INFO. 01/08. Architecture et Bibliothèques au Canada

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1 INFO 01/08 Architecture et Bibliothèques au Canada

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3 Editorial Bibliothek und Gemeinschaft Gibt es eine Überdosis Bibliothek? Kann man zehn Bibliotheken in fünf Tagen besuchen? Mann und frau kann. Eine Gruppe von acht Personen aus der SAB besuchte Anfang Mai Kanada und studierte die dortige Bibliothekslandschaft. Die Substanz ihrer Eindrücke finden Sie in dieser nummer. Was dort fehlt, sei hier nur angedeutet: Die Gruppe hat sich hervorragend unterhalten und bestens harmoniert. Aus acht individuen wurde eine Reisegemeinschaft. Die Studienreise nach Kanada hat noch andere, generellere Zusammenhänge zwischen Bibliotheken und Gemeinschaften bewusst gemacht. Bibliotheken existieren nicht ausserhalb oder unabhängig von Gemeinschaften. Sie sind eng verknüpft mit sozialen Strukturen. Das können Gemeindebildungen, Gemeindefusionen oder Staatsstrukturen sein oder soziale Strukturen aufgrund von Sprache, Kultur und Migration. Selbst Leute aus der Schweiz mit einem hohen Ausländeranteil kommen bei kanadischen Zahlen ins Staunen. Die Hälfte der 2,5 Millionen Bewohner Torontos ist nicht im Land geboren und 60 Prozent davon spricht keine der Landessprachen Englisch oder französisch. Die Bibliotheken leisten in dieser gesellschaftlichen Struktur einen zentralen und aufwendigen Beitrag zur integration. Welche Rolle die Schweizer Bibliotheken innerhalb von Gemeinden und Gemeinschaften spielen sollen, werden die SAB-Vorstandsmitglieder unter Beizug von Gästen im november im Rahmen einer Zukunftswerkstatt diskutieren: Damit Bibliotheken Zukunft haben und den Anschluss an gesellschaftliche Entwicklungen bewältigen können. Hans Ulrich Locher Bibliothèque et communauté Peut-on faire une overdose de bibliothèque? Est-il possible de visiter dix bibliothèques en cinq jours? oui, tout le monde peut le faire. Un groupe de huit personnes de la CLP s est rendu au Canada début mai pour y étudier le paysage bibliothéconomique. Les membres du groupe ont eu d excellentes discussions et se sont parfaitement entendus. De huit individus est née une communauté de voyage. Le voyage d étude au Canada a également révélé d autres connexions plus générales entre les bibliothèques et les communautés. Les bibliothèques n existent pas en dehors ou indépendamment des communautés. Elles sont étroitement liées àdes structures sociales. il peut s agir de formations de communes, de fusions de communes ou de structures étatiques ou encore de structures sociales basées sur la langue, la culture et la migration. Même des gens de Suisse qui accueille un fort pourcentage d étrangers s étonnent des chiffres canadiens. Sur les 2,5 millions de personnes qui vivent à Toronto, la moitié n est pas née au Canada, et 60 pour cent d entre elles ne parlent pas les langues nationales que sont l anglais et le français. Dans cette structure sociale, les bibliothèques apportent une contribution centrale et importante à l intégration. Dans le cadre d un atelier du futur où des invités seront également présents, les membres du comité de direction de la CLP discuteront en novembre du rôle que doivent jouer les bibliothèques suisses au sein des communes et des communautés: pour que les bibliothèques aient de l avenir et puissent faire face aux évolutions sociales. Hans Ulrich Locher Impressum SAB-info-CLP/29. Jahrgang Herausgeber/Editeur: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der allgemeinen öffentlichen Bibliotheken SAB Communauté de travail des bibliothèques suisses de lecture publique CLP Chefredaktion: Hans Ulrich Locher SAB Zentralsekretariat Rosenweg Solothurn Tel fax sab@sabclp.ch Responsable pour la Suisse romande et le Tessin: CLP romande Rue César-Roux Lausanne Tél fax clp@sabclp.ch Indirizzo di riferimento: orazio Dotta Bibliocentro della Svizzera italiana Via Giuseppe Lepori 9, 6710 Biasca Tel Dactylo: SAB Gestaltung und grafisches Konzept: Vogt-Schild Druck, 4552 Derendingen Erscheinungsweise/Parution: 2 jährlich/2 fois par an Auflage/Tirage: 1400 Ex. Abonnement: fr. 20. Einzelnummer / Prix par numéro: fr. 12. für Mitglieder der SAB gratis Gratuit pour les membres de la CLP Druck/Imprimerie: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Tel /fax issn Inserate/Annonces Sekretariat SAB/Secrétariat CLP Rosenweg 2, 4500 Solothurn Tel , fax Umschlagseite 4 e page de couverture fr im Textteil/Page intérieure 1 1 fr fr.400. Preise ab PDf. Prix pour la réalisation à partir de PDF. Beilage/Encart fr.700. plus Portozuschlag 10% Rabatt bei gleichzeitiger Aufgabe von inseraten für einen ganzen Jahrgang. 10% de rabais si vous commandez des publicités pour une année de parution. SAB/CLP info 01/08 3

4 Architektur und Bibliotheken in Kanada In der ersten Maiwoche haben acht Personen aus dem SAB-Vorstand und «zugewandten Orten» zehn Bibliotheken in drei Städten Kanadas besucht. Einige der vielen Eindrücke der einmaligen Reise lesen Sie auf den folgenden Seiten. Das unvergessliche Erlebnis verdanken die Teilnehmenden Vorstandsmitglied Michel Gorin, der an der fachhochschule in Genf i+d-spezialistinnen ausbildet. Er verfügt über persönliche Kontakte zu Réjean Savard, der an der Universität von Montreal als Professor für Bibliothekswirtschaft und informationswissenschaft wirkt und auch dem Vorstand der ifla (internationaler Bibliotheks- Dachverband) angehört. Gemeinsam haben sie das Programm gestaltet und die Reise so professionell organisiert, dass die Teilnehmenden bequem wie im Lesesessel in fünf Tagen durch zehn Bibliotheken düsten und daneben noch Zeit für Eishockey-WM-Match, Shopping, Stadtwanderungen und die niagara-fälle blieb. Bibliotheken und Gemeinden/Gemeinschaft Den Bibliotheken in Kanada scheint, zumindest in den drei besuchten Städten, eine wichtigere Rolle zuzukommen, als wir dies in der Schweiz gewohnt sind. Die Hauptbibliothek Gabrielle Roy in Quebec beispielsweise wurde bewusst in ein Stadtviertel gebaut, das sich entvölkert hatte und zu verkommen drohte. Die städtische Politik setzte die Bibliothek zur «Zivilisierung» der innenstadt ein. nur mit der Bibliothek allein wäre das wohl kaum gelungen. Zusammen mit anderen Belebungsmassnahmen ist das Projekt aber geglückt. in den Einfamilienhausquartieren am Stadtrand von Quebec werden neue Gemeinden gebildet, um den Zusammenhalt der Bevölkerung in der Grossagglomeration zu fördern. im fall von Charlesbourg wird diese Entwicklung mit der Bibliothekserweiterung unterstützt. Sie soll dazu beitragen, dass neben der Kirche aus der Kolonialzeit ein Gemeindezentrum entsteht. Die Erweiterung umfasst deshalb einen riesigen Parkplatz aus Steinquadern, auf dem verschiedenste Veranstaltungen stattfinden können. Der verantwortliche Architekt bezeichnet sein Werk als ort, wo sich Generationen begegnen und sich Gemeinschaft bilden kann: schön, dass der Bibliothek dabei eine zentrale Rolle zugeteilt wird. Zentrale Lage und herausragende Architektur fast ausnahmslos befinden sich die Bibliotheken aufgrund dieses Verständnisses am zentralsten ort einer Stadt oder des Quartiers oder sie sind integriert in Gemeinschaftszentren mit weiteren öffentlichen Angeboten wie Schwimmbädern oder Einkaufszentren. Selbst in Toronto stehen die Bibliotheken an den verkehrsreichsten und damit teuersten Lagen der Stadt. Es wird deutlich sichtbar, dass diese öffentliche Dienstleistung einen hohen Stellenwert hat. Unterstrichen wird dies in den meisten fällen mit einer herausragenden Architektur, die den Auftrag der Bibliotheken und ihre funktionalität unterstützt. Das Juwel stellt dabei das jüngste Bauwerk dar, die Grand Bibliothèque von Montreal, die auch konzeptionell am weitesten geht. Sie integriert vom Bilderbuchangebot für die Jüngsten bis hin zum wissenschaftlichen nationalarchiv des Bundesstaates alle möglichen Bibliotheksdienste in beispielhafter Weise. Sie ist gleichzeitig öffentliche Bibliothek, nationalbibliothek und nationalarchiv. Die Zahl von fast 8000 Besuchen pro Tag stellt für die Verantwortlichen das grösste und offenbar einzige Problem seit der Eröffnung dar. Der Kanadatrip hat den Mitreisenden Anregungen vermittelt, welche Voraussetzungen für solche Erfolge nötig sind. Die Reise hat aber auch gezeigt, dass der amerikanisch geprägte Ansatz der Public Library keine völlig anderen Lösungen kennt, beziehungsweise die Probleme hüben und drüben des Atlantiks sich gleichen. Hoffentlich stimmen die andern Mitreisenden mit dieser Einschätzung überein und stellen im Chor fest: «Genau!» ein Codewort der Gruppe. Hans Ulrich Locher Grande Bibliothèque et Archives nationales Québec à Montréal: 8000 visites par jour! PHoTo: BAnQ/BERnARD fougères 4 SAB /CLP info 01/08

5 Architecture et bibliothèques au Canada SAB / CLP Au cours de la première semaine de mai, huit personnes du comité de direction de la CLP et de domaines proches ont visité dix bibliothèques dans trois villes du Canada. Vous pourrez lire aux pages suivantes quelques-unes des nombreuses impressions laissées par ce voyage unique. Les participants ont vécu une expérience inoubliable et le doivent à un membre ducomité de direction Michel Gorin, qui forme des spécialistes i+d à la haute école spécialisée à Genève. M. Gorin entretient des contacts personnels avec Réjean Savard, professeur d économie bibliothéconomique et de sciences de l information à l Université de Montréal et membre du comité de direction de l ifla (fédération internationale des associations de bibliothèques). Ensemble, ils ont conçu le programme et organisé ce voyage d une manière si professionnelle que les participants ont pu s installer confortablement dans les fauteuils de lecture des dix bibliothèques visitées en cinq jours, et assister en parallèle àunmatch de championnat du monde de hockey sur glace, faire dushopping, se balader en ville et visiter les chutes du niagara. Bibliothèques et communes/communauté Au Canada tout au moins dans les trois villes visitées, les bibliothèques semblent jouer un rôle plus important que ce à quoi nous sommes habitués en Suisse. La bibliothèque principale Gabrielle Roy à Québec par exemple, a été sciemment édifiée dans un quartier de la ville qui se dépeuplait et menaçait de se vider complètement. La politique de la ville a utilisé la bibliothèque pour «civiliser» le centre ville. Ceci aurait été quasiment impossible avec la seule bibliothèque, mais associé à d autres mesures d animation, le projet est une réussite. Dans les quartiers pavillonnaires de la banlieue de Québec, de nouvelles communes voient le jour afin d encourager la population à rester dans la grande agglomération. Dans le cas de Charlesbourg, cette évolution est soutenue par l agrandissement de la bibliothèque, qui doit contribuer à la création d un centre communal à côté de l église datant de l époque coloniale. L agrandissement comprend par conséquent un immense parking en blocs de pierres sur lequel peuvent être organisées les manifestations les plus diverses. L architecte responsable qualifie son œuvre de lieu de rencontre des générations, où une communauté peut se former: il est bon que la bibliothèque se voie confier un rôle central dans ce domaine. Une situation centrale et une architecture remarquable Toutes les bibliothèques pratiquement sans exception sont donc situées à l endroit le plus central d une ville ou d un quartier, ou bien dans des centres communautaires comprenant d autres offres publiques comme des piscines ou des centres commerciaux. Même à Toronto, les bibliothèques sont situées dans les endroits les plus fréquentés et donc les plus chers de la ville. on se rend bien compte de la grande importance de ce service public. Et ceci est le plus souvent souligné par une architecture remarquable, qui soutient la mission des bibliothèques et leur fonctionnalité. Le vrai bijou en l occurrence est l ouvrage le plus récent, c est-à-dire la Grande Bibliothèque de Montréal, qui est également très avancée sur le plan conceptuel. Des livres d images pour les plus petits aux archives nationales scientifiques de l Etat fédéral, l édifice abrite d une manière exemplaire tous les services bibliothéconomiques possibles. La Grande Bibliothèque est à la fois une bibliothèque publique, une bibliothèque nationale et l antre des archives nationales. Pour ses responsables, les quelques 8000 visites qui s y déroulent chaque jour sont le principal problème et visiblement le seul depuis l ouverture. Le voyage au Canada a renseigné les participants sur les conditions préalables nécessaires à de telles réussites. Mais il a également montré que le concept de la «Public Library» inspiré de la culture américaine ne connaît pas de solution radicalement différente, et que les problèmes sont les mêmes de chaque côté de l Atlantique. Espérons que les autres participants du voyage seront d accord avec cette conclusion et répondront en chœur: «Exactement!» un code du groupe. Hans Ulrich Locher SAB/CLP info 01/08 5

6 Visite de la bibliothèque de Charlesbourg La Ville de Québec compte 25 bibliothèques. Un million de documents sont mis à disposition. 35 % de la population possède un abonnement. La bibliothèque de 4350 m 2 se trouve dans l arrondissement de Charlesbourg ( habitants). inaugurée en 2006 elle s intègre harmonieusement à l architecture environnante. L accessibilité du toit, véritable parc urbain de 1850 m 2 favorise l appropriation des lieux par ceux qui ne Charlesbourg: comme une cathédrale pour le livre. fréquentent pas encore la bibliothèque. Sur les larges baies vitrées sont gravés les mots clefs du projet qui font également filtre delumière. ouverte 51 h par semaine la bibliothèque, véritable pôle multiculturel, propose une salle de conférence, un amphithéâtre de 130 places (40 animations par mois), une salle d exposition et une aire d animation pour les enfants. La collection compte actuellement documents nouveaux documents sont achetés par an, le traite- PHoTo: MiCHEL GoRin ment est assuré par les services centraux. L équipement des documents est minimum. Le service est essentiellement tourné vers le prêt des documents ( par an) et l accueil ( abonnés). Les documents empruntés peuvent être rendus en n importe quel point du réseau. Tout l espace de présentation des collections est très ouvert, les ouvrages documentaires ont volontairement été mis dès l entrée. La salle de travail et de lecture se trouve au fond de la bibliothèque sous l immense œuvre réalisée par W.B. Vincent et à proximité du service des renseignements. Aucune signalisation suspendue ne vient troubler l harmonie de l espace. L espace jeunesse est séparé de l espace des adultes par d immenses parois vitrées, parents et enfants peuvent donc se voir à tout moment. Le coin des petits propose un espace fermé «allaitement», des animations spécifiques comme «Bébé-parlotte» et la fête annuelle des bébés accompagnés de leur maman. L espace des jeunes 7 à 12 ans se trouve à l étage, des Cdrom jeu peuvent être empruntés pour la consultation sur place, 4 postes avec accès à internet sont à disposition pour 2h par jour. Des poufs rendent le lieu accueillant. Dès 13 ans les jeunes fréquentent l espace des adultes. La nouvelle bibliothèque offre de nombreuses améliorations aux usagers: Des postes d écoute pour la musique et prêt de lecteur de DVD pour visionner des films sur place 18 postes avec accès à internet (6 de plus en attente) et des logiciels de bureautique et autres 19 postes pour l interrogation de la base. La salle des périodiques très conviviale et fréquentée propose 300 abonnements à des revues et journaux. Isabelle Ruepp 6 SAB /CLP info 01/08

