen, auf denen isolierte und verkapselte Betriebssysteme und Anwendungen genauso wie auf physischen Computern ausgeführt werden. VMware vsphere High Availability (HA) bietet eine benutzerfreundliche, kostengünstige Lösung für die hohe Verfügbarkeit von Anwendungen, die auf virtuellen Maschinen ausgeführt werden. Die Funktionen VMware vsphere vmotion und VMware vsphere Storage vmotion von vsphere 5.1 ermöglichen eine nahtlose Migration von virtuellen Maschinen und gespeicherten Dateien von einem vsphere-server zu einem anderen ohne oder mit nur minimaler Auswirkung auf die Performance. In Verbindung mit VMware vsphere Distributed Resource Scheduler (DRS) und VMware vsphere Storage DRS können virtuelle Maschinen zu jedem Point-in-Time durch Lastenausgleich von Rechen- und Speicherressourcen auf die passenden Ressourcen zugreifen. Das Plug-in für VMware Native Multipathing (NMP) ist in vsphere das Standardmodul für das Multipathing. Es bietet einen Standardalgorithmus für die Pfadauswahl basierend auf dem Arraytyp. NMP assoziiert eine Reihe physischer Pfade mit einem spezifischen Speichergerät oder einer Logical Unit Number (LUN). Die spezifischen Details der Behandlung von Pfad-Failover für ein bestimmtes Speicherarray werden an das Storage Array Type Plug-in (SATP) delegiert. Die jeweiligen Details für die Bestimmung des physischen Pfads zum Senden einer I/O-Anforderung an ein Speichergerät werden von einem Pfadauswahl-Plug-in (PSP) gehandhabt. SATPs und PSPs sind untergeordnete Plug-ins innerhalb des NMP-Moduls. Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V stellt eine vollständige Virtualisierungsplattform bereit, die eine bessere Skalierbarkeit und Performance mit einer flexiblen Lösung vom Rechenzentrum bis zur Cloud bietet. Sie ermöglicht Unternehmen eine einfachere Erreichung von Kosteneinsparung durch die Virtualisierung sowie die Optimierung der Serverhardwareinvestitionen. Zu den Optionen für hohe Verfügbarkeit von Windows Server 2012 Hyper-V zählen die Unterstützung für inkrementelle Backups, Verbesserungen bei Clusterumgebungen zur Unterstützung von virtuellen Adaptern innerhalb der virtuellen Maschine sowie NIC-Teaming im Posteingang. In Hyper-V gestattet die Shared Nothing -Livemigration die Migration einer virtuellen Maschine von einem Server mit Hyper-V zu einer anderen, ohne dass sich beide im gleichen Cluster befinden oder den Speicher gemeinsam verwenden. 26 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

27 Kapitel 3: Lösungsüberblick MPIO und MCS Multipathing-Lösungen verwenden zur Erstellung logischer Pfade zwischen dem Server und dem Speichergerät redundante physische Pfadkomponenten wie Adapter, Kabel und Switche. Die MPIO-Architektur unterstützt iscsi-, FC- und SAS-SAN-Konnektivität, indem mehre Sitzungen oder Verbindungen mit dem Speicherarray hergestellt werden. Wenn eine oder mehrere dieser Komponenten ausfallen und so den Pfad unterbrechen, verwendet die Multipathing-Logik einen alternativen Pfad für I/O, damit Anwendungen weiterhin auf die Daten zugreifen können. Jede Netzwerkschnittstellenkarte (im Falle von iscsi) oder jeder Host-Bus-Adapter (HBA) sollte unter Verwendung redundanter Switch-Infrastrukturen verbunden werden, um einen durchgehenden Zugriff auf den Speicher im Falle eines Ausfalls einer Speicher-Fabric-Komponente zu ermöglichen. MCS ist eine Funktion des iscsi-protokolls, die es ermöglicht, mehrere Verbindungen in einer Sitzung zu Performance- und Failover-Zwecken zu kombinieren. Hinweis: Microsoft unterstützt nicht die gleichzeitige Verwendung von MPIO- und MCS- Verbindungen zum selben Gerät. Verwenden Sie entweder MPIO oder MCS, um die Pfade für den Speicher und die Lastenausgleichs-Policies zu verwalten. EMC XtremSW Cache Wenn Ihr Kunde spezielle Performanceanforderungen im Zusammenhang mit Exchange Server hat, sollten Sie EMC XtremSW Cache als Lösung in Betracht ziehen. XtremSW Cache (ehemals EMC VFCache) ist eine intelligente Caching- Software, die serverbasierte Flash-Technologie nutzt, um Verzögerungen zu reduzieren und den Durchsatz zu steigern. So wird die Anwendungsperformance deutlich verbessert. Da XtremSW Cache mit Write-Through-Cache ausgestattet ist und Schreibvorgänge direkt in den Netzwerkspeicher erfolgen, werden Lesevorgänge beschleunigt und Daten geschützt. So werden eine dauerhaft hohe Verfügbarkeit, dauerhafte Integrität und Disaster Recovery ermöglicht. In Kombination mit der arraybasierten EMC FAST-Software bietet XtremSW Cache einen höchst effizienten und intelligenten I/O-Pfad von der Anwendung bis zum Datenspeicher. Das Ergebnis ist eine dynamisch für Performance, Intelligenz und Schutz optimierte Netzwerkinfrastruktur für physische und virtuelle Umgebungen. EMC PowerPath EMC empfiehlt die Installation von EMC PowerPath für erweitertes Multipathing, etwa intelligente Pfadtests und Performance-Optimierung. PowerPath ist eine Software, die sich auf dem Server befindet und eine verbesserte Performance und Anwendungsverfügbarkeit sichert. PowerPath vereint automatischen Lastenausgleich, Pfad-Failover und I/O-Funktionen über mehrere Pfade in einem integrierten Paket. EMC PowerPath und PowerPath/VE für Windows ist eine intelligente Anwendung für das Pfadmanagement, die speziell für die Verwendung mit dem MPIO- Framework entwickelt wurde. EMC PowerPath/VE für VMware unterstützt mehrere Pfade zwischen einem vsphere-host und einem externen Speichergerät. Mehrere Pfade ermöglichen es dem Host, auch dann auf ein Speichergerät zuzugreifen, wenn ein bestimmter Pfad ausfällt. Darüber hinaus kann der I/O-Datenverkehr eines Speichergeräts bei mehreren Pfaden besser verteilt werden. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 27

28 Kapitel 3: Lösungsüberblick 28 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

29 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 29

30 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überblick In diesem Kapitel werden das Design der VSPEX-Lösung für virtualisiertes Exchange 2013 und die Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure für Exchange Server beschrieben. Tabelle 7 führt die wichtigsten Schritte bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure auf. Tabelle 7. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Designprozess Schritt Aktion 1 Evaluieren Sie die Exchange-Workload des Kunden mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server- Umgebungen. Siehe Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden. 2 Bestimmen Sie die erforderliche Infrastruktur, die Exchange-Ressourcen und die Architektur mit dem VSPEX-Dimensionierungstool. Siehe Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B dimensionieren:manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX dimensionieren. 3 Wählen Sie die geeignete VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den Empfehlungen aus Schritt 2 aus. Siehe Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Vor der Bereitstellung von VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen ist es wichtig, die geschäftlichen Anforderungen des Kunden sowie die Infrastruktur- und Workload-Anforderungen zu erfassen, damit die Exchange- Umgebung korrekt eingerichtet werden kann. Um Sie beim Verständnis der geschäftlichen Anforderungen an das Design der VSPEX-Infrastruktur zu unterstützen, empfiehlt EMC, dass Sie das Arbeitsblatt zur Qualifizierung von VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bei der Evaluierung der Workload-Anforderungen für die VSPEX-Lösung verwenden. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen Das Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen in Anhang A enthält eine Liste einfacher Fragen, mit denen Sie die Kundenanforderungen, die charakteristische Nutzung und das Datenvolumen bestimmen können. Tabelle 8 enthält eine detaillierte Erläuterung des Qualifizierungsarbeitsblatts sowie allgemeine Hilfestellungen zur Bestimmung der Eingabewerte. Tabelle 8. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server-Umgebungen Richtlinien Frage Anzahl Postfächer? Beschreibung Schätzen Sie die Gesamtzahl der Benutzer, die über ein Postfach in Ihrer Exchange-Organisation verfügen. Dies ist ein wichtiges Element zur Definition der erforderlichen Ressourcen in der VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange-Umgebungen. 30 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

31 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? Beschreibung Legen Sie die Größe der Postfächer der einzelnen Benutzer fest. Dies ist ein wichtiges Element zur Dimensionierung der Festplattenkapazität. Schätzen Sie das IOPS-Profil der Exchange-Postfächer. Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Element zur Dimensionierung von Backend-Speicher, damit sie den IOPs-Anforderungen der Exchange-Umgebung entsprechen. Wenn Sie zum ersten Mal Ihr Postfach-IOPS-Profil schätzen, beachten Sie das Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Hier finden Sie detaillierte Informationen zur IOPS-Profildefinition. Definieren Sie die Anforderungen an die hohe Verfügbarkeit Ihrer Exchange-Postfachdatenbanken. Dieser Faktor beinhaltet sowohl aktive als auch passive Kopien jeder Postfachdatenbank. Geben Sie an, wie lange Elemente im Exchange-Speicher verbleiben, nachdem der Benutzer den Ordner mit den gelöschten Elementen geleert hat. Mithilfe dieser Funktion können Anwender Elemente wiederherstellen, die versehentlich gelöscht wurden, ohne dass sie sich an den Help-Desk wenden und den Exchange-Administrator zur Wiederherstellung der Datenbank heranziehen müssen. Allerdings wirkt sich dieser Wert auf die Datenbankkapazität aus, da er die Postfachgröße erhöht. In Exchange Server 2013 ist dieser Wert standardmäßig auf 14 Tage eingestellt. Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen ein Backup einschließlich einer Kürzung vorgenommen wird. Vollständige und inkrementelle Backups löschen die Transaktionsprotokolle seit dem letzten vollständigen/inkrementellen Backup. Wenn jedoch ein Backup fehlschlägt, müssen Sie dafür sorgen, dass ausreichend Kapazität verfügbar ist, um den Service bis zum nächsten Backupfenster wiederherzustellen oder fortzusetzen. Für Lösungen, die die nativen Datensicherheitsfunktionen in Exchange verwenden (Ausfallsicherheit des Postfachs), sollten Sie den Wert für die Backupfehlertoleranz auf 3 setzen, damit ausreichend Kapazität für Ihre Protokolle vorhanden ist. Das zukünftige Wachstum ist eine der grundlegenden Eigenschaften der VSPEX-Lösung. Verwenden Sie dieses Element zur Definition des jährlichen Wachstums, das im VSPEX- Dimensionierungstool berücksichtigt wird. Diese Antwort hilft Ihnen zu verstehen, welches Wachstum der Kunde für die Zukunft einplant. EMC empfiehlt, mindestens das Wachstum für ein Jahr bei der Verwendung des VSPEX- Dimensionierungstools einzuplanen. Mit diesem Element können Sie die erwartete jährliche Wachstumsrate für die Anzahl der Postfächer in Ihrer Exchange-Organisation definieren. Geben Sie einen Wert ein, der Ihrer Umgebung entspricht. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 31

