Spielstraßen auf Zeit. Anregen. Ermöglichen. Vereinfachen.

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1 Spielstraßen auf Zeit Anregen. Ermöglichen. Vereinfachen.

2 Inhaltsverzeichnis 1. Mehr Freiraum für Kinder ein Gewinn für alle! Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten Interne und externe Kommunikation Spielstraßen auf Zeit Straßen für Pkws nachmittags oder am Wochenende sperren Antragsverfahren leicht gemacht 3.3. Der konventionelle Weg zur Straßensperrung 2.1. Griesheim einfaches, standardisiertes 06 Antragsverfahren 2.2. Frankfurt am Main hier wird die Stadt selbst aktiv Konkret: Aufenthalt und Spiel dauerhaft ermöglichen Bremen Straßensperrungen als Bestandteil 07 städtischer Spielleitplanung 2.4. Köln das Wochenende ist autofrei Anhang: Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen Tag des guten Lebens Die Ansprechpartner in den Beispielstädten Der PARK(ing)Day wie aus Parkplätzen Musterschreiben 16 Vorgärten werden 5.3. Links Lebensstraße den Sommer über autofrei Publikationen 21 Impressum 21 Kontakt 22 2

3 Kapitel 1 Mehr Freiraum für Kinder ein Gewinn für alle! 1. Mehr Freiraum für Kinder ein Gewinn für alle! Für die Entwicklung von Kindern ist freie Bewegung in einem sicheren Umfeld wichtig. Motorik, Sozialverhalten, Selbstbewusstsein, räumliche Vorstellungskraft, Forschergeist und Kreativität entwickeln sich besser, wenn Kinder ihre Wege eigenständig zurücklegen und ihr Wohnumfeld zusammen mit Spielkameraden erkunden können. Kommunen können aufgrund ihrer Zuständigkeit für die räumliche Entwicklung ihres Gemeindegebiets einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Kindern ein sicheres Umfeld für diese wichtigen Entwicklungsschritte in Richtung Selbstständigkeit zu bieten. Ein kinderfreundliches Wohnumfeld ist auch ein starkes Argument bei der Wohnortwahl. Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen werben um junge Familien. Verkehrssicheren und leicht erreichbaren Freiraum zu schaffen, ist ein wichtiger Schritt, um Orte für Familien attraktiv zu machen. Geringes Aufkommen von Pkws, reduzierte Geschwindigkeiten, Raum für Bewegung und Begegnung sowie Objekte, auf denen man spielen oder sich auch mal zum Ausruhen setzen kann: Was Kindern nützt, kommt z. B. auch Seniorinnen und Senioren entgegen. Daher ist es für Kommunen gleich doppelt sinnvoll, Freiräume für Aufenthalt und Spiel zu schaffen. Zudem wünschen sich nicht nur Familien, sondern eine große Mehrheit der Deutschen, in verkehrsberuhigten Straßen zu wohnen. Das ergab eine Studie des Bundesumweltministeriums. 1 Kommunen, die in einen autoverkehrsarmen, bewegungsfördernden Straßen- und Verkehrsraum investieren, können bei neuen wie bei eingesessenen Einwohnern also nur Punkte machen. Viele Städte zeigen bereits, dass man sicheren Freiraum auf der Straße schaffen kann, ohne ganze Straßenzüge durch teure Umbauten komplett neu gestalten zu müssen. Neben der Einrichtung verkehrsberuhigter Bereiche, die gewissen Gestaltungsansprüchen genügen müssen, gibt es einfache und kostengünstige shutterstock.com/waldru 1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Umweltbundesamt (Hrsg., 2013): Umweltbewusstsein in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. S. 33 f. 3

4 Kapitel 1: Mehr Freiraum für Kinder ein Gewinn für alle! Alternativen, mit denen Kommunen ihren Kindern schnell etwas Gutes tun können: Spielstraßen auf Zeit, Straßen, die am Wochenende oder für ein paar Monate autofrei bleiben oder Parkplätze, die immer mal wieder für Autos gesperrt werden, damit Bürgerinnen und Bürger sie als Erholungsoasen nutzen können. Im folgenden Leitfaden finden Sie Beispiele, wie Kommunen, Eltern oder Initiativen Straßenraum vorübergehend oder auch dauerhaft zu Aufenthalts- und Freiraum umwandeln können und welche Verwaltungsschritte dafür notwendig sind. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Idee der Spielstraße auf Zeit und dabei auf guten, leicht nachzuahmenden Beispielen und Vorgehensweisen im Inland. Der Blick über den inländischen Tellerrand hinaus soll dazu anregen, das Thema Spielstraße auf Zeit weiter, größer, als Vision zu denken, so, wie sie im benachbarten Ausland bereits umgesetzt ist. Der Leitfaden bietet Ihnen: gute Beispiele, Ansprechpartner mit Erfahrung und Mustermaterialien für die Umsetzung. Die Landeskampagne Mehr Freiraum für Kinder ein Gewinn für alle! zugenommen. Das löst bei Eltern die Sorge aus, dass ihr Kind auf dem Weg zur Schule, zu Freunden oder beim Spielen auf der Straße gefährdet ist. Für Autos optimierte Wohngebiete und eine komplexe Verkehrssituation lassen den Kleinen vielerorts nur geringe Freiräume, um im Freien zu spielen. Viele Kinder bewegen sich zu wenig, was zu besorgniserregenden gesundheitlichen und motorischen Problemen führt. Selbst dort, wo Wohnstraßen als verkehrsberuhigte Bereiche ausgewiesen sind, missachten Autofahrerinnen und Autofahrer häufig die Regeln, da spielende Kinder im Alltag immer seltener zum Straßenbild gehören. Dieser Leitfaden zeigt, wie Kommunen das mit einfachen Maßnahmen wieder ändern können. Auf der Webseite der Kampagne Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle! werden gute Beispiele aus Städten vorgestellt, die ihre Stadt- und Verkehrsplanung bereits kindgerechter gestalten. Unter dem Menüpunkt Service gibt es die offizielle Kampagnenbroschüre als Download. Außerdem Motive zum Druck von Kampagnenbannern sowie Studien und Vorträge rund um das Thema eigenständige Mobilität, freies Spiel und Beteiligung von Kindern an Planungs- und Gestaltungsprozessen. Dieser Leitfaden ist Teil der Kampagne Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle! Die Kampagne zeigt Kommunen und Eltern, wie sie mehr Bewegungsräume für Kinder schaffen und Kinder Schritt für Schritt zur selbstständigen Eroberung ihres Umfelds ermutigen können. Der Arbeitskreis Verkehrssicherheit des Landes NRW (s. Kasten.) hat sich mit der Kampagne Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle! zum Ziel gesetzt, die Kommunen bei einer kinderfreundlichen Verkehrsplanung und Straßenraumgestaltung zu unterstützen. Der Hintergrund: Noch in den 70er- und 80er-Jahren gehörte der Straßen- und Verkehrsraum auch den Kindern. Immer fanden sich Nachbarskinder, um Fußball, Fangen oder Gummitwist zu spielen. Auch den Weg zur Schule gingen die meisten Kinder gemeinsam zu Fuß. Heute ist es vielen Kindern fremd, ohne Begleitung durch Erwachsene auf der Straße zu spielen. Der Straßenverkehr hat Die Mitglieder des Arbeitskreises Verkehrssicherheit sind: ADAC Nordrhein e. V., ADFC NRW, Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW e. V., Deutscher Kinderschutzbund LV NRW e. V., Deutsches Kinderhilfswerk e. V., Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Hochschule Niederrhein Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, Landesverkehrswacht NRW e. V., Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, Ministerium für Inneres und Kommunales NRW, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Zukunftsnetz Mobilität NRW, Städte- und Gemeindebund NRW, TÜV Rheinland Group, Unfallkasse NRW, Verkehrsclub Deutschland LV NRW e.v., Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (VRS), Vorschulparlament NRW 4

