Biochemisches Praktikum fu r Bachelor Biowissenschaften
|
|
- Julia Krüger
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Biochemisches Praktikum fu r Bachelor Biowissenschaften Fassung vom Februar 2013 Universität Kaiserslautern Fachbereich Chemie Prof. Dr. W. E. Trommer
2 2 Inhalt Zeitplan zum Biochemie-Praktikum für Bachelor-Biowissenschaften zum WS 2012/ Sicherheitsinstruktionen:... 5 Anmerkungen zum Praktikum... 6 Enzyme-Linked Immunosorbent Assay (ELISA) Einleitung Versuchsbeschreibung Versuchsdurchführung Reagenzien und Chemikalien Versuchsablauf Bestückung der Mikrotiterplatte Auswertung Literatur Hemmkinetik mit Lactatdehydrogenase Einführung Proteine Enzyme Enzymkinetik nach Michaelis und Menten Kinetik der kompetitiven Hemmung Lactatdehydrogenase Photometrie Aufgabe Experimentelle Erwägungen Die Aufgabe unterteilt sich wie folgt: Durchführung Von den Assistenten werden folgende Stammlösungen bereitgestellt: Von den Studierenden werden folgende Stammlösungen hergestellt: Messung ohne Inhibitor Messung mit 0,3 ml AMP-Lösung Messung mit 0,6 ml AMP-Lösung Auswertung Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen ohne Inhibitor Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen mit 0,3 ml AMP- Lösung Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen mit 0,6 ml AMP- Lösung... 33
3 3 Die reziproke oder Lineweaver-Burk-Auftragung Berechnung der Inhibitorkonstante K I sowie Berechnung und Umrechnung des Durchschnittwerts von v max Abschließende Beurteilung... 43
4 4 Zeitplan zum Biochemie-Praktikum für Bachelor-Biowissenschaften zum WS 2012/13 Mo., Di., Mi., Do., Vorbesprechung 10:00 alle Gruppen ELISA Coaten 14:00 h: Gruppen 1A-1F ELISA 9:00 h: Gruppen 1A-1F LDH-Hemmkinetik 9:00 h: Gruppen 1A-1C 13:30 h: Gruppen 1D-1F ELISA Coaten 15:30 h: Gruppen 3A-3F ELISA 9:00 h: Gruppen 3A-3F LDH-Hemmkinetik 9:00 h: Gruppen 3A-3C 13:30 h: Gruppen 3D-3F ELISA Coaten 15:30 h: Gruppen 2A-2F ELISA 9:00 h: Gruppen 2A-2F LDH-Hemmkinetik 9:00 h: Gruppen 2A-2C 13:30 h: Gruppen 2D-2F
5 5 Sicherheitsinstruktionen: Allgemeine Sicherheit: Informieren Sie sich bei Praktikumsbeginn über die Sicherheitseinrichtungen im Praktikumslabor: Feuerlöäscher, Feuermelder, Notduschen, Augenduschen, Not-Ausschalter für Elektrizität, Erste-Hilfe-Kasten. Notfall/Unfall-Pläne und Brandfall-Regeln sind neben den Türen ausgehängt. Unfälle und Notfälle sofort bei Assistenten melden. Fluchtwegepläne sind auf dem Gang ausgehängt. Im Alarmfall das Gebäude auf dem kürzesten Weg verlassen, keine Aufzüge benützen, sich auf dem großen Parkplatz hinter dem Chemie-Gebäude versammeln. Tragen Sie im Labor immer Schutzkleidung: Labormantel (Baumwolle, kein Synthetic), Schutzbrille, geschlossene Schuhe. Beim Arbeiten mit Gefahrstoffen Einmalhandschuhe benützen (von uns gestellt). Straßenkleidung etc. nicht ins Labor mitnehmen, sondern in den Spinden einschließen. Im Labor nicht Essen und Trinken. Keine Lebensmittel in das Labor mitnehmen. Arbeiten Sie nicht alleine im Labor und machen Sie keine Experimente, die nicht vorgesehen sind.
6 6 Anmerkungen zum Praktikum Sollten Sicherheitsregeln im Labor nicht befolgt werden, können Praktikant(inn)en vom Praktikum oder dem Versuchstag ausgeschlossen werden. Protokolle zu den einzelnen Versuchen sind spätestens 1 Woche nach Beendigung des Versuchs beim Versuchsassistenten / der Versuchsassistentin abzugeben. Alle verwendeten Messwerte etc. sind im jeweiligen Protokoll anzugeben. Rechenwege sind nachvollziehbar darzulegen. Protokolle sind in Papierform abzugeben.
7 7 Enzyme-Linked Immunosorbent Assay (ELISA) 1. Einleitung 7 2. Versuchsbeschreibung Versuchsdurchführung Reagenzien und Chemikalien Versuchsablauf Bestückung der Mikrotiterplatte Auswertung Literatur Einleitung Die intakte Oberfläche des Körpers stellt eine wirksame Barriere gegenüber den meisten Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten) dar. Um dennoch eingedrungene Mikroben unschädlich zu machen, verfügen Wirbeltiere über ein Abwehrsystem aus Molekülen und Zellen, das Immunsystem. Alle Zellen des Immunsystems stammen von pluripotenten Stammzellen ab, die sich im Laufe ihrer Entwicklung in zwei Zellinien, die myeloische und die lymphatische, differenzieren. Die myeloische Reihe besteht zum gößten Teil aus Phagozyten, welche in der Lage sind, Fremdorganismen zu endocytieren und zu verdauen. Die Zellen der lymphatischen Reihe (Lymphocyten) differenzieren, je nach Umgebung (microenvironment) in der sie heranreifen, in T- und B-Zellen. T-Zellen entwickeln sich dabei im Thymus, während B-Zellen bei Säugetieren im Knochenmark (bone marrow) entstehen. Neben der zellvermittelten Immunreaktion spielen auch lösliche Faktoren bei der Immunantwort eine große Rolle (humorale Immunantwort). Den Hauptträger dieser Abwehr bilden die Immunglobuline oder Antikörper. Diese werden - nach einem Kontakt des lymphatischen Systems mit fremden immunogenen Molekülen - von Plasmazellen, die sich aus B-Zellen entwickeln, gebildet. Moleküle, die im Organismus die Bildung dieser Antikörper induzieren, nennt man Antigene. Die Antikörper erkennen das infektiöse Agens spezifisch, das heißt, ein bestimmter Antikörper erkennt nur sein zugehöriges Antigen. Die Bindung erfolgt dabei nicht an das gesamte Antigen, sondern nur an eine bestimmte Stelle, die Antigendeterminante (Epitop).
8 8 Die Grundstruktur aller Antikörper besteht aus je zwei identischen leichten und schweren Polypeptidketten, die über Disulfidbrücken miteinander verbunden sind (Abb. 1). V L C L V H Antigenbindungsstellen C H 1 Disulfidbrücke Türangel- (hinge) Region C H 2 C H 3 schwere Kette 450 Reste Kohlenhydrat leichte Kette 212 Reste Abb. 1: Grundstruktur eines Antikörpers (IgG) Von der kleineren Polypeptidkette (light chain) mit einem Molekulargewicht von Da existieren zwei Formen, die - und die -Form. Ihre Struktur gliedert sich in zwei globuläre Regionen (Domänen), die in sich durch je eine Disulfidbrücke stabilisiert sind. Diejenige Region, welche die Carboxylgruppe enthält, zeigt bei einem Vergleich der Aminosäuresequenzen verschiedener Antikörper eine hohe Übereinstimmung und wird daher als konstante Region (C L -Region, constant light chain) bezeichnet. Das aminoterminale Ende besitzt eine große Sequenzvariabilität und wird daher variable Region (V L -Region, variable light chain) genannt. Die schwere Polypeptidkette (heavy chain) existiert in fünf Formen () mit einem Molekulargewicht von Da. Jede dieser Formen ist mit einem Leichtkettentyp frei kombinierbar, wodurch die fünf Immunglobulinklassen (IgA, IgD, IgE, IgG bzw. IgM) entstehen. Variationen in der Schwerkettenstruktur innerhalb einer Klasse (z. B. 1, 2, 3 u. 4 ) führt zur Bildung von Subklassen (entsprechend: IgG1, IgG2, IgG3, bzw. IgG4). Die Struktur der schweren Ketten ist denen der Leichtkette sehr ähnlich. Bedingt durch die größere Molmasse besitzen sie jedoch neben der variablen Region (V H -Region, variable heavy chain) drei
9 9 konstante Domänen (C H 1, C H 2, C H 3). Der Kohlenhydratanteil, den alle Antikörper besitzen, ist an die C H 2-Region gebunden. Die pflanzliche Proteinase Papain spaltet Immunglobuline in der Region zwischen den C H 1- und C H 2- Domänen, der sogenannten Türangelregion (hinge region), wodurch zwei identische Fab-Fragmente und ein Fc-Fragment entstehen (Abb. 2). Ein weiteres Enzym für die Fragmentierung von Antikörpern ist Pepsin, welches zwei größere Fragmente erzeugt, das F(ab') 2 -Fragment, das die über die Hinge- Region miteinander verbundenen Fab-Regionen umfasst, und das pfc'- Fragment, welches den C H 3- Domänen des Antikörpermoleküls entspricht. Mit diesen Fragmenten konnte gezeigt werden, dass die Antigen-Antikörper-Bindungsorte in den variablen Bereichen (V L, V H ) des Antikörpers liegen, während der Fc-Teil die Bindung des Immunglobulins an verschiedene Zellen des Immunsystems, sowie Komplementfaktoren vermittelt. Die hohe Beweglichkeit der Hinge-Region erlaubt eine Änderung des Abstandes der Antigenbindungsorte, wodurch diese unabhängig voneinander verfügbar sind.
