Führen im Social Business
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- Hansl Albrecht
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Dr. Peter Schütt Leader Social Business Strategy & Knowledge Management IBM Deutschland GmbH Führen im Social Business
2 Was bedeutet Social Business? Die Adaption von Social Networking Tools & -Kultur in Aufgaben und Prozessen - mit dem Ziel besserer Ergebnisse Verbesserte Produktdesign und -Einführungsprozesse Schnelles an-bordnehmen neuer Talente und Skills-Entwicklung Führungskommunikation und kulturelle Transformation Vernetzte Intelligenz Standortübergreifender Vertrieb 2 verbesserter Kundenservice Marktbeobachtung in Echtzeit Unterstützerbasiertes Marketing
3 P. Drucker: Zeiten großer Veränderungen Druckers These: 50 Jahre nach einer bahnbrechenden Erfindung kommt es zu einer Welle großer Veränderungen. Die dauert auch ca. 50 Jahre. Danach folgen 100 ruhige Jahre Kapitalismus / "Kommunismus" Universitäten 1809 Berlin Allgemeine Schulen Rothschild 1815 Wiederentdeckung der Antike Entdeckung Amerikas Spanisches Heer Wiederentdeckung der Anatomie und Wissenschaften Arabische Ziffern 1992 Internet WWW 1953 Computer (IBM 650) Managementrevolution Wissen 1881 Frederick W. Tayler Produktivitätsrevolution Arbeit 1829/30 Stephenson's Eisenbahn 1776 James Watt Industrielle Revolution 1517 Luther ~1455 Gutenberg Werkzeuge, Prozesse, Produkte Kopernikus: Kommentare Renaissance1513 Machiavelli: Der Fürst Michelangelo Sixtinische Kapelle Denis Diderot & Jean d'alembert: Enzyklopädie 1835/40 Alexis de Tocqueville: Demokratie in Amerika 1854 Charles Dickens: Hard Times Zeiten besonders starker Veränderungen Wissen wird angewandt auf... Quelle: angelehnt an Peter Drucker: The Post-Capitalist Society,
4 Kommunikation im Wandel Anzahl erreichter Personen Webseite viele (interne) Social Media Besprechung wenige Telefonat Real time 4 Chat Brief kurz lange Verfügbarkeitsdauer der Information
5 Social macht das lange Ende verwertbar Marktplätze (Amazon, Ebay) bedienten plötzlich auch das lange Ende Rezensionen füllten die Beratungslücke Unternehmen begannen sich für ihr Wissen im langen Ende zu interessieren Auswirkung: Information wird generell verfügbar Die Geschichte einer Ressource: Vom Mangel zum Überfluss Das Ende der Wissensgesellschaft... Wissen ist Macht war gestern
6 Wir stehen am Anfang der Resonanzgesellschaft Führung wird nicht mehr durch (künstliche) Wissensvorsprünge legitimiert Führung muss: Resonanzen erkennen Rahmenbedingungen definieren Ziele vereinbaren Aufzeigen, was wichtig ist Aufmerksamkeit lenken wichtig unwichtig? 6
7 Was wollen CEOs? Die IBM Global CEO Study wurde 2012 zum fünften Mal durchgeführt. In Deutschland wurden 83 Interviews ausgewertet Jetzt sind Sie an der Reihe Innovation und Kooperationsmanagement im Blick Umsatzwachstum hat Umsatzwachstum hat höchste Priorität höchste Priorität Reaktionsfähigkeit ist Reaktionsfähigkeit ist Kernkompetenz Kernkompetenz Verbesserung der Verbesserung der internen Leistungsinternen Leistungsfähigkeit als erster fähigkeit als erster Schritt zu Wachstum Schritt zu Wachstum Geschäftsmodell GeschäftsmodellInnovation ist maßinnovation ist maßgeblich geblich Zusammenarbeit Zusammenarbeitmit mit der Außenwelt der Außenwelt Innovation muss von Innovation muss von oben gesteuert werden oben gesteuert werden Interviews Interviews Interviews Interviews Das Unternehmen der Zukunft Fokussiert auf Fokussiert auf Veränderungen Veränderungen Kunden als Chance Kunden als Chance zur Differenzierung zur Differenzierung Geschäftsmodell GeschäftsmodellInnovation, globale Innovation, globale Ausrichtung Ausrichtung Interviews Interviews 2010 Unternehmensführung in einer komplexen Welt 2012 Führen durch Vernetzung Kreativität zur zentralen Kreativität zur zentralen Fähigkeit entwickeln Fähigkeit entwickeln Eine neue Qualität der Eine neue Qualität der Kundenbeziehung Kundenbeziehung erreichen erreichen Operative OperativeAgilität Agilität entwickeln entwickeln Mitarbeiter durch Werte Mitarbeiter durch Werte stärken stärken Kunden als Individuen Kunden als Individuen behandeln behandeln Innovation durch Innovation durch Partnerschaften Partnerschaften vorantreiben vorantreiben Interviews Interviews Interviews Interviews
8 Der Einfluss von Technologie wird weltweit hoch eingeschätzt Frage nach externen Faktoren, die Einfluss auf das Unternehmen haben werden Weltweit Technologische Faktoren Mitarbeiterqualifikation Marktfaktoren Makroökonomische Faktoren Staatliche Regulierung/Gesetzgebung Globalisierung Sozioökonomische Faktoren Umweltthemen Geopolitische Faktoren Quelle: Frage 1: Welche sind die wichtigsten externen Kräfte, die in den kommenden drei bis fünf Jahren auf Ihre Organisation einwirken werden? (weltweit n = 1709) (Deutschland n = 83) 9 8
