HRK. Zwischenergebnisse des HRK-Audits Internationalisierung der Hochschulen
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- Steffen Kopp
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1 HRK DAAD - Leitertagung AG 4: Ansätze zur Messung und Bewertung der Internationalität von Hochschulen Zwischenergebnisse des HRK-Audits Internationalisierung der Hochschulen Gernot Schmitz, Hochschulrektorenkonferenz Bonn, 13. November 2013
2 HRK-Audit Internationalisierung der Hochschulen Konzept und Leistungen Das HRK-Audit Internationalisierung der Hochschulen bietet den deutschen Hochschulen eine unabhängige und systematische Beratung zur weiteren Entwicklung ihrer Internationalisierung November 2013
3 Konzept und Leistungen Mit dem Audit erhalten die teilnehmenden Hochschulen einestandortbestimmungder Internationalität (Status Quo), Unterstützung und Empfehlungenzur Herausarbeitung oder Konkretisierung der eigenen Ziele, Unterstützung bei der (Weiter-)Entwicklung einer institutionellen Internationalisierungsstrategie der Hochschule, die Empfehlung konkreter Maßnahmen in definierten Handlungsfeldern der Internationalisierung. 3
4 Grundlegende, empirisch gestützte Erkenntnis nach 30 Auditierungen Der Internationalisierungsstandder deutschen Hochschulen variiert stark (auch innerhalb relevanter Kohorten): sowohl gemessen an existierenden Indikatoren als auch hinsichtlich des hochschulinternen Prozesses der Strategiebildung(Definition/Umsetzung von Motiven, Zielen, Maßnahmen). In der Regel existieren signifikante Unterschiede zwischen den Fakultäten/Fachbereichen/Instituten. 4
5 Was ist zu tun in Bezug auf die Strategie? Verdeutlichung des Mehrwerts einer institutionellen Internationalisierungsstrategie für allen Beteiligten (z. B. Reputationsgewinne, Profilschärfung, Qualität der Studierenden, Zugang zu Drittmitteln) Diskussion und Definition von Internationalisierungszielen auch auf Ebene der Fakultäten/Fachbereiche Verbesserung derkommunikation, Koordination undlösung von Zielkonflikten 5
6 Was ist zu tun in Bezug auf Steuerung und Planung? systematische Umsetzungsplanung und Umsetzung Priorisierung von Zielen Definition von Erfolg(qualitative und quantitative Indikatoren, Qualität vor Quantität) Zeit- und Ressourcenplanung Erhöhung der Nachhaltigkeit, Umsetzung der Internationalisierungsstrategie ist stark von Drittmittelakquise abhängig (liegt nur teilweise in der Hand der Hochschulen) 6
7 Was ist zu tun in Bezug auf Steuerung und Planung? Qualitätssicherung(Monitoring, Evaluationen, Feedbackschleifen) VerbesserterInformationsfluss undeffektivere Kommunikation zu Beispielen guter Praxis Steigerung des Engagements durch geeignete Anreize Internationalisierung der Berufungspolitik und Erleichterung der Anstellung von internationalem Personal Gezielte Verbesserung der internationalen Sichtbarkeit(z. B. Webseite, branding, Alumni) 7
8 Was ist zu tun in Studium und Lehre? Erhöhung der Zahl funktionierender Mobilitätsfenster Klar geregelte Anerkennungsverfahrenund Abkehr von konservativer Anerkennungspraxis Ausbau der Internationalisierung zu Hause durch Lehrinhalte/Curricula, Mobilität der Lehrenden Einbettung fremdsprachlicher Lehreu.a. durch Gastdozent/innen, ausreichend Unterstützungsangebote, institutionelle Sprachenpolitik 8
9 Was ist zu tun in Forschung und Technologietransfer? Strategische Forschungsplanung mit internationaler Perspektive, (z.b. gezielter Aufbau von Kooperationen und Netzwerken für die künftige Einwerbung von EU-Drittmitteln) Ausbau der administrativen Unterstützungsstrukturen für internationale Forschungskooperation (v. a. EU-Projekte) Verstärkung der Mobilität der heimischen Wissenschaftler/innen 9
10 Was ist zu tun bei Beratung und Unterstützung? Etablierung eines internationalen Campus Internationalisierung des Verwaltungspersonals (Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz) Transparenz und Internationalisierung der Verwaltungsprozesse Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Studienerfolg internationaler Studierender (fachliche und nicht-fachliche Unterstützung) Bereitstellung von (bezahlbarem) Wohnraum 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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