32 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Übersicht Nachdem Sie die Workload und die Anforderungen der Exchange Server- Umgebung Ihres Kunden bewertet haben, richten Sie mithilfe des VSPEX- Dimensionierungstools für Microsoft Exchange Server Ihre VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange-Umgebungen ein. VSPEX- Dimensionierungstool Prinzipien und Richtlinien Mit den Referenzarchitekturen der VSPEX Proven Infrastructure wird ein Ressourcenpool erstellt, der groß genug ist, um eine angestrebte Anzahl von virtuellen Referenzmaschinen mit den in Tabelle 4 aufgeführten Eigenschaften zu hosten. Weitere Informationen zu der virtuellen Referenzmaschine und ihren Eigenschaften finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools: Anforderungen und Empfehlungen Sie können die Exchange-Konfigurationen basierend auf den Antworten des Kunden im Qualifizierungsarbeitsblatt im VSPEX-Dimensionierungstool eingeben. Nachdem Sie die Eingabe abgeschlossen haben, erstellt das VSPEX- Dimensionierungstool eine Reihe von Empfehlungen, wie in Tabelle 9 aufgeführt. Tabelle 9. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Empfehlung des Dimensionierungstools Virtuelle Referenzmaschinen für jede Exchange Server- Rolle VSPEX Konfiguration Zusätzliche Speicherpools Beschreibung Enthält detaillierte Informationen zu jeder Exchange Server-Rolle, darunter die Anzahl der virtuellen Maschinen, vcpu, Speicher, IOPS und die Kapazität des Betriebssystem-Volume. Fasst die von dieser Exchange-Organisation verwendeten virtuellen Referenzmaschinen zusammen. Empfiehlt zusätzliche Speicherpools für Exchange-Daten einschließlich Exchange-Datenbanken und Transaktionsprotokollen. In dieser Lösung müssen Kunden der Infrastrukturebene möglicherweise weitere Festplatten und Speicherpools hinzufügen, um die geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf die gewünschte Performance und Kapazität der Exchange-Organisation zu erfüllen. Weitere Informationen finden Sie in den Beispielen unter Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure. Weitere Informationen zum Dimensionierungstool finden Sie unter EMC VSPEX Sizing Tool Portal. Best Practices für virtuelle Referenzmaschinen für Exchange Server 2013 Das VSPEX-Dimensionierungstool enthält detaillierte Empfehlungen zur Dimensionierung der Ressourcen von virtuellen Referenzmaschinen, die für die Exchange-Umgebung Ihres Kunden erforderlich sind. Sie beruhen auf den folgenden grundlegenden Ressourcentypen für jede Exchange Server-Rolle (diese Ressourcen stehen zusätzlich zu dem Pool der VSPEX Private Cloud zur Verfügung): Exchange Server-Rolle vcpu 32 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

33 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Speicher BS-Kapazität Betriebssystem-IOPS Exchange 2013 verändert die Such- und Speicherkomponenten sowie das für die Bearbeitung von Benutzeranforderungen zuständige Protokoll grundlegend. Darum verrichtet die Exchange 2013-Postfachserverrolle mehr Aufgaben und benötigt dafür mehr CPU- und Speicherressourcen als in Exchange EMC empfiehlt, bei der Verwendung des VSPEX-Dimensionierungstools zur Gestaltung der Kundenumgebung die hierin beschriebenen Best Practices zu befolgen. Best Practices für die Bereitstellung von Exchange Server-Rollen In Exchange Server 2013 können Sie die DAG-Funktion für Hochverfügbarkeit der Postfachdatenbank konfigurieren und das Windows Network Load Balancing (NLB) für den Lastenausgleich der Clientzugriffsserver aktivieren. Allerdings sollten Sie nicht die Postfachserver- und Clientzugriffsserverrollen in ein und derselben virtuellen Maschine miteinander kombinieren, wenn Sie sowohl DAGs als auch Windows NLB verwenden möchten. Für DAGs ist der Microsoft Cluster Service (MSCS) erforderlich, doch Microsoft unterstützt nicht die gleichzeitige Installation von Cluster Service und NLB auf demselben Computer. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base- Artikel Interoperabilität zwischen MSCS und NLB. Best Practices für vcpu-ressourcen Befolgen Sie bei der Dimensionierung der virtuellen Exchange Server- Maschinen die gleichen Regeln wie bei der Dimensionierung von Exchange auf physischen Servern, und legen Sie die Größe des Exchange- Postfachservers stets zuerst fest. Fügen Sie den CPU-Anforderungen 10 % für den Hypervisor-Overhead hinzu. Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die empfohlene Anzahl an vcpus für jede Exchange Server-Rolle und die entsprechende Anzahl der virtuellen Referenzmaschinen, die in der virtuellen Infrastruktur vorhanden sein müssen. Der CPU-Typ muss gleichwertig oder besser als die CPU- oder Prozessormodelle sein, die in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente definiert sind. Wir haben diese Exchange Server-Lösung mit einem statisch zugewiesenen Prozessor ohne CPU- Überbelegung von virtuellen gegenüber physischen CPUs geprüft. Aus Sicht des Clientzugriffsservers weist er gegenüber dem Postfachserver ein Verhältnis von 1:4 hinsichtlich des CPU-Kerns auf. Weitere Informationen zu den vcpu-überlegungen für Exchange 2013 finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Best Practices für Speicherressourcen Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt den empfohlenen Speicher und die entsprechende Anzahl der virtuellen Referenzmaschinen für jede Exchange Server-Rolle. Wir haben diese VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange- Umgebungen mit einem statisch zugewiesenen Speicher ohne Überbelegung von Speicherressourcen und Speicherwechsel oder Arbeitsspeicherzunahme geprüft. Die im Tool angegebenen Speicherwerte sind keine festen Grenzwerte, stellen jedoch den Wert dar, der in der VSPEX-Lösung getestet wurde. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 33

34 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Die Postfachserveranforderungen hängen in der Regel in hohem Maße von der Anzahl der Postfächer auf dem Server und dem Postfach-IOPS-Profil ab. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Best Practices für Kapazitätsressourcen des Betriebssystems Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die empfohlene Betriebssystemkapazität für jede Exchange Server-Rolle und die entsprechende Anzahl der virtuellen Referenzmaschinen, die in der virtuellen Infrastruktur vorhanden sein müssen. EMC empfiehlt, bei dieser Lösung das Betriebssystem-Volume in den Speicherpool der VSPEX- Infrastruktur zu integrieren. Weitere Informationen zum VSPEX Private Cloud-Pool finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Für mittelgroße und kleine Exchange-Organisationen empfiehlt EMC, die Transport-Speicheranforderungen des Postfachservers zu berechnen. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Best Practices für Betriebssystem-IOPs Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die geschätzten IOPS des Betriebssystem-Volume für jede Exchange Server-Rolle und die entsprechende Anzahl der virtuellen Referenzmaschinen, die in der virtuellen Infrastruktur vorhanden sein müssen. EMC empfiehlt, das Betriebssystem-Volume in den Pool der VSPEX Private Cloud zu integrieren. Bei dieser Lösung haben wir mehr Performance-Eigenschaften aus der Anwendungsperspektive als aus der BS-Perspektive berücksichtigt. Das VSPEX-Dimensionierungstool generiert Vorschläge für die Anzahl der virtuellen Maschinen für jede Exchange Server-Rolle. Diese Anzahl wird basierend auf den Antworten im Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen nach geschäftlicher Anforderung berechnet. Weitere Überlegungen Für das Design Ihrer Exchange-Organisation ist es wichtig, das Wachstum bei der Planung zu berücksichtigen, damit die Umgebung auch in Zukunft eine effektive Geschäftslösung darstellt. Um die Performanceziele beizubehalten und Wachstum zuzulassen, können Kunden im VSPEX-Dimensionierungstool das Wachstum für ein Jahr bis drei Jahre auswählen. Die Kosten für eine Überinvestition in Hardware sind in der Regel deutlich niedriger als die gesammelten Ausgaben für die Behebung von Problemen, die durch eine zu geringe Dimensionierung verursacht werden. Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Überblick Im Rahmen des VSPEX-Programms wurden zahlreiche Lösungen entwickelt, mit denen die Bereitstellung einer konsolidierten virtuellen Infrastruktur mit vsphere, Hyper-V, der VNX- und VNXe-Serie sowie EMC Backup und Recovery. Nachdem die Anwendungsarchitektur mit dem VSPEX-Dimensionierungstool bestätigt wurde, können Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den berechneten Ergebnissen auswählen. 34 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