10 10 F(ab ) 2 Peptide mit niedriger Molmasse pfc Pepsin Papain sekundäre Spaltung durch Papain Fc Fc Fab Abb. 2: Enzymatische Spaltung von Immunglobulinen Bei der Gewinnung von Antikörpern unterscheidet man diese in zwei Gruppen:
11 11 1) polyklonale Antikörper: Hier handelt es sich um eine Mischung von verschiedenen, gegen diverse Epitope gerichteten Antikörpern. Sie werden aus dem Serum von zuvor mit Antigen immunisierten Tieren gewonnen. 2) monoklonale Antikörper: Richten sich genau gegen ein spezifisches Epitop eines Antigens. Für die Gewinnung werden Plasmazellen von zuvor immunisierten Tieren durch Fusion mit Tumorzellen immortalisiert (Hybridom-Technik). Die so erhaltenen Hybridoma- Zellen werden mehrfach vereinzelt (kloniert), so dass sich ein Zellstamm ergibt, der auf nur eine Plasmazelle zurückgeht. Dieser Zellstamm kann nun theoretisch eine unendlich große Menge monoklonaler Antikörper bilden. 2. Versuchsbeschreibung Zur Bestimmung von Antikörpertitern (AK) gegen bestimmte Antigene existiert mittlerweile eine Vielzahl von Methoden, wobei an dieser Stelle nur der RIA (radioimmunoassay) und der ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay) genannt seien. Beide Assays sind sehr einfach in der Durchführung, doch sehr sensitiv und zuverlässig, was zu deren weit verbreiteter Anwendung geführt hat. Die Grundlage beider Methoden beruht auf der Tatsache, dass bestimmte Kunststoffoberflächen (z. B. Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat, Polyvinylchlorid) geringe Mengen der meisten Proteine fest binden können. Beim ELISA können je nach Problemstellung verschiedene Typen des Tests durchgeführt werden: 1) indirekter ELISA: Das zu testende Antigen wird an eine geeignete Plastikoberfläche adsorbiert (Coating, I in Abb. 3). Nach Entfernen des Antigens werden noch freie Bindungsstellen mit einem nicht reagierenden Protein (z.b. Rinderserumalbumin) blockiert (hier nicht dargestellt). Die Detektion des Antigens erfolgt über einen für dieses Antigen spezifischen Primärantikörper (II in Abb. 3). Durch einen Sekundärantikörper, der an den Primärantikörper bindet und mit einem Enzym markiert ist, kann nach Zugabe des entsprechenden Substrats ein Nachweis des Antigens über die Enzymreaktion erfolgen (III in Abb. 3).
12 12 III I Antigen II Abb. 3: indirekter ELISA 2) Sandwich-ELISA: Im Gegensatz zum indirekten ELISA wird hier nicht das Antigen, sondern ein für das Antigen spezifischer Antikörper an die Plastikoberfläche gebunden. Dieser ist, nachdem noch freie Bindungstellen mit einem nicht reagierenden Protein blockiert wurden, in der Lage, sein Antigen aus einer Probelösung zu binden. Die Detektion erfolgt wiederum über einen zweiten Antikörper, der an ein anderes Epitop des Antigens bindet und so das Sandwich bildet (AK-Antigen- AK-Komplex). Der Nachweis der Bindung erfolgt wie im indirekten ELISA über einen mit Enzym markierten Sekundärantikörper, der z.b. ein farbloses Substrat zu einer farbigen Verbindung umsetzt. 3) kompetitiver ELISA: Anstelle eines zweiten, markierten Antikörpers wird ein markiertes Kompetitor-Antigen verwendet. Dieses ist dem Analyten (Antigen) strukturell ähnlich und konkurriert so mit diesem um die Bindungstellen am Antikörper. Je weniger Analyt in einer Probe enthalten ist, desto mehr Kompetitor bindet an den Antikörper und desto intensiver ist die Farbreaktion. Die Farbintensität verhält sich umgekehrt zur Analyt-Konzentration: wenig Analyt = fast alle Paratope (Bindungsstelle am Antikörper) vom markierten Kompetitor besetzt = starke Farbreaktion viel Analyt = schwache Farbreaktion Im Praktikumsversuch soll ein His-Tag markiertes Protein (Gelonin) aus Expressionsversuchen mittels eines indirekten ELISAs nachgewiesen werden. Es wird deshalb ein monoklonaler Anti-His-Tag Antikörper als Primärantikörper verwendet. Zur Nachweisreaktion wird ein an Alkalische Phosphatase (AP) gebundener Anti-Maus-Antikörper verwendet. Das Substrat der Alkalischen Phosphatase ist para-nitrophenylphosphat. Durch das Enzym wird hydrolytisch die Phosphatgruppe abgespalten und es bildet sich zunächst farbloses para-nitrophenol. Im Alkalischen wird para- Nitrophenol zum gelben para-nitrophenolat-anion, welches bei 405 nm photometrisch bestimmt werden kann. Reaktion:
13 13 3. Versuchsdurchführung 3.1 Reagenzien und Chemikalien Testprotein (Antigen) Rekombinantes Gelonin mit His-Tag (10 µg/ml) Gelonin aus Samen von Gelonium multiflorum (10 µg/ml) Kontrollen Negativkontrollen: 10 µg/ml Cytochrom c Positivkontrolle: 10 µg/ml rekombinantes Gelonin Primärantikörper Monoklonaler antigenspezifischer Antikörper: Mouse-Anti-His-Antikörper Verdünnung: 1:2000 mit PBS-Tween Enzymkonjugat Alkalische-Phosphatase-markierte, polyklonale Antikörper gegen Maus-Immunglobuline: Anti-mouse-lgG-Antikörper (AP) Verdünnung: 1:1000 mit PBS-Tween Coating-Puffer Lösung A: 100 ml 0,2 M Na 2 CO 3 (2,12 g ad 100 ml) Lösung B: 100 ml 0,2 M NaHCO 3 (1,68 g ad 100 ml) Gebrauchslösung : 8,5 ml Lösung A + 4 ml Lösung B ph 10,6 (ph-kontrolle) ad 50 ml mit bidest. Wasser Waschpuffer PBS-Tween Na 2 HPO 4 0,92 g NaH 2 PO 4 * H 2 O 0,35 g NaCl 8,18 g ph 7,2 ad 1 l mit deionisiertem Wasser 100 ml zur Seite stellen (= PBS-Puffer) zu den restlichen 900 ml:
14 14 Tween 20 0,45 ml Blockierlösung 1% BSA in PBS 250 mg BSA in 25 ml PBS Substratpuffer (AP) MgCl 2 * 6 H 2 O 0,1 g DEA (Diethanolamin) 97 ml ph 9,8 ad 1 l bidest. Wasser Substratlösung (AP) 15 mg p-nitrophenylphosphat ad 15 ml Substratpuffer 3.2 Versuchsablauf a) Das Antigen wird im Coating-Puffer auf eine Konzentration von 10 g/ml eingestellt. Je Napf werden 100 µl dieser Lösung eingebracht. Die Bindung an die feste Phase erfolgt über Nacht bei 4 C. b) Die Näpfe der Platte werden durch Ausschlagen geleert. Pro Napf werden 200 µl der Blockierlösung eingefüllt. Die Inkubation erfolgt bei Raumtemperatur für 90 min. c) 2-maliges Waschen mit jeweils 200 µl PBS-Tween-Puffer. Ausschlagen der Näpfe. d) Je Napf werden 100 l Primärantikörperlösung eingebracht. Die Inkubation erfolgt bei Raumtemperatur für 1 h (siehe Aufteilung der Mikrotiterplatte, Abschn. 3.3) e) 2 Waschen. Näpfe ausschlagen. f) Das Enzymkonjugat wird auf eine geeignete Arbeitskonzentration gebracht, d. h. ca verdünnt (10 l Enzymkonjugatlsg ml PBS-Tween) und 100 l pro Napf eingebracht. Die Inkubation erfolgt bei Raumtemperatur für 1 h. g) 2 Waschen. Näpfe ausschlagen. h) 100 l Substratlösung zugeben. Die Entwicklung erfolgt bei Raumtemperatur. Die Platte wird nach 10 min mit Hilfe eines EIA-Readers bei 414 nm vermessen. 3.3 Bestückung der Mikrotiterplatte a) Blank: Für die Messung benötigt der EIA-Reader eine Spalte der Platte als Blank. In die Spalte 1 dürfen deshalb keine Proben eingebracht werden. Stattdessen wird PBS einpipettiert. Alle anderen Schritte wie Blockieren, Konjugatzugabe usw. erfolgen wie beschrieben.