7 «Les bibliothèques publiques du Québec» SAB / CLP BPQ, l association-sœur québécoise de la CLP L association «Les bibliothèques publiques du Québec» agit en tant que représentante officielle des bibliothèques de lecture publique du Québec. Ses membres sont, pour l essentiel, les directrices et les directeurs de bibliothèques, mais toute personne intéressée par la promotion et le développement de la lecture publique québécoise peut également adhérer à l association. Les objectifs sont: Regrouper tous les directeurs et directrices des bibliothèques publiques du Québec et toutes les personnes intéressées à la promotion des bibliothèques publiques Développer un véritable réseau de bibliothèques publiques au Québec et favoriser la mise en commun des expertises Promouvoir les intérêts des bibliothèques publiques auprès du ministère de la Culture et des Communications, du ministère des Affaires municipales, de l Union des municipalités du Québec, de la fédération québécoise des municipalités et d autres intervenants du milieu. Avantages à être membre de BPQ Les membres influencent les décisions prises au sujet du secteur des bibliothèques publiques rejoignent un groupe enthousiaste qui a à cœur le développement des bibliothèques publiques sont informés de ce qui se passe dans le domaine donnent leur avis ou apportent leur point de vue et leurs commentaires à l égard des grands dossiers ou réflexions au sujet des bibliothèques publiques participent àlavisibilité des bibliothèques publiques à travers le Canada et au niveau international participent à des projets coopératifs d animation ou de promotion ajoutent leur voix à la représentation faite par l association. Réalisations Parmi les réalisations de l association, on peut mentionner, entre autres: Le programme «Une naissance, un livre», qui consiste, depuis 2000, à offrir à tout nouveau-né, sur demande de ses parents, un ensemble-cadeau comportant un petit livre, une brochure intitulée «Les livres, ça commence dès la naissance: tout p tit guide pour les parents», un livre-disque, un calendrier et... une petite «patte» dont les tout-petits raffolent tant! L organisation annuelle, depuis 1999, de la Semaine des bibliothèques publiques du Québec ( html), durant laquelle d innombrables manifestations sont organisées dans toutes les bibliothèques: action de promotion à large échelle, à l image de la Semaine de la lecture organisée par le Groupement valaisan des bibliothèques Organisation de divers forums de discussion et de rencontre, sur divers thèmes. Lobbying BPQ fait un intense travail de lobbying, qui demande beaucoup de temps et d énergie, mais qui rapporte gros, quand on voit à quel point les bibliothèques de lecture publique de la province ont pignon sur rue dans la société québécoise. Le troisième objectif de l association, mentionné plus haut, implique donc que la présidente Suzanne Payette consacre énormément de temps à participer activement à toute manifestation dans laquelle il est question, de près ou de loin, des bibliothèques de lecture publique; elle ou un autre membre du Conseil d administration de l association assure, par exemple, la représentation de ces dernières dans le Consortium d acquisition des ressources électroniques (au Québec, un tel organisme n est pas réservé aux bibliothèques académiques et spécialisées...), à l institut canadien d éducation des adultes, à la Journée mondiale du livre, et à la Table de concertation des bibliothèques du Gouvernement québécois. Conclusion Si les bibliothèques de lecture publique québécoises sont des «lieux de connaissance, de découvertes et de plaisir, ouvertes àtous», c est grâce au dynamisme de leurs dirigeants et de leur personnel, grâce au large soutien politique dont elles bénéficient, mais aussi grâce à l incessant travail de lobbying de l association «Les bibliothèques publiques du Québec». Cette dernière a d ailleurs comme ambition de rédiger dans les meilleurs délais un véritable plan stratégique de développement des bibliothèques de lecture publique du Québec et de les réunir dans un véritable réseau. Michel Gorin SAB/CLP info 01/08 7

8 La bibliothèque Gabrielle-Roy (Ville de Québec) La tête de pont d un réseau composé de 25 bibliothèques Le réseau des bibliothèques de la Ville de Québec comprend 24 bibliothèques situées dans les divers arrondissements et une bibliothèque d agglomération, centrale construite en 1983 dans le cadre d un projet de redynamisation du centre-ville. Comme toutes les autres, Gabrielle-Roy bénéficie d une importante infrastructure et offre de larges services à la population. La bibliothèque Gabrielle-Roy est inaugurée le 5 mai 1983, soit 25 ans jour pour jour avant notre visite! En 1985, elle prend le nom de Gabrielle Roy, afin de rendre hommage à cette grand écrivaine québécoise, qui vécut en ville de Québec durant une trentaine d années. La bibliothèque rencontre une réussite immédiate auprès de la population, qui n a pas été démentie jusqu à aujourd hui et que l on peut illustrer de façon magistrale par les chiffres suivants: 2800 visiteurs en moyenne par jour envahissent les locaux, ce qui représente visiteurs annuels, puisque la bibliothèque est ouverte 360 jours par an (10h30 21h du lundi au vendredi; 12h 17hdurant les fins de semaine). Ce sont par ailleurs plus de documents qui sont empruntés chaque année par les usagers, lesquels utilisent à plus de reprises, dans le même intervalle, la soixantaine de postes d accès à internet disséminés dans les locaux. Services offerts La bibliothèque Gabrielle-Roy est conçue comme un véritable centre d information. Elle se partage par conséquent en deux secteurs bien distincts: La bibliothèque en elle-même Le secteur culturel. Pour son quart de siècle, la bibliothèque devrait être entièrement remaniée et agrandie, afin de proposer des espaces permettant de mieux mettre en scène les services et documents proposés, ainsi que d augmenter d un tiers le nombre de documents en accès libre ( ). Le projet implique une collaboration avec un promoteur privé, qui construira des bureaux jouxtant la bibliothèque, dont les loyers financeront sa transformation! Pour la petite histoire, il est également prévu que l arrêt de bus situé devant la bibliothèque soit rebaptisé du nom de cette dernière! La bibliothèque Toutes les bibliothèques se ressemblent C est en tout cas ce que j entends dans mon entourage familial! Je vais donc mettre l accent, en toute subjectivité, sur quelques aspects qui me semblent démontrer le caractère innovant de la bibliothèque Gabrielle-Roy, ou plus simplement son souci d être un véritable centre d information générale: Collection de bandes dessinées francophones la plus imposante au Québec Milliers de films et de cd pour le prêt et le visionnement ou l écoute sur place Place des enfants avec ordinateurs et jeux éducatifs Artothèque comportant 1300 estampes qui peuvent être empruntées pendant 56 jours pour la modique somme de 3,5 $ canadiens (l abonnement et le prêt des autres documents sont gratuits) Secteur informatique avec collection de documents traitant d informatique et ordinateurs pour l apprentissage autonome de logiciels, avec une assistance à disposition Mise en évidence des documents d auteurs québécois au moyen d un signe distinctif Laboratoire d apprentissage des langues Etc. Le secteur culturel Ce secteur comprend un auditorium dans lequel se déroulent des spectacles organisés par la bibliothèque et l institut canadien de Québec ou accueillis (objectif général: démocratiser l accès à la culture), une billetterie (concernant tous les spectacles organisés au Québec), ainsi qu un centre d exposition et galerie d art. Conclusion La Ville de Québec a récemment réalisé une enquête de satisfaction auprès des habitants, portant sur les services offerts par la municipalité. C est le réseau des bibliothèques qui a obtenu la meilleure note, démontrant ainsi que la bibliothèque est bel et bien «un espace public que l on s approprie dès la petite enfance et tout au long de sa vie», comme l affirme un prospectus de présentation de la centrale de ce réseau: accueil/. Michel Gorin 8 SAB /CLP info 01/08

9 Bibliothèque de Brossard SAB / CLP Elle a été inaugurée en 2001 et construite en partenariat avec le ministère de la Culture et des communications du Québec. Son coût est de dollars. Sa superficie est de 4700 m employés ytravaillent (équivalent 29 temps plein). Elle compte documents (CD, DVD, 400 abonnements de périodiques et journaux, vidéos, livres sonores). Elle dispose de salles diverses: de formation, salles de travail afin de permettre à des groupes de travailler tranquillement sans déranger les autres usagers, salle d animation polyvalente servant à la promotion et à l animation du livre pour grands et petits, pouvant accueillir 100 personnes, salle d histoire locale et de généalogie, salle de visionnement équipée d un téléviseur et d un appareil permettant à la fois de lires DVD et vidéocassettes; cette salle est utilisée pour les cours universitaires à distance. Centre d affaires: elle a une collection spécialisée en affaires emplois, où on y trouve plus de 5000 documents (livres, DVD) abordant des thèmes variés comme le marché du travail, la recherche d emploi, les finances personnelles, le marketing. on y trouve des ouvrages de référence comprenant des répertoires d entreprises, des recueils de statistiques, des publications gouvernementales, des normes, des répertoires scolaires et des dictionnaires spécialisés. Une cinquantaine de revues et journaux, et une dizaine de bases de données permettant de repérer des entreprises, des articles de «Chambre séparée» on peut réserver des chambres pour travailler en groupe. revues et de journaux et des informations sur le marché de l emploi et le milieu scolaire. Des conférences sur ce thème ont lieu dans les murs de la bibliothèque. La bibliothécaire responsable de ce secteur organise des visites afin de présenter cette collection spécialisée aux usagers de la bibliothèque. Elle se forme par elle-même afin de pouvoir répondre au mieux aux questions des lecteurs. Une salle de formation subventionnée par la fondation Bill Gates a été créée: on y fait de l initiation àl ordinateur, àinternet et au hotmail. C est ainsi 3 à 5 groupes par mois de 10 personnes qui y participent. Internet: 35 postes sont disponibles pour le public, gratuitement et 18 postes pour la consultation du catalogue. Les adolescents peuvent utiliser internet à partir de 13 ans, 2 heures par jour. ils viennent d ailleurs beaucoup après l école. Animations: Adolescents: ciné-ados, clubs de lecture, aide aux devoirs, ateliers et comités. Enfants: activités d initiation au livre et au plaisir de la lecture (18 mois 5 ans); programmes thématiques d été avec jeux, bricolage, club de lecture, histoire, cinéma (6 12 ans). Des visites de groupes scolaires et autres sont également organisées. Section jeunesse: les rayonnages sont bas, à cause des albums pour les petits. Un coin pour les parents a été créé avec des ouvrages concernant l éducation, etc.; ce qui leur permet de surveiller leurs enfants tout en bouquinant. Un lieu convivial où l usager est au centre des préoccupations... Isabelle Chambaz-Vaudroz PHoTo: MiCHEL GoRin SAB/CLP info 01/08 9

10 Science in der Fiction Rechtzeitig zu Olympia 2008 Das Geheimnis des schnellsten Mannes der Welt. Und sein Rennen um Leben und Tod. Die Dopingskandale von 2007 waren nicht der Tiefpunkt des Sports. Es kommt noch schlimmer, wie der Thriller von Beat Glogger zeigt. Bald gehen die ersten genetisch gedopten Athleten an den Start. Gendoping ist keine Science Fiction, sondern reale Möglichkeit und ein tödliches Risiko. Ein packender Thriller, basierend auf den aktuellsten wissenschaftlichen Fakten. Erscheinungstermin: 2008 rechtzeitig zu Olympia. Jetzt buchen: Lesungen mit Hintergrundtalk Eine spannende und unterhaltende Kombination aus Literatur und Wissenschaft. Der Wissenschaftsjournalist Beat Glogger gibt zusammen mit Experten aus Sport, Dopingbekämpfung und Wissenschaft Lesungen mit Hintergrundtalk. Auch in Ihrer Bibliothek oder Buchhandlung, im Literaturcafé oder Buchclub, an Unis und Schulen. Anfragen und Terminbuchungen per Mail an Katalogverwaltung Ausleihverwaltung WebOPAC Statistik Erwerbung Zeitschriftenverwaltung MARC-Transformationen Z39.50 Client Z39.50 Server Notiz-Server News-Server Integrierte Informatiklösung für Bibliotheken, Mediotheken, Dokumentationsstellen und Archive Gestion de catalogue Gestion du prêt WebOPAC Statistiques Acquisitions Gestion des périodiques Transformations MARC Serveur Z39.50 Client Z39.50 Serveur de notices Serveur de nouveautés Solution informatique intégrée pour bibliothèques, médiathèques, centres de documentation et archives AlCoda GmbH Rte de Schiffenen 9A 1700 Fribourg SAB /CLP info 01/08

11 Grande bibliothèque à Montréal SAB / CLP Elle a ouvert ses portes en avril La Grande Bibliothèque, dont la superficie est de m 2 au cœur de la métropole de Montréal, est un lieu de rendez-vous culturel exceptionnel permettant un accès libre et gratuit à plus de 4 millions de documents, dont un million de livres. Les collections y sont groupées essentiellement autour de deux pôles: une collection universelle de prêt et de référence et la collection nationale. De plus, la Grande Bibliothèque dispense des services spécialisés: livres sonores, braille, accès sans fil, méthodes de langues en ligne, partenariat avec emploi-québec (présent le soir et le week-end) afin de présenter le pays aux nouveaux arrivants, service de prêt par poste, base de données accessibles aux usagers par internet (journaux électroniques) gratuit pour tous les québecquois. Elle n est fermée que 5jours par an. Elle compte abonnés, dont 1000 nouvelles inscriptions par semaine. En 2007, 3 millions de personnes ont fréquenté la bibliothèque, personnes sont abonnées aux services à distance. La moitié des prêts effectués sont des CD et des DVD personnes de tous horizons la fréquentent par semaine, dont des étudiants, des retraités, des grands-parents, des petits-enfants, detoutes les communautés. Elle sert de bibliothèque-ressource pour d autres bibliothèques québecquoises et travaille en partenariat. Elle compte 800 employés dont 450 pour la grande bibliothèque. 5 bibliothécaires s occupent du «réseautage» et du lien entre la grande bibliothèque et les autres. il y a 90 personnes qui y travaillent dont 70 bibliothécaires professionnelles. ils ont une approche tournée vers l usager: grand souci d accessibilité (postes installés pour les handicapés dans toute la bibliothèque), même pour la collection patrimoniale; la gratuité des collections, bases de données et DVD, CD, livres électroniques; réservations gratuites, ne paient que s ils ne viennent pas chercher la réservation; organisent des formations approcheclients très régulièrement; réévaluent les services de la bibliothèque et les réajustent; souci de rendre le lecteur autonome grâce àla signalisation et àdes formations aux usagers. Pour ceci ils effectuent des sondages pour le service d information et de référence et pour les minorités linguistiques. Grande bibliothèque avec un hall d entrée imposant. Renseignements par téléphone: 7 bibliothécaires répondent aux questions (1 million par année, dont demandes de références). on ne donne par systématiquement la réponse à l usager, mais on lui indique comment et où la trouver. il y a également la possibilité de prendre rendez-vous 30 min. avec un bibliothécaire afin qu il réponde aux questions. La bibliothèque compte 250 postes internet que les usagers peuvent utiliser 3hpar jour, et maximum 9h par semaine. il y a un catalogue spécifique pour les jeunes. La salle «actualités et nouveauté» est toujours ouverte jusqu à minuit. ils ont un projet et un souci de joindre les communautés autochtones qui vivent dans des réserves et qui n ont souvent pas encore l électricité. Isabelle Chambaz-Vaudroz PHoTo: BAnQ/BERnARD fougères SAB/CLP info 01/08 11