35 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überlegungen Dieser ist zwar auf die Anforderungen von Exchange- Organisationen ausgelegt, doch dies ist möglicherweise nicht die einzige Anwendung, die innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure bereitgestellt wird. Für jede Anwendung, die Ihr Kunde bereitstellen möchte, müssen Sie die Anforderungen Ihres Kunden genau berücksichtigen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches die beste VSPEX Proven Infrastructure für die Bereitstellung ist, wenden Sie sich an EMC, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Befolgen Sie die in Tabelle 10 gezeigten Schritte bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure. Tabelle 10. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Schritt Aktion 1 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Berechnung der Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen und zur Empfehlung der zusätzlichen Speicherlayout-Anforderungen für Exchange. 2 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Ressourcenanforderungen der anderen Anwendungen basierend auf den geschäftlichen Anforderungen. Das VSPEX-Dimensionierungstool ermittelt die Gesamtzahl der erforderlichen virtuellen Referenzmaschinen und empfohlene zusätzliche Speicherlayouts sowohl für Exchange als auch für andere Anwendungen. 3 Besprechen Sie mit Ihren Kunden die maximale Auslastung der VSPEX Proven Infrastructure, die den Geschäftsanforderungen gerecht wird. Dies ist die maximale Auslastung für Exchange und andere Anwendungen. Geben Sie den Prozentsatz für die maximale Auslastung in das VSPEX-Dimensionierungstool ein. Das Tool gibt eine Empfehlung für das VSPEX Proven Infrastructure-Angebot aus. 4 Wählen Sie Ihren Netzwerkanbieter und Hypervisor-Softwareanbieter für das empfohlene VSPEX Proven Infrastructure-Angebot aus. Weitere Informationen finden Sie auf der Website zur VSPEX Proven Infrastructure. Weitere Informationen zu den erforderlichen virtuellen Referenzmaschinen finden Sie im entsprechenden Abschnitt zur Dimensionierung in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Beispiele Überblick Dieser Abschnitt beschreibt zwei Beispiele, für eine kleine und für eine mittelgroße Exchange 2013-Organisation, und demonstriert, wie Sie die VSPEX Proven Infrastructure für jede Organisation auswählen. Beispiel 1: Kleine Exchange-Organisation In diesem Szenario möchte der Kunde eine kleine Exchange-Organisation auf einer VSPEX Proven Infrastructure bereitstellen. Der Kunde benötigt 900 Postfächer und geht von einem Wachstum von 11 % hinsichtlich der Anzahl der Postfächer innerhalb eines Jahres aus. Der Kunde möchte eine DAG- Konfiguration einrichten, sodass die Postfachdatenbanken über eine aktive und eine passive Kopie für hohe Verfügbarkeit verfügen. Die erwartete Postfachgröße beträgt 1,5 GB, und der Wert für das Postfach-IOPS-Profil lautet 0,101 (das bedeutet 150 gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach und Tag). Gelöschte -Nachrichten werden 14 Tage lang im Exchange-Speicher aufbewahrt, und die erforderliche Backupfehlertoleranz beträgt 3 Tage. Es sollen keine anderen Anwendungen bereitgestellt werden. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 35

36 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Nachdem Sie mit dem Kunden gesprochen haben, füllen Sie das folgende Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Server Umgebungen für die Exchange 2013-Organisation wie in Tabelle 11 gezeigt aus. Tabelle 11. Frage Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Kleine Exchange-Organisation Anzahl Postfächer? 900 Beispielantwort Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? 1,5 GB 0,101 IOPS pro Postfach (150 täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach) DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? 2 Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? 14 Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? 3 Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? 1 11 % Nach der Eingabe der Antworten aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in das VSPEX-Dimensionierungstool erstellt das Tool eine Reihe von Empfehlungen für die Ressourcen, die aus dem Ressourcenpool benötigt werden, wie in Tabelle 12 gezeigt. Tabelle 12. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Kleine Exchange-Organisation Exchange Server-Rolle vcpus Speicher Postfachserver Clientzugriffsserver Ressourcenanforderungen Äquivalente virtuelle Referenzmaschinen Ressourcenanforderungen Äquivalente virtuelle Referenzmaschinen Kapazität des Betriebs- system- Volume 4 36 GB 200 GB IOPs des Betriebs- system- Volume Weniger als GB 100 GB Weniger als Anzahl von virtuellen Maschinen Gesamtzahl der virtuellen Referenzmas chinen Summe äquivalente virtuelle Referenzmaschinen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

37 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure In diesem Beispiel müssen Sie zwei Exchange-Postfachserver und zwei Clientzugriffsserver einrichten, um die Exchange-Anforderungen aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in Tabelle 11 zu erfüllen. Um die Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen zu bestimmen, die für jede Exchange Server-Rolle erforderlich sind, wählen Sie die größten Ressourcenanforderungen aus (CPU, Arbeitsspeicher, Kapazität oder IOPS), und multiplizieren Sie den Wert mit der empfohlenen Anzahl virtueller Maschinen. Beispiel: Jeder Postfachserver erfordert vier vcpus, 36 GB Arbeitsspeicher, 200 GB Speicherkapazität und 25 IOPS. Dies ergibt: Vier virtuelle Referenzmaschinen für die Anforderung an die CPU Achtzehn virtuelle Referenzmaschinen für die Anforderung an den Arbeitsspeicher Zwei virtuelle Referenzmaschinen für die Kapazitätsanforderungen Eine virtuelle Referenzmaschine für die IOPS-Anforderungen Jeder Postfachserver benötigt also die Ressourcen von 18 virtuellen Referenzmaschinen. Diese Zahl mit der Anzahl der virtuellen Maschinen multipliziert (in diesem Beispiel zwei), ergibt 36 also die Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen, die für die Postfachserverrolle erforderlich sind: 18 reference virtual machines x 2 virtual machines = 36 total reference virtual machines Weitere Informationen zur Bestimmung der äquivalenten virtuellen Referenzmaschinen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Das VSPEX-Dimensionierungstool listet zudem Empfehlungen für den Speicherarraytyp (in diesem Fall VNXe) und das Speicherlayout auf, wie in Tabelle 13 dargestellt. Das empfohlene Speicherlayout für Exchange-Daten gilt zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Tabelle 13. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Kleine Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Festplatten Exchange-Speicherpool 1 RAID 5 (4+1) SAS-Festplatten mit U/min 600 GB 10 Exchange-Speicherpool 2 RAID 5 (4+1) SAS-Festplatten mit U/min 600 GB 10 In diesem Beispiel ist Exchange die einzige Anwendung, deren Bereitstellung auf der VSPEX Proven Infrastructure geplant ist. Das VSPEX-Dimensionierungstool empfiehlt die VSPEX-Private Cloud für bis zu 50 virtuelle Referenzmaschinen als die VSPEX Proven Infrastructure, die die Anforderungen des Kunden optimal erfüllt. Details finden Sie in diesen Proven Infrastructure-Leitfäden: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.1 für bis zu 100 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu 100 virtuelle Maschinen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 37

38 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Bei einer Implementierung dieser kleinen Exchange-Organisation in einem Pool für 50 virtuelle Referenzmaschinen werden die Ressourcen von 48 virtuellen Referenzmaschinen belegt, sodass noch Ressourcen für 2 virtuelle Referenzmaschinen für andere Anwendungen übrig bleiben; siehe Abbildung 6. Abbildung 6. Beispiel für erforderliche Ressourcen: VSPEX Proven Infrastructure für kleine Exchange-Organisation In den Implementierungsleitfäden zu dieser VSPEX-Lösung für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen verwenden wir als Arbeitsbeispiel 50 virtuelle Maschinen. Hinweis: Für die Bereitstellung dieser kleinen Exchange 2013-Organisation werden 96 Prozent der ausgewählten VSPEX Proven Infrastructure-Ressourcen genutzt (48 von 50 virtuellen Referenzmaschinen). So bleiben nur wenige Ressourcen (zwei virtuelle Referenzmaschinen) für künftige Wachstums- oder Anwendungsanforderungen. Beim Design einer vergleichbaren Lösung für einen Kunden sollten Sie ein höheres VSPEX Proven Infrastructure-Modell in Erwägung ziehen, das diese Anforderungen erfüllt. Beispiel 2: Mittlere Exchange-Organisation In diesem Szenario möchte der Kunde eine mittlere Exchange-Organisation auf einer VSPEX Proven Infrastructure bereitstellen. Der Kunde benötigt Postfächer und geht von einem Wachstum von 11 % hinsichtlich der Anzahl der Postfächer innerhalb eines Jahres aus. Der Kunde möchte eine DAG- Konfiguration einrichten, sodass die Postfachdatenbanken über eine aktive und eine passive Kopie für hohe Verfügbarkeit verfügen. Die erwartete Postfachgröße beträgt 1,5 GB, und der Wert für das Postfach-IOPS-Profil lautet 0,101 (das bedeutet 150 gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach und Tag). Gelöschte -Nachrichten werden 14 Tage lang im Exchange-Speicher aufbewahrt, und die erforderliche Backupfehlertoleranz beträgt 3 Tage. Der Kunde plant zudem die Bereitstellung anderer Anwendungen wie SharePoint und SQL Server in der VSPEX Proven Infrastructure. Darüber hinaus möchte er maximal 90 % der VSPEX Proven Infrastructure für kombinierte Anwendungen nutzen. Nachdem Sie mit dem Kunden gesprochen haben, füllen Sie das folgende Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Server Umgebungen für die Exchange -Organisation wie in Tabelle 14 gezeigt aus. 38 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

39 Tabelle 14. Frage Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Mittlere Exchange-Organisation Anzahl Postfächer? Beispielantwort Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? 1,5 GB 0,101 IOPS pro Postfach (150 täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach) DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? 2 Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? 14 Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? 3 Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? 1 11 % Nach der Eingabe der Antworten aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in das VSPEX-Dimensionierungstool erstellt das Tool eine Reihe von Empfehlungen für die Ressourcen, die aus dem Ressourcenpool benötigt werden, wie in Tabelle 15 gezeigt. Tabelle 15. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Mittlere Exchange-Organisation Exchange Server-Rolle Postfachserver Clientzugriffsserver Äquivalente virtuelle Referenzmaschinen Ressourcenanforderungen Ressourcenanforderungen Äquivalente virtuelle Referenzmaschinen vcpus Arbeitss peicher (GB) Kapazität des Betriebs- system- Volume GB 300 GB IOPs des Betriebs- system- Volume Weniger als GB 100 GB Weniger als Anzahl von virtuellen Maschinen Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen Summe äquivalente virtuelle Referenzmaschinen 312 In diesem Beispiel müssen Sie acht Exchange-Postfachserver und vier Clientzugriffsserver einrichten, um die Exchange-Anforderungen aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in Tabelle 14 zu erfüllen. Um die Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen zu bestimmen, die für jede Exchange Server-Rolle erforderlich sind, wählen Sie die größten Ressourcenanforderungen aus (CPU, Arbeitsspeicher, Kapazität oder IOPS), und multiplizieren Sie den Wert mit der empfohlenen Anzahl virtueller Maschinen. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 39

