BASISINFORMATIONEN ZU DEN CHIRURGISCHEN VERFAHREN. Straumann Dental Implant System

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1 BASISINFORMATIONEN ZU DEN CHIRURGISCHEN VERFAHREN Straumann Dental Implant System Straumann Dental Implant System

2 Das ITI (International Team for Implantology) ist akademischer Partner von Institut Straumann in den Bereichen Forschung und Weiterbildung.

3 INHALT Zweck dieser Anleitung 2 1. Das Straumann Dental Implant System Überblick Implantatlinien Straumann Standard Implantat Straumann Standard Plus Implantat Straumann Tapered Effect Implantat Straumann Bone Level Implantat Implantat-Sekundärteil-Verbindungen Straumann synocta Morse Taper Verbindung Straumann Narrow Neck Verbindung Straumann Bone Level CrossFit Verbindung Oberflächen Straumann SLActive Straumann SLA Materialien Titan Roxolid Indikationen und Kontraindikationen Indikationen Spezifische Indikationen für Implantate mit kleinem Durchmesser (Ø 3,3 mm) Spezifische Indikationen für Straumann Implantate mit einer Länge von 6 mm Kontraindikationen Relative Kontraindikationen Lokale Kontraindikationen Implantatspezifische Indikationen Titan-Implantate Roxolid -Implantate Präoperative Behandlungsplanung Implantatposition Mesiodistale Implantatposition Beispiele für Einzelzahnlücken Beispiele für mehrzähnige Lücken Orofaziale Implantatposition Koronoapikale Implantatposition Planungshilfen Mesiodistale und orofaziale Minimalabstände Diagnostic T für Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate Straumann Implantat-Distanzindikator Bestimmung des vertikal verfügbaren Knochens Röntgen-Referenzkugel Röntgenschablonen Chirurgische Bohrschablone Tiefzieh-Bohrschablone Chirurgische Verfahren Präparation des Implantatbetts Grundlegende Präparation des Implantatbetts Feinpräparation des Implantatbetts Beispiele für die Feinpräparation des Implantatbetts Öffnen der Implantatpackung Insertion des Implantats Weichgewebekonditionierung Subgingivale Einheilung Transgingivale Einheilung Einheilphase Dauer der Einheilphase Straumann SLActive und SLA im Vergleich Zusätzliche Informationen zu den Instrumenten Chirurgische Instrumente Tiefenmarkierungen an Straumann Instrumenten Einpatienten-Pilot- und Spiralbohrer Straumann Bohrstopp Straumann Chirurgiekassette Ratsche Halteschlüssel SCS-Schraubendreher Osteotome Instrumentenset für Knochenkondensation Instrumentenset für transalveoläre Sinusbodenelevation Tiefenstopps für Osteotome Reinigung und Pflege von Instrumenten Anhang Etikettierung und Farbcodierung des Straumann Dental Implant System Zugehörige Dokumentationen Wichtige Richtlinien Index 76

4 ZWECK DIESER ANLEITUNG Die Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren für das Straumann Dental Implant System geben Zahnärzten und spezialisierten Fachzahnärzten eine Beschreibung der wichtigsten Schritte für die chirurgische Behandlung, Planung und Vorgehensweise. Dieses Handbuch ist in die folgenden Hauptabschnitte unterteilt: p Das Straumann Dental Implant System p Indikationen und Kontraindikationen p Präoperative Behandlungsplanung p Chirurgische Verfahren p Einheilphase p Zusätzliche Informationen zu den Instrumenten p Anhang p Index Für weitere Informationen über das Straumann Dental Implant System besuchen Sie unsere umfassende Website unter 2

5 1. DAS STRAUMANN DENTAL IMPLANT SYSTEM 1.1 Überblick Das Straumann Dental Implant System bietet vier Implantatlinien mit verschiedenen Körper- und Halsformen, die vom klassischen Implantat auf Weichgewebeniveau bis zum Bone Level Implantat reichen. Alle Implantate können mit nur einer Chirurgiekassette und unter Anwendung annähernd gleicher chirurgischer Vorgehen gesetzt werden. Straumann Implantate wurden umfangreich wissenschaftlich erforscht. Ihre optimierte Form, das so genannte Bone Control Design, basiert auf den fünf biologischen Schlüsselprinzipien in der dentalen Implantologie: Osseokonduktivität der Implantatoberfläche, Minimierung des Mikrospalts, biomechanisches Implantatdesign, biologische Distanz und Lage des Übergangs der rauen zur glatten Oberfläche. Mit dem Bone Control Design tragen Straumann Implantate dazu bei, eine optimale Erhaltung des krestalen Knochens und Weichgewebestabilität zu erreichen. S SP TE BL 2,8 mm 1,8 mm Straumann Standard Implantat (S) Straumann Standard Plus Implantat (SP) Straumann Tapered Effect Implantat (TE) Straumann Bone Level Implantat (BL) Das klassische Implantat auf Weichgewebeniveau Das Implantat für vielseitige Insertionslösungen Das Implantat für Sofort- und Frühimplantationen Straumann Kompetenz für Versorgungen auf Knochenniveau Straumann Dentalimplantate sind in drei enossalen Durchmessern erhältlich: Ø 3,3 mm, Ø 4,1 mm und Ø 4,8 mm. Ein vereinheitlichter Farbcode vereinfacht die Identifikation von Instrumenten und Implantaten. Farbcodierung Gelb Rot Grün Enossaler Implantatdurchmesser 3,3 mm Enossaler Implantatdurchmesser 4,1 mm Enossaler Implantatdurchmesser 4,8 mm 1. Das Straumann Dental Implant System 1.1 Überblick 3

6 Implantatübersicht Schulterdurchmesser Straumann Standard Implantat Straumann Standard Plus S Ø 3,3 RN S Ø 4,1 RN S Ø 4,8 RN S Ø 4,8 WN SP Ø 3,3 NN SP Ø 3,3 RN SP Ø 4,1 RN Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 6,5 mm Ø 3,5 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm 2,8 mm ROXOLID TITAN Enossaler Durchmesser SLActive SLActive SLA 8 mm S S 10 mm S S 12 mm S S 14 mm S S 16 mm S Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm 6 mm S S S S 8 mm S S S S S S S 10 mm S S S S S S S 12 mm S S S S S S S 14 mm S S S S S S 16 mm S S 6 mm S S S S 8 mm S S S S S S S 10 mm S S S S S S S 12 mm S S S S S S S 14 mm S S S S S S 16 mm S S Verbindung Prothetische Versorgungskomponenten RN synocta RN Massivsekundärteil Retentiver Kugelanker* steco Titanmagnetics * LOCATOR * RN RN RN WN NN RN RN RN synocta RN Massivsekundärteil Retentiver Kugelanker steco Titanmagnetics LOCATOR RN synocta RN Massivsekundärteil Retentiver Kugelanker steco Titanmagnetics LOCATOR WN synocta WN Massivsekundärteil NN RN synocta RN Massivsekundärteil Retentiver Kugelanker* steco Titanmagnetics * LOCATOR * RN synocta RN Massiv- sekundärteil Retentiver Kugelanker steco Titanmagnetics LOCATOR *nur mit Roxolid -Implantaten 4 1. Das Straumann Dental Implant System 1.1 Überblick