12 Bibliothèque de Parc-Extension (Montréal) A l origine, la communauté grecque s était installée dans ce quartier. Maintenant s y trouvent des Sri-lankais, des Espagnols, et même des Montréalais, les loyers étant moins chers qu au centre ville. C est un quartier pauvre, avec 30 % de chômage et le 50 % des nouveaux arrivants ne sont que de passage. il y a donc un grand roulement de population. il y a beaucoup d enfants et 50 % de la population a moins de 35 ans. inaugurée en 2002, la Bibliothèque de Parc-Extension est la deuxième bibliothèque multiligue du réseau des bibliothèques publiques de Montréal à voir le jour. C est dans le complexe William-Hingston qu il a été décidé d installer une bibliothèque. C est un centre de loisirs qui propose des services communautaires, culturels, éducatifs, sportifs. il n y avait pas de bibliothèque auparavant dans ce quartier. Lebâtiment date des années 70 et la bibliothèque a été rajoutée à l édifice, dans lequel il y a une école primaire. Les enfants profitent donc beaucoup des activités de la bibliothèque, vu leur précarité. ils apprennent très vite et ce sont eux qui amènent leurs parents à la bibliothèque. ils viennent après l école, leurs parents étant au travail. il y a également d autres activités qui leur sont proposées dans le bâtiment. Des animations parents-enfants sont organisées, ainsi ques des activités pour les jeunes le samedi après-midi, des heures de conte, du théâtre pour jeune public, des ateliers, des rencontres littéraires et des conférences. ouverture: 53 heures par semaine et 7 jours. Le dimanche est une journée chargée. Quelques chiffres: 20 personnes y travaillent, équivalent 10 plein-temps, dont 3 bibliothécaires professionnelles; documents dont 65 %pour les adultes, 7postes internet; visites par année; prêts par année. Toutes les activités sont gratuites. Isabelle Chambaz-Vaudroz Immigranten sind dank entsprechender Angebote ein grosses Potential. fotos: HALo Fremde Sprachen eine Herausforderung für Bibliothekarinnen an der Banlieue von Montréal. 12 SAB /CLP info 01/08

13 Les bibliothèques de lecture publique au Québec Une province francophone avec des bibliothèques dont l approche est clairement nord-américaine Les bibliothèques de lecture publique québécoises forment un réseau dense et dynamique, que les statistiques démontrent et dont la Grande Bibliothèque de Montréal est le fleuron. Elles présentent quelques caractéristiques particulières et elles ne sont pas forcément mieux préparées que les bibliothèques suisses de lecture publique à affronter l avenir. La première bibliothèque du Canada a été créée en 1779 àquébec, par un Suisse d origine! né et baptisé àyverdon-les-bains, françois- Louis-frédéric (frederick) Haldimand s engage comme mercenaire dans l armée britannique et deviendra finalement gouverneur du Québec en Sa famille a d ailleurs également contribué à l édification de la bibliothèque du chef-lieu du nord vaudois! Jusqu aux années soixante et à leur Révolution tranquille (mouvement d affirmation de l identité nationale du Québec et passage d une société très catholique et rurale à une société urbaine et libertaire), le développement des bibliothèques québécoises est freiné par l Église catholique, qui a peur du livre et de la lecture... En 1937 est fondée ce qui deviendra par la suite l actuelle École de bibliothéconomie et des sciences de l information de Montréal, en 1959 est édictée la première loi sur les bibliothèques publiques suivie par la création de la Direction des bibliothèques publiques en 1960, dans les années 1970 sont développés de nombreux outils (normes, statistiques, etc.) et en 1987 est publié un rapport sur la situation de la lecture publique au Québec. Types de bibliothèques de lecture publique il y a aujourd hui environ 135 bibliothèques dites autonomes, c est-à-dire dépendant directement des communes, environ 760 bibliothèques affiliées au Réseau BiBLio du Québec (opérant surtout en régions rurales dans des localités de moins de 5000 habitants, gérées en grande partie par du personnel bénévole, offrant des collections en rotation et dont le niveau de coopération, par exemple pour les acquisitions, est élevé), auxquelles il convient d ajouter la Grande Bibliothèque de Montréal, à vocation à la fois publique et nationale. Quelques statistiques (2005) Budget total: 271,5 millions de $ canadiens (soit environ 285 millions de francs suisses) 31% de la population sont abonnés à une bibliothèque (plus qu en Europe, mais moins qu en Amérique du nord anglophone exemple: Vancouver = 60 %) Plus de 20 millions de documents Plus de 40 millions de prêts annuels, soit 6.19 prêts par tête (soit moins qu en Scandinavie, qui atteint prêts). Tendances de la lecture publique au Québec L approche de gestion des bibliothèques est clairement nord-américaine, avec un fort accent mis sur les techniques de marketing et de lobbying en faveur du développement des services proposés.la bibliothèque de lecture publique est vue comme un véritable centre d information qui fait largement appel aux nouvelles technologies: en ce sens, le Québec a fait siens les principes édictés dans le Manifeste de l UnESCo et de l ifla sur la bibliothèque publique (1994). Malgré des ressources humaines limitées (environ 2700 employés, dont 390 bibliothécaires professionnels seulement, alors qu il y en a plus de 1200 en ontario), l expertise technique des bibliothèques de lecture publique québécoises est grande. Quel avenir? Selon Réjean Savard, il reste encore beaucoup à faire pour que les bibliothèques de lecture publique du Québec deviennent aussi performantes que sur le reste du continent nordaméricain. il convient tout particulièrement d augmenter le nombre de bibliothécaires professionnels, car toutes les statistiques démontrent une corrélation directe entre le nombre de bibliothécaires professionnels et le nombre d usagers. En outre, le réseautage doit encore être renforcé et il lui semble important que les bibliothèques de lecture publique québécoises s ouvrent davantage sur le monde, afin de s inspirer des initiatives prises dans d autres pays, aux Etats-Unis ou en Scandinavie en particulier: autant de remarques qui sont aussi valables pour la Suisse, n estil point?! Michel Gorin SAB/CLP info 01/08 13

14 Die Nordamerika-Meisterin Mit den Zahlen der Toronto Reference Library können selbst amerikanische Bibliotheken nicht mithalten. Was lässt sich dort für Schweizer Verhältnisse lernen? Die fast bedingungslose Orientierung an Benutzerbedürfnissen. Die Reference Library ist das Mutterhaus der Bibliotheken von Toronto (siehe Artikel rechts: «Mit 99 Zweigstellen...»). Sie wurde vor gut 30 Jahren nach Plänen von Raymond Moriyama an der Kreuzung zweier zentraler Strassen und U-Bahnlinien der Stadt gebaut. Trotz ihrer funktion mit Präsenzbeständen und Spezialsammlungen ist sie schwerpunktmässig eine öffentliche Bibliothek mit einem Gesamtbestand von über 1,6 Millionen Titeln auf einer Grundfläche von fast Quadratmetern. Ruhe bei 3500 Besuchern pro Tag Trotz 60 Stunden wöchentlicher Öffnungszeit (plus Stunden am Sonntag) stehen morgens um 9.30 Uhr Menschen Schlange, um einen der zahllosen Computer mit internetzugang zu ergattern. im Gegensatz zu andern Bibliotheken gibt es hier keine Tages- und/oder Wochenlimite für deren Benützung. im Durchschnitt werden pro Tag rund 3500 Besucher verzeichnet oder mehr als 1,2 Mio. pro Jahr. Trotzdem herrscht eine ruhige Bibliotheksatmosphäre, die durch integrale Verwendung von Teppichen und Schalllamellen an den Decken geschaffen wird. im fünfstöckigen, offenen innenhof und den angrenzenden Räumen ist fast überall das Plätschern von Wasser zu hören, das im Untergeschoss in einen flachen Brunnen fliesst. Höhepunkt: Ein neuer Saal auf dem Dach im Lesesaal mit Zeitungen in 45 Sprachen hat bereits die umfassende Sanierung des Gebäudes begonnen, die einem Sohn Moriyamas anvertraut wurde. in den nächsten fünf Jahren wird das Haus für rund 30 Mio. franken erneuert und erweitert. Als Höhepunkt im Sinn des Wortes entsteht auf dem heutigen Dach ein 7. Stock mit einem Veranstaltungssaal für 600 Personen. Während der gesamten Bauzeit bleibt die am häufigsten frequentierte Bibliothek von nordamerika permanent geöffnet. Direktorin Linda Mackenzie zuckt bei dieser Aussage mit keiner Wimper; ebenso wenig lässt sie sich durch einen Absturz ihrer Powerpointpräsentation aus der Ruhe bringen, die ihre it-spezialistin schnell wieder zum Laufen bringt. Der öffentlichste Raum der Stadt Die fast grenzenlose Dienstleistungsbereitschaft ist geprägt von der englisch-amerikanischen Tradition der «Public Libraries». Sie sind eine Dienstleistung der und für die Gemeinschaft und haben einen zentralen Stellenwert. Sie sollen dafür sorgen, dass die Bürger als Verantwortliche von demokratischen Abstimmungen und Wahlen in Kenntnis von fakten und Zahlen sowie dem Stand des Wissens entscheiden können. Die Besucher werden denn auch auf alle möglichen Gefahren hingewiesen und alle erdenklichen Angebote zur Lebensbewältigung sind präsent, so dass gelegentlich der Eindruck entsteht, es sei des Guten zu viel. Die eindrücklichen nutzungszahlen bilden ein solides fundament für diesen Service Public, der jährlich gegen 20 Mio. franken kostet und den vorwiegend die Stadt finanziert. Die Toronto Reference Library wird nicht zu Unrecht als «der letzte wirklich öffentliche Raum der Stadt» bezeichnet. Das Ziel der Erweiterung und Erneuerung ist noch mehr offenheit in etwa 5 Jahren ist der Umbau fertig und kann in Downtown Toronto besichtigt werden. Hans Ulrich Locher Reference Toronto: Über den riesigen Innenhof ist fast überall das Plätschern von Wasser im Teich des Kellergeschosses zu hören. foto: LiLo MoSER 14 SAB /CLP info 01/08

15 Mit 99 Zweigstellen überall in der Stadt präsent Toronto ist die grösste Stadt Kanadas. Mehr als 50 Prozent der Bevölkerung sind Immigranten. Die Toronto Public Library mit 99 Filialen bietet in der ganzen Stadt ausgebaute Dienstleistungen an. in Toronto leben 2,8 Mio. Menschen. Mehr als 50 Prozent davon sind immigranten und mehr als 25 Prozent sind in den letzten 15 Jahren eingewandert. Mehrheit der Einwanderer benutzen Bibliotheken immigranten sind für Kanada kein Problem, sondern eine Tatsache und werden als ein Teil der eigenen Geschichte betrachtet. Sie sollen möglichst schnell aktive Mitglieder der Gesellschaft sein. Dafür müssen sie eine der offiziellen Sprachen Kanadas lernen (französisch oder englisch). Zudem sollen sie möglichst rasch einen Job finden. Es liegt nahe, die Bibliotheken als Partner für immigrationsfragen zu wählen. Bibliotheken sind in der ganzen Stadt einfach erreichbar, sie sind offen für alle. Die Toronto Public Library bietet neben den üblichen Bibliotheksangeboten spezielle Beratungen für Einwanderer und Medienbestände in mehr als 100 Sprachen an. Es gibt Leseclubs in mehreren Sprachen. Überall stehen internetstationen zur Verfügung. Es erstaunt darum nicht, dass 87 Prozent der Einwanderer die Bibliotheken benutzen. Filiale Yorkville: Die älteste Bibliothek in Toronto wurde 1884 eröffnet und ist seit 1907 in diesem Bau mit klassizistischer Fassade untergebracht. 99 Zweigstellen ein Modell Das städtische Modell sieht vier Bibliothekskategorien vor: Research and Reference Libraries, District Libraries (mind m 2 ) neighbourhood Libraries (mind m 2 ) und City Wide Services (Bookmobiles, Home delivery). für jede Kategorie gibt es Richtlinien bezüglich Grösse, Angebot und Dienstleistungen. Die Bestände der insgesamt 99 Bibliotheken die Eröffnung der hundertsten steht kurz bevor werden jährlich verglichen mit der Bevölkerungszusammensetzung eines Gebietes und laufend angepasst. in Chinatown gibt es beispielsweise ein grosses Angebot an chinesischer Literatur für Kinder und Erwachsene. Wenn die Chinesen aber in andere Quartiere übersiedeln, weil sie sich bessere Wohnungen leisten können und neue immigranten aus osteuropa ankommen, werden die fremdsprachenangebote in der Bibliothek dieser Entwicklung angepasst. Einige eindrückliche Zahlen zum Gesamtsystem Die Benutzung ist gratis und mit dem Ausweis kann jede Bibliothek der Stadt benutzt werden. Die Bibliotheken sind 6 oder 7 Tage pro Woche offen, nicht selten über 60 Stunden. Die Medienrückgabe ist in jeder Zweigstelle, unabhängig vom Ausleiheort, möglich. Der Bestand von 11 Mio. Medien deckt 100 Sprachen ab. Den 16 Mio. Besucherinnen stehen 2000 öffentliche PC-Sta- SAB/CLP info 01/08 15

16 tionen zur Verfügung, die von 1800 Beschäftigten bei 415 Vollzeitstellen betreut werden. Jährlich werden 29 Mio. Ausleihen verzeichnet. Daneben finden Veranstaltungen statt, die im letzten Jahr Besucher angelockt haben. 73 Prozent der Einwohner Torontos benutzen das Bibliotheksnetz und 50 Prozent besitzen einen Bibliotheksausweis. Ready for reading / Leading to Reading Angebote für Babies und deren Eltern, ähnlich dem Buchstart-Projekt in der Schweiz, werden in Kanada seit Jahren erfolgreich realisiert. für Kinder mit Leseschwäche gibt es das Angebot «Leading to Reading». freiwillige, meist Senioren oder Schüler, trainieren einmal pro Woche in möglichst spielerischer Art mit ihren Schützlingen das Lesen. Bibliothek St. James Town Toronto vor vier Jahren in einem Gemeindezentrum eröffnet: Mit grossen Lettern «Library» hinter der Glasfassade macht sie sich als Bibliothek bemerkbar. foto: MiCHEL GoRin Immigranten finden Zeitungen und Bücher in 100 Sprachen und müssen eine der beiden Landessprachen erlernen, damit sie sich integrieren können. foto: HALo Vier Zweigstellen ein Eindruck Auf der SAB-Studienreise wurden in Toronto drei Quartierbibliotheken besucht: Yorkville, Runnymede und St. James Town sowie die Lillian H. Smith District Library als Zentrale für verschiedene Quartierfilialen. Diese Bibliotheken waren von der Ausstrahlung her sehr unterschiedlich. Einige sind in alten, denkmalgeschützten Gebäuden untergebracht, eine wurde in einem neu gebauten Quartierzentrum vor kurzem eröffnet. Alle Bibliotheken haben einen sehr belebten Eindruck gemacht und man glaubt der Direktorin gern, dass es sich bei dieser Bibliothek um «the busiest library» von nordamerika handelt und dass die Bibliothek gemäss einer Umfrage «Torontos no. 1 municipal service» ist. Lilo Moser 16 SAB /CLP info 01/08

