Berufliches Schulzentrum

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1 Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Otto Lilienthal Freital INFORMATIONEN 2011/2012 und 2012/2013 Schularten Berufliches Gymnasium Fachoberschule Berufsfachschule Berufsschule Berufsfelder Metalltechnik Holztechnik Elektrotechnik Raumgestaltung/Farbtechnik Wirtschaft und Verwaltung Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Otto Lilienthal Freital, Otto-Dix-Str. 2, Freital, Telefon , Fax ,

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3 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines... 5 Vorwort des Schulleiters... 5 Die Schularten des Beruflichen Schulwesens in Sachsen... 6 Graphischer Überblick... 9 Das Berufliche Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Freital Schulaufsicht, Schulträger, Schulleitung, Schulstruktur Berufsschule Berufsfeld Metalltechnik Berufsfeld Holztechnik Berufsfeld Raumgestaltung / Farbtechnik Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Berufsgrundbildungsjahr Berufsfeld Holztechnik Berufsfeld Raumgestaltung und Farbtechnik Berufsvorbereitungsjahr Berufsfelder Wirtschaft und Verwaltung / Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen Berufsfelder Metalltechnik und Elektrotechnik Für Absolventen der Schulen für Lernförderung - Berufsfelder Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen / Agrarwirtschaft. 21 Berufsfachschule für Wirtschaft Wirtschaftsassistent, Fachrichtung Informationsverarbeitung Wirtschaftsassistent, Fachrichtung Umweltschutz incl. Fachoberschule Berufsfachschule für Technik Einjährige Berufsfachschule Holztechnik Einjährige Berufsfachschule Raumgestaltung / Farbtechnik Einjährige Berufsfachschule Informations- u. Kommunikationstechnologie Technischer Assistent für Informatik, Service und Netzwerktechnik und Softwaretechnik Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung Berufliches Gymnasium Fachrichtung Technikwissenschaft (Technisches Gymnasium - TGY) Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie (IGY) Bewerbungen am Beruflichen Schulzentrum Freital Berufsgrundbildungsjahr Berufsvorbereitungsjahr Berufsfachschule für Wirtschaft Berufsfachschule für Technik Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung Berufliches Gymnasium Aufnahme im Wohnheim des BSZ Freital Zum Haus Am Backofenfelsen Freital Anhang Lageplan Geschichte der Freitaler Berufsbildung im Überblick

4 Schulstruktur: Mitentscheidung Schulleitung Mitwirkung Gesamtlehrerkonferenz Schulkonferenz Lehrerrat Schulleiter: Herr Mätzler Stellvertreter: Herr Schöder Fachleiter Elternvertretung Schülervertretung Lehrerrat Ökonomischer Mitarbeiter Schulleitersekretariat / Schülersekretariat Frau Feller Frau Klinge / Frau Rehtanz Berufliches Gymnasium Wirtschaft und Verwaltung Gewerbe Fachleiter Herr Perl zuständig für: Berufliches Gymnasium, Technikwissenschaften Berufliches Gymnasium, Informations- und Kommunikationstechnologie Oberstufenberaterin des Beruflichen Gymnasiums Frau Punsch Fachleiterin Frau Ramm (Fachleiter Herr Plicka) zuständig für: Berufsschule Wirtschaft Fachoberschule Wirtschaft Berufsfachschule Wirtschaft Fachleiter Herr Weller zuständig für: Berufsschule Gewerbe Berufsgrundbildungsjahr Berufsvorbereitungsjahr einj. Berufsfachschulen Berufsfachschule Gewerbe Blick aus der Pausenhalle in Richtung der Sporthalle bzw. des Hauses 1 4

5 Allgemeines Vorwort des Schulleiters Sehr geehrte zukünftige Auszubildende, Lehrlinge und Schüler, sehr geehrte Eltern, mit dem Schuljahr 1992/93 wurden im Freistaat Sachsen Berufliche Schulzentren eingerichtet, die den Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gerecht werden. Die Schulzentren beherbergen eine oder mehrere Schularten des beruflichen Schulwesens und haben eine Größe von mehr als 1000 Schülern und Auszubildenden. Diese Größe garantiert ein sehr flexibles Eingehen auf die Erfordernisse der Industrie und des Handwerks. Gleichzeitig wird mit den vollzeitschulischen Unterrichtsformen ein breites Angebot an Bildungsgängen geboten. Abschlüsse, die in einem Beruflichen Schulzentrum erworben werden, können den Besuch von Hochschulen / Universitäten, Fachhochschulen und Fachschulen ermöglichen. Das Berufliche Schulzentrum Freital ging aus der Betriebsberufsschule des Edelstahlwerkes Freital, aus der Betriebsberufsschule der Polstermöbelindustrie Rabenau und aus der Kommunalen Berufsschule Freital hervor. Es werden zurzeit ca Schüler und Auszubildende in den unterschiedlichen Schularten und Berufsfeldern von ca. 84 hauptamtlichen und einigen nebenamtlichen Lehrern unterrichtet. In den vergangenen Jahren stellte der Landkreis als Schulträger erhebliche Mittel zur Verfügung um einen Neubau zu errichten und die für eine solide Ausbildung notwendigen Geräte und Lehrmittel bereitzustellen. Bedingt durch reichhaltige Traditionen in der Ausbildung im Wirtschafts-, Metall-, Elektro-, Holz- und Raumgestaltungsbereich hat das Schulzentrum überregionale Bedeutung. Das äußert sich in dem Vorhandensein von Landes- und Bezirksfachklassen. Trotzdem kommen die unmittelbaren Interessen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, für die wir gemeinsam mit den Beruflichen Schulzentren in Dippoldiswalde und in Pirna zuständig sind, nicht zu kurz. Für die Unterbringung auswärtiger Schüler, Lehrlinge und Auszubildender steht ein Wohnheim zur Verfügung. Das Haus Am Backofenfelsen bietet sehr gute Rahmenbedingungen für eine Ausbildung in Freital. Es wird vom Schulförderverein der Schule betrieben. Mit diesem Heft möchten wir einen Beitrag dazu leisten, das berufliche Schulwesen besser bekannt zu machen. In unserer täglichen Arbeit müssen wir leider immer wieder feststellen, dass es hier noch sehr große Unklarheiten gibt. Sollten Sie Informationen über diesen Rahmen hinaus benötigen oder sich für eine Ausbildung an unserem Beruflichen Schulzentrum entscheiden, wenden Sie sich bitte an mich oder an die Mitarbeiter unserer Schule. Bernd Mätzler Schulleiter 5