15 b) Negativkontrolle: 15 Um falsche positive Ergebnisse auszuschließen, müssen in jedem ELISA Negativkontrollen durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird eine Spalte der Platte nicht mit Antigen beschichtet. Das weitere Vorgehen erfolgt wieder wie beschrieben. Die Ursachen für falschpositive Ergebnisse können sein: Unspezifische Adsorption des Enzymkonjugates an das Plastikmaterial, Kreuzreaktionen des Enzymkonjugates, c) Positivkontrolle: Um sicherzustellen, dass der ELISA richtig durchgeführt wurde, sollte immer eine Spalte der Platte mit einer Probe bestückt werden, von der bekannt ist, dass sie für das verwendete Antigen spezifische Antikörper enthält. Diese Löcher müssen sich beim Entwickeln auf jeden Fall färben. 4. Auswertung Hinweis: Bitte pro Gruppe einen USB-Stick mitbringen. Die Messdaten stehen nur in digitaler Form zur Verfügung. Die Auswertung erfolgt zunächst optisch, indem man die Löcher notiert, die deutlich stärker gefärbt sind als die Negativkontrollen. Die Messwerte des EIA-Readers werden statistisch ausgewertet. Dazu werden die Negativkontrollen gemittelt und die Standardabweichung berechnet. Für jede Probe wird ebenfalls der Mittelwert aus den Messwerten gebildet. Eine Probe ist dann positiv, wenn dieser Mittelwert größer ist als die Summe aus dem Mittelwert der Negativkontrollen und der zweifachen Standardabweichung. 5. Literatur Harlow, E., Lane, D., Antibodies. A Laboratory Manual, ColdSpringHarbor Laboratory, New York, Kap. 14, Immunoassays, S Goding, J. W., Monoclonal Antibodies: Principles and Practice, 2nd ed., Academic Press, London, Kap. 3.10, Screening Assays, S Peters, J. H., Baumgarten, H., (Hrsg.), Monoklonale Antikörper. Herstellung und Charakterisierung, 2. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, Kap. 10, Nachweis von monoklonalen Antikörpern, S
16 16 Hemmkinetik mit Lactatdehydrogenase Einführung Proteine Proteine gehören zu den wichtigsten Makromolekülen lebender Zellen. Sie sind aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut, die in spezieller Reihenfolge (Sequenz, Primärstruktur) über Peptidbindungen miteinander verknüpft sind (Polypeptidketten). Die meisten Polypeptidketten bestehen aus ca. 100 bis 300 Aminosäureresten, entsprechend molaren Massen von ca bis g/mol, es gibt jedoch auch kleinere und viel größere.die Aminosäuren besitzen Seitenketten mit unterschiedlichen physikalischen (hydophob, hyophil) und chemischen Eigenschaften (aromatisch, polar, sauer, basisch). Die fortlaufende Kette von Peptidbindungen und C α -Atomen wird Rückgrat genannt. Die Polypeptidketten sind in der Zelle nicht beliebig ausgestreckt oder geknickt, sondern liegen in ganz bestimmten Konformationen (Faltungen) vor, die von der Aminosäuresequenz abhängen und durch Wechselwirkungen oder Kräfte (hydrophobe Wechselwirkungen, Van-der-Waals-Kräfte, ionische Kräfte, Wasserstoffbrückenbindungen) oder zusätzliche kovalent-chemische Bindungen (Disulfidbrücken) zwischen ihren Atomen und Atomgruppen stabilisiert werden (Raumstruktur, Tertiärstruktur). Im wässrigen Milieu der Zelle ordnen sich hydrophobe Aminosäurereste im Inneren der Struktur an, geladene und polare Gruppen stellen an der Außenseite Kontakte und Wechselwirkungen mit dem Wasser her. Teilstrukturen sind oft in chrakteristischer regelmäßiger Form ausgebildet und werden durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen Atomen des Rückgrats stabilisiert (Sekundärstrukturen wie schraubenförmige α-helices oder aus aneinandergelagerten Strängen gebildete β-faltblätter). Schließlich können sich auch mehrere gefaltete Polypeptidketten (Untereinheiten) zusammenlagern (Quartärstruktur). Die Raumstruktur der Proteine (sog. native Struktur) ist wichtig für ihre biologische Funktion. Unter verschiedenen Bedingungen - z. B. Hitze, extreme ph-werte, Detergentien oder unpolare Lösungsmittel - kann es zur Entfaltung (Denaturierung) unter Verlust der definierten Raumstruktur und der Funktion kommen. Die dabei entstehenden Zufallsstrukturen neigen zur Aggregation und werden in Wasser unlöslich. Enzyme Die Funktion vieler Proteine ist es, chemische Reaktionen zu beschleunigen. Sie wirken damit als Katalysatoren und werden Enzyme genannt. Ein wichtiges Funktionsprinzip bei der enzymatischen Aktivität ist neben anderen, dass die Enzyme das reaktionsfähige Molekül (Substrat) samt eventuellen Reaktionspartnern (Cosubstrate) in solcher Weise binden, dass die Reaktion erleichtert (die Energie des Übergangszustandes herabgesetzt) wird. Dabei sind die meisten Enzyme spezifisch für die Substrate, die sie binden, und die Reaktion, die sie an ihnen katalysieren. Bestimmte Substrate mittlerer Molekülgröße, die nach der Reaktion in kurzen Reaktionszyklen regeneriert werden (und damit in gewissem Sinn ebenso wenig verbraucht werden wie die Enzyme), werden als Coenzyme bezeichnet. Das Gleichgewicht der Reaktion wird bei der Katalyse nicht verändert und es wird sowohl die Hin- wie auch die Rückreaktion katalysiert. Die Bindung der Substrate und Coenzyme durch das Enzym findet an spezifischen Bereichen (Bindungsstellen oder -taschen) seiner Struktur statt. Mit diesen Bereichen überlappen sich teilweise die sog. aktiven Zentren, an denen die eigentliche katalysierte Reaktion stattfindet. Die Reaktionsgeschwindigkeit der katalysierten Reaktion (d. i. wieviel Substrat sich pro Zeiteinheit in Produkt
17 17 umsetzt) kann bei gegebener Enzymkonzentration eine Obergrenze (maximale Geschwindigkeit, v max ) nicht übersteigen (Sättigungskinetik), die erreicht wird, sobald alle Bindungsstellen des Enzyms mit Substrat gesättigt sind. Neben den Substraten gibt es natürlich vorkommende oder künstlich erzeugte Stoffe, die die Enzymaktivität reversibel beeinflussen. Diese Effektoren werden in Aktivatoren, die die Aktivität erhöhen, und Inhibitoren, welche sie erniedrigen, eingeteilt. Sie können eigene Bindungsstellen am Enzym besetzen und ihre Wirkung durch Beeinflussung der Enzymkonformation ausüben (allosterische Effektoren) oder es können mit dem Substrat aufgrund struktureller Ähnlichkeit um dieselbe Bindungsstelle konkurrierende Hemmstoffe die Katalyse behindern (kompetitive Hemmung). Enzymkinetik nach Michaelis und Menten Die Reaktionsgeschwindigkeit einer enzymatisch katalysierten Reaktion hängt u. a. auch von der Substratkonzentration ab. Bei der maximalen Umsatzgeschwindigkeit (v max ) ist das Enzym vollständig mit Substrat abgesättigt, während bei geringeren Substratkonzentrationen nicht alle Enzymmoleküle abgesättigt sind. v v max v max /2 K M [S] Abb. 1 Sättigungskinetik (Reaktionsgeschwindigkeit über Substratkonzentration aufgetragen) 1923 lieferten Michaelis und Menten die mathematische Analyse dieses Verhaltens. Sie nahmen folgenden Reaktionsverlauf an: E + S k 1 k 2 ES k 3 k 4 P + E (E = Enzym, S = Substrat, ES = Enzymsubstratkomplex, P = Produkt) [E] ist die Gesamtkonzentration an Enzym, ([E] - [ES]) die Konzentration an freiem Enzym. Die Menge an S, die an E gebunden wird, ist, bezogen auf die Gesamtmenge an S, sehr klein und kann vernachlässigt werden. [S] entspricht dann zu Beginn der Messung der eingesetzten Substratkonzentration, da noch kein P gebildet wurde. Aus demselben Grund ist bei Messung der Anfangsgeschwindigkeit die Bildung von ES aus P + E mit der Geschwindigkeitskonstante k 4 vernachlässigbar.