5 Kapitel 2 Spielstraßen auf Zeit shutterstock/ Grekov s 2. Spielstraßen auf Zeit Straßen für Pkws nachmittags oder am Wochenende sperren In Spielstraßen auf Zeit erobern Kinder während eines begrenzten Zeitraums die Straße zurück: Wie früher, als die Zahl der Autos noch gering war, können Kinder und Jugendliche dann vor der Haustür Ball spielen, Roller und Fahrrad fahren oder die Straße mit Kreide bemalen. Bereits mehrere deutsche Kommunen haben die Möglichkeit geschaffen, dass Straßen im oben genannten Sinne vorübergehend oder ganz für den Autoverkehr gesperrt werden können. Dabei gibt es unterschiedliche Verfahren, eine Spielstraße auszuwählen und einzurichten: einmalig oder regelmäßig, die Kommune wird von sich aus aktiv oder die Bürger müssen die Maßnahme beantragen, ein Spielmobil stellt während der Spielphase Spielgeräte zur Verfügung oder die Anwohner organisieren ein entsprechendes Angebot. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über Beispiele aus deutschen Städten, unterschiedliche Verfahren und konkrete Anleitungen für Kommunen, die ebenfalls Straßen fürs freie Spiel von Kindern freigeben möchten. 5

6 Kapitel 2 Spielstraßen auf Zeit 2.1. Griesheim einfaches, standardisiertes Antragsverfahren Die Stadt Griesheim bietet im Rahmen ihres Projektes Bespielbare Stadt die Möglichkeit, eine Spielstraße auf Zeit zu beantragen. Seit 2002 können Bürgerinnen und Bürger für einige Stunden den Autoverkehr aussperren und ihre Kinder ohne Angst vor dem Verkehr draußen spielen lassen. Für die Antragsstellung rufen die Bürger bei mir an oder kommen einfach vorbei, sagt Corina Beeres, zuständige Mitarbeiterin beim Amt für Soziales in Griesheim. Unterschriften müssen die Antragsteller nicht sammeln. Beeres liegt allerdings eine Liste mit Straßen vor, die nicht gesperrt werden dürfen. Denn wichtige Durchgangsstraßen sind ausgeschlossen, ebenso wie Verbindungen, auf denen es aktuell eine Baustelle gibt. Spielstraßensperrungen können von Montag bis Freitag, jeweils nachmittags für die Dauer von fünf Stunden, beantragt werden. Den Verwaltungsaufwand für die Stadt bezeichnet Beeres als gering. Das Verfahren ist zwischen den einzelnen Ämtern gut eingespielt. Mütter oder Väter, die sich um die zeitbegrenzte Spielstraße bemühen, erhalten ein Infoblatt mit Details (siehe Anhang S. 17) zum Ablauf. Ich kläre beim Ordnungsamt, ob Gründe vorliegen, dass die Straße nicht gesperrt werden darf, sagt Beeres. Gibt das Ordnungsamt sein Okay, erteilt die Stadt die offizielle Genehmigung. Ein Magistratsbeschluss liegt bereits vor. Im Anschluss wird der Bauhof über Ort und Datum der Sperrung informiert. Dessen Mitarbeiter stellen zum Termin entsprechende Sperrschilder an die Straße und holen diese am Ende des Tages wieder ab. Kosten für die Antragsteller entstehen dabei nicht. Wichtig: Die Antragsteller sind dafür zuständig, die Nachbarn über die Straßensperrung zu informieren. Dafür erhalten sie vom Amt für Soziales ein vorformuliertes Schreiben (siehe Anhang S. 18), das sie nur noch ausdrucken und verteilen müssen. Es enthält Details über den gesperrten Straßenabschnitt und den Zeitraum der Sperrung. In dem Schreiben werden die Anwohnerinnen und Anwohner gebeten, ihre Autos am vorgesehenen Termin nicht in der Straße zu parken. Beschwerden bei der Stadt sind, laut Beeres, selten. Die Zahl der Anträge ist überschaubar: Pro Jahr gehen vier bis sechs Gesuche bei der Stadt ein. In der Regel wird den Anträgen stattgegeben. Es kann aber auch zu einer Ablehnung kommen. Beispielsweise dann, wenn Baustellen dies erfordern. Um die Idee der autofreien Straße für Kinder in das Bewusstsein der Bürger zu bringen, gibt die Verwaltung vor dem jährlichen Start der Aktion im April eine Meldung (siehe Anhang S. 19) mit allen wichtigen Informationen an die örtliche Presse Frankfurt am Main hier wird die Stadt selbst aktiv Die Stadt Frankfurt hatte ein Problem: Die Lebensqualität in der Innenstadt sank. Die Menschen zogen aus dem Zentrum weg ins Umland. Vor allem Familien waren nicht mehr bereit, ihren Alltag um den zunehmenden Verkehr herum zu organisieren. Im Jahr 2006 beschloss der Magistrat der Main-Metropole daher einen neuen Gesamtverkehrsplan, der vor allem den Fußgängern wieder mehr Raum verschaffen und das Wohnumfeld in den betroffenen Gebieten wieder attraktiver machen sollte. Der Stadtbezirk Frankfurt-Nordend tut sich seither besonders hervor. Gemeinsam mit der Bevölkerung wurden viele einfache Einzelmaßnahmen zu einem sinnvollen Gesamtkonzept zusammengeführt. Darunter auch eine Spielstraße auf Zeit. Anders als in Griesheim beantragen die Bürgerinnen und Bürgern diese aber nicht selbst. Im Nordend sperrt das Ordnungsamt im Sommerhalbjahr einmal pro Woche einen festgelegten Straßenabschnitt, damit Kinder nach Herzenslust draußen spielen können läuft die Aktion vom 13. Mai bis zum 28. Oktober. Jeden Mittwoch von 14 bis 19 Uhr 6