6 Die Schularten des beruflichen Schulwesens in Sachsen Wie weiter nach der Mittelschule? Mit diesem Beitrag sollen die Möglichkeiten des beruflichen Schulwesens in Sachsen näher vorgestellt werden. Mancher Schulabgänger versteift sich sehr auf den einen Weg in die Zukunft, in den Traumberuf. Meist ist die Enttäuschung groß, wenn die Bewerbung keinen Erfolg brachte. Der Gang zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit fällt dann schwerer. Neben diesem direkten Weg zum Traumberuf gibt es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, die oft zu wenig bekannt sind. Die Berufsschule (BS) stellt auch heute die größte Schulart in den 88 Beruflichen Schulzentren Sachsens dar. Der Besuch der Berufsschule ist an eine Lehrstelle gebunden, die der Interessent zunächst finden muss. Hierzu bewirbt er sich direkt bei ihm bekannten Firmen oder nutzt die Hilfe der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Die Bewerbung bei den dort genannten Firmen, mögliche Eignungstests oder Vorstellungsgespräche bleiben ihm auch im weiteren Fall nicht erspart. Kommt ein Lehr- bzw. Ausbildungsvertrag zustande, so meldet der einstellende Betrieb den Lehrling bzw. den Auszubildenden bei der für seinen Wohnort und für den Beruf zuständigen Berufsschule zur theoretischen Ausbildung an. Die praktische Ausbildung wird in den meisten Fällen ein Ausbilder oder Meister im Betrieb vornehmen. Für spezielle Themen der praktischen Ausbildung, die im Ausbildungsplan vorgeschrieben sind, nutzen die Betriebe oder die Handwerker auch die sogenannten überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Man spricht vom Dualen System der Berufsausbildung. Da es ca. 360 anerkannte betriebliche Ausbildungsberufe in 11 verschiedenen Berufsfeldern gibt, kann nicht jedes Berufliche Schulzentrum alle Berufe ausbilden. Aus diesem Grunde wurden in gemeinsamer Arbeit der Schulträger, der Schulaufsicht und der Schulen Profile für alle Beruflichen Schulzentren festgelegt. Sie sehen neben den Schularten die Berufsfelder und Berufe für die einzelnen Schulen vor. In der Grundstufe (1. Ausbildungsjahr) kann bei vielen Berufsfeldern berufsübergreifend ausgebildet werden. Das ermöglicht eine ortsnahe Beschulung. Kosten für teilweise notwendige Übernachtungen am Berufsschulort oder Fahrkosten sind so vertretbarer. In der Fachstufe (2. Ausbildungsjahr = Fachstufe 1; 3. und 4. Ausbildungsjahr = Fachstufe 2) ist die Fachklassenbildung, also die Konzentration der Jugendlichen an einem bzw. mehreren Schulstandorten notwendig. Man unterscheidet, je nach Häufigkeit der Ausbildungsberufe, regionale Fachklassen, Bezirksfachklassen und Landesfachklassen. Die Mehrzahl der rund 360 anerkannten Ausbildungsberufe zählt zu den sogenannten Splitterberufen. Schon daraus wird ersichtlich, dass es für einige Berufe nur eine, für andere nur zwei oder drei Berufsschulen gibt. Deshalb wird für solche Berufe eine andere Organisationsform gewählt. Man fasst die Theorietage zu sogenannten Unterrichtsblöcken zusammen (Blockunterricht). Z.B. kann der Blockplan so aussehen: 3 Wochen theoretische Ausbildung - 6 Wochen praktische Ausbildung als Turnus usw. Die Übernachtung am Berufsschulort ist meist notwendig. Die Kosten dafür können auf Antrag teilweise zurückerstattet werden. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit müssen die Auszubildenden die sogenannte Zwischenprüfung bei der zuständigen Stelle (z.b. der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer) ablegen. Am Ende der Ausbildung folgt die Abschlussprüfung. Sie teilt sich in Kenntnisprüfung (theoretisches Wissen) und Fertigkeitsprüfung (praktische berufsbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten). 6

7 In der Schulart Berufsschule gibt es die Möglichkeit, die Grundstufe, also das 1. Ausbildungsjahr, vollzeitschulisch auszubilden. Man spricht dann vom Berufsgrundbildungsjahr (BGJ). Für den Jugendlichen kann dieser Weg sinnvoll sein, wenn die Weiterführung der Ausbildung durch entsprechende Vorverträge mit Betrieben nach dem Berufsgrundbildungsjahr gesichert ist. Ebenso muss die zuständige Stelle diese Ausbildung als erstes Ausbildungsjahr anerkennen. In diesem Falle muss sich der Jugendliche im Beruflichen Schulzentrum bewerben, welches ein Berufsgrundbildungsjahr im gewünschten Berufsfeld anbietet. Die Berufsschule ist eine Pflichtschule. Die Berufsschulpflicht endet mit dem Ende eines Ausbildungsverhältnisses, in der Regel nach drei Schuljahren. Die Erfüllung der Berufsschulpflicht kontrolliert die abgebende Mittelschule mit Rückmeldekarten, auf denen das aufnehmende Berufliche Schulzentrum die Anmeldung bestätigen muss. Bei möglichem Wechsel zwischen Beruflichen Schulzentren, z.b. bei der Fachklassenbildung, überwachen die Schulzentren die Einhaltung der Berufsschulpflicht. Schon im Sinne der persönlichen Entwicklung jedes Schulabgängers ist die Erfüllung der Berufsschulpflicht notwendig, stellt doch eine berufliche Ausbildung die entscheidende Grundlage für wirtschaftliche Selbständigkeit und damit für ein sinnerfülltes Leben dar. Schulabgänger der Mittelschule, die trotz größter Bemühungen keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, haben einen einjährigen vollzeitschulischen Bildungsgang zu besuchen. Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist in der Regel für nicht berufsreife Jugendliche (Jugendliche ohne Hauptschul- oder Realschulabschluss) gedacht. Die Jugendlichen werden in mindestens zwei verschiedenen Berufsfeldern auf eine spätere Berufsausbildung vorbereitet. Dabei vertiefen sie ihre Allgemeinbildung und erwerben zusätzlich berufliche Grundkenntnisse in den jeweiligen Berufsfeldern. Neben einer berufsorientierenden Funktion und dem Wecken des Interesses für eine Berufsrichtung sollen Defizite in der allgemeinen Bildung abgebaut und ein gewisser Vorlauf auf beruflichem Gebiet geschaffen werden. Im Beruflichen Schulzentrum wird neben dem Theorieunterricht auch eine praktische Ausbildung durchgeführt, in der Fertigkeiten erworben werden. Bei erfolgreichem Abschluss können die Jugendlichen einen Bildungsstand erreichen, der dem eines Hauptschulabschlusses entspricht. Die Vermittelbarkeit im Berufsleben wird damit erhöht. Die Abteilungen Berufsberatung der Arbeitsämter betreuen die Jugendlichen. Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres können durch die Agentur für Arbeit auch eine Berufsausbildung nach dem Arbeitsförderungsgesetz erhalten. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Berufsvorbereitungsjahres wird der Schüler von der Berufsschulpflicht frei, wenn er kein Ausbildungsverhältnis eingeht. Da es sich beim Berufsvorbereitungsjahr um einen rein schulischen Bildungsgang handelt, müssen die Bewerbungen an das Berufliche Schulzentrum gerichtet werden. An den meisten Beruflichen Schulzentren bestehen neben der Schulart Berufsschule weitere Schularten des beruflichen Schulwesens. Es handelt sich dabei um die Schularten Berufsfachschule, Fachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium. Mit dem Besuch einer derartigen vollzeitschulischen Ausbildung ruht die Berufsschulpflicht. Das Ruhen der Schulpflicht wird auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet. Bei erfolgreichem Abschluss kann die Berufsschulpflicht für beendet erklärt werden. Die 7