18 18 Ist die Bildungsgeschwindigkeit von ES, k 1 ([E] - [ES]) [S], gleich seiner Zerfallsgeschwindigkeit, k 2 [ES] + k 3 [ES], so besteht ein Fließgleichgewicht (stationärer Zustand, steady state). Gleichsetzen der beiden Ausdrücke und Zusammenfassen der drei Geschwindigkeitskonstanten ergibt die Michaeliskonstante K M k2 k k 1 3 E ES ES S Wenn k 2 k 3, kann k 3 vernachlässigt werden, und K M k 2 /k 1 = K D ist die Dissoziationskonstante des Gleichgewichts E + S ES. Eine Bestimmung von K M ist dann möglich, wenn [ES] bestimmt werden kann. Dies ist auf direktem Weg sehr schwierig, aber die Reaktionsgeschwindigkeit ist proportional [ES]: v = k 3 [ES] (2) Aus Gleichung (1) wird [ES] errechnet: ES E S S K M Dieser Wert wird in Gleichung (2) eingesetzt: v k 3 K M E S S Wenn [S] so groß ist, dass die gesamte eingesetzte Enzymmenge als Enzymsubstratkomplex vorliegt ([E] = [ES]), ist die maximale Geschwindigkeit erreicht: Daher: v max = k 3 [E] v v K max M S S Dies ist die von Michaelis und Menten entwickelte Gleichung. Bei halbmaximaler Geschwindigkeit wird K M = [S]. K M hat somit die Dimension einer Konzentration. Bei Enzymreaktionen, an denen zwei oder mehr Substrate (und/oder Coenzyme) beteiligt sind, kann für jedes ein eigener K M -Wert bestimmt werden, indem man bei dessen Messung die übrigen Substrate (Coenzyme) in sättigenden Konzentrationen einsetzt. Kinetik der kompetitiven Hemmung Die kompetitive Hemmung beruht darauf, dass in einer individuellen Bindungstasche des Enzyms entweder das Substrat oder den Hemmstoff gebunden werden kann, aber nicht beide. Bei großem Überschuss an Substrat kann trotz der Anwesenheit von Inhibitor die Maximalgeschwindigkeit erreicht werden, die sich daher nicht ändert. Die Substratkonzentration, bei der die halbmaximale Geschwindigkeit errreicht wird (die scheinbare Michaelis-Konstante) wird erhöht. (1)
19 19 Wir haben in der Reaktionsgleichung ein konkurrierendes Gleichgewicht (k 5 /k 6 ) zu berücksichtigen: EI + I k 6 k 5 E + S k 2 k 1 ES k 3 k 4 P + E (I = Inhibitor, EI = Enzym-Inhibitor-Komplex) In der Michaelis-Menten-Gleichung wird K M mit einem Term multipliziert, der die Inhibitorkonzentration [I] und die Inhibitorkonstante K I enthält: v K M vmax S I 1 K I S v max v max /2 ohne Inhibitor mit Inhibitor mit mehr Inhibitor K M K M (1+[I]/K I ) (scheinbare K M ) Abb. 2 Kinetik mit kompetitivem Inhibitor
20 20 Lactatdehydrogenase Lactatdehydrogenase (LDH) ist ein Protein aus vier gleichen Untereinheiten (Homotetramer): Abb. 3 Lactatdehydrogenase aus menschlichem Skelettmuskel (Bild: Wikipedia, Strukturdaten: Protein Data Bank, Eintrag 1i10). Es ist keine atomar aufgelöste Struktur wiedergegeben, sondern eine schematische Repräsentation des Protein-Rückgrats durch Bänder und Schnüre. Ihrer Funktion nach ist LDH ein Enzym, das die Reduktion von Pyruvat zu Lactat katalysiert unter gleichzeitiger Oxidation des Coenzyms NADH zu NAD +. Pyruvat + NADH + H + (LDH) L-Lactat + NAD + Pyruvat entsteht in der Glykolyse aus Glucose, wobei gleichzeitig NADH und ATP gebildet werden. Die Regenerierung von NAD + aus NADH in der LDH-Reaktion ermöglicht die Fortsetzung der Glykolyse und somit die weitere ATP-Bildung, auch wenn keine anderen Elektronenakzeptoren (Oxidationsmittel) wie z. B. Sauerstoff (O 2 ) vorhanden sind (z. B. anaerobe Muskelarbeit) oder genetisch bedingt keine Atmungskette existiert (z. B. anaerobe Bakterien).
21 H H H 21 Pyruvat NAD + NADH O - L-Lactat AMP Abb. 4 Strukturformeln von Pyruvat, L-Lactat, NAD +, NADH und AMP. Die Struktur von NADH ist abgekürzt, ihren fehlenden Teil sieht man bei NAD +. Man beachte die Struktur-Übereinstimmungen bei AMP und NAD + /NADH. Photometrie Wird eine Küvette, die mit einer absorbierenden Flüssigkeit oder Lösung gefüllt ist, von Licht durchstrahlt, dann bewirkt die Absorption durch den Küvetteninhalt eine Intensitätsabnahme des Lichtstrahls. Diese ist von der Wellenlänge des Lichts, der Konzentration der absorbierenden Probe, der Länge des Lichtweges durch die Messlösung sowie einer Stoffkonstanten (dem Extinktionskoeffizienten ) abhängig. Die Wellenlängen, bei denen ein Maximum hat (die Absorptionsmaxima) sind für absorbierende Atomgruppierungen (Chromophore) wie z. B. Nitrogruppen, Doppelbindungen, Aromaten u. v. a. charakteristisch. Die Konzentrationsbestimmung durch Messung der Absorption (auch Extinktion genannt) einer monochromatischen Strahlung nach Durchgang durch die Messlösung bezeichnet man als Photometrie. Grundlage für die photometrischen Konzentrationsbestimmungen ist das Lambert-Beersche Gesetz, nach dem sich die Konzentration einer Lichtenergie absorbierenden Verbindung in verdünnter Lösung berechnen lässt: c E d c = Konzentration [mol/l] = molarer Extinktionskoeffizient [l mol 1 cm 1 ] d = Schichtdicke der Küvette [cm] E = Extinktion (dimensionslos) Die Ableitung des Lambert-Beerschen Gesetzes ist den Lehrbüchern zu entnehmen. Aufgabe Bestimmung der K M -Werte bzw. scheinbaren K M -Werte der LDH aus Schweine-Skelettmuskel für NAD + ohne Inhibitor und mit zwei verschiedenen Inhibitor-Konzentrationen sowie Bestimmung der Maximalgeschwindigkeit und der Inhibitorkonstanten für AMP in diesem System.