17 L Institut canadien de Québec SAB / CLP Indispensable au savoir et à la culture! L Institut canadien de Québec est un organisme culturel sans but lucratif, fondé en 1848 pour promouvoir la culture francophone. Aujourd hui, il agit comme gestionnaire de bibliothèques de lecture publique et comme diffuseur culturel en ville de Québec. L institut canadien de Québec est fondé en 1848 par huit jeunes Québécois, qui souhaitent promouvoir la culture francophone et défendre la nationalité canadienne-française. La mission de l institut est depuis son origine «centrée sur l acquisition des connaissances et l enrichissement de la culture humaniste de la population de Québec». Mais l instrument privilégié que l institut utilise pour remplir sa mission, sa bibliothèque, est réservé à ses membres jusqu en 1897, Les tours de l église de Charlesbourg, vue par la fenêtre de la bibliothèque avec des gravures de mots. PHoTo: MiCHEL GoRin date à laquelle l institut canadien de Québec et la Ville de Québec signent un accord qui transforme la salle de lecture en une bibliothèque publique, municipale et gratuite, ouverte à toute la population de la ville; ainsi, Québec devient l une des premières villes francophones mettant une bibliothèque à disposition de ses habitants. En1950, l institut commence à développer un réseau de bibliothèques. Au fil des années, de nouvelles bibliothèques sont créées dans les divers arrondissements de la Ville de Québec, sur la base d un plan directeur adopté pour la première fois en Aujourd hui, l institut gère directement 15 des 25 bibliothèques du réseau, partiellement les 10 autres. Activités proposées par l Institut on l a vu, l institut canadien de Québec articule autour du réseau de bibliothèques la plupart des actions culturelles qu il mène. C est «par un service de bibliothèque universellement accessible, l organisation d événements structurants, le développement de projets permanents et des services-conseils» que l institut remplit sa mission. L institut administre donc un réseau de bibliothèques très performant et accessible gratuitement, ce qui implique la gestion d une base de données commune, la centralisation du traitement documentaire (la plus grande partie des notices est d ailleurs dérivée) et des achats, la mise à disposition d un portail internet dynamique, la gestion d un grand nombre de postes informatiques, etc. Mais à côté de la gestion des bibliothèques, confiées à du personnel qualifié, l institut propose des activités culturelles spécifiques, qui se déroulent dans les bibliothèques. Des bibliothèques animées Le programme permettant aux habitants de «s initier aux arts et à la culture par des activités d animation culturelle variées présentées dans les bibliothèques de Québec. Cette approche, basée sur la diversification des discipline artistiques, la sensibilisation des clientèles et le partenariat avec les organismes culturels, fait des bibliothèques publiques une vitrine de la vie culturelle à Québec». Le programme comporte toutes sortes d activités destinées aux enfants comme aux adultes, allant des activités littéraires aux expositions scientifiques, en passant par des activités musicales ou de formation aux TiCS. Éveil à la lecture Les activités afin de développer le goût de la lecture et des livres chez les tout-petits. Les bébés de 0 à 1 an peuvent être inscrits à la bibliothèque en profitant du projet «Une naissance, un livre», parallèle québécois de «né pour lire», lancé en 1999 par l institut et s étendant à tout le Québec. De 1 à 3 ans, il y a les ateliers «Bibliobébés», de 3 à 5 ans les ateliers «Raconte-moi une histoire» et «Les tout-petits mardis gratuits», tous animés par des médiateurs professionnels. L institut produit aussi trois séries de spectacles, dont une pour les enfants, qui ont lieu en l auditorium de la Bibliothèque Gabrielle-Roy et assure ladiffusion d expositions au travers du réseau de bibliothèques et gère le centre d exposition et galerie d art de la bibliothèque Gabrielle-Roy. Michel Gorin SAB/CLP info 01/08 17

18 Huber & Lang Fachbücher Medien Zeitschriften Der Dienstleistungspartner für Bibliotheken BIBLIOTHEKSEINRICHTUNGEN Wir vermitteln Denkanstösse. Umsetzung von Visionen aller Art. Bücherwagen 90 x 40 x 82cm aus Dekorspan, weiss oder grau. Einführungspreis: Fr (exkl. MWST und Lieferung) Wir sind die richtige Wahl für Sie. info@erba-ag.ch ERBA AG Erlenbach Tel. 044/ Fax 044/ SAB /CLP info 01/08

19 Bibliothekarinnen in der Filmarena SAB / CLP Protokoll der SAB-Mitgliederversammlung Regionalgruppe Deutschschweiz vom 16. April 2008 in Sihlcity/Zürich. Hermann Romer (Geschäftsführer des Präsidialausschusses) eröffnet die Mitgliederversammlung und bedankt sich bei Karin Treichler (PBZ Altstadt) und franziska Höfliger (PBZ Sihlcity) für die in ihren Bibliotheken angebotenen führungen. Auch bedankt sich Hermann Romer bei Christian Relly für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Tagung in der filmarena von Sihlcity. Es sind 168 Personen anwesend (für die ganze Tagung haben sich 222 Personen angemeldet). Von den 168 Personen sind 72 Kollektivund 96 Einzelmitglieder stimmberechtigt. Bericht des Präsidialausschusses Mitglieder des Präsidialausschusses sind Hermann Romer (Geschäftsleitung), Eliane Latzel, und Heidi Schmid-fröhlich. Er hat den Zentralvorstand insbesondere bei der Publikation «Richtlinien für Gemeindebibliotheken» unterstützt und das Weiterbildungskonzept umgesetzt. Die Erwartungen betreffend Teilnahme an den Kursen wurden übertroffen. Hermann Romer bedankt sich für das Vertrauen und das interesse der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Mit der Bibliotheksreise in die niederlande wurden «Trendbibliotheken Europas» besichtigt (siehe Berichte im SAB-info 02/07). Es konnte ein fundierter Einblick in die holländische Bibliothekslandschaft gewonnen werden. Die SAB Deutschschweiz zählt über 800 Mitglieder, die Kollektivmitglieder blieben stabil, bei den Einzelmitgliedern ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Bericht der Arbeitsgruppe Weiterbildung Mitglieder der Arbeitsgruppe Weiterbildung sind Heidi Schmid-fröhlich (Vorsitz), Gret Kohler-Zwicky, und Regula Treichler. Ein breites Kursangebot gehört zu den zentralen Aufgaben des Regionalvorstands, die mit dem Weiterbildungskonzept angepackt worden ist. Das Kursangebot hat sich stark erweitert: 2006 wurden 4 Kurse angeboten, 2008 waren es bereits 14 Weiterbildungen. Die Übersicht der Kurstitel 2007 und 2008 zeigt das breite Angebot an Kursthemen. Zu «Change by exchange» gehören Bibliotheksreisen und Bibliotheksbesichtigungen. Das Thema der Bibliotheksbesichtigungen 2008 ist den Aspekten«Umbau/ neubau» gewidmet. Es werden die Bibliotheken Sursee, Liestal und die PBZ Altstadt Zürich besichtigt. Heidi Schmid-fröhlich bedankt sich bei den Mitgliedern des SAB-Regionalvorstandes für die organisation der Kurse. Ein besonderer Dank geht an Ursula Vanal, die das Kurssekretariat betreut. Arbeitsgruppe Bibliotheken und Schule Mitglieder Arbeitsgruppe Bibliotheken und Schule sind Eugen Elsener (Vorsitz), Barbara nabulon und Ursula Vanal hat die Arbeitsgruppe die Arbeit aufgenommen und eine Bestandesaufnahme gemacht: Was wird betreffend Bibliothek und Schule sowie Leseförderung gemacht? Kantone bieten Weiterbildungen an, das SiKJM bietet überregional Kurse an. Das Thema «Schulbibliothek» wird an den pädagogischen fachhochschulen sehr unterschiedlich behandelt. Die bisherige Arbeiten der Arbeitsgruppe umfassen: Erstellung eines einfachen Stoffplans Grosse Zustimmung zur Arbeit und den Vorschlägen des Regionalvorstandes an der Mitgliederversammlung 2008 in der Filmarena Sihlcity. ALLE fotos DER MV: SinUS SAB/CLP info 01/08 19

20 für die Schweizer Volksschule, erarbeiten von Unterrichtsmaterial für Lehrpersonen und Bibliothekspersonal. Seit April 2008 sind diese Unterlagen auf der Homepage des Verbandes ( publiziert. neue Materialien werden laufend am selben ort veröffentlicht Schwerpunkte 2009/ werden Kurse zum Thema «Bibliothek und Schule» einen Schwerpunkt im Weiterbildungsangebot der SAB bilden. für 2009 ist eine Bildungsreise ins Südtirol geplant: Die Arbeit der Südtiroler Bibliotheken ist vor allem betreffend Zusammenarbeit zwischen Bibliothek und Schule interessant. Schliesslich soll der Kontakt zu verwandten organisationen und institutionen gepflegt werden. An den SAB Zentralvorstand geht die Anregung, ein Ausbildungsmodul «Bibliothekspädagogik» ähnlich dem Weiterbildungsmodul «Bibliotheksleitung» zu entwickeln. Jahresrechnungen 2006 und 2007 Die Jahresrechnung 2006 schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von fr und einem Vermögensbestand von fr ab. Der Gewinn für 2007 beträgt fr Dies ergibt einen Vermögensbestand am von fr Die Jahresrechnungen werden genehmigt. Ein grosser Dank geht an Daniela Pfammatter für die genaue Kassaführung und an die Revisorinnen für die Überprüfung der Rechnung. Arbeitsprogramm Weiterbildung: Angebot eines breiten Programms, Kursfortsetzungen, Kursangebote auch in der inner- und ostschweiz. Kurswünsche können Helen Raunhardt hat Jahrzehnte für die SAB in verschiedenen Funktionen gewirkt und sichtbar nie die Freude an der Arbeit für die Bibliotheken in der Schweiz verloren. dem SAB Kurssekretariat mitgeteilt werden. Bildungspartner Bibliothek und Schule: Ausarbeitung des Konzeptes zur Bildungspartnerschaft. Unterstützung des SAB Zentralvorstandes: Mitwirkung bei bibliothekspolitischen Themen (Regionalgruppe soll als Teil der SAB wichtige zentrale Anliegen in den ZV einbringen, die in der Bibliotheksarbeit nützlich und dienlich sind). Wahlen Die Legislatur dauert 4 Jahre, 2008 sind Vorstand und Revisorinnen neu zu wählen. folgende Vorstandsmitglieder treten zur Wiederwahl an: Eugen Elsener, Gret Kohler-Zwicky, Barbara nabulon, Heidi Schmid-fröhlich, Regula Treichler und Ursula Vanal. Rücktritte: Eliane Latzel (Amtszeitbeschränkung), Silvia Luginbühl, Daniela Pfammatter, Hermann Romer (Amtszeitbeschränkung). Als neue Vorstandsmitglieder stellen sich Susanne Galliker (Volksbibliothek Gossau, SG), franziska Höfliger (PBZ Sihlcity, Zürich) und Adina Lieske (Winterthurer Bibliotheken) vor. Benita imstepf (Mediathek Wallis, Brig) lässt sich entschuldigen, sie wird von Hermann Romer vorgestellt. Der Vorstand wird mit Applaus für die neue Amtszeit gewählt. im Präsidialausschuss bleibt Heidi Schmid-fröhlich. Dank und Würdigung der Zurücktretenden Heidi Schmid-fröhlich dankt den zurücktretenden Eliane Latzel, Daniela Pfammatter und Hermann Romer sehr herzlich für ihr grosses Engagement für die SAB und überreicht ihnen ein Geschenk. Sie betont, dass Eliane Latzel, Daniela Pfammatter und Hermann Romer sich mit ihrem grossen Engagement in der SAB Deutschschweiz für die Weiterentwicklung der SAB und ihrer Dienstleistungen nachhaltig eingebracht haben. Hermann Romer möchte den Dank weitergeben und erwähnt die gute Zusammenarbeit und den schönen Teamgeist während der letzten 10 Jahre. Revisorinnen Edith Moser stellt sich zur Wiederwahl zur Verfügung, Helen Raunhart tritt zurück. Als nachfolgerin stellt sich Gaby Dörnenburg (Regionalbibliothek Ägerital) zur Verfügung. Die Wahl der Revisorinnen wird mit Applaus bestätigt. Hermann Romer dankt Helen Raunhardt, die während 19 Jahren die Rechnungen revidiert und vorher die Gesamtkasse der SAB geführt hat, sehr herzlich und überreicht ihr ein Geschenk. Gret Kohler-Zwicky 20 SAB /CLP info 01/08

21 Neue Vorstandsmitglieder SAB / CLP Susanne Galliker Franziska Höfliger Adina Lieske Die Regionalgruppe Deutschschweiz der SAB hat an der Mitgliederversammlung in Zürich vier neue Vorstandsmitglieder und eine neue Revisorin gewählt: Susanne Galliker Susanne Galliker ist in Zug aufgewachsen und absolvierte eine Ausbildung zur oberstufenlehrerin in der ostschweiz. nach einem dreijährigen Einsatz an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen arbeitet sie seit Januar 2007 in der Volksbibliothek Gossau (SG). Zurzeit ist sie stellvertretende Leiterin der Bibliothek. Franziska Höfliger franziska Höfliger absolvierte ihre Ausbildung zur i+d-spezialistin an der HTW Chur und schloss ihr Studium mit einer Arbeit über integrationsbibliotheken ab. Zurzeit leitet sie die Pestalozzi Bibliothek im «urban entertainment Center» Sihlcity. Benita Imstepf Benita Imstepf Benita imstepf ist ausgebildete Bibliothekarin BBS, sie machte ihre Ausbildung und absolvierte den BBS Kaderkurs Sie absolvierte diverse Praktika im Buchhandel und Verlagswesen im in- und Ausland übernahm sie die Leitung der Mediathek Wallis in Brig und ist Bibliotheksbeauftragte für das oberwallis. Sie arbeitet zudem in verschiedenen Gremien und Kommissionen mit. Adina Lieske Adina Lieske studierte Geschichte und Sprachen in Potsdam und Prag und promovierte in Berlin. Während einer Assistenz an der Universität Zürich absolvierte sie das nachdiplomstudium «information und Dokumentation» an der HTW Chur. Seit 2005 arbeitet sie als stellvertretende Leiterin bei den Winterthurer Bibliotheken und führt das netz der sechs Quartierfilialen. Rechnungsrevisorin: Gaby Dörnenburg Gaby Dörnenburg absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet zurzeit als stellvertretende Leiterin der Bibliothek Ägerital. SAB/CLP info 01/08 21