7 Kapitel 2 Spielstraßen auf Zeit bleibt der Heideplatz frei von Autos und Fahrrädern. Das Team des Abenteuerspielplatzes Riederwald e. V. sorgt dafür, dass der Platz dann auch bespielt wird und die Kinder ein Angebot vorfinden. Durch medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit und Mund-zu-Mund-Propaganda sind diese temporären Angebote stadtweit bekannt und bei Kindern wie Erziehungsberechtigten gleichermaßen beliebt: Über 3000 Kinder und Erwachsene haben pro Jahr mitgespielt Bremen Straßensperrungen als Bestandteil städtischer Spielleitplanung Der Bremer Stadtteil Schwachhausen ist bei jungen Familien in den letzten Jahren als Wohnort immer beliebter geworden. Doch Freiräume für spielende Kinder gibt es in dem Stadtteil kaum und auch Flächen, die umgewidmet werden könnten, sind knapp. Das ergab die Bestandsaufnahme im Rahmen der Spielleitplanung, die das Amt für Soziale Dienste Bremen 2009 durchführte. Auf der Suche nach einer kostengünstigen Lösung sind wir auf die temporären Spielstraßen in Frankfurt aufmerksam geworden. Diese erfordern im Gegensatz zu einer dauerhaften Verkehrsberuhigung von Straßen keine teuren Umbauten, erklärt Tamara Duffner-Hüls vom Amt für soziale Dienste. Zunächst hat das Amt im Schwachhausener Lokalteil des Weserkuriers Einwohnerinnen und Einwohner dazu aufgerufen, geeignete Orte für Spielstraßen auf Zeit vorzuschlagen. Anschließend befragte das Amt die Anwohner: Nur dort, wo die Mehrheit damit einverstanden ist, dass die Straße regelmäßig für spielende Kinder gesperrt wird, sollten Spielstraßen auf Zeit entstehen. Die Umfrageergebnisse hat das Amt dem Beirat des Stadtteils zur Beratung vorgelegt. Dieser bewilligte das Projekt 2011 für vier Straßen. Der Beirat beauftragte das Amt für Straßen und Verkehr, die Straßen zwischen dem 1. April und dem 31. Oktober einmal pro Woche von 15 bis 18 Uhr zu sperren. Die Anwohner werden gebeten, ihre Autos an diesen Terminen außerhalb zu parken können Kinder mittwochs auf der Max-Reger-Straße, donnerstags auf der Rembrandtstraße und freitags auf der Großbeerenstraße und Schumannstraße ohne Störung durch den Autoverkehr auf der Fahrbahn spielen. Die temporären Spielstraßen in Schwachhausen sind inzwischen eine feste Institution. Für die jüngeren Kinder sind die Spielstraßen auf Zeit eine Selbstverständlichkeit. Sie können sich gar nicht daran erinnern, wie es war, bevor die Spielstraßen eingeführt wurden. Da waren sie noch zu klein, sagt Duffner-Hüls. Einige Mitglieder des Ortsbeirates standen dem Projekt anfänglich skeptisch gegenüber. Daher vereinbarte der Beirat mit dem Amt für Soziale Dienste, nach dem ersten Jahr eine Umfrage unter den Anwohnern der Spielstraße durchzuführen. Die Mehrheit der Anwohner sprach sich dafür aus, das Projekt fortzusetzen. Die Stadt Bremen kooperiert mit dem Verein Spiellandschaft Bremen. Die Mitarbeiter bringen mit dem bemil, dem lokalen Spielmobil, an 30 Terminen einen ganzen Anhänger voller Spielmaterialien zu den gesperrten Spielstraßen. Die Stadt trägt die Kosten für die Aktion. Wann und wohin das bemil kommt, steht auf der Webseite des Vereins. Bürgerinnen und Bürger, die sich neue Spielstraßen wünschen, können auch heute noch Vorschläge beim Amt für Soziale Dienste einreichen. Allerdings müssen sie inzwischen selbstständig die Unterschriften der Anwohner einholen. 7

8 Kapitel 2 Spielstraßen auf Zeit 2.4. Köln das Wochenende ist autofrei Die Kitschburger Straße im Kölner Stadtteil Lindenthal wird von der Stadt seit den 1980er-Jahren wöchentlich von Freitagabend bis Montagmorgen für den Autoverkehr gesperrt. Dafür hat die Stadt an beiden Straßenenden fest montierte Schranken angebracht. Am Wochenende erobern Kinder die Straße: Sie spielen auf der Fahrbahn Ball, üben Fahrrad- oder Skateboardfah- ren oder sind einfach gemeinsam draußen unterwegs. Grund für die Sperrung: Die Kitschburger Straße führt mitten durch den Kölner Stadtwald, in dem gerade am Wochenende viele Bürgerinnen und Bürger Erholung suchen. Durch die Sperrung ist es dort deutlich ruhiger geworden Tag des guten Lebens Am Tag des guten Lebens wird in Köln nicht nur eine Straße, sondern es werden gleich mehrere Straßenzüge zur autofreien Zone erklärt. In den Jahren 2013 und 2014 fand die Aktion in Ehrenfeld statt, im Mai 2015 im Kölner Stadtteil Sülz. Am Tag des guten Lebens verlagern Bürgerinnen und Bürger ihr Wohnzimmer auf die Straße, Bands machen Musik, die Besucher spielen Fußball, malen zusammen oder trinken Kaffee. Doch es geht nicht nur darum, sich einen schönen Sonntag zu machen. Die Botschaft der Veranstalter ist politisch: Sie fordern, dass die Stadt Köln ihren Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr Grünflächen und Plätze zur Verfügung stellt, damit sich im öffentlichen Raum soziales Leben und Miteinander entwickeln können. Organisiert wird der Tag vom Netzwerk Agora Köln, einem Zusammenschluss von lokalen Umweltinitiativen, Kulturschaffenden, Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Bei der Durchführung helfen engagierte Ehrenamtliche aus der Nachbarschaft. Zur Durchführung: Von 10 Uhr morgens bis Uhr abends wird das gewählte Areal für den Straßenverkehr gesperrt. Wer eine Aktion plant, kann sich im Vorhinein dafür einen Parkplatz reservieren. Autos, die auf den reservierten Parkplätzen stehen, müssen von den Besitzern umgeparkt werden. Wo sich alternative Parkmöglichkeiten befinden, bekommen die Anwohner vor dem Event per Wurfzettel mitgeteilt. Mehr Informationen: shutterstock/ Grekov s 8