22 22 Als Inhibitor wird AMP benutzt. Es kann auf Grund struktureller Ähnlichkeit mit NAD + (s. Abb. 4) an dieselbe Bindungstasche der LDH binden und hemmt daher kompetitiv. Experimentelle Erwägungen Aus praktischen Gründen untersuchen wir die Rückreaktion der physiologischen LDH- Reaktion: L-Lactat + NAD + (LDH) Pyruvat + NADH + H + Während der Reaktion nimmt die Konzentration von NADH und Pyruvat zu. Während Pyruvat (und Lactat) wegen mangelnder Absorption im sichtbaren oder nahen UV-Licht photometrisch schlecht zu bestimmen sind, kann NADH bei einer Wellenlänge von 340 nm verfolgt werden, wo eine seiner Absorptionsbanden ein Maximum besitzt, ohne dass NAD + dort absorbiert. (Manchmal wird NADH gerätebedingt auch bei 366 nm gemessen. Dies entspricht jedoch nicht seinem Absorptionsmaximum und ist daher weniger günstig.) ε [10 3 l mol -1 cm -1 ] Abb. 5 Absorptionsspektren von NAD + und NADH Der molare Extinktionskoeffizient bei 340 nm ε 340 von NADH beträgt 6300 l mol 1 cm 1. Die Schichtdicke unserer Küvetten beträgt 1 cm. Das bedeutet z. B., dass eine molare Lösung (Lösung von 0,1 mmol/l) von NADH in unserer Küvette bei 340 nm eine Extinktion von 0,63 aufweisen würde. Da Reaktionsgeschwindigkeiten grundsätzlich temperaturabhängig sind, müssen die Proben thermostatisiert werden. Um die Gültigkeit der Michaelis-Menten-Gleichung sicherzustellen, muss die Anfangsgeschwindigkeit bestimmt werden. Daher wird das Enzym zuletzt zugegeben, möglichst schnell gemischt und sofort gemessen.
23 23 Die Aufgabe unterteilt sich wie folgt: 1. Messung der Reaktionsgeschwindigkeit bei 5 verschiedenen NAD + -Konzentrationen. Die Konzentration von Lactat wird dabei in gleichbleibender, sättigender Höhe eingesetzt. AMP wird zunächst nicht zugegeben. 2. Zweimalige Wiederholung der Messreihe bei zwei verschiedenen AMP-Konzentrationen. 3. Auswertung Durchführung Von den Assistenten werden folgende Stammlösungen bereitgestellt: Lösung Konzentration, ph Vorbereitungshinweise für Assistenten Glycinpuffer 0,1 M, ph 9,5 Phosphatpuffer 67 mm NaH 2 PO 4, ph 7,2 LDH aus Schweine- Skelettmuskel ca. 0,125 mg/ml in Phosphatpuffer ph 7,2, genaue Konz. wird bekannt gegeben 100 µl Ammoniumsulfatsuspension (10 mg/ml) 10 min zentrifugieren bei rpm (Eppendorf- Zentrifuge). Pellet aufnehmen in 200 µl Phosphatpuffer. Photometr. Konz.-Best.: A 280 = 1,34 entspricht 1 mg/ml (für diese Messung 1:10 verdünnen). Tabelle 1 Für Versuch 1:40 verdünnen. Von den Studierenden werden folgende Stammlösungen hergestellt: Lösung Konzentration Hinweise NAD + 10 mm in Wasser (sprich: 10 millimolar, Bedeutung: 10 mmol/l) molare Masse M W = 663,4 genaue Einwaage wird bekannt gegeben AMP 10 mm in Glycinpuffer ph 9,5 M W = 347,22 genaue Einwaage wird bekannt gegeben L-Lactat 0,7 M in Glycinpuffer ph 9,5 Lithium-Lactat, M W = 96,01 genaue Einwaage wird bekannt gegeben Tabelle 2 Alle Stammlösungen werden mit Eiswasser gekühlt. Messung ohne Inhibitor In 15-ml-Falcon-Röhrchen werden die in der folgenden Tabelle 3 aufgeführten Mengen zusammenpipettiert und gemischt (Raumtemperatur). Pipettierschema Angaben in ml Probe Glycin-Puffer 4,655 4,640 4,610 4,55 4,40 Lactat 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 AMP NAD + 0,045 0,06 0,09 0,15 0,3 Summe Tabelle 3
24 24 Messung der Proben Aus jedem Röhrchen werden 0,5 ml entnommen und in nummerierte Plastikküvetten bis zur Messung (mind. 5 min) im Thermoblock auf 25 temperiert. Danach werden für Küvette 1 folgende Operationen durchgeführt, wobei die Messwerte in die unten stehende Tabelle 4 eingetragen werden: Küvette in den Strahlengang des Photometers stellen (Markierungspfeil nach vorne zeigend). Photometer mit geschlossenem Deckel bei 340 nm auf 0 abgleichen ( blanken ). Dann muss es schnell gehen: Stoppuhr starten, möglichst gleichzeitig 10 µl der Enzymstammlösung in die Küvette pipettieren, schnell aber gründlich mit der Pipette umrühren, Deckel des Photometers schließen und nach 6 s E 340 ablesen und notieren (Tabelle 4). Danach weitere 90 s lang alle 9 s E 340 und Zeit ablesen und notieren. Auf dieselbe Weise werden die Proben 2 5 gemessen und die Werte in die unten stehende Tabelle 4 eingetragen. Messdaten ohne Inhibitor Probe 1 Probe 2 Probe 3 Probe 4 Probe 5 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E Tabelle 4
25 Messung mit 0,3 ml AMP-Lösung In 15-ml-Falcon-Röhrchen werden die in der folgenden Tabelle 5 aufgeführten Mengen zusammenpipettiert und gemischt (Raumtemperatur). 25 Pipettierschema Angaben in ml Probe Glycin-Puffer 4,355 4,34 4,31 4,25 4,1 Lactat 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 AMP 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 NAD + 0,045 0,06 0,09 0,15 0,3 Summe Tabelle 5 Messung der Proben Die Proben 1 5 werden wie oben beschrieben gemessen und die Werte in die unten stehende Tabelle 6 eingetragen. Messdaten mit 0,3 ml AMP-Lösung Probe 1 Probe 2 Probe 3 Probe 4 Probe 5 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E Tabelle 6 Messung mit 0,6 ml AMP-Lösung In 15-ml-Falcon-Röhrchen werden die in der folgenden Tabelle 8 aufgeführten Mengen zusammenpipettiert und gemischt (Raumtemperatur).
26 26 Pipettierschema Angaben in ml Probe Glycin-Puffer 4,055 4,04 4,01 3,95 3,8 Lactat 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 AMP 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 NAD + 0,045 0,06 0,09 0,15 0,3 Summe Tabelle 7 Messung der Proben Die Proben 1 5 werden wie oben beschrieben gemessen und die Werte in die unten stehende Tabelle 8 eingetragen. Messdaten mit 0,6 ml AMP-Lösung Probe 1 Probe 2 Probe 3 Probe 4 Probe 5 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E 340 Zeit [s] E Tabelle 8 Auswertung Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen Aus jeder Zeitreihe einer Probe muss die Anfangsgeschwindigkeit bestimmt werden. Dazu wird wie folgt vorgegangen: (1) Ein Diagramm (Abszisse = Zeit-Achse (t), Ordinate = Extinktions-Achse (E 340 )) wird vorbereitet. Skalieren Sie Extinktionsachse so, dass alle Messpunkt Platz finden. (2) Die Messpunkte werden in das Diagramm eingetragen.