7 Implantat Straumann Tapered Effect Implantat Straumann Bone Level Implantat SP Ø 4,8 RN SP Ø 4,8 WN TE Ø 3,3 RN TE Ø 4,1 RN TE Ø 4,8 WN BL Ø 3,3 NC BL Ø 4,1 RC BL Ø 4,8 RC Ø 4,8 mm Ø 6,5 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 6,5 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm 1,8 mm 1,8 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S RN WN RN RN WN NC RC RC RN synocta WN synocta RN synocta RN synocta WN synocta NC CrossFit RC CrossFit RC CrossFit RN Massiv- WN Massiv- RN Massiv- RN Massiv- WN Massiv- LOCATOR LOCATOR LOCATOR sekundärteil sekundärteil sekundärteil sekundärteil sekundärteil Retentiver Kugel- Retentiver Kugel- Retentiver Kugel- anker anker anker steco steco steco Titanmagnetics Titanmagnetics Titanmagnetics LOCATOR LOCATOR LOCATOR steco und Titanmagnetics sind Marken der steco-system-technik GmbH & Co. KG, Deutschland. LOCATOR ist eine eingetragene Marke von Zest Anchors, Inc., USA. 1. Das Straumann Dental Implant System 1.1 Überblick 5

8 1.2 Implantatlinien Straumann Standard Implantat Das klassische Implantat auf transgingivalem Niveau Straumann Standard Implantate haben eine glatte Halspartie von 2,8 mm und eignen sich besonders für das klassische einzeitige Verfahren, bei dem das Implantat auf Weichgewebeniveau gesetzt und während der Einheilphase nicht mit Weichgewebe abgedeckt wird. Das Standard- Implantat verwendet die Straumann synocta-verbindung zusammen mit ihren entsprechenden Prothetikkomponenten, das Straumann synocta-sortiment und das Straumann Massivsekundärteil. Die Gewindesteigung an den Standard-Implantaten beträgt 1 mm für Implantate mit 3,3 mm Durchmesser und 1,25 mm für alle anderen Durchmesser Straumann Standard Plus Implantat Das Implantat für vielseitige Insertionslösungen Straumann Standard Plus Implantate besitzen eine kürzere Halspartie von 1,8 mm, die eine trans- oder subgingivale Einheilung ermöglicht, die insbesondere im Frontzahnbereich des Oberkiefers bei hohen ästhetischen Anforderungen zur Anwendung kommt. Ähnlich wie Straumann Standard Implantate verwendet auch dieser Implantattyp die Straumann synocta-verbindung zusammen mit ihren entsprechenden Prothetikkomponenten, das Straumann synocta-sortiment und das Straumann Massivsekundärteil. Die Gewindesteigung an den Standard-Plus-Implantaten beträgt 1 mm für Implantate mit 3,3 mm Durchmesser und 1,25 mm für alle andern Durchmesser. Die Straumann Standard Plus Narrow Neck Implantate können als Alternative für enge Interdentalräume verwendet werden. Sie sind sehr flexibel für Indikationen mit hohen ästhetischen Anforderungen. Dieses einteilige Implantat besitzt eine externe Verbindung mit einem Schulterdurchmesser von 3,5 mm, einem enossalen Durchmesser von 3,3 mm und einer glatten Halspartie von 1,8 mm. Narrow Neck Implantate verwenden ihre eigenen Narrow Neck (NN) Prothetikkomponenten. Die Gewindesteigung des Implantats beträgt 1 mm Straumann Tapered Effect Implantat Das Implantat für Sofort- und Frühimplantation Straumann Tapered Effect Implantate: Diese Linie vereint eine Kombination zweier Formen, welche der natürlichen Dimensionen von Alveolen nachempfunden ist. Eine zylindrische Form in seiner apikalen Region und eine konische Form (Taper) in der koronalen Region. Dadurch eignet sich dieses Implantat besonders für eine sofortige oder frühzeitige Implantation nach Extraktion oder Verlust natürlicher Zähne. Mit der glatten Halspartie von 1,8 mm kann die Einheilung trans- oder subgingival erfolgen. Tapered Effect Implantate besitzen eine Straumann synocta-verbindung. Daher können die Prothetikkomponenten des Straumann synocta-sortiments und das Straumann Massivsekundärteil verwendet werden. Das selbstschneidende Gewinde mit einer Gewindeganghöhe von 0,8 mm und die zylindrische Form (apikal) sorgen für eine hervorragende Primärstabilität Straumann Bone Level Implantat Straumann Kompetenz für Versorgungen auf Knochenniveau Straumann Bone Level Implantate eignen sich für Behandlungen auf Knochenniveau in Kombination mit sub- und transgingivaler Einheilung. Die raue Oberfläche des Implantats erstreckt sich bis zum oberen Ende des Implantats und die Verbindung wurde nach innen verlegt. Das Bone Level Implantat verwendet eine konisch-zylindrische Verbindung, die CrossFit Verbindung, zusammen mit ihren entsprechenden prothetischen CrossFit Komponenten aus dem Bone Level Produktportfolio. Eine zylindrische äussere Kontur und eine Gewindeganghöhe von 0,8 mm, die sich im koronalen Anteil des Implantats konisch erweitert, sorgen für hervorragende Primärstabilität Das Straumann Dental Implant System 1.2 Implantatlinien

9 1.3 Implantat-Sekundärteil-Verbindungen Straumann synocta Schraub-Konusverbindung Das Straumann synocta Konzept, mit dem 1986 entwickelten, bekannten Schraubkonus-Design, wurde 1999 weltweit eingeführt. Die mechanisch verriegelte Friktionspassung der Straumann synocta-innenverbindung mit einem 8 -Konus und einem Achtkant für die Repositionierung prothetischer Komponenten zeigt eine verbesserte Leistungsfähigkeit im Vergleich mit anderen traditionellen Aussenverbindungen. Eine Lockerung von Sekundärteilen wurde damit beseitigt. Die Straumann synocta Verbindung ist für alle Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate mit der Regular Neck (RN) und Wide Neck (WN) Plattform erhältlich Straumann Narrow Neck Verbindung Straumann Standard Plus Narrow Neck Implantate besitzen eine Aussenverbindung auf Achtkantbasis. Ihr Design ist speziell auf Festigkeit hin optimiert und macht das Straumann Narrow Neck Implantat zu einem der stabilsten Implantate mit kleinem Durchmesser auf dem Markt. Die Narrow Neck Verbindung kann nur mit speziellen Narrow Neck (NN) Prothetikkomponenten verwendet werden. Die Narrow Neck Verbindung ist nur für Straumann Standard Plus Narrow Neck Implantate erhältlich. 1. Das Straumann Dental Implant System 1.3 Implantat-Sekundärteil-Verbindungen 7