8 Berufsfachschule (BFS) schließt nach zwei oder drei Jahren mit einem Berufsabschluss ab. Es handelt sich dabei meist um staatlich anerkannte Berufe, wie z.b. der Staatlich geprüfte Technische Assistent für Informatik, Profil Service und Netzwerktechnik, der Staatlich geprüfte Wirtschaftsassistent, Fachrichtung Informationsverarbeitung usw. Im Schulzentrum erhalten die Jugendlichen fachlichen und allgemeinbildenden Unterricht. Kurz vor dem Ende der Ausbildung müssen sie sich einer zentral vorgegebenen Prüfung unterziehen. Mit diesem Abschluss kann der Absolvent sich um einen Arbeitsplatz bemühen. Die einjährige Berufsfachschule setzt voraus, dass nach erfolgreichem Abschluss die Ausbildung im Rahmen der Berufsschule (duale Ausbildung) fortgesetzt wird. Die Kammern erkennen dieses erste vollzeitschulische Jahr meist als erstes Ausbildungsjahr an. Es ist aber auch nach erreichtem Berufsfachschulabschluss (außer unmittelbar nach der einjährigen Berufsfachschule) möglich, die Fachhochschulreife zu erwerben. Die Fachhochschulreife ermöglicht ein Studium an einer Fachhochschule. Den Abschluss erreicht man, die Einschlägigkeit von Berufsausbildung und Richtung der Fachoberschule vorausgesetzt, in einem Jahr. Die Zugangsvoraussetzung für diesen Weg erfüllen natürlich auch alle Jugendlichen, die einen Abschluss im dualen Ausbildungssystem der Berufsschule erworben haben. Für Abgänger der Mittelschule mit Realschulabschluss ist die Fachoberschule (FOS) ebenfalls unmittelbar nach dem Realschulabschluss interessant und möglich. Die Ausbildung dauert dann zwei Jahre. Im ersten Schuljahr wird neben der allgemeinen und fachtheoretischen Ausbildung eine fachpraktische Ausbildung durchgeführt. Sie umfasst etwa die Hälfte der Ausbildungszeit und wird in Betrieben oder Einrichtungen der unmittelbaren Umgebung der Schule durchgeführt. Am Ende des zweiten Jahres wird eine zentral vorgeschriebene Prüfung absolviert. Die Fachoberschule existiert in verschiedenen berufsspezifischen Richtungen (Technik, Wirtschaft und Verwaltung, Sozialwesen, Agrarwirtschaft, Gestaltung). Ist das Ziel die Allgemeine Hochschulreife kann nach dem Realschulabschluss das Berufliche Gymnasium (BGY) besucht werden. Es gibt 48 Berufliche Schulzentren mit Beruflichem Gymnasium. Diese haben entweder eine wirtschaftswissenschaftliche Fachrichtung, technikwissenschaftliche Fachrichtung (mögliche Schwerpunkte sind: Bautechnik, Datenverarbeitungstechnik, Elektrotechnik oder Maschinenbautechnik, einschließlich der Luftfahrttechnik), ernährungswissenschaftliche Fachrichtung, agrarwissenschaftliche Fachrichtung, die Fachrichtung Gesundheit und Soziales die Fachrichtung Biotechnologie oder die Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie. Im Gegensatz zur Fachhochschulreife kann man anschließend mit dem Abitur an Hochschulen und Universitäten studieren. Bewerber für Berufliche Gymnasien müssen beachten, dass gute Leistungen in der Mittelschule notwendig sind, um zugelassen zu werden. Die Klassenstufe 11 findet im Klassenverband statt. Unterschiede im Leistungsniveau der Schüler sollen hier ausgeglichen werden. Gleichzeitig soll auf das in den Klassen 12 und 13 existierende Kurssystem vorbereitet werden. Wie am allgemeinen Gymnasium umfasst das Kurssystem Grund- und Leistungsfächer. Zu beachten ist allerdings, dass man mit der Wahl der Richtung des beruflichen Gymnasiums auch ein Leistungsfach gewählt hat. Das Abiturzeugnis, welches man nach der zentral vorgegebenen Abiturprüfung erhält, ist dem 8

9 der allgemeinbildenden Gymnasien gleichwertig und berechtigt zu einem Studium in allen Fachrichtungen, wobei natürlich die Fortführung in der Spezialisierungsrichtung förderlich ist. Im Beruflichen Gymnasium wird besonderer Wert darauf gelegt, den Schülern Methoden zu vermitteln, die sie befähigen, selbständig zu lernen und Probleme eigenständig oder im Team zu lösen. Die durch die berufliche Ausbildung existierenden technischen Rahmenbedingungen der Beruflichen Schulzentren bieten dafür sehr gute Voraussetzungen. Für die Schularten Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium muss sich der Bewerber am Beruflichen Schulzentrum bewerben. Die Bewerbungen sollten unmittelbar nach dem Erhalt des Halbjahreszeugnisses der Abgangsklasse der Mittelschule erfolgen. Zur Information sind der Besuch einer der zahlreich angebotenen Informationsveranstaltungen und Tage der offenen Tür an den Schulen zu empfehlen. Hier kann man sich auch sehr schnell einen Überblick über die Rahmenbedingungen, die Aufnahmevoraussetzungen und das Leben an der Schule verschaffen. Probleme können an den Schulen auch individuell geklärt werden. Die verbleibende Schulart Fachschule (FS) spielt für Bewerber der Mittelschule im Prinzip keine Rolle. Sie führt zu einem ergänzenden beruflichen Abschluss und setzt im wesentlichen eine abgeschlossene Berufsausbildung und in der Regel auch eine praktische Bewährung bzw. ausreichende einschlägige berufliche Tätigkeit voraus. Bernd Mätzler Schulleiter Graphischer Überblick Fachhochschule Fachhochschulreife Fachschule FS Universität Hochschule allgemeine Hochschulreife 14. FOS 13. FOS 12. F Berufsschule BFS FOS BGY 11. ö BFS BS 10. r Realschulabschluss Gym- 9. d Hauptschulabschluss na- 8. e Mittelschule si- 7. r mit unterschiedlichen Profilen um 6. s 5. c Orientierungsstufe 4. h 3. u Grundschule 2. l 1. e 9

10 Das Berufliche Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Freital Schulaufsicht, Schulträger, Schulleitung, Schulstruktur Schulaufsicht: Schulträger: Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, Großenhainer Str. 92, Dresden Leiter der Regionalstelle Herr Stephan Abteilungsleiter Herr Dreske Referatsleiter Herr Liebscher Schulreferentin Frau Lobeck Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Zehistaer Str. 9, Pirna Landrat Herr Geisler Geschäftsbereich der Beigeordneten Frau Hille Sachbearbeiterin Frau Böhme Schulleitung: Schulleiter Herr Mätzler Stellvertreter des Schulleiters Herr Schöder Fachleiterin Wirtschaft - Berufsschule, Fachoberschule, Berufsfachschule Frau Ramm (Fachleiter Wirtschaft) Herr Plicka Fachleiter Gewerbe - Berufsschule, Berufsfachschule Herr Weller Fachleiter Berufliches Gymnasium Herr Perl Oberstufenberaterin Frau Punsch Sekretariate: Schulleitersekretariat, Sekretärin Frau Klinge Schülersekretariat, Sekretärin Frau Rehtanz Internet: Homepage kontakt@bsz-freital.de Anschriften / Telefon- und Telefaxverbindung: Sitz der Schulleitung / Postanschrift des Beruflichen Schulzentrums Hauptgebäude Otto-Dix-Str. 2, Freital Telefon Fax Außenstelle Haus Am Backofenfelsen Tharandter Str. 6, Freital Telefon Schulstruktur: siehe Seite 4 Impressum Redakteure: Endfassung: Technische Gestaltung: Bernd Mätzler, Andreas Schöder, Ingrid Ramm, Reinhard Plicka, Christoph Weller, Jens Perl Bernd Mätzler, Andreas Schöder Helga Klinge, Swetlana Rehtanz Redaktionsschluss: 20. November 2010 Auflagenhöhe: 3500 Stück 10