27 ΔE = 0,62 27 (3) Die Messpunkte im Diagramm werden von Hand mit einer glatten Kurve gefittet (angenähert). Die Kurve muss nicht alle Messpunkte exakt berühren, da sie eine Ausgleichskurve darstellen soll und die Messpunkte streuen können. (4) Die glatte Kurve wird über den Beginn der Messung hinaus nach links bis zum Schnittpunkt mit der Abszisse (Zeit-Achse) extrapoliert (weitergeführt). Dabei soll der bisherige Krümmungsverlauf der Kurve so gut wie möglich weitergeführt werden. Auf Grund von Unwägbarkeiten beim Mischvorgang wird die Extrapolation im Allgemeinen die Abszisse nicht bei t=0 schneiden. (5) Am Schnittpunkt mit der Abszisse wird mit dem Lineal eine Tangente an die extrapolierte Kurve gelegt. (6) Mit Hilfe eines Steigungsdreiecks an der Tangente wird die Tangentensteigung und somit die Anfangssteigung der Kurve ermittelt. Diese entspricht der Anfangsgeschwindigkeit der Enzymreaktion. Beispiel: E 340 0,8 Δt = 1 min 0,6 0,4 0,2 t [s] -3 Abb Beispiel für die graphische Auswertung einer Extinktions/Zeit-Kurve. ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 0,62 / 1 min = 0,62/min
28 28 Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen ohne Inhibitor Ohne Inhibitor, Probe 1 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Ohne Inhibitor, Probe 2 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
29 Ohne Inhibitor, Probe 3 29 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Ohne Inhibitor, Probe 4 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
30 30 Ohne Inhibitor, Probe 5 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen mit 0,3 ml AMP-Lösung Mit 0,3 ml AMP-Lösung, Probe 1 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
31 Mit 0,3 ml AMP-Lösung, Probe 2 31 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Mit 0,3 ml AMP-Lösung, Probe 3 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
32 32 Mit 0,3 ml AMP-Lösung, Probe 4 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Mit 0,3 ml AMP-Lösung, Probe 5 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
33 Graphische Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeiten aus den Zeitreihen mit 0,6 ml AMP-Lösung 33 Mit 0,6 ml AMP-Lösung, Probe 1 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Mit 0,6 ml AMP-Lösung, Probe 2 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
34 34 Mit 0,6 ml AMP-Lösung, Probe 3 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96 Mit 0,6 ml AMP-Lösung, Probe 4 E 340 t [s] ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: 96
35 Mit 0,6 ml AMP-Lösung, Probe 5 35 E ΔE/Δt aus dem Steigungsdreieck: t [s] 96 Die reziproke oder Lineweaver-Burk-Auftragung Die Auftragung der Anfangsgeschwindigkeit v über der anfänglichen Substratkonzentration [S] wie in Abb. 1 hat die Schwierigkeit, dass sehr hohe NAD + -Konzentrationen angewandt werden müssten, um den Maximalwert v max zu erhalten. Das Verfahren von Lineweaver und Burk umgeht diese Schwierigkeit. Die Michaelis-Menten- Gleichung wird folgendermaßen umgeformt: S S 1 KM KM 1 1 v v v v max max S max Diese Gleichung hat die allgemeine Form y = ax + b (mit y = 1/v und x = 1/[S]) und stellt die Gleichung einer Geraden dar. Es resultiert daher eine Gerade, wenn die experimentell gewonnenen Daten in Form von 1/v gegen 1/[S] aufgetragen werden. Die Steigung a der Geraden entspricht K M /v max, der Ordinatenabschnitt 1/v max und der Abszissenabschnitt 1/K M (Abb. 3).
36 36 1/v a=k M /v max Abb. 7 2/v max 1/v max x 1/K M 1/K M 1/[S] Reziproke oder Lineweaver-Burk-Auftragung Die ermittelten Tangentensteigungen (ΔE/Δt) sind nach dem Lambert-Beerschen Gesetz proportional zur jeweiligen zeitlichen Zunahme der NADH-Konzentration (Δc/Δt) und somit zur Geschwindigkeit v der enzymatischen Reaktion. Proportionalitätsfaktor ist 1/ε 340, wobei ε 340 = 6300 l mol -1 cm -1. Zusätzlich muss die Schichtdicke d der Probe im Strahlengang berücksichtigt werden (1 cm): [ ] [ ] oder mit anderen Einheiten: [ ] Die Extinktion E und die Extinktionsänderung ΔE sind dimensionslos. Statt 1/[S] wird 1/[NAD + ], die reziproke NAD + -Konzentration zu Beginn der jeweiligen Reaktion in der Küvette, auf der Abszisse aufgetragen. Verdünnungsberechnung NAD + wurde zunächst von der Stammlösung in das Falcon-Röhrchen pipettiert und dadurch verdünnt. Das Volumen im Falcon-Röhrchen ist 5 ml. Die NAD + -Konzentration im Falcon- Röhrchen berechnet sich also wie folgt: [NAD + ] Falcon = [NAD + ] Stammlösung NAD + -Volumen pipettiert / 5 ml Die Stammlösung ist 10 mm oder 10 µmol/ml, also wird: [NAD + ] Falcon = 10 µmol/ml NAD + -Volumen pipettiert / 5 ml Nachdem 0,5 ml Lösung aus dem Falcon-Röhrchen in die Küvette pipettiert wurden, wurden 0,01 ml Enzymlösung dazugegeben und dadurch das NAD + nochmals verdünnt (von 0,5 ml auf 0,51 ml). Man rechnet: [NAD + ] Küvette = [NAD + ] Falcon 0,5/0,51 = 10 µmol/ml NAD + -Volumen pipettiert / 5 ml 0,5/0,51
37 Maßgeblich ist die Konzentration in der Küvette. Genau dieselben Überlegungen gelten für den Inhibitor AMP. Berechnen Sie: 37 AMP-Volumen pipettiert [ml] [AMP] in Küvette [µmol/ml] 0,3 0,6 Tabelle 9
38 38 Umrechnung der Messwerte Tragen Sie Ihre Messergebnisse in die folgende Tabelle 10 ein oder erstellen Sie eine gleichwertige Excel-Tabelle und legen Sie diese mit dem Protokoll vor. Ohne Inhibitor NAD + -Vol. pipettiert [ml] [NAD + ] in Küvette [µmol/ml] 1/[NAD + ] in Küvette [ml/µmol] Steigung ΔE/Δt [1/min] v [ ] 1/v [ ] Probe 1 0,045 Probe 2 0,06 Probe 3 0,09 Probe 4 0,15 Probe 5 0,3 Mit 0,3 ml AMP NAD + -Vol. pipettiert [ml] [NAD + ] in Küvette [µmol/ml] 1/[NAD + ] in Küvette [ml/µmol] Steigung ΔE/Δt [1/min] v [ ] 1/v [ ] Probe 1 0,045 Probe 2 0,06 Probe 3 0,09 Probe 4 0,15 Probe 5 0,3 Mit 0,6 ml AMP NAD + -Vol. pipettiert [ml] [NAD + ] in Küvette [µmol/ml] 1/[NAD + ] in Küvette [ml/µmol] Steigung ΔE/Δt [1/min] v [ ] 1/v [ ] Probe 1 0,045 Probe 2 0,06 Probe 3 0,09 Probe 4 0,15 Probe 5 0,3 Tabelle 10
39 39 Graphische Bestimmung oder Berechnung der (scheinbaren) K M-Werte und der Maximalgeschwindigkeit Zeichnen Sie für jede Inhibitorkonzentration ein Diagramm mit den reziproken Geschwindigkeiten über den reziproken NAD + -Konzentrationen (bezogen auf Küvette). Zeichnen Sie mit dem Lineal eine Ausgleichsgerade ein und entnehmen Sie 1/K M (aus dem Abszissenabschnitt) und somit K M nach dem Vorbild von Abb. 7. Entnehmen Sie auch 1/v (aus dem Ordinatenabschnitt) und somit v. oder erstellen Sie die Diagramme und berechnen Sie die Ausgleichsgeraden sowie die K M - und v-werte mit einem Computer. Legen Sie die Computerdiagramme dem Assistenten mit diesem Protokoll vor. Für die Messungen in Abwesenheit von AMP erhalten wir den -Wert für NAD +. In Anwesenheit von AMP erhalten wir scheinbare -Werte. Die Einheit der - und -Werte ist µmol/ml oder mm. Ohne AMP 1/v [min ml / µmol] 1/[NAD+] [ml/µmol] Ergebnis ohne Inhibitor: (1/mM) (mm) (min/mm) (mm/min) Tabelle 11
40 40 Mit 0,3 ml AMP-Lösung 1/v [min ml / µmol] 1/[NAD+] [ml/µmol] Ergebnis mit 0,3 ml AMP: (1/mM) (mm) (min/mm) (mm/min) Tabelle 12
41 Mit 0,6 ml AMP-Lösung 41 1/v [min ml / µmol] 1/[NAD+] [ml/µmol] Ergebnis mit 0,6 ml AMP: (1/mM) (mm) (min/mm) (mm/min) Tabelle 13 Berechnung der Inhibitorkonstante K I sowie Berechnung und Umrechnung des Durchschnittwerts von v max Für die Messungen in Abwesenheit von AMP erhalten wir den -Wert für NAD +. In Anwesenheit von AMP erhalten wir scheinbare -Werte, für die gilt: ( ) Da K M und [I] bekannt sind, kann K I, die Inhibitorkonstante von AMP für NAD + bei LDH, berechnet werden:
42 42 Auch K I hat die Einheit µmol/ml oder mm. Berechnen Sie die Inhibitorkonstante K I, indem Sie für [I] die AMP-Konzentrationen aus Tabelle 9 und für K M den Wert aus der Messung ohne Inhibitor (Tabelle 11) einsetzen: [ ] (aus Tabelle 9) [ ] (aus Messung) [ ] Durchschnitt [ ] mit 0,3 ml AMP-Lösung mit 0,6 ml AMP-Lösung Tabelle 14 Die oben erhaltene Maximalgeschwindigkeit v max wird in der Enzymkinetik als volumenbezogene Aktivität bezeichnet und die oben dafür verwendeten Einheiten ( U/ml bezeichnet (U: von unit ). ) werden traditionell als Bei kompetitiver Inhibition ändert sich v max nicht. Wir sollten also bei allen Inhibitorkonzentrationen ähnliche v max -Werte erhalten haben und bilden daraus den Durchschnitt: [ ] (aus Messung) Durchschnitt [ ] ohne Inhibitor mit 0,3 ml AMP-Lösung mit 0,6 ml AMP-Lösung Tabelle 15 Um die spezifische Aktivität des Enzyms (in U/mg oder ) zu erhalten, muss die volumenbezogene Aktivität (Durchschnitt aus Tabelle 15) durch die Enzymkonzentration in der Küvette dividiert werden. Die Enzymkonzentration in der Küvette ist die bekannt gegebene Konzentration der Enzymstammlösung (in ) multipliziert mit. Letzteres ist der Faktor der Verdünnung, die dem Enzym widerfährt, weil 0,01 ml Enzymstammlösung zu 0,5 ml Küvetteninhalt gegeben werden. Berechnen Sie die Enzymkonzentration in der Küvette: Konzentration der Enzymstammlösung [ ] Konzentration in Küvette [ ]
43 Berechnen Sie die Aktivitätsmenge in der Küvette und die spezifische Aktivität des Enzyms: 43 volumenbez. Aktivität [U/ml] (v max aus Tabelle 15) spezifische Aktivität [U/mg] Abschließende Beurteilung Entsprachen alle Messergebnisse Ihren Erwartungen? o o Ja Nein Falls nicht, welche Ergebnisse waren unerwartet und welche Gründe könnten dafür vorliegen?
Biochemisches Grundpraktikum
Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...
MehrVersuch: Siedediagramm eines binären Gemisches
Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Aufgaben - Kalibriermessungen Bestimmen Sie experimentell den Brechungsindex einer gegebenen Mischung bei unterschiedlicher Zusammensetzung. - Theoretische
MehrWestern Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.
Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrWasserchemie Modul 7
Wasserchemie Modul 7 Prinzip eines heterogenen Enzyme ELISA Enzyme Linked Immuno Sorbent Assay Was sind Antikörper Antikörper (Immunoglobuline) sind Eiweißstoffe stoffe,, die Tiere und Menschen zur Abwehr
MehrImmunoassays http://www.sumanasinc.com/webcontent/anisamples/molecularbiology/elisa.html
Immunoassays http://www.sumanasinc.com/webcontent/anisamples/molecularbiology/elisa.html Fanden erstmal in den 50er Jahren Verwendung Zuerst nur radioaktive Markierungen für Immunoassays Ab den 70er Jahren
MehrLineare Gleichungssysteme
Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen
MehrLineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3
Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen
MehrImmunserologie III. ELISA, Western-blot, Dot-blot
Immunserologie III. ELISA, Western-blot, Dot-blot Universität ität Pécs, Medizinische Fakul ultät Institut für Immunologie und Biotechnologie ie ELISA 1. - Grundlagen o Enzyme o Linked o Immuno o Sorbent
MehrTypische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen:
Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Aus organisatorischen Gründen wird dieser Test gleichzeitig mit der Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten. Das Abschneiden
MehrProteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen:
Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der mit den folgenden Lehrzielen: Verständnis der Prinzipien der sowie deren praktischer Durchführung Unterscheidung zwischen
MehrProtokoll 2. Labor für Physikalische Chemie. Modul IV. Säure-Base-Reaktion. Versuch 5.1 5.2. Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven
Protokoll 2 Labor für Physikalische Chemie Modul IV Säure-Base-Reaktion Versuch 5.1 5.2 Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven Fachbereich MT 1 Wintersemester 2005/2006 Thorsten Huber,
MehrOECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland
OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de
MehrProfessionelle Seminare im Bereich MS-Office
Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion
MehrProtokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie
Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher
MehrPrimzahlen und RSA-Verschlüsselung
Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also
MehrZeichen bei Zahlen entschlüsseln
Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren
MehrTechnische Thermodynamik
Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik
MehrPCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult
Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine
MehrChemie Zusammenfassung KA 2
Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen
MehrKap.7 ph-wert und ph-indikatoren
Der ph-wert und ph-indikatoren Kapitel 7 Übung 6.1: Berechnung der Konzentration von Wasser in Wasser Wieviel mol H2O sind in 1 L H2O? M(H2O)= 18.01528 g/mol 1 L(H2O)= 00g H2O n= m/m= 00g/ 18.01528 g/mol
MehrÜbung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität
Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in
MehrV 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,
Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen
Mehr1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten
Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen
Mehr2.8 Grenzflächeneffekte
- 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.
MehrSchritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik
Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege
MehrDie Größe von Flächen vergleichen
Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2
Mehr3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME
176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an
MehrProtokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode
Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode
MehrRepetitionsaufgaben Wurzelgleichungen
Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen
MehrDownload. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert
Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte
MehrBiochemisches Grundpraktikum. Elektrophoretische Trennung von Proteinen
Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-05 05: Elektrophoretische Trennung von Proteinen Gliederung: I. SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese... 2 a) Versuchsziele, Aufgaben... 2 b) Versuchsdurchführung...
MehrLineare Gleichungssysteme
Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der
MehrÜbungsblatt zu Säuren und Basen
1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder
MehrKatalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor
Seite 1 von 6 Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Katalysatoren Der Katalysator in der Großindustrie Was passiert im Inneren? Das virtuelle Labor. Katalysatoren Katalysatoren
MehrDie Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.
Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,
Mehr50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte
50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien
MehrSelbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner
Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses
Mehr6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik
6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn
Mehr1 Mathematische Grundlagen
Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.