10 1.3.3 Bone Level CrossFit Verbindung Die CrossFit Verbindung der Straumann Bone Level Implantate nutzt das Know-how und die Vorteile der Straumann synocta-konusverbindung und wendet sie auf die Anforderungen, die an eine Verbindung auf Knochenniveau gestellt werden, an. Ähnlich wie die Straumann synocta-verbindung besitzt die mechanisch verriegelnde Friktionspassung der 15 konisch-zylindrischen CrossFit Verbindung mit 4 inneren Nuten eine hervorragende Langzeitstabilität unter allen Belastungsbedingungen und eliminiert eine Schraubenlockerung praktisch vollständig. Die CrossFit Verbindung ist nur für Straumann Bone Level Implantate erhältlich. NC RC Straumann Bone Level Implantate mit Ø 4,1 mm und Ø 4,8 mm besitzen die gleiche Verbindung, die Regular CrossFit Verbindung (RC), und nutzen die gleichen Sekundärteil-Komponenten. Straumann Bone Level Ø 3,3 mm Implantate besitzen die Narrow CrossFit Verbindung (NC). Die entsprechenden Sekundärteil-Komponenten sind farbkodiert: p Gelb = NC-Verbindung p Magentarot = RC-Verbindung Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm 8 1. Das Straumann Dental Implant System 1.3 Implantat-Sekundärteil-Verbindungen

11 1.4 Oberflächen Straumann Implantate werden aus biokompatiblem Grad-4-Reintitan hergestellt. Alle Zahnimplantate verfügen über die SLActive - oder die SLA -Oberfläche Straumann SLActive Die SLActive -Oberfläche besitzt die wissenschaftlich belegte SLA -Oberflächentopographie. Ausserdem zeigt sie grundlegend verbesserte Oberflächeneigenschaften wie etwa Hydrophilie und chemische Aktivität, die den gesamten Osseointegrationsprozess signifikant beschleunigen. Hydrophilie Die hydrophilen Eigenschaften von SLActive ermöglichen eine grössere zugängliche Oberfläche für besseren Blutkontakt und Anlagerung von Knochenzellen. Chemische Aktivität Die chemische Aktivität von SLActive schafft ideale Bedingungen für eine direkte Proteinadsorption und fördert die sofortige Knochenneubildung. Straumann SLActive Oberflächeninnovation p Bewährte SLA - Oberflächentopographie p Hydrophilie für eine grössere zugängliche Oberfläche p Schnellere Osseointegration durch chemische Aktivität Straumann SLA Die SLA -Oberfläche wird mit einer grobkörnigen Sandstrahltechnik hergestellt, die eine Makrorauigkeit auf der Titanoberfläche erzeugt. Darauf folgt eine Säureätzung, durch die eine zusätzliche Mikrorauigkeit entsteht. Die daraus resultierende Topographie bietet die ideale Struktur für die Anlagerung von Zellen und ist auch die Grundlage für die weiterentwickelte SLActive -Oberfläche. 1. Das Straumann Dental Implant System 1.4 Oberflächen 9

12 1.5. Materialien Straumann liefert Implantate aus Reintitan Grad 4 und einer Titan-Zirkonium- Legierung (Roxolid ) Titan Das komplette Straumann Implantatportfolio ist aus Titan Grad 4 erhältlich. Straumann Titan Grad 4 ist kaltbearbeitet, um die mechanische Festigkeit zu verbessern. Titan hat langfristig eine hervorragende Biokompatibilität gezeigt. Seine metallische Struktur ermöglicht die Fertigung der Implantate mit der SLA -/SLActive -Oberfläche und dadurch eine gute Osseointegration Roxolid Ergänzend zu Titanimplantaten bietet Straumann einen Teil des Implantatportfolios aus einer neuen Legierung namens Roxolid an, die aus Titan und Zirkonium zusammengesetzt ist. Roxolid wurde für die Anforderungen zahnärztlicher Implantologen entwickelt. Roxolid und SLActive kombinieren höhere Festigkeit mit hervorragender Osseointegration Das Straumann Dental Implant System 1.5 Materialien

13 2. INDIKATIONEN UND KONTRAINDIKATIONEN 2.1 Indikationen Straumann Zahnimplantate eignen sich für die Therapie mit oraler enossaler Implantation in den Ober- und Unterkiefer sowie für die funktionelle und ästhetische orale Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten (ausser bei Vorliegen spezifischer Indikationen und Einschränkungen, wie unten ausgeführt). Straumann Zahnimplantate können auch für die sofortige oder frühzeitige Implantation nach Extraktion oder Verlust natürlicher Zähne verwendet werden. Straumann Implantate sind im Rahmen ihrer Indikationen für die Sofortversorgung von Einzelzahnlücken und bei un- oder teilbezahntem Kiefer zugelassen. Eine gute Primärstabilität und angemessene okklusale Belastung sind hierbei unverzichtbar. Zwei oder mehrere benachbarte Implantate sollten bei sofortiger Versorgung prothetisch miteinander verblockt werden. Bei sofortiger Versorgung zahnloser Indikationen müssen mindestens 4 Implantate miteinander verbunden werden. Die Dauer der Einheilphase für verzögerte Versorgungen ist auf Seite 66 angegeben. Die prothetische Versorgung erfolgt mit Einzelkronen, Brücken und Teil- oder Totalprothesen, die durch entsprechende Elemente (Sekundärteile) mit den Implantaten verbunden werden. Auf Seite 12 ff. finden Sie implantatspezifische Details über Indikationen, das notwendige Knochenvolumen sowie den Platzbedarf zwischen Implantaten und den Abstand zu Nachbarzähnen Spezifische Indikationen für Implantate mit kleinem Durchmesser (Ø 3,3 mm) Die allgemeine Regel lautet, stets den grösstmöglichen Implantatdurchmesser zu verwenden. Aufgrund ihrer reduzierten mechanischen Stabilität werden Implantate mit kleinem Durchmesser nur in Fällen mit geringer mechanischer Belastung verwendet. Die Insertion in der Molarenregion ist nicht zu empfehlen. Weitere Einschränkungen finden Sie auf Seite 12 ff Spezifische Indikationen für Straumann Implantate mit einer Länge von 6 mm Aufgrund der reduzierten Verankerungsoberfläche dürfen diese Implantate nur für die folgenden Indikationen verwendet werden: p Als zusätzliches Implantat zusammen mit längeren Implantaten zur Stützung implantatgetragener Versorgungen. p Als Hilfsimplantat für implantatgetragene Konstruktionen zur Unterstützung von Totalprothesen bei stark atrophiertem Unterkiefer. 2.2 Kontraindikationen Schwerwiegende innere Erkrankungen, Störungen des Knochenstoffwechsels, unkontrollierte Blutgerinnungsstörungen, inadäquate Wundheilungsfähigkeit, schlechte Mundhygiene, nicht abgeschlossenes Wachstum von Ober- und Unterkiefer, schlechter allgemeiner Gesundheitszustand, unkooperativer, unmotivierter Patient, Medikamenten- oder Alkoholmissbrauch, Psychosen, anhaltende therapieresistente funktionelle Störungen, Xeros-tomie, geschwächtes Immunsystem, Erkrankungen, die die regelmässige Anwendung von Steroiden erfordern, Titan-Allergie, unkontrollierbare endokrine Erkrankungen Relative Kontraindikationen Zuvor bestrahlter Knochen, Diabetes mellitus, Antikoagulanzien/hämorrhagische Diathesen, Bruxismus, parafunktionelle Gewohnheiten, ungünstige anatomische Knochenverhältnisse, Tabakmissbrauch, unkontrollierte Parodontitis, Kiefergelenkerkrankungen, behandelbare pathologische Veränderungen des Kiefers und der Mundschleimhaut, Schwangerschaft, unzureichende Mundhygiene Lokale Kontraindikationen Inadäquates Knochenvolumen und/oder Knochenqualität, lokale Wurzelreste. Es sollte auf die oben angegebenen spezifischen Indikationen der Implantate mit kleinem Durchmesser und der Implantate mit einer Länge von 6 mm geachtet werden. 2. Indikationen und Kontraindikationen 2.1 Indikationen/2.2 Kontraindikationen 11