9 Kapitel 2 Spielstraßen auf Zeit 2.6. Der PARK(ing)Day wie aus Parkplätzen Vorgärten werden Der PARK(ing)Day schafft keine dauerhaften Aufenthaltsflächen. Er hat aber große Symbolkraft und gibt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu zeigen, wie ihr Wohnumfeld aussehen könnte, wenn weniger Platz für Autos und mehr Platz für Menschen da wäre. Denn am PARK(ing)Day, der jährlich am 3. Freitag im September international stattfindet, verwandeln Anwohnerinnen und Anwohner Parkplätze in ihrem Wohn- oder Arbeitsumfeld für einen Tag in ihren ganz persönlichen Park. Sie können dort Liegestuhl, Sonnenschirm und ein kleines Schwimmbecken aufbauen oder Kunstrasen ausrollen und Blumenkübel aufstellen oder Sand aufschütten und Kinderspielzeug ausgeben fertig ist der persönliche Park. Ziel der Aktion ist es, mit Spaß und Kreativität zu zeigen, wie öffentlicher Raum aussehen könnte, wenn er mehr auf Menschen und weniger auf Autos ausgerichtet wäre. Die Idee stammt von einem Designstudio aus San Francisco, das in der kalifornischen Metropole 2005 den ersten PARK(ing)Day veranstaltete. Inzwischen ist der Tag ein globales Ereignis. Auch in Deutschland wird er jedes Jahr am dritten Freitag im September in zahlreichen Städten zelebriert. Voraussetzung: Parkplätze sind Teil des Straßenverkehrsraums. Daher benötigen Parkplatzumwandler eine Genehmigung vom Ordnungsamt. Die können sie nicht nur am PARK(ing)Day im September bekommen, sondern auch an allen anderen Tagen im Jahr. Je einfacher das Antragsverfahren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger Parkplätze umwidmen. Hilfreich ist es beispielsweise, wenn die Antragsformulare als Download auf der Website des Amtes zu finden sind ähnlich, wie es oft schon für Formulare zur Beantragung von Straßenfesten der Fall ist. Wer ist angesprochen? In erster Linie richtet sich der PARK(ing)Day an Privatpersonen. Aber auch Kommunen können ihre Bürgerinnen und Bürger zu einer gemeinsamen Aktion aufrufen und einen gemeinsamen PARK(ing)Day durchführen. Mehr Informationen: parkingday.org 2.7. Lebensstraße den Sommer über autofrei Die Leefstraat, zu deutsch Lebensstraße, im belgischen Gent ist eine echte Begegnungsstätte. In Gent können Bürgerinnen und Bürger ihre Straße für bis zu zwei Monate zur autofreien Zone machen. Die Autos werden für diesen Zeitraum in öffentliche Garagen ausgelagert. Die Anwohnerinnen und Anwohner nutzen die autofreie Fläche. Sie stellen Pflanzenkübel und Sitzbänke auf, rollen Kunstrasen aus, schaffen Platz für Fahrräder und viel Spielfläche für Kinder direkt vor der Haustür. Eindrücke von der Leefstraat gibt es im YouTube-Video. Hinter der Idee steckt ein Forschungsprojekt des Lab van Troje. Das Netzwerk will dazu beitragen, dass sich Gent zur lebenswerten CO2-neutralen Stadt entwickelt. Dazu gehört auch ein Mobilitätskonzept: Die Anwohner teilen ihre Autos und nutzen Lastenräder. Zu den Ergebnissen des Projekts haben die Belgier eine Studie veröffentlicht, die bisher allerdings nur auf Flämisch vorliegt. Wer ist angesprochen: Kommunen, die mit innovativen Methoden schnell kostengünstigen Spielraum für Kinder schaffen und alternative Verkehrskonzepte erproben möchten. Mehr Informationen: 9

10 Kapitel 3 Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten shutterstock.com/ajfile 3. Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten Wenn eine Stadt beschließt, für ihre jüngsten Bürgerinnen und Bürger Spielstraßen auf Zeit einzurichten, muss sie sich zunächst für ein Modell entscheiden. Im Frankfurter Modell sind temporäre Spielstraßen regelmäßige Veranstaltungen, die von der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger organisiert werden. Beispielsweise den Sommer über jeden Mittwoch von 14 bis 19 Uhr, wie auf dem Heideplatz im Frankfurter Nordend. Im Griesheimer Modell beantragen Bürgerinnen und Bürger die Spielstraße auf Zeit selber. Das Bremer Modell ist eine Mischung aus den beiden genannten Modellen. Alle Modelle haben Vor- und Nachteile: Im Griesheimer Modell haben die Anwohner die Möglichkeit, den Zeitpunkt und den Ort der temporären Spielstraße mitzubestimmen. So können Eltern beispielsweise anlässlich eines Kindergeburtstages eine Straßensperrung beantragen. Durch die wechselnden Standorte der Spielstraßen werden nicht immer die gleichen Straßenabschnitte gesperrt. Das gibt Kindern aus verschiedenen Stadteilen die Möglichkeit, vor der eigenen Haustüre zu spielen. Allerdings müssen die Eltern beim Griesheimer Modell die Initiative ergreifen. Das ist in einem gut organsierten System, wie in der hessischen Kleinstadt, nicht schwer. Hier kümmert sich eine Mitarbeiterin des Sozialamtes um die Absprachen mit dem Ordnungsamt. Dennoch müssen die Eltern die Initiative ergreifen und etwas Zeit für die Organisation einplanen: Sie müssen Anrufe tätigen und die Nachbarn benachrichtigen. Das könnte ein Grund dafür sein, warum es trotz bester Voraussetzungen in Griesheim nur ca. sechs Straßensperrungen pro Jahr gibt. Im Frankfurter Modell wird die Spielstraße auf Zeit zur festen Institution. Da die Stadt die Organisation komplett übernimmt, entsteht kein Aufwand für die Eltern. Im Vergleich zu den sechs Anträgen pro Jahr in Griesheim können die Kinder am Frankfurter Heideplatz wesentlich öfter auf der Straße spielen: 2015 sind es 25 Termine. Zudem erleichtern es die regelmäßigen Termine, Kooperationspartner für die Spielanimation zu finden: In Frankfurt stellt der Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. Spielsachen zur Verfügung. Im Bremer Modell schlagen Bewohner Straßen für das Projekt vor und prüfen, ob dort eine Mehrheit das Projekt befürwortet. Der Beirat des jeweiligen Bezirks berät und entscheidet. Somit wird das Projekt sowohl von den Bewohnern als auch von der Politik stark gestützt. Steht der Beschluss, wird die Stadt regelmäßig wie oben beschrieben aktiv. 10

