Workshop Energieeffizienz

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1 Workshop Energieeffizienz

2 Inhaltsverzeichnis: (PDF-Gesamtseiten 1-239) Kraft-Wärme-Kopplung (Erich Maurer, Energieagentur Nordbayern) Seite 3 Druckluft (Jürgen Maydt, KAESER KOMPRESSOREN AG) Seite 24 Beleuchtung (Jirka Lissewski, Xbright/Systemhandel GmbH) Seite 75 Green Logistic (Prof. Dr. Ralf Bogdanski, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm) Seite 102 Energiemanagementsysteme (Matthias Germeroth, IngSoft GmbH) Seite 136 GreenIT und Ökostrom (Harald Oelschlegel, DATEV eg) Seite 210

3 Workshop CSR Kraft-Wärme-Kälte Kopplung , Erich Maurer

4 Die Energieagentur Nordbayern Partner der Kommunen beim Klimaschutz Kommunale Dominanz in der Trägerschaft stellt Neutralität sicher Vorsitzender ist derzeit Landrat Klaus Peter Söllner, LK Kulmbach 22 Mitarbeiter : Ingenieure, Betriebswirte, Architekten, Heizungsbaumeister, Techniker, Energieberater, Medienfachleute, Fachwirte für dezentrale Energietechnik, Pädagogen stellen die gesamte Bandbreite der praxisnahen Dienstleistungen zur Verfügung Trägervereine der Energieagentur Nordbayern sind

5 Energieagentur Nordbayern Neutraler Dienstleister durch kommunale Trägerschaft Energienutzungspläne z.b. Kulmbach, Kronach, Rehau, Niederwerrn, Bischofsgrün Kommunales Energiemanagement Betreuung von bislang mehr als 600 öffentlichen Gebäuden in ganz Nordbayern Energiekonzepte für Unternehmen z.b. für Cortal Consors (Nürnberg), BAUR (Burgkunstadt), HERMES Logistik Gruppe (Hamburg), SportScheck (Unterhaching), PDR (Thurnau) Integrierte Klimaschutzkonzepte z.b. Landkreis Kulmbach, Landkreis Coburg, Landkreis Forchheim, Stadt Marktredwitz, Oberes Rodachtal, Nördliches Fichtelgebirge Energiecoaching für die bayerische Staatsregierung 75 Gemeinden in Nordbayern werden beraten Coaching neuer Energieagenturen z.b. in Weiden und Bamberg Energetische Sanierungskonzepte für Schulgebäude z.b. MGF-Gymnasium Kulmbach, Grundschule Schwebfeld, Walter-Schottky-Volksschule KfW-Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen und vieles Andere mehr

6 Definition Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Aus einem primären Energieträger (z.b. Gas, Kohle, Biogas.) wird mittels einer Anlage Kraft (Strom, mechanische Energie) und Wärme bereitgestellt. (Blockheizkraftwerke ca. 80 C, KWK bis 500 C). Wird aus der Wärme mittels Sorptionsanlagen Kälte gewonnen, handelt es sich um Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK). 4

7 Grundlagen KWKK Heizung, die nebenbei noch Strom bereit stellt. Strom kann gewinnbringend genutzt werden und sorgt für hohe CO 2 -Gutschrift. Kosten und Umweltauswirkung für die Wärme können auf diese Weise verringert werden.

8 Marktübersicht Deutschland Aktuell ca Anlagen im Einsatz Motor-BHKWs Ab 1 kw elektrischer und 3,5 kw thermischer Leistung in Größe einer Waschmaschine bis zu Anlagen im MW Bereich. Gasturbinen-KWK-Anlagen, Mit Düsentriebwerken bei Flugzeugen zu vergleichen, hohe Temperaturen bis 500 C möglich; KWKK auch mit Prozesskälte bis -50 C möglich. Dampfturbinenanlagen Bis zu mehreren Hundert Megawatt elektrischer Leistung, KWKK auch mit Prozesskälte bis -50 C möglich. Kombinierte Gas- und Dampfturbinen-Anlagen (GuD); Neue KWK-Technologien, z.b. Stirling, Brennstoffzelle; 6

9 Beispiel Klein BHKW und große KWK Waschmaschinengroße 5 kw el BHKW-Anlage. Mehrere 100 MW Gas- und Dampfturbinenanlage für Fernwärme, Industrie (hohe Temperaturen möglich) Quelle: ASUE

10 KWK Effizienzvorteil Zentrale Versorgungsstruktur KWK Dezentral, Großheizkraftwerk Dezentrale, verbrauchernahe Einheiten 8

11 Marktübersicht Deutschland Erdgas-BHKW nach Leistungsklassen Biogas-BHKW nach Leistungsklassen Quelle: BHKW-Kenndaten 2011, ASUE Frankfurt 9

12 Einsatzmöglichkeiten KWK Hotels und Gaststätten mit relativ konstantem Wärmeabsatz auch im Sommer, oder sommerlicher Klimatisierungsbedarf; Gewerbe- und Industriebetriebe mit Wärme- und evtl. Kältebedarf; Öffentlicher Gebäude wie Schulzentren, Flughäfen, Messen Zusammenschluss mehrerer Verbraucher mittels Fernwärme (Nahwärme); Durch Mikro-KWK auch bei kleinen Verbrauchern einsetzbar. Lokale Prozesswärme und kälte für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen; 10

13 Planung des KWKK-Einsatzes Detaillierte Datenaufnahme des Energieeinsatzes, unterteilt nach Wärme, Strom und Kälte, mit den jeweiligen Prozesstemperaturen; Berücksichtigung möglicher Sanierungsmaßnahmen; Festlegen der optimalen Modulgröße und anzahl; Erfassen der Bezugskonditionen und deren Veränderung durch den KWKK- Einsatz; Suchen des optimalen Primärenergieträgers (Biogas, Bioerdgas, Erdgas ); Maximieren der möglichen Fördermittel Investitionszuschuss Energiesteuergesetz, Steuerrückerstattung Einspeisevergütung (erneuerbar - fossil) 11