40 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Beispiel: Jeder Postfachserver erfordert 12 vcpus, 68 GB Arbeitsspeicher, 300 GB Speicherkapazität und 25 IOPS. Dies ergibt: 12 virtuelle Referenzmaschinen für die CPU-Anforderungen 34 virtuelle Referenzmaschinen für die Arbeitsspeicheranforderungen Drei virtuelle Referenzmaschinen für die Anforderung an die Kapazität Eine virtuelle Referenzmaschine für die IOPS-Anforderungen Jeder Postfachserver benötigt also die Ressourcen von 34 virtuellen Referenzmaschinen. Diese Zahl mit der Anzahl der virtuellen Maschinen multipliziert (in diesem Beispiel acht), ergibt 272 also die Gesamtzahl der virtuellen Referenzmaschinen, die für die Postfachserverrolle erforderlich sind: 34 reference virtual machines x 8 virtual machines = 272 total reference virtual machines Weitere Informationen zur Bestimmung der äquivalenten virtuellen Referenzmaschinen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Das VSPEX-Dimensionierungstool listet zudem Empfehlungen für den Speicherarraytyp (in diesem Fall VNX) und das Speicherlayout auf, wie in Tabelle 16 dargestellt. Zur Steigerung der Effizienz und Performance verwenden Exchange-Datenbankpools Thin-LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. Das empfohlene Speicherlayout für Exchange-Daten gilt zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Tabelle 16. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Festplatten Exchange- Datenbankpool 1 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP SSDs 100 GB 2 Exchange- Datenbankpool 2 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP SSDs 100 GB 2 Exchange-Protokollpool 1 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min Exchange-Protokollpool 2 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 4 3 TB 4 Da Exchange nicht die einzige Anwendung ist, für die der Kunde planen muss, empfiehlt EMC die Verwendung des VSPEX-Dimensionierungstools für die Berechnung der Ressourcenanforderungen der kombinierten Anwendungsworkload. VSPEX Proven Infrastructure ist das Produkt, das diese Anforderungen am besten erfüllt. 40 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

41 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Wenn z. B. die Gesamtzahl der kombinierten Anwendungen 430 virtuelle Referenzmaschinen erforderlich macht und der Kunde ein Auslastungsmaximum von 90 % für die VSPEX Proven Infrastructure anfordert, empfiehlt das VSPEX- Dimensionierungstool eine VSPEX Private Cloud für bis zu 600 virtuelle Referenzmaschinen als die VSPEX Proven Infrastructure, die den Anforderungen des Kunden am besten entspricht. Details finden Sie in diesen Proven Infrastructure-Leitfäden: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.1 für bis zu virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen Bei einer Implementierung der mittelgroßen Exchange-Organisation in einem Pool für 600 virtuelle Referenzmaschinen werden die Ressourcen von 312 virtuellen Referenzmaschinen belegt, sodass noch Ressourcen für 288 virtuelle Referenzmaschinen für andere Anwendungen übrig bleiben, wie in Abbildung 7 dargestellt. Abbildung 7. Beispiel für erforderliche Ressourcen:VSPEX Proven Infrastructure für mittlere Exchange-Organisation In den Implementierungsleitfäden zu dieser VSPEX-Lösung für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen verwenden wir als Arbeitsbeispiel 600 virtuelle Maschinen. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 41

42 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 42 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

43 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Übersicht Überlegungen zum Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 43

44 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Übersicht Dieses Kapitel beschreibt Best Practices und Überlegungen für das Design der VSPEX Proven Infrastructure für eine virtualisierte Exchange 2013-Lösung. Die folgenden Ebenen und Komponenten VSPEX-Infrastruktur werden beschrieben: Netzwerk Speicherlayout Virtualisierung Informationen zu Designüberlegungen und Best Practices für EMC Lösungen für Backup und Recovery für Ihre Exchange-Umgebung finden Sie im EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Netzwerke in der virtuellen Welt befolgen die gleichen Konzepte wie in der physischen Welt, jedoch werden einige dieser Konzepte in der Software statt über physische Kabel und Switche angewendet. Obwohl viele der Best Practices für die physische Welt auch in der virtuellen Welt gültig sind, gibt es zusätzliche Überlegungen in Bezug auf die Datenverkehrssegmentierung, Verfügbarkeit und den Durchsatz, die berücksichtigt werden sollten. Die erweiterten Netzwerkfunktionen der VNXe- und VNX-Serie bieten Schutz vor Netzwerkverbindungsausfällen auf dem Array. Jeder Hypervisor-Host verfügt über mehrere Verbindungen zu Ethernet-Benutzer- und Speichernetzwerken, um vor Verbindungsausfällen zu schützen. Verteilen Sie diese Verbindungen über mehrere Ethernet-Switche, sodass das Netzwerk vor Komponentenausfällen geschützt ist. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Best Practices für das Netzwerkdesign Für diese Lösung empfiehlt EMC die Berücksichtigung folgender Aspekte in Bezug auf das Netzwerkdesign: Trennung des einzelnen Netzwerkverkehrs Trennen Sie den Netzwerkverkehr der virtuellen Maschine, des Speichers und von vsphere vmotion oder Microsoft Windows Hyper-V Live Migration über die VLAN-Segmentierung. Einrichten von Netzwerkredundanz Ein Ziel redundanter Topologien ist die Beseitigung von Netzwerkausfällen aufgrund von Single-Point-of-Failures. Zur Steigerung der Zuverlässigkeit benötigen alle Netzwerke Redundanz. Die Zuverlässigkeit des Netzwerks wird durch robuste Geräte und Netzwerkdesigns erreicht, die fehlertolerant sind. Netzwerke sollten für eine schnelle Wiederherstellung ausgelegt sein, sodass der Fehler umgangen werden kann. In dieser Lösung verwenden wir zwei Netzwerk-Switche, und alle Netzwerke verfügen über einen eigenen redundanten Link. 44 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

45 Verwendung von NIC-Teaming Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Aggregieren Sie mehrere Netzwerkverbindungen parallel, um den Durchsatz über die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Verbindung hinaus zu erhöhen und bei einem Verbindungsausfall Redundanz zu ermöglichen. Verwenden Sie in der VMware-Virtualisierungsumgebung beispielsweise zwei physische Netzwerkschnittstellenkarten pro vswitch, und verbinden Sie die physischen Netzwerkschnittstellenkarten mit zwei getrennten physischen Switche. Bei der Festlegung der NIC-Teaming-Einstellungen hat es sich als Best Practice erwiesen, die Failback-Option für das NIC-Teaming zu deaktivieren. So können Sie einen Flip-Flop-Effekt der Netzwerkschnittstellenkarten bei zeitweilig auftretenden Problemen vermeiden. Wenn Sie die hohe Verfügbarkeit in VMware (VMware HA) einrichten, sollten Sie zudem die folgenden Zeitbeschränkungen und Einstellungen für ESX Server unter ESX Server advanced setting festlegen: NFS.HeartbeatFrequency = 12 NFS.HeartbeatTimeout = 5 NFS.HeartbeatMaxFailures = 10 Verwendung von Hardwarelastenausgleich oder Windows-NLB Zusammen mit dem Exchange 2013-Clientzugriffsserver bietet NLB die folgenden Vorteile: Reduzierung der Auswirkungen des Ausfalls eines einzelnen Clientzugriffsservers innerhalb einer der Active Directory (AD)-Sites Unterstützung bei der gleichmäßigen Verteilung der Last auf die Clientzugriffsserver Weitere Informationen zum Erstellen eines Windows-NLB-Clusters und Einrichten von Clientzugriffsservern finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden unter Grundlegende Dokumente. Deaktivierung der verspäteten Bestätigung für iscsi-nics Stellen Sie auf der Windows Hyper-V-Virtualisierungsplattform die TCP/IP- Einstellungen für die Netzwerkschnittstellen, die für die Übertragung des iscsi-datenverkehrs auf Hyper-V-Hosts verwendet werden, so ein, dass eingehende TCP-Segmente sofort bestätigt werden. Andernfalls kann eine langsame iscsi-performance auftreten. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many passthrough disks, the machine configuration may take some time to come online. Dieser Artikel gilt auch für Windows Server Deaktivieren Sie auf der VMware-Virtualisierungsplattform die verspätete Benachrichtigung (ACK), die zu einer verlangsamten iscsi-performance führen kann. Weitere Informationen finden Sie im VMware-Knowledgebase- Thema ESX/ESXi hosts might experience read/write performance issues with certain storage arrays. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 45

46 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Einrichtung des Replikationsnetzwerks für Exchange-DAGs Wenn Sie DAGs in Ihrer Umgebung bereitstellen, obwohl ein einziges Netzwerk unterstützt wird, sollte jede DAG mindestens über zwei Netzwerke verfügen: Ein einziges Messaging Application Programming Interface (MAPI)- Netzwerk, das von anderen Servern (wie Exchange und Verzeichnisservern) verwendet wird, für die Kommunikation mit dem DAG-Mitglied Ein einziges Replikationsnetzwerk für Protokollversand und Seeding Dies sorgt für Netzwerkredundanz und ermöglicht es dem System, zwischen einem Server- und einem Netzwerkausfall zu unterscheiden. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Bereitstellen einer hohen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten. Weitere Best Practices für das Netzwerkdesign der VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Beispielarchitektur mit vsphere und VNX Die Best Practices und Designüberlegungen in diesem Abschnitt dienen als Leitfaden zur effektiven Planung des Speichers für verschiedene geschäftliche Anforderungen in Exchange Server 2013-Umgebungen. Außerdem enthält dieser Abschnitt Überlegungen zum Design von FAST Suite und XtremSW Cache. Abbildung 8 zeigt ein Beispiel für eine übergeordnete Architektur der validierten Exchange-Komponenten und -Speicherelemente in der VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen auf einer vsphere- Virtualisierungsplattform mit einem VNX-Speicherarray. In diesem Beispiel wird Raw Device Mapping (RDM) zum Speichern aller Exchange Server-Datenbank- und -Protokoll-Volumes verwendet. 46 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