11 Berufsschule Im Beruflichen Schulzentrum Freital werden momentan folgende Berufe im dualen System ausgebildet: Berufsfeld Metalltechnik Beruf Einzugsgebiet alle Berufe im Berufsfeld Metall nur Grundstufe aus dem Landkreis (z.b. Gießereimechaniker, Konstruktionsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Zerspanungsmechaniker, Metallbauer usw.) Industriemechaniker Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Gießereimechaniker Landesfachklasse Berufsfeld Holztechnik Beruf Einzugsgebiet Tischler Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Dresden Holzmechaniker Bezirksfachklasse Technischer Modellbauer (bisher Landesfachklasse Modellbauer oder Modellbaumechaniker) Berufsfeld Raumgestaltung / Farbtechnik Beruf Einzugsgebiet Raumausstatter Bezirksfachklasse Polsterer Landesfachklasse Fahrzeuginnenausstatter Landesfachklasse Polsterer- und Dekorationsnäher Landesfachklasse Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Beruf Einzugsgebiet Verwaltungsfachangestellte Bezirksfachklasse / festgelegtes Einzugsgebiet Fachangestellte für Bürokommunikation Bezirksfachklasse Industriekaufmann/-kauffrau bei Bedarf Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge / Dresden Bürokaufmann/-kauffrau Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Fachkraft für Schutz und Sicherheit Landesfachklasse Servicekraft für Schutz und Sicherheit Landesfachklasse Um einen kleinen Einblick zu geben, werden wesentliche Seiten der Berufe und die Ausbildungsdauer im folgenden kurz dargestellt. 11

12 Berufsfeld Metalltechnik Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) Gießereimechaniker Durch eine breit angelegte Grundausbildung, die auch die Metallbearbeitung und die Modellherstellung (Holz- und Kunststoffbearbeitung) einschließt, sollen Gießereimechaniker mit allen Techniken des Formens, Schmelzens und Gießens von der Aufbereitung des Formstoffes bis zum Putzen des Gussstückes vertraut werden. Ihre eigentlichen Aufgaben finden sie bei der maschinellen Herstellung von Formen und Kernen, der maschinellen Formstoffaufbereitung und beim mechanischen Gießen. Sie überwachen mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Bewegungsabläufe, die sowohl im Sichtbereich als auch von Schaltzentralen aus mit Hilfe von Fernanzeigen geregelt werden. Sie sollen Maschinen und Anlagen der Gießereiindustrie instandhalten und reparieren können. Die Ausbildung erfolgt in den Fachrichtungen Handformguss, Maschinenformguss oder Druck- und Kokillenguss. Industriemechaniker/ Industriemechanikerin - Einsatzgebiet Instandhaltung Sie sind mit der Aufrechterhaltung und der Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen beschäftigt. Dabei überprüfen sie die Maschinen und Anlagen, warten sie und setzen sie instand. Bei veränderten Produktionsbedingungen passen sie die Betriebsanlagen den Veränderungen an. Sie demontieren und montieren Teile und Baugruppen möglichst ohne Beeinträchtigung des Produktionsablaufs. Durch Prüfen und Messen suchen sie Fehler, beheben Störungen und veranlassen nach einer Funktionsprüfung die Wiederinbetriebnahme der Maschinen und Anlagen. Sie verrichten ihre Tätigkeit überwiegend außerhalb von Fertigungs- und Instandsetzungswerkstätten an wechselnden Einsatzorten. - Einsatzgebiet Feingerätebau Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung und Instandhaltung von feinwerktechnischen Produkten. Sie fertigen die einzelnen vergleichsweise kleinen Bauteile aus Metallen und Kunststoffen, bauen sie unter Verwendung von Halbzeugen und Normteilen zu Geräten und Einrichtungen zusammen, prüfen die Funktion und nehmen die Geräte in Betrieb. Die feinwerktechnischen Geräte und Einrichtungen sind insbesondere Justier-, Mess-, Wäge- und Zähleinrichtungen, Vorrichtungen, Fertigungs- und Montagehilfsgeräte, Geräte- und Bürotechnik, Geräte der Foto-, Film- und Videotechnik, medizinische und optische Geräte. Auch das Warten und Reparieren dieser Geräte gehören zu ihren Aufgaben. Sie arbeiten vornehmlich im Musterbau, in der Einzelund Kleinserienfertigung, Montage, Qualitätssicherung und im Service. - Einsatzgebiet Maschinen- und Anlagenbau Die Industriemechaniker der Fachrichtung Maschinen- und Systemtechnik bauen und reparieren Maschinen und Produktionssysteme. Nach der Herstellung überprüfen sie die Funktion und nehmen die Einrichtungen in Betrieb. Die Wartung und die Instandsetzung der Maschinen und Produktionssysteme wie Kraft-, Arbeits-, Werkzeug- und Sondermaschinen und der Hilfseinrichtungen sowie deren Verkettung zu Systemen gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Sie verwenden für ihre Tätigkeit vorwiegend Halbzeuge, Fertig- und Normteile und stellen Montageteile selbst her. Ihre Arbeiten verrichten sie in der Einzel- und Kleinserienmontage oder in der Instandhaltung. Sie üben ihre Tätigkeiten sowohl an wechselnden als auch an festen Montageplätzen in geschlossenen Räumen oder auf Baustellen aus. - Einsatzgebiet Produktionstechnik In der industriellen Serienproduktion steuern, überwachen und warten sie selbständig automatische Produktions- und Fertigungsanlagen und richten sie ein. Sie prüfen und montieren Pneumatik- und Hydraulikschaltungen, Bauteile und Baugruppen, führen Funktionsprüfungen 12