14 Darstellung Sorptionskälteanlagen KWKK mit Sorptionstechnik führt zu KWKK-Anlagen Kompressionskälteanlage Absorptionskälteanlage Adsorptionskälteanlage DEC 2 -Anlage Physikalischer Kühlungs-Effekt Verdichtungsprinzip Antriebsenergie spezifischer Primärenergieverbrauch 1 Verdampfen des Kältemittels (Kaltdampfprozess) mechanische Verdichtung Elektroenergie thermisch, Absorptionslösungskreislauf Wärmeenergie C thermisch, Adsorption von Wasserdampf Wärmeenergie C Verdunstung des Kältemittels sorptive Entfeuchtung Wärmeenergie C 1,3-1,65 0,6-1,0 0,4-0,6 0,3 1 Der spezifische Primärenergieverbrauch errechnet sich aus dem Verhältnis der erhaltenen Kältemenge zur eingesetzten elektrischen bzw. thermischen Energie. Eine Zahl von 0,6-1,0 (Absorptionskälteanlage) bedeutet, dass je eingesetzter Kilowattstunde Wärme 0,6-1,0 Kilowattstunden Kälte bereitgestellt werden. 2) Dessicative and Evaporate Cooling 12

15 Planung des KW(Kälte)K Einsatzes Jahresdauerlinie Klinik mit Kälte k W Heizwär me Erhöhung der Grundlast durch Einbindung einer Absorptionskälteanlage wird die Wirtschaftlichkeit der KWK-Anlage verbessern Warmwas ser Wärme gesamt h/a 13

16 Beispieljahresdauerlinie Prozesswärme Keine Sommerlücke vorhanden kw k W W KWK Wärmebedarf

17 Investitionen KWK Spezifische Richtpreise Erdgas-BHKW Quelle: BHKW-Kenndaten 2011, ASUE Frankfurt Investitionen je kw zeigen, dass erhebliche Größendegressionseffekte bestehen: 100 kw el ca /kw ; kw el ca. 400 /kw 15

18 Vorteile der KWK Stromgutschrift und Ausgleich des fluktuierenden EE-Stroms Einspeisung des Stromes in Versorgungsnetz sorgt dafür, dass in anderen, meist fossilen Kraftwerken keine Produktion stattfinden muss; Aufgrund des aktuellen Strommix (z.b. 45% Strom aus Kohle) führt dies zu einer Gutschrift von 830 Gramm pro eingespeister Kilowattstunde elektrischer Energie. Dies führt oft dazu, dass KWK-Anlagen zu einer CO 2 -Senke führen. D.h. alle Emissionen, die z.b. durch den Erdgasverbrauch erzeugt werden, können durch die CO 2 -Gutschrift aus der Stromeinspeisung überkompensiert werden. Die Wärmelieferung kann daher zu negativen CO 2 -Emissionen führen. Des Weiteren sind KWK-Anlagen grundlastfähig und können bei entsprechender Steuerung die schwankenden Lasten der PV und Windkraft ausgleichen. 16

19 Vorteile der KWK Stromgutschrift und Ausgleich des fluktuierenden EE-Stroms

20 Fernwärme mit Kraft-Wärme Kopplung In der Europäischen Metropolregion Nürnberg Fernwärmentwicklung Endenergieverbrauch Fernwärme in MWh CO2-Emissionen / in t CO Fernwärme - witterungsbereinigt CO2-Emissionen - witterungsbereinigt Reduktion der CO 2 -Emissionen durch Fernwärme vom Jahr 2000 bis 2007 um über eine Million Tonnen durch verstärkten Einsatz von KWK. 18

21 Information der Akteure von zentraler Bedeutung, da Wirtschaftlichkeit der KWK von Preisentwicklung des Primärenergieträgers (Erdgas ) und elektrischer Energie (Einspeisung) abhängig ist ; Komplexität der Anlagen viele potenziellen Anwender schrecken. Einsatz von Sorptionstechnik zur Kältebereitstellung ebenfalls komplex ist und zu erheblichen Eingriffen im Gebäude führt. Im Neubau muss es frühzeitig eingeplant werden. Förderprogramme sehr komplex und unübersichtlich sind. 19

22 Förderprogramme fossile Kraft-Wärme-Kopplung Einspeisevergütung Baseload-Strom Netznutzungsentgelte Einspeisevergütung KWK-Gesetz Energiesteuergesetz, Steuerrückerstattung Zuschuss für fossil befeuerte Netze und Speicher Investitionszuschuss für BHKW bis 20kW el 20

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Postanschrift: ENERGIEAGENTUR nordbayern GmbH Geschäftsstelle Nürnberg Landgrabenstraße Nürnberg Erich Maurer ENERGIEAGENTUR nordbayern GmbH Telefon: Telefax: Die Energieagentur Nordbayern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter.

24 KAESER Kompressoren / / Page 1 Analyse und Optimierung von Druckluftsystemen

25 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft 2. Einsparpotentiale / Beispiele aus der Praxis 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung 4. Kostentransparenz und Controlling KAESER Kompressoren / / Page 2

26 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft Energieträger in der Industrie: Erzeugung, Aufbereitung, Verteilung, Verbraucher Kraftwerk Leitungssystem Transformator Verbraucher Kompressorstation Aufbereitung Leitungssystem Verbraucher KAESER Kompressoren / / Page 3

27 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft Kostenverteilung Energie / Wartung / Kapitaldienst Zusammensetzung der Druckluftkosten bei ein- oder mehrschichtigen Betrieben Bh/a Bh/a Bh/a Energiekosten Kapitaldienst Wartungskosten Basis Stromkosten 0,08-0,15 /kwh Abschreibungszeit 5 Jahre Zinsen 6 % KAESER Kompressoren / / Page 4

28 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft Energieanteil Kompressoren bei industriell eingesetzten Motoren (EU) Elektrischer Energieverbrauch Entspricht ca.10% des gesamten elektrischen Energieverbrauchs inkl. Licht. 18% 7% 2% 36% 16% andere Motoren Pumpen Ventilatoren Druckluftkompressoren Kältemittelkompressoren Fördereinrichtungen 22% Geschätzter EU-weiter Energieverbrauch für Kompressoren 2015: 127 Mrd kwh SAVE II KAESER Kompressoren / / Page 5

29 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft KAESER Kompressoren / / Page 6

30 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft KAESER Kompressoren / / Page 7

31 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft KAESER Kompressoren / / Page 8

32 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft 2. Einsparpotentiale / Beispiele aus der Praxis 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung 4. Kostentransparenz und Controlling KAESER Kompressoren / / Page 9

33 2. Einsparpotentiale Auszug aus der SAVE II Studie des Fraunhofer-Instituts zur Ermittlung von Einsparpotentialen in europäischen Druckluftanlagen KAESER Kompressoren / / Page 10