14 2.3 Implantatspezifische Indikationen Titan-Implantate Spezifische Indikationen für Straumann Standard und Standard Plus Implantate Implantattyp Indikationen und spezielle Merkmale Minimale Kieferkammbreite* Minimale Lückenbreite** SP Ø 3,3 mm NN p Implantat mit kleinem Durchmesser für enge Interdentalräume und schmale Kieferkämme 5,5 mm 5,5 mm Vorsicht Eine Insertion in der Molarenregion wird nicht empfohlen. S Ø 3,3 mm RN SP Ø 3,3 mm RN p Eine Alternative bei eingeschränkter Kieferkammbreite p Angesichts ihrer geringeren mechanischen Festigkeit im Vergleich zu den Implantaten mit Ø 4,1 mm sollten diese Implantate ausschliesslich für die folgenden Indikationen verwendet werden: p Unbezahnter Kiefer: 4 Implantate S/SP Ø 3,3 RN in Verbindung mit einer Stegkonstruktion p Teilbezahnter Kiefer: Bei einer festsitzenden Versorgung kombiniert mit Ø 4,1 mm Implantaten und verblockt mit einer Suprastruktur Vorsicht Eine Insertion in der Molarenregion wird nicht empfohlen. 5,5 mm 7 mm S Ø 4,1 mm RN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten 6 mm 7 mm SP Ø 4,1 mm RN S = Standard SP = Standard Plus NN = Narrow Neck Ø 3,5 mm RN = Regular Neck Ø 4,8 mm Forts. * Minimale Kieferkammbreite: Minimale orofaziale Kieferkammbreite, abgerundet auf 0,5 mm ** Minimale Lückenbreite: Minimale mesiodistale Lückenbreite für eine Einzelzahnversorgung, zwischen benachbarten Zähnen, abgerundet auf 0,5 mm Indikationen und Kontraindikationen 2.3 Implantatspezifische Indikationen

15 Spezifische Indikationen für Straumann Standard und Standard Plus Implantate, Forts. Implantattyp Indikationen und spezielle Merkmale Minimale Kieferkammbreite* Minimale Lückenbreite** S Ø 4,8 mm RN SP Ø 4,8 mm RN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten p Die S/SP Ø 4,8 mm Implantate eignen sich besonders für breitere Interdentalräume und Kieferkämme 7 mm 7 mm S Ø 4,8 mm WN SP Ø 4,8 mm WN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten p Die S/SP Ø 4,8 mm Implantate eignen sich besonders für breitere Interdentalräume und Kieferkämme p S/SP Implantate mit einer WN-Plattform dienen zur Rekonstruktion von Zähnen mit grösserem Halsdurchmesser 7 mm 8,5 mm S = Standard SP = Standard Plus RN = Regular Neck Ø 4,8 mm WN = Wide Neck Ø 6,5 mm * Minimale Kieferkammbreite: Minimale orofaziale Kieferkammbreite, abgerundet auf 0,5 mm ** Minimale Lückenbreite: Minimale mesiodistale Lückenbreite für eine Einzelzahnversorgung, zwischen benachbarten Zähnen, abgerundet auf 0,5 mm 2. Indikationen und Kontraindikationen 2.3 Implantatspezifische Indikationen 13

16 Spezifische Indikationen für Straumann Tapered Effect Implantate Implantattyp Indikationen und spezielle Merkmale Minimale Kieferkammbreite* Minimale Lückenbreite** TE Ø 3,3 mm RN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten p Alternative in Zahnlücken, in denen die Wurzeln angrenzender Zähne eng beieinander liegen und in denen Implantate mit einem grösseren enossalen Durchmesser kontraindiziert sind 7 mm 7 mm TE Ø 4,1 mm RN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten 7 mm 7 mm TE Ø 4,8 mm WN p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten p Die TE Ø 4,8 mm Implantate eignen sich besonders für breitere Interdentalräume und Kieferkämme 8,5 mm 8,5 mm TE = Tapered Effect RN = Regular Neck Ø 4,8 mm WN = Wide Neck Ø 6,5 mm * Minimale Kieferkammbreite: Minimale orofaziale Kieferkammbreite, abgerundet auf 0,5 mm ** Minimale Lückenbreite: Minimale mesiodistale Lückenbreite für eine Einzelzahnversorgung, zwischen benachbarten Zähnen, abgerundet auf 0,5 mm Indikationen und Kontraindikationen 2.3 Implantatspezifische Indikationen

17 Spezifische Indikationen für Straumann Bone Level Implantate Implantattyp Indikationen und spezielle Merkmale Minimale Kieferkammbreite* Minimale Lückenbreite** BL Ø 3,3 mm NC p Durchmesserreduziertes Implantat für enge Interdentalräume und schmale Kieferkämme 5,5 mm 5,5 mm Vorsicht Eine Insertion in der Molarenregion wird nicht empfohlen. BL Ø 4,1 mm RC p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten 6 mm 6 mm BL Ø 4,8 mm RC p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation zahnloser und teilbezahnter Patienten p Die BL Ø 4,8 mm Implantate eignen sich besonders für breitere Interdentalräume und Kieferkämme 7 mm 7 mm BL = Bone Level NC = Narrow CrossFit RC = Regular CrossFit * Minimale Kieferkammbreite: Minimale orofaziale Kieferkammbreite, abgerundet auf 0,5 mm ** Minimale Lückenbreite: Minimale mesiodistale Lückenbreite für eine Einzelzahnversorgung, zwischen benachbarten Zähnen, abgerundet auf 0,5 mm 2. Indikationen und Kontraindikationen 2.3 Implantatspezifische Indikationen 15