13 Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) durch, erfassen Mess- und Betriebswerte und dokumentieren die Prüfergebnisse. Numerisch gesteuerte Maschinen und Systeme werden von ihnen geprüft, eingestellt und programmiert, Fehler und Störungen eingegrenzt, festgestellt und behoben. Sie prüfen und messen die hergestellten Produkte, um die geforderte Fertigungsqualität sicherzustellen. Sie versorgen die Produktionssysteme mit Werk- und Hilfsstoffen und führen die Entsorgung durch. Werkzeugmechaniker/ Werkzeugmechanikerin - Einsatzgebiet Stanztechnik Diese Werkzeugmechaniker sind für Tätigkeiten im Bereich der Herstellung und Instandhaltung von Produkten der Stanz- und Umformtechnik qualifiziert. Sie fertigen, montieren, überprüfen, warten und reparieren Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeuge, Vorrichtungen, Lehren und Schablonen. Es handelt sich um Werkzeuge, die für die Serienfertigung benötigt werden. Mit diesen Werkzeugen werden zum Beispiel aus Blechen Teile ausgestanzt oder ausgestanzte Teile durch Druck verformt. Die Werkzeuge werden in Handarbeit und maschinell mit hoher Maßgenauigkeit in Einzelfertigung nach Zeichnung hergestellt oder instand gesetzt. - Einsatzgebiet Formentechnik Werkzeugmechaniker dieser Fachrichtung sind für die Herstellung und Instandhaltung von Formen und Gesenken zuständig. In die gefertigten Formen können flüssige Metalle oder auch Kunststoffe gefüllt werden, die nach Erkalten ihre endgültige Form erhalten. Die Aufgaben der Werkzeugmechaniker umfassen das Fertigen, Montieren, Überprüfen, Warten und Instandsetzen insbesondere von Press-, Blas-, Streich-, Druck- und Spritzgussformen, von Kokillen, Gesenken sowie von Gravuren. Mit hoher Maßgenauigkeit werden die Produkte in Handarbeit oder maschinell nach Muster oder Zeichnungen hergestellt. Alle Arbeiten werden in Einzelfertigung von den Werkzeugmechanikern selbständig ausgeführt. - Einsatzgebiet Instrumententechnik Im Einsatzgebiet Instrumententechnik bearbeiten Werkzeugmechaniker/innen Rohlinge für medizinische, kosmetische und haushaltstechnische Instrumente. Mit den unterschiedlichsten Metallbearbeitungstechniken wie Fräsen, Bohren, Feilen oder Hämmern bringen Sie die Instrumente in die gewünschte Form. Sie schärfen, schleifen und polieren die Produkte, prüfen die fertigen Instrumente und ihre konkrete Funktion und übernehmen deren Wartung und Reparatur. Neben traditionellen manuellen Bearbeitungsmethoden, die nach wie vor unentbehrlich sind, setzen Sie numerisch gesteuerte Maschinen ein, die sie einrichten, bedienen und warten. Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin - Einsatzgebiet Drehautomaten und Drehmaschinensysteme Sie arbeiten an Drehmaschinen oder numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen und stellen durch Drehen und Bohren form- und maßgenaue Teile aus Eisen, Nichteisen und Kunststoffen her. Durch Planen und Steuern der Arbeits- und Bewegungsabläufe legen sie mit Hilfe von Arbeitsunterlagen fest, welche Werkzeuge, Spann- und Prüfmittel sowie Hilfs- und Betriebsstoffe eingesetzt werden. Das Einrichten der Maschinen erfolgt durch Vorbereiten und Montieren der Spannmittel, durch das Einstellen der Maschinenwerte und Spannen der Werkzeuge und Werkstücke. Während des Zerspanungsprozesses überwachen sie die Arbeitsbewegungen und Hilfsfunktionen um optimale Zerspanungsvorgänge zu erreichen. Für die numerische Steuerung der Werkzeugmaschinen erstellen sie Programme unter Berücksichtigung der Parameter, Koordinaten und Bezugspunkte, geben sie in die Datengeräte ein, testen und optimieren die Programme und bestimmen die Werkzeugkorrekturwerte. Sie sichern die Fertigungsqualität durch Sicht-, Maß-, Form- und Lagekontrollen. Nach Wartungsplänen oder nach Bedarf führen sie Wartungsarbeiten an den Maschinen, Vorrichtungen, Werkzeugen und Prüfmitteln durch. 13

14 Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) - Einsatzgebiete Fräsmaschinensysteme bzw. Schleifmaschinensysteme Sie arbeiten an Fräsmaschinen, Schleifmaschinen oder Bohr- und Fräswerken und stellen durch Bohren, Drehen, Schleifen und Fräsen form- und maßgenaue Teile aus Eisen, Nichteisen und Kunststoffen her. Durch Planen und Steuern der Arbeits- und Bewegungsabläufe legen sie mit Hilfe von Arbeitsunterlagen fest, welche Werkzeuge, Spann- und Prüfmittel sowie Hilfs- und Betriebsstoffe eingesetzt werden. Beim Einrichten der Maschinen stellen sie die Maschinenwerte ein, montieren die Spann- und Schutzvorrichtungen und spannen die Werkzeuge und Werkstücke ein. Während des Zerspanungsprozesses überwachen sie die Arbeitsbewegungen und Hilfsfunktionen. Für die numerische Steuerung der Werkzeugmaschinen erstellen sie Programme unter Berücksichtigung der Parameter, Koordinaten und Bezugspunkte, geben sie in die Datengeräte ein, testen und optimieren die Programme und bestimmen die Werkzeugkorrekturwerte. Die Fertigungsqualität sichern sie durch Sicht-, Maß-, Form- und Lagekontrollen. Nach Wartungsplänen oder bei Bedarf führen sie Wartungsarbeiten an den Maschinen, Vorrichtungen, Werkzeugen und Prüfmitteln durch. Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin Konstruktionsmechaniker und -mechanikerinnen stellen meist große Metallkonstruktionen her. Das können Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen sein, aber auch Brücken, Hallen, Fahrzeugaufbauten, Schiffe oder ganze Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie zunächst im Betrieb her. Dabei orientieren sie sich an Zeichnungen und Stücklisten. Sie schneiden Stahlträger und Bleche genau nach Maß, kanten sie ab oder biegen sie und bringen Bohrungen an, um sie später verschrauben zu können. Dies kann bei geringen Stückzahlen von Hand durch Brennschneiden oder Sägen geschehen. Wenn hohe Stückzahlen erforderlich sind, kommen häufig CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz. Konstruktionsmechaniker/innen planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe und sprechen sich mit Kollegen und Kolleginnen ab. Bei der Montage auf der Baustelle richten sie die Einzelteile oder die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen aus und verschweißen sie. Beim Schweißen benötigen sie häufig spezielle Kenntnisse und Zulassungen für bestimmte Verfahren und Materialien. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit entsprechenden Hebezeugen. Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben und überprüfen beispielsweise an Förderanlagen elektrotechnische Komponenten der Steuerungstechnik. Sie wirken mit, wenn die gefertigten Konstruktionen und Systeme an Kunden übergeben werden. Diese weisen sie auf auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften hin. Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin Je nach Branche oder Fertigungsbetrieb montieren Fertigungsmechaniker/ innen Waschmaschinen, Geschirrspüler, Haushalts- oder Heimwerkergeräte sowie Kraftfahrzeuge. Sie bauen Einzelteile oder schon zusammengesetzte Baugruppen durch Schraub-, Bolzen-, Klemm-, Steck- oder Klebeverbindungen zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen. Dabei verlegen und befestigen sie Kabel oder elektrische Leitungen und schließen diese an. Sie montieren Schlauchverbindungen für hydraulische Bauelemente, etwa Steuer-, Antriebsoder Bremsvorrichtungen von Fahrzeugen und Geräten, sowie für pneumatische Bauteile wie Steuer- und Regelungsvorrichtungen. Alle montierten Bauteile der fertigen Produkte werden geprüft und entsprechend ihrer Funktion eingestellt und justiert. Sie kontrollieren und sichern die Qualität ihrer Produkte. 14

