Kognition oder: Was ist Erleben?

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1 Kognition oder: Was ist Erleben? Was fühle ich? Was denke ich darüber? Was verarbeite ich dabei? Was bewirkt es? Relevanz für mein weiteres Verhalten? Resigniere ich depressiv? Oder: Ändere ich etwas?

2 Gesichter der Depressionen Überblick und Kognitive Aspekte Ambulantes Schlafzentrum Osnabrück Dr. med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Facharzt für Psychosomatische Medizin

3 Kognitionen sind Lebenserfahrung Wie geht es bergauf oder bergab? Grenzerfahrungen und Änderungspotentiale: Traumata oder Schlüsselerlebnisse sind die Eckpfeiler, um die Grauzonen des Alltages zu stabilisieren!?

4 Botenstoffe des Erlebens: alles somatisch? e s e h pot y H n i m A Noradrenalin Energie Motivation Antrieb

5 Botenstoffe Serotonin Impuls Sexualität Appetit Serotoninverstärker (SSRI) Noradrenalinverstärker (NARI) Sero. + Noradr. Verstärker (TriTetrazyklika usw.)

6 Mangel der Botenstoffe : Soziale Isolierung Emotionale Einbahnstrasse: Suizid? Fam ilie und Ber uf...

7 Depressionen - Lebensqualität Erlebnisverarbeitung? Systemisches Denken! Umgang mit Veränderungen im Vordergrund! Therapieziel: Performance Management System erarbeiten durch : (Therapieziel) A Lernen im Team (Familie + Beruf!) B Mentale Modelle ( Glaubensgrundsätze ) C Visionen erarbeiten (Aufgaben + Ziele) D - Leistungsverbesserung (pos. Feedback)

8 Gesichter der Depressionen Alltagskompetenz - Lebensqualität Immer mehrgleisiges Konzept. Medikamente und Psychotherapie (interdisziplinär)

9 Depression - Lebensqualität Jeder Mensch empfindet Freude und Trauigkeit, Stimmungsschwankungen sind passager im Leben normal. Schwere und Dauer unterscheiden Befindlichkeit und Kranheit.

10 Depressionen und derem Einteilung nach ICD endogene(major Depression) exogene Depression Kognition ist erlebbar! Wahrnehmung Vorstellung Lernen Gedächtnis Erwartung - Problemlösung

11 Daten / Fakten (weltweit) schon gewußt? 50 % der depressiven Menschen wissen von ihrer Erkrankung! 50% davon gehen zum Arzt! 25% davon werden richtig behandelt! 30 % werden medikamentös behandelt! 30% der Verordnungen werden genommen

12 Major Depression: - machen bei BU/EU 25% aus! - depressive Mitbeteiligung 70%! In der ärztlichen Praxis (Allgemein/Innere) sind mehr als 2/3 aller Erkrankungen im Zusammenhang mit Depressionen zu sehen! Chancen der Behandlung? Probleme der Non-Complience beheben! Denn: 70 % aller Erkrankten sind effektiv behandelbar! 10 % der Depressiven wissen von Medikamentenbehandlung 80 % glauben an rein emotionale Auslöser und daran, dass die Erkrankung von alleine weggehe

13 Klassiizierung nach ICD 1) Unipolare Depression F 32 depressive Episode rezidivierende Episode 2) Bipolare Depression F31 bipolare affektive Störung 3) Dysthymia F34.1 depressive Neurose milde Depression 4) depressive Anpassungsstörung F43.2 Depressionen sind Anpssungsstörungen! 5) schizoaffektive Psychose F25.1 6) organisch bedingte Depression F o6.32 wie bei MS, Cushing... 7) Demenz und Depression F 03.

14 Depressionen zeigen sich unterschiedlich in ihrer Ausprägung, immer ernst nehmen Unterformen nach leicht mittelgradig schwerem Verlauf differenzieren

15 Depression oder Befindlichkeitsstörung? Syndrom mit mindestens über zwei Wochen anhaltende Störung mit psychischen psychomotorischen und somatischen Symptomen

16 Achtung: maskierte (larvierte Depression) Schlafstörungen? Antriebshemmung? Lustlosigkeit? Angst? Auch: Agitiertheit? Unruhe? Saisonale Depression? rein somatische Smptome? genetische Belastung? (ein Elternteil=20% Chance)

17 Theorien und Praxis: gelernte Hilflosigkeit? psychoanalytische Theorie (frühkindliche Erfahrungen?) Verstärkerverluste? (Trennungen?)