18 2.3.2 Roxolid -Implantate Spezifische Indikationen für Straumann Roxolid -Implantate Implantattyp Unterscheidungsmerkmale Minimale Kieferkammbreite* Minimale Lückenbreite** S Ø 3,3 mm RN SLActive Roxolid p Ideal bei eingeschränkter Kieferkammbreite 5,5 mm 7 mm SP Ø 3,3 mm RN SLActive Roxolid TE Ø 3,3 mm RN SLActive Roxolid p Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, für funktionelle und ästhetische Rehabilitation unbezahnter und teilbezahnter Patienten p Alternative in Zahnlücken, in denen die Wurzeln angrenzender Zähne eng beieinander liegen und in denen Implantate mit einem grösseren enossalen Durchmesser kontraindiziert sind 7 mm 7 mm BL Ø 3,3 mm NC SLActive Roxolid p Implantat mit kleinem Durchmesser für enge Interdentalräume und schmale Kieferkämme 5,5 mm 5,5 mm S = Standard SP = Standard Plus TE = Tapered Effect, BL = Bone Level RN = Regular Neck Ø 4,8 mm NC = Narrow CrossFit * Minimale Kieferkammbreite: Minimale orofaziale Kieferkammbreite, abgerundet auf 0,5 mm ** Minimale Lückenbreite: Minimale mesiodistale Lückenbreite für eine Einzelzahnversorgung, zwischen benachbarten Zähnen, abgerundet auf 0,5 mm Indikationen und Kontraindikationen 2.3 Implantatspezifische Indikationen

19 3. PRÄOPERATIVE BEHANDLUNGSPLANUNG 3.1 Implantatposition Das Implantat liegt im Fokus der Versorgung. Es liefert die Grundlage für die Planung des chirurgischen Vorgehens. Eine enge Kommunikation zwischen Patient, Zahnarzt, Chirurg und Zahntechniker ist unverzichtbar, um das gewünschte prothetische Resultat zu erreichen. Zur Feststellung der topographischen Situation, der axialen Orientierung und für die Auswahl der Implantate empfehlen wir folgendes Vorgehen: p Erstellen Sie ein Wax-up/Set-up auf dem vorbereiteten Situationsmodell. p Definieren Sie die Art der Suprastruktur. Das Wax-up/Set-up kann später als Grundlage für eine individuelle Röntgen- oder Bohrschablone und für eine provisorische Versorgung verwendet werden. Hinweis Die Implantat-Sekundärteile sollten stets axial belastet werden. Im Idealfall ist die Längsachse des Implantats nach den Höckern des Antagonistenzahns ausgerichtet. Eine extreme Höckergestaltung sollte vermieden werden. Sie kann zu einer unphysiologischen Belastung führen. Durchmesser, Typ, Position und Anzahl der Implantate sollten individuell und unter Berücksichtigung der Anatomie sowie der räumlichen Gegebenheiten (z.b. fehlerhaft positionierte oder inklinierte Zähne) ausgewählt werden. Die hier angegebenen Masse sollten als Mindestvoraussetzungen angesehen werden. Nur wenn die Mindestabstände eingehalten werden, ist es möglich, die Restauration so zu planen, dass die erforderlichen Mundhygienemassnahmen durchgeführt werden können. Die langfristige Reaktion der Hart- und Weichgewebe wird von der Position zwischen dem Implantat und der geplanten Versorgung beeinflusst. Deshalb sollte sie auf der Position der Implantat- Sekundärteil-Verbindung basieren. Die Implantatposition kann in drei Dimensionen betrachtet werden: p Mesiodistal p Orofazial p Koronoapikal 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition 17

20 3.1.1 Mesiodistale Implantatposition Das mesiodistale Knochenangebot ist ein wichtiger Faktor für die Auswahl von Implantattyp und -durchmesser, ebenso wie die Abstände zwischen Implantaten bei mehreren Insertionen. Der Referenzpunkt am Implantat für die Messung von mesiodistalen Abständen ist stets die Schulter, die das Teil des Implantats mit dem grössten Volumen repräsentiert. Bitte beachten Sie, dass alle in diesem Kapitel angegebenen Abstände auf 0,5 mm abgerundet sind. Es müssen folgende Grundregeln beachtet werden: Regel 1 Abstand zum Nachbarzahn auf Knochenniveau: Es ist ein Mindestabstand von 1,5 mm zwischen Implantatschulter und angrenzendem Zahn auf Knochenniveau (mesial und distal) erforderlich. S/SP Implantate TE Implantate BL Implantate 1,5 mm 1,5 mm 1,5 mm Regel 2 Abstand zu angrenzenden Implantaten auf Knochenniveau: Es ist ein Mindestabstand von 3 mm zwischen zwei benachbarten Implantatschultern (mesiodistal) erforderlich. S/SP Implantate TE Implantate BL Implantate 3 mm 3 mm 3 mm Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition

21 Beispiele für Einzelzahnlücken Bei einer Einzelzahnversorgung wird das Implantat zentriert innerhalb der Einzelzahnlücke gesetzt. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Regel 1 implementiert wird. Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate Bei Straumann Implantaten auf Weichgewebeniveau muss die Lückengrösse für die Auswahl des Schulterdurchmessers (NN, RN, WN) berücksichtigt werden. Zur Anwendung der Lückenbreite in Verbindung mit Regel 1 kann die folgende Näherungsformel dienen. Abstand zwischen benachbarten Zähnen auf Knochenniveau 0,5 mm Lückenbreite 0,5 mm Der Abstand zwischen benachbarten Zähnen auf Knochenniveau beträgt etwa 1 mm (2 x 0,5 mm) mehr als die Lückenbreite. Unter Anwendung von Regel 1 muss die Lücke somit 2 mm breiter als die Implantatschulter sein. 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition 19

22 S/SP/TE Implantate Schulterdurchmesser D (mm) Lückenbreite a min (mm) Abstand zwischen benachbarten Zähnen auf Knochenniveau b min (mm) b Ø 3,5 (NN) 5,5 6,5 a D Ø 4,8 (RN) 7 8 Ø 6,5 (WN) 8,5 9,5 Regel D + 2 mm D + 3 mm* 1,5 mm 1,5 mm *Regel 1 an beiden Implantatstellen angewandt. Das Diagnostic T (siehe Seite 25), im Mund des Patienten oder auf dem Modell angewandt, kann dazu verwendet werden, einen initialen Messwert der Lückenbreite für die Auswahl des Implantat-Schulterdurchmessers und der prothetischen Versorgung zu ermitteln. Straumann Bone Level Implantate Bei Straumann Bone Level Implantaten bestimmt der Abstand zwischen benachbarten Zähnen auf Knochenniveau den Implantatdurchmesser. BL Implantate Implantatdurchmesser D (mm) Lückenbreite a min (mm) Abstand zwischen benachbarten Zähnen auf Knochenniveau b min (mm) b BL Ø 3,3 5,5 6,5 a D BL Ø 4,1 6 7 BL Ø 4,8 7 8 Regel D + 2 mm D + 3 mm* 1,5 mm 1,5 mm *Regel 1 an beiden Implantatstellen angewandt Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition

23 Beispiele für mehrzähnige Lücken Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Regeln 1 und 2 bei mehreren Zahnlücken implementiert werden. Die Messung erfolgt auf Knochenniveau vom angrenzenden Zahn bis zum Zentrum des Implantats und zwischen Implantatzentren. Der Mindestabstand von 3 mm zwischen zwei benachbarten Implantatschultern (Regel 2) ist wichtig zur Erleichterung der Lappenadaptation, zur Vermeidung zu eng stehender Sekundärteil-Komponenten und zur Schaffung von ausreichendem Abstand für Erhaltungsmassnahmen (Pflege) und häusliche Mundhygiene. Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate S/SP/TE Implantate Schulterdurchmesser D 1 (mm) Schulterdurchmesser D 2 (mm) a min (mm) b min (mm) c min (mm) L min (mm) L Ø 3,5 (NN) Ø 3,5 (NN) 3 6,5 3 12,5 a b c Ø 3,5 (NN) Ø 4,8 (RN) D 1 D 2 3 mm Ø 3,5 (NN) Ø 6,5 (WN) Ø 4,8 (RN) Ø 4,8 (RN) Ø 4,8 (RN) Ø 6,5 (WN) 4 8,5 5 17,5 1,5 mm 1,5 mm Ø 6,5 (WN) Ø 6,5 (WN) 5 9,5 5 19,5 Straumann Bone Level Implantate BL Implantate Implantatdurchmesser D 1 (mm) Implantatdurchmesser D 2 (mm) a min (mm) b min (mm) c min (mm) L min (mm) L BL Ø 3,3 BL Ø 3,3 3 6,5 3 12,5 a b c BL Ø 3,3 BL Ø 4, ,5 13,5 D 1 D 2 BL Ø 3,3 BL Ø 4, BL Ø 4,1 BL Ø 4,1 3,5 7 3,5 14 BL Ø 4,1 BL Ø 4,8 3,5 7, ,5 mm 3 mm 1,5 mm BL Ø 4,8 BL Ø 4,8 4 7,5 4 15,5 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition 21

24 3.1.2 Orofaziale Implantatposition Die faziale und palatinale Knochenschicht muss mindestens 1 mm dick sein, um stabile Hart- und Weichgewebeverhältnisse zu gewährleisten. Die minimalen orofazialen Kieferkammbreiten für die jeweiligen Implantattypen sind in den Indikationstabellen auf Seite 12 ff. angegeben. Innerhalb dieser Einschränkungen sollte eine von der Versorgung bestimmte orofaziale Implantatposition und -achse gewählt werden, sodass verschraubte Versorgungen möglich sind. Vorsicht Ein Augmentationsverfahren ist indiziert, wenn die orofaziale Knochenwand dünner als 1 mm ist oder eine Knochenschicht auf einer oder mehreren Seiten fehlt. Diese Technik sollte nur von Zahnärzten mit angemessener Erfahrung in der Anwendung von Augmentationsverfahren eingesetzt werden. 1 mm Knochenschicht mit mindestens 1 mm Dicke 1 mm Wählen Sie die orofaziale Implantatposition und -achse so, dass der Schraubenkanal der verschraubten Versorgung hinter der Schneidekante liegt Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition

25 3.1.3 Koronoapikale Implantatposition Straumann Zahnimplantate erlauben eine flexible koronoapikale Implantatpositionierung, abhängig von der individuellen Anatomie, der Implantatstelle, der Art der geplanten Versorgung und den Präferenzen von Zahnarzt und Patient. Im Frontzahnbereich ist eine tiefere koronoapikale Implantatposition aus ästhetischen Gründen besser. In dieser Situation wird die Verwendung von Straumann Standard Plus, Tapered Effect oder Bone Level Implantaten empfohlen. Die folgende Abbildung zeigt die jeweilige koronoapikale Implantatposition für diese Implantate. 2,8 mm 1,8 mm Standard Standard Plus Tapered Effect Bone Level Straumann Standard Implantate Straumann Standard Implantate mit einer glatten Halspartie von 2,8 mm werden bis zum Rand der SLA /SLActive -Oberfläche im Knochen versenkt. Straumann Standard Plus und Tapered Effect Implantate Straumann Standard Plus und Tapered Effect Implantate mit einer glatten Halspartie von 1,8 mm werden bis zum Rand der SLA/SLActive-Oberfläche im Knochen versenkt. Optional können Sie bei Bedarf etwas tiefer gesetzt werden. Im Idealfall sollte die Implantatschulter in der ästhetischen Region etwa 1 mm apikal von der Schmelz-Zement-Grenze (SZG) des kontralateralen Zahns oder 2 mm subgingival in Relation zum künftigen Gingivarand positioniert werden (siehe auch Literaturhinweise auf Seite 24). Vorsicht Wenn ein Straumann Standard Plus oder Tapered Effect Implantat tiefer als bis zum Rand der Straumann SLA/SLActive-Oberfläche gesetzt wird, muss die Präparationstiefe entsprechend verlängert werden (siehe auch Seite 67). 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition 23

26 Straumann Bone Level Implantate Straumann Bone Level Implantate werden am besten so gesetzt, dass der äussere Rand der kleinen, 45 abgeschrägten Fase auf Knochenniveau liegt. Im Idealfall sollte die Implantatschulter in der ästhetischen Region etwa 3 4 mm subgingival in Relation zum künftigen Gingivarand liegen (siehe auch Verwendung der Bone Level Transferhilfe auf Seite 48). Bei girlandenförmigen Verhältnissen platzieren Sie den mesialen/distalen Punkt des äusseren Implantatrands auf Knochenniveau. Die linguale/palatinale Wand ragt dann leicht über die obere Randlinie des Implantats hinaus. Die bukkale Wand befindet sich etwas unterhalb des Implantatrands. Für weitere Informationen über die chirurgischen Verfahren bei ästhetisch anspruchsvollen Fällen lesen Sie bitte die folgenden wissenschaftlichen Publikationen: ITI Consensus Paper ITI Treatment Guide Buser D./ Martin W./ Belser U.: Optimizing esthetics for implant restorations in the anterior maxilla: anatomic and surgical considerations. Int J Oral Maxillofac Implants, 2004; 19 Suppl: Buser D./ Martin W./ Belser U.: Surgical considerations for single-tooth replacements in the esthetic zone: standard procedure in sites without bone deficiencies. ITI Treatment Guide. Implant Therapy in the Esthetic Zone. Single- Tooth Replacements. 2007, Vol. 1; Quintessence Publishing Co. Ltd, Berlin Präoperative Behandlungsplanung 3.1 Implantatposition

27 3.2 Planungshilfen Mesiodistale und orofaziale Minimalabstände Diagnostic T für Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate Durch Anwendung des Diagnostic T im Mund des Patienten oder auf dem Modell kann man sich einen ersten Eindruck von den Platzverhältnissen für die Auswahl des Implantatschulterdurchmessers und der prothetischen Versorgung verschaffen. Die Piktogramme auf dem Instrument zeigen, welcher Arm für welche Messung verwendet wird. Die Anwendung zusätzlicher Planungsverfahren wie beispielsweise die Verwendung einer Bohrschablone (siehe Seite 30) wird empfohlen. Hinweis Gegenwärtig ist für Straumann Bone Level Implantate kein Diagnostic T erhältlich. X = Minimaler okklusaler Platzbedarf (für die niedrigste prothetische Versorgungsoption) Y = Interdentaler Abstand (Lückenbreite) Z = Implantatkern bis angrenzender Zahn ( 1 / 2 Lückenbreite) Bestimmung des Implantatschulterdurchmessers in einer Einzelzahnlücke Implantatschultern: NN = Narrow Neck (Ø 3,5 mm) RN = Regular Neck (Ø 4,8 mm) WN = Wide Neck (Ø 6,5 mm) Bestimmung des Mindestabstands zwischen Implantatachse und benachbartem Zahn Minimaler vertikaler Platzbedarf für den Zugang mit chirurgischen Instrumenten 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen 25