47 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 8. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer vsphere 5.1- und VNX- Plattform Hinweis: Microsoft hat Support-Policies zu den Arten von Speicher (Datei- oder Blockprotokolle) veröffentlicht, die von den virtuellen Exchange-Maschinen für Exchange-Daten verwendet werden können. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Exchange 2013-Virtualisierung. Zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool für virtuelle Maschinen empfiehlt EMC die Verwendung zusätzlicher Speicherpools für das Speichern von Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien. Beim Design von Speicherpools für die Bereitstellung von Exchange 2013 können Sie unterschiedliche Modelle verwenden, beispielsweise einen Speicherpool pro Exchange-Postfachserver oder einen Speicherpool pro Datenbankkopie. In diesem Beispiel ist die DAG für Exchange Server 2013 konfiguriert, und jede Datenbank hat zwei Kopien. Wir haben dedizierte Speicherpools für jede Datenbankkopie konfiguriert, was für eine Isolierung der Datenbankkopien sorgt und in vielen Fällen die erforderliche Anzahl von Pools für die Bereitstellung im Vergleich mit dem Modell eines Speicherpools pro Exchange-Postfachserver reduzieren kann. Wir haben außerdem die Exchange-Datenbank- und - Protokolldateien auf unterschiedliche Speicherpools aufgeteilt. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 47

48 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Der VSPEX Private Cloud-Pool und Exchange-Datenbankpools verwenden Thin- LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. Tabelle 17 erläutert das Speicherpooldesign für dieses Beispiel. Tabelle 17. Speicherpools für Exchange auf VNX Poolname Zweck RAID-Empfehlung VSPEX-Private Cloud-Pool Der Infrastrukturpool, in dem sich alle Betriebssystem-Volumes für virtuelle Maschinen befinden. Details finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. RAID 5 mit SAS- Laufwerken und FAST VP SSDs Exchange- Datenbankpool 1 Exchange- Datenbankpool 2 Exchange-Protokoll Pool 1 Exchange-Protokoll Pool 2 Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der ersten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der zweiten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der ersten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der zweiten Datenbankkopie. RAID 1/0 mit NL-SAS- Laufwerken und RAID 1 mit FAST VP SSDs RAID 1/0 mit NL-SAS- Festplatten Beispielarchitektur mit Hyper-V und VNXe Abbildung 9 zeigt ein Beispiel für eine übergeordnete Architektur der validierten Exchange-Komponenten und -Speicherelemente in der VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Server-Umgebungen auf einer Microsoft Windows Server 2012 Hyper-V-Virtualisierungsplattform mit einem VNXe- Speicherarray. Alle Boot-Volumes der virtuellen Exchange Server-Maschinen werden im neuen virtuellen Festplattenformat von Hyper-V (VHDX) auf dem Cluster Shared Volume (CSV) gespeichert, und alle Datenbank- und Protokoll-Volumes von Exchange Server werden auf Pass-Through-Festplatten gespeichert. In diesem Beispiel ist die DAG für Exchange Server 2013 konfiguriert, und jede Datenbank hat zwei Kopien. 48 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

49 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 9. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer Hyper-V- und VNXe- Plattform Zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool für virtuelle Maschinen empfiehlt EMC die Verwendung zusätzlicher Speicherpools für das Speichern von Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien. Bei kleinen Exchange-Organisationen in einer Bereitstellung mit Ausfallsicherheit des Postfachs können Sie die Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien von einer DAG-Kopie im selben Speicherpool auf VNXe speichern. So reduzieren Sie die Anzahl der für die Bereitstellung benötigten Pools. Tabelle 18 erläutert das Speicherpooldesign für dieses Beispiel. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 49

50 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Tabelle 18. Speicherpools für Exchange auf VNXe Poolname Zweck RAID-Empfehlung VSPEX-Private Cloud-Pool Exchange- Datenpool 1 Der Infrastrukturpool, in dem sich alle virtuellen Maschinen befinden. Details finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Der Pool für alle Exchange-Datenbankdaten und - Protokolldateien der ersten Datenbankkopie. RAID 5 mit SAS- Festplatten Exchange- Datenpool 2 Der Pool für alle Exchange-Datenbankdaten und - Protokolldateien der zweiten Datenbankkopie. VNXe bietet benutzerfreundliche Assistenten für das Speicher-Provisioning. Detaillierte Schritte zum VNXe-Speicher-Provisioning für Microsoft Exchange- Umgebungen finden Sie in den VSPEX-Implementierungsleitfäden unter Grundlegende Dokumente. Best Practices für das Speicherdesign In dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Umgebungen sollten Sie die folgenden Best Practices in Bezug auf das Speicherlayout und -design berücksichtigen: Auswahl von Festplatten- und RAID-Typ für Exchange-Datenbank und - Protokolldateien Auf VNXe-Speicherplattformen bieten SAS-Festplatten hohe Kapazität bei moderater I/O-Geschwindigkeit, wodurch sie ideal für Exchange Server Umgebungen geeignet sind. Verwenden Sie RAID 5 für den Exchange- Datenspeicherpool mit den Exchange-Datenbank- und -Protokolldateien. Dies wird empfohlen, da RAID 5 eine hohe Kapazitätsauslastung sowie eine gute I/O- Performance bei niedrigen Kosten für VNXe bietet. Auf VNX-Speicherplattformen sind NL-SAS-Festplatten eine gute Wahl aufgrund ihrer geringeren I/O-Anforderungen für Exchange Server 2013 im Vergleich zu früheren Versionen von Exchange Server. Diese Festplatten unterstützen große Postfächer bei relativ geringen Kosten. Der Einsatz von NL-SAS-Festplatten in einer RAID 1/0-Konfiguration führt zu einer besseren Performance mit minimalen oder gar keinen Performance-Einbußen im Fall eines Festplattenausfalls. Überlegungen zum Festplattenlayout für Exchange Server 2013 Beachten Sie bei Design des Festplattenlayouts für Exchange Server 2013 Folgendes: Isolieren Sie die Exchange-Datenbank-Workload auf einem eigenen Spindelsatz, sodass sie von anderen I/O-intensiven Anwendungen oder Workloads wie SQL Server getrennt ist. Dies sorgt für ein Höchstmaß an Performance für Exchange und vereinfacht das Troubleshooting im Fall eines Problems mit der Exchange-Performance, das von einer Festplatte herrührt. Platzieren Sie den Exchange-Speicher auf Festplatten, die vom physischen Speicher des Gastbetriebssystems getrennt sind. Wenn Sie DAGs verwenden, stellen Sie jede DAG-Kopie der Exchange- Postfachdatenbanken auf einem eigenen Satz physischer Laufwerke bereit. 50 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

51 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In einer Bereitstellung mit Ausfallsicherheit des Postfachs müssen Sie die Datenbankdateien und Protokolle von derselben Postfachdatenbank nicht auf unterschiedlichen physischen Laufwerken ablegen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Datenbank- und Protokoll-Volumes auf verschiedene Speicherpools oder RAID-Gruppen aufzuteilen, um die Performance zu optimieren. Auswahl von Speicherpool oder RAID-Gruppe für Exchange Server 2013 Sie müssen Ihre Anwendungs- und Geschäftsanforderungen kennen und den Ansatz auswählen, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn sich die Bedingungen ändern, können Sie mithilfe einer LUN-Migration von Thin- oder Thick-LUN auf eine herkömmliche LUN umsteigen. Verwenden Sie poolbasierte Thin-LUNs für: Anwendungen mit mittleren Performanceanforderungen Erweiterte Datenservices wie FAST VP, VNX-Snapshots, Komprimierung und Deduplizierung Einfache Handhabung und einfaches Management Optimale Speichereffizienz Energie- und Kapitaleinsparungen Anwendungen, für die der Speicherplatzverbrauch schwierig einzuschätzen ist Verwenden Sie poolbasierte Thick-LUNs für: Anwendungen mit hohen Performanceanforderungen Erweiterte Datenservices wie FAST VP und VNX-Snapshots Speicher, der VNX for File zugeordnet ist Einfache Handhabung und einfaches Management Verwenden Sie herkömmliche LUNs für: Anwendungen mit extremen Performanceanforderungen (z. B. wenn Millisekunden Performance entscheidend sind) Vorhersehbare Performance Präzise Datenverteilung auf physischen Laufwerken und logischen Datenobjekten Physische Trennung von Daten Speicherpools oder RAID-Gruppen funktionieren gut mit Exchange Server Wenn Sie Speicherpools verwenden, können Sie Thick- oder Thin-LUNs für die Exchange-Datenbank und -Protokolle verwenden. Bei Thick-LUNs entspricht der zugeordnete physische Speicherplatz der Benutzerkapazität aus der Perspektive des Postfachservers. Bei Thin-LUNs kann der zugeordnete physische Speicherplatz geringer ausfallen als die Benutzerkapazität aus der Perspektive des Postfachservers. Im Hinblick auf die Performance sind sowohl Thick- als auch Thin-LUNs für alle Exchange-Workloads auf VNX-Systemen der nächsten Generation geeignet. Bei Thin-LUNs kann aufgrund von Metadatennachverfolgung jedoch zusätzlicher Overhead auftreten. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 51