9 Warum das WM der 90er scheiterte Was bei Sozialen Medien anders ist Soziale Medien Wissensdatenbanken ca Grob seit 2000 Hierarchischer Ansatz Netzwerk-Ansatz Freigabeprozesse Hoher Grad an Selbststeuerung Qualitätssicherung Best Practices Qualität durch die Weisheit der Vielen Teamräume Zahlreiche dedizierte Services Kernwissen Gesamtes Spektrum inkl. Long Tail -Wissen Zusätzlich (Overhead) Prozessverbunden Nur in Unternehmen Auch privat genutzt Top down 9 Social
10 Vielleicht ist es an der Zeit über den Arbeitsplatz der Zukunft (von Wissensarbeitern) nachzudenken? 1.) SOZIALE VERNETZUNG IN ALLEN PROZESSEN 2.) FLEXIBLE ARBEITSPLSATZWAHL (Home Office / Projektbüros /... ) 3.) BRING YOUR OWN DEVICE (BYOD) 10
11 Leadership Führung benötigt Visionen 11
12 Communitys Social Services, die unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen gerecht werden offen moderiert Services zur Auswahl: Ideensammlung Wikis Foren Medienbiliothek Geteilte Dateien (Shared Files) 12 geschlossen Bookmarks Blogs Aktivitäten Updates Mitgliederverwaltung
13 Von (Overflow) wegkommen Die Contas KG hat die Nutzung von intern komplett gestoppt Hohe Fluktuation. Ziel: Das Unternehmenswissen behalten selbst wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen Transparenz schaffen Gartner: Bis 2014 werden Social Networking Services für 20% der Business User als primäres Werkzeug der Kommunikation ersetzen Quelle: 13
14 Microblogging & Activity Stream Neue Wege Mitarbeiter zu motivieren Einträge im persönlichen Microblog von Mitarbeitern gelangen in die Activity Streams aller ihrer Follower Einträge im eigenen Microblog gelangen zu allen eigenen Followern Im Activity Stream kann unmittelbar gearbeitet werden (OpenSocial Gadgets) Designbeispiel Beispiel SAP Anbindung über Netweaver Gateway Eingebundene App (OpenSocial-Standard) Activity Stream IBM Connections 4 14
15 Resonanzen erkennen Social Analytics hilft Trends zu erkennen und filtert Volumina Die hochgradige Vernetzung der Daten ermöglich Social Analytics-Verfahren einzusetzen, um: Trends aufzuzeigen Empfehlungen auszusprechen (Texte, Experten,..) Datenmengen zu reduzieren / filtern Trends & Empfehlungen 15 Insights zur Adoption
16 Synapsis Wissensarbeiter sind effektiver, wenn sie hochgradig vernetzt sind Social Business Software Suites à la IBM Connections sind ein wichtiges Hilfsmittel Die Lösungen sind nicht on Top, sondern ersetzen veraltete Lösungen und schaffen neue Möglichkeiten direkt in den Arbeitsprozessen Führen heißt zukünftig immer mehr: Resonanzen erkennen und Rahmenbedingungen definieren, also die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter steuern das ist nicht mehr Business as usual 16
17 Literaturtipp Peter Schütt: Der Weg zum Social Business, Springer/Gabler Verlag, Dezember 2012 Warum Social Business? Die Rahmenbedingungen und die Verantwortung der Politik Auswirkungen auf einen selbst, Karriere, Teams, Leadership Die Social Business Transformation praktisch umsetzen 17
18 Demo hier auf der KnowTech 2013 Wir möchten unser Partnernetzwerk ausbauen Social Networking Social Communications Social Document Management 18 InterAct-Tisch: Leihgabe der Firma Foresee GmbH
19 Vielen Dank! Dr. Peter Schütt Leader Social Collaboration Solutions Strategy & KM IBM Collaboration Solutions IBM Deutschland GmbH IBM-Allee Ehningen Twitter: schu@de.ibm.com schu Weitere Informationen finden Sie auch unter: 19
20 Veranstaltungshinweis Oktober 2012
21 IBM Deutschland GmbH IBM Allee 1 D Ehningen Germany Produced in Germany All Rights Reserved IBM, the IBM logo and Lotus are trademarks of International Business Machines Corporation in the United States, other countries or both. Other company, product and service names may be trademarks or service marks of others. References in this publication to IBM products and services do not imply that IBM intends to make them available in all countries in which IBM operates. The information contained in this documentation is provided for informational purposes only. While efforts were made to verify the completeness and accuracy of the information contained in this documentation, it is provided as is without warranty of any kind, express or implied. In addition, this information is based on IBM s current product plans and strategy, which are subject to change by IBM without notice. IBM shall not be responsible for any damages arising out of the use of, or otherwise related to, this documentation or any other documentation. Nothing contained in this documentation is intended to, nor shall have the effect of, creating any warranties or representations from IBM (or its suppliers or licensors), or altering the terms and conditions of the applicable license agreement governing the use of IBM software. 21
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