34 2. Einsparpotentiale Auf Basis der vorgenannten Zahlen beträgt das Einsparpotenzial aus der Optimierung von bestehenden Druckluftanlagen in der EU ab 2015 ca. 4,77 Mrd. pro Jahr KAESER Kompressoren / / Page 11

35 2. Einsparpotentiale Durchschnittlich 33% Energieeinsparung Energiekostenoptimierung bei Neuanlagen bzw. Energiekostenreduzierung bei vorhandenen Anlagen Welche Maßnahmen sind zu ergreifen? KAESER Kompressoren / / Page 12

36 2. Einsparpotentiale Kraft- und Leistungsfluss im Kompressor Der Weg zur gesamten elektrischen Leistungsaufnahme gesamte elektrische Leistungsaufnahme kwh + elektrische Leistungsaufnahme Lüftermotor, falls separater Lüftermotor vorhanden = innere Motorverluste enthalten im Motorwirkungsgrad + Motorabgabeleistung: mechanische Leistung in kw, die der Motor an die Welle abgibt + Verdichterwellenleistung: Benötigte mechanische Leistung in kw an der Verdichterantriebswelle + Verluste für Antrieb des Kühlerventilators + Übertragungsverluste durch Riemen/Getriebe + Beachte: Motor-Nennleistung = mechanische Wellenleistung in kw, die der Motor bei 100 % Belastung abgeben kann - Angabe auf dem Motor- Typenschild. KAESER Kompressoren / / Page 13

37 2. Einsparpotentiale Kraft- und Leistungsfluss im Kompressor Liefermengen- und Leistungsmessung nach ISO 1217: 2009 Annex C Austrittsvolumen V 2 Austrittsdruck p 2 Ansaugtemperatur T 1 Ansaugdruck p 1 Austrittstemperatur T 2 Ansaugfeuchtigkeit F rel V 1 = Rückrechnung V 2 x p 2 x T 1 [p 1 (p D x F rel )] x T 2 Dampfdruck p D (aus Tabelle) Beachte: Annex C <-> Annex B KAESER Kompressoren / / Page 14

38 2. Einsparpotentiale Beispiel für die Berechnung der jährlichen Energiekosten Schraubenkompressor technische Daten für Betriebsdruck 8 bar(ü): eff. Liefermenge = 4,55 m3/min / el. Aufnahmeleistung = 30,9 kw Betriebsdruck 8 bar(ü) Gesamtaufnahmeleistung bei 8 bar(ü) = 30,9 kw Eff. Liefermenge = 4,55 m3/min Druckluftverbrauch: 5 durchschnittlich = 4 m3/min ; bei 6000 Betriebsstunden/Jahr Stromkosten 15 cent/kwh Durchschnittlicher Verbrauch z.b. = 4 m3/min KAESER Kompressoren / / Page 15 5

39 2. Einsparpotentiale Beispiel für die Berechnung der jährlichen Energiekosten Leistungswerte: nach ISO 1217 (2009) Annex C l 1 m 3 /min effektive Liefermenge am Anlagenaustritt bei maximalem Druck p1 kw elektrische Leistungsaufnahme Leistung aus dem Stromnetz Ist hierbei folgendes berücksichtigt? Motorabgabeleistung bei max. Druck? Wirkungsgrad Antriebsmotor? Kraftübertragung? Lüfterleistung? Wirkungsgrad Lüftermotor? S = p / l kw/(m 3 /min) spezifische Leistung Randbedingungen: Druckluft-Verbrauch Betriebsstunden Stromkosten pro Jahr, bei Volllast m 3 /min h /kwh v h Str Berechnung: Stromkosten pro Jahr = v x S x h x Str = /Jahr Kaeser Kompressoren AG / / Seite 16

40 2. Einsparpotentiale Typische Einsparpotentiale der Drucklufterzeugung Energieanteil Kompressoren ca % Leckagereduktion durch Sanierung des Druckluftnetzes und Absenkung des mittleren Betriebsdruckes ca. 10 % Optimale Auslastung durch moderne Steuerungen im Kompressor und zur übergeordneten Koordination ca. 10 % ca. 2 % Optimierung der Bauteile (Motor, Kompressor, Kühler, Filter, Ventile) Optimierte Druckluft- und Kondensataufbereitung Bzw. Umrüstung auf Luftkühlung KAESER Kompressoren / / Page 17

41 2. Einsparpotentiale Leckagen erfassen Leckage-Verluste kosten viel Geld Beispiel: Lochdurchmesser: 2 mm bedeutet einen Luftverlust von 0,257 m 3 /min bei 6 bar (ü) 1 mm 2 mm 4 mm 6 mm 0,065 0,257 1,03 2,31 KAESER Kompressoren / / Page 18 0,46 1,80 7,21 16,17 0,257 m 3 /min x 60 min/h = 15,42 m 3 /h 15,42 m 3 /h x h/jahr = m 3 /a m 3 /Jahr x (7 kw/(m³/min) / 60 (min/h)) x 0,15 /kwh = Lochdurchmesser /Jahr Luftverbrauch Verlust entsprechende bei 6 bar (ü) kw /Jahr*) Größe m 3 /min 604, , , ,- * Strompreis: 0,15 /kwh Angenommene spezifische Leistung des Kompressors: 7 kw/(m³/min)

42 2. Einsparpotentiale Leckagen messen Detektion und Auswertung mit Ultraschall Dem Leitungsverlauf folgend "horcht" man die Leitungen ab. Leckagegeräusche werden verstärkt, Leckstellen können so punktgenau geortet werden. Durch die Intensität kann die Größe der Leckage eingeschätzt werden. - Einzelleckage - Summenbildung Ermittlung der Einsparmöglichkeiten durch Auswertungsprogramm KAESER Kompressoren / / Page 19

43 2. Einsparpotentiale Typische Einsparpotentiale der Drucklufterzeugung Energieanteil Kompressoren ca % Leckagereduktion durch Sanierung des Druckluftnetzes und Absenkung des mittleren Betriebsdruckes ca. 10 % Optimale Auslastung durch moderne Steuerungen im Kompressor und zur übergeordneten Koordination ca. 10 % ca. 2 % Optimierung der Bauteile (Motor, Kompressor, Kühler, Filter, Ventile) Optimierte Druckluft- und Kondensataufbereitung Bzw. Umrüstung auf Luftkühlung KAESER Kompressoren / / Page 20