22 Aufgabenverteilung im Vorstand Neuverteilung der Aufgabenbereiche des SAB-Regionalvorstands Deutschschweiz nach der den Wahlen an der Mitgliederversammlung: Ursula Vanal Eugen Elsener nach der Mitgliederversammlung hat sich der Vorstand der Regionalgruppe Deutschschweiz für die Legislatur neu organisiert. Hermann Romer und Eliane Latzel, deren langjähriges erfolgreiches Wirken an der MV herzlich verdankt wurde, mussten wegen der Amtszeitbegrenzung ihre Ämter abgeben. nach dem Wegfall von zwei Mitgliedern des Präsidialausschusses wurden neu Benita imstepf und Adina Lieske in den Präsidialausschuss berufen. Als verbleibendes Mitglied des bisherigen Präsidialausschusses führt Heidi Schmid-fröhlich für 2008 die Geschäfte. Auch Daniela Pfammatter tritt zurück. ihre führung der Buchhaltung in den letzten acht Jahren wurde herzlich verdankt und wird neu von Susanne Galliker übernommen. Als viertes neumitglied wurde franziska Höfliger für Silvia Luginbühl in den Vorstand gewählt. Die Vertretung im SAB ZV wird Regula Treichler übernehmen. Das Weiterbildungsangebot wird laufend den Wünschen und Tendenzen in der Bibliotheksentwicklung angepasst. in der Arbeitsgruppe «Bibliothek und Schulen» ist ein Weiterbildungskonzept entstanden, das im nächsten Jahr zu Kursangeboten führen soll. Anfangs 2009 wird das Jahresprogramm mit dem Weiterbildungsangebot des SAB RV Deutschschweiz an alle Mitglieder als Brief verschickt. Die Kurse werden auch auf der SAB-Website sabclp.ch ausgeschrieben. Heidi Schmid-Fröhlich Gruppenbild mit Bibliothekar oder alte und neue Vorstandsmitglieder (von links nach rechts): Daniela Pfammatter, Regula Treichler, Eliane Latzel, Franziska Höfliger, Herman Romer, Adina Lieske, Heidi Schmid-Fröhlich, Barbara Nabulon, Gret Kohler- Zwicky und Susanne Galliker es fehlen: Eugen Elsener und Ursula Vanal, die den gemeinsamen Aufnahmetermin wegen Verpflichtungen an der Mitgliederversammlung verpassten und die abwesende Benita Imstepf. 22 SAB /CLP info 01/08

23 SAB intern SAB / CLP Bericht aus dem Zentralvorstand Der Zentralvorstand hat eine normenkommission gewählt, der folgende Mitglieder angehören: Marie-Ann Arnold (Präsidentin), Susanne Galliker, Christian Graf, Laure Peyraud, Gabi Schneider und Karin Treichler. ihre Aufgabe ist es, die Richtlinien für Gemeindebibliotheken sowie die entsprechenden Dokumente auf der Homepage aktuell zu halten. Zudem soll die Kommission die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in der Schweiz beobachten und dokumentieren. Die neueste und 3. Auflage der Richtlinien ist im februar (Deutsch) und April (französisch) erschienen und entwickelt sich seither zum Bestseller im SAB- Verlag. innert eines Quartals wurden 675 deutsche und 77 französische Versionen verkauft. Workshop Mitgliederwerbung 20 Mitglieder der Regional- und des Zentralvorstandes haben sich Ende november 2007 in Zürich mit dem Thema Mitgliederwerbung beschäftigt. Resultate sind die neuauflage des Mitgliederprospektes, die persönliche Vorstellung des Verbandes in allen Ausbildungskursen vom SAB-Grundkurs über i+d-assistenten bis hin zu den i+d-spezialistinnen an den beiden fachhochschulen durch Vorstandsmitglieder oder den Zentralsekretär sowie eine Vergünstigung der Mitgliedschaft bis zum Ende der Ausbildung. Letzteres muss von der nächsten Generalversammlung genehmigt werden. Der Prospekt ist bereits in Arbeit und wird in der zweiten Jahreshälfte 2008 in zwei Sprachen vorliegen. Die persönliche Werbung im Rahmen der Ausbildung wird systematisch verbessert und umgesetzt. Die traditionelle Tagung der Vorstände wurde von KarinTreichler und demzentralsekretär organisiert und umfasste nebst dem Workshop Besichtigungen der neuen Bibliothek Sihlcity und der umgebauten Bibliothek Altstadt der Pestalozzi Bibliothek Zürich (PBZ). Exklusiv-Angebot Solothurner Literaturtage Der Versand der Rechnungen für die Mitgliederbeiträge 2008 ist mit einem Exklusiv-Angebot für die Solothurner Literaturtage versüsst worden. Zum 30. Jubiläum der grössten Schweizer Literaturveranstaltung vom 2. bis 4. Mai wurden vergünstigte Tageskarten und Dauerkarten angeboten. Gratis konnte das Plakat der Literaturtage in Weltformat und eine Textsammlung anwesender Autorinnen und Autoren bestellt werden. Schliesslich traf sich eine Handvoll Mitglieder zum ersten SABpéro, stiess auf das neue Angebot an und pflegte einen regen Gedankenaustausch. Mit insgesamt 33 Bestellungen hatte das kurzfristig lancierte Angebot einen ansprechenden Start und soll im nächsten Jahr weitergeführt werden. Tagung der Vorstände zur Bibliothekszukunft Am 20. und 21. november 2008 findet in La Chaux-de-fond die nächste Zusammenkunft aller SAB-Vorstände statt. Sie wird dieses Jahr von der Regionalgruppe Westschweiz organisiert und dauert aufgrund der Anreise und der Thematik zwei Tage. Diskussionen in der Kommission für die Überarbeitung der Ausbildungsrichtlinien und im Zentralvorstand haben dazu angeregt, sich einmal umfassend mit der Zukunft der öffentlichen Bibliotheken in der Schweiz zu beschäftigen. Es soll eine Vorstellung erarbeitet werden, wie sich Gesellschaft und informationstechnologie sowie die Bedürfnisse unserer Besucher entwickeln und wie sich die Bibliotheken dabei positionieren und verhalten sollen. ohne ein derartiges Modell oder Varianten ist es schlecht möglich, die SAB-Ausbildungen zukunftsfähig zu gestalten. Die Bibliothek «2020» ist auch für die übrige Arbeit der SAB von zentraler Bedeutung, indem sich daraus auch eine Strategie für die Verbandsarbeit entwickeln wird. Mitgliederversammlung 2009 Die nächste Mitgliederversammlung der SAB Gesamtschweiz findet am 14. Mai 2009 in Zofingen statt. Zofingen ist für unsere Mitglieder in der ganzen Schweiz gut erreichbar und verfügt über eine der ältesten Bibliotheken der Schweiz, die auf ein über 300jähriges Bestehen zurückblicken kann. Sie ist erst im letzten Jahr für fast 3 Mio. franken umgebaut worden und wird seit Anfang dieses Jahres von Cécile Vilas geleitet, die zuvor in Yverdon tätig war. Hans Ulrich Locher Zentralsekretär SAB SAB/CLP info 01/08 23

24 Neu! DiViBibtauglich ab dès Fr BIBLIOTHEKSSYSTEM BiblioMaker besteht aus verschiedenen unabhängigen und interaktiven Modulen. Sie decken alle Ansprüche von Bibliotheken und Mediotheken ab. Verlangen Sie unser Infomaterial für eine kostenlose Bewertung. BiblioMaker wird seit 1987 von Micro Consulting AG durchgehend entwickelt. Vertrieb : ELSA Consultants AG. LOGICIEL POUR BIBLIOTHÈQUES BiblioMaker est composé de différents modules indépendants et interactifs, couvrant l ensemble des besoins d une bibliothèque ou d un centre de documentation. Demandez notre documentation pour une évaluation gratuite et sans engagement. ( info@bibliomaker.ch BiblioMaker est développé depuis 1987 par Micro Consulting SA. Le logiciel est distribué par ELSA Consultants SA. 24 SAB /CLP info 01/08

25 La CLP vous informe SAB / CLP Rapport du comité de direction Le comité de direction a élu une commission des normes composée des personnes suivantes: Marie-Ann Arnold (Présidente), Susanne Galliker, Christian Graf, Laure Peyraud, Gabi Schneider et Karin Treichler. La mission de cette commission est de tenir à jour les normes pour les bibliothèques communales ainsi que les documents correspondants sur le site Web Par ailleurs, la commission doit observer et documenter l évolution des bibliothèques publiques en Suisse. La 3 ème et dernière édition des normes est parue en février (en allemand) et en avril (en français), et devient progressivement le best-seller des éditions CLP. En l espace d un trimestre, il s est vendu 675 exemplaires en allemand et 77 en français. Atelier Appel aux candidatures 20 membres du comité régional et du comité central ont étudié le thème de l appel aux candidatures fin novembre 2007 à Zurich. Les résultats sont la nouvelle édition du prospectus des membres, la présentation personnelle de l Association dans tous les cours de formation du cours de base CLP aux assistants i+d et aux spécialistes i+d dans les deux hautes écoles spécialisées, par des membres du comité de direction ou par le secrétaire central, ainsi que la réduction de la cotisation d adhésion jusqu à la fin de la formation. Cette dernière doit être approuvée par la prochaine Assemblée générale. Le prospectus est déjà en préparation et sera disponible en deux langues dans le courant du deuxième semestre Le recrutement de personnel dans le cadre de la formation est systématiquement amélioré et mis en œuvre. La traditionnelle réunion des trois comités de direction a été organisée par Karin Treichler et lesecrétaire central, et outre l atelier, elle comprenait des visites de la nouvelle bibliothèque Sihlcity et de la bibliothèque Altstadt rénovée, succursale de la Pestalozzi Bibliothek Zürich (PBZ). Offre exclusive Journées littéraires de Soleure Le courrier contenant les factures relatives aux cotisations des membres 2008 a été adouci par une offre exclusive pour les Journées littéraires de Soleure. A l occasion du 30 ème anniversaire de la plus grande manifestation littéraire de Suisse du 2 au 4 mai, des cartes journalières et des cartes permanentes à prix réduits ont été offertes. L affiche des Journées littéraires au format mondial ainsi qu un recueil de textes des auteurs présents ont pu être commandés gratuitement. Enfin, une poignée de membres s est réunie autour du premier CLPéro, pour trinquer à la nouvelle offre et échanger une foule d idées. Avec un total de 33 commandes, l offre lancée à court terme a connu des débuts encourageants et doit être poursuivie l an prochain. Réunion des trois comités sur l avenir des bibliothèques publiques en Suisse La prochaine rencontre des trois comités de la CLP se déroulera les 20 et 21 novembre 2008 à La Chaux-defonds. Cette année, elle est organisée par le groupe régional Suisse romand et durera deux jours, compte tenu du trajet pour s y rendre et des thèmes à traiter. Les discussions au sein de la commission pour la révision des normes de formation et au sein du comité central nous ont incités à nous pencher enfin très sérieusement sur l avenir des bibliothèques publiques en Suisse. Une présentation doit être élaborée sur l évolution de la société et des technologies de l information, ainsi que sur celle des besoins de nos visiteurs et sur la manière dont les bibliothèques doivent se positionner et se comporter ici. Sans ce genre de modèle ou de variantes, il est difficile de concevoir des formations CLP porteuses d avenir. La Bibliothèque «2020» est également d une importance capitale pour le reste du travail de la CLP, en ce sens qu une stratégie pour le travail de l association va également en découler. Assemblée des membres 2009 La prochaine assemblée des membres de la CLP Suisse aura lieu le 14 mai 2009 à Zofingen. Zofingen est un site aisément accessible pour nos membres des quatre coins de Suisse, et possède l une des plus anciennes bibliothèques de notre pays. Cette bibliothèque tricentenaire n a été rénovée que l an dernier pour près de 3 millions de francs, et est dirigée depuis le début de cette année par Cécile Vilas, qui travaillait auparavant à Yverdon. Hans Ulrich Locher Secrétaire central CLP SAB/CLP info 01/08 25

26 Die PBZ ein Raum für Information, Kommunikation, Begegnungen und Inspiration Interview mit Dr. Josephine Siegrist, der neuen Direktorin der Pestalozzi- Bibliothek Zürich Anfangs Januar hat Josephine Siegrist (50) die Leitung der Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) als Nachfolgerin von Christian Relly übernommen. Sie hat zwei Studien in katholischer Theologie und Ökonomie abgeschlossen und an der Universität Graz über die «Zukunftsorientierung in betriebswirtschaftlichen Konzepten» doktoriert. In den letzten fünfzehn Jahren war sie im Gottlieb Duttweiler Institut und der Klubschule Migros in leitenden Stellungen tätig, zuletzt als Leiterin Projekte im Departement Personal/Kultur/Freizeit des Migros-Genossenschaftsbundes. Hans Ulrich Locher hat sich mit ihr über ihre neue Aufgabe unterhalten: Welche Erfahrungen haben Sie in ihrer bisherigen Laufbahn geprägt? Bei der Zusammenarbeit von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund habe ich gelernt, wie Unternehmen als lebende organismen funktionieren und auch lernen und sich entwickeln können. Solche Veränderungen zu initiieren, finde ich etwas vom Spannendsten. Dabei bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass gelegentlich die zweitbeste Lösung die bessere ist, weil sie von mehr Beteiligten getragen wird. Zweitens hat mich das Zusammenwirken von ehrenamtlichen und berufstätigen Personen in Beruf und in freizeitengagements beeinflusst. Der Einsatz von professionellen Management- und Arbeitstechniken gepaart mit dem Engagement von freiwilligen kann verschiedenen Projekten viel Schub und der organisation damit grossen Erfolg bringen. Was haben Sie in Ihrem neuen Umfeld Bibliothek gelernt und wie sind Sie aufgenommen worden? Gelernt habe ich bereits en Huuffe : wie funktioniert überhaupt eine Bibliothek. Und ich bin nach drei Monaten immer noch damit beschäftigt herauszufinden, welche Aufgaben die rund 90 Mitarbeitenden in der PBZ haben und erfüllen. Andererseits bin ich zur ganz banalen Erkenntnis gekommen, dass eine Bibliothek ein Dienstleistungszentrum ist: ein Unternehmen mit speziellem Auftrag. ich fühle mich sehr gut aufgenommen, was wohl auch mit meinem Eindruck zusammenhängt, dass hier sehr motivierte und professionelle Mitarbeitende tätig sind. Wir verfügen über eine gute infrastruktur, die das Arbeiten angenehm macht und unsere Arbeit wird von den Besucherinnen und Besuchern geschätzt. Selbst bei der Kritik wegen der Zusammenlegung zweier kleiner filialen, die durch den neubau Sihlcity abgelöst wurden, ging es eigentlich nicht um unsere Arbeit an sich. im Gegenteil: diese wäre weiter erwünscht gewesen. Diese meist positiven Reaktionen auf unsere Arbeit freuen und motivieren uns und wir strahlen diese freude hoffentlich auch zurück. Wie sehen Sie als «theologische Ökonomin» eine öffentliche Bibliothek? ich schätze eine Bibliothek als Raum für information, Kommunikation, Begegnungen und inspiration. Sie soll als Plattform für möglichst viele verschiedene Leute offen sein und als öffentliche institution der forderung nach lebenslangem Lernen dienen. Dafür ist die Breite und Vielfalt des Angebots ein wichtiger Pfeiler. Schwierig dabei scheint mir, das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bedürfnissen herstellen zu können, aber auch die richtige Geschwindigkeit zu finden zwischen dem Verändern und dem Bewahren des Angebotes. Haben Sie einen Traum, eine Vision für die Bibliothek der Zukunft? Bei der PBZ ist mit dem Umbau in der Altstadt, dem neubau in Sihlcity und der Eröffnung der filiale Albisrieden 2009 die Hülle gebaut. Jetzt geht es darum, diese mit inhalten zu füllen, die Bestände für die besucherspezifischen Bedürfnisse zu optimieren und dafür zu sorgen, dass die Bibliothek als Ganzes lebt. ich kann aber die Zukunft nicht voraussehen, darum sollte eine Bibliothek so konzipiert sein, dass sie möglichst flexibel auf Entwicklungen reagieren kann. Zukunftsträchtig ist es deshalb wohl am ehesten, wenn eine Bibliothek nicht für 100 Jahre konzipiert und gebaut wird. Was hat Sie bewogen, nach ihrer Zeit in der Ausbildung bei der Migros in eine Bibliothek zu wechseln? Sicher einmal die Herausforderung, aus einem Grossunternehmen in einen kleinen Betrieb zu wechseln und hier eine führungsaufgabe zu übernehmen. An erster Stelle aber war es meine Leidenschaft für Bücher, die schon fast Suchtpotential hat und in der nähe vieler Bücher zu arbeiten, ist von daher natürlich traumhaft. So haben meine Bekannten auch alle gesagt: «Das ist ja logisch.» Der 26 SAB /CLP info 01/08