11 Kapitel 3 Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten 3.1. Interne und externe Kommunikation Eine Kommune, die Spielstraßen auf Zeit einfach und unkompliziert ermöglichen möchte, muss zuerst klären, welcher Behörde sie die Zuständigkeit überträgt. Da eine temporäre Spielstraße zu einem Eingriff in den Straßenverkehr führt, bieten sich hier das Ordnungsamt oder das Straßenverkehrsamt an, aber auch das Sozialamt oder Jugendamt mit seiner Zuständigkeit für Familien kann eine koordinierende Funktion übernehmen. Bei der Behörde sollte dann ein Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin benannt werden. In Städten und Gemeinden gibt es oft Angestellte, die sich um Anträge für Straßenfeste, Schützenumzüge und Co. kümmern. Die Behörde kann die Organisation der temporären Spielstraßen an diese Sachbearbeiter delegieren. Denn die Aufgabe ist ähnlich: In erster Linie organisiert der Angestellte die Sperrung einer Straße. Auch ein kommunaler Mobilitätsmanager, sofern es diesen Posten in einer Kommune gibt, kann die Aufgabe übernehmen. Damit auch Kinder zum Spielen kommen, muss die Stadt die Kleinen und ihre Eltern auch über das neue Angebot informieren. Auftaktveranstaltungen, bei denen die Spielstraße auf Zeit Premiere feiert, sind eine gute Wahl, um das Interesse von Familien zu wecken. Auf den Veranstaltungen kann die Stadt dann einen Infostand aufbauen. Dort informieren Mitarbeiter die Eltern über das Format: beim Frankfurter Modell über künftige Termine und Orte, beim Griesheimer Modell darüber, wie Eltern temporäre Spielstraßen beantragen können. Die Auftaktveranstaltung sollte die Kommune mit Pressearbeit begleiteten um die Veranstaltung im Vorfeld zu bewerben und um im Nachhinein über den Erfolg zu berichten. Die Pressestelle kann eine Berichterstattung mit der Lokalpresse vereinbaren. Eine Musterpressemitteilung befindet sich im Anhang. Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrerinnen und -lehrer sind neben Eltern die besten Multiplikatoren, wenn es darum geht, auf Veranstaltungen für Kinder hinzuweisen. Die Stadt kann sie über die Spielstraßen auf Zeit informieren und darum bitten, die Information an die Eltern weiterzugeben. Auf der Webseite der Stadt und der zuständigen Behörden sollte ein Bereich eingerichtet werden, auf dem Eltern und Kinder Zeiten und Orte der Spielstraßen auf Zeit nachschauen können. Hat sich eine Stadt für das Griesheimer Modell entschieden, kann sie auch eine Anleitung ins Netz einstellen, wie eine Spielstraße auf Zeit beantragt werden kann und die -Adressen und Telefonnummern der Ansprechpartner veröffentlichen Antragsverfahren leicht gemacht Insbesondere wenn eine Stadt temporäre Spielstraßen nach dem Vorbild der Stadt Griesheim einrichtet, sollte sie ihren Bürgerinnen und Bürgern das Antragsverfahren so einfach wie möglich machen: Ein Antragsformular erstellen, das die Antragsteller herunterladen und am Computer ausfüllen können. Der Antrag kann als Ausdruck per Post oder per eingereicht werden. Einen Bereich auf der Internetseite der Stadt bzw der zuständigen Behörde einrichten, auf dem Informationen zur Beantragung einer temporären Spielstraße und die Kontaktdaten der zuständigen Angestellten nachgelesen werden können. Auch die Anwohner der Spielstraße müssen über die Sperrung informiert und darum gebeten werden, ihre Autos anderweitig zu parken. Dafür kann die Stadt Formulare vorbereiten und auf der Webseite zum Download anbieten. 11