44 2. Einsparpotentiale Antriebsmotor Wirkungsgradklassen IE-Motoren (IE = International Standard) IE1 = Standard Wirkungsgrad (vergleichbar EFF2) IE2 = Hoher Wirkungsgrad (vergleichbar EFF1, EPACT) IE3 = Premium Wirkungsgrad für industriell genutzte Elektromotoren KAESER Kompressoren / / Page 21

45 2. Einsparpotentiale Antriebsmotor Wirkungsgrade im Vergleich Mindest Wirkungsgrad (%) Klassifizierung nach IEC :2008 Nennleistung (kw) Vorteile von IE3-Motoren: Hoher Wirkungsgrad, niedrige Betriebstemperaturen (Verluste) und lange Lebensdauer KAESER Kompressoren / / Page 22

46 2. Einsparpotentiale Kompressorblock Optimaler Betriebspunkt - Die gute spezifische Leistung einer Verdichterstufe setzt eine präzise Fertigung und eine hochgenaue Qualitätsprüfung voraus. - Der optimale Betriebspunkt hängt maßgeblich von der Drehzahl ab. spez. Leistung kw min m³ 7,0 Block 1 6,5 6,0 5,5 Optimaler Betriebspunkt min-1 Drehzahl m³/min Liefermenge KAESER Kompressoren / / Page 23

47 2. Einsparpotentiale Kompressorblock Jeder Block hat seinen optimalen Betriebspunkt kw min m³ 7,0 spez. Leistung bei 7 bar (ü) und min -1 Bedarfsabhängig die richtige Blockgröße auswählen 6,5 Block 1 6,0 Block 2 Block 3 Block 4 5,5 Optimale Betriebspunkte m³/minliefermenge KAESER Kompressoren / / Page 24

48 2. Einsparpotentiale Antrieb wartungsfreier 1:1 Direktantrieb - keine Energieverluste bei der Kraftübertragung automatische Riemen-Spannvorrichtung Getriebeübersetzungen vermeiden - bis zu 2,5% Verlust durch Getriebe KAESER Kompressoren / / Page 25

49 2. Einsparpotentiale Typische Einsparpotentiale der Drucklufterzeugung Energieanteil Kompressoren ca % Leckagereduktion durch Sanierung des Druckluftnetzes und Absenkung des mittleren Betriebsdruckes ca. 10 % Optimale Auslastung durch moderne Steuerungen im Kompressor und zur übergeordneten Koordination ca. 10 % ca. 2 % Optimierung der Bauteile (Motor, Kompressor, Kühler, Filter, Ventile) Optimierte Druckluft- und Kondensataufbereitung Bzw. Umrüstung auf Luftkühlung KAESER Kompressoren / / Page 26

50 2. Einsparpotentiale Interne Steuerung Aufgaben im Kompressor Verfügbarkeit gewährleisten Wartungsmanagement Auslastung optimieren KAESER Kompressoren / / Page 27

51 2. Einsparpotentiale Übergeordnete Steuerungen Kommunikation im Unternehmen Webserver. Übersichtliche Betriebsdatenaufbereitung Datenspeicher Modem, Ethernet, Profibus SMS, KAESER Kompressoren / / Page 28

52 2. Einsparpotentiale p/bar Moderne übergeordnete Steuerungen optimieren Druckluftsysteme 7,5 K4 K3 K2 K1 7 WP p Bedarf 6,5 Kaskade Bandsteuerung ohne Solldruck KAESER Kompressoren / / Page 29 SAM mit Solldruck p Alarm SAM mit Bedarfsdruck t

53 2. Einsparpotentiale Typische Einsparpotentiale der Drucklufterzeugung Energieanteil Kompressoren ca % Leckagereduktion durch Sanierung des Druckluftnetzes und Absenkung des mittleren Betriebsdruckes ca. 10 % Optimale Auslastung durch moderne Steuerungen im Kompressor und zur übergeordneten Koordination ca. 10 % ca. 2 % Optimierung der Bauteile (Motor, Kompressor, Kühler, Filter, Ventile) Optimierte Druckluft- und Kondensataufbereitung Bzw. Umrüstung auf Luftkühlung KAESER Kompressoren / / Page 30

54 2. Einsparpotentiale Kompressoren produzieren ein Energiepotential das in Form von Druckluft in der Produktion genutzt wird -> plus Wärme. KAESER Kompressoren / / Page 31

55 2. Einsparpotentiale Warmluftnutzung - Raumheizung Sommer - Abluft Winter - Heizen Zuluft Umluft 96 % der elektrischen Leistungsaufnahme nutzbar KAESER Kompressoren / / Page 32

56 2. Einsparpotentiale Warmwassernutzung / Aufheizung flüssiger Medien Wärmetauschersystem bei fluidgekühlten Schraubenkompressoren Druckluft WRG Wasser kalt Ansaugluft heißes Kühlfluid Plattenwärmetauscher Thermoventil für Wärmetauscher Thermoventil für internen Fluidkreislauf Kühler Lüfter WRG Wasser warm KAESER Kompressoren / / Page 33 Kapitel 7: Abwärme nutzen

57 2. Einsparpotentiale KAESER Kompressoren / / Page 34

58 2. Einsparpotentiale Typische Einsparpotentiale der Drucklufterzeugung Energieanteil Kompressoren ca % Leckagereduktion durch Sanierung des Druckluftnetzes und Absenkung des mittleren Betriebsdruckes ca. 10 % Optimale Auslastung durch moderne Steuerungen im Kompressor und zur übergeordneten Koordination ca. 10 % ca. 2 % Optimierung der Bauteile (Motor, Kompressor, Kühler, Filter, Ventile) Optimierte Druckluft- und Kondensataufbereitung Bzw. Umrüstung auf Luftkühlung KAESER Kompressoren / / Page 35

59 2. Einsparpotentiale Drucklufttrocknung Drucklufttrockner mit Teillastregelung Große Energieeinsparungen möglich Kältetrockner mit thermischer Speichermasse Hybrid-Trockner Kombinationen KAESER Kompressoren / / Page 36

60 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft 2. Einsparpotentiale / Beispiele aus der Praxis 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung 4. Kostentransparenz und Controlling KAESER Kompressoren / / Page 37