15 Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Handwerk) Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin Anlagenmechaniker und -mechanikerinnen stellen aus Rohren und Blechen industrielle Anlagen her. Das können Produktionsanlagen für die chemische Industrie oder Dampferzeuger für Kraftwerke sein. Ob Rohrleitungssysteme für eine Erdölraffinerie oder Sudbehälter für eine Brauerei, stets haben Anlagenmechaniker/innen Rohre abzulängen bzw. Bleche auszuschneiden, zu biegen und zu montieren. Die Einzelteile einer Anlage stellen sie zunächst im Betrieb her. Dies kann bei geringen Stückzahlen von Hand durch Brennschneiden oder Sägen geschehen. Wenn hohe Stückzahlen erforderlich sind, kommen häufig CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz. Sie schneiden die Ausgangsmaterialien genau nach Maß, kanten sie ab oder biegen sie und verbinden sie durch Falzen oder Schweißen. Besonders bei Druckbehältern prüfen sie, ob die Schweißnähte belastbar und die gefertigten Apparate wirklich dicht sind. Anlagenmechaniker/innen planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe und sprechen sich mit Kollegen und Kolleginnen ab. Dies gilt auch für die Endmontage, die meist beim Auftraggeber erfolgt. Dabei bauen Anlagenmechaniker/innen auch alle erforderlichen Armaturen, Druckregler und Komponenten der Mess-, Steuer- Regeltechnik ein. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen. Beim Schweißen benötigen sie häufig spezielle Kenntnisse und Zulassungen für bestimmte Verfahren und Materialien. Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben. Die gefertigten Anlagen übergeben sie an Kunden und weisen sie auf auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften hin. Metallbauer/ Metallbauerin Metallbauer be- und verarbeiten manuell und maschinell Bleche und Profile aus Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Beim Fertigen der Werkstücke nach Skizzen und Zeichnungen müssen sie anreißen, spanen, umformen, schmieden, schweißen, nieten, kleben und schrauben. Sie fügen die gefertigten Einzelteile zu Baugruppen zusammen, messen und prüfen die Funktionen, verlegen elektrische Leitungen, schließen hydraulische, pneumatische und elektronische Steuer- und Regelgeräte an, suchen Fehler und Störungen, montieren und demontieren Maschinen, Apparate und Geräte. In der Ausbildung kann zwischen den folgenden fünf Fachrichtungen gewählt werden. Zwei davon sollen näher erläutert werden: - Fachrichtung Konstruktionstechnik Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Tür- und Fensterrahmen, Gittern, Geländern, Vordachkonstruktionen, Aufhängungen, Überdachungen und anderen Stahl- und Metallbaukonstruktionen. Zu den Tätigkeiten gehören das Fertigen der Bauteile, das Montieren zu funktionsfähigen Konstruktionen, das Demontieren und Reparieren der Anlagen. - Fachrichtung Metallgestaltung Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Metalltoren, Metalltüren und Beschlägen, Gittern, Metalltreppen, Rahmen und Verankerungen. Zu den Tätigkeiten gehören das Anfertigen der Einzelteile insbesondere durch manuelles und maschinelles Schmieden, das Zusammenbauen der gefertigten Teile, das Instand halten und das Reparieren der Metallbauten. - Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Baugruppen u.a. Fahrwerke, Aufbauten, Hub- und Ladeeinrichtungen für Nutzfahrzeuge und deren Montage. Dabei wenden unterschiedliche Metallbearbeitungs- und Verbindungstechniken an. Sie installieren pneumatische, hydraulische und elektrische Einrichtungen. Auch die Fehlersuche und das Beheben von Störungen durch Demontage und Austausch von defekten Bauteilen sowie die Instandsetzung unfallgeschädigter Nutzfahrzeuge gehören zu ihrem Tätigkeitsbereich. 15

16 Berufsfeld Holztechnik Ausbildungsdauer 3 Jahre (Handwerk) Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie, Handwerk) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre (Handwerk und Industrie) Tischler/ Tischlerin Tischler stellen Einzelmöbel wie Schränke, Regale, Kommoden und Tische her. Sie fertigen und montieren Laden-, Büro- und Gaststätteneinrichtungen, also Einbauschränke, Raumteiler, Wand- und Deckenverkleidungen. Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein. Oft handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen im Kundenauftrag nach eigenen oder vorgegebenen Entwürfen. Außerdem sind Tischler mit Reparaturen, Restaurierungs- und Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Hauptwerkstoff ist das Holz. Daneben verwenden sie jedoch auch Spanplatten, Kunststoffe, Metall und Glas. Von den zu fertigenden Teilen werden zunächst Zeichnungen erstellt, die entsprechenden Hölzer ausgesucht, Platten auf die gewünschten Maße zugeschnitten, Oberflächen bearbeitet: geglättet, furniert, mit Kunststoff belegt oder mattiert, Kanten für den späteren Verbund vorbereitet: genutet, gefräst, gezinkt oder gefalzt. Danach werden die Einzelteile durch Leimen oder Verschrauben zusammengefügt. Es folgen die Nacharbeiten wie zum Beispiel Beizen, Polieren, Wachsen oder Schleifen. Bei ihrer Arbeit setzen die Tischler vorwiegend spezielle Holzbearbeitungsmaschinen wie zum Beispiel Band- und Kreissägen, Bohr-, Fräs-, Hobel- und Schleifmaschinen sowie Furnierklebemaschinen ein. Holzmechaniker/ Holzmechanikerin Holzmechaniker arbeiten mit dem natürlichen Rohstoff Holz, aber auch mit Holzwerk- und Kunststoffen sowie mit Metallen und sonstigen Hilfsstoffen. Daraus stellen sie je nach Fachrichtung Möbel, Gehäuse, Bauzubehör, Innenausbauten oder Ladeneinrichtungen, Sitzmöbel und Gestelle, Parkette, Holzpackmittel und Paletten, Leisten und Rahmen in vielfältigen Formen und Variationen her. Die Arbeitsgebiete gliedern sich in die Werkstoffbereitstellung, die Maschinenbearbeitung, die Oberflächenveredlung und die Montage. Holzmechaniker richten zum Beispiel die Maschinen für das Zuschneiden von Furnieren, das Putzen und Schleifen bei der Herstellung von Regalen und für das Veredeln der Oberflächen ein. Sie bedienen und warten die Maschinen. Die CNC-Technik gewährleistet bei der Holzbearbeitung einen hohen Automatisierungsgrad. Die Ausbildung wird in sechs Fachrichtungen angeboten: 1. Möbel- und Gehäuseindustrie, Industrie des Innenausbaus und des Ladenbaus 2. Bauzubehörindustrie 3. Sitzmöbel und Gestellindustrie 4. Holzpackmittel- und Palettenindustrie 5. Leisten- und Rahmenindustrie 6. Parkettindustrie Technischer Modellbauer/ Technische Modellbauerin Technische Modellbauer und Technische Modellbauerinnen sind überwiegend in Unternehmen des Modellbauerhandwerks und in Modellbauabteilungen von Gießereien bzw. Automobilherstellern und deren Zulieferindustrie tätig. Sie werden nach der Ausbildung in den Fachrichtungen Gießereimodellbau, Karosserie- und Produktionsmodellbau sowie Anschauungsmodellbau eingesetzt. Die zentralen Aufgaben der Technischen Modellbauer bestehen in der Herstellung von Ur- und Umformwerkzeugen sowie der Herstellung von Modellen zur Produktentwicklung. Auftragsspezifisch können ausgewählte Dienstleistungen im Rahmen des Modell- und Formenbaus sowie der Produktentwicklung integriert sein. Sie arbeiten selbständig anhand von technischen Unterlagen und unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Sie beurteilen das Arbeitsergebnis und führen Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch. Die berufliche Tätigkeit erfordert räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und das Verständnis für technisch komplexe Prozesse der Folgetechnologien im Produktionsprozess der Kunden. Zu diesem Zweck sind in die Ausbildung der Umgang mit allen Werkstoffgruppen, 16