18 Behandlung "Quality of life!" A) akute Behandlung B) Dauerbehandlung (Rückfallprophylaxe)

19 Behandlungsstrategien 1) Antidepressiva! Rezeptoren und biologischer Hintergrund: Serotoin, Adrenalin, MAO... 2) Psychotherapie 3) Lichttherapie (circardiane Rhythmen) 4) Schlafentzug 5) Elektrokrampftherapie

20 Medikamente: Stimmungsaufhellend? angstlösend und beruhigend? Antriebssteigernd?

21 Nebenwirkungen erklären! Z.B. Mundtrockenheit! Magen-Darmstörungen! Herzsymptomatik! Sexualität! Gewicht!!

22 Behandlung mehrgleisig Sollen 6 Monate nach Abklingen der depressiven Phase genommen werden, Phasen dauern in der Regel 6 bis 9 Monate! Achtung Suiziddrohungen ernst nehmen, 80% werden angekündigt! Bipolare Phase? Privates Umfeld einbeziehen!

23 Statistik: 20 % aller Menschen haben eine zu behandelnde Depression im Leben. 50% davon werden nicht erkannt oder behandelt! Mehr Frauen zwischen 15 bis 35 Lebenjahr, danach mehr Männer! Jeder sechste! nimmt sich das Leben! Kinder leiden zu 5% unter Depressionen (sieben bis zwölftes Lebensjahr! (larviert als Ess Störung?) Angst. Schuldgefühle und Schlafstörungen sind neben Antriebs und ustlosigkeit die häufigsten Symptome! Mittel der Wahl: SSRI Serotonin Wiederaufnahmehemmer!

24 Depressionen (80 % haben dissoziierte Schlaf Wachstörungen)

25 Major Depression (HAMD) - machen bei BU/EU 25% aus! - depressive Mitbeteiligung 70%! In der ärztlichen Praxis (Allgemein/Innere) sind mehr als 2/3 aller Erkrankungen im Zusammenhang mit Depressionen zu sehen

26 Einfache Einteilung: Neurotische Depression (nachvollziehbar!) Psychotische Depression (sich verlieren!) Somatogene Depression (Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsenerkrankung. Leber und Hirn. Hypertonie und : MEDIKAMENTE!) Zyklothyme Störung (bipolar. monopolar)

27 Strategien : Lebensqualität und Leistungsfähigkeit soll erhalten bleiben bezw. hergestellt werden. Berücksichtigung zweier Aspekte: biologische Rhythmen (Schlaf Wach Regulation im Hirnstamm) = angelegte Eigenschaften - Management der Person mit psychogenen und somatogen Mitteln. = erworbene Muster. Also: Psychotherapie und!! Medikamente einsetzen!

28 S issi - Prototyp eines depressiven Patiententyps? Körperliche Aktivität (Gymnastik, Reiten, Fechten, Wandern) Reiseaktivitäten ( Flüchten ) Schönheitskult (Haare, FigurFitness-Studio, Joggen à (Abbau von Unruhe, Spannung) à Endorphin-Ausschüttung? Freizeitaktivitäten à Sinnsuche à Flucht vor Gefühl der Leere Streben nach Idealfigur à Aufwertung durch Äußeres à Gefühl der Kontrolle Schlaf im Griff haben!!

29 Haben Sie nicht etwas Pflanzliches?

30 Alle Lösungswege nutzen: Merke: Auch Medikamente können helfen - und die Möglichkeiten schaffen, therapeutische Maßnahmen durchzuführen! Neue reuptake Hemmer sind unbedingt zu versuchen!

31 Chancen der Behandlung? Gute Möglichkeiten! Bergauf Bedingung: Probleme der Non-Complience beheben! Denn: 80 % aller Erkrankten sind effektiv behandelbar! 10 % der Depressiven wissen aber nur von Medikamentenbehandlung

32 Einschätzung (Eigen/Fremd) Antidepressiva werden nicht genommen, weil: Doktor-Rating Keine Wirkung 15 % Verbesserung 65 % Nebenwirkungen 25 % Patienten - Rating 45 % 15 % 35 %

33 Bewältigungsstrategien für die Bergauf Methode: Ziele erarbeiten und Kognitionen positiv Reframen

34 Depressionen sind behandelbar! Bergauf mit Synergie!

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