61 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung -Betriebe sind strukturell unterschiedlich aufgebaut Reichert Pfalzgrafenweiler MP 1.1 Gesamtlast über alle aufgenommenen Kompressoren -Unterschiedliche Luftverbräuche -Unterschiedliche Anwendungen -Unterschiedliche Druckluftqualitätsstufen -Unterschiedliche Leitungssysteme u.s.w. KAESER Kompressoren / / Page :00:00 00:45:00 01:30:00 02:15:00 03:00:00 03:45:00 04:30:00 05:15:00 06:00:00 06:45:00 07:30:00 08:15:00 09:00:00 09:45:00 10:30:00 11:15:00 12:00:00 12:45:00 13:30:00 14:15:00 15:00:00 15:45:00 16:30:00 17:15:00 18:00:00 m3/m in 18:45:00 19:30:00 20:15:00 21:00:00 21:45:00 22:30:00 23:15:00 Dienstag M ittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag M ontag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Nolte Möbel Gesamtlast über alle aufgenommenen Kompressoren :00:00 00:45:00 01:30:00 02:15:00 03:00:00 03:45:00 04:30:00 05:15:00 06:00:00 06:45:00 07:30:00 08:15:00 09:00:00 09:45:00 10:30:00 11:15:00 12:00:00 12:45:00 13:30:00 14:15:00 15:00:00 15:45:00 16:30:00 17:15:00 18:00:00 18:45:00 19:30:00 20:15:00 21:00:00 m 3/min 21:45:00 22:30:00 23:15:00 M ontag Dienstag M ittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonnt ag M ontag Dienstag

62 Druckluft-Audit Verbrauchsanalyse KAESER Kompressoren / / Page F.A.D. Gesamtlast über alle aufgenommenen Kompressoren Porsche, Stuttg :30 02:15 03:00 03:45 04:30 05:15 06:00 06:45 07:30 08:15 09:00 09:45 10:30 11:15 12:00 12:45 13:30 14:15 15:00 15:45 16:30 17:15 18:00 18:45 19:30 20:15 21:00 21:45 22:30 23: :00 00:45 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung m3/min

63 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung KESS (Kaeser Energiespar System Service) Bessere Planung der Druckluftstation durch Anlagensimulation INPUT alle verfügbaren technischen Daten eines Lösungskonzepts INPUT Daten aus einer Verbrauchsanalyse KAESER Kompressoren / / Page 40

64 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung KAESER Kompressoren / / Page 41

65 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung Optimale Planung und Installation KAESER Kompressoren / / Page 42

66 1. Kostenstruktur des Energieträgers Druckluft 2. Einsparpotentiale / Beispiele aus der Praxis 3. Druckluftaudits Grundlage zur Planung und Optimierung 4. Kostentransparenz und Controlling KAESER Kompressoren / / Page 43

67 4. Kostentransparenz und Controlling Werterhaltung der Drucklufterzeugung Flexibilität bei Produktionsveränderungen Kostenmanagement KAESER Kompressoren / / Page 44

68 4. Kostentransparenz und Controlling Moderne Steuerungen optimieren Druckluftsysteme p/bar 7,5 K4 K3 K2 K1 7 WP p Bedarf 6,5 Kaskade Bandsteuerung ohne Solldruck KAESER Kompressoren / / Page 45 SAM mit Solldruck p Alarm SAM mit Bedarfsdruck t

69 4. Kostentransparenz und Controlling Moderne Steuerungen überwachen die Wirtschaftlichkeit einer Druckluftanlage Betriebsdaten werden über integrierten Webserver visualisiert. Daten werden übersichtlich aufbereitet und sind über unterschiedliche Kommunikationswege abrufbar Datendownload möglich Modem, Ethernet, Profibus, Modbus. SMS, KAESER Kompressoren / / Page 46

70 4. Kostentransparenz und Controlling Aufzeichnung des Druckluftverbrauches und des Energiebedarfs KAESER Kompressoren / / Page 47

71 4. Kostentransparenz und Controlling Übersicht über Lastlauf/Leerlauf/Störung der Kompressoren KAESER Kompressoren / / Page 48

72 4. Kostentransparenz und Controlling Aufzeichnung der spezifischen Leistung bewertet den Erfolg von Optimierungsmaßnahmen -> Controlling KAESER Kompressoren / / Page 49

73 4. Kostentransparenz und Controlling Transparenz spart Kosten Kostenstellenbericht auf Knopfdruck, auch für Energieaudits verwendbar KAESER Kompressoren / / Page 50

74 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! KAESER Kompressoren / / Page 51

75 Herzlich Willkommen zum Energieeffizienz Workshop - Langfeld LED Beleuchtungsanlagen Stand der Technik und Möglichkeiten zur Optimierung - LED im Baumarkt Donnerstag, 27. Juni 13

76 !"#$%&'"(()*($"!"#$#%"&'("%$"#)&"%)*"#)+,#%-.$)/0'$"1.23*"()41&5 Donnerstag, 27. Juni 13!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./&

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78 ! Partner in der Leuchten Branche! TRILUX! Ludwig Leuchten! Produkte! Designt in Germany! 5-Jahres-Garantie! Modernste LED Technik! Energiesparend! Langlebig, echte Stunden Tests! Systeme! Leuchtmittel, Halterungssysteme u. Service! XUP System! Komplette Leuchtensysteme! Exklusive Leasingkonzepte! Vom Audit über Lieferung, Montage, Wartung, Garantien auf Wunsch inkl. Contracting!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

79 Stand der Technik von XBright LED Lösungen PRO -130 Lumen / Watt - bis 2015 ca. 150 Lumen / Watt - Ra: >90-0,5 4 C / W - ca: Stunden K Farbtemperatur - Single oder Multichips - Licht ist gerichtet - Wirkliche Alternative zu konventioneller Beleuchtung CONTRA - Indirekte Beleuchtung schwierig aber möglich - Größere Bauform ( Kühlung ) - Akzeptanz!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

80 XBright XUP im Stunden-Test!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

81 LEDIAR Lichtbandsystem!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

82 67)879 +,#%-.$):;<=>?):;<)/0'$"1! Verbrauch 55W am EVG! Ca: 5000lm! Effizienz des Reflektors ca: 70% inkl der Verluste durch Verschattung! Weitere Verluste durch Streuung! Verbrauch 29W am LED EVG! Ca: 3400lm! Effizienz des Reflektors 100% durch die Effiziente Lichtlenkung moderner LED DEF)GC3)8EEE(1)H)ZW99.' IEEF)GC3)JKEE(1)H)Z[99.' Donnerstag, 27. Juni 13!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./&