12 Kapitel 3 Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten 3.3. Der konventionelle Weg zur Straßensperrung Bislang sind Spielstraßen auf Zeit in deutschen Städten eher eine lobenswerte Ausnahme als die Regel. Noch seltener sind Beispiele zu finden, in denen Kommunen das Angebot aktiv wie oben beschrieben fördern und die Verfahren für die Anwohner vereinfachen. Zudem unterscheidet sich das Verfahren von Stadt zu Stadt sogar innerhalb eines Bundeslandes. Denn jede Kommune kann ihre eigenen Verordnungen erlassen. Auch die zuständige Behörde ist nicht immer die gleiche: In Düsseldorf, wie auch in vielen anderen Städten, ist das Ordnungsamt der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. In Bonn wenden sich die Einwohner hingegen zunächst an die Straßenverkehrsbehörde im Amt für Bürgerdienste. Allerdings kann man nicht jede Straße so einfach für ein kleines Straßenfest sperren lassen. Hauptverkehrsstraßen sind oft von der Möglichkeit ausgenommen oder das Antragsverfahren ist wesentlich komplizierter. Zudem kommt es darauf an, was bei der Veranstaltung genau geplant ist. Für gewerbliche Gastronomie oder den Verkauf von Waren werden häufig zusätzliche Genehmigungen benötigt. Beispiel Düsseldorf Wer beispielsweise ein Straßenfest in Düsseldorf plant, muss die Genehmigung schriftlich beim Ordnungsamt beantragen. Dazu kann ein Antragsformular auf der Internetseite von Düsseldorf-Tourismus heruntergeladen werden. Den ausgefüllten Antrag schickt der Antragsteller per an sondernutzung.ordnungsamt@ duesseldorf.de. Dann kommt sie direkt beim zuständigen Sachbearbeiter an. In Düsseldorf muss ein Antrag mindestens vier Wochen vor der geplanten Veranstaltung gestellt werden. Neben dem Antrag verlangt das Ordnungsamt eine Skizze möglicher Aufbauten wie Festzeltgarnituren etc. Die Stadt verlangt eine Verwaltungs- und eine Bearbeitungsgebühr. Bei Ausschank alkoholischer Getränke zu gewerblichen Zwecken, das heißt mit Gewinnabsicht, benötigen die Veranstalter eine Sondergenehmigung. Bei der Abgabe zum Selbstkostenpreis ist dies nicht nötig. Wird der Antrag vom Amt genehmigt, übernimmt es auch die Koordination mit Polizei und Feuerwehr. Absperrbaken und beispielsweise Halteverbotsschilder, die nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt aufgestellt werden dürfen, müssen die Organisatoren selber mieten und aufstellen. Das Ordnungsamt gibt auf Anfrage Hinweise, wo die Schilder gemietet werden können. Auch die Information der Anwohnerinnen und Anwohner müssen die Organisatoren selbst übernehmen. Dazu verfassen sie ein Informationsschreiben mit Zeit, Ort und Art der Veranstaltung, drucken es aus und stecken es den Nachbarn in die Briefkästen. Auf der Internetseite des Ordnungsamts finden Antragsteller weitere Infos zum Antragsverfahren und die Telefonnummer des zuständigen Angestellten, um offene Fragen zu klären. Beispiel Bonn Wer in Bonn ein Straßenfest plant, kann die Erlaubnis bei der Straßenverkehrsbehörde beantragen. Um ihren Bürgerinnen und Bürgern dies zu erleichtern, stellt die Stadt Antragsformulare auf ihrer Webseite zum Herunterladen zur Verfügung. Auch die Ansprechpartner, die sich je nach Stadtbezirk unterscheiden, sind mit -Adresse und Telefonnummer auf der Seite zu finden. Der Antragsteller kann die Formulare bequem am Computer ausfüllen und dann per Mail an den Ansprechpartner schicken oder bei diesem weitere Infos einholen. Auch in Bonn wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben. Eine Besonderheit in Bonn: Wer einen Antrag für ein Straßenfest stellt, braucht auch die Zustimmung der Mehrheit der Nachbarn, um eine Genehmigung zu bekommen. Das heißt: bei den Anwohnern des Straßenabschnitts klingeln und Unterschriften sammeln. Die Unterschriftenliste reicht der Organisator gemeinsam mit dem Antrag ein. Die Pflicht die Anwohner, über Ort und Zeit des Straßenfestes zu informieren, die in anderen Städten besteht, ist damit bereits erfüllt. 12

13 Kapitel 3 Konkret: Spielstraßen auf Zeit einrichten shutterstock.com/mnstudio Wenn das Straßenverkehrsamt das Straßenfest genehmigt, informiert es Polizei und Ordnungsamt automatisch. Um Baken für die Absperrung der Straße müssen sich die Organisatoren des Festes selbstständig kümmern. Die Stadt Bonn erteilt Genehmigungen für Straßenfeste in der Regel nur für kleinere Straßen ohne Durchgangsverkehr von Linienbussen. Die Erlaubnis erteilt das Amt bis maximal 22 Uhr. Wer auf dem Straßenfest Essen und Getränke gewerblich verkauft, benötigt eine Sondergenehmigung. Teilnehmer des Straßenfestes, die Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis abgeben, brauchen dafür keine Genehmigung. 13

14 Kapitel 4 Aufenthalt und Spiel dauerhaft ermöglichen 4. Konkret: Aufenthalt und Spiel dauerhaft ermöglichen Freiburg schafft langfristig verkehrsberuhigte Zonen Die Stadt Freiburg geht noch einen Schritt weiter als Griesheim, Frankfurt oder Bremen. Um die Kinderfreundlichkeit zu verbessern, hat die Stadt ein Verfahren entwickelt, mit dem Anwohner die Umwandlung bestehender Wohnstraßen in verkehrsberuhigte Bereiche beantragen können. Das Verfahren hat sich für besonders geeignete Straßen bewährt: Bislang hat die Kommune 14 Straßen dauerhaft umgewandelt. Anwohner, die ihre Wohnstraße zum verkehrsberuhigten Bereich umwandeln lassen möchten, benötigen dafür die Unterstützung der Nachbarn. Das bedeutet: Unterschriften sammeln. Damit die Stadt eine Prüfung Wenn ein Nachbar anfragt, ob man so ein Projekt unterstützt, traut man sich nicht ohne Weiteres zu sagen, dass man kein Kindergeschrei hören möchte... Jan Maurer, Garten und Tiefbauamt und weiterführende Überplanung der Straße vornimmt, sollten sich mindestens zwei Drittel der Anwohner für eine Umwandlung aussprechen. Auf der städtischen Website stehen für die Anwohnerbefragung Formulare und Unterschriftenlisten bereit. Die ausgefüllten Listen gehen an Jan Maurer vom Garten- und Tiefbauamt, der seit dreizehn Jahren unter anderem für die Umwandlung von Wohnstraßen in verkehrsberuhigte Bereiche zuständig ist. Gemeinsam mit der Verkehrsbehörde und der Polizei schaut sich Maurer die Gegebenheiten der Straße an: Die maximale Verkehrsdichte sollte hundert Pkws pro Stunde nicht überschreiten, aber auch Topografie, Bewohnerstruktur und Parksituation werden berücksichtigt. Dies alles sind Faktoren, die in die Beurteilung einfließen, ob eine Straße wirklich den notwendigen Anforderungen für eine Umwandlung entspricht. Dabei geht es nicht um einzelne Werte oder Zahlen, sondern um das Zusammenspiel der verschiedenen Faktoren: Wenn Kinder in der Straße gemeldet sind, es ausreichend Parkraum gibt und die Straße flach, kurz sowie wenig befahren ist, gibt es gute Chancen, die Straße in einen verkehrsberuhigten Bereich umwandeln zu lassen. Liegt die Straße dagegen am Berghang und hat starkes Gefälle, sieht es eher schlecht aus. Denn dann besteht die Gefahr, dass ein Kind einem Ball hinterher aus dem verkehrsberuhigten Bereich auf die Straße läuft oder mit Inlinern zu schnell bergab rollt und nicht rechtzeitig bremsen kann. Die Zustimmung der Anwohner ist für Maurer ein ganz entscheidender Faktor. Die Stadt fragt diese deshalb auch bei Zwei-Drittel-Mehrheit in der ersten Runde anonymisiert noch ein zweites Mal ab, wenn die konkreten Pläne zur Umgestaltung der Straße vorliegen. Wenn ein Nachbar anfragt, ob man so ein Projekt unterstützt, traut man sich nicht ohne Weiteres zu sagen, dass man kein Kindergeschrei hören möchte oder Angst wegen einer möglichen Verringerung der Parkplätze hat, sagt Maurer. Die anonymisierte Abfrage gewährleistet, dass jeder Bürger dem Garten- und Tiefbauamt seine Meinung unbeeinflusst mitteilen kann. Ist die Entscheidung für den Umbau gefallen, setzt die Stadt die Planung zügig um. Der Eingangsbereich der Straße wird mit Pollern verengt, die wie Torelemente wirken. Querstreifen und Piktogramme auf der Fahrbahn zeigen Autofahrern, dass ein neuer Bereich beginnt, in dem sie mit spielenden Kindern rechnen müssen. Versetzt markierte Parkplätze und Spielbereiche un- 14