27 SAB / CLP Josephine Siegrist, neue Direktorin der Pestalozzi Bibliothek Zürich. Wechsel hat niemanden erstaunt. ich lese sehr gerne Krimis, insbesondere historische Krimis und aber auch alle möglichen Sachbücher und natürlich jeden Tag mehrere Zeitungen. Was macht für Sie eine gute Vorgesetzte aus? Sie bringt ihren Mitarbeitenden Respekt entgegen, fördert und fordert sie. Sie ist dafür verantwortlich, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein optimales Arbeiten möglich machen. Eine Vorgesetzte sollte auch über ihre eigenen Unzulänglichkeiten lachen und aufrichtiges Lob geben können. Das unterstützt die Mitarbeitenden mehr als Kritik, mag diese auch noch so berechtigt sein. Was erwarten Sie von Ihren Mitarbeitenden? offenheit und einen respektvollen Umgang untereinander und auch mir gegenüber. Wichtig ist für mich, dass sie neuen ideen gegenüber aufgeschlossen sind und freude daran haben, neues anzupacken. fehler sind erlaubt, wenn man daraus lernt, sie also nicht zu häufig macht. Mitarbeitende sollen auch die Bereitschaft haben, unsere Besucherinnen und Besucher mit ihren unterschiedlichen Anliegen ernst zu nehmen und sie als unsere Partner zu sehen. Dazu brauchen wir die entsprechenden Strukturen, damit alle Beteiligten die richtigen informationen haben, was die Kundenbedürfnisse sind und wie diese am besten erfüllt werden können. Welche Frage, die ich nicht gestellt habe, würden Sie gerne beantworten? Es ist die frage, die implizit im Raum steht: Müsste die Direktorin der PBZ nicht aus dem Bibliotheksumfeld kommen? nach den bisherigen Erfahrungen scheint mir das nicht notwendig zu sein, wie der Chef eines Automobilunternehmens ja auch nicht unbedingt ein Automechaniker sein muss, der die Technik eines Autos im Detail versteht. Aber er braucht seine fachleute in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing. Die arbeitsteilige Arbeitswelt erfordert dann auch führungsleute, die das Unternehmen und sein Ziel als Ganzes im Auge haben. Andererseits ist es natürlich sehr sinnvoll, dass man sich spezifisches fachwissen aneignet. Das ist auch der Grund, weshalb ich einzelne Module des Masterlehrganges für Bibliotheks- und informationswissenschaft an der Universität Zürich besuche, die meine bibliothekarischen Kompetenzen erweitern werden. Vielen Dank für das Gespräch. Die PBZ geht schwimmen Die Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) geht 2008 schwimmen: in zehn Schwimm-, fluss- und Seebädern der Stadt Zürich steht während der Badesaison in einem Bücherschrank der PBZ Lesestoff gratis zur Verfügung. Die Handhabung ist unkompliziert. Die Lektüre darf einfach ausgeliehen werden und kommt nach Gebrauch in den Bücherschrank zurück. natürlich kann sie auch nach Hause mitgenommen und erst in ein paar Tagen wieder zurückgebracht werden. Die PBZ- Bücherschränke sind jeweils beim Eingang der Badi aufgestellt. (pd) SAB/CLP info 01/08 27

28 Rücktritt von Christian Relly Per Ende Februar 2008 trat Christian Relly altershalber zurück. Er leitete während 28 Jahren die Geschicke der Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) und war viele Jahre Präsident der SAB. Nachfolgend Auszüge aus der Würdigung auf der Homepage der PBZ: Als Christian Relly am 1. november 1979 sein Amt als Direktor der PBZ antrat, fand er einen etwas verschlafenen, etwas verstaubten, jedoch von insidern schon damals sehr geschätzten Betrieb vor. Die PBZ versteht sich und verstand sich als Teil des bibliothekarischen Angebots in Zürich und dabei als jene Bibliothek, die die bibliothekarische Grundversorgung sicherstellt. Christian Relly blickt an der Mitgliederversammlung der Regionalgruppe Deutschschweiz auf den Erneuerungsprozess der PBZ zurück. foto: SinUS Doppelte Frequenz bei gleichem Personal Während seiner Amtszeit wurde aus der traditionellen «Volksbibliothek» ein moderner Dienstleistungsbetrieb mit ausgezeichnetem Angebot, der täglich von Tausenden von Zürcherinnen und Zürchern besucht und genutzt wird. Waren es im Jahr 1979 noch Ausleihen, so stieg diese Zahl seither kontinuierlich an und erreichte im vergangenen Jahr die Rekordhöhe von fast 2,4 Mio. Ausleihen. Diese Zahlen beweisen, dass die PBZ ein attraktiver und intensiv genutzter Betrieb ist und dass die Zürcher Bevölkerung durchaus davon Gebrauch macht. im Vordergrund der nutzung stehen immer noch die Bücher, daneben spielen jedoch auch DVD (für information und Unterhaltung), Musik-CD (aus allen Stilrichtungen), Sprachkurse und andere Selbstlernprogramme, Zeitungen, Zeitschriften, Karten und Musiknoten eine wichtige Rolle. Diese 2,5 mal grösseren frequenzen werden praktisch mit dem gleichen Personalbestand bewältigt. Dies ist möglich, weil die Betriebsabläufe optimiert wurden, weil modernste Technik im Einsatz ist und nicht zuletzt dank überaus fähigen und motivierten Mitarbeitenden. Krönung der Laufbahn Erst in den letzten Jahren hat sich die PBZ auch äusserlich entwickelt, was dringend nötig war. Zuvor waren bauliche Veränderungen aus Kostengründen und mangels geeigneter objekte kaum möglich. Seit ein paar Jahren hat sich nun viel getan, nicht zuletzt weil die Verantwortlichen in der Stadt Zürich, von der der Grossteil der Mittel kommt, erkannt haben, dass die Öffentliche Bibliothek ein wichtiger faktor im Kulturund Bildungsangebot des Gemeinwesens ist und nicht unerheblich zur Lebensqualität beiträgt. So entstanden in den letzten Jahren attraktive und leistungsfähige neue Bibliotheken in Aussersihl, Schwamendingen, Leimbach, Altstetten und Sihlcity. im letzten Herbst konnte Christian Relly als krönender Abschluss seiner Zeit bei der PBZ den erneuerten und vergrösserten Hauptsitz, die Bibliothek Altstadt, dem Betrieb übergeben, für die er während Jahren gekämpft hatte. Langjähriger Präsident der SAB Der scheidende PBZ-Direktor war auch auf nationaler und internationaler Ebene engagiert. Er war langjähriger Präsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen Biblitotheken (SAB) und pflegte Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen aus Stadtbibliotheken in aller Welt, wodurch er auch immer über aktuelle Strömungen und Tendenzen informiert war. Das Beste davon, versuchte er jeweils auch in «seiner» PBZ zu realisieren. Seiner nachfolgerin, Josephine Siegrist, hinterlässt er eine moderne, publikumsfreundliche Bibliothek. 28 SAB /CLP info 01/08

29 IFLA Library Building Guidelines SAB / CLP Die International Federation of Library Associations (IFLA) ist der internationale Dachverband der nationalen Bibliotheksverbände. Sie hat 2007 das Buch «IFLA Library Building Guidelines: Developments &Reflections» herausgegeben. Es enthält 16 englischsprachige Aufsätze von erfahrenen Bibliotheksfachleuten, die über den Bibliotheksbauprozess informieren, ihn anregen und verbessern. Der erste Teil des Buches zeigt generelle und aktuelle Trends auf, während der zweite Teil genauere Empfehlungen zum Bau von Bibliotheken liefert. Voraussagen zum Trotz, dass Bibliotheken im Zeitalter der informations- und Kommunikationstechnologien aussterben, werden neue Bibliotheken gebaut und alte renoviert. Bibliotheken als dritter Ort Bibliotheksnutzer suchen weiterhin Bibliotheken auf, zum Beispiel um stichhaltige informationen oder professionelle Beratung zu erhalten und um an einem neutralen ort Leute zu treffen. Bibliotheken können sich hier als dritter ort nebst zu Zuhause, Schule oder Arbeit etablieren, wenn sie mit einem attraktiven Gebäude Aufmerksamkeit und Bewunderung erregen. Die Meinungen und Erfahrungen aus diversen Ländern sind sowohl auf Bibliotheksneubauten, -umbauten als auch -renovationen anwendbar (im folgenden Text wird vereinfachend der Begriff Bibliotheksneubauten benutzt). Mit den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben lassen sich die Tipps und Hinweise in verschiedenen Demographien und Bibliotheksarten (wissenschaftliche und öffentliche) einsetzen. Qualitätsmassstab Ein Bibliotheksneubau kann sich an zehn Qualitäten messen. Wobei kaum alle erfüllt werden und eine Auswahl der folgenden Qualitäten getroffen werden muss: Toronto Reference Library ein Fall für die IFLA-Guidelines: Das Haus aus den 70er-Jahren wird in den nächsten Jahren erneuert und erweitert geplant vom Sohn des Architekten, der den Bau realisierte. foto: HALo funktionell flexibel, also einfach umnutzbar einfach zugänglich abwechslungsreich gestaltet interaktiv, und somit den Austausch zwischen den nutzern als auch zwischen den nutzern und dem Bestand förderlich anregend umweltfreundlich sicher effizient, d.h. mit wenigen Kosten bedienbar den Einsatz von IKT ermöglichen WOW-Effekt (umwerfend) Von Umfragen zum Programmstatement nebst den zehn Qualitäten für einen Bibliotheksbau sollte das neue Gebäude aber vor allem auf die Bedürfnisse der Bibliotheksnutzer eingehen. Die Wünsche und Anregungen der nutzer werden in der ersten Phase des Projekts Bibliotheksneubau mittels Umfragen, interviews usw. ermittelt. nach der Konzeptphase verfasst der Bibliotheksdirektor ein strategisches und beschreibendes Programmstatement mit quantitativen und qualitativen Zielen. Es enthält eine Vision, einen Projektbeschrieb, den Kontext, neue Trends in technologischer und sozialer Hinsicht, die nutzerbedürfnisse, die Raumaufteilung und deren Beziehung, generelle Gebäudewünsche und die Beschreibung der Departemente. Zur Planungsphase gehören auchdie Zusammenstellung des Projektteams und die Suche nach einem Architekten beziehungsweise ein entsprechender Architekturwettbewerb. Der Architekt nimmt während der Umsetzung des Programmstatements sowie während dem effektiven Bau der Bibliothek immer wieder Rücksprache mit dem Projektteam. SAB/CLP info 01/08 29

30 Wallis morgen Eine Weile nach dem Bezug sollte das neue Gebäude evaluiert werden, ob die gesteckten Ziele erreicht wurden oder nicht. Ein Neubau als einmalige Chance Kaum ein Bibliotheksdirektor erhält zweimal in seiner beruflichen Laufbahn die Möglichkeit, einen Bibliotheksneubau zu realisieren. Sowohl eine Literaturstudie und der Austausch mit Kollegen als auch Besuche neu gebauter Bibliotheken können deshalb sehr hilfreich sein. Ein Beitrag des Buches enthält eine Checkliste mit Dingen, worauf ein Bibliotheksbesucher achten kann, wenn er inspirationen und Anhaltspunkte für seine eigene neue Bibliothek sucht. Die Verantwortlichen für Bibliotheksneubauten bemängeln immer wieder, dass es keine umfassenden und allgemein gültigen Standards für die Berechnung des Räumlichkeitsbedarfs für unterschiedliche Bibliotheksbereiche gibt. Diverse Artikel zeigen auf, wie viel Platz verschiedene Bibliotheksbereiche benötigen. Umschlag der besprochenen IFLA-Publikation. Dieselbe Methodik, die im Buch vorgestellt wird, ist auch online einsehbar unter: plspace.htm. Ein Bibliotheksdirektor muss aber nicht nur sich im Voraus über andere Bibliotheksneubauten informieren und genaue Räumlichkeitsberechnungen im Programmstatement aufführen. Er muss vor allem gut führen: er muss seine Vision kommunizieren und alle Beteiligten, wozu insbesondere die Mitarbeitenden gehören, während des gesamten Prozesses einbeziehen. Unterschiedliche Sichtweisen verschiedener Projektbeteiligter, wie zum Beispiel diejenige des Architekten, helfen Übereinstimmungen zu finden. So kann eine Vision für eine neue attraktive Bibliothek gemeinsam umgesetzt werden. Vielseitig verwendbarer Ratgeber «ilfa library building guidelines: Developments & reflections» bietet für alle interessierten Leser etwas. Auf der einen Seite zeigt das Buch generell auf, worauf bei einem Bibliotheksneubau geachtet werden muss. Auf der anderen Seite gibt es Lösungen und Anweisungen für konkrete Detailprobleme. Das Buch hilft somit sowohl denen, die sich einen Überblick verschaffen wollen als auch denen, die konkrete Antworten auf ihre fragen suchen. ifla library building guidelines: Developments & Reflections / edited on behalf of ifla by Karen Latimer and Hellen niegaard. München: Saur, Sabine Bachofner Die Walliser Bibliotheken, das erste Netz, das mit der Zertifizierung Valais Excellence ausgezeichnet worden ist, sind ausserdem Gegenstand eines neuen Leitplans, den das Departement für Erziehung, Kultur und Sport angenommen hat und der die Bilanz ihrer jüngsten Entwicklungen aufzeigt sowie, unter dem Titel «Die Bibliothek von morgen», ihre Projekte bis ins Jahr Ein Leitplan für die Walliser Bibliotheken: eine gesamtschweizerische neuerung in unserem Kanton Der im Kulturförderungsgesetz vom 13. november 1996 vorgesehene Leitplan der Bibliotheken wurde vom Departement für Erziehung, Kultur und Sport angenommen und wird seit 2001 von den Walliser Mediatheken und Bibliotheken angewendet. Der Leitplan hat die Walliser Bibliotheken ins internet-zeitalter geleitet und ausserdem die organisation dieses Schrittes ermöglicht. Er hat zudem bedeutende Schritte hin zu einer engeren Zusammenarbeit eingeleitet, wie die Einführung des Bibliopass Valais/Wallis (eine einheitliche Leserkarte für den gesamten Kanton), die Aufschaltung des Service-Portals der Walliser Bibliotheken, und die Realisierung der virtuellen Regionalbibliothek. Dank dem Leitplan 2001 konnte die Situation der Walliser Bibliotheken und ihrer netze gefestigt werden. Der Leitplan Der neue Leitplan soll das Erreichte festigen und das netz der Walliser Bibliotheken erweitern. Sechs Jahre später ist es an der Zeit, die 30 SAB /CLP info 01/08