83 TRILUX E-Line 58W EVG freistrahlend!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

84 TRILUX E-Line 58W EVG Reflektor Stahl!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

85 TRILUX E-Line 58W EVG Reflektor specular!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

86 XBright LEDIAR 29W LED Lichtbandsystem!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

87 Vergleich der Systeme bei 600lux Einsparungspotenzial im Bezug auf die Verbrauchte Energie pro qm, die einzige Kenngröße :;< ;%3."%$ 7/(8)9 :#)"(8#%;6<)-= CD5 CD5 CEC CEC CD4,F9 G)#H#%IJ; CC& CC& CC& C3KC& 04& L '"J;8H%-=<7/(8)9) M 55D 53M NJ$ R)$\7+(O&$%3 4"(O&.0((5$%# 501D0 551CC 541D5 5510O MKMC LF9P Q@(8)-&A#@&R KC 5O 52,I#@ N7"()-%0"F3O-I] ^33^ ^:9_ ^89_ ^:9_ ^[`_,%*\$"# Amortisation der Mehrkosten bei ca. 2-3 Jahren in der Industrie (typische Werte) Donnerstag, 27. Juni 13!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./&

88 Live Installation Conrad Regensburg 2009 Hier gibt es konventionelle Leuchten nur noch im Sortiment! - Über 1600 Lichtpunkte - Komplettes LED Konzept - Keinerlei konventionelle Beleuchtung - 22W T8i Röhren - 28 W Spots Q28-7W Spots Q7-25W Downlights DL25-5W Downlights DL5 - Rastergitter LEDs - 60W Horizon Strahler - Em 800 Lux - Lichtfarbe 5000K!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

89 Live Installation hagebau Augsburg!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

90 !"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& )#./ & Donnerstag, 27. Juni 13

91 !"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& !"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"#$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$ #$%& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %& %&'" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '" '"(( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (( (()* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )* )*($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($ ($"& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "& "&+& +& +& +& +& +& +& +& +& +& +& +& +& +& +&,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-)# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )# )#././././././././././././././././././././././&0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 &0 & Donnerstag, 27. Juni 13

92 ae$%(7o&#3&-f$e-0'-%2#3y3l-0\$"e$%f3e$73,-((-0 L 7MEE)N1 L 8OIK)9PN1 L IQLIK);R#CPN1!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

93 G$%5$"1$#$3M$0O&#$"37'3C-%2#3Y3Q.bO&$30"13?$F-. QS9)T)Q8EELM8EEU)T)IQELI7EV I79PQE9)T)Q8EELM8EEU)T)IQELI7EV!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

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98 <"B`"3&"("RB.$R3-a)QS9)"%3b211%-)2RZ)KOM8)c"$"#?"-2(&"("RB.$R3-a)?:I7)T)I79 ;1a)B2a)8EE(R[)2RZ)EO7)c"$"#!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

99 G$%F.$7O&31$%3RT(#$'$ 68)6"B.3%`)T)dR1$C&"( d+q):%b.$&23*'0'$"1 6"B.3%`)+,#%-.$ :;<=>?):;<):%B.$&23*'0'$"1 /0'$"1("%'R3-)8QO89)e#C):"RB.$" B2a)SLII);R#C)e#C)N1 /0'$"1("%'$R3-)QS9)e#C):"RB.$" B2fa)IJ);R#C)e#C)N1!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

100 Ihr Ansprechpartner Systemhandel GmbH Oedenbergerstr Nürnberg T. (0911) F. (0911) Jirka Lissewski Vertriebsleitung T. (0911) F. (0911) Donnerstag, 27. Juni 13

101 !"#$%&'(&")%$"'(*(%&+,* -%./0"%&+"12&3(4"555!"#$%&'"(()*($"&+&,-)#./& Donnerstag, 27. Juni 13

102 Green Logistics, FokusTransportlogistik Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Ralf Bogdanski Logistik und Umweltmanagement Fakultät Betriebswirtschaft Green Logistics, FokusTransportlogistik Workshop "Energieeffizienz" im Rahmen des CSR-Projekts "Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung" Nürnberg, Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 1 Grüne Logistik

103 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 2 Grüne Logistik

104 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Emissionen in die Luft: CO 2 -Äquivalente Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 3 Grüne Logistik

105 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Quelle: Financial Times Deutschland, Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 4 Grüne Logistik

106 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Trends in der Transportlogistik Der Güterverkehr steht heute für einen Block von gut neun Prozent beim deutschen CO 2 -Ausstoß. Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 5 Grüne Logistik

107 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Problem: Transportlogistik im Scope 3 des GHG-Protokolls Quelle: GHG Protocol Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 6 Grüne Logistik

108 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 7 Grüne Logistik

109 Green Logistics, FokusTransportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Grüne Logistik, Definitionen Quelle: INVL-Studie Heilbronn, 2010 Grüne Logistikprodukte Bei grünen Logistikprodukten werden die beim Transport angefallenen CO 2 - Emissionen durch interne und externe Klimaschutzprojekte ausgeglichen, sodass dieser CO 2 -neutral erfolgen kann. Die Emissionen werden zunächst in einem standardisierten Verfahren (z. B. nach GHG-Protokoll oder ISO 14064) ganzheitlich erfasst. Anschließend werden sie durch externe Klimaschutzprojekte und interne CO 2 - Reduktionsmaßnahmen wieder ausgeglichen. Quelle: PricewaterhouseCoopers:Land unter für den Klimaschutz?, 2009 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 8 Grüne Logistik

110 Green Logistics, FokusTransportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Grüne Logistik: Energieeffizienz durch 8 R? Die R ichtigen Güter zur R ichtigen Zeit in der R ichtigen Menge und in der R ichtigen Qualität zu den R ichtigen Kosten am R ichtigen Ort mit den R ichtigen Informationen entlang der Prozeßkette und R eduzierten CO 2 Emissionen vom Sender zum Empfänger! Prof. Dr. Bogdanski Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 9 Grüne Logistik

111 Green Logistics, FokusTransportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? DIN EN 16258: Methode zur Berechnung und Deklaration des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen bei Transportdienstleistungen (Güter- und Personenverkehr) Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen sind direkt proportional! Well-To-Wheel-Energieverbrauch (E W ) eines Vehicle Operating System (VOS): E W (VOS) = F(VOS) x e W, wobei: F(VOS) der Kraftstoffverbrauch in l Diesel und e W = 42,7 MJ/ l Diesel Well-To-Wheel-Emissionen (G W ) eines Vehicle Operating System (VOS): G W (VOS) = F(VOS) x g W, wobei: F(VOS) der Kraftstoffverbrauch in l Diesel und g W = 3,24 kgco 2e / l Diesel Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 10 Grüne Logistik