52 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Die Verwendung von Thin-LUNs bei der Bereitstellung großer Postfächer kann zu erheblichen Speichereinsparungen führen, weil Sie die LUNs mit der erforderlichen Benutzerkapazität und geringerer physischer Kapazität im Speicherarray erstellen können. Bei den meisten Exchange-Bereitstellungen auf VNX schaffen poolbasierte Thin- LUNs mit FAST VP ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Performance. Das Verwenden von Thin-LUNs zur Speicherung von Exchange-Datenbankdaten verbessert die Speichereffizienz. Wenn FAST VP-SSDs hinzugefügt werden, werden Thin-LUN-Metadaten in den Tier für hohe Performance heraufgestuft, um die Performance zu steigern. FAST VP managt die Datenverlagerung auf der Sub- LUN-Ebene auf intelligente Weise. Verwenden Sie beim Design von Speicherpools den korrekten Multiplikator, um optimale Performance zu erreichen: Acht (4+4) Laufwerke für RAID 1/0-Pools Fünf (4+1) oder neun (8+1) Laufwerke für RAID 5-Pools Acht (6+2) oder sechzehn (14+2) Laufwerke für RAID 6-Pools VNX for Block Eine Best Practice besteht darin, das System die Pool-LUNs auf beide Speicherprozessoren (SPs) verteilen zu lassen, wenn Sie die Pool-LUNs erstellen (dies geschieht standardmäßig). Wenn Sie die Einstellung manuell ändern müssen, empfiehlt EMC eine manuelle Sicherstellung des Lastenausgleichs zwischen den SPs. Ändern Sie den Standardeigentümer einer Pool-LUN nach dem Provisioning nicht. Dies kann sich negativ auf die Performance auswirken. Dadurch werden die zugrunde liegenden privaten Strukturen für Pool-LUNs geändert, die noch vom ursprünglichen SP kontrolliert werden. Wenn Sie den SP-Eigentümer nach dem Erstellen einer LUN ändern müssen, können Sie mithilfe der LUN-Migration die LUN auf eine neue LUN mit dem gewünschten SP-Eigentümer migrieren. Führen Sie anschließend einen Trespass für die LUN von dem vorherigen auf den neuen Eigentümer aus. VNX for File Beim Erstellen von LUNs auf VNX für NFS-Datastores, die die Boot-Volumes der virtuellen Maschinen enthalten, sollten Sie sich an die folgenden Best Practices halten (in dieser Lösung verwenden wir keinen Dateispeicher für Exchange-Daten): Erstellen Sie ca. eine LUN pro vier Treiber im Speicherpool. Erstellen Sie die LUNs in Zehnerschritten. Anzahl der LUNs = (Anzahl der Treiber im Pool geteilt durch vier), aufgerundet auf das nächste Vielfache von zehn. Weisen Sie allen LUNs die gleiche Größe zu. Verteilen Sie die LUN-Eigentumsrechte gleichmäßig über SPA und SPB. Weitere Informationen finden Sie in EMC VNX Unified: Best Practices für Performance und im Microsoft TechNet-Thema Exchange 2013-Virtualisierung. 52 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

53 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Auswahl von VMware VMDK- oder RDM-Festplatte für Exchange Server 2013 In VMware-Umgebungen können Sie entweder VMDK (Virtual Machine Disk- Format) oder RDM für das Hosten der Exchange 2013-Daten verwenden. Wenn Sie allerdings Hardware-Snapshots als Exchange Server-Schutz verwenden, sorgen Sie dafür, dass der Speicher für die Exchange-Datenbank- und -Protokolldateien als RDM-Festplatten und nicht als virtuelle VMDK-Festplatten konfiguriert ist. VNX-Speicherpooloptimierung für Exchange-Workloads Wenn Microsoft Exchange Server Jetstress 2013 Datenbanken für die Validierung vor der Bereitstellung erstellt, wird die erste Datenbank erstellt und parallel in die anderen Datenbanken kopiert, wie in der Konfiguration festgelegt. Wenn bei Ihrem Design nur eine Datenbank pro LUN verwendet wird, kann die erste Datenbank eine bessere Performance mit niedrigeren Latenzen als die anderen aufweisen. Der Grund dafür ist, dass der ersten LUN (in der sich die Datenbank befindet) mehr Schichten zugeordnet werden als den anderen. Abbildung 10 zeigt, wie Exchange Jetstress Datenbanken erstellt. In dem Beispiel erstellt Jetstress DB1 und kopiert sie gleichzeitig in die anderen Datenbanken. Abbildung 10. Datenbankinitialisierung in Exchange Jetstress Verwenden Sie das Dienstprogramm EMC ESI for VNX Pool Optimization, um sicherzustellen, dass alle Datenbanken auf poolbasierten LUNs dieselbe Performance aufweisen. Dieses Dienstprogramm optimiert alle LUNs im Speicherpool, indem es die Schichten für jede LUN aufwärmt und vorab zuweist, sodass die LUNs dieselbe Performance bieten. Das Dienstprogramm ESI for VNX Pool Optimization stellt Thick- und Thin-LUNs in einem VNX-Speicherpool nach der LUN-Erstellung und vor der Laufwerkspartitionierung auf dem Exchange Server bereit und optimiert sie. Die Verwendung dieses Tools bei der Vorbereitung der Umgebung für die Jetstress- Validierung gilt als Best Practice. So wird eine einheitliche, deterministische, hohe Leistung bei niedriger Latenz für alle LUNs innerhalb eines VNX- Speicherpools gewährleistet. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage. Dateizuordnungseinheitsgröße für Exchange-Daten-Volumes Formatieren Sie Windows New Technology File System (NTFS)-Volumes für Exchange-Datenbanken und -Protokolle mit einer Zuordnungseinheitsgröße von 64 KB. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 53

54 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Beispiele für das Speicherlayout Dieser Abschnitt beschreibt zwei Beispiele für Speicherlayouts innerhalb dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Server 2013-Umgebungen: eines für eine kleine Organisation für VNXe und eines für eine mittlere Organisation für VNX, beide basierend auf einer VSPEX Private Cloud. Beide Beispiele berücksichtigen die Best Practices und Designüberlegungen, die zuvor in diesem Handbuch besprochen wurden. Hinweis: Hierbei handelt es sich nur um zwei Beispiele für ein Speicherlayout. Befolgen Sie zur Planung und zum Design Ihrer eigenen Speicherlayouts für Exchange in einer VSPEX Private Cloud die Leitfäden im VSPEX-Dimensionierungstool und die Best Practices im Abschnitt Überlegungen zum Speicherlayout und -design dieses s. Kleine Exchange-Organisation auf VNXe Tabelle 19 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für die Speicherung von Exchange-Daten für eine kleine Exchange-Organisation zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Weitere Informationen zum Benutzerprofil in diesem Beispiel finden Sie unter Beispiel 1: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 19. Exchange-Datenspeicherpools: Kleine Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Festplatten Exchange-Speicherpool 1 RAID 5 (4+1) SAS-Festplatten mit U/min 600 GB 10 Exchange-Speicherpool 2 RAID 5 (4+1) SAS-Festplatten mit U/min 600 GB 10 Abbildung 11 zeigt ein Beispiel des Speicherlayouts für eine kleine Exchange- Organisation für die VNXe-Serie. Die Anzahl der im VSPEX-Private Cloud-Pool verwendeten Festplatten kann je nach Kundenanforderungen variieren. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. 54 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

55 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 11. Beispiel für das Speicherlayout: Kleine Exchange-Organisation für VNXe Mittelgroße Exchange-Organisation auf VNX Tabelle 20 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für die Speicherung von Exchange-Daten für eine mittelgroße Exchange-Organisation zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Zur Steigerung der Effizienz und Performance verwenden Exchange-Datenbankpools Thin-LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. Weitere Informationen zum Benutzerprofil in diesem Beispiel finden Sie unter Beispiel 2: Mittlere Exchange-Organisation. Tabelle 20. Exchange-Datenspeicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Exchange- Datenbankpool 1 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min Anzahl der Festplatten 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP SSDs 100 GB 2 Exchange- Datenbankpool 2 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP SSDs 100 GB 2 Exchange-Protokollpool 1 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min Exchange-Protokollpool 2 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 4 3 TB 4 Abbildung 12 zeigt ein Beispiel des Speicherlayouts für eine mittelgroße Exchange-Organisation für die VNX-Serie. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 55

56 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 12. Beispiel für das Speicherlayout: Mittlere Exchange-Organisation für VNX Bei VNX der nächsten Generation brauchen Sie keine bestimmten Laufwerke als Hot Spares manuell auszuwählen, da VNX alle ungebunden Laufwerke im Array als Ersatzlaufwerk betrachtet. VNX wählt ein ungebundenes Laufwerk aus, das dem ausfallenden oder ausgefallenen Laufwerk im Hinblick auf Laufwerkstyp, - größe und -ort am meisten ähnelt. Die Anzahl der im VSPEX-Private Cloud-Pool verwendeten Festplatten kann je nach Kundenanforderungen variieren. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Best Practices für die FAST Suite Überblick FAST Suite umfasst zwei wichtige Technologien FAST VP und FAST Cache für die VNX-Serie, die eine äußerst hohe Performance auf automatisierte und bedarfsorientierte Weise bereitstellen. Diese Technologien sind in der VNX-Serie enthalten. 56 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