17 Berufsfeld Raumgestaltung / Farbtechnik Ausbildungsdauer 3 Jahre (Handwerk) Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie) die Realisierung technischer Kommunikation und das Beherrschen einer Vielzahl von Bearbeitungsverfahren, einschließlich aller CA- Technologien zur Herstellung technischer Modelle fertigungsorientiert zusammengefasst. Fachrichtung Anschauung Anschauungsmodellbauer planen und fertigen Architekturmodelle, Designmodelle und Funktionsmodelle sowie Maschinen-, Anlagen und Verkehrsmodelle. Sie gestalten und behandeln Oberflächen von Anschauungsmodellen. Dabei setzen sie auch rechnergestützte Technologien ein. Fachrichtung Gießerei Gießereimodellbauer planen, fertigen und prüfen Modelle zum Handformen und zum Maschinenformen, Dauerformen für metallische Bauteile, Schablonen, Lehren und Vorrichtungen für den Fertigungsprozess in Gießereien. Dabei setzen sie rechnergestützte Technologien ein. Fachrichtung Karosserie und Produktion Karosserie- und Produktionsmodellbauer planen, fertigen, digitalisieren und prüfen überwiegend mit rechnergestützten Technologien hergestellte Karosseriedesignmodelle, Karosseriedatenkontrollmodelle, Produktionsmodelle und Karosserieprototypenteile. Es wird eine an technologischen Gesamtprozessen der Werkzeugverwendung beim Kunden orientierte Ausbildung angestrebt, die den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die Zusammenhänge zwischen Herstellung der Werkzeuge durch den Technischen Modellbauer und ihrer Anwendung in Folgeprozessen beim Kunden zu erkennen und selbstständig zu verknüpfen. Dementsprechend orientiert sich die Struktur der Lernfelder in Aufbau und Zielsetzung an werkzeugnutzenden Folgeprozessen beim Kunden. Dabei soll das anwendungsbezogene Denken der Modellbauer zum technologischen Einsatz ihrer Modelle beim Kunden kontinuierlich gefördert werden, da es in jeder Phase der Modellherstellung bedeutsam ist. Raumausstatter/ Raumausstatterin Die Ausstattung von Wohnungen, Büroräumen, Gaststätten aber auch von öffentlichen Einrichtungen wie Theatern oder Konzertsälen ist ihr Arbeitsgebiet. Sie verlegen Teppich- und Kunststoffböden und sind Fachleute für Gardinen und Dekorationen einschließlich Sonnenschutz- und Verdunklungsanlagen. Eine weitere Aufgabe ist die Bekleidung von Wänden mit Tapeten, Textilien oder anderen Materialien. Auch die Einzelanfertigung und das Aufarbeiten von Polstermöbeln gehören zum Arbeitsgebiet. Ideenreiche Gestaltung und handwerkliches Geschick sind gefragt. Moderne programmgesteuerte Nähmaschinen und Vorrichtungen sowie das computergesteuerte Entwerfen (z.b. von Dekorationen) fordern neben der Kreativität auch ein hohes Maß an technischem Verständnis. Polsterer/ Polsterin Ihre Aufgabe ist das Herstellen von Matratzen und Polstermöbeln in der industriellen Fertigung. Dabei geht es sowohl bei Matratzen als auch bei der Polsterung der Sitz- und Liegemöbel um die Verarbeitung von gelieferten Federkernen und Schaumstoffen. Da bei der industriellen Fertigung viele Tätigkeiten von Hilfskräften ausgeübt werden können, bleiben den Polsterern vor allem das Zuschneiden der Bezüge, das Beziehen und die komplizierteren Arbeiten vorbehalten, die entsprechende Fachkenntnisse verlangen. 17

18 Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 2 Jahre (Industrie) Fahrzeuginnenausstatter / Fahrzeuginnenausstatterin Fahrzeuginnenausstatter/innen konfektionieren, gestalten, kaschieren und nähen das Material für die jeweilige Fahrzeuginnenausstattung. Dabei bringen sie Türen- und Seitenbekleidungen und Fahrzeughimmel aus Kunststoff, Stoff oder Leder an, verlegen Fußbodenbeläge und dichten Fahrzeugtüren und -fenster ab. Sie fertigen Verdecke für Kabrioletts an, die sie auch montieren. Und nicht zuletzt verstehen sich Fahrzeuginnenausstatter/innen bestens auf das Verlegen elektrischer und hydraulischer Leitungen und den Einbau steuerungstechnischer Elemente in die Fahrzeuge. Eine wichtige tägliche Aufgabe ist zudem die Qualitäts- und Arbeitssicherung. Außerdem müssen stets die Auflagen der Gesundheits- und Umweltschutzbestimmungen beachtet werden. Fahrzeuginnenausstatter/innen arbeiten in Einzel- und Serienfertigung. Oft fällt Handarbeit an, genauso oft fertigen sie das benötigte Zubehör aber auch mit Hilfe von Maschinen. Polster- und Dekorationsnäher / Polster- und Dekorationsnäherin Das Aufgabengebiet des Polster- und Dekorationsnähers umfasst die Ausführung von unterschiedlichen Näharbeiten zur Herstellung von Raumdekorationen und Polsterbezugsteilen sowie die dazu notwendige Anwendung von Bügeltechniken. Verzierungs- und Abschlussarbeiten werden fachgerecht ausgeführt. Sie sind in der Lage notwendige Arbeitsunterlagen zu erstellen und anzuwenden. Sie erlernen die Handhabung und Wartung von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen. Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Ausbildungsdauer 3 Jahre, (Öffentlicher Dienst) Ausbildungsdauer 3 Jahre, (Öffentlicher Dienst) Ausbildungsdauer 3 Jahre, (Industrie) Verwaltungsfachangestellter/ Verwaltungsfachangestellte Sie arbeiten in der allgemeinen inneren Verwaltung des Bundes und der Länder, in der Kommunalverwaltung, bei Handwerksorganisationen, Industrie- und Handelskammern, in Kirchenverwaltungen und in der Bundesverkehrsverwaltung. Die Aufgaben der einzelnen Behörden sind zwar unterschiedlich, die Tätigkeiten der Verwaltungsangestellten sind sich jedoch sehr ähnlich. Sie verrichten allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten: bearbeiten Vorgänge, führen Akten, erteilen Auskünfte, bereiten Entscheidungen vor und fertigen Bescheide. In vielen Fällen erstellen sie auf Wunsch erforderliche Bescheinigungen und Ausweise. Bei ihrer Arbeit benutzen sie häufig elektronische Datenverarbeitungsanlagen. Zu ihren Aufgaben gehören die Mitarbeit in der Personalabteilung und Kasse sowie die Mitwirkung bei der Materialbeschaffung und -verwaltung. Fachangestellter/ Fachangestellte für Bürokommunikation Fachangestellte arbeiten im Öffentlichen Dienst bei Kommunalverwaltungen oder sonstigen Behörden des Bundes und der Länder. Sie verwalten Büromaterialien, erledigen Registraturarbeiten, führen Karteien und überwachen Termine. Aufgrund ihrer schreibtechnischen Qualifikationen sind sie in der Lage, den gesamten Schriftverkehr mit Hilfe moderner Kommunikationstechniken zu erledigen. Sie nehmen Diktate auf und gestalten Übersichten. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Mitarbeit in der Personalabteilung. Industriekaufmann/ Industriekauffrau Industriegüter müssen nicht nur hergestellt, sondern auch verkauft werden. Die Industrie benötigt zur Produktion vielerlei Materialien, Rohstoffe, Maschinen und Arbeitskräfte. Die Produktionsmittel werden eingekauft, geordnet, verwaltet. Für die fertigen Produkte wird geworben, sie werden verkauft, der Absatzmarkt wird gesichert. Hierzu gehören Planen und Steuern der Fertigung, Umsetzen der Kundenaufträge, Kostenrechnung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, Rechnungsund Mahnwesen, Vertrieb und Versand, Betriebsabrechnung. 18