112 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 11 Grüne Logistik

113 Green Logistics, FokusTransportlogistik Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Transportoptimierung Tourenplanung Frachtenbündelung optimierte Auslastung Modalsplit von Luftfracht zu Seefracht kombinierte Verkehre (RoRo) Fahrerschulung kraftstoffsparende Fahrweise Handlungsfelder Grüne Transportlogistik Fahrzeugtechnik alternative Antriebe Emissionsarme Motoren Techniken zum Kraftstoffsparen Netzwerkgestaltung Anzahl / Lokation der Lager Transportminimierung Kommunale Projekte City-Logistik Verkehrsflussoptimierung Verkehrsplanung Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 12 Grüne Logistik

114 Green Logistics, FokusTransportlogistik Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Klimaschutzmaßnahmen in deutschen Speditionen Quelle: PricewaterhouseCoopers:Land unter für den Klimaschutz?, 2009 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 13 Grüne Logistik

115 Green Logistics, FokusTransportlogistik Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Prozess Technik Hebelwirkung Verhalten Quelle: Wildemann, Vortrag BVL-Kongress 2012 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 14 Grüne Logistik

116 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Ausgewählte Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 15 Grüne Logistik

117 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Alternative Antriebe: Die elektrische Zukunft? Video1 Video2 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 16 Grüne Logistik

118 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Quelle: Wildemann, Vortrag BVL-Kongress 2012 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 17 Grüne Logistik

119 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Kosten / Nutzen Verbesserung des Luftwiderstandes Quelle: Deutsche Post AG Aerodynamikpakete: ca. 5% Verbrauchssenkung Kosten: ca pro Fahrzeug Quelle: BVL-Projekt Green Logistics Target Costing 2011 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 18 Grüne Logistik

120 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Kosten / Nutzen Verbesserung des Antriebsstranges Kosten / Nutzen Verbesserung des Rollwiderstandes Quelle: BVL-Projekt Green Logistics Target Costing 2011 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 19 Grüne Logistik

121 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Zwischenfazit Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Verbrauchssenkungspotenzial zwischen ca. 5% - 20% bei Kosten von 200 bis pro Fahrzeug, stark abhängig vom Einsatzfall Quelle: Wildemann, Vortrag BVL-Kongress 2012 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 20 Grüne Logistik

122 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Ausgewählte Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 21 Grüne Logistik

123 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Qualitätskriterien Software Eng. Integration Zusammenfassung Kosten / Nutzen softwaregestützte Tourenoptimierung am Beispiel des Pilotprojektes Grüne Logistik in Nürnberg ( ) Softwarekosten ca Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 22 Grüne Logistik

124 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Qualitätskriterien Software Eng. Integration Zusammenfassung Fahrzeuge der Szenarien: 12 LKW Input: ca Auftragsdaten über 12 Monate von 5 beteiligten Unternehmen Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 23 Grüne Logistik

125 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Qualitätskriterien Software Eng. Integration Zusammenfassung Ausgangssituation mit Ist-Daten 1) 141 g/tkm Logistische Leistung: Tonnen-km Dieselverbrauch: Liter CO 2 -Ausstoß: kg NO X -Ausstoß: 732 kg Feinstaub-Ausstoß: 28 kg 1) ohne CCE AG Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 24 Grüne Logistik

126 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Qualitätskriterien Software Eng. Integration Zusammenfassung Ausgangssituation tourenoptimiert 1) 133 g/tkm Logistische Leistung: Tonnen-km Dieselverbrauch: Liter CO 2 -Ausstoß: kg NO X -Ausstoß: 639 kg Feinstaub-Ausstoß: 22 kg 1) mit CCE AG tkm Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 25 Grüne Logistik

127 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Qualitätskriterien Software Eng. Integration Zusammenfassung Ausgangssituation Ist Ausgangsituation tourenoptimiert Crossdock Kohlenhof Crossdock Sandreuth Tonnenkilometer Diesel CO 2 NO X PM10 100% 100% 100% 100% 100% -17% -21% -21% -13% -21% -9% -15% -15% -7% -18% -7% -12% -12% -5% -14% Minderungspotential der Tourenoptimierung: l Diesel p.a., entspricht 21% Verbrauchssenkung Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 26 Grüne Logistik

128 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Steigerung der Auslastung Technologie Geeignete Ladungsträger Rastermaße und geringes Gewicht Prozesse Erhöhung der Auslastung durch Stauoptimierung Quelle: Financial Times Deutschland, Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 27 Grüne Logistik

129 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Berechnungsbeispiel nach DIN EN 16258: , Einfluss Lastfaktor Transportdienstleistung Eine Stückgut-Sendung 2 Europaletten mit einem Gewicht von jeweils 425kg soll von Crailsheimstraße 36, Ansbach, nach Nelkenstraße 14, Barth transportiert werden. LKW-Systemverkehr, Vorlauf Vorlauf im Sammelverkehr mit folgenden Sendungen: Start leer Kohlenhofstraße 3, Nürnberg über Altdorf (1.100kg), Feucht (900kg), Schwabach (1.450kg), Ansbach (die zu betrachtende Sendung), Langenzenn (2.750kg). Ziel voll Kohlenhofstraße 3, Nürnberg. Verkehrsmittel ist ein LKW mit 14t zgg Euro3, es liegt ein individueller Verbrauchswert für die Tour vor, von gesamt 35l Diesel. Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 28 Grüne Logistik

130 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Berechnungsbeispiel nach DIN EN 16258: , Einfluss Lastfaktor LKW-Systemverkehr, Hauptlauf Von Kohlenhofstraße 3, Nürnberg, nach Zu den Wiesen 6, Lalendorf. Verkehrsmittel im Linienverkehr sind LKW mit 40t zgg Euro5 SCR. Die durchschnittliche jährliche Auslastung bei Lastfahrten wird mit 60% und der durchschnittliche jährliche Leerfahrtenanteil wird mit 25% angegeben. LKW-Systemverkehr, Nachlauf Sammelverkehr mit folgenden Sendungen: Start voll Zu den Wiesen 6, Lalendorf über Sanitz (1.400kg), Ribnitz-Damgarten (900kg), Barth (die zu betrachtende Sendung), Grimmen(1.750kg), Gnoien (1.600kg) Ziel leer Zu den Wiesen 6, Lalendorf. Verkehrsmittel sind LKW mit 14t zgg Euro3, es liegt ein jährlicher Flottenwert von l Dieselverbrauch bei km Fahrtstrecke vor. Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 29 Grüne Logistik