15 Kapitel 4 Aufenthalt und Spiel dauerhaft ermöglichen terstützen dies zusätzlich. Somit entsteht ein Erscheinungsbild, das sich von einer normalen Wohnstraße unterscheidet. Diese Umgestaltungen sind nötig, um Autofahrer zu geringem Tempo zu animieren und um rechtliche Vorschriften einzuhalten: Nach der Verwaltungsvorschrift zur StVO müssen verkehrsberuhigte Bereiche durch ihre besondere Gestaltung den Eindruck vermitteln, dass die Aufenthaltsfunktion überwiegt und der Fahrzeugverkehr eine untergeordnete Bedeutung hat. Wir erfüllen diese Anforderungen mit kostengünstigen Markierungen und Pollern und durch eine einheitliche Gestaltung der Einfahrtsituationen in diese Bereiche, erklärt der Freiburger Verkehrsplaner Jan Maurer. Wenn man eine Straße zu einem verkehrsberuhigten Bereich umwandeln will, müssen dafür laut StVO in der Regel die Bordsteine auf das Niveau der Straße abgesenkt sein (niveaugleicher Ausbau). Das ist aber sehr teuer. Das Regierungspräsidium erklärte sich jedoch bereit, im Rahmen eines Pilotprojektes dieses Freiburger Modell für besonders geeignete Straßen mitzutragen, wodurch auf einen kostenintensiven Gesamtumbau verzichtet werden konnte. Weitere Infos gobz es auf der Webseite Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle! Weitere Infos: shutterstock/ Grekov s 15

16 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen 5. Anhang: Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen 5.1. Die Ansprechpartner in den Beispielstädten Stadt Bremen Amt für soziale Dienste Tamara Duffner-Hüls Tel.: 04 21/ Stadt Griesheim Amt für Soziales Corina Beeres Tel.: / sozialamt@griesheim.de Stadt Frankfurt Stadt Frankfurt am Main Straßenverkehrsamt Kerstin Bechtold Tel.: 069/ E.Mail: kerstin.bechtold@stadt-frankfurt.de Stadt Freiburg Garten- und Tiefbauamt Jan Maurer Tel / jan.maurer@stadt.freiburg.de 5.2. Musterschreiben Jährliche Presseinformation der Stadt Griesheim zum Projekt Spielstraße auf Zeit Im April 2015 beginnt wieder das Projekt Spielstraße auf Zeit, mit dem Kindern für einen Nachmittag ein Stück Straße zum Spielen zur Verfügung gestellt werden soll. In Griesheim wurden bestimmte Straßen als Spielstraße auf Zeit ausgewiesen. Die Anlieger einer so ausgewiesenen Spielstraße können bei der Stadtverwaltung die Sperrung ihrer Straße bzw. des entsprechenden Straßenabschnittes an einem Nachmittag von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr beantragen. Nähere Informationen erteilt Frau Beeres bei der Stadtverwaltung Griesheim (Tel ), dort kann auch die Anmeldung einer Spielstraße auf Zeit erfolgen. Das Projekt Spielstraße auf Zeit endet im September

17 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen Infoblatt der Stadt Griesheim zur Spielstraße auf Zeit Bitte beachten Sie! Das Projekt Spielstraße auf Zeit, das die Stadt Griesheim in den Monaten April bis September kostenlos für Griesheimer Bürger anbietet, soll Kindern die Möglichkeit geben, ihre Straße an einem Nachmittag als Spielraum zu entdecken. Das Angebot Spielstraße auf Zeit kann nur durch die Anlieger beantragt werden. Werbung in der Presse ist nicht zulässig. Die Spielstraße auf Zeit kann an einem Wochentag von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr durchgeführt werden. Leider können aus verkehrstechnischen Gründen nicht alle Straßen als Spielstraße auf Zeit ausgewiesen werden. Baustellen sind zu berücksichtigen. Mögliche Sperrmüllabfuhren können leider nicht ausgeschlossen werden. Das Ordnungsamt veranlasst die Sperrung der Straße bzw. des Straßenabschnittes durch Mitarbeiter des Bauhofes. Die Schilder für die Straßensperrung sind nach Abschluss der Spielstraße wegzurücken oder umzudrehen. Bitte überprüfen Sie vor der Veranstaltung nochmals die Straßenschilder! Die Anlieger sollten spätestens eine Woche vor dem Spielstraßen-Termin durch die Veranstalterin bzw. den Veranstalter mittels des Informationsblatts Hier entsteht eine Spielstraße auf Zeit über die Straßensperrung informiert werden. Kranken- und Rettungsfahrzeuge müssen natürlich jederzeit durch die Spielstraße fahren können. Anlieger, die den Spielstraßentermin vergessen haben und unbedingt zu ihrem Anwesen fahren müssen, sollte dies ermöglicht werden. Der Verkauf von Speisen und Getränken auf öffentlichem Raum ist untersagt. Die Straße darf nur mit Kreide bemalt werden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Spielstraße auf Zeit keine städtische Veranstaltung ist und die Stadt keinerlei Haftung übernimmt. Bei Schäden gelten privatrechtliche Regelungen. 17