57 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Mit FAST VP und FAST Cache können Sie hohe Performance und eine geringere Total Cost of Ownership (TCO) des Speichersystems erzielen. Beispielsweise können Sie Flashlaufwerke verwenden, um FAST Cache zu erstellen, und FAST VP für Speicherpools bestehend aus SAS- und NL-SAS-Festplattenlaufwerke nutzen. Hinsichtlich der Performance bietet FAST Cache einen unmittelbaren Vorteil bei der Performance im Zusammenhang mit Spitzenlastdaten, während FAST VP aktivere Daten auf SAS-Laufwerke und weniger aktive Daten auf NL-SAS- Laufwerke verschiebt. Hinsichtlich der TCO kann FAST Cache aktive Daten mit weniger Flashlaufwerken verarbeiten, während FAST VP die Festplattenauslastung optimiert und die Effizienz im Zusammenhang mit SAS- und NL-SAS-Laufwerken verbessert. Die FAST-Technologie ist in VSPEX Proven Infrastructures optional verfügbar. Weitere Informationen zur FAST Suite für VSPEX Proven Infrastructures finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. FAST Cache Wenn Sie FAST Cache verwenden, um die Exchange-Performance zu optimieren, sollten Sie die folgenden Best Practices beachten: FAST Cache ist für Thick-Pool-LUNs nicht erforderlich, wenn Snapshots verwendet werden. Wenn Sie FAST Cache verwenden, teilen Sie die Exchange-Datenbank- und - Protokolldateien auf verschiedene Speicherpools auf, und aktivieren Sie FAST Cache für die Speicherpools, auf denen sich die Exchange- Datenbanken befinden. Aktivieren Sie FAST Cache nicht für Exchange- Protokollspeicherpools. FAST VP Es hängt von den Kundenanforderungen ab, ob FAST VP gemeinsam mit Exchange Server 2013 auf VNX verwendet werden sollte. Verglichen mit FAST Cache, einer globalen Ressource im Array, wird FAST VP auf einem dedizierten Speicherpool für eine bestimmte Anwendung verwendet. Damit Ihr Design von FAST VP profitiert, bewerten Sie Ihre aktuelle Exchange-Konfiguration, um mögliche Problembereiche auszumachen. Beachten Sie beim Design von FAST VP für Exchange 2013 auf VNX Folgendes: Platzieren Sie Datenbank- und Protokolldateien nicht im selben Speicherpool, da die Protokolldateien geringere I/O-Anforderungen haben und nicht auf eine höhere Tier verschoben werden müssen. Platzieren Sie die Protokolldateien stets in separaten Speicherpools, und verwenden Sie immer RAID 1/0. Dadurch kann die EMC SP-, Bus- und Festplattenauslastung deutlich reduziert werden, was mit der Art und Weise zusammenhängt, wie die EMC FLARE -Betriebsumgebung und der Write Cache kleine, sequenzielle I/Os handhaben. Platzieren Sie keine DAG-Kopien derselben Datenbank im selben Speicherpool auf derselben Festplatte. Legen Sie die FAST-Policy für die entsprechenden Pool-LUNs auf Start High then Auto-Tier (Recommended) fest. Wenn Thin-LUNs zum Speichern der Daten aus der Exchange-Datenbank verwendet werden, steigert FAST VP die Performance durch das intelligente Heraufstufen von Metadaten auf die Extreme Performance Tier. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 57

58 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Weitere Informationen zu FAST VP finden Sie im White Paper EMC FAST VP for Unified Storage Systems. Best Practices für das Design von XtremSW Cache Wenn Sie XtremSW Cache aktivieren, können Sie den Umfang und die Granularität des Cache umfassend und auf flexible Weise kontrollieren. In physischen Umgebungen können Sie XtremSW Cache auf der Quell-Volume- oder LUN-Ebene aktivieren oder deaktivieren. In virtuellen Umgebungen können Sie XtremSW Cache-Kapazität für eine einzelne virtuelle Maschine bereitstellen. Anschließend können Sie die zugewiesene Cachekapazität in der virtuellen Maschine auf der Ebene des virtuellen Laufwerks konfigurieren. Weitere Informationen zu EMC XtremSW Cache finden Sie im Datenblatt zu EMC XtremSW Cache. Wenn Sie XtremSW Cache für Volumes mit Exchange-Datenbanken konfigurieren, werden Block-I/O-Lesevorgänge beschleunigt, die höchste IOPs, geringste Reaktionszeit oder beides erfordern. Die Software nutzt die Peripheral Component Interconnect Express (PCIe)-Karte als Cache für die am häufigsten referenzierten Daten, wodurch die Speicherzugriffszeit während der I/O-Verarbeitung vom Speicherarray minimiert wird. Dadurch dass sich XtremSW Cache auf dem PCIe- Bus befindet, umgeht es den Overhead des Netzwerkspeicherzugriffs und reduziert somit die Reaktionszeit. XtremSW Cache stellt die Exchange-Daten in den Server-I/O-Stack (näher zur Anwendung) und sorgt so für eine drastische Erhöhung der Performance. Unsere Validierungstests für XtremSW Cache mit Exchange 2013 zeigen eine deutliche Verkürzung der Reaktionszeiten und einen verbesserten Durchsatz. Bei sehr hohen Exchange-Workloads mit täglich mehr als 250 Nachrichten pro Benutzer sollten Sie die Bereitstellung einer XtremSW Cache-Lösung in Betracht ziehen. Hinweis: Die Steigerung der Performance und die Verkürzung der Reaktionszeit variiert je nach Exchange- -Nutzung des jeweiligen Kunden. EMC empfiehlt dringend die Durchführung einer Pilotphase in Ihrer Umgebung, um die genauen Vorteile dieser Technologie zu ermitteln. Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Exchange Server 2013 wird in einer virtuellen Umgebung mit Microsoft Hyper-V- Technologie oder VMware vsphere ESXi-Technologie unterstützt. Weitere Informationen zu den Microsoft-Support-Policies für die Virtualisierung von Exchange Server 2013 finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Exchange Virtualisierung. In dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Umgebungen empfiehlt EMC folgende Best Practices in Bezug auf die Virtualisierung von Exchange Server 2013: Verteilen Sie die gleiche Exchange Server-Rolle auf unterschiedliche physische Hosts. Beispielsweise verfügen Sie möglicherweise über mehrere Exchange-Clientzugriffsserver in Ihrer Umgebung. Um in diesem Fall Redundanz zu ermöglichen, empfiehlt EMC die Verteilung dieser Webserver auf verschiedene physische Hosts. 58 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

59 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Wenn Sie DAGs verwenden, verteilen Sie DAG-Kopien auf mehrere physische Hosts, um potenzielle Ausfälle bei Problemen mit physischen Servern zu minimieren. Gleichen Sie die Arbeitslast aus, indem Sie die Exchange Server-Rolle auf jedem physischen Host mischen. Sie können beispielsweise die virtuellen Maschinen für den Postfachserver und den Clientzugriffsserver auf einem physischen Host mischen, um die Arbeitslast auszugleichen und eine übermäßige Belastung einer physischen Ressource zu vermeiden. Für die Bereitstellung von Exchange 2013 können Sie virtuelle Exchange Server-Maschinen, darunter in eine DAG integrierte virtuelle Exchange- Postfachmaschinen, mit hostbasierter Failover-Clustering- und Migrationstechnologie kombinieren, unter der Voraussetzung, dass Sie die virtuellen Maschinen so konfigurieren, dass diese den Status nicht auf der Festplatte speichern und wiederherstellen, wenn sie verschoben oder offline gesetzt werden. Deaktivieren Sie auf den virtuellen Exchange Server-Maschinen die Dynamic Memory-Funktion. Kontrollieren Sie die Performance der gesamten VSPEX Proven Infrastructure regelmäßig. Dies ist sowohl auf der VM- als auch auf der Hypervisor-Ebene möglich. Wenn es sich beim Hypervisor beispielsweise um ESXi handelt, können Sie das Performancemonitoringtool innerhalb der virtuellen Exchange Server- Maschine verwenden, um die Performance der virtuellen Maschine oder von Exchange Server zu prüfen. In der Zwischenzeit können Sie auf Hypervisor- Ebene esxtop zur Überwachung der Host-Performance verwenden. Detaillierte Informationen zum Performancemonitoringtool finden Sie in den VSPEX-Implementierungsleitfäden unter Grundlegende Dokumente. Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design Alle VSPEX-Lösungen werden mit EMC Backup und Recovery einschließlich Avamar und Data Domain dimensioniert und getestet. Wenn Ihre Lösung Backupund Recovery-Komponenten umfasst, beachten Sie die detaillierten Informationen zu Design und Implementierung der Backup- und Recovery-Lösung im EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 59

60 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign 60 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

61 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Verifizierungsmethode für Backup und Recovery EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 61

62 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Überblick In diesem Kapitel finden Sie eine Liste der Elemente, die Sie nach dem Konfigurieren der Lösung prüfen müssen. Verwenden Sie die Informationen aus diesem Kapitel zur Überprüfung der Funktion und Performance der Lösung und ihrer Komponenten. Außerdem soll überprüft werden, ob die Konfiguration wichtige Performance-Anforderungen erfüllt. Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Hardware bezeichnet die physischen Ressourcen des Computers, z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher und Speicher. Hardware bezieht sich auch auf physische Netzwerkkomponenten, wie NICs, Kabel, Switche, Router und Hardwarelastenausgleich. Viele Performance-und Kapazitätsprobleme können verhindert werden, indem Sie die richtige Hardware für die Lösung verwenden und die Redundanz der Lösungskomponenten vor der Bereitstellung überprüfen. Detaillierte Schritte zur Verifizierung der Redundanz der Lösungskomponenten finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Validierungsmethode für Anwendungen Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Nachdem Sie die Hardware und Redundanz der Lösungskomponenten überprüft haben, besteht der nächste wichtige Schritt aus dem Testen und Optimieren der Exchange-Anwendung. Testen Sie die neue VSPEX Proven Infrastructure, bevor Sie sie zu Produktionszwecken bereitstellen. So können Sie überprüfen, ob die von Ihnen entworfenen Architekturen die erforderlichen Performance- und Kapazitätsziele erreichen. Zudem ermöglicht dies die Identifizierung und Optimierung von möglichen Engpässen, bevor diese sich in einer Live- Bereitstellung negativ auf Benutzer auswirken können. Tabelle 21 beschreibt die allgemeinen Schritte, die Sie durchführen müssen, bevor Sie die Exchange-Umgebung in Betrieb nehmen. Tabelle 21. Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Schritt Beschreibung Referenz 1 Verstehen der Testtools: Microsoft Jetstress und Load Generator 3 (LoadGen). Übersicht über Jetstress 2 Verstehen der Schlüsselkennzahlen für die Exchange- Umgebung, um eine Ihren geschäftlichen Anforderungen entsprechende Performance und Kapazität zu erreichen. Schlüsselkennzahlen für Jetstress-Tests 3 Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses s wurde LoadGen für Exchange 2013 noch nicht von Microsoft veröffentlicht. Sobald LoadGen für Exchange 2013 verfügbar ist, wird dieser mit Informationen zur Verwendung des Tools bei der Anwendungsverifizierung aktualisiert. 62 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