28 Straumann Implantat-Distanzindikator Es sind zwei Typen von Distanzindikatoren erhältlich: p Für Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate (Art.-Nr ) p Für Straumann Bone Level Implantate (Art.-Nr ) Die vier Ringscheiben der Implantat-Distanzindikatoren zeigen die Schulterdurchmesser von Straumann Implantaten an. Die Implantat-Distanzindikatoren können zur Überprüfung des verfügbaren Platzes vor Beginn der Behandlung oder intraoperativ zur Markierung der gewünschten Implantatstelle verwendet werden. Nach Aufklappung und präziser Positionierung der Ringscheibe(n) an der geplanten Implantationsstelle ist es möglich, mit dem Rosenbohrer mit Ø 1,4 mm (Art.-Nr ) durch die Perforation in der Scheibe zu bohren, um das Zentrum des Implantatbetts zu markieren. Intraoperative Verwendung des Distanzindikators vor der Aufklappung. Rosenbohrer Ø 1,4 mm Distanzindikator für Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate Straumann Implantat-Distanzindikator für Straumann Standard, Standard Plus und Tapered Effect Implantate (Art.-Nr ) Kennzeichnung Schenkel Durchmesser Ringscheibe Zugehörige Implantate Schenkel 1 RN Ø 4,8 Ø 4,8 mm alle Regular Neck (RN) Implantate Schenkel 2 RN Ø 4,8 Ø 4,8 mm alle Regular Neck (RN) Implantate Schenkel 3 NN Ø 3,5 Ø 3,5 mm alle Narrow Neck (NN) Implantate Schenkel 4 WN Ø 6,5 Ø 6,5 mm alle Wide Neck (WN) Implantate Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen

29 Distanzindikator für Straumann Bone Level Implantate Straumann Implantat-Distanzindikator für Straumann Bone Level Implantate (Art.-Nr ) Kennzeichnung Schenkel Durchmesser Ringscheibe Zugehörige Implantate Schenkel 1 BL Ø 4,1 Ø 4,1 mm Bone Level Implantate Ø 4,1 mm Schenkel 2 BL Ø 4,1 Ø 4,1 mm Bone Level Implantate Ø 4,1 mm Schenkel 3 BL Ø 3,3 Ø 3,3 mm Bone Level Implantate Ø 3,3 mm Schenkel 4 BL Ø 4,8 Ø 4,8 mm Bone Level Implantate Ø 4,8 mm Bestimmung des vertikal verfügbaren Knochens Der vertikal verfügbare Knochen bestimmt die maximal zulässige Länge des Implantats. Zur einfacheren Bestimmung der vertikalen Knochenverfügbarkeit wird die Verwendung einer Röntgenschablone mit Röntgen-Referenzkugeln empfohlen Röntgen-Referenzkugel Die Röntgen-Referenzkugel (Art.-Nr V4) hat einen Durchmesser von 5 mm. Die Abbildung der Kugel auf dem Röntgenbild liefert den Bezugswert für den Vergrösserungsmassstab. Zur Herstellung einer mit Referenzkugeln bestückten Schablone werden zunächst die festgelegten Implantatpositionen auf dem Studienmodell markiert. Die Röntgen-Referenzkugeln werden an den markierten Punkten fixiert. Dann wird die Tiefziehschablone mit den Kugeln angefertigt. Die anschliessende Röntgenaufnahme zeigt die vertikale Knochenverfügbarkeit und Schleimhautdicke, anhand derer die entsprechende Implantatlänge und der Implantattyp unter Berücksichtigung des Vergrösserungsfaktors ausgewählt werden kann. Warnung Befolgen Sie die Produktionsanforderungen für die Halteschablone und stellen Sie sicher, dass die Röntgenkugel sicher in der Halteschablone fixiert ist. 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen 27

30 Röntgenschablonen Die Röntgenschablonen werden für Messungen und Vergleiche verwendet. Sie helfen dem Anwender auch bei der Auswahl von geeigneten Implantattypen, -durchmessern und -längen. Es sind folgende Röntgenschablonen erhältlich: ( V4) = Ø 5,0 mm S S S Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm RN RN RN S = Straumann Standard implant SP = Straumann Standard Plus implant S SP SP Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 3,3 mm WN NN RN NN = Narrow Neck (Ø 3,5 mm) RN = Regular Neck (Ø 4,8 mm) SP SP SP Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm RN RN WN WN = Wide Neck (Ø 6,5 mm) ( V4) = Ø 5,5 mm p Für Straumann Standard und Standard Plus Implantate (Art.-Nr ) p Für Straumann Tapered Effect Implantate (Art.-Nr ) p Für Straumann Bone Level Implantate (Art.-Nr ) Entsprechend den bei Röntgenaufnahmen auftretenden Verzerrungen werden die Implantatabmessungen auf den einzelnen Schablonen mit bestimmten Vergrösserungsfaktoren dargestellt (1:1 bis 1,7:1). Tapered Effect Implant 1.0 : 1 S S S S SP SP SP SP SP Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 4,8 mm RN RN RN WN NN RN RN RN WN Röntgenschablone für Straumann Standard und Standard Plus Implantate (Art.-Nr ) ( V4) = Ø 5,0 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm Ø 3,3 mm Ø 4,1 mm Ø 4,8 mm RN RN WN RN RN WN max. 0,4 mm 07/ E20807 Die Bestimmung des jeweiligen Vergrösserungsfaktors oder Massstabs wird durch Darstellung der Röntgen-Referenzkugel (neben der Angabe des Massstabs) erleichtert. Zuerst wird die Grösse der Röntgen-Referenzkugel auf der Röntgenaufnahme des Patienten mit der Grösse der Referenzkugel auf der Schablone verglichen. Durch Übereinanderlegen der beiden Abbildungen kann der korrekte Massstab ermittelt werden. Dann werden die Platzverhältnisse um die Implantatposition und die Implantatlänge sowie die Insertionstiefe festgestellt. Warnung Verwenden Sie nur die für den jeweiligen Implantattyp geeignete Röntgenschablone Tapered Effect Implant 1.1 : : 1 Ø 3,3 mm RN ( V4) = Ø 5,5 mm Ø 4,1 mm RN ( V4) = Ø 5.0 mm Ø 4,8 mm WN 0,4 mm Ø 3,3 mm RN RN = Regular Neck (Ø 4,8 mm) WN = Wide Neck (Ø 6,5 mm) Ø 4,1 mm RN ( V4) = Ø 6.0 mm Straumann Bone Level Implant Ø 4.8 mm Ø 4.1 mm Ø 3.3 mm Ø 4.8 mm Ø 4.1 mm Ø 4,8 mm WN Röntgenschablone für Straumann Tapered Effect Implantate (Art.-Nr ) : 1 Ø 3.3 mm Straumann Bone Level Implant 07/ E : 1 ( V4) = Ø 5.5 mm ( V4) = Ø 6.5 mm Straumann Bone Level Implant Ø 4.8 mm Ø 4.1 mm Ø 3.3 mm Ø 4.8 mm Ø 4.1 mm 1.3 : 1 Ø 3.3 mm Straumann Bone Level Implant ( V4) = Ø 5.5 mm Beispiel: Massstab 1,1:1 = Referenzkugel Ø 5,5 mm 0.4 mm Röntgenschablone für Straumann Bone Level Implantate (Art.-Nr ) 11/ B Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen

31 Zur Berechnung des effektiv verfügbaren Knochens wird folgende Formel verwendet: Röntgen-Referenzkugel 5 mm x Knochenangebot (Röntgen*) Durchmesser Referenzkugel auf dem Röntgenbild = effektive Knochenverfügbarkeit * Unter Berücksichtigung aller implantatrelevanten anatomischen Strukturen (z.b. Mandibularkanal, Sinus maxillaris etc.) Beispiel für auf der Röntgenaufnahme gemessene Werte von Knochenverfügbarkeit und Durchmesser der Referenzkugel von 13 mm bzw. 6 mm (+20% Vergrösserung). 5 mm x 13 mm 6 mm = 10,8 mm Zusätzliche Länge der Bohrerspitze: max. 0.4 mm Warnung Bedingt durch die Konstruktion und Funktion der Bohrer ist die Bohrerspitze maximal 0,4 mm länger als die Implantat- Insertionstiefe. Diese zusätzliche Länge muss während der Planungsphase berücksichtigt werden. Zusätzliche Länge der Bohrerspitze Siehe auch den Abschnitt Mess- und Analyseverfahren zur Operationsplanung auf der DVD Straumann Dental Implant System Chirurgie (Art.-Nr ) 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen 29

32 3.2.3 Chirurgische Bohrschablone Eine individuelle Bohrschablone erleichtert die Planung und Präparation des Implantatbetts und ermöglicht den präzisen Einsatz der schneidenden Instrumente. Die Planungsgrundlage für die Herstellung dieser Schablone sollte das gewünschte prothetische Resultat sein Tiefzieh-Bohrschablone Eine konventionelle chirurgische Bohrschablone kann mit den tiefgezogenen Schablonenkomponenten hergestellt werden. Die 10 mm lange Bohrhülse fungiert als Röntgen-Referenzstift. Nach Integration der Hülse in die Schablone sind die geplante Implantatachse und -position auf dem Röntgenbild zu sehen. Dann wird die Bohrhülse in der Bohrschablone fixiert. Hinweis Zur Verifizierung kann auch eine Röntgenaufnahme mit der Bohrschablone angefertigt werden. Für die anschliessende Bohrung wird ein Pilotbohrer mit Ø 2,2 mm verwendet. Beim Einsatz von Ein-Patienten-Bohrern Ø 2,2 mm stellen Sie bitte sicher, dass Sie nicht mit Bohrerstopps kompatible Bohrer (Art.-Nr S, S, S, S, S, S) verwenden. Diese Bohrer haben keinen Kragen am Schaft und passen in die Bohrhülse der Schablone. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre Herstellung und Anwendung einer individuellen Bohrschablone (Art.-Nr ), in der zwei Herstellungsmethoden Schritt für Schritt beschrieben werden Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen

33 4. CHIRURGISCHE VERFAHREN 4.1 Präparation des Implantatbetts Die Präparation des Implantatbetts wird mit nur einer Chirurgiekassette für alle Straumann Zahnimplantate durchgeführt und umfasst zwei wesentliche Schritte: Schritte Beeinflussende Faktoren 1. Grundlegende Präparation des Implantatbetts Präparation des Kieferkamms Spiralbohrung Enossaler Implantatdurchmesser Die grundlegende Präparation des Implantatbetts besteht aus Präparation des Kieferkamms und Spiralbohrung. Für die Spiralbohrung bestimmt der enossale Durchmesser des Implantats (3,3/4,1/4,8 mm) und nicht der Implantattyp oder die Knochenklasse, welche Instrumente verwendet werden. 2. Feinpräparation des Implantatbetts Profilbohrung Gewindeschneiden Implantattyp und Knochenklasse Die Feinpräparation des Implantatbetts umfasst Profilbohrung und Gewindeschneiden. Für das Gewindeschneiden bestimmen Implantattyp (S/SP/TE/BL) und Knochenklasse die verwendete Instrumentierung. 3. Präoperative Behandlungsplanung 3.2 Planungshilfen 31

34 Vor Beginn und während des chirurgischen Eingriffs müssen folgende Punkte berücksichtigt werden: p Überprüfen Sie alle Instrumente auf Vollständigkeit und Funktion. Es sollte stets ein ausreichender Vorrat an Implantaten und sterilen Ersatzinstrumenten zur Verfügung stehen. p Schneidende Instrumente nicht mehr als 10 Mal verwenden. Die Tabelle Maximale Anwendungshäufigkeit der schneidenden Instrumente (Art.-Nr ) erleichtert die entsprechende Aufzeichnung. p Stellen Sie eine reichliche Kühlung von Bohrern mit vorgekühlter (5 C) physiologischer steriler Kochsalzlösung (NaCl) oder Ringerlösung sicher. p Die angegebene Bohrerdrehzahl nicht überschreiten (siehe Grafiken und Tabellen auf Seite 33 ff.). p Bohrer in der Reihenfolge zunehmender Durchmesser verwenden. p Arbeiten Sie nur mit leichtem Druck und intermittierender Bohrtechnik Chirurgische Verfahren 4.1 Präparation des Implantatbetts

35 Grundlegende Präparation des Implantatbetts Nach Aufklappung der Gingiva beginnt die grundlegende Präparation des Implantatbetts mit der Bearbeitung des Alveolarkamms (Schritt 1) und Markierung der Implantationsstelle mit einem Rosenbohrer (Schritt 2). Danach folgt die Präparation des Implantatbetts mit Pilot- und Spiralbohrern (Schritte 3 7) entsprechend des bei der präoperativen Behandlungsplanung gewählten enossalen Implantatdurchmessers (siehe Kapitel 3, Seite 17 ff.). 1 Max. 800 U/min Schritt 1 Präparation des Alveolarkamms Reduzieren und glätten Sie einen schmalen und spitz zulaufenden Kieferkamm vorsichtig mit einem grossen Rosenbohrer. Dadurch erhalten Sie eine plane und ausreichend breite Knochenoberfläche. Hinweis Bei der Auswahl der Implantatlänge (SLActive -/SLA -Oberfläche) muss die vertikale Reduktion des Knochens berücksichtigt werden. 2 Max. 800 U/min Schritt 2 Markierung der Implantationsstelle Markieren Sie die während der Planung der Implantatposition festgelegte Implantationsstelle mit dem Rosenbohrer Ø 1,4 mm. Für diesen Zweck kann der Implantat-Distanzindikator verwendet werden (siehe Seiten 26 und 27). Verbreitern und korrigieren Sie die Position bei Bedarf mit dem Rosenbohrer Ø 2,3 mm oder Ø 3,1 mm. 4. Chirurgische Verfahren 4.1 Präparation des Implantatbetts 33

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