18 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen Musterschreiben der Stadt Griesheim zur Information der Anwohner Hier entsteht eine Spielstraße auf Zeit Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, vielleicht erinnern Sie sich, wie Sie früher auf der Straße gespielt haben. Das ist heute nicht mehr so möglich. Doch wir wollen den Kindern dieses Erlebnis zurückschenken. Am Freitag, , wird deshalb unsere Straße: auf Zeit zur Spielstraße, und zwar von 13.oo Uhr bis 18.oo Uhr. In dieser Zeit ist die Straße für jeden Autoverkehr gesperrt. Bitte helfen Sie mit, dass in dieser Zeit keine Autos auf der Straße stehen. Natürlich können Kranken- und Rettungsfahrzeuge jederzeit einfahren. Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich an: Familie: Tel.: 18

19 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen Muster-Pressemitteilung für Ihre Kommune Spielstraße auf Zeit Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Presse, ab dem Tag Monat Jahr beginnt in XY das Projekt Spielstraße auf Zeit. Dies bedeutet, dass die Stadt einen Straßenabschnitt sperrt und ihn Kindern für einen Nachmittag oder am Wochenende zum Spielen zur Verfügung stellt. Anlieger einer geeigneten Straße können bei der Stadtverwaltung die Sperrung ihrer Wohnstraße bzw. des entsprechenden Straßenabschnittes an einem Werktag nachmittags in der Zeit von XX:XX Uhr bis XX.XX Uhr oder am Wochenende in der Zeit von XX:XX Uhr bis XX.XX Uhr beantragen. Für den Zeitraum wird die Straße für den Autoverkehr komplett gesperrt. Die Anwohner werden gebeten, ihre Autos anderweitig zu parken. Mit dem Projekt Spielstraße wollen wir Kindern mehr Platz zum Spielen in der Stadt zur Verfügung stellen. Denn draußen zu spielen ist wichtig für ihre Entwicklung, Gesundheit und Fitness, sagt Bürgermeisterin Maxine Musterfrau. Nicht nur Kinder profitieren von der temporären Spielstraße, die Stadt wird auch als Standort für junge Familien interessanter, so Musterfrau weiter. Hauptverkehrsstraßen sind von der Genehmigung ausgeschlossen, da dort das Verkehrsaufkommen und der Parkdruck zu groß sind. Nähere Informationen erhalten sie von Herr/Frau XY bei der zuständigen Behörde der Stadt XY, Tel.:12 34/ ; Dort kann auch die Anmeldung einer Spielstraße auf Zeit erfolgen. Das Projekt Spielstraße auf Zeit endet Tag Monat Jahr. 19

20 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen 5.3. Links Kampagnen-Website und Link zur Kampagnenbroschüre: Link zum Beispiel Frankfurt: Link zum Beispiel Bremen: Links zu Beispielen aus Köln: Link zur Aktion PARK(ing) Day : parkingday.org Link zum Beispiel Leefstraat: Links zum Beispiel Düsseldorf: Link zum Beispiel Bonn: /index.html?lang=de Link zum Beispiel Freiburg: Link zum Bündnis Recht auf Spiel : 20

21 5. Anhang Ansprechpartner, Musterschreiben, Links und Publikationen 5.4. Publikationen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Umweltbundesamt (Hrsg., 2013): Umweltbewusstsein in Deutschland Erika Brodbeck, SpielLandschaftStadt e.v (Hrsg., 2007): SpielRäume schaffen. Praktischer Leitfaden zur Schaffung von Spielräumen. Deutsches Kinderhilfswerk e. V. (Hrsg.): Umfrage: Unsere Straße ist zum Spielen da! Deutsches Kinderhilfswerk e. V. (Hrsg.): Leitfaden für die Organisation von Stadtteil- und Nachbarschaftsfesten. 2_.pdf Impressum Herausgeber: Arbeitskreis Verkehrssicherheit beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV NRW) Ansprechpartner im MBWSV NRW: Ulrich Malburg Texte: Doris Bäumer Zukunftsnetz Mobilität NRW, Mareike Jansen Zukunftsnetz Mobilität NRW, Annegret Neumann Deutscher Kinderschutzbund LV NRW e.v. Redaktion: Benjamin Kühne, Regine Gwinner, Elke Hoffmann Agentur tippingpoints GmbH Gestaltung: neues handeln GmbH, Köln Stand: August 2015 Internet: Die Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den Autorinnen. Für die Anwendung und Umsetzung der Angebote vor Ort tragen da es dabei stets auf die konkrete Situation vor Ort ankommt weder die Verfasserinnen noch der AK Verkehrssicherheit eine irgendwie geartete Verantwortung. 21

22 Kontakt Die Kampagne Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle! ist eine Initiative des Arbeitskreises Verkehrssicherheit beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Ulrich Malburg Tel.: 0211 / ulrich.malburg@mbwsv.nrw.de Die Mitglieder des Arbeitskreises Verkehrssicherheit sind: ADAC Nordrhein e. V., ADFC NRW, Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW e. V., Deutscher Kinderschutzbund e. V., Deutsches Kinderhilfswerk e. V., Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Hochschule Niederrhein Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, Landesverkehrswacht NRW e. V., Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, Ministerium für Inneres und Kommunales NRW, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Netzwerk Verkehrssicheres NRW, Städte- und Gemeindebund NRW, TÜV Rheinland Group, Unfallkasse NRW, Verkehrsclub Deutschland LV NRW e. V., Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (VRS), Vorschulparlamente NRW Die Kampagne wird koordiniert vom Netzwerk Verkehrssicheres NRW Ansprechpartnerinnen: Doris Bäumer Tel.: 0209/ baeumer@vrr.de Titelbild: shutterstock.com/dasha Petrenko Mareike Jansen Koordinierungsstelle Rheinland beim Verkehrsverbund Rheinland Tel.: 0221 / mareike.jansen@vrsinfo.de Mehr Informationen zur Kampagne:

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