131 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Ergebnis nach DIN EN 16258: bei Lastfaktor Hauptlauf = 60% Well-To-Wheel-Energieverbrauch (E W ) alloziert auf die Sendung E W (Sendung) = 1.216,1 MJ G W (Sendung) = 92,2 kgco 2e Ergebnis nach DIN EN 16258: bei Lastfaktor Hauptlauf = 80% Well-To-Wheel-Energieverbrauch (E W ) alloziert auf die Sendung E W (Sendung) = 1.121,7 MJ G W (Sendung) = 85,1 kgco 2e 20% Verbesserung des Lastfaktors führen zu ca. 8% Effizienzsteigerung Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 30 Grüne Logistik

132 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Ausgewählte Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 31 Grüne Logistik

133 Green Logistics, FokusTransportlogistik Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung nur bis zur Zielgeschwindigkeit beschleunigen konstante Geschwindigkeit fahren ausreichend Abstand halten, Motorbremse nutzen weniger schalten, beim Anfahren und Beschleunigen Gänge überspringen, Split- Schaltungen reduzieren durch Zugkraftunterbrechung die Geschwindigkeit Motor nicht unnötig im Stand laufen lassen Quelle: FH Osnabrück, Praxisleitfaden Grüne Logistik, 2010 Kosten / Nutzen Verhaltensoptimierung Quelle: BVL-Projekt Green Logistics Target Costing 2011 Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 32 Grüne Logistik

134 Green Logistics, FokusTransportlogistik Präambel: Umweltwirkungen der Transportlogistik Grüne Logistik = energieeffiziente Transporte? Ausgewählte Handlungsfelder der Grünen Transportlogistik Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Fazit und Diskussion Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 33 Grüne Logistik

135 Green Logistics, FokusTransportlogistik Fazit und Diskussion Effizienzpotentiale der Fahrzeugtechnik Verbrauchssenkungspotenzial zwischen ca. 5% - 20% bei Kosten von 200 bis pro Fahrzeug, stark abhängig vom Einsatzfall Effizienzpotentiale der Prozessoptimierung Verbrauchssenkungspotenzial zwischen ca. 20% - 30% bei Einmalkosten von bis je nach Flottengröße und Softwareanbieter Effizienzpotentiale der Verhaltensoptimierung Verbrauchssenkungspotenzial zwischen ca. 5% - 10% bei Einmalkosten von 500 bis zu pro Fahrzeug Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski 34 Grüne Logistik

136 Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO / DIN EN M. Sc. Matthias Germeroth Folie DIN EN ISO / DIN EN

137 Agenda Einführung und Motivation Direkte Vorteile bei Steuern, Entgelten und Umlagen durch EMS Energiemanagementsysteme (EMS) nach DIN EN ISO Energieaudits DIN EN Folie DIN EN ISO / DIN EN

138 IngSoft GmbH Background Ihres Referenten Seit 1997 Software für das Energiemanagement Inhaltliche Kompetenz Professionell eigenentwickelte Software Folie DIN EN ISO / DIN EN

139 Motivation für Energiemanagement: Energieffizienz steigern Energieproduktivität in Deutschland Zielwert für Energieproduktivität Energieproduktivtät Bruttoinlandprodukt (preisbereinigt) Primärenergieverbrauch Quelle: BMWI Folie DIN EN ISO / DIN EN

140 Motivation für Energiemanagement: Energiekosten im Griff behalten Preisindizes ausgewählter Energieträger in Deutschland Index 100 = Januar 2000 Erdgas, bei Abgabe an Industrie Erdgas, bei Abgabe an private Haushalte Heizöl, Erzeugerpreisindex Heizöl leicht, Verbraucherpreisindex Elektrischer Strom, bei Abgabe an Sondervertragskunden Elektrischer Strom, bei Abgabe an private Haushalte Allgemeiner Verbraucherpreisindex Jan 2000 Jan 2001 Jan 2002 Jan 2003 Jan 2004 Jan 2005 Jan 2006 Jan 2007 Jan 2008 Jan 2009 Jan 2010 Jan 2011 Quelle: BMWI, eigene Berechnungen Folie DIN EN ISO / DIN EN

141 Gesetzeslage EU Richtlinien Genehmigung von Subventionen Deutschland EEG Netzentgeltverordnung Energie/-Stromsteuergesetz Stromsteuergesetz Folie DIN EN ISO / DIN EN

142 EU-Energieeffizienz-Richtlinie Öffentliche Hand, Energiewirtschaft Artikel 4: Die Mitgliedstaaten fordern die öffentlichen Einrichtungen auf, [ ] einen Energieeffizienzplan [ ] zu verabschieden; [ ] ein Energiemanagementsystem als Bestandteil der Umsetzung ihres Plans einzuführen. Artikel 6: Die Mitgliedsstaaten verpflichten alle Energieverteiler oder alle Energieeinzelhandelsunternehmen, beim Endkunden jährliche Energieeinsparungen in einer Höhe erzielen, die 1,5 % ihres im vorangegangen Jahr in diesem Mitgliedstaat realisierten Energieabsatzvolumens entsprechen. Folie DIN EN ISO / DIN EN

143 EU-Energieeffizienz-Richtlinie Unternehmen Artikel 7: Die Mitgliedstaaten weisen kleine und mittlere Unternehmen auf konkrete Beispiele dafür hin, wie ihre Unternehmen von Energiemanagementsystemen profitieren könnten. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Unternehmen, die nicht [KMU sind] Gegenstand eines Energieaudits sind, das spätestens bis zum 30. Juni 2014 und alle drei Jahre nach dem vorangegangenen Energieaudit in unabhängiger und kosteneffektiver Weise von qualifizierten oder akkreditierten Experten durchgeführt wird. Bei auf unabhängige Weise vorgenommenen Energieaudits, die auf Energiemanagementsysteme zurückgehen [ ] ist davon auszugehen, dass sie die Anforderungen bzgl. der Audits erfüllen. Folie DIN EN ISO / DIN EN

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