63 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Schritt Beschreibung Referenz 3 Verwenden des VSPEX-Dimensionierungstools für Exchange zur Bestimmung der Architektur und Ressourcen Ihrer VSPEX Proven Infrastructure. Hinweis: Falls das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung steht, können Sie die Anwendung manuell dimensionieren. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Dimensionierungsrichtlinien in Manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX in Anhang B. 4 Erstellen der Testumgebung und der virtuellen Exchange-Maschinen auf Ihrer VSPEX Proven Infrastructure. 5 Ausführen von Microsoft Jetstress, um zu überprüfen, ob das Exchange-Speicherdesign den Schlüsselkennzahlen entspricht. Es ist nicht erforderlich, Exchange Server zu installieren, um Jetstress-Tests durchzuführen. EMC VSPEX Proven Infrastructure-Website VSPEX- Implementierungsleitf äden Das Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool Übersicht über Jetstress Sie sollten das Exchange 2013-Speicherdesign auf die erwartete Transaktions- IOPS überprüfen, bevor Sie es in einer Produktionsumgebung einsetzen. Um zu gewährleisten, dass die Umgebung erwartungsgemäß funktioniert, empfiehlt EMC, das Exchange-Speicherdesign mit dem Microsoft Exchange Server Jetstress Tool zu überprüfen. Jetstress simuliert Exchange-I/Os auf Datenbankebene, indem es direkt mit der Extensible Storage Engine (ESE-)Datenbanktechnologie interagiert, ohne dass Exchange installiert werden muss. Um die Exchange-I/Os korrekt zu simulieren, verwendet Jetstress dieselbe ESE.dll-Datei, die Exchange in der Produktion nutzt. Sie können Jetstress zum Testen des maximalen I/O-Durchsatzes, der auf dem Festplattensubsystem innerhalb der erforderlichen Performancebedingungen von Exchange verfügbar ist, konfigurieren. Jetstress kann ein simuliertes Profil bestimmter Benutzerzahlen und IOPs pro Benutzer akzeptieren, um zu überprüfen, ob alle Hardware- und Softwarekomponenten innerhalb des I/O-Stack, vom Betriebssystem bis zum physischen Festplattenlaufwerk, die Herausforderungen für die Aufrechterhaltung einer angemessenen Performance erfüllen. Sie können Jetstress 2013 unter Microsoft Exchange Server Jetstress 2013 Tool herunterladen. Schlüsselkennzahlen für Jetstress-Tests Vor dem Ausführen von Jetstress ist es wichtig, die zu erfassenden Schlüsselkennzahlen und Schwellenwerte zu kennen, die beim Durchführen der Tests für die einzelnen Kennzahlen erreicht werden müssen. In Tabelle 22 sind die Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Überprüfung aufgeführt. Tabelle 22. Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Verifizierung Performancezähler Erreichte Exchange-IOPs-Transkationen (I/O- Datenbanklesezugriffe pro Sekunde + I/O- Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde) I/O-Datenbanklesezugriffe pro Sekunde I/O-Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde Zielwerte Anzahl der Postfächer x IOPS-Profil des Exchange 2013-Benutzers - (für Analysezwecke) - (für Analysezwecke) EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 63

64 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Performancezähler Gesamtzahl IOPs (I/O-Datenbanklesezugriffe pro Sekunde + I/O-Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde + BDM-Lesezugriffe pro Sekunde + Lesezugriffe für die I/O-Replikationsprotokolle pro Sekunde + Schreibzugriffe für die I/O- Protokolle pro Sekunde) E/A: Durchschnittliche Wartezeit für Datenbankleseoperationen (ms) Durchschn. I/O-Latenz bei Protokollschreibzugriffen (ms) Zielwerte - (für Analysezwecke) Weniger als 20 ms Weniger als 10 ms Bestimmung der Architektur für die Exchange Server- Lösung Erstellen der Infrastrukturumgebung Berücksichtigen Sie beim Design der virtualisierten Exchange 2013-Lösung auf der VSPEX Proven Infrastructure alle zuvor in diesem beschriebenen Faktoren, beispielsweise Speicherlayout, Netzwerklastenausgleich, Netzwerke usw. EMC empfiehlt die Verwendung des VSPEX-Dimensionierungstools zur Bestimmung der virtuellen Exchange Server-Maschinen, die für die Exchange- Organisation Ihres Kunden erforderlich sind, und der Ressourcen (wie Prozessor, Arbeitsspeicher usw.), die für die einzelnen Serverrollen gemäß den Geschäftsanforderungen benötigt werden. Informationen zur Erstellung der Lösungsumgebung und der virtuellen Exchange- Maschinen in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden unter Grundlegende Dokumente. Hinweis: Für die Durchführung der Jetstress-Tests muss Exchange Server nicht installiert werden. Verwenden von Jetstress Jetstress kann die ermittelten Performance-Ergebnisse nach jedem Test automatisch mit einem Satz akzeptabler Werte vergleichen. Diese Ergebnisse werden anschließend in einen HTML-Bericht geschrieben. Weitere Informationen zur Verwendung des Jetstress-Tools und zum Verstehen der Jetstress-Berichte finden Sie im Jetstress Field Guide auf der Microsoft TechNet-Website. In diesem Leitfaden geht es zwar in erster Linie um Jetstress 2010, aber die Konzepte gelten auch für Jetstress Verifizierungsmethode für Backup und Recovery Alle VSPEX-Lösungen werden mit EMC Backup und Recovery einschließlich Avamar und Data Domain dimensioniert und getestet. Wenn Ihre Lösung Backupund Recovery-Komponenten umfasst, beachten Sie die detaillierten Informationen zur Überprüfung der Funktionen und der Performance Ihrer Backupund Recovery-Lösung im EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. 64 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

65 Kapitel 7: Referenzdokumentation Kapitel 7 Referenzdokumentation In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: EMC Dokumentation Andere Dokumentation Links EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 65

66 Kapitel 7: Referenzdokumentation EMC Dokumentation Andere Dokumentation Links Die folgenden Dokumente auf den Websites EMC Online Support und EMC.com bieten weitere und relevante Informationen. Falls Sie auf ein Dokument nicht zugreifen können, wenden Sie sich an Ihren EMC Vertriebsmitarbeiter. EMC VNXe3150 Installationshandbuch EMC VNXe-Serie: Verwenden von VNXe-Systemen mit freigegebenen NFS- Ordnern EMC VNXe-Serie: Verwenden eines VNXe-Systems mit allgemeinem iscsi- Speicher EMC VNXe-Serie: Verwenden eines EMC VNXe-Systems mit VMware EMC VNXe-Serie: Verwenden eines EMC VNXe-Systems mit Windows Hyper-V EMC Host-Konnektivitätsleitfaden für VMware ESX Server EMC Host Connectivity Guide for Windows EMC FAST VP for Unified Storage Systems White Paper TechBook: Verwenden von EMC VNX-Speicher mit VMware vsphere Installations- und Administrationshandbuch für PowerPath/VE für VMware vsphere PowerPath für Windows Installations- und Administrationshandbuch EMC XtremSW Cache-Installationshandbuch EMC XtremSW VFStore-Benutzerhandbuch EMC XtremSW Cache Datenblatt EMC VSI für VMware vsphere: Storage Viewer Produktleitfaden EMC VSI für VMware vsphere: Unified Storage Management Produktleitfaden Dokumentationen zu Microsoft Hyper-V und Microsoft Exchange finden Sie auf der Microsoft-Website. Dokumentation zu VMware vsphere finden Sie auf der Website von VMware. Über die folgenden Links gelangen Sie zu weiterführenden Informationen über die Ausführung von in diesem behandelten Aufgaben. Hinweis: Die angegebenen Links haben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung funktioniert. Microsoft TechNet Die folgenden Themen finden Sie auf der Microsoft-TechNet-Website: Hinzufügen einer Kopie einer Postfachdatenbank Clientzugriffsserver Deploy a Hyper-V Cluster 66 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

67 Kapitel 7: Referenzdokumentation Bereitstellen einer hohen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten Voraussetzungen für Exchange 2013 Exchange 2013-Virtualisierung Installieren von Exchange 2013 mit dem Installationsassistenten Installieren der Hyper-V-Rolle und Konfigurieren einer virtuellen Maschine. Jetstress Field Guide Verwalten von Datenbankverfügbarkeitsgruppen Verwalten von Postfachdatenbankkopien Das Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool Network Load Balancing Deployment Guide Sizing Exchange 2013 Deployments Microsoft Knowledge Base Beachten Sie die folgenden Knowledge Base-Artikel auf der Microsoft Support- Website: Interoperabilität zwischen MSCS und NLB On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many pass-through disks, the machine configuration may take some time to come online VMware-Knowledgebase Das folgende Thema finden Sie auf der VMware-Knowledgebase-Website: ESX/ESXi hosts might experience read/write performance issues with certain storage arrays EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 67

68 Kapitel 7: Referenzdokumentation 68 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

69 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt In diesem Anhang wird das folgende Thema behandelt: Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 69

70 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Bevor Sie die VSPEX-Lösung dimensionieren, ermitteln Sie mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts Informationen zu den geschäftlichen Anforderungen des Kunden. Tabelle 23 zeigt ein Qualifizierungsarbeitsblatt für eine virtualisierte Exchange-Organisation. Tabelle 23. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen Frage Anzahl Postfächer? Antwort Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? Im Anhang zu diesem Dokument finden Sie eine eigenständige Kopie des Qualifizierungsarbeitsblatts im PDF-Format. So zeigen Sie das Arbeitsblatt an und drucken es aus: 1. Öffnen Sie in Adobe Reader den Bereich Attachments wie folgt: Wählen Sie View > Show/Hide > Navigation Panes > Attachments. oder Klicken Sie auf das Symbol Attachments, wie in Abbildung 13 dargestellt. Abbildung 13. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts 2. Doppelklicken Sie im Bereich Attachments auf die angehängte Datei, um das Qualifizierungsarbeitsblatt zu öffnen und auszudrucken. 70 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

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