19 Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie, Handel und Handwerk) Ausbildungsdauer 3 Jahre (Schutz- und Sicherheitsgewerbe) Ausbildungsdauer 2 Jahre (Schutz- und Sicherheitsgewerbe) Je nach ihrem speziellen Aufgabengebiet verhandeln die Industriekaufleute mit Kunden, Banken, Werbefachleuten, Vertretern, Behörden oder Groß- und Einzelhändlern. In großen Betrieben sind sie auf ein Fachgebiet spezialisiert, in kleineren müssen sie vielfältige Aufgaben übernehmen. Bürokaufmann/ Bürokauffrau Bürokaufleute erledigen Aufgaben der innerbetrieblichen Organisation und Verwaltung. Sie befassen sich vor allem mit dem betrieblichen Rechnungswesen, mit Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Statistiken, mit Haus- und Grundstücksverwaltung sowie mit allgemeinen Verwaltungsaufgaben. Mit Hilfe von Textverarbeitungsgeräten und der elektronischen Datenverarbeitung verarbeiten sie die Informationen und kümmern sich um Steuer- und Versicherungsfragen, Bestands- und Verkaufszahlen. Im Rahmen der Auftragsabwicklung erstellen sie Rechnungen, überwachen Zahlungseingänge und leiten erforderliche Mahnverfahren ein. Zu ihren Tätigkeiten können auch Aufgaben im Vertrieb, Einkauf und Verkauf gehören. Bürokaufleute sind in vielen Branchen tätig. Fachkraft für Schutz und Sicherheit Der Einsatz der Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfolgt überwiegend in Unternehmen des Wach- und Sicherheitsgewerbes, aber auch in unternehmenseigenen Sicherheitsabteilungen. Die zentralen Aufgabenbereiche sind die Unterstützung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, die Sicherung von Personen, sowie der Schutz von Objekten, Werten und Anlagen, insbesondere durch präventive Maßnahmen, und soweit erforderlich, durch Gefahrenabwehr. Typische berufliche Handlungsabläufe sind die Organisation von Geschäftsprozessen für Sicherungsdienstleistungen, die Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen / Leistungen im Sicherungsdienst sowie Kontrolle und Bewertung der Arbeitsergebnisse, die Planung und Durchführung zur präventiven Gefahrenabwehr durch Erstellen von Gefährdungsanalysen und daraus resultierender Sicherheitskonzeptionen mit den entsprechenden Dienstanweisungen und Dienstplänen, die Beratung von Kunden und die Erstellung von Angeboten für Sicherheitsdienstleistungen sowie die Optimierung betrieblicher Arbeitsabläufe im Rahmen des Qualitätsmanagements im Unternehmen. Servicekraft für Schutz und Sicherheit Der Einsatz der Servicekraft für Schutz und Sicherheit erfolgt überwiegend in Unternehmen des Wach- und Sicherheitsgewerbes, aber auch in unternehmenseigenen Sicherheitsabteilungen. Die zentralen Aufgabenbereiche sind die Unterstützung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, die Sicherung von Personen, sowie der Schutz von Objekten, Werten und Anlagen, insbesondere durch präventive Maßnahmen, und soweit erforderlich, durch Gefahrenabwehr. Haupteinsatzgebiete in den Sicherungsdiensten sind die Bewachungsdienste sowie die Geld- und Wertdienste. Zu den Bewachungsdiensten gehören der Separatwachdienst, der Revierwachdienst sowie die Tätigkeit in der Notruf-Service-Leitstelle (NSL/IS). Den Geld- und Wertdiensten sind die Tätigkeitsbereiche Geld- und Werttransport, Geldbearbeitung, Automatendienst und Kurierdienst zuzuordnen. Weitere Aufgabenbereiche sind der Veranstaltungsdienst, der Verkehrsdienst, der Schutz von Objekten und Personen, der Feuerwehrdienst sowie der Sicherungs- und Ordnungsdienst im öffentlichen Raum. Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Otto Lilienthal Freital 19

20 Berufsgrundbildungsjahr Das Berufsgrundbildungsjahr in einjähriger Form ist besonders für Jugendliche geeignet, die feste Vorstellungen von ihrem späteren Beruf haben, aber zurzeit keine Lehrstelle bzw. keinen Ausbildungsplatz erhalten. Sie absolvieren deshalb die berufliche Grundbildung im Berufsgrundbildungsjahr der Berufsschule und bekommen dieses in der Regel bei Zustandekommen eines Lehr- oder Ausbildungsvertrages als 1. Lehr- bzw. Ausbildungsjahr durch die Kammern anerkannt. Neben der fachlichen Bildung werden in diesem Jahr die Kenntnisse in der Allgemeinbildung vertieft. Um die Sicherheit zu erhalten, dass der gewählte Weg zu einem Abschluss führt, sollten Bewerber einen Vorvertrag mit einem Lehr- bzw. Ausbildungsbetrieb anstreben. Dieser Weg ist besonders im Handwerk verbreitet. Die Absolventen erhalten ein ABSCHLUSSZEUGNIS. Die Einrichtung des Berufsgrundbildungsjahres in den Berufsfeldern Holztechnik und Raumgestaltung / Farbtechnik richtet sich nach dem Bedarf. Für die Bildung der Klasse ist eine entsprechende Mindestklassenstärke erforderlich. Berufsgrundbildungsjahr Berufsfeld Holztechnik Ausbildungsdauer 1 Jahr (vollzeitschulische Ausbildung) Das Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik vermittelt eine berufliche Grundbildung, die in den Zielen und Inhalten dem ersten Ausbildungsjahr der Berufe im Berufsfeld Holztechnik entspricht. Berufsgrundbildungsjahr Berufsfeld Raumgestaltung und Farbtechnik Ausbildungsdauer 1 Jahr (vollzeitschulische Ausbildung) Das Berufsgrundbildungsjahr Raumgestaltung / Farbtechnik vermittelt eine berufliche Grundbildung, die in den Zielen und Inhalten dem ersten Ausbildungsjahr der Berufe im Berufsfeld Raumgestaltung / Farbtechnik entspricht. Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Otto Lilienthal Freital Seit dem trägt das BSZ Freital den Namen Otto Lilienthal. Otto Lilienthal entwickelte und baute 1877 in Freital eine Schrämmaschine zur Erleichterung der Arbeit im Steinkohlenbergbau. Mit Unterstützung von Ingenieuren und Handwerkern der Region wurde am BSZ Freital ein Modell der Schrämmaschine im Maßstab von 1 : 2,5 gebaut. Sie ist in der Pausenhalle zu sehen. 20

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