31 Valais demain SAB / CLP Errungenschaften zu festigen und das netz zu erweitern. Der Leitplan legt die strategische Ausrichtung für die Zukunft aller Walliser Bibliotheken fest und definiert eine Reihe von Zielen, die hauptsächlich eine aktive Beziehung zwischen den Bibliotheken und dem Leser fördern sollen; dabei habe sich die Bibliotheken von einem «Buch- und Ausleihe- Tempel» zu einem ort der Begegnung und des Austausches gewandelt, während der Leser schrittweise zum «Kunden» avanciert ist. Die Betonung liegt auf der Schulung der Leser in der Benutzung der online-ressourcen, auf einer Kommunikation, welche die Bedeutung der Bibliotheken in der Kultur-, Erziehungs- und Sozialpolitik fördert, und vor allem auf der Kulturvermittlung: «Jede Bibliothek organisiert zusammen mit ihren Partnern oder lokalen institutionen pro Jahr mindestens drei Veranstaltungen im Bereich Kulturvermittlung, Schulung oder Animation.» Um den Zugang zum Leitplan einfacher zu gestalten, hat das DEKS eine Kurzversion mit dem Titel «Meine Bibliothek von morgen» produziert. Diese Version präsentiert eine Bilanz der jüngsten Entwicklungen der Walliser Bibliotheken sowie die bis 2011 geplanten Projekte. Sie ist an die Bibliotheken und Gemeinden gerichtet, die sich der Bewegung anschliessen möchten, sowie an die Öffentlichkeit und an die Benutzer oder einfach an jene, die sich für solche Dinge interessieren. (pd) Premier réseau à recevoir la certification Valais Excellence, les Bibliothèques valaisannes font également l objet d un nouveau Plan directeur adopté par le Département de l éducation, de la culture et du sport qui présente le bilan de leurs développements récents et leurs projets jusqu en 2011 sous le titre «Demain la bibliothèque». Un Plan directeur pour les bibliothèques valaisannes: une innovation du Canton du Valais dans notre pays Prévu par la Loi sur la promotion de la culture du 11 novembre 1996, le premier Plan directeur des bibliothèques a été adopté par le Département de l éducation, de la culture et du sport et mis en place par les Médiathèques et Bibliothèques valaisannes dès il a permis d accompagner et d organiser l entrée des bibliothèques valaisannes dans l aire de l internet. il a également initié un important effort de coopération par la généralisation du Bibliopass Valais/Wallis (carte de lecteur unique pour l ensemble du canton), la mise en service du portail pour les bibliothèques valaisannes et la réalisation des bibliothèques virtuelles valaisannes (BVR). La réalisation du Plan directeur 2001 a donc permis de consolider la situation des bibliothèques valaisannes et de leurs réseaux. Le nouveau Plan directeur : consolidation des acquis et extension du réseau des bibliothèques valaisannes Six ans plus tard, le temps est à la consolidation des acquis et àl extension du réseau. Le Plan directeur Le nouvel plan fixe les orientations stratégiques pour l avenir de toutes le bibliothèques valaisannes, ainsi qu une série d objectifs visant prioritairement à favoriser une relation active entre les bibliothèques, devenues avec le temps lieux de rencontres et d échanges, avant d être temples du livre ou lieux d emprunt, et un lecteur ayant acquis peu à peu le statut de «client». Les accents sont mis sur la formation des lecteurs aux ressources documentaires en ligne, sur une communication tendant à favoriser la perception de l importance des bibliothèques dans la politique culturelle, éducative et sociale, et surtout sur la médiation culturelle: «Chaque bibliothèque organise annuellement au moins trois actions de médiation culturelle, de formation ou d animation sociale avec ses partenaires ou les institutions locales». Pour faciliter l accès au Plan directeur , le DECS en a produit une version abrégée, intitulée «Demain, la bibliothèque...». Elle présente en condensé le bilan des développements récents des bibliothèques valaisannes et leurs projets jusqu en 2011, et est destinée aussi bien aux bibliothèques et aux communes souhaitant rejoindre le mouvement, qu au grand public, utilisateur ou simple intéressé par la «chose publique». (sp) SAB/CLP info 01/08 31

32 Buchstart ist gestartet Das Projekt «Buchstart Schweiz» wurde am 22. April 2008 in der Kornhausbibliothek in Bern erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. im Rahmen einer Medienkonferenz präsentierten Peter Wille (Stiftung Bibliomedia Schweiz) und Christine Holliger (Schweizerisches institut für Kinder- und Jugendmedien) das Konzept des ehrgeizigen Sprachförderungsprojektes. Parallel dazu fand die erste Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder und ihre Begleitpersonen statt. Als Höhepunkt des Anlasses übergab Jean-frédéric Jauslin, Direktor des Bundesamtes für Kultur, anschliessend die ersten Buchstart- Pakete persönlich und wünschte dem Projekt viel Erfolg und den Kindern viel Spass im Reich der Sprache und der Bücher. Am 23. April, dem Welttag des Buches, erschienen denn auch zahlreiche Artikel in der Presse, und Radio und fernsehen haben das Thema ebenfalls in interviews und Kurzberichten aufgegriffen. Bibliotheken können neue Kundschaft gewinnen Da «Buchstart Schweiz» aber kein einmaliger Event, sondern eine nachhaltig wirkende Kampagne ist, geht die eigentliche Buchstart-Arbeit erst jetzt richtig los! Dabei kommt den Bibliotheken die zentrale Rolle als Drehscheibe vor ort zu. Sie sind es, die Kinder- und Hausärzte sowie Mütterberaterinnen für die Abgabe der Buchpakete gewinnen sollen. Denn eine Abgabe über institutionen, die im Bereich der Gesundheit tätig sind, sorgt dafür, dass alle Kinder, auch diejenigen aus bildungsfernen Elternhäusern, «ihr» Buchstart-Paket erhalten. Laden Bibliotheken Eltern mit ihren Kleinkindern zu einem Bibliotheksbesuch ein, können sie damit ein Publikum gewinnen, das den Weg in die Bibliotheksräume normalerweise nur schwerlich findet. Hier bietet sich den Bibliotheken die einmalige Chance, einen Teil derjenigen rund 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung, die sonst nicht zur Kundschaft gehören, direkt anzusprechen. Hat ein Kind sein Buchstart-Paket vom Arzt oder der Mütterberaterin nicht erhalten, können Bibliotheken die Abgabe im Rahmen von Buchstart- Veranstaltungen für Eltern mit ihren Kleinkindern übernehmen. Stellen sie den Kindern zudem einen Gratisbibliotheksausweis aus, schaffen sie sich viel Goodwill bei Behörde und Öffentlichkeit. Generell bietet die Beteiligung ambuchstart-projekt den Bibliotheken die Möglichkeit, sich in ihrem Umfeld als wichtige soziokulturelle Partnerin zu profilieren. Möglichkeit für Aktionen Buchstart-Bibliotheken erhalten als Vorzeigeobjekte für Ärzte, interessierte Kreise und für Buchstart-Ver- Buchstart ist für Bibliotheken eine Chance, über die Kontakte mit Kinderärzten auch Eltern und Kinder zu erreichen, die (noch) nicht zum Bibliothekspublikum gehören. 32 SAB /CLP info 01/08

33 Né pour lire démarre! SAB / CLP anstaltungen zwei Buchstart-Pakete gratis zugeschickt (Kontakt: annette. ruesch@bibliomedia.ch). Buchstart ist darauf angewiesen, dass Buchstart- Bibliotheken ihrerseits in folgenden Bereichen die initiative ergreifen: Kontaktaufnahme mit Kinder- und/ oder Hausärzten und Mütterberaterinnen sowie Vernetzung der lokalen Buchstart-Paketabgabe; Einrichtung von Buchstart-Ecken mit Krabbelbereich, Pappbilderbüchern (Bezug von Gratiskollektionen bei Bibliomedia: sabine.bachofner@bibliomedia.ch), Vers- und Liederbüchern sowie Elternratgebern; Eltern mit ihren Kleinkindern zum Bibliotheksbesuch und zubuchstart-veranstaltungen einladen (Bezug von Adressen über die Gemeinde). Hat ein Kind «sein» Buchstart-Paket noch nicht erhalten, kann die Bibliothek die Abgabe übernehmen. Ausstellen eines ersten Bibliotheksausweises für Buchstart-Kinder (falls immer möglich gratis!) Bestellmöglichkeiten und Vorlagen Buchstart-Bibliotheken erhalten gratis Werbematerialien wie Plakate, Kleber in zwei Grössen sowie kleine Broschüren für die information einer breiten Öffentlichkeit sowie der Behörden. Bestellmöglichkeiten sowie viele weitere Hilfsmittel (Mustertexte, Vorlagen für eigene Buchstart-Plakate, Vorschläge für Veranstaltungen etc.) finden Bibliotheken auf der Buchstart-Website: Ruth Fassbind Le projet de «Né pour lire Suisse» a été présenté au public le 22 avril àlakornhausbibliothek de Berne. Lors d une conférence de presse, Peter Wille (fondation Bibliomedia Suisse) et Christine Holliger (institut suisse jeunesse et médias) ont présenté le concept de ce projet d éveil au langage et au livre. Une animation né pour lire pour les tout-petits et leurs accompagnants s est déroulée en parallèle. La remise du premier coffret né pour lire par Jean-frédéric Jauslin, directeur de l office fédéral de la culture, a été le point d orgue de l événement. Le véritable travail autour de né pour lire démarre maintenant! A cet égard, les bibliothèques ont un rôle central à jouer. Un certain nombre d actions peuvent être entreprises par les bibliothécaires, notamment: Emettre la première carte de lecteur aux nouveau-nés sur présentation du livre né pour lire remis à la naissance en Suisse romande par les sages-femmes à la maternité; mettre en place des animations né pour lire pour les jeunes enfants et leurs parents. A ce sujet, une formation spéciale organisée par la CLP est proposée aux bibliothécaires. Les deux sessions prévues sont complètes. Une session spéciale aura lieu en Valais, les 2 et 3 juin, et nous prévoyons d en organiser plusieurs autres dès le 2 e semestre 2008 et en 2009 (clp@sabclp.ch). offrir en prêt des albums et petits livres cartonnés pour les bébés et les jeunes enfants. Bibliomedia peut vous prêter gratuitement (sous certaines conditions) de petites collections de 10 à 20 livres (lausanne@bibliomedia.ch). Vous identifier visuellement en tant que partenaire né pour lire à l aide du matériel de promotion qui peut être commandé auprès de Bibliomedia. Renforcer vos actions en installant dans votre bibliothèque un coin lecture né pour lire, confortable pour les bébés et leurs parents. En collaborant avec d autres institutions proches de la petite enfance, vous participerez à construire un réseau de personnes engagées dans les actions d éveil au langage et au livre auprès des jeunes enfants. impliquer les adultes en organisant des animations qui leur sont destinées àpropos de l éveil au livre auprès des tout-petits. Vous pouvez prêter aux parents des livres sur le développement de l enfant, sur l acquisition du langage, etc. Quant au coffret né pour lire à remettre aux bébés, le rôle des bibliothèques doit encore être règlementé. il sera possible pour les bibliothèques de commander quelques coffrets à partir de juillet. il conviendra pour les bibliothécaires de sentir la demande du public et estimer s il est nécessaire de procéder à quelques distributions lors d animations spéciales «né pour lire» par exemple. Merci de réserver vos exemplaires auprès de Bibliomedia. Les bibliothèques né pour lire peuvent obtenir du matériel de promotion (affiches, autocollants, dépliants) par le site internet. Vous y trouverez d autres outils (modèles de textes, modèles pour sa propre affiche, propositions d animations, etc.): Ruth Fassbind et Laurent Voisard SAB/CLP info 01/08 33

34 Freies LESEamt Eine Aktion der 13 Freiämter Bibliotheken Arni, Bremgarten, Dottikon, Merenschwand, Muri, Mutschellen, Niederwil, Oberrüti, Sarmenstorf, Sins, Villmergen, Wohlen und Zufikon. Erstmalig im Kanton Aargau haben sich alle Bibliotheken einer ganzen Region zusammengefunden, um eine gemeinsame Aktion zu planen. Das Projekt mit 13 Partnerbibliotheken aus dem freiamt aufzubauen, brauchte Zeit. 10 Monate nachdem uns die Aargauische Bibliothekskommission 5000 franken für das Projekt Leselatten zugesprochen worden hatte, konnten die freiämter Bibliotheken den Auftakt im Kreisspital für das freiamt in Muri feiern. Projektidee: früher Kontakt der Kinder Kinder sollen möglichst früh ans Buch herangeführt werden. im freiamt wird deshalb allen Kindergärten, Krippen, Kinderärzten und Schulzahnärzten eine Leselatte mit entsprechenden Begleitbroschüren übergeben. in den Broschüren werden pro Lesealter Bilderbücher, Lesen mit 5 bis 6-Jährigen, Erstlesealter und Lesen für 8- bis 9-Jährige fünf Buchvorschläge gemacht. Selbstverständlich hängen die Leselatten auch in allen dreizehn freiämter Bibliotheken. Die im flyer vorgeschlagenen Bücher liegen auf und dort können auch Broschüren bezogen werden. für diese Werbung fürs Buch und die Bibliotheken sind insgesamt 156 Leselatten angeschafft und 7100 Broschüren gestalten und gedruckt worden. und die Bibliothekarinnen haben sich kennen gelernt. Sie sind auch bereit, die Zusammenarbeit weiter zu führen. «Leselatte» hat die Bibliotheken auch bei anderen organisationen bekannt gemacht: beim Kreisspital für das freiamt und bei «Erlebnis freiamt» diese organisation führt nun auch alle freiämter Bibliotheken auf ihrer Homepage. Dank dem sehr gelungenen Eröffnungsfest im Kreisspital hatten wir eine grosse Presse-Präsenz, sogar in den Kantonen Luzern und Zug und natürlich hoffen wir, dass damit auch unser Anliegen, das Kind möglichst frühzeitig ans Buch und in die Bibliothek heranzuführen, Erfolg hat. Susanne Plüss Zürcher Bibliothekspreis Die Kantonale Bibliothekskommission schreibt 2008 letztmals ihren Bibliothekspreis in der Höhe von franken aus. Die Ausschreibung richtet sich an Personen oder institutionen, die in den letzten zwei Jahren einen innovativen Beitrag für das zürcherische Bibliothekswesen erbracht haben. für das Auswahlverfahren und die Durchführung der Preisverleihung ist eine Jury aus dem kulturellen, publizistischen und bibliothekarischen Umfeld zuständig. Personen oder institutionen, die sich um den Preis bewerben, reichen der Jury bis zum 1. September 2008 eine ausführliche Dokumentation sowie eine Kurzbeschreibung ihres Prämierungsvorschlages ein. Kontaktadresse: Zentrum für Bibliotheksentwicklung, Hofwiesenstrasse 379, 8050 Zürich. (pd) Was hat diese Aktion bewirkt? Die Aktion Leselatte hat die freiämter Bibliotheken zusammen gebracht An der Leselatte wachsen zur reifen Persönlichkeit! 34 SAB /CLP info 01/08