MehrUV/VIS-Spektroskopie
UV/VIS-Spektroskopie Dies ist die älteste spektroskopische Methode, die aber wegen begrenzter Aussagekraft heute in der Praxis keine allzu große Rolle mehr spielt. Es werden elektronische Übergänge angeregt,
MehrBerechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien
Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die
MehrSäure-Base-Titrationen
Säure-Base-Titrationen Dieses Skript gehört: Säure Base - Titrationen Seite 2 Hinweis: Mit den Säuren und Basen ist vorsichtig umzugehen, um Verätzungen zu vermeiden! Versuch 1: Herstellen einer Natronlauge
Mehr1. LINEARE FUNKTIONEN IN DER WIRTSCHAFT (KOSTEN, ERLÖS, GEWINN)
1. LINEARE FUNKTIONEN IN DER WIRTSCHAFT (KOSTEN, ERLÖS, GEWINN) D A S S O L L T E N N A C H E U R E M R E F E R A T A L L E K Ö N N E N : Kostenfunktion, Erlösfunktion und Gewinnfunktion aufstellen, graphisch
MehrReaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium
Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Unterrichtsfach Themenbereich/e Schulstufe (Klasse) Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Zeitbedarf Material- & Medienbedarf
MehrIhre Protein Analyse
Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter
MehrAUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1
Variabilität von Antikörpern 1 Rezeptoren bzw. Antikörper eines noch undifferenzierten B-Lymphocyten: a) Schreiben Sie die Anzahl der variablen Exons je Chromosom auf. b) Berechnen Sie die mögliche Anzahl
MehrQM: Prüfen -1- KN16.08.2010
QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,
MehrStationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10
Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern
MehrElektrischer Widerstand
In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren
MehrTitration von Speise-Essig
Titration von Speise-Essig Wir werden in diesem Versuch die Titration [frz.titer = Feingehalt] Konzentration der Essigsäure in Analytisches Verfahren, bei dem die Reagenzlösung tropfenweise zugesetzt wird,
MehrAbituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)
Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler
MehrM4 Oberflächenspannung Protokoll
Christian Müller Jan Philipp Dietrich M4 Oberflächenspannung Protokoll Versuch 1: Abreißmethode b) Messergebnisse Versuch 2: Steighöhenmethode b) Messergebnisse Versuch 3: Stalagmometer b) Messergebnisse
Mehr4. Erstellen von Klassen
Statistik mit Tabellenkalkulation 4. Erstellen von Klassen Mit einem einfachen Befehl lässt sich eine Liste von Zahlen auf die Häufigkeit der einzelnen Werte untersuchen. Verwenden Sie dazu den Befehl
MehrBiochemische UE Alkaline Phosphatase.
Biochemische UE Alkaline Phosphatase peter.hammerl@sbg.ac.at Alkaline Phosphatase: Katalysiert die Hydrolyse von Phosphorsäure-Estern: O - O - Ser-102 R O P==O O - H 2 O R OH + HO P==O O - ph-optimum im
MehrPhysik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag
Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein
MehrTechnische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum
Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP5 - Massanalytische Bestimmungsverfahren (Volumetrie)» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum:
MehrErstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc
Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei
Mehr5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?
5.1. Kinetische Gastheorie z.b: He-Gas : 3 10 Atome/cm diese wechselwirken über die elektrische Kraft: Materie besteht aus sehr vielen Atomen: gehorchen den Gesetzen der Mechanik Ziel: Verständnis der
MehrSenkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes
Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen
MehrEin Blick in die Zukunft, Entwicklung neuer Testverfahren zum Nachweis von Salmonellen und Campylobacter. Dr. Janin Stratmann-Selke
Ein Blick in die Zukunft, Entwicklung neuer Testverfahren zum Nachweis von Salmonellen und Campylobacter Dr. Janin Stratmann-Selke Salmonellen und Campylobacter als Erreger von Lebensmittelinfektionen
MehrWie stark ist die Nuss?
Wie stark ist die Nuss? Bild einer Klett-Werbung Untersuchungen von Eric Hornung, Sebastian Lehmann und Raheel Shahid Geschwister-Scholl-Schule Bensheim Wettbewerb: Schüler experimentieren Fachrichtung
MehrKorrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1
Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung
MehrAPP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern
Über die Herkunft von Aβ42 und Amyloid-Plaques Heute ist sicher belegt, dass sich die amyloiden Plaques aus einer Vielzahl an Abbaufragmenten des Amyloid-Vorläufer-Proteins (amyloid-precursor-protein,
Mehrgeben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen
geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde
MehrZahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1
Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene
MehrPraktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011
Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das
MehrEntladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand
Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der
MehrFestigkeit von FDM-3D-Druckteilen
Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der
Mehr3. Verpackungskünstler. Berechnungen am Quader, Umgang mit Termen, räumliche Vorstellung
Berechnungen am Quader, Umgang mit Termen, räumliche Vorstellung Päckchen, die man verschenken möchte, werden gerne mit Geschenkband verschnürt. Dazu wird das Päckchen auf seine größte Seite gelegt, wie
MehrProtokoll zur Übung Ölanalyse
Protokoll zur Übung Ölanalyse im Rahmen des Praktikums Betreuender Assistent Univ.Ass. Dipl.-Ing. Martin Schwentenwein Verfasser des Protokolls: Daniel Bomze 0726183 1 Theoretischer Hintergrund 1.1 Aufgabenstellung
MehrAustausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen
Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:
MehrGEVITAS Farben-Reaktionstest
GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl
Mehr2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände
2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände Als Fettsäuren wird die Gruppe aliphatischer Monocarbonsäuren bezeichnet. Der Name Fettsäuren geht darauf
MehrAZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"
AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen
MehrStellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster
Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.
MehrZählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005
Zählstatistik Peter Appel 31. Januar 2005 1 Einleitung Bei der quantitativen Analyse im Bereich von Neben- und Spurenelementkonzentrationen ist es von Bedeutung, Kenntnis über die möglichen Fehler und
MehrDatensicherung. Beschreibung der Datensicherung
Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten
MehrDaten sammeln, darstellen, auswerten
Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere
MehrThermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008
Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge
Mehr8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht
8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren
MehrLösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen
Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen verzichtet; Reaktionsgleichungen sollten den üblichen
MehrAnhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel
Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung
MehrHandbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken
Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen
MehrInfo zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit
Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der
MehrFormelsammlung zur Kreisgleichung
zur Kreisgleichung Julia Wolters 6. Oktober 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Kreisgleichung 2 1.1 Berechnung des Mittelpunktes und Radius am Beispiel..... 3 2 Kreis und Gerade 4 2.1 Sekanten, Tangenten,
MehrDas große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten
Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während
MehrTipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".
Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden
MehrOxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5
Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese
MehrPraktikumsprotokoll. vom 25.06.2002. Thema: Radioaktiver Zerfall, radioaktive Strahlung. Tutor: Arne Henning. Gruppe: Sven Siebler Martin Podszus
Praktikumsprotokoll vom 25.6.22 Thema: Radioaktiver Zerfall, radioaktive Strahlung Tutor: Arne Henning Gruppe: Sven Siebler Martin Podszus Versuch 1: Reichweite von α -Strahlung 1.1 Theorie: Die Reichweite
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol
MehrAufbau der Materie: Oberflächenspannung von Flüssigkeiten EÖTVÖSsche Regel
Hochschule Physikalische Chemie Vers.Nr. 11 Emden / Leer Praktikum Sept. 2005 Aufbau der Materie: Oberflächenspannung von Flüssigkeiten EÖTVÖSsche Regel In diesem Versuch soll die Oberflächenspannung einer
MehrRekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt
Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung
MehrDiagnostisches Interview zur Bruchrechnung
Diagnostisches Interview zur Bruchrechnung (1) Tortendiagramm Zeigen Sie der Schülerin/dem Schüler das Tortendiagramm. a) Wie groß ist der Teil B des Kreises? b) Wie groß ist der Teil D des Kreises? (2)
MehrHIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN
HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät
MehrBerechtigungen im Kalender Anleitung für die Rechtevergabe im Outlook Kalender 2010. FHNW, Services, ICT
Berechtigungen im Kalender Anleitung für die Rechtevergabe im Outlook Kalender 2010 FHNW, Services, ICT Windisch, März 2013 Berechtigungen im Kalender 1 1 Gruppen 3 1.1 Die Gruppe/der Benutzer Standard
MehrWie oft soll ich essen?
Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,
MehrText: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln
Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper
MehrPhysikalisches Praktikum
Inhaltsverzeichnis Physikalisches Praktikum Versuchsbericht M4 Stoßgesetze in einer Dimension Dozent: Prof. Dr. Hans-Ilja Rückmann email: irueckm@uni-bremen.de http: // www. praktikum. physik. uni-bremen.
Mehr