35 SAB-Grundkurse 2007/2008 SAB / CLP Kanton Bern im Kanton Bern haben 35 Teilnehmende mit Erfolg den SAB-Grundkurs absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Erfolg für die weitere bibliothekarische Laufbahn namentlich geht die Gratulation an: Johanna Affolter (Derendingen), Heidi Bacher (Steffisburg), Ursula iller (Lyss), Regina imobersteg Stalder (Worb), Stephan Klaus (Bern), Susanne Kündig (Wabern), irene Lee (Büren a/a), Lucienne Marending-Dobler (Langenthal), Anna Maria Mast-Lagcher (Spiez), Annamarie Rohrer-Althaus (Schliern b. Köniz), Christiane Rohrer-Moser (ostermundigen), Karina Schluep-Aasted, Kyburg- (Buchegg), Evelyne Seiler (Biel), isabelle Trees (frauenkappelen), Susanne Trösch Anliker (Bern), iris Wehrli (Thun), Annemarie Zahnd-Schwyter (orpund), Hanna Armingeon (Thun), Doris Dummermuth (Lyss), Karin Graf (Lenk), nicole Junod Ballacchino (Etziken), Bettina Kochsiek (Zweisimmen) Madeleine Lochbrunner (Grosshöchstetten), Brikela ndreu (Bern), Therese nützi (Rumisberg), Monika Pramono (Bösingen), Beatrice Racine (ipsach), Elisabeth Reist (Roggwil), Claudia Rotzetter-Dietrich (fribourg), Yvonne Staudenmann (Heitenried), AnneMarie Vuille (Konolfingen), Manuela Wittwer (Heitenried), Ruth Wohlhauser (frutigen), Edith Wyss (Aarberg), Beatrice Zahnd (Erlach). Kanton Luzern im Kanton Luzern haben von 23 Teilnehmenden deren 22 mit Erfolg den SAB-Grundkurs absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Erfolg für die weitere bibliothekarische Laufbahn namentlich geht die Gratulation an: Jeannine Balmer (Baar), Jeremias Duss (Luzern), Regina Elsener (Knonau), Engelberger olivia (Wolfenschiessen), Karin felder (Schüpfheim), natalie frey (Roggliswil), Tom frey (Reussbühl), Andrea Gautschi-Winiger (Ebikon), Susanne Hägi (Weggis), Antonia Heimler-Waser (Stans), Barbara Huber (Zug), Doris Jäger-odermatt (Emmenbrücke), Pia Knapp (Ebikon), Dorothée Koch-Schneider (Kriens), Caroline Langenick-Acklin (Hochdorf), Ruth nussbaumer (Unterägeri), Barbara Schmidlin (Kriens), Doris Sprecher (Schüpfheim), Barbara Staub (Hünenberg), Roland Wachter (Brunnen), Boriska Winiger (Baar), Margret Wipfli-Gamma (Altdorf). Kanton Graubünden im Kanton Graubünden haben 15 Teilnehmende mit Erfolg den SAB- Grundkurs 2007/08 absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Erfolg für die weitere bibliothekarische Laufbahn namentlich geht die Gratulation an: Doris Averkamp-Peters (Wangs), Caroline Blättler (Widnau), Esther Derungs-Hartmann (Malans), Anna fausch (Valbella), Andrea federspiel (Domat/Ems), Giovanna fried (ftan9, nadine Hochuli Zobrist (Bonaduz), Margrit imper (Heiligkreuz), Gaby Koch (Egg) Eva Lunz (Serneus) Marie-Thérèse Morscher (Domat/Ems), Sandra Müller (Chur), Ursula Rauchenstein (Wollerau). Barbara Sommer (Laax), Helen, Stirnimann (Churwalden). Kanton Basel-Landschaft im Kanton Basel-Landschaft haben 18 Teilnehmende mit Erfolg den SAB- Grundkurs 2007/08 absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Erfolg für die weitere bibliothekarische Laufbahn namentlich geht die Gratulation an: Angelika Breig-Dehning (Gelterkinden), Silvia Canova (Reinach), Daniela Conzett-Haas (Gelterkinden), Beatrice flubacher (Basel), nicole Giavarini (oberwill), Anja Goede (Rheinfelden), Carmen J. Gómez Soto (Basel), Christine Kipfer-Scheuner (Büren), Jacqueline Meier-Buchs (Sissach), Cleophea Meury-Mahler (Burg i. L.), isabel Moura (Laufen), Christine ochsner (Basel), Sandra ogi (Pfeffingen), Regula Plattner (Basel), Hannelore Rüegg (Büsserach), Maureen Senn-Carroll (Basel), Katja Sokoloff- Bielser (Arlesheim), Therese Urwyler- Aerni (Pfeffingen). Cours de base 2007 du groupe romand felicitations pour le succès dans le cours de base à: Marie-france Bolomey (Lausanne), Anne-françoise Burri von Siebenthal (Vevey), Eliane Crivelli (Bussigny), Marie-Laure De franceschi (Echallens), Catherine fehlmann (Riaz), Carmen Gonzalez Vicedo Tornare (Echallens), Danielle Grangier (Glion), Michèle Guignard (Bussigny), Uthira Kalyanasundaram (Bussigny), Agnès Lambert (Estavayer-le-Lac), Caroline Lugon Moulin Delèze (Grimisuat), Antonia Mirante (Echallens), nadia Moichon (Echallens), nadine Monnet (St-Gingolph), Céline Ropraz (Payerne), Gratianne Salina (La Tour-de-Peilz), Ylham Waser (nidau). SAB/CLP info 01/08 35

36 Zeutschel OS Der OS12000 A2 Buchscanner / Buchkopierer von Zeutschel. Jetzt mit der konkurrenzlosen Perfect-Book-Technologie. Als Scanner für die Erstellung hochwertiger Digitalisate oder als Buchkopierer. Ab sofort auch als A1-Modell verfügbar! Offizieller Vertriebs- und Servicepartner Informations-Management Spichtig und Partner AG, Rietstrasse 15, 8108 Dällikon Tel , Fax mail@supag.ch, Internet Bibliothekssysteme Hardware-Kompetenzzentrum Netzwerke und IP-Telefonie Software-Entwicklung Predata AG seit 1984 Ihre Partnerin für Bibliothekssoftware. winmedio.net Die leistungsfähige und anwenderfreundliche Software für Bibliotheken, Ludotheken und Dokumentationsstellen bietet umfangreiche Ausleih-, Katalog-, Recherche-, Statistik- und Einstellungsfunktionen sowie einen OPAC mit Selbstbedienungsmöglichkeiten. winmedio.net unterstützt die zukunftsträchtige Radio Frequency Indentification-Technologie mit einer RFID-Schnittstelle (Medienpaket- und Stapelverarbeitung, Selbstverbuchung, Diebstahlsicherung) und ist sowohl für zentrale als auch für dezentrale Lösungen geeignet. Das innovative und benutzerfreundliche Bibliotheksmanagement-System umfasst alle Bereiche wie Katalog, Ausleihverbuchung, Recherche, Erwerbung, Statistik, Periodikaverwaltung und OPAC mit Selbstbedienungsfunktionen. Weitere Module sind zusätzlich erhältlich z.b. Fernleihe, Inventur, Z39.50-Client, Webportal, RFID-Schnittstelle. Zur Optimierung der Betriebsabläufe kann BIBLIOTHECA2000 durch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten problemlos an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Predata AG Burgstrasse Thun Tel Fax info@predata.ch 36 SAB /CLP info 01/08

37 COURS DE FORMATION CONTINUE Les logiciels libres par Alex Boder, Haute Ecole de Gestion de Genève, filière information Documentaire Date Objectifs Contenu Prix Mercredi 3 septembre, Bibliomedia Lausanne de 9h30 à 16h Les logiciels libres sont de plus en plus présents dans le monde informatique et font progressivement leur apparition dans les institutions publiques (serveurs Apache, système d exploitation Linux, firefox, open office, etc.). L environnement du logiciel libre Les aspects techniques Les communautés Les aspects théoriques et conceptuels seront complétés par des exemples et des démonstrations adaptés Droits et documents numériques CHf 250 pour les membres; CHf 320 pour les non-membres Le manga par nathalie Bougon, critique de bande dessinée), formatrice auprès des bibliothécaires de france Date Objectifs Contenu Prix mardi 30 septembre 2008, Bibliomedia Lausanne Horaire particulier: 9h30-12h30 14h00-16h00 Connaître l histoire du genre Apprendre à lire un manga et à décrypter ses codes Le manga au Japon Le marché du manga en francophonie Lire le manga: fonctionnement narratif et graphique du manga Atelier d analyse de titres par thème et par genre Une BD thématiquement riche Panorama commenté des titres importants CHf 170 pour les membres; CHf 250 pour les non-membres Je m inscris au cours o Les logiciels libres du mercredi 3 septembre o Le manga du mardi 30 septembre o membre CLP o membre BBS o non-membre (cochez, svp) nom: Prénom: Adresse: npa: Localité: Tél.: fax: Bibliothèque représentée A renvoyer à: CLP romande c/o Bibliomedia, Rue César-Roux 34, 1005 Lausanne. Tél clp@sabclp.ch SAB/CLP info 01/08 37

38 Weiterbildung, die bewegt! Wo Kultur Kultur bleibt und Management der Sache dient: Masterprogramm Kulturmanagement Studiengang Beginn Oktober 2008 Informationsveranstaltung im Studienzentrum Kulturmanagement Donnerstag, 26. Juni 2008, bis 20 Uhr Anmeldung nicht erforderlich. SKM Studienzentrum Kulturmanagement Universität Basel Rheinsprung 9 CH-4051 Basel Tel SAB /CLP info 01/08

39 Verschiedenes SAB / CLP Stipendien für Bibliothekarinnen und Bibliothekare Die Genossenschaft Schweizer Bibliotheksdienst fördert das Bibliothekswesen und schreibt für das Jahr 2009 Stipendien in der Grössenordnung von 5000 bis franken aus. Diese richten sich an alle Bibliothekarinnen und Bibliothekare, welche eine Berufsausbildung BBS, i+d, Grundkurs SAB oder eine gleichwertige Ausbildung gemacht haben und deren Beschäftigungsgrad mindestens 40 Prozent beträgt. Es werden Weiterbildungen in form von mehrmonatigen Auslandaufenthalten unterstützt. Entsprechende Bewerbungen reichen interessierte bis zum 31. März 2009 in folgender form ein: Dossier mit Lebenslauf, aktueller Stellenbeschreibung, Motivation und Budget sowie eine Präsentation des aktuellen Arbeitsortes und der Austauschbibliothek. Die Unterlagen sind in 4 Exemplaren einzureichen. Grundlage für diese Ausschreibung ist das Reglement, das über folgende Adresse zu finden ist: ch. Weitere Auskünfte erteilt Kathrin Reinhardt: Ein Thriller zu den Olympischen Spielen in Peking in «Lauf um mein Leben» entwirft der Wissenschaftsjournalist Beat Glogger ein unheimliches Szenario, in dem an der genetischen Verbesserung des Menschen herumexperimentiert wird. fachleute befürchten, dass schon bald Athleten die genetisch manipuliert sind, in den Sportarenen auftauchen werden womöglich schon diesen Sommer an den olympischen Spielen in Peking. Dabei hält er sich wie schon bei seinem Erstling «Xenesis» an wissenschaftliche fakten, wobei gerade diese Realitätsnähe den Thriller so bedrohlich macht. Glogger bereist ab Sommer zusammen mit Wissenschaftlern Schweizer Bibliotheken, um das Buch und das Thema in dem Publikum vorzustellen. für Lesungen in interessierten Bibliotheken ist der Autor erreichbar über: lesungen@ lauf-um-mein-leben.ch In Bibliotheken wirken Kulturmanager Wer in einer Bibliothek arbeitet, plant Projekte zur Leseförderung, konzipiert Ausstellungsprogramme, stellt ein Ankaufsbudget auf, führt Personal, betreibt Marketing für das Buch Bibliothekare sind mit andern Worten Kulturmanager par excellence! Der «Master in Kulturmanagement» der Universität Basel vermittelt dazu vertieftes Managementwissen und knüpft Beziehungsnetze fürs Leben. Dozierende aus Hochschulen und kulturellen institutionen vermitteln Veranstaltern und Projektleiterinnen, führungskräften und Mitarbeitenden von organisationen massgeschneidertes Rüstzeug für ein kompetentes Wirken im Kulturbetrieb. Das viersemestrige Programm deckt viele Themen ab und bildet für die Teilnehmenden die Basis zur Weiterentwicklung ihrer beruflichen, sozialen und persönlichen fähigkeiten. Das Studienzentrum Kulturmanagement der Universität Basel führt am Donnerstag, 26. Juni 2008, für interessierte eine informationsveranstaltung durch (siehe nebenstehendes inserat). Terminkalender SAB-Info Calendrier CLP-Info Nr. 2/ Redaktionsschluss Clôture de rédaction Erscheinungsdatum Date de parution Nr. 1/ Redaktionsschluss Clôture de rédaction Erscheinungsdatum Date de parution Zentralsekretariat Besetzt in der Regel am Dienstag und freitag ausser während ferien und andern Abwesenheiten in diesem fall benützen Sie mit Vorteil das Mail: sab@sabclp.ch Secrétariat central occupé régulièrement mardi et vendredi sauf pendant des vacances et d autre absence en ce cas vous êtes invités d user le courriel: sab@sabclp.ch Wettbewerb ums Titelblatt Das SAB-info hat ein neues Titelblatt erhalten. inskünftig soll jede nummer mit einem attraktiven Bild zum Lesen anregen. Senden Sie ihr bestes Bibiliotheks-Bild an die Redaktion: sab@sabclp.ch und Sie haben die Chance mit einer Veröffentlichung belohnt zu werden! SAB/CLP info 01/08 39

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